DE2549098A1 - Elektrische widerstandsschweissmaschine - Google Patents

Elektrische widerstandsschweissmaschine

Info

Publication number
DE2549098A1
DE2549098A1 DE19752549098 DE2549098A DE2549098A1 DE 2549098 A1 DE2549098 A1 DE 2549098A1 DE 19752549098 DE19752549098 DE 19752549098 DE 2549098 A DE2549098 A DE 2549098A DE 2549098 A1 DE2549098 A1 DE 2549098A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
machine according
adjustable
welding machine
portal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752549098
Other languages
English (en)
Other versions
DE2549098C3 (de
DE2549098B2 (de
Inventor
Alo Pontz
Christian Dr Ing Stiefel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG
Original Assignee
Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG filed Critical Waggonfabrik Talbot GmbH and Co KG
Priority to DE19752549098 priority Critical patent/DE2549098C3/de
Publication of DE2549098A1 publication Critical patent/DE2549098A1/de
Publication of DE2549098B2 publication Critical patent/DE2549098B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2549098C3 publication Critical patent/DE2549098C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/06Resistance welding; Severing by resistance heating using roller electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

  • Elektrische Widerstandsschweißmaschine
  • Die erfindung betrifft eine elektrische Widerstandsschweißmaschine mit einem Portal, an dem mindestens ein Paar zusammenwirkender Schweißelemente in Querrichtung verstellbar angeordnet ist und durch dessen rechteckige Arbeitsöffnung das zu verschweißende Werkstück mittels einer Aufspannvorrichtung transportierbar ist.
  • Elektrische iderstandsschweißmaschinen der voranstehend beschriebenen Art sind als Spezialmaschinen bekannt. Sie werden zum Verschweißen komplizierter Bauteile verwendet,die zu diesem Zweck auf einem Positionierschlitten aufgespannt werden, der das Werkstück in mehreren Stellungen innerhalb der rechteckigen Arbeitsöffnung des Portals an den Schweißelementen entlangführt. Die beispielsweise als Schweißrollen ausgebildeten Schweißelemente sind in Querrichtung am Portal verfahrbar, um auf die jeweilige Stellung des vom Positionierschlitten gehaltenen Werkstückes eingestellt werden zu können.
  • Die bekannte, mit einem Portal ausgerüstete Widerstandsschweißmaschine ist durch den komplizierten Aufbau. des Positionierschlittens lediglich zur Bearbeituig kleinerer Werkstücke geeignet. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,eine elektrische Widerstandssohweißmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen>mit welcher großflächige,insbesondere breite und in der Werkstücklänge praktisch unbegrenzte Werkstücke in einer Einspannung quasi verzugs frei geschweißt werden können,wobei die Möglichkeit bestehen soll, nacheinander oder gleichzeitig mehrere Schweißnähte herzustellen.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannvorrichtung als durch einen Antrieb verfahrbarer Tisch ausgebildet ist,der aus zwei äußeren Langträgern, zwei Kopfstücken und aus einer Mehrzahl längsliegender Aufspannschienen besteht, die im Abstand voneinander liegend an den Kopfstücken verstellbar befestigt sind.
  • Mit diesem Vorschlag der Erfindung wird eine Aufspannvorrichtung geschaffen, mit der großflächige, das heißt sowohl breite als auch sehr lange Werkstücke in einer Einspannung mehrfach> also mit mehreren nebeneinanderliegenden Nähten geschweißt werden können, da die im Abstand voneinander liegenden Aufspannschienen aufgrund ihrer Verstellbarkeit an den Kopfstücken einen Durchtritt der jeweils unteren Schweißelemente an jeder beliebigen Stelle des Tisches gestatten. Es ist somit mit einfachen Mitteln möglich,den den Tisch auf die jeweilige Schweißaufgabe einzurichten und die Schweißvorgänge in einer einzigen Einspannung auch bei sehr langen und breiten Werkstücken durchzuführen. Hierdurch wird nicht nur ein rationelles und schnelles Arbeiten ermöglicht, sondern eine quasi verrugsfreie Verschweißung erzielt.
  • Um einen besonders einfachen und störungsfreien Antrieb für den verfahrbaren Tisch zu schaffen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an den äußeren Langträgern jeweils mindestens eine Zahnstange angeordnet, in die jeweils mindestens ein Zahnritzel einer ortsfesten Antriebswelle eingreift. Die Zahnstangen können erz in dungsgemäß mindestens an einem Ende über die Kopfstücke hinausragen,wodurch es möglich ist,den Antrieb außerhalb des Portals anzuordnen und dennoch die volle Tischlänge als Arbeitshub auszunutzen Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Drehzahl der Antriebswelle in beiden Drehrichtungen stufenlos regulierbar und mit einer einstellbaren Impulsfolge für die Schweißelemente synchronisierbar, so daß die Schweißpunktfolge programmierbar ist und ein exaktes Einhalten der vorgegebenen Schweißpunktabstände gesichert wird, was insbesondere bei Dichtnahtschweißungen mit Schweißrollen von großer Wichtigkeit ist.
  • Bezüglich der konstruktiven Weiterbildung der erfindungsgemäßen Widerstandsschweißmaschine wird mit der Erfindung vorgeschlagen, die Zahnstangen mittels Tragrollen in senkrechter und waagerechter Richtung zu lagern. Hierdurch werden zugleich die äußeren Langträger und die Kopfstücke des Tisches exakt gelagert und geführt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Aufspannschienen in senkrechter Richtung auf Tragrollen gelagert und in Querrichtung durch Führungsrollen geführt, die entsprechend der Verstellbarkeit der Aufspannschienen an den Kopfstücken umsteckbar sind. Durch diese erfindungsgemäßen Merkmale wird nicht nur eine sichere Lagerung und Führung der einzelnen Aurspannschienen erzielt>sondern erreicht>daß diese Lagerung und Führung bei einer Verstellung der AuSspannschienen innerhalb des Tisches auf einfache Weise den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden können. Die Tragrollen, Tragwalzen und Führung rollen sind erfindungsgemäß an einem ortsfesten Traggerüst gelagert.
  • Um die Schweißebene zur Anpassung an unterschiedliche lderkstücke, beispielsweise gewölbte Dächer von Eisenbahnwagen, verlagern zu können, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das Portal gegenüber dem Traggerüst und dem Tisch in der Höhe verstellbar.
  • Die Kopfstücke sind erfindungsgemäß gegenüber den äußeren Langträgern und den Aufspannschienen hochgezogen und mit einem Lochbild zur verstellbaren Befestigung der Aufspannschienen versehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Aurspannschienen aus zwei Längsprofilen und mindestens einem Spannutenprofil>die durch Füllbretter miteinander verbunden sind. Die Füllbretter und gegebenenfalls die Längs- und Spannutenprofile werden vorzugsweise aus nichtmagnetischem Material hergestellt,um Magnetisierungsverluste zu vermeiden Die Aufspannschienen iiönnen in Längsrichtung unterteilt sein.
  • Eine erfindungsgemäße Weiterbildung der Widerstandsschweißmaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise zusammenwirkenden Schweißelemente über die gesamte Breite der Arbeitsöffnung des Portals synchron verstellbar sind. Erfindungsgemäß können mehrere Paare von Schwweißrollen und/oder Punktelelektroden unabhängig voneinander einstellbar und verstellbar sein. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, mehrere unterschiedliche Schweißnähte gleichzeitig oder nacheinander herzustellen. Die Schweißelemente bzw.
  • Schweißelementgruppen sind in der Höhe verstellbar d bezüglich des Anlagedruckes eistellbar ausgeführt, vorzugsweise durch eine Anordnung anjeweils einem Druckmittelzylinder.
  • Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, einem Paar zusammenwirkender Schweißelemente jeweils ein Druckrollen-Paar zuzuorder,das in Arbeitsrichtung mit Abstand hinter den Schweißelementen a:qgeordnet ist.Durch diese Druckrollen wird die durch die Schweißelemente erzeugte Naht gewalzt,so daß die beim Schweißen in das Werkstück eingeleiteten Wärmespannungen egalisiert und verteilt werden.Diese Druckrollen sind erfindungsgemäß mit den zugehörigen Schweißelementen in Querrichtung synchron verstellbar.Als Drucirrollen können stromlose Schweißrollen verwendet werden, so daß ein wechselweiser Betrieb in beiden Durchlaurrichtungen des Tisches möglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemassen Widerstandsschweißmaschine dargestellt, und zwar zeigen: Fig.1 eine Seitenansicht der in der Länge verkürzt dargestellten Schweißmaschine, Fig.2 eine Stirnansicht der Maschine nach Fig.1, Fig.3 eine Draufsicht auf das Portal sowie auf einen Teil des Tisches und des Traggerüstes der Maschine nach den Fig.1 u.2, Fig.4 einen teilweisen Querschnitt durch den Tisch gemäß der Schnittlinie I7-IV in Fig., und Fig.5 einen Längsschnitt durch das Kopfstück des Tisches gemäß der Schnittlinie V-V in Fig.3 Die anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellte elektrische Widerstandsschweißmaschine besitzt ein Portal 1,welches eine rechteckige Arbeitsöffnung für den Durchtritt des zu verschweissenden Werkstückes aufweist. Das Portal 1 ist auf einem Tragrahmen 2 gelagert,der mittels Tragspindeln 3 gegenüber dem Fundament 4 in der Höhe verstellbar ist.Auf diese Weise kann die Schweißebene zur Anpassung an unterschiedliche Werkstücke in der Höhe verlagert werden.Die Höhenverstellung des Portals 1 erfolgt über eine Verstellwelle 5a eines Verstellgetriebes 5,welches von einem Motor 6 angetrieben wird. Die Verstellwelle 5a treibt auf der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellte Spindelmuttern an,die durch ihren synchronen Antrieb eine gleichmäßige Höhenverstellung der insgesamt vier Tragspindeln 3 zur Folge haben.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der besseren Übersichtlichkeit wegen nur ein Paar zusammenwirkender Schweißelemente dargestellt,die als SchweiBrollen 7 ausgebildet sind.Selbstverständlich können gleichzeitig mehrere Paare von Schweißrollen sowie mehrere gegebenenfalls zu Gruppen zusammengefaßte Punktelektroden am Portal 1 angeordnet sind. Bei der dargestellten Ausführungsform ist jede Schweißrolle 7 an einem Druckmittelzylinder 8 angeordnet,durch welchen die Schweißrolle 7 in der Höhe verstellbar und bezüglich ihres Anlagedruckes einstellbar ist.Die Druckmittelzylinder 8 mit den Schweißrollen 7 sind jeweils an einem Schlitten 9 befestigt, der an Führungen lo am oberen bzw. unteren Joch des Portals 1 in Querrichtung desselben verschiebbar ist. Die Verschiebung beider Schlitten 9 geschieht jeweils durch eine Verstellspindel 11, die durch eine Verbindungswelle 12 miteinander verbunden und gemeinsam von einem nicht dargestellten Motor angetrieben werden.Auf diese Weise ist eine synchrone Verstellung der paarweise zusammenwirkenden Schweißrollen 7 über die gesamte Breite der Arbeitsöffnung des Portals 1 sichergestellt.
  • Das zu schweißende Werkstück,das auf der Zeichnung nicht dargestellt ist,wird auf einen Tisch 13 aufgespannt,der in Fig.l lediglich in der Seitenansicht zu erkennen ist. Dieser Tisch 13 besteht - wie aus den Fig.2 und 3 ersichtlich - aus zwei äußeren Langträgern 14, zwei die Langträger 14 miteinander verbindenden Kopfstücken 15 und einer Mehrzahl von Aufspannschienen 16. Diese Aufspannschienen 16 liegen im Abstand voneinander und sind verstellbar an den KopfstUcken 15 befestigt,die zu diesem Zweck mit einem Lochbild 15a versehen sind. Aus der in größerem Maßstab gezeichneten Fig.4 ist zu entnehmen, daß Jede Aufspannschiene 16 aus zwei die Längsränder darstellenden Längsprofilen 16a sowie einem in Längsrichtung verlaufenden Spannutenprofil 16b besteht,die durch querverlaufende Spannutenprofile 16b miteinander verbunden sind und zwischen denen Ftlllbretter 16c angeordnet sind. Die Füllbretter 16c und gegebenenfalls auch die LängspRpSile 16a und Spannutenprofile 16b kennen aus nichtmagnetischem Material bestehen, um die Magnetisierungsverluste zu verringern. Auch die äußeren Langträger 14 besitzen beim dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere in Längsrichtung und in Querrichtung verlaufende Spannuten sowie zwischen den tragenden Teilen liegende Füllbretter. An der Unterseite jedes äußeren Langträgers 14 ist eine Zahnstange 17 angeordnet. Diese Zahnstangen 17 ragen über das in Fig.1 links liegende Kopfstück des Tisches 13 hinaus, um trotz des außerhalb des Portals 1 angeordneten Tischantriebes eine Verschiebung der gesamten Tischfläche innerhalb der Arbeitsffnung des Portals 1 zu ermöglichen.
  • Der Tisch 13 ist an einem ortsfesten Traggerüst geführt und gelagert,welches zwei Fundamentlangtruger 18 sowie mehrere Fundamentquerträger 19 umfaßt. Auf den Fundamentquerträgern 19 ist parallel zu den Fundament langträgern 18 unterhalb jedes Langträgers 14 des Tisches 13 ein Führungsträger 20 angeordnet. Diese Führungsträger 20 besitzen senkrechte und waagerechte Fhhrungsbahnen>an denen die Zahnstange 17 in senkrechter und waagerechter Richtung geführt ist.
  • Im linken Teil der Fig.4 sind Tragrollen 21 zu erkennen,die mittels einer waagerecht liegenden Achse an der Zahnstange 17 gelagert sind und auf diese Weise eine Rührung der Zahnstange 17 in senkrechter Richtung am Führungsträger 20 bewirken. m entsprechender reise bewirken auf der Zeichnung nicht dargestellte Tragrollen, die g D-weils um eine senkrechte Achse drehbar sind,eine Führung der Zahnstange 17 in waagerechter Richtung an dem jeweiligen Führungstrager 20.
  • Während die äußeren Langträger 14 des Tisches 1v über die Zahnstangen 17 am Führungstrager 20 sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung geführt und gelagert sind>erfolgt die Lagerung und Führung der verstellbaren Aufspannschienen 16 durch waagerecht liegende Tragwalzen 22 sowie senkrecht stehende ilhrungsrollen 23. Diese Tragwalzen 22 und Führungsrollen 3 sind an Querträgern 24 gelagert,die ihrerseits auf den Fundamentquerträgern 19 abgestützt sind. Während die Tragwalzen 22 sich in der Länge iiberlappend unverstellbar an den Querträgern 24 angeordnet sind>besitzen die Quertr.iger 24 jeweils zwei Reihen von. Lochbildern 24a, in deren Löchern die Führungsrolle + 3 beliebig einsteckbar sind.
  • Auf diese Weise ist es rriöglich>die die seitliche Führung der Aufspannschienen 16 bewirkenden Führungsrollen 23 der jeweiligen Lage der Aufspannschienen 16 am Kopfstück 15 des Tisches 13 durch Umstecken anzupassen.
  • Für die gegenüber den Langträgern 14 und Aufspannschienen 16 hochgezogenen Kopfstücke 15 des Tisches 1) ist keine besondere Lagerung erforderlich, da sich diese Kopfstücke 15 an den Langträgern 14 abstützen und somit mittelbar über diese Teile des Tisches 1) getragen werden und auf diese Weise über die Führungsrollen 2) hinweggehen. Die hochgezogene Lage der Kopfstücke 15 ist in Fig.5 zu erkennen.Diese Zeichnung zeigt außerdem,daß daß zwischen den Querträgern 24 Fundamentbretter 25 angeordnet sein können,die bei seitlich verfahrenem Tisch 13 eine durchgehende Lauffläche für das Bedienungspersonal darstellen.
  • Der Antrieb des Tisches 1) erfolgt durch einen Antriebsmotor 26, der zusammen mit einem Getriebe 27 an einem Traggestell 28 gelagert ist,das unter den Fundamentlangträgern 18 aufgehängt ist.Das in der Mitte zwischen den Fundamentlangtrtägern 18 angeordnete Getriebe 27 treibt eine Antriebswelle 28 an, die an ihren beiden Enden mit je einem Antriebsritzel 28a versehen ist.Diese Antriebsritzel 28a wirken auf ein Antriebszahnrad 29,welches jeweils mit einer Zahnstange 17 zusammenwirkt,wie dies in Fig.l zu erkennen ist.Die Drehzahl der Antriebswelle 28 ist in beiden Drehrichtungen stuRenlos regulierbar und mit einer einstellbaren Impulsfolge für die Schweißelemente 7 synchronisierbar, um eine programmierbare Schweißpunktfolge unabhängig von der Verschiebegeschwindigkeit und Verschieberichtung des Tisches 13 zu ermöglichen und ein exaktes ££inhalten der Schweißpunkte sicherzustellen,was insbesondere bei dampfdichten Schweißnähten erforderlich ist.
  • Um die beim Schweißen in das Werkstück eingeleiteten Wärmespannungen zu egalisieren,das heißt zu dezentralisieren und zu verteilen, sind in Arbeitsrichtung mit Abstand hinter den Scheißrollen 7 Druckrollen 30 angeordnet,welche die von den Schweißrollen 7 erzeugte Schweißnaht einem Kaltwalzvorgang unterziehen>wobei von einem "Kaltwalzen" auch dann noch gesprochen wird, wenn die Temperatur der Schweißnaht oberhalb von 2000 C liegt.
  • Beim dargestellten Ausführungabeispiel gemäß Fig.1 sind als Druckrollen 30 normale Schweißrollen verwendet, denen bei ihrem Einsatz als Druckrolle kein Strom zugeführt wird.Bei dieser Anordnung ist es mögliah, die Funktion der Schweißrollen 7 und Druckrollen 30 je nach Bewegungsrichtung des Tisches 13 umzukehren.Aus diesem Grunde sind die in Fig.1 dargestellten Druckrollen 30 entsprechend den Schweißrollen 7 derart am Portal 1 gelagert>daß sie sowohl in der Höhe als auch in Querrichtung verstellt werden können. Wegen der gleichartigen Ausführung kann auf ein in die Einzelheiten gehende Beschreibung für die Lagerung der Druckrollen 30 verzichtet werden.
  • -fern mit der voranstehend beschriebenen Widerstandsschweißmaschine mehrere lange blechteile beispielsweise zu einer Seitenwand oder zu einem Dach eines Eisenbahngüterwagens miteinander verschweißt werden rollen, werden diese Werkstücke auf dem Tisch 13 ausgerichtet und befestigt. Die Befestigung erfolgt hierbei durch bekannte Spannelemente,die in die Spannutenprofile 16b der Aufspannschienen 16 und gegebenenfalls in die Spannuten der Langträger 14 ein gesetzt werden. Damit die Schwelßrollen 7 und Druckrollen 3o an den vorgegebenen Stellen zusammenwirken können, kann es erforderlich sein, Einige oder alle Aufspannschienen 16 in QuErrichtung an den Kopfstücken 15 zu verstellen und dementsprechend die Ptlhrungsrollen 23 an den Querträgern 24 umzustecken. Diese VerStellbarkeit der Aufspannschienen 16 und der zugehörigen Führungsrollen 23 ermöglicht eine vielseitige Verwendung des Tisches 13 zum Aufspannen großflächiger, das heißt breiter und extrem langer terkstUcke.
  • Sie ermöglicht darüber hinaus, daß nacheinander und/oder gleichzeitig mehrere Schweißnähte hergestellt werden,wobei die Verwendung der in der Zeichnung dargestellten Schweißrallen 7 nur als Beispiel anzusehen ist>da sowohl mehrere Schweißrollen am Portal 1 angeordnet werden können als auch zusätzlich oder alternativ einige oder mehrere zu Gruppen zusammengefaßte Punktelektrtoden.
  • Bezugsziffernliste; 1 Portal 2 Tragrahmen 3 Tragspindel 4 Fundament 5 Verstellgetriebe 5a Versteliwelle 6 Motor 7 Sohweißrolle 8 Druckmittelzylinder 9 Schlitten 10 Führung 11 Verstellspindel 12 Verbindungswelle 13 Tisch 14 Langtriger 15 Kopfstück 15a Lochbild 16 Aufspannschiene 16a Längsprofil 16b Spannutenprofil 16c Füllbrett 17 Zahnstange 18 Fundamentlangträger 19 Fundamentquerträger 20 Führungsträger 21 Tragrolle 2a Tragwalze 23 Führungsrolle 24 Querträger 24a Lochbild 25 Fundamentbrett 26 Antriebsmotor 27 Getriebe 28 Antriebswelle 28a Antriebsritzel 29 Antriebs zahnrad 30 Druckrolle L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : lt. Elektrische Widerstandsschweißmaschine mit einem Portal, an dem mindestens ein Paar zusammenwirkender Schweißelemente in Querrichtung verstellbar angeordnet ist und durch dessen rechteckige Arbeitsöffnung das zu verschweißende Werkstück mittels einer Aufspannvorrichtung transportierbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Aufspannvorrichtung als durch einen Antrieb verfahrbarer Tisch (13) ausgebildet ist,der aus zwei äußeren Langträgern (14), zwei Kopfstücken (15) und aus einer Mehrzahl längsliegender Aufspannschienen (16) besteht, die im Abstand voneinander liegend an den Kopfstücken (15) verstellbar befestigt sind.
  2. 2. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den äußeren Langträgern (14) Jeweils mindestens eine Zahnstange (17) angeordnet ist,in die jeweils mindestens ein Antriebszahnrad (29) einer ortsfesten Antriebswelle (28) eingreift.
  3. 3. Schweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (17) mindestens an einem Ende über die Kopfstücke (15) hinausragen.
  4. 4. Schweißmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Antriebswelle (28) in beiden Drehrichtungen stufenlos regulierbar und mit einer einstellbaren Impulsfolge für die Schweißelemente (7) synchronisierbar ist.
  5. 5. Schweißmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (17) mittels Tragrollen (21) in senkrechter und waagerechter Richtung gelagert sind.
  6. 6. Schweißmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Aufspannschienen (16) in senkrechter Richtung auf Tragwalzen (22) gelagert und in Querrichtung durch Führungsrollen (23) geführt sind,die entsprechend der Verstellbarkeit der Aufspannschienen (16) umsteckbar sind.
  7. 7. Schweißmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Tragwalzen (22) und Führung rollen (23) an einem ortsfesten Traggerüst (18,19) gelagert sind.
  8. 8. Schweißmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,daß das Portal (1) gegenüber dem Traggerüst (18,19) und dem Tisch (13) in der Höhe verstellbar ist.
  9. 9. Schweißmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,daß die Kopfstücke (15) gegenüber den äußeren Langträgern (14) und den Aufspannschienen (16) hochgezogen und mit einem Lochbild (15a) zur verstellbaren Befestigung der Aufspannschienen (16) versehen sind.
  10. lo.Schweißmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,daß die Aufspannschienen (16) aus zwei Längsprofilen (16a) und mindestens einem Spannutenprolil (16b) bestehen>zwischen denen Fülibretter (16c) angeordnet sind.
  11. 11.Schweißmaschine nach Anspruch lo,dadurch gekennzeichnet,daß die Fülibretter (16c) und gegebenenfalls die Längs- und Spannnutenprofile (16a, 16b) aus nicht magnetisierbarem Material hergestellt sind.
  12. 12.Schweißmaschine nach den Ansprüchen lo und ll,dadurch gekennzeichnet,daß die Aurspannschienen (16) in Längsrichtung unterteilt sind.
  13. 13.Schweißmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,daß die paarweise zusammenwirkenden Schweißelemente (7) über die gesamte Breite der Arbeitsöffnung des Portals (1) synchron verstellbar sind.
  14. 14.Schweißmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,daß mehrere Paare von Schweißrollen (7) und/oder Punktelekstroden unabhängig voneinander einsetzbar und verstellbar sind.
  15. 15.,Schweißmaschine nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißelemente (7) bzw.Schweißelementgruppen in der Höhe gegenläufig verstellbar und bezüglich des Anlagedruckes einstellbar sind.
  16. 16. Schweißmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißelemente (7) bzw.Schweißelementgruppen jeweils an einem Druckmittelzylinder (8) angeordnet sind.
  17. 17.Schweißmaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,daß einem Paar zusammenwirkender Schweißelemente (7) jeweils ein Druckrollen-Paar (Do) zugeordnet ist, das in Arbeitsrichtung mit Abstand hinter den Schweißelementen (7) angeordnet ist.
  18. 18.Schweißmaschine nach Anspruch 17,dadurch gei--ennzeichnet>daß cjse Drucl-rollen (30) mit den zugehörigen Schweißelementen (7) in uerrichtung synchron verstellbar sind.
DE19752549098 1975-11-03 1975-11-03 Elektrische Widerstandsschweißmaschine Expired DE2549098C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752549098 DE2549098C3 (de) 1975-11-03 1975-11-03 Elektrische Widerstandsschweißmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752549098 DE2549098C3 (de) 1975-11-03 1975-11-03 Elektrische Widerstandsschweißmaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2549098A1 true DE2549098A1 (de) 1977-05-05
DE2549098B2 DE2549098B2 (de) 1978-06-15
DE2549098C3 DE2549098C3 (de) 1979-02-15

Family

ID=5960697

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752549098 Expired DE2549098C3 (de) 1975-11-03 1975-11-03 Elektrische Widerstandsschweißmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2549098C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2549098C3 (de) 1979-02-15
DE2549098B2 (de) 1978-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0252871B1 (de) Industrieroboter
DE3720175C2 (de)
DE3240911C2 (de)
DE3331469C2 (de) Anlage zum automatischen Positionieren und Schweißen von Fahrzeugkarosserien sowie Fahrzeugrohkarosserie, hergestellt auf einer solchen Anlage
DE3625167C2 (de) Werkstückfördervorrichtung
DE3230455C2 (de)
EP0455179B1 (de) Gleisstopfmaschine mit in Gleisquerrichtung verstellbaren Stopfeinheiten
DE1690760B1 (de) Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von Wabentraegern
DE1611335C3 (de) Schablonenaufnahme tür Rotationsschablonend ruckmaschinen
WO2001058746A1 (de) Transportsystem für die rohbaumontage von fahrzeugkarosserien
DE3004965C2 (de)
EP1199146B1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten der Schweissraupen an einem aus Kunststoffprofilen zusammengeschweissten Rahmen
DE19822282C1 (de) Vorrichtung zum Glasschneiden
DE3817005C2 (de) Schweißmaschine zur Herstellung von Rahmen
DE2549098A1 (de) Elektrische widerstandsschweissmaschine
DE2039364C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung versetzt unterbrochener Lichtbogenschweinnähte
DE3500717A1 (de) Schweissmaschine fuer drahtgitter insbesondere fuer betonbewehrungszwecke
DE10259665A1 (de) Zweischlitten-Flachbacken-Profilwalzmaschine
DE2264099C3 (de) Vorrichtung zum Besäumen von Blechen
DE2710148A1 (de) Vorrichtung zur unterstuetzung der geradlinigen verstellbewegung eines werkzeug- oder werkstuecktraegers bei einer werkzeugmaschine
DE1854784U (de) Uebersetzungsvorrichtung fuer eine anlage zur herstellung von metallkonstruktionen.
DE2601169C2 (de) Vorrichtung zum Anschweißen von etwa senkrecht stehenden, untereinander zu verbindenden Versteifungsblechen auf einem Grundblech
DE3331905C2 (de) Laserstrahlbearbeitungsmaschine
DE19703240B4 (de) Vorrichtung zum Handhaben und Bearbeiten von vorzugsweise plattenförmigen Werkstücken
DE1284263B (de) Traegerschweissvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee