DE2553295A1 - Torschranke - Google Patents

Torschranke

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Publication number
DE2553295A1
DE2553295A1 DE19752553295 DE2553295A DE2553295A1 DE 2553295 A1 DE2553295 A1 DE 2553295A1 DE 19752553295 DE19752553295 DE 19752553295 DE 2553295 A DE2553295 A DE 2553295A DE 2553295 A1 DE2553295 A1 DE 2553295A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counterweight
barrier
boom
gate barrier
gate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752553295
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Riepe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schieffer GmbH and Co
Original Assignee
Schieffer GmbH and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Schieffer GmbH and Co filed Critical Schieffer GmbH and Co
Priority to DE19752553295 priority Critical patent/DE2553295A1/de
Publication of DE2553295A1 publication Critical patent/DE2553295A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/06Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into open position about a vertical or horizontal axis parallel to the road direction, i.e. swinging gates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Torschranke
  • Torschranken zum Absperren von Werkseinfahrten sind meist so angeordnet, daß sich zwischen dem Schrankenbock und dem Pförtnerhaus oder auch der Grundstückseinzäunung ein schmaler Fußgängerdurchlaß befindet. Beim Schließen der Schranke schwenkt das kurze Ende des Schrankenbaumes mit den daran befindlichen Gegengewichten in den Bereich des Fußgängerdurchgangs, wodurch nicht nur eine Einengung des Durchgangs erfolgt, sondern durch das Aufschlagen des Schrankenendes auch eine Gefährdung der Passanten möglich ist. Um diesen den Durchlaß einengenden Schwenkbereich zu verkleinern, sind komplizierte Vorgelege und Hebelkonstruktionen bekannt geworden, die jedoch nicht vermeiden können, daß die Gegengewichte aus dem Antriebsgestell der Schranke heraustreten. Konstruktionen, bei denen man auf Gegengewichte ganz versichtet, erfordern große Antriebskräfte, weil das Öffnen und Schließen einerseits rasch folgen soll, andererseits der Schrankenbaum beim Einschlagen in die Endstellungen sachte abgebremst werden soll. Außerdem tritt bei solchen Konstruktionen durch das Ab senken des Schrankenbaumes in die waagerechte Lage eine derartige Gewichtsverlagerung ein, daß besonders aufwendige Fundamente erforderlich sind. Hydraulikantriebe, die dafür am geeignetesten erscheinen, sind teuer und erfordern einen hohen Wartungsaufwand.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ohne besondere Fundamente eine elektrisch angetriebene Schranke zu schaffen, bei der das kurze Schrankenende und das Gegengewicht nicht aus dem Schrankenantriebsgehäuse herausschwenken und dabei trotzdem die elektromotirische Antriebskraft möglichst klein gehalten werden kann.
  • Zu diesem Zweck gleitet das Gegengewicht, das über schwenkbar -gelagerte Tragarme a- kurzen Schenkel des Schrankenbaumes angelenkt ist, in einer vertikalen Führung auf und ab, wobei die Mittelebene der Führung zwischen der Schwenkachse des Schrankenbaumes und der Anlenkachse der Tragarme am kurzen Schenkel des Schrankenbaumes liegt, wenn sich der Schrankenbaum in horizontaler Lage, also in Schließlage befindet. Der gesamte Schwenkmechanismus einschließlich des kurzen Schrankenbaumschenkels sind von einem Gehäuse umschlossen. Das durch Zusatzgewichte austarierbare Gegengewicht ist beidseitig mit je vier Rollen versehen, mit denen es in der vertikalen Führung auf- und abwärts gleitet. Das Gegengewicht setzt sich gegen Ende seiner Abwärtsbewegung auf eine Schraubenfeder auf, die zum einen ein sachtes Abbremesen des Schrankenbaumes am Ende der Öffnungsbewegung bewirkt und zum anderen als Kraftspeicher für das Einleiten der Schließbewegung des Schrankenbaumes dient. Der Schrankensockel, die Antriebselemente, das Gegengewicht und das kurze Schrankenende sind innerhalb eines geschlossenen Gehäuses untergebracht und dadurch vor Witterungseinflüssen und dem Zugriff Unbefugter geschützt. Aus Gründen der Betriebssicherheit ist ein Sicherungselement in Form eines Endschalters vorgesehen, das beim Auftreffen des sich senkenden Schrankenbaumes auf ein Hindernis ein sofortiges Stoppen des Antriebes oder auch eine Umschaltung in die Öffnungsbewegung bewirkt. Schließlich ist nach der Herausnahme zweier Verbindungsbolzen und dem Herausziehen einer Steckerverbindung für den elektrischen Anschluß der Spindelmotor leicht zu lösen und aus dem Gehäuse herauszunehmen, so daß bei Stromausfall eine manuelle Betätigung der Schranke möglich ist.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemäßen Schranke dargestellt: Der Schrankenbaum 1 ist in dem Lager 2 des Schrankensockels 3 schwenkbar gelagert. Am äußeren Ende des kurzen Schenkels 4 des Schrankenbaums 1 greifen die Tragarme 5 an, die das Gegengewicht 6 halten, das mit den Rollen 7 in vertikalen Führungen 8 auf- und abwärts gleiten kann. Die Mittelebene 13 dieser Führung liegt zwischen der Schwenkachse des Lagers 2 des Schrankenbaumes 1 und der Anlenkachse 14 der Tragarme 5 am kurzen Schenkel des Schrankenbaumes, wenn sich der Schrankenbaum in der horizontalen Schließlage befindet. Ebenfalls am kurzen Schenkel 4 des Schrankenbaumes ist die Antriebsstange 9 angelenkt, die vom Spindelmotor 10 aus- und eingefahren wird und damit die Schwenkbewegung des Schrankenbaumes bewirkt. Unterhalb des Gegengewichts ist eine starke Schraubenfeder 11 auf dem Gehäusesockel angeordnet, auf die sich das Gegengewicht 6 setzt, wenn es sich seiner tiefsten Lage nähert, d.h. also kurz vor dem Ende der Öffnungsbewegung des Schrankenbaumeso Damit wird zum einen das harte Aufschlagen des Schrankenbaumes abgefangen und zum anderen durch die aufgespeicherte Federkraft die erforderliche Antriebskraft bei Beginn der Schließbewegung vermindert, so daß die notwendige Motorkraft herabgesetzt werden kann.
  • Der Schrankensockel, die Antriebselemente, das Gegengewicht und der kurze Schrankenschenkel sind insgesamt in einem geschlossenen Gehäuse 12 untergebracht.
  • Schließlich kann - wie an sich bekannt - eine Schutzschaltung vorgesehen sein, die anspricht, wenn der Schrankenbaum beim Schließen auf ein Hindernis auftrifft mit der Wirkung, daß die Senkbewegung der Schranke sofort gestoppt oder auch auf Heben umgeschaltet wird.
  • Bei Stromausfall ist die Torschranke mit wenigen Handgriffen manuell zu bedienen, indem die beiden Verbindungsbolzen 15 und die elektrische Steckerverbindung herausgezogen und der Spindelmotor 10 aus dem Gehäuse 12 herausgenommen wird.

Claims (5)

  1. Fatenansprühe Torschranke, insbesondere für Werkseinfahrten, mit elektrischem, bei Stromausfall außer Kraft setzbarem Antrieb und einem Kraftspeicher, der am Ende der Öffnungsbewegung des Schrankenbaumes aufgeladen und bei Beginn der Schließbewegung entladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (6), das über schwenkbar gelagerte Tragarme (5) am kurzen Schenkel (4) des Schrankenbaumes (i) angelenkt ist, innerhalb des den gesamten Schwenkmechanismus umkleidenden Antriebsgehäuses (12) untergebracht ist und in einer vertikalen Führung (8) auf- und abwärts gleitet, deren Mittelebene (13) zwischen der Schwenkachse des Lagers (2) des Schrankenbaumes (i) und der Anlenkachse (i4) der Tragarme (5) liegt, wenn sich der Schrankenbaum in der (horizontalen) Schließlage befindet.
  2. 2) Torschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (6) beidseitig mit Führungselementen, z.B. Rollen (7) versehen ist, mit denen es in der vertikalen Führung (8) auf- und abwärts gleitet, und durch Zusatzgewichte austarierbar ist.
  3. 3) Torschranke nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Gegengewichtes auf der Bodenplatte ein Kraftspeicher, z.B. Schraubenfeder (11), angebracht ist, die auf der letzten Strecke der Abwärtsbewegung des Gegengewichts von diesem zusammengepreßt wird.
  4. 4) Torschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein Sicherungselement, z.B. Endschalter, das beim Auftreffen des Schrankenbaumes auf ein Hindernis die Schließbewegung stoppt oder in die Öffnungsbewegung umschaltet.
  5. 5) Torschranke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stromausfall durch Herausnahme der beiden Verbindungsbolzen (15) und Herausziehen der elektrischen Steckerverbindung der Spindelmotor (10) aus dem Gehäuse (12) heraufnehmbar ist.
DE19752553295 1975-11-27 1975-11-27 Torschranke Pending DE2553295A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU175372U1 (ru) * 2017-08-24 2017-12-01 Общество с ограниченной ответственностью "ПермЭнергоМаш" Шлагбаум противотаранный
CN110055914A (zh) * 2019-04-11 2019-07-26 赵忠文 一种可旋转式道路车辆安全限高栏

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