DE2545799A1

DE2545799A1 - Indentitaetstraeger und lesegeraet

Info

Publication number: DE2545799A1
Application number: DE19752545799
Authority: DE
Inventors: Klaus Frank; Claus Jung
Original assignee: UNITEC GmbH and Co KG
Current assignee: UNITEC GmbH and Co KG
Priority date: 1975-10-13
Filing date: 1975-10-13
Publication date: 1977-04-21

Description

Identitätsträger und Lesegerät
Die Erfindung betrifft einen Identitätsträger, der Klarschrift-Daten und für das bloße Auge unsichtbare Merkmale enthält. Bei einem derartigen Identitätsträger kann es sich um eine Scheckkarte, einen Personalausweis oder um sonstige Ausweise oder Wertpapiere handeln, die gewisse Informationen zur Identifizierung einer Person, einer Sache oder eines Rechtsarerhältnisses aufweisen.
Derartige Identitätsträger werden im allgemeinen aus Papier und/ oder Plastik oder in Form gestanzter Metallbleche hergestellt. Dabei sind die Hersteller bemüht, durch Einfügen oder Zufügen bestimmter, zum Teil für das bloße Auge unsichtbarer Merkmale wie Wasserzeichen im Papier, Melierfasern, Chemikalien, Sicherheitsdrucken usw., Fälschungen von vorneherein zu erschweren oder nachträglich erkennbar zu machen.
Wie die Erfahrungen des Bankgewerbes und der privaten und staatlichen Erkennungsdienste zeigen, reichen jedoch die Sicherung maßnahmen bei den bekannten Identitätsträgern nicht aus, so daß durch in vielen Fällen erfolgreiche Fälschungen oft beträchtlicher Schaden angerichtet wird. Es ist bisher nicht gelungen, erfolgreiche Fälschungen oder insbesondere Verfälschungen durch Verwendung verhältnismäßig einfacher und billiger Fälschungsmittel zu verhindern. Beispielsweise besteht eine Methode zum Verfälschen der mehrschichtigen, kaschierten Scheckkarten, wie sie im europäischen Bankverkehr benützt werden, darin, die Karte in einer mittleren Ebene zu spalten, um den auf dem inneren Papierstreifen enthaltenen Namen zu verändern und/oder diesen Teil der Scheckkarte mit einer OberschichtJ die einen anderen Unterschriftszug trägt, zu kombinieren. Geht der Fälscher einigermaßen sorgfälUg zu Werke, so ist eine derartige Verfälschung der Scheckkarte hinterher nicht mehr anzusehen. Versuche, derartige Fälschungen durch besonderen Aufbau der Karte oder durch besondere Maßnahmen bei ihrer Herstellung zu unterbinden, sind fehlgeschlagen.
Auch Versuche, durch Verschlüsselun bestimmter auf dem betreffenden Identitätsträger enthaltener Daten Fälschungen offensichtlich zu machen, haben nicht zum Erfolg geführt. Wird mit einem verhältnismäßig einfachen Schlüssel gearbeitet, so wird dieser von Fälschern entsprechend schnell herausgefunden. Komplizierte Verschlüsselungen erfordern dagegen bei den Erkennungsstellen beträchtliche Investitionen für Entschlüsselungsgeräte, wenn nicht den prüfenden Personen ganz ungewöhnliche Fähigkeiten abverlangt werden sollen.
Um Mißbrauch eines an sich echten Identitätsträgers durch Unberechtigte zu vermeiden, ist es ferner üblich, eine Abbildung der berechtigten Person in Verbindung mit sonstigen Klarschriftdaten auf dem Identitätsträger anzubringen. Solche Abbildungen lassen sich jedoch ebenso leicht wie Unterschriften austauschen Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu schaffen die Fälschungen, Verfälschungen und Mißbrauch von Identitätsträgern durch einfache Hilfsmittel leicht und rasch erkennen lassen Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß auf dem Identitätsträger außer den Klarschrift-Daten bestimmte Merkmale in Form eines Hologramms für das bloße Auge unsichtbar vorhanden sind. Werden in dem Hologramm die Klarschrift-Daten teilweise oder vollständig wiederholt, so ist es bei Betrachtung des Identitätsträgers in einem einfachen Gerät, in dem das Hologramm sichtbar gemacht wird, leicht und rasch möglich, die Ubereinstimmung der Klarschrift-Daten mit denen des Hologramms zu prüfen. Fehlt eine solche Ubereinstimmung, so liegt eine Fälschung oder Verfälschung vor. Ist das Hologramm durch Fälschungsversuche beschädigt oder zerstört worden, so ist dies ebenfalls erkennbar.
Während die Sichtbarmachung des Hologramms mit verhältnismäßig einfachen technischen Mitteln möglich ist, erfordert jedoch die Erzeugung des Hologramms einen außerordentlich hohen technischen Aufwand, der die Fälschung oder Verfälschung des mit einem Hologramm ausgestatteten erfindungsgemäßen Identitätsträgers praktisch unmöglich macht. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Identitätsträgers besteht darin,-daß sich in dem Hologramm auf kleinstem Raum eine Vielzahl von Informationen unterbringen läßt, so daß es möglich wird, außer einer Wiederholung der Klarschrift-Daten zusätzliche Informationen in einer bei normaler Betrachtung mit bloßem Auge unsichtbaren Weise mitzuteilen. Insbesondere kann eine solche zusätzliche Information ein Bild der jeweils berechtigten Person sein. Da dieses Bild normalerweise unsichtbar ist, scheidet Mißbrauch des Identitätsträgers durch entsprechende Veränderung des Aussehens der Person, die den Identitätsträger unbefugt benutzt, aus.
Die Erfindungwird in der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Figur 1 eine Scheckkarte, wie sie im europäischen Bankverkehr benützt wird und die erfindungsgemäß mit einem Hologramm versehen ist; Figur 2 einen Schnitt durch die Karte nach Figur 1 längs der Linie 11-11; Figur 3 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsart einer Scheckkarte, die sich äußerlich von der Scheckkarte nach Figur 1 nicht unterscheidet, längs der Linie III-III in Figur 1; Figur 4 eine schematische Ansicht für ein erstes Asführungs beispiel eines erfindungsgemäßen Lesegeräts für die Scheckkarte nach Figur 1; Figur 5 einen schematischen Schnitt durch das Lesegerät nach Figur 4; und Figur 6 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Lesegerät.
Die Scheckkarte nach Figur 1 ist in üblicher Weise mit gewissen Klarschrift-Daten versehen, zu denen etwa die Namen des Kreditinstituts ("BAYERISCH3 BAIz"), der Kontonummer und des Kontoinhabers (HANS PIAIER") sowie dessen Unterschrift gehören. Während die ersteren Daten auf einem zwischen zwei transparenten Plastikfolien 1 und 2 kaschierten Druckträger 3 aus abgesichertem Papier oder einer weiteren Plastikfolie angebracht sind, wird die Unterschrift in der Regel von einem auf die Deckfolie 2 aufgeklebten oder aufkaschierten Papierband 4 getragen. Erfindungsgemäß ist die Scheckkarte zusätzlich zu den genannten Klarschrift-Daten mit einem Hologramm 5 versehen, das vorzugsweise in einer Hälfte der Karte angeordnet ist Dieses Hologramm 5 kann gemäß Figur 2 in einer weiteren transparenten Plastikfolie 6 enthalten sein, die zwischen den Druckträger 3 und die Deckfolie 2 eingeschweißt ist.
Gemäß Figur 3 ist es andererseits auch möglich, das Hologramm 5 in der transparenten Deckfolie 2 selbst zu formen, wobei der erfindungsgemäße Identitätsträger in dieser Ausführungsform -abgesehen von der Erzeugung des Hologramms - keine zusätzlichen Kosten und Arbeitsgänge gegenüber der herkömmlichen Scheckkarte erfordert.
Handelt es sich bei dem mit Klarschrit-Daten versehenen Druckträger 3 um durchgehend lichtundurchlässiges Material, so wird das Hologramm 5 als Auflicht-Hologramm erzeugt und zur Wiedergabe von oben her beleuchtet. Wie jedoch in Fig. 3 angedeutet, ist es auch möglich, den Druckträger 3 unterhalb des Hologramms 5 mit einer Aussparung 7 zu versehen, so daß das Hologramm 5 als Durchlicht-Hologramm ausgebildet und zur Wiedergabe von unten her durchleuchtet werden kann.
Als Datenträger für das Hologramm, d.h. für die zusätzliche Folie 6 gemäß Fig. 2 beziehungsweise die Deckfolie 2 gemäß Figur 3, können Materialien verwendet werden, die mit photographisch nutzbaren Schichten, (z.B. Silberhalogeniden) beschichtet sind, oder thermoplastlsche Folien, die mit Halbleitersubstanzen photoelektrisch sensibilisiert werden und auf denen ein latentes Hologramm erzeugt werden kann, das sich durch Erwärmen über den Schmelzpunkt der Folie entwickeln und durch Abkühlen fixieren läßt. Bei den hier gezeigten Ausführungsbeispielen ist die das Hologramm 5 tragende Folie 2 bzw. 6 transparent, damit die darunter liegenden Klarschrift-Daten sichtbar bleiben. Bei anderen Verwendungszwecken oder anderem Aufbau der Scheckkarte ist es auch möglich, das Hologramm 5 auf einem lichtundurchlässigen Material als Auflicht-Hologramm auszubilden.
Zur Herstellung einer Scheckkarte gemäß Fig. 1 bis 3 wird zunächst der Druckträger 3, bei dem es sich in der Regel um ein mit dem Namen des Kreditinstituts bedrucktes, gegebenenfalls mit einer Aussparung 7 versehenes Formular handelt, mit dem Namen des Kontoinhabers, der ontonummer und ähnlichen Daten beschriftet.
Von diesem Druckträger wird sodann das Hologramm 5 hergestellt.
Gegebenenfalls kann bei der Herstellung des Hologramms außer dem beschrifteten Druckträger noch eine Photographie etwa des Kontoinhabers oder dessen Unterschrift aufgenommen werden. Dann wird die das Hologramm tragende Folie derart angeordnet, daß das Hologramm an einer bestimmten Stelle relativ zu dem Druckträger 3, im Falle des Aufbaus nach Figur 3 über der Aussparung 7, zu liegen kommt. Daraufhin werden die übrigen Folien mit dem Druckträger 3 kaschiert, und als letztes wird das Papierband 4 zur Aufnahme der Unterschrift aufgebracht.
Gemäß Fig. 4 und 5 ist eine Scheckkarte 10 teilweise in ein Lesegerät 11 eingesteckt, wobei ein innerhalb des Lesegeräts an einer Kartenführung 12 vorgesehener Anschlag 13 fur eine richtige Positionierung der Karte 10 sorgt. In der bis zum Anschlag 13 eingeschobenen Stellung der Karte 10 befindet sich das Hologramm 5 über einer in der Kartenführung 12 vorgesehenen Öffnung 18, durch die hindurch das Hologramm 5 mittels einer im unteren Teil des Lesegeräts untergebrachten Lichtquelle 14 durchleuchtet wird.
Der das Hologramm 5 durchsetzende und dabei mit der Information modulierte Lichtstrahl 15 wird durch eine Optik 16 auf eine an der Oberseite des Lesegeräts 11 angeordnete Mattscheibe 17 pro-Seziert, an der ein Bild der holographischen Informationen sichtbar gemacht wird. Bei dieser Ausführungsform sind die Klarschrift-Daten und das Hologramm 5 auf der Scheckkarte 10 sowie der Anschlag 13 innerhalb des Lesegeräts 11 derart angeordnet, daß in der in Fig. 4 und 5 gezeigten Stellung der wesentliche Teil der Klarschrift-Daten auf dem aus dem Lesegerät 11 herausragenden Teil der Karte gleichzeitig mit den auf den Bildschirm 17 erscheinenw den Hologrammdaten betrachtet werden kanun und einen mühelosen und unmittelbaren Vergleich gestattet.
Da jeder Punkt des Hologramms die gesamte holographisch gespeicherte Information enthält, ist die Positionierung der Karte 10 relativ zu der die Lichtquelle 14 und die Optik 16 umfassenden optischen Anordnung wenig kritische Auch teilweise Verschmutzungen des Hologramms 5 verändern oder verstümmeln die Information nicht, sondern beeinträchtigen höchstens die Qualität der Wiedergabe.
Bei der Lichtquelle 14 handelt es sich um eine monochromatische, insbesondere Laser-Lichtquelle, die einen zur Rekonstruktion des Hologramms erforderlichen kohärenten Lichtstrahl aussendet.
Bei dem Lesegerät nach Figur 6 wird die Karte 10 vollständig in einen Schlitz 19 eingeführt. Durch eine im Innern des Gehäuses 20 vorgesehene optische Anordnung, die der nach Fig. 5 ähnlich sein kann, wird das Bild des Hologramms bei 21 auf dem linken Teil einer Sichtscheibe 22 sichtbar gemacht. Eine weitere ebenfalls in dem Gehäuse 20 untergebrachte (nicht gezeigte) optische Anordnung sorgt dafür, daß das Bild der Karte 10 selbst bei 23 auf rechtem Teil der Sichtscheibe 22 in etwa gleicher Größe wie das Bild 21 sichtbar gemacht wird. Da das zur Erzeugung des Hologrammbildes 21 benützte Laser-Licht und das zur Projektion des Bildes 23 benützte normale Licht einander stören, sind die beiden optischen Anordnungen durch eine Trennwand innerhalb des Gehäuses 20 voneinander getrennt. Um eine klare Wiedergabe nicht nur des Bildes 23 sondern auch des holographischen Bildes 21 zu erhalten, wird die Sichtscheibe 22 von einer vibrierenden Mattscheibe oder einem Flüssigkristall gebildet. Ein von einem Knopf 24 betätigbarer Auswerfmechanisinus erleichtert die Entnahme der Karte 10 aus dem Schlitz 19.
Um ein Bild der Karte 10 selbst und ein Wiedergabebild des Hologramms 5 alternativ oder zusätzlich zu der Anzeige auf der Sichtscheibe 22 an einem entfernten Ort anzuzeigen, ist es möglich, einen Teil des Hologramm-Rekonstruktionsstrahls sowie -etwa über einen Strahlenteiler - einen Teil des das Bild 23 erzeugenden Lichtstrahls anzukoppeln und über ein Fernsehsystem einem Monitor zuzuführen.
L e e r s e i t e

Claims

Patentansrü'che 0 Identitätsträger mit Klarschrift-Baten und für das bloße Auge unsichtbaren Merkmalen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die unsichtbaren Merkmale in Form eines Hologramms (5) auf dem Identitätsträger vorgesehen sind.
2. Identitätsträger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Hologramm eine Abbildung der Klarschrift-Daten enthält.
3. Identitätsträger nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Hologramm eine Abbildung der zu identifizierenden Person enthält.
4. Identitätsträger nach Anspruch 1, der aus mehreren Schichten aufgebaut ist, von denen mindestens die dem Betrachter zugewandte oberste Schicht transparent ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen der transparenten obersten Schicht (2) und der darunter liegenden Schicht (1, 3) eine weitere transparente Schicht (6) angeordnet ist, die das Hologramm (5) trägt.
5. Identitätsträger nach Anspruch 1, der aus mehreren Schichten aufgebaut ist, von denen mindestens die dem Betrachter zugewandte oberste Schicht transparent ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Hologramm (5) in der transparenten obersten Schicht (2) enthalten ist.
6. Identitätsträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die unter dem Hologramm (5) liegenden Schichten (1, 3) mindestens im Bereich unter dem Hologramm transparent sind.
7. -Verfahren zur Herstellung eines Identitätsträger, dadurch g e k e n n z e 1 c h n e t , daß (a) Klarschriftdaten auf einem ersten Teil des Identitätsträgers angebracht werden, (b) von dem die Klarschriftdaten tragenden ersten Teil des Identitätsträgers ein Hologramm erzeugt wird, und (c) das Hologramm als zweiter Teil des Identitätsträgers relativ zu dem ersten Teil so angeordnet wird, daß das Hologramm an einer vorgegebenen Stelle des Identitätsträgers erscheint.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der erste Teil des Identitätsträgers mit einer Aussparung versehen ist und das Hologramm derart angeordnet wird, daß es in dieser Aussparung erscheint.
9. -Verfahren nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß in dem Schnitt (b) zusätzlich zu dem die Klarschriftdaten tragenden ersten Teil des Identitätsträgers eine Abbildung der zu identifizierenden Person holografiert wird.
10. Verfahren zur Wiedergabe der auf einem Identitätsträger teils in Klarschrift, teilsals Hologramm enthaltenen Information, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klarschriftdaten und die in dem Hologramm enthaltenen Inforamtionen derart dargestellt werden, daß sie sich gleichzeitig lesen und unmittelbar miteinander vergleichen lassen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e l c h -n e t , daß die Klarschriftdaten und die Hologramminforma tion in im wesentlichen gleicher Größe auf eine gemeinsame Sichtfläche in räumlich benachbarter Zuordnung projiziert werden.
12. Lesegerät zur Wiedergabe der auf einem Identitätsträger teils in Klarschrift, teils als Hologramm enthaltenen Inforkation, g e k e n n z e i c h n e t durch eine monochromatische Lichtquelle zur Rekonstruktion des Hologramms (5) und eine optische Anordnung (16, 17), die das Hologrammwiedergabebild an eine Stelle projiziert, an der es sich zusammen mit den vorhandenen Klarschrift-Daten betrachten läßt.
13. Lesegerät nach Anspruch 12, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung (12, 13) zur Aufnahme des Identitätsträgers (wo), die so bemessen ist, daß nur der das Hologramm (5 enthaltende Teil in das Gerät einführbar ist, während der die Klarschrift-Daten tragende Teil des Identitätsträgers außerhalb des Geräts unmittelbar sichtbar bleibt.
14. Lesegerät nach Anspruch 12, g e k e n n z e i c h n e t durch ein flächiges Sichtelement (22), wobei die optische Anordnung das Hologrammbild (21) auf einem ersten Teil des Sichtelements projiziert, und eine weitere optische An-Ordnung, die ein Bild (23) der Klarschrift-Daten auf einen dem ersten Teil unmittelbar benachbarten zweiten Teil des Sichtelements (22) projiziert.
15. Lesegerät nach Anspruch 14, dadurch gek e n n z elch -n e t , daß das Sichtelement (22) eine vibrierende Mattscheibe umfaßt.
16. Lesegerät nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Sichtelement (22) einen Flüssigkristall enthält.