DE2542247A1 - Verfahren zur schweineverarbeitung - Google Patents
Verfahren zur schweineverarbeitungInfo
- Publication number
- DE2542247A1 DE2542247A1 DE19752542247 DE2542247A DE2542247A1 DE 2542247 A1 DE2542247 A1 DE 2542247A1 DE 19752542247 DE19752542247 DE 19752542247 DE 2542247 A DE2542247 A DE 2542247A DE 2542247 A1 DE2542247 A1 DE 2542247A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ham
- sirloin
- carcass
- weight
- cut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/0017—Apparatus for cutting, dividing or deboning carcasses
- A22B5/0029—Cutting through or detaching portions of a carcass
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22B—SLAUGHTERING
- A22B5/00—Accessories for use during or after slaughtering
- A22B5/0017—Apparatus for cutting, dividing or deboning carcasses
- A22B5/0041—Electronic, robotic or computer assisted cutting, dividing or deboning carcasses
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/40—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight
- G01G19/413—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means
- G01G19/414—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means using electronic computing means only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Robotics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
- Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
Description
Deutsche ITT Industries GmbH J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
78 Freiburg, Hans-Bunte-Str. 19 Dr.Rl/sp
18. September 1975
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
FREIBÜRG I. BR.
Verfahren zur Sch.weineverarbei.tung
Die Priorität der Anmeldungen Nr. 506 374 und 515 381 vom
26. 9. 1974 bzw. 16. 10. Ί974 in den Vereinigten Staaten von
Amerika wird beansprucht.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verarbeitung von Schweinen.
Beim Bestreben, die Ausbeute bei dem Schlachten von Schweinen in einer Verarbeitungsanlage zu optimieren, zeigt es sich, daß man
die Schweine nicht nur als Gruppe oder als Gewichts- oder Qualitätsklassen betrachten darf, sondern daß man jedes Schwein als
Einzelstück in Betracht ziehen muß. Man sollte die verschiedenen Ausbeutemöglichkeiten von jedem Schwein analysieren entsprechend
der relativen Ausbeute an den verschiedenen Schnittstücken, die auf laufenden Marktanalysen beruht, indem man den Marktwert der
verschiedenen Gewichtsbereiche eines jeden Grundschnittes berück-
609815/0402 ' 2 ~
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
sichtigt wie auch die Tatsache, daß das Ausbeutepotential der
meisten Schnitte durch den Ansatz der Trennlinie variiert werden kann und dennoch im handelsüblichen Bereich liegt. Soll ein Grundschnitt
so abgewandelt werden, daß er keinen Knochen trifft, ist es häufig möglich, von der handelsüblichen Praxis abzuweichen
und die Ausbeute zu verbessern, ohne daß dadurch die Kritik der Händler und des Endverbrauchers hervorgerufen wird.
Der Wert der Schweineschnittstücke muß täglich unter Zugrundelegung
des für jeden Teil gültigen Marktwertes bestimmt werden, der auf dem Gewicht beruht. Alle Schnittstücke innerhalb einer gegebenen
Gewichtsklasse haben auch den gleichen Marktwert. Das angestrebte Gewicht eines jeden Grundschnittes zur Erzeugung eines
für den laufenden Markt günstigen Teils wird bestimmt durch Festlegung der Hauptpunkte der Trennlinie zwischen den einzelnen
Grundschnitten auf dem jeweiligen Tierkörper.
Als Industriezweig wurde bei einer gegebenen Marktsituation die
genannte Technik bei allen Schweinekörpern für die Schnittstücke eines ganzen Tages angewendet und es ergaben sich dadurch Gewinnverluste.
Es ist viel einfacher, die Betrachtung auf zwei Grundschnitte zu beschränken und später dann auf alle Schnittstücke zu
übertragen, als alle Schnitte an diesem Punkt einzuschließen. Deshalb werden nur Schinken und Lendenstücke berücksichtigt.
Nach den obigen Verfahren werden an einem bestimmten Tag, an dem Schinken bevorzugt vor Lendenstücken verkauft werden, von einer
herkömmlichen gut funktionierenden Anlage die Instruktionen ausgegeben, bei allen Schweinen dieser Tagesproduktion sämtliche
Schinkenstücke wenigstens drei Finger hinter dem Hüftknochen zu schneiden. Manche Fabriken würden bis zum Äußersten gehen und
festlegen, daß der Punkt der Trennungslinie vier Finger (ca. 7,6 cm)
hinter dem Hüftknochen liegen soll. Diese Praxis ergibt viele
60981 5/0402 ~ 3 ~
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
Schinken und Lendenstücke, die nicht den maximalen Gewinn bringen.
Wenn z. B. beide Seiten eines Tierkörpers an einem 6,35 cm hinter dem Hüftknochen liegenden Punkt geschnitten werden, kann man
zwei Schinken zu je 8,2 kg und zwei Lendenstücke zu je 5,67 kg von einem zubereiteten Tierkörper erwarten, der ein Gewicht von
82,8 kg, eine Länge von 81,3 cm und eine durchschnittliche Rückenspeckstärke von 3,81 cm besitzt. Die Werte der Lendenstücke und
der Schinken berechnen sich wie folgt:
2 Lendenstücke zu je 5,67 kg (6,58 und darunter)
Preis 0,96-$/kg = 10,88
2 Schinken zu je 8,2 kg (7,94 bis 9,30)
Preis 0,87 $/kg = 14,22
Summe § 25,10
1,08 | 0,96 |
0,94 | 0,90 |
0,87 | 0,78 |
Gewichtsklassen von Schinken Marktwert (#/kg)
und Lendenstück (kg) Schinken Lendenstück
weniger als 6,58 6,58 bis 7,94 7,94 bis 9,30
Obgleich es nicht naheliegend war, wurde das Schwein nicht so zerteilt, daß dabei der größte Gewinn erzielt wurde. Aus der
Entwicklung her ergibt sich, daß der Schnitt durch den Schinken 4,32 cm hinter dem Hüftknochen gelegt werden soll und nicht
6,35 cm. Man erhält dann die folgenden Schnittstücke:
2 Lendenstücke zu je 5,08 kg (6,48 und darunter)
Preis 0,96 $/kg = -11,39
2 Schinken zu je 7,82 kg (6,5S bis 7,94)
Preis 0,94 $/kg = 14,75
609815/0402 Summe s 26'06
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
Indem die Schnittlinie bei diesem Schweinekörper 4,32 cm und
nicht 6r35 cm hinter dem Hüftknochen gelegt wurde, konnte der
Gewinn von 25,10 auf 26,06 oder anders gesagt um 0,69 f erhöht
werden.
Bei einem Schnitt 6,35 cm hinter dem Hüftknochen ergäben sich zwei Schinken zu je 8,2 kg und zwei Lendenstücke zu je 5,67 kg
aus einem Tierkörper mit den Werten 82 kg Gewicht, 77,4 cm Länge und 3,81 cm Rückenspeckstärke. Die Werte der Lendenstücke und
der Schinken berechnen sich dann wie folgt:
2 Schinken zu je 7,82 kg, Preis 0,94 $/kg,und 2 Lendenstücke
zu je 6,01 kg, Preis.0,95 $/kg, ergibt zusammen 26,27 φ.
Nach diesem Verfahren wäre der Schnitt 2,28 cm und nicht 5,08 cm hinter dem Hüftknochen zu liegen gekommen. Man hätte dann die
folgenden Schnittstücke erhalten:
2 Lendenstücke zu je 6,46 kg (6,46 und darunter)
Preis 0,96 ^/kg = 12,40
2 Schinken zu je 7,37 kg (7,37 und darunter) Preis 1,08 ^/kg = 15,92
Summe $ 28,32
Durch den Schnitt 2,28 cm statt 5,08 cm hinter dem Hüftknochen könnte der Gewinn von $ 26,27 auf S 28,32, also um φ 2,05 gestei
gert werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht in der Schaffung
eines Verfahrens, das die Erzielung von Höchstwerten bei den Teilen eines Schweinekörpers ermöglicht.
Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
8098 15/0402 " 5 "
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
Es wurde demnach eine Technik zur Erhöhung des Gewinns aus den Schinken und Lendenstücken entwickelt. Sie beruht auf der Voraussetzung,
daß spezifische Messungen an den einzelnen Schweinekörpern dazu benutzt werden können, die Schnittlagen, die Fleisch
und Tierkörperteile mit dem höchsten Wert ergeben, zu bestimmen. Diese Technik beschränkt sich nicht darauf, den Höchstwert von
Schinken und Lendenstücken zu erzielen, da sie auch auf andere Abschnitte von frischem Schweinefleisch oder Fleischprodukten
angewendet werden kann.
Die Merkmale der vorliegenden Erfindung lassen sich am besten anhand
der folgenden Beschreibung der Zeichnungen erkennen. In diesen stellen dar:
Fig. 1 eine typische Tierkörperhälfte, die veranschaulicht,
wie Schinken und Lendenstücke variieren können,
Fig. 2 eine typische Tierkorperhälfte und einige der auszuführenden
speziellen Messungen,
Fig. 3a eine grafische Bestimmung eines Schinken und Lendenstückes
eines gegebenen Tierkörpers für einen gegebenen Markt,
Fig. 3b eine grafische Bestimmung der kombinierten Werte von Schinken und Lendenstücken eines gegebenen Tierkörpers
für einen.gegebenen Markt und
Fig. 4 das Fließbild zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung.
unter dem. Begriff Schweinefabrikation versteht man das Verfahren,
bei dem Schweinekörper zum Engrosverkauf in Teile geschnitten werden. Dies geschieht bei allen Schweinekörpern auf nahezu glei-
609815/0402 - 6 -
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
ehe Weise. Die Besonderheiten der einzelnen Schweinekörper werden
normalerweise vor dem Schlachten nicht berücksichtigt, deshalb
ist es absolut möglich, daß ein Schweinekörper in Teile zerlegt
wird, die nicht den Höchstwert ergeben.
Nach dem neuen Verfahren gemäß der Erfindung können Schweineteile
mit dem Höchstwert erzeugt werden, wenn man die Besonderheiten der Schweinekörper vor dem Schlachten berücksichtigt. Bei einer
gegebenen Marktsituation verändert sich der Wert der Schnittstücke mit deren Große ,und ein Schnitt, der eine bestimmte Größe ergibt,
ist oft wertvoller als irgendeine andere zu verkaufende Größe. Das Verfahren bewirkt, daß jeder Schweinekörper so zerteilt
wird, daß die Teile den größten Marktwert besitzen.
Der Wert von Schinken und von Lendenstücken hängt von den Marktbedingungen
ab. Eine Marktanalyse folgt.
6,58 kg
6,58 bis 7,94 kg 7r94 bis 9,30 kg
9r3O bis 10,66 kg tOr66 fcg und mehr
Allgemein läßt sich sagen, daß kleinere Schinken und Lendenstücke einen höheren Kilopreis diktieren. Jedoch können bei einer Klassierung
nach dem Gewicht die Schinken weniger, gleich viel oder mehr wert sein als die Lendenstücke. Die Aufgabe liegt darin, den
Tierkörper so zu zerlegen, daß sowohl der Schinken wie die Lendenstücke
in die Klassen fallen, die den- größten Gewinn erzielen.
Preis/kg | Lende ns tücke |
Schinken | A2 |
A1 | B2 |
B1 | C2 |
C1 | D2 |
D1 | E2 |
E1 |
6 0 9 8 15/0402
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
Die denkbaren Kombinationen, die möglich sind, beziehen sich auf ein bestimmtes Schwein. Deshalb ist eine genaue Festlegung
erforderlich. Die aus einer Tierkörperhälfte herauszuschneidende Menge an Schinken und Lende ändert sich. Das Gewicht an Schinken
und Lende kann bis zu + 15 % variieren, je nachdem, wie die Tierkörperhälfte zerteilt wird.
In Fig. 1 wird eine Tierkörperhälfte gezeigt mit den folgenden Beziehungen:
Minimum Schinken = A-B
Maximum Schinken = A-C
Minimum Lende = C-D
Maximum Lende - B-D
Schinken oder Lende — B-C
in Abhängigkeit von der Schnittstelle.
Um den Höchstwert bei Schinken und Lendenstücken zu erzielen, müssen die entsprechenden Variablen zur Vorbestimmung des Gewichts
von Schinken und Lendenstücken, die aus der Tierkörperhälfte herausgeschnitten werden können, bestimmt und auf die entsprechenden
Variablen und laufenden Marktwerte bezogen werden. Ferner muß die genaue Schnittstelle auf dem Tierkörper zur Gewinnung
der Schinken und Lendenstücke mit Höchstwert genau festgelegt werden, indem man ein mathematisches Modell oder ein Rechnungsverfahren
benutzt. Die Variablen, die die Größe und damit den Wert der Schinken und Lendenstücke berühren, wurden aus Messungen
an 120 Schweinekörpern bestimmt, eine multiple Regressionsanalyse wurde dazu benutzt, die wichtigsten Variablen zu bestimmen,
die man vorausberechnet hat.
Die Regressionsanalyse offenbarte, daß mehrere Variablen zur Vorbestimmung der Menge an Lendenstücken und Schinken in einer
6098 15/0402
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
Tierkörperhälfte erforderlich sind, ζ. Β. das Gewicht Schinken
zu Lende = f (Tierkörpergewicht, Schinkenumfang, drei Rückenspeckmessungen, Muskelmenge). Getrennte Regressionsgleichungen
wurden zur Vorbestimmung der in jeder Tierkörperhälfte vorhandenen Menge an Schinken und Lendenstücke aufgestellt. Die optimale,
durch einen Schnitt zwischen B und C erzeugte Kombination an Schinken und Lendenstücke wird durch ein Rechenverfahren bestimmt,
das auf den obigen Funktionen beruht. Die Funktionen (Gleichungen) lauten wie folgt:
(Schinkengewicht) = Kh + h.^ + h2X2 + !I3X3 + !I4X4 +
h5X5 + h6X6 + h7X7 + h8X8 + h88(X8)2 +
h9xg + hgg(x3)2.
(Lendengewicht) = KL + L.X. + L2X3 + L3X3 + L4X4 +
L5X5 + L6X6 + L7X7 + L8X8 + L88(V ^ +
L9X9 + L99(X9)2.
Typische, Gleichungen zur Vorbestimmung des Gewichts von Schinken
und von Lendenstücken einzelner Tierkörper sind in Tabelle 1 aufgeführt. Dabei sind die gemessenen Variablen aufgeführt, die zur
Vorbestimmung des Gewichts von Schinken und von Lendenstücken aus Fig. 2 erforderlich sind. Die Regressionskoeffizienten, verbunden
mit den Variablen, sind in Tabelle I zusammengefaßt. Die Koeffizienten
von Schinken und Lendenstücken können sich unter variierenden Bedingungen ändern. Diese Technik ist nicht auf die unten angeführten
Koeffizienten beschränkt.
6098 1 5/0402
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
Tabelle | I | Vorbestimmungsgleichungen | X1 | 0,063 | Lende | |
Schinken | X2 | 0,042 | (Ln> | |||
(hn> | X3 | 0,024 | Koeffizienten | |||
Koeffizienten | 0,433 | |||||
Variablen | X4 | -0,297 | 0,057 | |||
Tierkörperseite * | X5 | -0,261 | 0,252 | |||
Gesamtgewicht (kg) | X6 | -0,888 | ||||
Länge (cm) | X7 | -0,177 | -0,3 39 | |||
Rückenspeckdicke '(cm) | 1,01 | |||||
bei der ersten Rippe, | X8 | -0,612 | -1,46 | |||
bei der letzten Rippe | V | 0,028 | -0,05O | |||
beim letzten Lendenwirbel | ||||||
Muskelmenge * | X9 | 1,43 | 0,373 | |||
S chi nkenumfang (cm) | X92 | -0,10 | -0,004 | |||
linear | K | 6,395 | ||||
quadratisch | X | -1,09 | ||||
Schnittabstand (cm) * | +0,102 | |||||
linear | -8,74 | |||||
quadratisch | ||||||
Konstante | ||||||
Gewicht Schinken oder |
Lendenstück
Erläuterung der Variablen:
Tierkörperseite; Muskelmenge:
Schnittabstand:
rechte Seite = 1, linke Seite = basierend auf einer. 6stufigen Skala
1 = ausgezeichnet 6 = gering lineare Messung vom Lendenknochen
609815/0402
- 10 -
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
Aus Tabelle I ergeben sich die folgenden Beobachtungen:
(1) Das Vorzeichen von jedem linearen Regressionskoeffizienten.
Ein negatives Vorzeichen bedeutet, daß ein Anstieg in der Größe der Variablen das Gewicht von Schinken und Lendenstücke verringert
und umgekehrt bedeutet ein positives Vorzeichen, daß das Gewicht von Schinken und Lendenstück bei einer Verkleinerung der
Variablen ansteigt. Diese Koeffizienten zeigen, daß die Menge an Schinken und Lendenstück in einem Tierkörper mit der Rückenspeckdicke und Muskelmenge sich verringert und mit dem Tierkörpergewicht
und der Länge ansteigt (ein hoher Anteil an Muskelfleisch weist auf eine geringe Qualität hin).
(2) Der Schnittabstand vom Lendenstück und die Maße für den Schinkenumfang sind nicht linear. Diese nichtlinearen Ausdrücke
zeigenr daß das Gewicht von Schinken und von Lendenstück, die
aus der Tierkörperhälfte herausgeschnitten sind, sich gegenüber dei
Größe der Messung nicht linear verhalten.
(-3) Die Länge des Tierkörpers und die Festlegung der linken oder rechten Seite sind von größerer Bedeutung für die Vorbestimmung
der Lendenstücke und der Schinken. Die Identifizierung der Seite ist bei der Vorbestimmung der Lendenstücke wichtiger als bei der
Vorbestiminung der Schinken, da auf der rechten Seite ca. 227 g Lende
mehr gefunden wurde. Dieser Unterschied beruht auf einem schrägen Schnitt, den der Mann ausgeführt hat, der den Tierkörper in
zwei Hälften zerteilte. Der Unterschied zwischen rechtem und linkem Schinken beträgt im Durchschnitt weniger als 57 g.
Die komplette Zusammensetzung des Marktes für Schinken und Lendenstücke
kann z. B. als diskontinuierliche Funktion dargestellt werden, gezeigt in den Fig. 3a und 3b, die eine Wertbestimmung
eines gegebenen Schweinekörpers für einen bestimmten Markt und für eine bestimmte Klassierung darstellt. Es gibt eine Reihe von
609815/0402 -11-
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
Gewichtsklassen,· und der Wert der Schnittstücke ändert sich
abrupt von einer Klasse zur anderen. Lösungen für die Gleichungen erhält man sehr rasch durch einen Computer oder einen Kalkulator
r wie in Fig. 4 angezeigt.
Das Modell zur Erzielung des Höchstwertes an Schinken und Lendenstücken
aus jedem Schweinekörper beruht auf den zwei besprochenen Regressionsgleichungen. Nur diese zwei Gleichungen werden
zur Vorbestimmung des Gewichts an Schinken und Lendenstückenbenutzt.
Die Größe der Schinken oder der Lendenstücke wird als Funktion des Schnittabstandes vom Hüftknochen ausgedrückt. Alle
anderen Abmessungen für einen gegebenen Tierkörper sind festgelegt und können sich nicht ändern. Da der Schnittabstand vom
Hüftknochen sich ändert, lassen sich Schinken und Lendenstücke unterschiedlicher Größe für irgendeine Schnittlage vorbestimmen.
Der Wert jeder Kombination aus Schinken und Lendenstück wird aus den laufenden Marktwerten berechnet. Der Höchstwert der Funktion
entspricht der Schnittlage, bei der ein Schinken und ein Lendenstück mit dem höheren §-Wert erzeugt wird.
Das Modell berücksichtigt die Zubereitungsverluste, die mit der Herrichtung der Schinken und Lendenstücke verbunden sind. Von dem
Schinken wird weniger Fett entfernt wie von einem Lendenstück und dadurch ist das Gesamtgewicht von sämtlichen möglichen Kombinationen
an Schinken und Lendenstück, die aus einem Tierkörper resultieren, nicht konstant. Das Gesamtgewicht der Kombination aus
Schinken und Lendenstück verändert sich mit der Schnittlage zum Hüftknochen. Ein großer Schinken und ein schmales Lendenstück
wiegen angenähert 343 g mehr als ein kleiner Schinken und ein großes Lendenstück, die aus demselben Tierkörper herausgeschnitten
sind. Die mit der Herrichtung von Schinken und Lendenstücken
verbundenen Zurichtungsverluste werden beim Erstellen der Originaldaten
in die zwischen den Variablen bestehenden Beziehungen
609815/0402 - 12 -
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
eingearbeitet. Derzeit wird der Grad der Bearbeitung, der an
jeder Schnittstelle erhalten wird, zwischen dem Schinken und dem Lendenstück in einem Verhältnis aufgeteilt, das man normalerweise
an einer gegebenen Schnittstelle findet.
Zur Erzeugung der optimalen Größe von Schinken und Lendenstück bei jedem Tierkörper ist eine rasch reagierende Vorrichtung erforderlich,
um erstens den möglichen Anteil an Schinken und Lendenstück, der aus einem speziellen Tierkörper gewonnen werden
kann, aus den gemessenen Merkmalen abzuschätzen und zweitens diese Information in den laufenden Marktwert von Schinken und Lendenstück
einzuarbeiten. Die Entscheidung, wie ein Tierkörper zerlegt werden soll, muß vor der Zerlegung gemacht werden, sonst
lassen sich Schinken und Lendenstücke mit dem Höchstwert nicht erzeugen. Sobald der Schnitt zwischen den Abschnitten B-C der
Fig. 1, d. h. in einer bestimmten Anzahl von cm von dem Hüftknochen
entfernt durchgeführt ist, liegt die Größe des Schinken und des Lendenstückes fest.
Fig. 4 bezieht sich auf den Normalprozeß einer Verpackungsfabrik,
bei dem die Tierkörper, die ganzen Tierkörper und/oder Tierkörperhälften,
auf einer Förderanlage 40 mit den Hinterfüßen aufgehängt in Richtung des Pfeiles 40a kontinuierlich mit einer durchschnittlichen
Rate von 400 bis 500 Tierkörper pro Stunde weiterbewegt werden. Um an jedem Tierkörper eine Messung durchzuführen, ist es
erforderlich, die Vorrichtung greifbar zu haben, mit der rasch die Messung der Länge, des Umfanges und der Stärke durchgeführt
wird und die dann die Messungen weitergibt.' Die Lösungen für die vorher genannten Gleichungen erhält man rasch durch einen Computer
oder einen Kalkulator nach Fig. 4.
Sobald ein ganzer Tierkörper oder eine Tierkörperhälfte sich entlang
der Förderanlage 40 bewegt, wird ein erster Begrenzungs-
60 9'8 15/0402 "13"
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
schalter 41 angetippt, wobei durch die Vorrichtung 41a ein
Startimpuls erzeugt wird, der über die Leitung 41b zum Eingangs/Ausgangsgerät
42 gelangt, so daß er in das Rechonsystem U3
eingegeben wird. Befindet sich der Tierkörper in der zweiten Stellung,- wirkt er auf eine mit einer Gewichtsskala versehene
Zelle 44 ein, die über den Verstärker 44a ein proportionales Ausgangssignal an das Digitalvoltmeter 44b gibt, das ein binärdezimal-codiertes
Ausgangssignal erzeugt, das in den Pufferspeicher
44c eingegeben und dort gespeichert wird. Das Ausgangssignal des Pufferspeichers geht über 44d an das Ein-/Ausgabegerät
in Übereinstimmung mit einem Taktimpuls 44e vom Rechensystem. Das Ausgangssignal der Meßzelle ist proportional dem Gewicht
des Tierkörpers in Gramm und der Wert im Speicher 44c verkörpert das Gewicht in Gramm, die Variable X2 in den Gleichungen zur
Vorbestimmung von Schinken und Lendenstück.
Der Tierkörper läuft am Förderband 40 zur Vorrichtung 45 weiter, wo die Messungen bezüglich Schinken und Tierkörperlänge durchgeführt
werden, bei denen ein Meßwerkzeug gemäß der Anmeldung P 25 12 374.4 benutzt wird. Die Längenmessungen sind mit einem
Digitalvoltmeter 45a verbunden, dessen binär-dezimal-codiertes Ausgangssignal in den Pufferspeicher 45d gelangt, der die Messungen
des Schinkenumfangs und der Tierkörperlänge speichert. Das
Meßwerkzeug in Form der Linie 46c bewirkt die Speicherung der Messungen, wie in der oben genannten Anmeldung beschrieben ist.
Die Messungen werden dann über den Pufferspeicher 45b auf ein Taktsignal 45e hin in .das Ein-/Ausgabegerät eingegeben. Die Messung
des Schinkenumfangs wird durch die Variable Xg und die Messung
der Tierkörperlänge durch die Variable X, in den Vorbestimmungsgleichungen
verkörpert. Der Tierkörper wird am Förderband zur Vorrichtung 46 weitergeführt, wo die Messungen des Rückenspecks
durchgeführt werden. Diese Messungen "stellen die Stärke des Rücken-
809815/0402
- 14 -
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
specks dar an der ersten Rippe oder Variablen X4, an der letzten
Rippe oder Variablen X5 und an dem letzten Lendenwirbel, der
Variablen Xfi. Die Messungen des Rückenspecks werden unter Benutzung
eines Meßgeräts durchgeführt, das in der oben genannten Anmeldung beschrieben ist, und das Aus gangs signal des Meßgeräts für die drei
Messungen führt zu einem Digitalvoltmeter 46a, dessen binär-dezimal-codiertes
Ausgangssignal zu dem Speicher 46b gelangt, wo jedes der drei Signale entsprechend der Anzeige 46c des Meßgeräts gespeichert
wird. Die drei Aus gangs signal des Speichers 46b werden durch die Leitung 46d in Übereinstimmung mit einem Taktimpuls 46e
dem Ein-/Ausgabegerät zugeführt.
. Wenn der Tierkörper auf dem Förderband 40 weiterwandert, zeigt ein Operator über das Tastwerk 47 mit mindestens sechs Dezimalstellen
die Muskelmenge in Übereinstimmung mit der Variablen X7
in den Vorbestimmungsgleichungen an, das dezimale Ausgangssignal gelangt in einen binär-dezimal-codierten Wandler 47a, dessen Ausgangssignal
von dem Pufferspeicher 47b gespeichert wird. Das die Muskelmenge anzeigende Ausgangssignal des Pufferspeichers 47b
geht über die Verbindung 47d zum Ein-/Ausgabegerät 42 in Übereinstimmung mit dem Taktimpuls 47e. Sobald der Endschalter 48 berührt
wird, wird ein Signal in der Vorrichtung 48a gebildet und über die Leitung 48b zum Ein-/Ausgabegerät geführt. Das Rechensystem
ist dann in der Lage, unter Verwendung der Messungen die Gleichungen zu lösen, wobei der lineare Ausdruck X9 für eine gegebene
Marktlage zwischen 1,27 bis 7,56 cm variiert. Für einen speziellen Tierkörper,- der die Meßstelle der Fig. 4 passiert, wird
das Ausgangssignal des Computers an eine rechtsseitige Ausdruckvorrichtung
43a und an eine linksseitige Ausdruckvorrichtung 49b über die Leitung 50 weitergeleitet. Der Schnittabstand in cm
wird von den Vorrichtungen 49a und 49b ausgedruckt, wie er von den Hüftknochen aus bestimmt wird, d.'h. der Schnittabstand wird
von B nach C in Fig. 1 gemessen. Sobald diese Zahlen auf der Tier-
6098 15/040 2 -15-
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
körperseite festgehalten sind/ liegt die Größe des Schinkens
oder das Gewicht der Lende für diese Tierkörperseite fest. Eine einfache Vorrichtung zum Aufschreiben des Abstandes für den Zerteiler
wäre ein Gerät, das einem Konpaß ähnelt, bei dem der Fixpunkt' auf dem Hüftknochen zum Liegen komntt und eine Markierung
mit einer Messerkante in einem Abstand angebracht wird, der von den Vorrichtungen 49a und 49b in cm angegeben wird.
Es ist ferner zu erkennen, daß die erforderliche Energiequelle an das System über das Ein-/Ausgabegerät oder direkt an die beschriebenen
Teile angeschlossen ist. Ferner ist zu berücksichtigen, daß dies eine Vorrichtung ist, durch die das Verfahren zur Vorbestimmung
von Schinken und Lendenstücken entsprechend der Vorbestimmungsgleichung eingeführt wird, wobei bestimmte Schnittparameter
verwendet werden, die für jeden Tierkörper bestimmt wurden und wobei für jede Tierkörperhälfte ein Ausgangssignal erzeugt
wird, das die günstigsten sich wiederholenden Grundschnitte für'Schinken und Lendenstücke für den besonders vermessenen Tierkörper
anzeigt.
Das folgende Beispiel verkörpert eine charakteristische Bestimmung
unter Verwendung des Verfahrens nach der Erfindung.
Ein ganzer Tierkörper mit dem Gewicht von 67,6 kg und einer Länge
von 77,5 cm, Messungen des Rückenspecks von 2,89, 4,31 und 2,79 cm für die erste Rippe, letzte Rippe und letzten Lendenwirbel,
einem Schinkenumfang von 63,9 cm und einer Muskelstärke von 5,08 cm wurde in zwei Hälften geteilt. Die eine Hälfte wurde
nach den herkömmlichen Methoden zerlegt (Schnitt 3,98 cm hinter dem Hüftknochen), und die rechte Seite wurde gemäß dem Verfahren
nach der vorliegenden Erfindung zerlegt. Man erhielt die folgenden
Ergebnisse:
609815/0402 - 16 -
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
Herköminl. Schnitt Erfindungsgem-Schnitt
linke Hälfte rechte Hälfte
Schnittlage . 3,98 6,98
(cm vom Hüftknochen)
Schinken:
Gewicht (kg) 7fO6, 1,44 $/kg 7,88, 1,44 $/kg
Wert ($) 10,20 11,38
Lende:
Gewicht (kg) , 5,67, 1,51 i/kg 5,21, 1,51 £/kg
Wert (p) 8,56 7,87
Gesamtwert ($) 18,76 19,25
Gewinn: £ O,49/Hälfte(19,25-18,76) oder 0,98/Schwein
Die Genauigkeit der Vorbestimmung der Größe des Schinkens und des Lendenstücks aus den Regressionsgleichungen wurde durch
Messungen des Tierkörpers vor dem Schlachten und Wiegen der Teile nach dem Schlachten und Vergleich der tatsächlichen Gewichte
an Schinken und Lendenstücken mit den vorausbestimmten bestätigt.
Variable Parameter des Tierkörpers:
Gewicht 65,7 kg
Länge 79,2 cm
Stärke des Rückenspecks (cm)
erste Rippe 7,35
letzte Rippe 4,82
letzter Lendenwirbel 5,33
609815/0402
- 17 -
254224?
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
Muskelmenge | 12,7 | Gewicht der Teile | Beispiel III | (kg) | Abweichung |
Schinkenumfang 66,9 | voraus b e s timmt | tatsächlich | 0,20 | ||
7,14 | 6,94 | 0,04 | |||
Teile | 6,49 | 6,53 | |||
Schinken | |||||
Lende | |||||
Die Veränderung des Wertes von Schinken und Lendenstücken, wenn sie an verschiedenen Stellen aus der einen Tierkorperhälfte
herausgeschnitten werden, wird in der folgenden Tabelle dargelegt. Diese Tabelle zeigt, daß der Maximalgewinn für diesen
Tierkörper dadurch erreicht wurde, daß die Tierkörperhälfte 5JOB cm hinter dem Hüftknochen zerlegt wird.
Schnittlage Gewicht Wert
(hinter Hüftknochen) Schinken Lende Schinken Lende Gesamt
1,27 cm | 7,07 | 6,61 | Lende | 10,29 | 10,50 | 20,79 |
2,54 | 7,36 | 6,40 | 1,63 | 10,71 | 10,44 | 21,15 |
3,81 | 7,62 | 6,21 | 1,58 | 11,10 | 10,13 | 21,23 |
5,08 | 7,87 | 6,04 | 1,50 | 11,46 | 9,86 | 21,32 |
6,35 | 8,10 | 5,63 | 1,30 | 11 ",33 | 9,63 | 20,96 |
Gewichtsklassen | Preis/kg | 0402 | ||||
Schinken | ||||||
weniger als 14,5 | 1,56 | |||||
14,5 - 17,5 | 1,45 | |||||
17,5 - 20,5 | 1,33 | |||||
20,5 und mehr | 1,32 | |||||
609815/ |
- 18 -
J.C. Sourby et al 1-6/1-6X
Ein Verfahren zur Wertsteigerung von aus. einzelnen Schweinekörpern
herausgeschnittenen Schinken und Lendenstücken wurde beschrieben. Das Verfahren beruht auf der Genauigkeit der Vorausbestimmung
von Schnittlagen an dem Tierkörper, die auf Messungen des Tierkörpers und auf den laufenden Marktwerten beruht.
Es soll noch, einmal erwähnt werden, daß spezielle Gewichtsklassen
und1 Marktwerte benutzt wurden, die sich jedoch ändern können, ohne daß die Gültigkeit des Verfahren und die Genauigkeit
seiner Resultate berührt wird. Die Bestimmung der kritischen Parameter und Durchführungen der speziellen Messungen an jedem
Tierkörper sind erforderlich, um den Maximalwert von Schinken und Lendenstücken zu 'erreichen. Die Erfindung soll nicht auf die
Verwendung nur der Parameter zur Vorbestimmung begrenzt sein, die hierin beschrieben sind.
3 Patentansprüche
4 Blatt Zeichnungen
mit 4 Figuren
mit 4 Figuren
609815/0402
Claims (3)
- J.C. Sourby et al 1-6/1-6XP ATENTANSP RÜCHEVerfahren zur Schweineverarbeitung, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:Bestimmung des Tierkörpergewichtes, Vermessung der Tierkörperlänge vom Hüftknochen zur ersten Rippe,Messung des Schinkenumfanges, Messung des Rückenspecks an der ersten Rippe, der letzten Rippe und dem letzten Lendenwirbel, Abschätzung der MuskelmengeBerechnung der möglichen Schnitte von Schinken und Lendenstück aus den Messungen und der Abschätzung, Anzeige des Schnittpunktes zwischen dem Schinken und dem Lendenstück, der für die zu verarbeitende Tierkörperhälfte auf dem Abstand vom Hüftknochen basiert.
- 2.' Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Abstand 1,27 bis 7,56 cm vor dem Hüftknochen liegt.
- 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schnittmarke auf der Tierkörperhälfte entsprechend dem angezeigten Abstand angebracht wird.609815/0402
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US50937474A | 1974-09-26 | 1974-09-26 | |
US05/515,381 US3940998A (en) | 1974-09-26 | 1974-10-16 | Hog processing method |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2542247A1 true DE2542247A1 (de) | 1976-04-08 |
Family
ID=27056523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752542247 Withdrawn DE2542247A1 (de) | 1974-09-26 | 1975-09-23 | Verfahren zur schweineverarbeitung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3940998A (de) |
CA (1) | CA1039497A (de) |
DE (1) | DE2542247A1 (de) |
DK (1) | DK427375A (de) |
GB (1) | GB1521539A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009056090A1 (de) | 2007-11-03 | 2009-05-07 | Csb-System Ag | System zur visualisierung von spaltprozessdaten in der fleischverarbeitung |
EP2332415A2 (de) | 2009-12-10 | 2011-06-15 | CSB-System AG | Verfahren zur Zerlegung von Schlachttierkörpern |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4179021A (en) * | 1978-03-24 | 1979-12-18 | International Telephone And Telegraph Corporation | Lift device arrangement |
US4194267A (en) * | 1978-04-26 | 1980-03-25 | Swift & Company | Handling pork loins |
US4256569A (en) * | 1979-05-29 | 1981-03-17 | International Telephone And Telegraph Corporation | Arrangement to improve the optimization of the value of finished cuts in a livestock processing plant |
US4228685A (en) * | 1979-06-01 | 1980-10-21 | International Telephone And Telegraph Corporation | Methods for computer assisted optimization of meat cuts from carcasses |
GB2055194B (en) * | 1979-08-04 | 1983-07-27 | Wilson & Sons Ltd Edward | Skin categorising apparatus |
CA1204192A (en) * | 1982-04-30 | 1986-05-06 | Norman H. Vogt | Method and apparatus for processing similar workpieces of varying shape, points of contour and dimension |
JPS60502139A (ja) * | 1983-09-09 | 1985-12-12 | ハルス,ノ−マン ジエイムズ | 家畜胴体を解体するための改良された装置 |
DE3516083A1 (de) * | 1985-05-04 | 1986-11-06 | Reinhard Freund, Maschinenbau, 4790 Paderborn | Verfahren zum zerteilen von geschlachteten tieren oder von grossen fleischstuecken |
IT1246636B (it) * | 1991-03-29 | 1994-11-24 | Gianfranco Cavilli | Dispositivo per individuare ed evidenziare zone anatomiche distinte negli animali in particolare punti specifici delle articolazioni degli arti. |
DE9116271U1 (de) * | 1991-04-26 | 1992-07-30 | CSB-System Software-Entwicklung & Unternehmensberatung GmbH, 52511 Geilenkirchen | Vorrichtung zur Erfassung von Gewichtsdaten od.dgl. in Betrieben |
US5262956A (en) * | 1991-06-26 | 1993-11-16 | Inovec, Inc. | Statistically compensated optimization system |
DK115692A (da) * | 1992-09-18 | 1994-04-08 | Slagteriernes Forskningsinst | Fremgangsmåde og anlæg til behandling af halve slagtekroppe |
GB2273035B (en) * | 1992-12-03 | 1995-11-29 | Univ Bristol | A butchery process |
GB9409964D0 (en) * | 1994-05-18 | 1994-07-06 | Commission Meat & Livestock | Methods of post-slaughter handling and cutting a carcase |
GB9615057D0 (en) * | 1996-07-18 | 1996-09-04 | Newman Paul B D | Identification and tracking of carcasses and primal cuts of meat |
DK174185B1 (da) * | 1997-02-03 | 2002-08-19 | Slagteriernes Forskningsinst | Fremgangsmåde ved udtagning af indvolde fra slagtekroppe |
US6612920B1 (en) | 2000-02-11 | 2003-09-02 | Hormel Foods, Llc | Optimized loin saw |
DK1484979T3 (da) * | 2002-03-18 | 2006-12-11 | Scanvaegt Int As | Fremgangsmåde samt system til overvågning af behandling af emner |
US7022007B2 (en) * | 2003-12-22 | 2006-04-04 | Gerald J. Naehring | Process for making a boneless pork back rib product |
FR2919473A1 (fr) * | 2007-08-01 | 2009-02-06 | Durand Internat Soc Par Action | Sciage de carcasses de porc ou analogue |
FR2921545A1 (fr) * | 2007-09-28 | 2009-04-03 | Durand Internat Sa | Entrainement d'un chariot porte outil de fente d'une machine a fendre les carcasses d'animaux |
WO2011053838A1 (en) * | 2009-10-30 | 2011-05-05 | Cargill, Incorporated | Method of detaching a muscle and beef products produced by the method |
NL2023064B1 (en) | 2019-05-03 | 2020-11-30 | Marel Meat Bv | A method and an apparatus for processing a half pig carcass part hanging from a carrier. |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2727391A (en) * | 1954-03-22 | 1955-12-20 | Continental Silver Co Inc | Equipment for automatically rating objects or packages according to two or more parameters thereof |
US3175438A (en) * | 1962-08-07 | 1965-03-30 | Frederick O Johnson | Method and apparatus for apportioning the weight of a workpiece for cutting |
US3319053A (en) * | 1962-09-14 | 1967-05-09 | United States Steel Corp | Method and apparatus for cutting material |
US3237664A (en) * | 1964-03-17 | 1966-03-01 | Hormel & Co Geo A | Apparatus for and method of trimming fat from hams and the like |
US3800363A (en) * | 1972-12-29 | 1974-04-02 | Laitram Corp | Tuna butchering method and system |
-
1974
- 1974-10-16 US US05/515,381 patent/US3940998A/en not_active Expired - Lifetime
-
1975
- 1975-09-23 DK DK427375A patent/DK427375A/da unknown
- 1975-09-23 DE DE19752542247 patent/DE2542247A1/de not_active Withdrawn
- 1975-09-25 GB GB39372/75A patent/GB1521539A/en not_active Expired
- 1975-09-25 CA CA236,378A patent/CA1039497A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2009056090A1 (de) | 2007-11-03 | 2009-05-07 | Csb-System Ag | System zur visualisierung von spaltprozessdaten in der fleischverarbeitung |
EP2332415A2 (de) | 2009-12-10 | 2011-06-15 | CSB-System AG | Verfahren zur Zerlegung von Schlachttierkörpern |
DE102009057756A1 (de) | 2009-12-10 | 2011-06-16 | Csb-System Ag | Verfahren zur Zerlegung von Schlachttierkörpern |
EP2332415A3 (de) * | 2009-12-10 | 2016-10-05 | CSB-System AG | Verfahren zur Zerlegung von Schlachttierkörpern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1521539A (en) | 1978-08-16 |
CA1039497A (en) | 1978-10-03 |
US3940998A (en) | 1976-03-02 |
DK427375A (da) | 1976-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2542247A1 (de) | Verfahren zur schweineverarbeitung | |
DE3689049T2 (de) | Selbstanpassender Prozessor. | |
EP2882296B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur überwachung einer fleischverarbeitungsmaschine | |
DE3852596T2 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines diskreten Netzes zur Simulation mittels finiter Differenzen. | |
DE60000678T2 (de) | Optischer Scanner und zugehörige Software | |
DE69223979T2 (de) | Fuzzy-züruckgewinnungsgerät und verfahren dafür | |
DE69030614T2 (de) | Gerät zur Erkennung handgeschriebener Zeichen | |
DE69210975T2 (de) | Schneidverfahren | |
DE112014003067T5 (de) | Speicherprogrammierbare Steuerung | |
EP1154369A2 (de) | Verfahren zur zyklischen, interaktiven Bildanalyse sowie Computersystem und Computerprogramm zur Ausführung des Verfahrens | |
DE2735918A1 (de) | Computergesteuertes geraet zur anzeige der schnittlage bei tierkoerpern | |
DE69302072T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Karkashälften | |
DE112019001959T5 (de) | Segmentieren unregelmässiger formen in bildern unter verwendung von tiefem bereichswachstum | |
DE1294074B (de) | Zeichenerkennungsvorrichtung mit spaltenweiser Abtastung | |
DE69204064T2 (de) | Filter zur erweiterung und erosionsumwandlung von bildern. | |
DE19537010A1 (de) | Lernverfahren und -anordnung zur Nachbildung eines dynamischen Prozesses durch gemeinsames Erlernen von mindestens zwei Zeitreihen, welche jeweils verschiedene Prozeßobservable darstellen | |
DE4134234C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Signalen, die eine definierte Kurve, insb. eines Zeichens eines Outline-Fonts, repräsentieren | |
DE102020213892A1 (de) | Verfahren zum Validieren von Simulationsmodellen | |
DE112017007815T5 (de) | Bildverarbeitungsvorrichtung, Bildvergrbeitungsverfahren und Bildverarbeitungsprogramm | |
DE10205916B4 (de) | Verfahren zur Bestimmung von Hopf-Bifurkationspunkten einer periodischen Zustandsbeschreibung eines technischen Systems | |
DE60123852T2 (de) | Verfahren zur effizienten Kodierung von formbeschreibenden Parametern | |
DE4134235C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Signalen, die eine definierte Kurve, insb. eines Zeichens eines Outline-Fonts, repräsentieren | |
EP1103822A2 (de) | Echtzeit-Datensortierung und -reduktion | |
Miemiec | Model Validation-Credit Risk | |
EP1196828B1 (de) | Verfahren und anordnung zur vorverarbeitung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |