DE2550751A1 - Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von geloesten, suspendierten oder chemisch gebundenen stoffen aus einer fluessigkeit - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur gewinnung von geloesten, suspendierten oder chemisch gebundenen stoffen aus einer fluessigkeit

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DE2550751A1 DE19752550751 DE2550751A DE2550751A1 DE 2550751 A1 DE2550751 A1 DE 2550751A1 DE 19752550751 DE19752550751 DE 19752550751 DE 2550751 A DE2550751 A DE 2550751A DE 2550751 A1 DE2550751 A1 DE 2550751A1
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Description

Uranerzbergbau-GmbH. & Co. KG., 5300 Bonn, Kölnstrasse 367
Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von gelösten, suspendierten oder chemisch gebundenen Stoffen aus einer Flüssigkeit
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung von gelösten, suspendierten oder chemisch gebundenen Stoffen, insbesondere Mineralien, z. B. Uran oder andere Schwermetallverbindungen, aus einer Flüssigkeit, die in einer im wesentlichen senkrecht aufsteigenden Strömung durch ein sich in Strömungsrichtung verbreiterndes Bett aus den Stoffe bindenden Adsorberteilchen geleitet wird, deren spezifisches Gewicht grosser ist als das der Flüssigkeit, wobei die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit bei deren Eintritt in das Bett grosser und bei deren Austritt aus dem Bett kleiner ist als die Sinkgeschwindigkeit, die die Adsorberteilchen in der Flüssigkeit relativ zu dieser aufweisen. \
Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind z. B. für die Gewinnung von Uran aus dem Meer oder aus Abwässern geeignet. Allerdings ist die Konzentration von Uran - oder anderen Mineralien*-
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-z-
im Meerwasser so gering, dass bisher eine grosstechnische Gewinnung wegen mangelnder Wirtschaftlichkeit nicht in Betracht kam.
Dies gilt z. B. für bekannte Verfahren und Vorrichtungen, die die Benutzung von Adsorberbetten aus Granulat oder anderem körnigen Material vorsehen. Dabei stützen sich die mehr oder weniger dicht gepackten Adsorberteilchen in ihrer Lage zueinander gegenseitig ab, wie dies in einer losen Schüttung der Fall ist. Die wässrige Lösung strömt durch die zwischen den einzelnen Adsorberteilchen befindlichen Hohlräume hindurch, wobei die in der Lösung enthaltenen Ionen an den von der Lösung benetzten Oberflächen der Adsorberteilchen aufgrund der wirksamen Molekularkräfte adsorbiert werden.
Verfahren und Vorrichtungen dieser Art weisen eine Reihe wesentlicher Nachteile auf. So ist derartigen festen Adsorberbetten ein grosser Strömungswiderstand eigen, der abhängt von der Dichte und der Stärke des Bettes. Hinzu kommt, dass das Adsorberbett wie ein Filter wirkt, in dem feste Fremdstoffe, die beispielsweise im Meerwasser immer vorhanden sind, zumindest teilweise aufgefangen werden mit dem Ergebnis, dass der Strömungswiderstand noch grosser und die wirksame Oberfläche der Adsorberteilchen kleiner wird. Letzteres ist insbesondere auch deshalb von Be-.deutung, weil ein Teil der Oberfläche des Adsorbers ohnehin nicht benetzt werden kann. Es handelt sich dabei um jene Bereiche der einzelnen Teilchen, die innerhalb des Bettes aneinander anliegen. Ferner ist es nachteilig, dass ein kontinuierlicher Betrieb, der
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in jedem Fall Voraussetzung für eine wirtschaftliche Verfahrensweise ist, nicht durchführbar ist.
Es ist weiterhin bereits der Vorschlag gemacht worden, eine Flüssigkeit, die Uran in geringer Konzentration in Lösung enthält,von unten nach oben durch eine Säule hindurchzuführen, die in mehrere Kammern unterteilt ist. In jeder Kammer befindet sich eine bestimmte Menge von Teilchen eines Adsorbers. Die aufwärtsströmende Lösung soll auf die Gesamtheit der in jeder Kammer befindlichen Adsorberteilchen so einwirken, dass sich im Ergebnis eine Bewegung dieser Teilchen wie in einem Fluidatbett ergibt. D. h., dass die Teilchen innerhalb der Strömung in jeder Kammer durcheinanderwirbeln, wobei während dieser unkontrollierten Bewegungen eine möglichst intensive Berührung zwischen Lösung und den Oberflächen der Teilchen stattfinden soll, in deren Verlauf das Uran aus der Lösung adsorbiert wird. Die Strömungsgeschwindigkeit ist dabei so eingestellt, dass die Adsorberteilchen nach Möglichkeit nicht nach oben in die nächste Kammer getragen werden oder in die darunter befindliche Kammer absinken. Wenngleich auch bei Anwendung dieses Verfahrens die Gewinnung von Uranverbindungen technisch durchführbar ist, haftet ihm auch der Nachteil mangelnder Wirtschaftlichkeit an.
Dies ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass bei-v bestimmten Adsorbermaterialien, die in Form .eines Granulats den einzelnen Kammern aufgegeben werden, ein erheblicher Abrieb aufgrund des Aneinanderstossens der einzelnen Teilchen infolge der unkontrollierten Wirbelbewegungen unvermeidbar ist mit dem Ergebnis, dass
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die einzelnen Teilchen schnell kleiner werden und infolge der entsprechend verminderten relativen Sinkgeschwindigkeit aus den Kammern ausgetragen werden und verloren gehen. Die dadurch verursachten Verluste sind so gross, dass das Verfahren unwirtschaftlich wird. Bei einigen Adsorbermaterialien legt sich das adsorbierte Material lediglich in einer mehrmolekularen Schicht an die Oberfläche der einzelnen Adsorberteilchen an. Hier ist die Folge, dass ein Teil des bereits an der Oberfläche der Teilchen gebundenen Stoffes wieder abgerieben wird. Dies ist auch in diesem Fall darauf zurückzuführen, dass diese Teilchen im Verlauf ihrer Wirbelbewegungen mit hoher Frequenz hart aneinander oder gegen die Wandung der Kammer stoffen. Dadurch erfährt die Effizienz des Verfahrens eine so grosse Verminderung, dass hier ebenfalls die Wirtschaftlichkeit in Frage gestellt wird. Hinzu kommt noch, dass ein kontinuierlicher Betrieb - wenn überhaupt - bei diesem Verfahren nur bei Anwendung komplizierter technischer Einrichtungen möglich sein würde. Schliesslich ist der für das Verfahren spezifische Energieverbrauch relativ hoch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass die vorerwähnten Nachteile vermieden werden. Insbesondere wird angestrebt, dass sich die Adsorberteilchen innerhalb der Flüssigkeit relativ zueinander nur wenig bewegen. Berührungen zwischen den einzelnen Teilchen und/oder zwischen diesen und der Wandung der Vorrichtung, innerhalb welcher die Flüssigkeit geführt wird, werden dadurch auf ein Mindestmass verringert. Ferner soll die Er-
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findung die Benutzung praktisch aller bekannten granulatförmigen Adsorberstoffe erlauben. Weiterhin soll ein kontinuierlicher Betrieb des Verfahrens möglich sein derart, dass die Adsorberteilchen sich während ihres Aufenthaltes in der Flüssigkeit, also während ihrer Beladung, von einer Zugabestelle zu einer Entnahmestelle bewegen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die Strömung vor ihrem Eintritt in das Bett durch eine Einrichtung, deren Strömungswiderstand wenigstens ungefähr halb so gross ist wie der Strömungswiderstand des Bettes, stabilisiert und vergleichmässigt und danach durch Querschnittsvergrosserungen nach Art eines Diffusors gleichmässig verlangsamt wird und dass die Adsorberteilchen durch die Tendenz zur gleichmässigen Verteilung über den Strömungsquerschnitt und/oder durch Absinken innerhalb des Bettes infolge durch Adsorption bewirkter Gewichtszunahme und
damit grösserer relativer Sinkgeschwindigkeit im Schwebezustand langsam wandernd von ihrer Eingabestelle durch das Bett hindurch zur Entnahmestelle bewegt werden.
Durch die vorbeschriebenen Verhältnisse bezüglich der Strömung und der diese beeinflussenden Faktoren wird erreicht, dass die Adsorberteilchen innerhalb der Flüssigkeit sich quasistationär verhalten, so dass die Teilchen auch nur in geringerem Umfang oder überhaupt nicht aneinander oder an die den Strömungsquerschnitt begrenzenden Wandungen stossen. Es kann somit kaum ein die Korngrösse des Adsorbermaterials herabsetzender Abrieb eintreten. Es
ψ f.
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ist auch nicht zu befürchten, dass bereits an der äusseren Oberfläche anhaftender Stoff, der aus der Flüssigkeit aufgenommen worden ist, wieder abgerieben wird. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin begründet, dass durch das quasistationäre Verhalten der Einzelteilchen auch ein kontrolliertes Bewegen des Bettes in seiner Gesamtheit möglich ist, die dazu benutzt werden kann, das Bett von einer Eingabestelle zu einer Entnahmestelle zu bewegen. Diese Bewegung geht verhältnismässig langsam vonstatten. Die Einzelteilchen bewegen sich dabei mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit und im wesentlichen parallel zueinander. Die Bewegung kann einmal von oben nach unten erfolgen. D. h., dass das Adsorptionsmaterial der Flüssigkeit von oben aufgegeben wird. Aufgrund der einleitend definierten relativen Sinkgeschwindigkeit werden die Teilchen zunächst im oberen Bereich der Strömung verbleiben und im Zuge des Adsorptionsvorganges, also mit Zunahme ihrer relativen Sinkgeschwindigkeit, nach unten absinken, bis sie schliesslich im Zustand der Sättigung in den unteren Teil des Bettes gelangt dort durch eine entsprechende Öffnung oder Einrichtung aus dem Adsorberbett kontinuierlich oder diskontinuierlich abgezogen werden können. Bei dieser Art der Führung des Adsorptionsmaterials durch die Strömung ist es zweckmässig, die Korngrösse des Materials möglichst gleichmässig zu halten, da sonst die Verweilzeit innerhalb der Flüssigkeit und die Beladungsgrade der Teilchen nach Abzug aus dem Adsorberbett zu unterschiedlich sein würden. Aufgrund der Tatsache, dass die Teilchen lediglich nur langsam von oben nach unten absinken, werden wie bereits erwähnt - Abriebserscheinungen usw. vermieden, da die
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- sr - B
Teilchen kaum miteinander oder mit den Begrenzungswandungen in Berührung kommen. Falls dies doch geschieht, dann mit einer so geringen Geschwindigkeit, dass die Bildung von Abrieb nicht ins Gewicht fällt.
Wenn die Anlagerung des zu gewinnenden Stoffes an die einzelnen Adsorberteilchen so gering bleibt, dass dadurch keine merkliche Gewichtszunahme erfolgt, bleiben die Teilchen innerhalb des Bettes in gleichbleibender Höhe in der Schwebe. Da nämlich die für jedes einzelne Teilchen spezifische relative Sinkgeschwindigkeit durch die Aufwärtsströmung der Flüssigkeit in einer Höhe des Adsorberbettes gerade kompensiert wird, stellen sich die Teilchen innerhalb des aufwärts fliessenden Flüssigkeitsstromes in Abhängigkeit von den wesentlichen Einflussgrössen, also Gewicht und Form der Teilchen, Stromungeschwindigkeit usw., schichtweise ein, wobei sich innerhalb ihrer Schicht ihre Lage nicht wesentlich ändert, solange diese Einflussgrössen keine Änderung erfahren. Es ist zweckmässig, die Strömungsgeschwindigkeiten der Flüssigkeit innerhalb eines Bereiches zu halten, der die den Extremwerten der relativen Sinkgeschwindigkeit der Adsorberteilchen entsprechenden Geschwindigkeit einschliesst. Es ist somit ohne weiteres möglich, dieses Bett - oder besser gesagt - dessen Einzelteilchen an einer Seite des Flüssigkeitsströmes vorteilhaft kontinuierlich abzuziehen und an einer anderen, vorzugsweise gegenüberliegenden Seite, vorteilhaft kontinuierlich zuzuführen, so dass das von der Gesamtheit der Teilchen gebildete Bett sich ständig langsam von der einen zur anderen Stelle bewegt. Im Ergebnis
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bedeutet dies, dass das von den Teilchen gebildete Bett in der Horizontalen aufgrund eines durch die Entnahme von Teilchen entstehenden Mengengefälles in der Richtung zur geringeren Menge pro Bett- oder Flüssigkeitsvolumen fliesst, wodurch ein kontinuierlicher Betrieb mit einer - oder mehreren - Zugabestelle(n) und einer - oder mehreren - Entnahmestellen(n) für das Adsorptionsmittel möglich wird. Dabei können die Teilchen an der Entnahmestelle über die gesamte Höhe des Bettes entnommen werden. Es ist aber auch hier möglich, die Teilchen nur im unteren Bereich des Bettes zu entnehmen. Dies bietet sich dann an, wenn Adsorbermaterial verwendet wird, welches im Zuge der Anlagerung des zu gewinnenden Stoffes eine derartige Zunahme der relativen Sinkgeschwindigkeit erfährt, dass es entgegen dem Flüssigkeitsstrom in tiefere Zonen des Adsorberbettes absinkt, so dass in den unteren Schichten des Bettes die Teilchen mit der grössten Anreicherung vorhanden sind.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Vorrichtung zur Gewinnung von Stoffen aus Flüssigkeiten,
Fig. 2 die perspektivische Ansicht eines mit einer Vorrichtung zur Gewinnung von Stoffen aus dem Meer versehenen Schiffes,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäss Fig. 2, teilweise im Schnitt.
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- Sr -
Der von einem Gehäuse 11 begrenzte Kanal der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist unten durch ein Raster, Gitter, Sieb oder dgl. 13 begrenzt. Das von der Gesamtheit der Adsorberteilchen gebildete lockere Adsorberbett 14 wird durch die durch die Pfeile 15 angedeutete Strömung der Flüssigkeit in der Schwebe gehalten. Die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit verlangsamt sich innerhalb des Kanals 10 umgekehrt proportional zur Änderung des Querschnittes des Gehäuses 11, welches praktisch einen Diffusor bildet. Die Adsorberteilchen, deren spezifisches Gewicht grosser ist als das der Flüssigkeit, haben in erster Näherung eine Sinkgeschwindigkeit, die abhängt von dem spezifischen Gewicht der Teilchen und der Flüssigkeit, der Grosse und der äusseren Form der einzelnen Teilchen und der Viskosität der Flüssigkeit.Wenn die für jedes einzelne Teilchen spezifische relative Sinkgeschwindigkeit durch die Aufwärtsströmung der Flüssigkeit gerade kompensiert wird, bleibt das Teilchen in der Schwebe. D. h., dass innerhalb des aufwärts fliessenden Flüssigkeitsstromes die Adsorberteilchen sich in Abhängigkeit von den vorerwähnten Einflussgrössen etwa schichtweise einstellen und innerhalb ihrer Schicht ihre Lage in der Vertikalen nicht wesentlich verändern, solange die Einflussgrössen keine Änderung erfahren. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Strömungesgeschwindigkeiten der Flüssigkeit innerhalb eines Bereiches, der die den Extremwerten der Sinkgeschwindigkeit der Adsorberteilchen entsprechenden Geschwindigkeiten einschliesst, so dass die oberseitige und die unterseitige Grenze des Bettes 14 innerhalb des den Diffusor begrenzenden Gehäuses 11· liegen. ■ - -
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- Uff
Das den von unten nach oben sich erweiterndem Kanal 10 unterseitig begrenzende Gitter, Sieb oder dgl. 13 weist einen bestimmten Strömungswiderstand auf, der wenigstens ungefähr halb so gross sein sollte wie der Strömungswiderstand des Bettes 14.
Die Grosse des Strömungswiderstandes des Gitters oder dgl. bestimmt wesentlich die Stabilität des Strömungsprofils innerhalb des Adsorberbettes. Er sollte jedoch aus Energiegründen so gering wie für gute Strömungsverhältnisse im Adsorberbett notwendig gehalten werden.
Wird der Strömungswiderstand des Gitters auch über die Gitterfläche angepasst, kann so eine praktisch vollkommene Vergleichmässigung der Strömungsgeschwindigkeit dicht oberhalb des Gitters mit Wirkung auf das schwebende Adsorberbett erreicht werden. Der Strömungswiderstand des Gitters oder dgl. 13 kann folgendermassen definiert werden:
Gitter ν ,^ . -frei
U2
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WGitter
frei
der gesamte Strömungswiderstand des
Gitters, Siebes oder dgl. 3,
die gesamte Gitterfläche,
die Summe der Lochflächen,
ein Faktor zwischen 0,5 und 1, der den Einfluss der Lochform beschreibt,
die spezifische Masse der Flüssigkeit, die Geschwindigkeit der Strömung, bezogen auf F
bedeuten.
Der Widerstand des schwebenden Adsorptionsbettes 14 kann definiert werden als
"Bett wobei
W.
Bett G-A,
der gesamte Strömungswiderstand aller in der Flüssigkeit schwebenden Adsorberteilchen, bezogen auf den Querschnitt, das Gesamtgewicht der schwebenden Adsorberteilchen,
der Gesamtauftrieb der schwebenden Adsorber tei lchen
bedeuten.
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■1f
Bei dem in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist auch am oberseitigen Ende des den Diffusor begrenzenden Gehäuses 11 ein Sieb oder dgl. 12 angebracht, welches jedoch lediglich die Aufgabe hat, im Falle des Auftretens irgendwelcher unvorhersehbarer und/oder unkontrollierbarer Einflüsse zu verhindern, dass die Adsorber teilchen nach oben aus dem Diffusor ausgetragen werden. Es ist selbstverständlich auch möglich, dieses Sieb oder dgl. 12 an einer anderen Stelle, also· in einem grösseren Abstand vom Diffusor in einer Leitung für die abströmende Flüssigkeit anzubringen. Da - wie bereits einleitend erläutert worden war - das Auftreten eines ins Gewicht fallenden Abriebes nicht zu befürchten ist, kann das Sieb 12 eine Maschenweite oder Lochgrösse aufweisen, die den Strömungswiderstand nicht wesentlich erhöht.
Der Kanal 10 ist mit Stabilisatoren 16 versehen, die von oben in das Bett 14 hineinragen. Dieses Stabilisatoren können als Platten,
weitere Rohre oder dgl. ausgebildet sein. Sie sollen eine/Vergleichmässigung der Strömungsgeschwindigkeit im Diffusor innerhalb des Bereiches des Adsorberbettes 14 bewirken. Wenn örtlich eine z. B. durch zufällige Dichteunterschiede oder Unterschiede in der Gesamthöhe des Adsorberbettes verursachte Erhöhung der Strömungsgeschindigkeit eintritt, würde ohne das Vorhandensein der Stabilisatoren die Möglichkeit nicht auszuschliessen sein, dass die Strömungsgeschwindigkeit in den übrigen Bereichen sinkt mit der Folge, dass an diesen Stellen auch die Adsorberteilchen absinken. Die Packung des Bettes wird in diesen Bereichen dichter mit dem Ergebnis, dass aufgrund des zunehmenden Strömungswiderstandes die Strömung noch
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stärker absinkt. An anderer Stelle bildet sich ein etwa schlauchförmiger Kanal mit erhöhter Strömungsgeschwindigkeit.Durch die Stabilisatoren wird das Bett 14 in seinem oberen Bereich in Abschnitte oder Sektoren unterteilt. Wenn an bestimmten Stellen eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit auftritt, steigt das Adsorberbett in den davon betroffenen Abschnitten oder Sektoren an. Dies hat eine Vergrösserung des Strömungswiderstandes zur Folge, wodurch die Strömung dort verlangsamt und in Bezug auf den Gesamtquerschnitt des Diffusors reguliert wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 ist davon auszugehen, dass die Adsorberteilchen, die mit dem zu gewinnenden Stoff in ausreichender Weise befrachtet worden sind, seitlich abgezogen werden, und zwar entweder über die gesamte Höhe des Bettes oder in dessen unterem Bereich. Im letztgenannten Fall ist es zweckmässig, ein Adsorptionsmittel zu verwenden, welches im Zuge der Aufnahme des zu gewinnenden Stoffes eine derartige Gewichtszunahme erfährt, dass es innerhalb des Bettes nach unten absinkt. Die gesättigten Teilchen würden etwa in Höhe der unteren Begrenzung des Bettes 14 seitlich abgezogen werden.
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Fig. 2 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer Gesamtvorrichtung für die Gewinnung von Stoffen aus dem Meer. Der halbtauchende Schiffskörper 20, der von einem Mutterschiff gezogen oder in einer geeigneten Strömung, z. B. der Floridaströmung, verankert werden könnte, trägt an beiden Seiten Ausleger, in denen die gemäss der Darstellung der Fig. 1 ausgebildeten Adsorberbetten angeordnet sind. Diese können - wie Fig. 3 erkennen lässt - in einen Vorlaufstrang 21 und einen Rücklaufstrang 22 unterteilt sein. Frisches, ungesättigtes Adsorptionsmaterial wird kontinuierlich oder diskontinuierlich aus dem Schiffskörper 20 in den Vorlaufstrang 21 gegeben, während in den- gleichen Raten und/oder Mengen das gesättigte Adsorptionsmaterial aus dem Rücklaufstrang 21 in den Schiffskörper 20 abgezogen wird. An den freien Enden 23 und 24 (Fig. 2) sind Vor- und Rücklaufstrang einer Adsorptionsbetteinheit 23 miteinander verbunden, so dass das Adsorptionsmaterial vom Vorlaufstrang in den Rücklaufstrang übertreten kann. D. h., dass das Bett vorzugsweise kontinuierlich vom Schiffskörper 20 bis zum Ende der Ausleger und wieder zurück in im wesentlichen horizontaler Ebene in Bewegung ist.
Am Schiffskörper 20 sind Leitflächen oder dgl. 26 derart angebracht, dass jedem Vorlaufstrang bzw. jeder Eintrittsöffnung desselben eine derartige Leitfläche 0.6 zugeordnet ist. Diese Leit-
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- VS -
flächen 26 sind verstellbar, so dass die Strömungen an den einzelnen Vorlaufsträngen 21 sämtlicher Ausleger bzw. an den Eintrittsöffnungen dieser Vorlaufstränge reguliert werden können.
Das gesättigte Adsorptionsmaterial wird im Schiffskörper 20 oder gegebenenfalls auch in einem Mutter- oder Fabrikschiff eluiert und danach wieder in den Kreislauf zurückgegeben. Es ist auch ohne weiteres möglich, den Eluiervorgang im Schiffskörper 20 durchzuführen und die dazu benutzte Vorrichtung in einen Kreislauf für das Adsorptionsmaterial einzufügen, der auch die vorbeschriebenen Vorrichtungen und Betten enthält.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Gewinnung von gelösten, suspendierten oder chemisch gebundenen Stoffen, insbesondere Mineralien, z. B. Uran oder andere Schwermetallverbindungen, aus einer Flüssigkeit, die in einer im wesentlichen senkrecht aufsteigenden Strömung durch ein sich in Strömungsrichtung verbreiterndes Bett aus den stoffebindenden Adsorberteilchen geleitet wird, deren spezifisches Gewicht grosser ist als das der Flüssigkeit, wobei die Strömungsgeschwindigkeit der Flüssigkeit bei deren Eintritt in das Bett grosser und bei deren Austritt aus dem Bett kleiner ist als die Sinkgeschwindigkeit, die die Adsorberteilchen in der Flüssigkeit relativ zu dieser aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömung vor ihrem Eintritt in das Bett durch eine Einrichtung, deren Strömungswiderstand wenigstens ungefähr halb so gross ist wie der Strömungswiderstand des Bettes, stabilisiert und vergleichmässigt und danach durch Querschnittsvergrosserung nach Art eines Diffusors über den Querschnitt gleichmässig verlangsamt wird und dass die Adsorberteilchen durch die Tendenz zur gleichmassigen Verteilung über den Strömungsquerschnitt und/oder durch Absinken infolge durch Adsorption bewirkter Gewichtszunahme im Schwebezustand langsam wandernd von ihrer Eingabestelle durch das Bett hindurch zur Entnahmestelle bewegt werden.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Eingabe und/oder Entnahme der Adsorberteilchen kontinuierlich durchgeführt werden.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen im wesentlichen vertikalen, sich von unten nach oben erweiternden Kanal (10) aufweist, der nach Art eines Diffusors ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das diesen Kanal (10) umschliessende Gehäuse (11) an der Seite, an welcher die Flüssigkeit in den Kanal (10) eintritt, mit einer einen Strömungswiderstand aufweisenden Einrichtung (13), vorzugsweise in Gestalt eines Rasters, eines Siebes, eines Gitters oder einer Lochscheibe versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungswiderstand der Einrichtung (13) von den den Wänden des Gehäuses (11) benachbarten Bereichen zur Mitte hin zunimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im oberen Bereich des Kanales oder Diffusors im wesentlichen parallel zur Strömungsrichtung (15) der Flüssigkeit verlaufende Stabilisatoren (16) in Form von z. B. Platten, Rohren oder dgl. angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisatoren (6) von oben in den oberen Bereich des Adsorberbettes (14) eingreifen.
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DE2550751A 1975-11-12 1975-11-12 Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von gelösten, suspendierten oder chemisch gebundenen Stoffen aus einer Flüssigkeit Expired DE2550751C2 (de)

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