DE2542247A1 - Verfahren zur schweineverarbeitung - Google Patents

Verfahren zur schweineverarbeitung

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DE2542247A1
DE2542247A1 DE19752542247 DE2542247A DE2542247A1 DE 2542247 A1 DE2542247 A1 DE 2542247A1 DE 19752542247 DE19752542247 DE 19752542247 DE 2542247 A DE2542247 A DE 2542247A DE 2542247 A1 DE2542247 A1 DE 2542247A1
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DE
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ham
sirloin
carcass
weight
cut
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Withdrawn
Application number
DE19752542247
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English (en)
Inventor
John Calvin Sourby
Charles Herbert Wallace
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TDK Micronas GmbH
Original Assignee
Deutsche ITT Industries GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B5/00Accessories for use during or after slaughtering
    • A22B5/0017Apparatus for cutting, dividing or deboning carcasses
    • A22B5/0029Cutting through or detaching portions of a carcass
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
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Description

Deutsche ITT Industries GmbH J.C. Sourby et al 1-6/1-6X 78 Freiburg, Hans-Bunte-Str. 19 Dr.Rl/sp
18. September 1975
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
FREIBÜRG I. BR.
Verfahren zur Sch.weineverarbei.tung
Die Priorität der Anmeldungen Nr. 506 374 und 515 381 vom 26. 9. 1974 bzw. 16. 10. Ί974 in den Vereinigten Staaten von Amerika wird beansprucht.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von Schweinen.
Beim Bestreben, die Ausbeute bei dem Schlachten von Schweinen in einer Verarbeitungsanlage zu optimieren, zeigt es sich, daß man die Schweine nicht nur als Gruppe oder als Gewichts- oder Qualitätsklassen betrachten darf, sondern daß man jedes Schwein als Einzelstück in Betracht ziehen muß. Man sollte die verschiedenen Ausbeutemöglichkeiten von jedem Schwein analysieren entsprechend der relativen Ausbeute an den verschiedenen Schnittstücken, die auf laufenden Marktanalysen beruht, indem man den Marktwert der verschiedenen Gewichtsbereiche eines jeden Grundschnittes berück-
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sichtigt wie auch die Tatsache, daß das Ausbeutepotential der meisten Schnitte durch den Ansatz der Trennlinie variiert werden kann und dennoch im handelsüblichen Bereich liegt. Soll ein Grundschnitt so abgewandelt werden, daß er keinen Knochen trifft, ist es häufig möglich, von der handelsüblichen Praxis abzuweichen und die Ausbeute zu verbessern, ohne daß dadurch die Kritik der Händler und des Endverbrauchers hervorgerufen wird.
Der Wert der Schweineschnittstücke muß täglich unter Zugrundelegung des für jeden Teil gültigen Marktwertes bestimmt werden, der auf dem Gewicht beruht. Alle Schnittstücke innerhalb einer gegebenen Gewichtsklasse haben auch den gleichen Marktwert. Das angestrebte Gewicht eines jeden Grundschnittes zur Erzeugung eines für den laufenden Markt günstigen Teils wird bestimmt durch Festlegung der Hauptpunkte der Trennlinie zwischen den einzelnen Grundschnitten auf dem jeweiligen Tierkörper.
Als Industriezweig wurde bei einer gegebenen Marktsituation die genannte Technik bei allen Schweinekörpern für die Schnittstücke eines ganzen Tages angewendet und es ergaben sich dadurch Gewinnverluste. Es ist viel einfacher, die Betrachtung auf zwei Grundschnitte zu beschränken und später dann auf alle Schnittstücke zu übertragen, als alle Schnitte an diesem Punkt einzuschließen. Deshalb werden nur Schinken und Lendenstücke berücksichtigt.
Nach den obigen Verfahren werden an einem bestimmten Tag, an dem Schinken bevorzugt vor Lendenstücken verkauft werden, von einer herkömmlichen gut funktionierenden Anlage die Instruktionen ausgegeben, bei allen Schweinen dieser Tagesproduktion sämtliche Schinkenstücke wenigstens drei Finger hinter dem Hüftknochen zu schneiden. Manche Fabriken würden bis zum Äußersten gehen und festlegen, daß der Punkt der Trennungslinie vier Finger (ca. 7,6 cm) hinter dem Hüftknochen liegen soll. Diese Praxis ergibt viele
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Schinken und Lendenstücke, die nicht den maximalen Gewinn bringen.
Wenn z. B. beide Seiten eines Tierkörpers an einem 6,35 cm hinter dem Hüftknochen liegenden Punkt geschnitten werden, kann man zwei Schinken zu je 8,2 kg und zwei Lendenstücke zu je 5,67 kg von einem zubereiteten Tierkörper erwarten, der ein Gewicht von 82,8 kg, eine Länge von 81,3 cm und eine durchschnittliche Rückenspeckstärke von 3,81 cm besitzt. Die Werte der Lendenstücke und der Schinken berechnen sich wie folgt:
2 Lendenstücke zu je 5,67 kg (6,58 und darunter)
Preis 0,96-$/kg = 10,88
2 Schinken zu je 8,2 kg (7,94 bis 9,30)
Preis 0,87 $/kg = 14,22
Summe § 25,10
1,08 0,96
0,94 0,90
0,87 0,78
Gewichtsklassen von Schinken Marktwert (#/kg) und Lendenstück (kg) Schinken Lendenstück
weniger als 6,58 6,58 bis 7,94 7,94 bis 9,30
Obgleich es nicht naheliegend war, wurde das Schwein nicht so zerteilt, daß dabei der größte Gewinn erzielt wurde. Aus der Entwicklung her ergibt sich, daß der Schnitt durch den Schinken 4,32 cm hinter dem Hüftknochen gelegt werden soll und nicht 6,35 cm. Man erhält dann die folgenden Schnittstücke:
2 Lendenstücke zu je 5,08 kg (6,48 und darunter)
Preis 0,96 $/kg = -11,39
2 Schinken zu je 7,82 kg (6,5S bis 7,94)
Preis 0,94 $/kg = 14,75
609815/0402 Summe s 26'06
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Indem die Schnittlinie bei diesem Schweinekörper 4,32 cm und nicht 6r35 cm hinter dem Hüftknochen gelegt wurde, konnte der Gewinn von 25,10 auf 26,06 oder anders gesagt um 0,69 f erhöht werden.
Bei einem Schnitt 6,35 cm hinter dem Hüftknochen ergäben sich zwei Schinken zu je 8,2 kg und zwei Lendenstücke zu je 5,67 kg aus einem Tierkörper mit den Werten 82 kg Gewicht, 77,4 cm Länge und 3,81 cm Rückenspeckstärke. Die Werte der Lendenstücke und der Schinken berechnen sich dann wie folgt:
2 Schinken zu je 7,82 kg, Preis 0,94 $/kg,und 2 Lendenstücke zu je 6,01 kg, Preis.0,95 $/kg, ergibt zusammen 26,27 φ.
Nach diesem Verfahren wäre der Schnitt 2,28 cm und nicht 5,08 cm hinter dem Hüftknochen zu liegen gekommen. Man hätte dann die folgenden Schnittstücke erhalten:
2 Lendenstücke zu je 6,46 kg (6,46 und darunter)
Preis 0,96 ^/kg = 12,40
2 Schinken zu je 7,37 kg (7,37 und darunter) Preis 1,08 ^/kg = 15,92
Summe $ 28,32
Durch den Schnitt 2,28 cm statt 5,08 cm hinter dem Hüftknochen könnte der Gewinn von $ 26,27 auf S 28,32, also um φ 2,05 gestei gert werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung eines Verfahrens, das die Erzielung von Höchstwerten bei den Teilen eines Schweinekörpers ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
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Es wurde demnach eine Technik zur Erhöhung des Gewinns aus den Schinken und Lendenstücken entwickelt. Sie beruht auf der Voraussetzung, daß spezifische Messungen an den einzelnen Schweinekörpern dazu benutzt werden können, die Schnittlagen, die Fleisch und Tierkörperteile mit dem höchsten Wert ergeben, zu bestimmen. Diese Technik beschränkt sich nicht darauf, den Höchstwert von Schinken und Lendenstücken zu erzielen, da sie auch auf andere Abschnitte von frischem Schweinefleisch oder Fleischprodukten angewendet werden kann.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung lassen sich am besten anhand der folgenden Beschreibung der Zeichnungen erkennen. In diesen stellen dar:
Fig. 1 eine typische Tierkörperhälfte, die veranschaulicht, wie Schinken und Lendenstücke variieren können,
Fig. 2 eine typische Tierkorperhälfte und einige der auszuführenden speziellen Messungen,
Fig. 3a eine grafische Bestimmung eines Schinken und Lendenstückes eines gegebenen Tierkörpers für einen gegebenen Markt,
Fig. 3b eine grafische Bestimmung der kombinierten Werte von Schinken und Lendenstücken eines gegebenen Tierkörpers für einen.gegebenen Markt und
Fig. 4 das Fließbild zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung.
unter dem. Begriff Schweinefabrikation versteht man das Verfahren, bei dem Schweinekörper zum Engrosverkauf in Teile geschnitten werden. Dies geschieht bei allen Schweinekörpern auf nahezu glei-
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ehe Weise. Die Besonderheiten der einzelnen Schweinekörper werden normalerweise vor dem Schlachten nicht berücksichtigt, deshalb ist es absolut möglich, daß ein Schweinekörper in Teile zerlegt wird, die nicht den Höchstwert ergeben.
Nach dem neuen Verfahren gemäß der Erfindung können Schweineteile mit dem Höchstwert erzeugt werden, wenn man die Besonderheiten der Schweinekörper vor dem Schlachten berücksichtigt. Bei einer gegebenen Marktsituation verändert sich der Wert der Schnittstücke mit deren Große ,und ein Schnitt, der eine bestimmte Größe ergibt, ist oft wertvoller als irgendeine andere zu verkaufende Größe. Das Verfahren bewirkt, daß jeder Schweinekörper so zerteilt wird, daß die Teile den größten Marktwert besitzen.
Der Wert von Schinken und von Lendenstücken hängt von den Marktbedingungen ab. Eine Marktanalyse folgt.
Gewlchtsklas se
6,58 kg
6,58 bis 7,94 kg 7r94 bis 9,30 kg 9r3O bis 10,66 kg tOr66 fcg und mehr
Allgemein läßt sich sagen, daß kleinere Schinken und Lendenstücke einen höheren Kilopreis diktieren. Jedoch können bei einer Klassierung nach dem Gewicht die Schinken weniger, gleich viel oder mehr wert sein als die Lendenstücke. Die Aufgabe liegt darin, den Tierkörper so zu zerlegen, daß sowohl der Schinken wie die Lendenstücke in die Klassen fallen, die den- größten Gewinn erzielen.
Preis/kg Lende ns tücke
Schinken A2
A1 B2
B1 C2
C1 D2
D1 E2
E1
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Die denkbaren Kombinationen, die möglich sind, beziehen sich auf ein bestimmtes Schwein. Deshalb ist eine genaue Festlegung erforderlich. Die aus einer Tierkörperhälfte herauszuschneidende Menge an Schinken und Lende ändert sich. Das Gewicht an Schinken und Lende kann bis zu + 15 % variieren, je nachdem, wie die Tierkörperhälfte zerteilt wird.
In Fig. 1 wird eine Tierkörperhälfte gezeigt mit den folgenden Beziehungen:
Minimum Schinken = A-B
Maximum Schinken = A-C
Minimum Lende = C-D
Maximum Lende - B-D
Schinken oder Lende B-C
in Abhängigkeit von der Schnittstelle.
Um den Höchstwert bei Schinken und Lendenstücken zu erzielen, müssen die entsprechenden Variablen zur Vorbestimmung des Gewichts von Schinken und Lendenstücken, die aus der Tierkörperhälfte herausgeschnitten werden können, bestimmt und auf die entsprechenden Variablen und laufenden Marktwerte bezogen werden. Ferner muß die genaue Schnittstelle auf dem Tierkörper zur Gewinnung der Schinken und Lendenstücke mit Höchstwert genau festgelegt werden, indem man ein mathematisches Modell oder ein Rechnungsverfahren benutzt. Die Variablen, die die Größe und damit den Wert der Schinken und Lendenstücke berühren, wurden aus Messungen an 120 Schweinekörpern bestimmt, eine multiple Regressionsanalyse wurde dazu benutzt, die wichtigsten Variablen zu bestimmen, die man vorausberechnet hat.
Die Regressionsanalyse offenbarte, daß mehrere Variablen zur Vorbestimmung der Menge an Lendenstücken und Schinken in einer
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Tierkörperhälfte erforderlich sind, ζ. Β. das Gewicht Schinken zu Lende = f (Tierkörpergewicht, Schinkenumfang, drei Rückenspeckmessungen, Muskelmenge). Getrennte Regressionsgleichungen wurden zur Vorbestimmung der in jeder Tierkörperhälfte vorhandenen Menge an Schinken und Lendenstücke aufgestellt. Die optimale, durch einen Schnitt zwischen B und C erzeugte Kombination an Schinken und Lendenstücke wird durch ein Rechenverfahren bestimmt, das auf den obigen Funktionen beruht. Die Funktionen (Gleichungen) lauten wie folgt:
(Schinkengewicht) = Kh + h.^ + h2X2 + !I3X3 + !I4X4 +
h5X5 + h6X6 + h7X7 + h8X8 + h88(X8)2 +
h9xg + hgg(x3)2.
(Lendengewicht) = KL + L.X. + L2X3 + L3X3 + L4X4 +
L5X5 + L6X6 + L7X7 + L8X8 + L88(V ^ + L9X9 + L99(X9)2.
Typische, Gleichungen zur Vorbestimmung des Gewichts von Schinken und von Lendenstücken einzelner Tierkörper sind in Tabelle 1 aufgeführt. Dabei sind die gemessenen Variablen aufgeführt, die zur Vorbestimmung des Gewichts von Schinken und von Lendenstücken aus Fig. 2 erforderlich sind. Die Regressionskoeffizienten, verbunden mit den Variablen, sind in Tabelle I zusammengefaßt. Die Koeffizienten von Schinken und Lendenstücken können sich unter variierenden Bedingungen ändern. Diese Technik ist nicht auf die unten angeführten Koeffizienten beschränkt.
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Tabelle I Vorbestimmungsgleichungen X1 0,063 Lende
Schinken X2 0,042 (Ln>
(hn> X3 0,024 Koeffizienten
Koeffizienten 0,433
Variablen X4 -0,297 0,057
Tierkörperseite * X5 -0,261 0,252
Gesamtgewicht (kg) X6 -0,888
Länge (cm) X7 -0,177 -0,3 39
Rückenspeckdicke '(cm) 1,01
bei der ersten Rippe, X8 -0,612 -1,46
bei der letzten Rippe V 0,028 -0,05O
beim letzten Lendenwirbel
Muskelmenge * X9 1,43 0,373
S chi nkenumfang (cm) X92 -0,10 -0,004
linear K 6,395
quadratisch X -1,09
Schnittabstand (cm) * +0,102
linear -8,74
quadratisch
Konstante
Gewicht Schinken oder
Lendenstück
Erläuterung der Variablen:
Tierkörperseite; Muskelmenge:
Schnittabstand:
rechte Seite = 1, linke Seite = basierend auf einer. 6stufigen Skala 1 = ausgezeichnet 6 = gering lineare Messung vom Lendenknochen
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Aus Tabelle I ergeben sich die folgenden Beobachtungen:
(1) Das Vorzeichen von jedem linearen Regressionskoeffizienten. Ein negatives Vorzeichen bedeutet, daß ein Anstieg in der Größe der Variablen das Gewicht von Schinken und Lendenstücke verringert und umgekehrt bedeutet ein positives Vorzeichen, daß das Gewicht von Schinken und Lendenstück bei einer Verkleinerung der Variablen ansteigt. Diese Koeffizienten zeigen, daß die Menge an Schinken und Lendenstück in einem Tierkörper mit der Rückenspeckdicke und Muskelmenge sich verringert und mit dem Tierkörpergewicht und der Länge ansteigt (ein hoher Anteil an Muskelfleisch weist auf eine geringe Qualität hin).
(2) Der Schnittabstand vom Lendenstück und die Maße für den Schinkenumfang sind nicht linear. Diese nichtlinearen Ausdrücke zeigenr daß das Gewicht von Schinken und von Lendenstück, die aus der Tierkörperhälfte herausgeschnitten sind, sich gegenüber dei Größe der Messung nicht linear verhalten.
(-3) Die Länge des Tierkörpers und die Festlegung der linken oder rechten Seite sind von größerer Bedeutung für die Vorbestimmung der Lendenstücke und der Schinken. Die Identifizierung der Seite ist bei der Vorbestimmung der Lendenstücke wichtiger als bei der Vorbestiminung der Schinken, da auf der rechten Seite ca. 227 g Lende mehr gefunden wurde. Dieser Unterschied beruht auf einem schrägen Schnitt, den der Mann ausgeführt hat, der den Tierkörper in zwei Hälften zerteilte. Der Unterschied zwischen rechtem und linkem Schinken beträgt im Durchschnitt weniger als 57 g.
Die komplette Zusammensetzung des Marktes für Schinken und Lendenstücke kann z. B. als diskontinuierliche Funktion dargestellt werden, gezeigt in den Fig. 3a und 3b, die eine Wertbestimmung eines gegebenen Schweinekörpers für einen bestimmten Markt und für eine bestimmte Klassierung darstellt. Es gibt eine Reihe von
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Gewichtsklassen,· und der Wert der Schnittstücke ändert sich abrupt von einer Klasse zur anderen. Lösungen für die Gleichungen erhält man sehr rasch durch einen Computer oder einen Kalkulator r wie in Fig. 4 angezeigt.
Das Modell zur Erzielung des Höchstwertes an Schinken und Lendenstücken aus jedem Schweinekörper beruht auf den zwei besprochenen Regressionsgleichungen. Nur diese zwei Gleichungen werden zur Vorbestimmung des Gewichts an Schinken und Lendenstückenbenutzt. Die Größe der Schinken oder der Lendenstücke wird als Funktion des Schnittabstandes vom Hüftknochen ausgedrückt. Alle anderen Abmessungen für einen gegebenen Tierkörper sind festgelegt und können sich nicht ändern. Da der Schnittabstand vom Hüftknochen sich ändert, lassen sich Schinken und Lendenstücke unterschiedlicher Größe für irgendeine Schnittlage vorbestimmen. Der Wert jeder Kombination aus Schinken und Lendenstück wird aus den laufenden Marktwerten berechnet. Der Höchstwert der Funktion entspricht der Schnittlage, bei der ein Schinken und ein Lendenstück mit dem höheren §-Wert erzeugt wird.
Das Modell berücksichtigt die Zubereitungsverluste, die mit der Herrichtung der Schinken und Lendenstücke verbunden sind. Von dem Schinken wird weniger Fett entfernt wie von einem Lendenstück und dadurch ist das Gesamtgewicht von sämtlichen möglichen Kombinationen an Schinken und Lendenstück, die aus einem Tierkörper resultieren, nicht konstant. Das Gesamtgewicht der Kombination aus Schinken und Lendenstück verändert sich mit der Schnittlage zum Hüftknochen. Ein großer Schinken und ein schmales Lendenstück wiegen angenähert 343 g mehr als ein kleiner Schinken und ein großes Lendenstück, die aus demselben Tierkörper herausgeschnitten sind. Die mit der Herrichtung von Schinken und Lendenstücken verbundenen Zurichtungsverluste werden beim Erstellen der Originaldaten in die zwischen den Variablen bestehenden Beziehungen
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eingearbeitet. Derzeit wird der Grad der Bearbeitung, der an jeder Schnittstelle erhalten wird, zwischen dem Schinken und dem Lendenstück in einem Verhältnis aufgeteilt, das man normalerweise an einer gegebenen Schnittstelle findet.
Zur Erzeugung der optimalen Größe von Schinken und Lendenstück bei jedem Tierkörper ist eine rasch reagierende Vorrichtung erforderlich, um erstens den möglichen Anteil an Schinken und Lendenstück, der aus einem speziellen Tierkörper gewonnen werden kann, aus den gemessenen Merkmalen abzuschätzen und zweitens diese Information in den laufenden Marktwert von Schinken und Lendenstück einzuarbeiten. Die Entscheidung, wie ein Tierkörper zerlegt werden soll, muß vor der Zerlegung gemacht werden, sonst lassen sich Schinken und Lendenstücke mit dem Höchstwert nicht erzeugen. Sobald der Schnitt zwischen den Abschnitten B-C der Fig. 1, d. h. in einer bestimmten Anzahl von cm von dem Hüftknochen entfernt durchgeführt ist, liegt die Größe des Schinken und des Lendenstückes fest.
Fig. 4 bezieht sich auf den Normalprozeß einer Verpackungsfabrik, bei dem die Tierkörper, die ganzen Tierkörper und/oder Tierkörperhälften, auf einer Förderanlage 40 mit den Hinterfüßen aufgehängt in Richtung des Pfeiles 40a kontinuierlich mit einer durchschnittlichen Rate von 400 bis 500 Tierkörper pro Stunde weiterbewegt werden. Um an jedem Tierkörper eine Messung durchzuführen, ist es erforderlich, die Vorrichtung greifbar zu haben, mit der rasch die Messung der Länge, des Umfanges und der Stärke durchgeführt wird und die dann die Messungen weitergibt.' Die Lösungen für die vorher genannten Gleichungen erhält man rasch durch einen Computer oder einen Kalkulator nach Fig. 4.
Sobald ein ganzer Tierkörper oder eine Tierkörperhälfte sich entlang der Förderanlage 40 bewegt, wird ein erster Begrenzungs-
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schalter 41 angetippt, wobei durch die Vorrichtung 41a ein Startimpuls erzeugt wird, der über die Leitung 41b zum Eingangs/Ausgangsgerät 42 gelangt, so daß er in das Rechonsystem U3 eingegeben wird. Befindet sich der Tierkörper in der zweiten Stellung,- wirkt er auf eine mit einer Gewichtsskala versehene Zelle 44 ein, die über den Verstärker 44a ein proportionales Ausgangssignal an das Digitalvoltmeter 44b gibt, das ein binärdezimal-codiertes Ausgangssignal erzeugt, das in den Pufferspeicher 44c eingegeben und dort gespeichert wird. Das Ausgangssignal des Pufferspeichers geht über 44d an das Ein-/Ausgabegerät in Übereinstimmung mit einem Taktimpuls 44e vom Rechensystem. Das Ausgangssignal der Meßzelle ist proportional dem Gewicht des Tierkörpers in Gramm und der Wert im Speicher 44c verkörpert das Gewicht in Gramm, die Variable X2 in den Gleichungen zur Vorbestimmung von Schinken und Lendenstück.
Der Tierkörper läuft am Förderband 40 zur Vorrichtung 45 weiter, wo die Messungen bezüglich Schinken und Tierkörperlänge durchgeführt werden, bei denen ein Meßwerkzeug gemäß der Anmeldung P 25 12 374.4 benutzt wird. Die Längenmessungen sind mit einem Digitalvoltmeter 45a verbunden, dessen binär-dezimal-codiertes Ausgangssignal in den Pufferspeicher 45d gelangt, der die Messungen des Schinkenumfangs und der Tierkörperlänge speichert. Das Meßwerkzeug in Form der Linie 46c bewirkt die Speicherung der Messungen, wie in der oben genannten Anmeldung beschrieben ist. Die Messungen werden dann über den Pufferspeicher 45b auf ein Taktsignal 45e hin in .das Ein-/Ausgabegerät eingegeben. Die Messung des Schinkenumfangs wird durch die Variable Xg und die Messung der Tierkörperlänge durch die Variable X, in den Vorbestimmungsgleichungen verkörpert. Der Tierkörper wird am Förderband zur Vorrichtung 46 weitergeführt, wo die Messungen des Rückenspecks durchgeführt werden. Diese Messungen "stellen die Stärke des Rücken-
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specks dar an der ersten Rippe oder Variablen X4, an der letzten Rippe oder Variablen X5 und an dem letzten Lendenwirbel, der Variablen Xfi. Die Messungen des Rückenspecks werden unter Benutzung eines Meßgeräts durchgeführt, das in der oben genannten Anmeldung beschrieben ist, und das Aus gangs signal des Meßgeräts für die drei Messungen führt zu einem Digitalvoltmeter 46a, dessen binär-dezimal-codiertes Ausgangssignal zu dem Speicher 46b gelangt, wo jedes der drei Signale entsprechend der Anzeige 46c des Meßgeräts gespeichert wird. Die drei Aus gangs signal des Speichers 46b werden durch die Leitung 46d in Übereinstimmung mit einem Taktimpuls 46e dem Ein-/Ausgabegerät zugeführt.
. Wenn der Tierkörper auf dem Förderband 40 weiterwandert, zeigt ein Operator über das Tastwerk 47 mit mindestens sechs Dezimalstellen die Muskelmenge in Übereinstimmung mit der Variablen X7 in den Vorbestimmungsgleichungen an, das dezimale Ausgangssignal gelangt in einen binär-dezimal-codierten Wandler 47a, dessen Ausgangssignal von dem Pufferspeicher 47b gespeichert wird. Das die Muskelmenge anzeigende Ausgangssignal des Pufferspeichers 47b geht über die Verbindung 47d zum Ein-/Ausgabegerät 42 in Übereinstimmung mit dem Taktimpuls 47e. Sobald der Endschalter 48 berührt wird, wird ein Signal in der Vorrichtung 48a gebildet und über die Leitung 48b zum Ein-/Ausgabegerät geführt. Das Rechensystem ist dann in der Lage, unter Verwendung der Messungen die Gleichungen zu lösen, wobei der lineare Ausdruck X9 für eine gegebene Marktlage zwischen 1,27 bis 7,56 cm variiert. Für einen speziellen Tierkörper,- der die Meßstelle der Fig. 4 passiert, wird das Ausgangssignal des Computers an eine rechtsseitige Ausdruckvorrichtung 43a und an eine linksseitige Ausdruckvorrichtung 49b über die Leitung 50 weitergeleitet. Der Schnittabstand in cm wird von den Vorrichtungen 49a und 49b ausgedruckt, wie er von den Hüftknochen aus bestimmt wird, d.'h. der Schnittabstand wird von B nach C in Fig. 1 gemessen. Sobald diese Zahlen auf der Tier-
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körperseite festgehalten sind/ liegt die Größe des Schinkens oder das Gewicht der Lende für diese Tierkörperseite fest. Eine einfache Vorrichtung zum Aufschreiben des Abstandes für den Zerteiler wäre ein Gerät, das einem Konpaß ähnelt, bei dem der Fixpunkt' auf dem Hüftknochen zum Liegen komntt und eine Markierung mit einer Messerkante in einem Abstand angebracht wird, der von den Vorrichtungen 49a und 49b in cm angegeben wird.
Es ist ferner zu erkennen, daß die erforderliche Energiequelle an das System über das Ein-/Ausgabegerät oder direkt an die beschriebenen Teile angeschlossen ist. Ferner ist zu berücksichtigen, daß dies eine Vorrichtung ist, durch die das Verfahren zur Vorbestimmung von Schinken und Lendenstücken entsprechend der Vorbestimmungsgleichung eingeführt wird, wobei bestimmte Schnittparameter verwendet werden, die für jeden Tierkörper bestimmt wurden und wobei für jede Tierkörperhälfte ein Ausgangssignal erzeugt wird, das die günstigsten sich wiederholenden Grundschnitte für'Schinken und Lendenstücke für den besonders vermessenen Tierkörper anzeigt.
Das folgende Beispiel verkörpert eine charakteristische Bestimmung unter Verwendung des Verfahrens nach der Erfindung.
Beispiel I
Ein ganzer Tierkörper mit dem Gewicht von 67,6 kg und einer Länge von 77,5 cm, Messungen des Rückenspecks von 2,89, 4,31 und 2,79 cm für die erste Rippe, letzte Rippe und letzten Lendenwirbel, einem Schinkenumfang von 63,9 cm und einer Muskelstärke von 5,08 cm wurde in zwei Hälften geteilt. Die eine Hälfte wurde nach den herkömmlichen Methoden zerlegt (Schnitt 3,98 cm hinter dem Hüftknochen), und die rechte Seite wurde gemäß dem Verfahren nach der vorliegenden Erfindung zerlegt. Man erhielt die folgenden Ergebnisse:
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Herköminl. Schnitt Erfindungsgem-Schnitt linke Hälfte rechte Hälfte
Schnittlage . 3,98 6,98
(cm vom Hüftknochen)
Schinken:
Gewicht (kg) 7fO6, 1,44 $/kg 7,88, 1,44 $/kg Wert ($) 10,20 11,38
Lende:
Gewicht (kg) , 5,67, 1,51 i/kg 5,21, 1,51 £/kg Wert (p) 8,56 7,87
Gesamtwert ($) 18,76 19,25
Gewinn: £ O,49/Hälfte(19,25-18,76) oder 0,98/Schwein
Beispiel II
Die Genauigkeit der Vorbestimmung der Größe des Schinkens und des Lendenstücks aus den Regressionsgleichungen wurde durch Messungen des Tierkörpers vor dem Schlachten und Wiegen der Teile nach dem Schlachten und Vergleich der tatsächlichen Gewichte an Schinken und Lendenstücken mit den vorausbestimmten bestätigt.
Variable Parameter des Tierkörpers:
Gewicht 65,7 kg
Länge 79,2 cm
Stärke des Rückenspecks (cm)
erste Rippe 7,35
letzte Rippe 4,82
letzter Lendenwirbel 5,33
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J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
Muskelmenge 12,7 Gewicht der Teile Beispiel III (kg) Abweichung
Schinkenumfang 66,9 voraus b e s timmt tatsächlich 0,20
7,14 6,94 0,04
Teile 6,49 6,53
Schinken
Lende
Die Veränderung des Wertes von Schinken und Lendenstücken, wenn sie an verschiedenen Stellen aus der einen Tierkorperhälfte herausgeschnitten werden, wird in der folgenden Tabelle dargelegt. Diese Tabelle zeigt, daß der Maximalgewinn für diesen Tierkörper dadurch erreicht wurde, daß die Tierkörperhälfte 5JOB cm hinter dem Hüftknochen zerlegt wird.
Schnittlage Gewicht Wert
(hinter Hüftknochen) Schinken Lende Schinken Lende Gesamt
1,27 cm 7,07 6,61 Lende 10,29 10,50 20,79
2,54 7,36 6,40 1,63 10,71 10,44 21,15
3,81 7,62 6,21 1,58 11,10 10,13 21,23
5,08 7,87 6,04 1,50 11,46 9,86 21,32
6,35 8,10 5,63 1,30 11 ",33 9,63 20,96
Gewichtsklassen Preis/kg 0402
Schinken
weniger als 14,5 1,56
14,5 - 17,5 1,45
17,5 - 20,5 1,33
20,5 und mehr 1,32
609815/
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J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
Ein Verfahren zur Wertsteigerung von aus. einzelnen Schweinekörpern herausgeschnittenen Schinken und Lendenstücken wurde beschrieben. Das Verfahren beruht auf der Genauigkeit der Vorausbestimmung von Schnittlagen an dem Tierkörper, die auf Messungen des Tierkörpers und auf den laufenden Marktwerten beruht.
Es soll noch, einmal erwähnt werden, daß spezielle Gewichtsklassen und1 Marktwerte benutzt wurden, die sich jedoch ändern können, ohne daß die Gültigkeit des Verfahren und die Genauigkeit seiner Resultate berührt wird. Die Bestimmung der kritischen Parameter und Durchführungen der speziellen Messungen an jedem Tierkörper sind erforderlich, um den Maximalwert von Schinken und Lendenstücken zu 'erreichen. Die Erfindung soll nicht auf die Verwendung nur der Parameter zur Vorbestimmung begrenzt sein, die hierin beschrieben sind.
3 Patentansprüche
4 Blatt Zeichnungen
mit 4 Figuren
609815/0402

Claims (3)

  1. J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
    P ATENTANSP RÜCHE
    Verfahren zur Schweineverarbeitung, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    Bestimmung des Tierkörpergewichtes, Vermessung der Tierkörperlänge vom Hüftknochen zur ersten Rippe,
    Messung des Schinkenumfanges, Messung des Rückenspecks an der ersten Rippe, der letzten Rippe und dem letzten Lendenwirbel, Abschätzung der Muskelmenge
    Berechnung der möglichen Schnitte von Schinken und Lendenstück aus den Messungen und der Abschätzung, Anzeige des Schnittpunktes zwischen dem Schinken und dem Lendenstück, der für die zu verarbeitende Tierkörperhälfte auf dem Abstand vom Hüftknochen basiert.
  2. 2.' Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand 1,27 bis 7,56 cm vor dem Hüftknochen liegt.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnittmarke auf der Tierkörperhälfte entsprechend dem angezeigten Abstand angebracht wird.
    609815/0402
DE19752542247 1974-09-26 1975-09-23 Verfahren zur schweineverarbeitung Withdrawn DE2542247A1 (de)

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