DE2541771C2 - Fein verteilter vulkanisierter Kautschuk - Google Patents
Fein verteilter vulkanisierter KautschukInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umwandlung von vulkanisiertem Kautschuk in fein verteilten
Kautschuk nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Insbesondere betrifft sie die Wiederverwendung natürlicher
und synthetischer Kautschuke, die Mischungen aus zwei oder mehreren solcher Kautschuke aufweisen.
Die Wiederverwendung vulkanisierten Kautschuks in einer fein zerteilten Form ist in der Kautschukindustrie
bekannt. Ein solches krümeliges Material wird in der Regel in der Weise hergestellt, daß man es durch eine
Zweiwalzenmühle führt; es hat üblicherweise eine Teilchengröße, daß es durch ein "40-Maschen"-Sieb geht, das
heißt, daß der Teilchen-Durchmesser kleiner als 388 Mikron ist' Es ist ferner bekannt, daß durch den Zusatz eines
solchen Materials zu einer nicht vulkanisierten Kautschukmasse die Zerreißfestigkeit und andere wichtige
c/v E'^srischsitsn övS durch »ic Vullcsniss*!*^ ^αγ \^ac<ciA anhnitanan 'CsutsCiiUks bCuChtlicii ^λοϊγϊ*γ**λΚ*ϊ"* <>>Αΐ·^αη
Gemäß vorliegender Erfindung wird ein fein zerteilter, vulkanisierter natürlicher oder synthetischer Kautschuk
für Kautschukmassen in Form von Aggregatteilchen wiederverwendet, wobei die Aggregate eine Größe
von im allgemeinen 10 bis 200 Mikron aufweisen und in Teilchen von einer Größe im Bereich von 2 bis 20
Mikron durch Dispersion in einer Kautschukmasse trennbar sind.
Vorzugsweise liegen mindestens 90 Gew.-% der Aggregate oder Teilchen in einer Größe der vorstehend
angegebenen Bereiche vor. Vorzugsweise haben die Aggregate eine Größe von 50 bis 100 Mikron.
Bei dem fein zerteilten vulkanisierten Kautschuk kann es sich um folgende Kautschuke handeln: natürlichen
Kautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk, Polychloropren, Silicon-Kautschuk,
If fluorierten Silicon-Kautschuk, fluorierter Kohlen wasserstoff-Kautschuk, chlorsulfonierter Polyäthylen-Kau-
f| tschuk, Isobuten-Isopren-Kautschuk, Äthylen-Propylen-Mischpolymer oder -Terpolymer oder ein Polyurethan.
Il Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft für die Wiederverwendung kostspieliger Kautschuke, wie auch von in
ψ] großen Massen vorliegenden vulkanisierten Kautschuk, zum Beispiel Abfallreifen.
|i Die Erfindung betrifft auch Kautschukzusammensetzungen, die fein zerteilten vulkanisierten Kautschuk
\λ enthalten, die im allgemeinen eine Teilchengröße von 2 bis 20 Mikron haben. Kautschukvulkanisate, welche aus
\--- der den fein zerteilten vulkanisierten Kautschuk als einzigen Kautschukbestandteil enthaltenden Zusammenset-
I zung bestehen, können Zugfestigkeiten von mehr als 9 MN/m2 und Zerreißfestigkeiten von mehr als 55 N/Std.
I ■ aufweisen. Kautschukvulkanisate, die 10 bis 70 Gew.-% des fein zerteilten vulkanisierten Kautschuks enthalten,
ί können Zugfestigkeiten im Bereich von 23 bis 15 MN/m2 habea
l|j Vulkanisierter Kautschuk kann gemäß der Erfindung mittels einer Kolloidmühle vom Schleifscheibentyp mit
'ί| einem Überschuß an Wasser in fein zerteilten vulkanisierten Kautschuk übergeführt werden. Diese Arbeitswei-
j| se führt zu fein zerteiltem vulkanisierten Kautschuk mit einer nutzbaren Teilchengröße von 2 bis 20 Mikron
|; zwecks Dispersion in einem Kautschukgemisch, obwohl der fein zerteilte vulkanisierte Kautschuk selbst diese
β Teilchen als Aggregate in den oben angegebenen Größenbereichen hat
H Der für das Verfahren der Erfindung verwendete vulkanisierte Kautschuk ist im allgemeinen in den üblichen
p Kautschuklösungsmitteln, wie Benzol, Chloroform und η-Hexan, unlöslich und bleibt auch so, wenn er fein
p zerteilt ist :
te Das Verhältnis von Wasser zum vulkanisierten Kautschuk in der Mühle liegt vorzugsweise in einem Bereich
» von 2 :1 bis 30:1 Gew.-teilen, vorzugsweise in einem Bereich von mindestens 3:1.
|| Der vulkanisierte Kautschuk kann auf die erforderliche Teilchengröße in einer Kolloidmühle gebracht wer-
f>, den, die einen Rotor und Statorsteine, zum Beispiel Carborundscheiben, aufweist Der Rotor liegt vorzugsweise
ES in Lagern, die es ermöglichen, daß die Steine gegeneinander gedruckt werden können, das heißt in Lagern aus
>;;. Kautschuk oder kugelförmigen Lagern aus Metall. Besonders geeignet ist eine Kolloidmühle, bei der der
ϊ.·:· Kautschuk den Mahlsteinen mittels einer Mono-Typen-Pumpe unter Druck zugeführt wird.
F; Der Mahlvorgang in der Kolloidmühle wird mit einem Überschuß an Wasser durchgeführt um die Zerkleine-
,-' rung des vulkanisierten Kautschuks auf die erforderliche Teilchengröße zu erleichtern. Es ist bekannt, für das
ii; Vermählen fester Materialien in einer solchen Mühle die Menge Wasser zu venvenden, die gerade ausreicht um
II die Steine zu schmieren. Es wurde indes gefunden, daß die Verwendung einer überschüssigen Wassermenge bei
γ der Vermahlung der Kautschukkrume besonders vorteilhaft ist Es wurde ferner gefunden, daß man das Wasser
I* mittels eines Zentrifugaltrockners entfernen und in den Kreislauf zurückführen kann, um so die Gesamtmenge
t| an erforderlichem Wasser zu verringern und auch das Abwasserproblem zu vermeiden.
I; Die Verwendung dieser überschüssigen Wassermenge macht auch die Anwendung irgendwelcher Disperse . sionsmittel, wie sie sonst üblicherweise empfohlen werden, überflüssig; bei diesen Dispersionsmitteln handelt es
Iß sich um anorganische Mineralien, wie verschiedene Arten von Tonen, die nicht leicht von der Kautschukkrume
I? getrennt werden können.
f.; Die Anwendung einer überschüssigen Wassermenge in bezug auf den vulkanisierten Kautschuk ist besonders
if> während einer frühen Stufe des Mahlvorganges wünschenswert. Auf diese Weise kann der Wasserüberschuß
!.'» während des Mahlvorganges geändert werden, wobei man den größten Überschuß in der Anfangsstufe des
Γ Mahlprozesses einsetzt Gegebenenfalls kann aber auch der Wasserüberschuß während des Mahlens konstant
§: gehalten werden.
Ein weiteres höchst wünschenswertes Merkmal der Erfindung zur Erzielung einer optimalen Vermahlung ist
ix die während des Mahl Vorganges fortschreitende Verkleinerung der Korngröße des Rotors und/oder Stators.
jß So kann eine Aufschlämmung aus vulkanisiertem Kautschuk und Wasser in einer Reihe von Durchgängen
$ durch die Mühle geführt werden, wobei das Verhältnis von Wasser zum Kautschuk und/oder zur Korngröße des
p Rotors und/oder Stators nach jedem erfolgenden Durchgang verringert wird.
p Die Korngröße des Rotors und/oder Stators kann in einfacher Weise dadurch geändert werden, daß man
■' mehr als eine MxIhIe verwendet So kann eine Aufschlämmung aus vulkanisiertem Kautschuk und Wasser durch
jj; eine Vielzahl von hintereinander angeordneten Schleifenscheibenmühlen hindurch geleitet werden, wobei die
ii ν Korngröße des Rotors und/oder Stators von Mühle zu Mühle in der Anordnung ihrer Reihenfolge kleiner wird.
I: Das Mahlen des vulkanisierten Kautschuks gemäß vorliegender Erfindung ergibt eine mikronisierte Kau-
;: tschukkrume, die eine höchst unregelmäßige Oberfläche und daher ein hohes Verhältnis von Oberfläche zu
■ Volumen hat. Je höher dieses Verhältnis liegt, desto besser sind die verstärkenden Eigenschaften der mikroni-
i'i sierten Kautschukkrume in Kautschukmischung^ bzw. je weniger fein braucht die für eine gegebene Verstär-
ίί- kung erforderliche Krume zu sein.
(ν Für den Vermahlungsvorgang ist es wichtig, daß die Temperatur des Kautschuks so niedrig wie möglich
ι1,' gehalten wird. Bei Temperaturen oberhalb 1000C tritt bekanntlich ein Zerfall der Moleküle natürlichen Kau-
H tschuks ein, der zu einem schlechteren Material mit einem niedrigeren Molekulargewicht führt. Wenn syntheti-
j; sehe Kautschuke verwendet werden, sind die Verhältnisse noch schwieriger; in einigen Fällen wird ein Material
mit niedrigem Molekulargewicht gebildet und in anderen Fällen treten Vernetzungen nach dem ursprünglichen
Bruch auf, und es wird ein Material mit einem höheren Molekulargewicht gebildet, in jedem Fall ist das Produkt
dem ursprünglichen Material unterlegen.
Die Erfindung betrifft auch eine Methode, Kautschukgegenstände herzustellen, bei welchen vor der Vulkanisierung
dem Kautschukgemisch gemäß vorliegender Erfindung fein zerteilter vulkanisierter Kautschuk zugegeben
und dann die Mischung vulkanisiert wird. Der fein zerteilte vulkanisierte Kautschuk kann der einzige
Bestandteil der Mischung sein, aber vorzugsweise wird er vor der Vulkanisation mit unvulkanisiertem Kautschuk
vermischt. Die Kautschukmischung kann wenigstens 10 Gew.-teile, vorzugsweise 40 bis 90 Gew.-teile, des
fein zerteilten vulkanisierten Kautschuks je 100 Gew.-teile des nicht vulkanisierten Kautschuks, zum Beispiel
IO
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
Styrol-Butadien-Kautschuk, enthalten.
Manchmal wird regenerierter Kautschuk bzw. ein "Regenerat" verwendet, um einen Teil des neuen Kautschuks
in einer Mischung zu ersetzen; das Regenerat ist das Ergebnis der Einwirkung hoher Temperaturen von
über 1500C auf vulkanisierten Kautschuk; das Regenerat führt zu Eigenschaften, die denen des ursprünglichen
Vulkanisates wesentlich unterlegen sind. Handelsübliche Regenerate, zum Beispiel solche, die in einer großen
Masse aus ganzen Reifen hergestellt werden, lassen sich weniger leicht als ein Pulver gewinnen mit dem Ziel,
pulverisierte Kautschuke zu verwenden und pulverisierte Bestandteile automatisch zu wiegen und zu verarbeiten,
was ein weiterer Nachteil dieser Art von Kautschukregenerat ist.
Die Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Zerkleinerung von vulkanisierten Kautschukabfällen
zu schaffen, durch das ein Material von vulkanisierten Kautschukteilen von höchstem Feinheitsgrad erreicht wird, die eine prozentual erhöhte Zugabe von Regenerat ohne Qualitätsminderung des Endproduktes
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst.
In den Unteransprüchen sind weitere zweckmäßige Ausbildungen des Gegenstandes des Hauptanspruches
gekennzeichnet
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher beschrieben. Wenn nichts anderes ausdrücklich angegeben,
ist die in den Beispielen genannte Kautschukkrume durch Abschleifen (Abschaben) von Laufflächen
gewonnen. Es sei indes darauf hingewiesen, daß entfaserte, von einem vollständigen Reifen erhaltene Krume, die
nur eine kleine Menge Fasern enthält als Ausgangsmaterial für das Verfahren der Erfindung verwendet werden
kann. In den Beispielen ist der fein zerteilte vulkanisierte Kautschuk der Erfindung als mikronisierte Krume
bezeichnet
Der Fülltrichter einer Kolloidmühle, deren Steine einen Durchmesser von 3,5 Zoll haben (46 Korngröße), wird
mit annähernd 151 Wasser gefüllt Die Mühle wird auf ihren engsten Mahlspalt (-3) eingestellt, und der
Antriebsmotor wird eingeschaltet Die Steine laufen dann unter der höchsten in der Mühle möglichen Anpressung.
In dem Trichter entsteht sofort ein Wirbel, und eine 40-Maschen vulkanisierte Kautschukkrume wird so auf
die Oberfläche des Wassers gestreut daß in einem Zeitraum von 20 bis 30 Minuten 1 kg in den Trichter gelangt,
wobei der Trichter voll Wasser gehalten wird. Wenn die gesamte Krume in den Trichter eingegeben ist, wird der
Wasserstand allmählich verringert bis nach einer Stunde vom Beginn des Versuches das gesamte Wasser
durchgelaufen ist Während des Arbeitsvorganges muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß die Krume nicht
zu schnell zugeführt wird, da dies zu einem ungleichmäßigen Lauf der Steine führt und ein knirschendes
Geräusch ergibt Wärme in der Mühle entsteht und ihm Ausfluß grobe, nicht zerkleinerte Teilchen erscheinen.
Etwa 30% der gesamten Krume verbleibt nach dem Arbeitsvorgang im Trichter, die für eine weitere Verwendung
im erfindungsgemäßen Verfahren ungeeignet sind und als Abfall beseitigt werden müssen.
Der Ausfluß aus der Mühle wird unmittelbar in einen einen Filtersack enthaltenden Zentrifugentrockner
gegeben. Es wurde gefunden, daß das beste Material für diesen Sack ein Polyestergewebe von 750 Denier Kette
und Schuß ist der aus ca. 27 Kettfäden je cm Kette und 17 Schußfäden je cm Schuß besteht, 389,98 gr/m2 wiegt
und eine gewaschene "M"-Ausrüstung hat Durch ein solches Gewebe wird die Krume von dem Wasser getrennt
das dann wieder durch die Kolloidmühle im Kreislauf zurückgeführt werden kann.
Die in dem Rltersack aufgenommene mikronisierte Kautschukkrume wird nochmals durch die Kolloidmühle
gegeben, und zwar unter den gleichen Bedingungen wie vorstehend angegeben, jedoch ist es nun möglich, den
gesamten Ansatz in 20 bis 25 Minuten durch die Mühle zu führen.
Zwecks eines Vergleiches dieser mikronisierten Krume mit einer 40-Maschen-Krume und einem Kautschukregenerat
das aus einem ganzen Reifen wiedergewonnen WGrden ist, wurden 82 Gew.-teile jeder dieser drei
Materialien vermischt mit 100 Teilen Styrol-Butadien-Kautschuk (Grade 1500), 3 Teilen Zinkoxyd, 3 Teilen
Stearinsäure, einem Teil Flectol H, 43 Teilen HAF-Schwarz, 10 Teilen Dutrex R als Weichmacher, 0,9 Teilen
Cyclohexylbenzthiazylsulphenamid, 0,8 Teilen Diphenylguanidin und 1,75 Teilen Schwefel. Es wurden Tafeln von
15Ox 150x2 mm durch Pressen ausgeformt und bei einer Temperatur von 1500C 15 Minuten vulkanisiert Eine
ähnliche Tafel aus der Grundmischung, das heißt ohne irgendeine Art von Regeneratkautschuk, wurde ebenfalls
hergestellt Bei der Prüfung nach Standard-Methoden wurden die folgenden Ergebnisse erzielt:
Tabelle 1 |
V-I
40-Maschen- |
(-Λ | (A\ | |
Krume |
Wl
VoU-Reifen- |
(4I
Mikronisierte |
||
Art des Kautschukzusatzes | 16,2 | Regenerat | Krume | |
I1)
Keiner |
470 | 16^ | 213 | |
Zugfestigkeit (MN/m2) | 1,6 | 630 | 500 | |
Dehnung beim Bruch (%) | 243 | 8,9 | 13 | 1,6 |
Modul, 100% Dehnung (MN/m2) | 750 | 63 | 5,8 | 10,0 |
Modul, 300% Dehnung (MN/m2) | 1,0 | 0,18 | 62 | 60 |
Härte (IRHD) | 5,4 | 0,23 | 0,15 | |
Taberabrieb (Gewichtsverlust g/l 00 Zyklen) | 57 | |||
0,14 |
T ti
Die in Spalte (1) angegebene Kautschukmasse enthielt keinen der drei Kautschukzusätze. Die Kautschukmassen
in Spalten (2) und (3) enthielten 40-Maschen-Krume bzw. Regenerat, während die Kautschukmasse in Spalte
(4) gemäß dem Beispiel 1 mikronisierte Krume aufwies. Die Versuchsergebnisse zeigen, daß die Zugfestigkeit
und die Abriebfestigkeit des Vulkanisates (4) nahe bei den Werten des Vulkanisates (1) liegen und denen der
Vulkanisate (2) und (3) überlegen sind. Die Modulzahlen zeigen, daß das Vulkanisat (4) auch viel starrer als das
Vulkanisat(l)ist.
Der Trichter einer Kolloidmühle mit Rotor- und Statorsteinen mit einer Korngröße von 46 und einem
Durchmesser von 200 mm wurde mit 301 Wasser gefüllt. Die Mühle wurde auf ihren engsten Spalt eingestellt
und der Motor angelassen. Es bildete sich sofort in dem Trichter ein Wirbel, und es wurden 40-Maschen
vulkanisierte Kautschukkrume auf die Oberfläche des Wassers derart verteilt, daß in einem Zeitraum von 20 bis
30 Minuten 8 kg in den Trichter kamen, wobei der Trichter voll Wasser gehalten wurde. 4 bis 5 kg Krume
wurden je Stunde während etwa 4 bis 5 Stunden zugegeben, wonach der Ausstoß an mikronisierter Krume
weitgehend verringert wurde. Während des Arbeitsvorganges muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß die
Beschickung mit Krume nicht zu schnell erfolgt, da dies zu einem ungleichmäßigen Lauf der Steine unter
knirschenden Geräuschen führt, Hitze in der Mühle entwickelt wird und im Ausfluß grobe Teilchen erscheinen.
Etwa 30% der gesamten Krume werden nach Beendigung des Verfahrens in dem Trichter belassen und als
Abfall beseitigt, da er für ein weiteres Aufarbeiten unbrauchbar ist.
Der Ausfluß aus der Mühle wird unmittelbar in einen Zentrifugentrockner gegeben, der das in Beispiel I
beschriebene Filter enthält, um den Kautschuk von dem Wasser zu trennen. Das Wasser kann wiederum dem
Kreislauf durch die Mühle zurückgeführt werden.
Zum Vergleich des so gewonnenen Produktes aus einer 40-Maschen-Vollreifenkrume und einem Regenerat
wurden für die Durchführung von Vergleichsversuchen wie im Beispiel I angegebene Mischungen hergestellt,
und es wurden ähnliche Ergebnisse erzielt
Ohne einen Trichter wurde eine vorgemischte Aufschlämmung einer 40-Maschen vulkanisierter Kautschukkrume
in Wasser unmittelbar auf die Mahlsteine gepumpt, die unter ihrer höchstmöglichen Anpressung liefen.
Für den ersten Durchgang bestand der Statorstein vorzugsweise aus einem 46-Korn-Carborund, während der
Rotorstein vorzugsweise eine größere Korngröße aufwies, zum Beispiel ein 24-Korn, um den Durchgang
verhältnismäßig größerer Teilchen der Krume zu ermöglichen. Für die folgenden Durchgänge könnte die
Korngröße des Rotors allmählich verkleinert werden, bis das gesamte Produkt die erforderliche Feinheit hatte,
das heißt, daß das gesamte Material durch 46-Korn-Steine ging. In dem Maße, wie sich die Korngröße des
Rotors verkleinert, nimmt auch die Strömungsgeschwindigkeit der Aufschlämmung entsprechend ab. Das Verhältnis
von Kautschuk zu Wasser in jeder Beschickung kann nach jedem Durchgang der Aufschlämmung durch
feinere Rotorsteine erhöht werden, zum Beispiel wie nachstehend angegeben.
Rotor- Aufschlämmung- Größe der Beschickung
Korngröße Konzentration an Aufschlämmung
(Wasser: Krume) (Liter/Std.)
I.Durchgang 24 25:1 470
Enddurchgang 46 12:1 120
Zum Vergleich wurde die mikronisierte Krume mit einer 40-Maschen-Krume und einem Regenerat mit den in
Beispiel I angegebenen Bestandteilen gemischt und geprüft und ähnliche Ergebnisse erzielt
Die mögliche Brauchbarkeit der gemäß Beispiel III mikronisierten Krume kann am besten anhand von zwei
typischen handelsüblichen Anwendungen verglichen werden. Bisher wurden nur kleine Mengen von üblicher
(40-Maschen) Kautschukkrume für die Laufflächenmassen verwendet und sicherlich sehr wenig, wenn überhaupt
üblicher regenerierter Kautschuk. Die beiden in der Tabelle III mit Z60 und Z90 bezeichneten Mischungen
enthielten 25% bzw. 33% mikronisierten Kautschuk. Es ist aus Tabelle III klar ersichtlich, daß die Eigenschäften
innerhalb der Laboratoriumsvorschriften hinsichtlich der Reifenlaufflächen für Personenwagen liegen.
Die Werte für den Beginn von Biegerissen und das Quellen sind besonders gut Die Massen wurden für
Laufflächen von Reifen verwendet, und diese Reifen wurden mit handelsüblichen Reifen in einem kurzen, aber
harten Lauftest verglichen. Nach 2400 km wurden die unten aufgeführten Verluste an Laufflächengummi festgestellt
Für die Prüfungen wurden folgende Reifen verwendet:
Reifen runderneuert mit der 60 Teilen mikronisierter Krume-9% enthaltenden Masse; Reifen runderneuert
mit der 90 Teilen mikronisierter Krume-9% enthaltenden Masse; handelsübliche runderneuerte Reifen-13%;
handelsübliche Reifen erster Sorte-8%. Alle diese Reifen hatten eine Kreuz-Gewebebahn, aber die mögliche
Brauchbarkeit ist in keiner Weise auf diese Art von Reifen beschränkt; befriedigende Ergebnisse würden
zweifelsohne auch bei jeder anderen Reifenkonstruktion erzielt
Prüfmassen | Z90 | |
Z60 | 137,5 | |
SBR1712 | 137,5 | 75,0 |
Vuncan 3H | 75,0 | 10,0 |
DutrexR ' | 10,0 | 1,0 |
Paraffinwachs | 1,0 | 1,5 |
SantoflexB | 1.5 | 1,0 |
Flectol H | 1,0 | 4,4 |
Zinkoxid | 4,0 | 2,9 |
Stearinsäure | 2,6 | 90,0 |
Micron-Pulver | 60,0 | 1,45 |
CBS | 13 | 0,363 |
DPG | 0,325 | 2,54 |
Schwefel | 2,28 | 18,6 |
Zerreißfestigkeit MN/m2 | 19,1 | 500 |
Dehnung beim Bruch % | 520 | 1,3 |
100% Modul MN/m2 | 1,4 | 8,5 |
300% Modul MN/m2 | 8,4 | 107 |
Reißfestigkeit N/Std. | 118 | 59 |
Härte IRHD | 57 | 20,1 |
Zusammendrückbarkeit (bleibende Verformung) Vo | 17,5 | 36 |
Rückfederung (Lüpke) | 36 | 30 |
De Mattia. Flex*) | 105 | 50 |
KCS bis Beginn von Anrissen | 115 | — |
- | >150 | 100 |
De Mattia. Flex·) | >150 | 80 |
KCS bis zum Auftreten von B Typ Rissen | >150 | >150 |
>150 | ||
*) Die Ergebnisse für die drei Prüfstücke: Die Versuche wurden nach dem British Standard
Teil AlO durchgeführt.
Die ausgezeichneten dynamischen Eigenschaften von Kautschukmassen, die nach Beispiel III mikronisierte
Krume enthalten, können für Kautschukteile nutzbar gemacht werden. Die dynamischen Module und die
Verlustfaktoren für eine Reihe von Massen (Tabelle 4), die verschiedene Mengen mikronisierter Krume bis zu
Teilen enthielten, sind in der Tabelle 5 aufgeführt Bei einer Reihe von Frequenzen wurden Versuche durchgeführt Die hier festgestellten Eigenschaften entsprechen denen einer Kautschukmasse mittlerer Dämpfung.
GR | Tabelle 4 | GR2 | GR3 | GR4 | GR5 | |
100 | GRl | 100 | 100 | 100 | 100 | |
SBR1712 | 40 | 100 | 40 | 40 | 40 | 40 |
Philblack I | 1,5 | 40 | 13 | 13 | 13 | 13 |
NonoxZA | 1,0 | 1,5 | 1,0 | 1,0 | 1,0 | 1.0 |
Stearinsäure | 5,0 | 1,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 | 5,0 |
Zinkoxid | 4.0 | 5,0 | 5,64 | 6,2 | 6,74 | 73 |
DutrexR | 5,0 | 5,1 | 6,03 | 637 | 6,71 | 7,06 |
Kumaron-Harz 2909 | 0 | 5,68 | 30 | 40 | 50 | 60 |
Mikronisierte Krume | 1,5 | 20 | 1,81 | 1,91 | 2,02 | 2,12 |
CBS | 0,5 | 1,71 | 03 | 03 | 03 | 03 |
DPG | 1,5 | 03 | 1,81 | \m | 2,02 | 2,12 |
Schwefel | 1,71 | |||||
25 | 41 771 | Komplex Modul | |
Tabelle 5 | MNm-2 | ||
Probe | Frequenz | tan ο | 5,44 |
Hz | 6,04 | ||
GR | 0,03 | 0,16 | 6,81 |
0,3 | 0,18 | 7,45 | |
3,0 | 0,21 | 7,26 | |
30 | 0,22 | 8,05 | |
GRl | 0,03 | 0,16 | 8,73 |
0,3 | 0,16 | 8,94 | |
3,0 | 0,16 | 7,59 | |
30 | 0,16 | 8,46 | |
GR2 | 0,03 | 0,19 | 935 |
0,3 | 0,18 | 10,07 | |
3,0 | 0,20 | 8,04 | |
30 | 0,22 | 8,40 | |
GR3 | 0,03 | 0,15 | 936 |
0,3 | 0,18 | 9,99 | |
3,0 | 0,19 | 7,55 | |
30 | 0,20 | 8,49 | |
GR4 | 0,03 | 0,16 | 9,37 |
0,3 | 0,17 | 10,68 | |
3,0 | 0,17 | 830 | |
30 | 0,21 | 8,82 | |
GR5 | 0,03 | 0,15 | 9,72 |
03 | 0,17 | 1038 | |
3,0 | 0,18 | ||
30 | 0,18 | ||
Dieses Beispiel betrifft die Anwendung der Erfindung bei einem teuren synthetischen Kautschuk, der aus
einem Mischpolymer aus Vinylidenfluorid und Hexafluorpropylen besteht
Eine Standard-Mischung VI aus synthetischem Kautschuk wurde, wie aus Tabelle 6 ersichtlich, hergestellt.
, Diese Mischung wurde dann zu Folien bei 163° C 30 Minuten und 24 Stunden bei 250° C nachgehärtet Die
gehärtete Folien wurden in kleine Stücke von etwa 1,25 cm geteilt und dann in flüssigen Stickstoff getaucht um
das Material vor dem Vermählen in einer Messefmühle spröde zu machen.
Das ausreichend gemahlene Material wurde durch ein 0,05-cm-Sieb in einen Behälter gegeben und dann
getrocknet und durch ein 40-Maschen-Sieb gesiebt; der Anteil, der größer als 40 Maschen ist wurde zwecks
. weiteren Mahlens zur Seite gelegt, während das 40-Maschen- und kleinere Material zweimal mit Wasser als
4. Träger durch eine Kolloidmühle gegeben wurde, die auf ihre höchste Kompression eingestellt war; das Produkt
£i wurde filtriert, um es von Wasser zu befreien, und in der üblichen Weise getrocknet Es wurden vier Mischungen
unter Anwendung der mikronisierten Krume hergestellt; die Mischung Vl war die Kontrollmischung, die kein
wieder aufgearbeitetes Produkt aus synthetischem Kautschuk enthielt Die Mischungen V2, V3 und V4 wurden
L durch Vermischen der ursprünglichen Verbindung Vl mit 20,40 bzw. 60 phr der mikronisierten Krume auf einer
Zwei walzen rolle hergestellt Die Verbindung V5 enthielt 20 phr der mikronisierten Krume zusammen mit
Vulkanisiermitteln, die einer zusätzlichen Menge von 10 phr Kautschukkohlenwasserstoff in der Mischung Vl
äquivalent waren. . .
Alle Mischungen wurden 30 Minuten bei 163°C und 24 Stunden bei 25O0C nachgehärtet Die physikalischen
Eigenschaften der Vulkanisate sind in der folgenden Tabelle angegeben.
Vl V2 V3 V4 V5
Synth. Kautschuk | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Magnesiumoxid | 15 | 15 | 15 | 15 | 16 |
MT Schwarz | 20 | 20 | 20 | 20 | 20 |
DIACNr.3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3,22 |
erneut aufgearbeiteter synth. Kautschuk | — | 20 | 40 | 60 | 20 |
Zugfestigkeit (MN/m2) | 16,6 | 14,2 | 13,0 | 13,7 | 15,7 |
Bruchdehnung (%) | 290 | 280 | 220 | 240 | 240 |
Modul 100% (?*iN/m2) | 1,7 | 4,0 | 4,4 | 3,5 | 4,1 |
Mikro-Härte (TRHD) | 72 | 71 | 74 | 74 | 71 |
Zusammendrückbarkeit (bleibende Verformung) (%) | 23,0 | 24,8 | 27,0 | 28,3 | 23,6 |
Das Vorliegen der mikronisierten Krume in der Mischung führte zu einer Erhöhung des Moduls, aber zu
einem Abfall der Zerreißfestigkeit der Vulkanisate, während die Zusammendrückbarkeit der Proben V2, V3 und
V4 eine allmähliche Steigerung zeigen, und zwar mit der Erhöhung des Gehaltes der Mischung an wieder
aufgearbeitetem synthetischem Kautschuk. Durch Erhöung der Menge an Härtungsmittel zeigt die Probe V5
eine Verbesserung der Zugfestigkeit und der bleibenden Verformung, was darauf hinweist, daß man bei der
Anwendung von mikronisierter Krume in den Mischungen vorteilhafterweise die Menge Härtungsmittel relativ
zu der vorliegenden Menge der mikronisierten Kautschukkrume einstellt
Für gewisse Kautschuke sind für gewisse Bestandteile Abkürzungen verwendet, die folgende Bedeutung
haben:
Rg. 2 ein Diagramm des Verfahrensablaufes nach der Erfindung;
Rg. 3 ein Coulter-Counter-Diagramm für die mikronisierte Krume gemäß vorliegender Erfindung;
Rg. 5 ein Photomikrograph einer 40-Maschen-Kautschukkrume, die in einer Kautschukmasse dispiergiert ist,
und
Rg. 6 ein Photomikrograph der mikronisierten Krumen gemäß der Erfindung, die in einer Kautschukmasse
dispergiert ist
Gemäß Rg. 1 besteht die Kolloidmühle im wesentlichen aus zwei horizontalen Mahlscheiben bzw. Steinen,
und zwar einer oberen feststehenden Scheibe A und einem unteren Rotor B. Die Scheibe A ist an der Kopfplatte
C befestigt und eine Einstellung der Kopfplatte C kann mittels der Schrauben D erfolgen, um den Spalt E zn
verkleinern. Eine 40-Maschen-Kautschukkrume — sei es ein Reifenabrieb oder eine Krume eines Vollreifens,
das heißt eines entfaserten Produktes von Vollreifen — wird mit Wasser in den Trichter F gegeben und fällt
durch ein Sicherheitsgitter G in den Hals der Mühle, wo er durch die durch den Rotor und eine Scheibe H
erzeugte Zentrifugalkraft zwischen die beiden Steine in den Mahlbereich gefördert wird, worauf dann der
Kautschuk durch die Rinne //abgeht Der Rotor B wird durch die Vorrichtung /angetrieben.
Das Verfahren der Erfindung ist in dem Diagramm der Rg 2 dargestellt, wie es auch für praktische Zwecke
dienlich sein kann. Die Erfindung wird gemäß dem Diagramm wie folgt ausgeführt:
eine größere (200 mm) Kolloidmühle mit Mahlsteinen gegeben, die so eingestellt sind, daß sie mit höchster
so Korn besteht, urn den Durchgang grußerer Teilchen der Kfufnc zu ermöglichen. Das Produkt wird dann zu einer
gleichen Mühle gepumpt, die mit einem Rotor mit einer Korngröße 36 und einem Stator mit einer Korngröße 46
ausgerüstet ist Das Produkt wird zu einer dritten Mühle gepumpt, die mit Steinen mit 46 Korn besteht, und dann
über ein Sieb geführt, das ein Filtertuch trägt. Die abschließende Trocknung erfolgt mittels eines Ofens oder
eines Fließbett-Trockners bei 40cC. Das mittels des Filtertuches oder Filterbettes entfernte Wasser kann mit
einer weiteren Menge von 40-Maschen-Krume gemischt und wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden.
Das Produkt ist ein feines, frei fließendes Pulver, das allein oder zusammen mit neuem Gummi verwendet
werden kann. Typische Zusammensetzungen und Eigenschaften sind in Tabelle 7 wiedergegeben. Zum Vergleich
sind Daten von Mischungen, die übliches Vollreifen-Regenerat (WTR) oder die erfindungsgemäße 40-Maschen-
100% | 2 | — | 25 41 | 2 | — | 771 | Mikro | WTR und | WTC und | Neuer | |
Krume (WTC) enthalten. | mikro | 1 | — | 1 | — | nisierte | neuer | neuer | Kautschuk | ||
nisierte | 1 | 13,2 | Tabelle | 1 | 7,4 | 7 | Krume und | Kautschuk | Kautschuk | allein | |
Krume | 0,27 | 320 | 100% | 0,27 | 360 | neuer | |||||
0,24 | 2,3 | WTR | 0,24 | 1,6 | Kautschuk | ||||||
100 | 0,53 | 12,4 | 0,53 | 5,7 | 82 | ||||||
— | 64 | 55 | 82 | ||||||||
— | 85 | 58 | — | — | 82 | ||||||
Mikronisierte Krume | — | 0,45 | 0,80 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||||
Vollreifen-Regenerat (WTR) | 100 | 3 | 3 | 3 | 3 | ||||||
40-Maschen-Krume (WTC) | — | 3 | 3 | 3 | 3 | ||||||
SBR 1500 | — | 1 | 1 | 1 | 1 | ||||||
Zinkoxid | 03 | 0,9 | 0,9 | 0.9 | |||||||
Stearinsäure | 0,8 | 0,8 | 0,8 | 0,8 | |||||||
FlectolH | 1,75 | 1,75 | 1,75 | 1,75 | |||||||
CBS | 43 | 43 | 43 | 43 | |||||||
DPG | 10 | 10 | 10 | 10 | |||||||
Schwefel | 21,4 | 15,9 | 153 | 23,7 | |||||||
HAF Schwarz | 540 | 520 | 400 | 580 | |||||||
Dutrex R | 1,6 | 1,6 | 1,7 | 1,5 | |||||||
Zerreißfestigkeit (MN/m2) | 8,8 | 7,2 | 9,7 | 8,9 | |||||||
Bruchdehnung (%) | 64 | 62 | 63 | 63 | |||||||
100% Modul (MN/qm) | 107 | — | 127 | 115 | |||||||
300% Modul (MN/qm) | 0,20 | 0,24 | 0,22 | 0,13 | |||||||
Härte (IRHD) | |||||||||||
Zerreißfestigkeit (N/Std.) | |||||||||||
Taber-Abrieb (g/1000 Zyklen) | |||||||||||
Bei der industriellen Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens müssen eine Reihe von Faktoren sorgfältig
aufeinander abgestimmt sein, da die Entstehung übermäßiger Hitze ein Erweichen des Kautschuks und
damit die Bildung von kleinen Rollen elastischen Materials und nicht ein wirkliches Vermählen bedingen kann.
Zu diesen Faktoren rechnen (a) die Größe, die Form und die Korngröße der Steine, wie aber auch die
Ausbildung der Beschickung, (b) der Abstand zwischen den Steinen, (c) die Geschwindigkeit des Rotors, (d) die
Verdünnung der 40-Maschen-Krume, (e) die Geschwindigkeit, mit welcher die Aufschlämmung der Krume und
Wasser in die Mühle gegeben wird, (f) der Druck, der auf das Wasser ausgeübt wird, um die Aufschlämmung
durch die Mühle zu drücken, (g) das Vorliegen oder das Fehlen von Netzmittel, um die Bildung einer Aufschlämmung
und deren Durchgang durch die Mühle zu unterstützen.
Bei der vorstehenden Schilderung der Erfindung ist unterstellt worden, daß das gesamte Material durch jede
der Kolloidmühlen im Wechsel geht Das ist eine wirkungsvolle Arbeitsweise; aber es gibt auch noch andere
Wege, die Erfindung auszuführen. Durch eine geeignete Anordnung von Rohren ist es möglich zu erreichen, daß
lediglich die feineren Teilchen von der ersten Mühle durch die zweite und dritte Mühle gehen, während der Rest
in die vorhergehende, in Reihe geschaltete Mühle zurückgeleitet wird. Manchmal ist es wünschenswert, die
Produktion zu unterbrechen und die Mühle mit sauberem Wasser während eines kurzen Zeitraumes auszuspülen.
Die Mühlen können auch in Parallelschaltung statt in Reihe angeordnet sein.
Die Teilchengröße der mikronisierten Krume kann durch Sieben oder mittels einer Coulter-Zähleinrichtung
festgestellt werden. Flg. 3 zeigt das durch den Coulter-Zähler erhaltene Diagramm, das die Verteilung in Prozent
der verschiedenen Teilchengrößen der mikronisierten Krume wiedergibt. Wie ersichtlich, liegt der Gesamtbereich
der Größen im Bereich von 10 bis 200 Mikron, aber der größte Teil der Teilchen liegt im Bereich von 50 bis
100 Mikron. Wenn solche Teilchen einem hellen Kreppkautschuk einverleibt werden und das Vulkanisat mittels
eines optischen Mikroskopes geprüft wird, stellt man fest, daß die Teilchengröße eindeutig sehr viel kleiner als
eben angegeben ist, nämlich, daß sie im Bereich von 2 bis 20 Mikron liegt. Dies ergibt sich aus der Fig. 6, die eine
zweihundertfache Vergrößerung darstellt Wenn dagegen eine 40-Maschen-Krume dem gleichen Verfahren des
Vermahlens mit Kreppkautschuk unterworfen und vulkanisiert wird, und dann eine mikroskopische Prüfung
gemacht wird, ist die in dem Kautschuk vorliegende Teilchengröße — wie aus Fig. 5 ersichtlich — nicht
wesentlich verschieden von der ursprünglichen 40-Maschen-Krume, wie in Fig. 4 gezeigt. Die Fig. 4 und 5 haben
die gleiche Vergrößerung wie die Fig. 6. Es ist deshalb klar, daß die in Fig. 3 dargestellten Teilchen Aggregate
eines viel feineren Materials sind und hieraus der Schluß gezogen werden kann, daß das Vermählen gemäß
vorliegender Erfindung zu primären Teilchen führt mit einer Größe von im allgemeinen weniger als 20 Mikron,
daß aber bei dem folgenden Filtrieren und Trocknen eine Aggregation dieser Teilchen eintritt, und so der
Eindruck erweckt wird, als ob das Verfahrensprodukt gröber wäre.
Die Feinheit der gemäß vorliegender Erfindung gebildeten Teilchen der mikronisierten Krume erklärt, daß sie
in großen Mengen Kautschukmassen einverleibt werden können, ohne deren Eigenschaften ernsthaft zu beeinträchtigen.
Dies kann durch die Wirkung gezeigt werden, die dadurch erreicht wird, daß man bis zu 120 Teile
mikronisierter Krume bei einer reinen Gummi-SBR-Masse einverleibt (Tabelle 8). Das SBR-Vulkanisat ohne
65
mikronisierte Krume ist äußerst weich und hat niedrige Zug- und Dehnungswerte. Schon mit nur 20 Teilen
mikronisierter Krume wird eine fünfzigprozentige Erhöhung der Zug- und Zerreißfestigkeit und ebenfalls eine
Erhöhung des Dehnungswertes erreicht In dem MaBe. wie die Menge mikronisierter Krume erhöht wird,
steigen auch die Zerreiß- und Zugfestigkeiten, auch der Modul wird günstig beeinflußt, und die Härtewerte
5 verbessern sich in entsprechender Weise mit der Menge der Beschickung an mikronisierter Krume.
SBR1712 137,5 137,5 137,5 137,5 137,5
ίο Mikronisierte Krume — 20 40 70 120
DutrexR — 3,8 7,5 13,0
Wachs Santoflex
Flectol H is Zinkoxid Stearinsäure CBS DPG Schwefel
20 Härtung(m bei 15O0C) Zerreißfestigkeit (MN/m2)
Dehnung(%) 100% Modul (MN/m2) 300% Modul (MN/m2)
Härte (IRHD) Zerreißfestigkeit (N/Std.)
30
35
40
45
50
55
1 | 18 | 1 | 17 | 1 | 17 | 1 | 14 | 1 | 13 |
1,5 | 1,7 | 1,5 | 2,6 | 1,5 | 3,6 | 1,5 | 5,7 | 1,5 | 6,6 |
1,0 | 470 | 1,0 | 540 | 1,0 | 500 | 1,0 | 525 | 1,0 | 520 |
3,0 | 0,40 | 33 | 0,42 | 3,6 | 0,50 | 4,1 | 0,55 | 4,8 | 0,65 |
2,0 | 0,88 | Vi | 0,98 | 2,4 | 1,40 | 2,7 | 1,74 | 3.2 | 235 |
1,0 | 35 | 1,1 | 38 | 1,2 | 40 | 135 | 42 | 1,6 | 41 |
0,25 | 13 | 0,28 | 21 | 030 | 24 | 034 | 28 | 0,40 | 35 |
1,75 | 1,93 | Hierzu 5 Blatt Zeichnungen | 2,10 | 236 | 2,80 |
Claims (16)
- PatentansprücheL Verfahren zur Umwandlung von vulkanisiertem Kautschuk in fein zerteilten Kautschuk, dadurch gekennzeichnet, daß der vulkanisierte Kautschuk durch eine Kolloidmühle vom Typ der Abriebscheibe als Schlamm in Wasser eingeführt wird, bei der die Schleifscheiben unter Druck arbeiten und in dem Schlamm das Gewichtsverhältnis von Wasser zu vulkanisiertem Kautschuk zwischen 2:1 und 30:1 liegt, um vulkanisierten Kautschuk in fein zerteilter Form als ein Aggregat von Partikeln zu erhalten, wobei mindestens 90 Gew.-% des Aggregats Korngrößen von 10 bis 200 Mikron aufweisen und durch Dispersion in einer Kautschukmasse in Partikel trennbar sind, von denen mindestens 90 Gew.-°/o im allgemeinen eine Korngröße von 2 bis 20 Mikron aufweisen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis wenigstens 3 :1 ist
- 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor und der Stator der- Kolloidmühle Abriebscheiben sind.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor der Kolloidmühle unter Druck läuft
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß das Wasser und der Kautschuk aus der Kolloidmühle entfernt und das Wasser von dem Kautschuk mittels einer Zentrifuge getrennt und im Kreislauf zurückgeführt wird.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Kautschuks nicht 100° C übersteigt
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Überschuß an Wasser während des Mahlprozesses geändert wird, wobei der größte Überschuß in der Anfangsstufe des Mahlprozesses vorliegt
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Rotors und/oder des Stators fortlaufend während des Mahlvorganges verringert wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufschlämmung vulkanisierten Kautschuks und von Wasser durch die Kolloidmühle in einer Reihe von Durchgängen geführt wird, wobei das Verhältnis von Wasser zu Kautschuk oder der Korngröße des Rotors und/oder Stators nach jedem aufeinanderfolgenden Durchgang verkleinert wird.
- 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß eine Aufschlämmung vulkanisierten Kautschuks und von Wasser durch eine Vielzahl von in Reihe geschalteten Schleifscheibenmühlen geführt wird, wobei die Korngröße des Rotors und/oder Stators von Mühle zu Mühle in der Serie verringert wird.
- - 11. Verfahren zum Herstellen eines Kautschukgegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß man vulkanisierten Kautschuk der Kautschukmasse vor der Vulkanisation einverleibt und dann die Masse vulkanisiert dadurch gekennzeichnet daß der fein zerteilte vulkanisierte Kautschuk nach dem in einem der Ansprüche 1 bis 10 beanspruchten Verfahren hergestellt worden ist
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der fein zerteilte vulkanisierte Kautschuk der einzige Kautschukbestandteil der Masse ist.
- 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der fein zerteilte vulkanisierte Kautschuk in Mischung mit unvulkanisiertem Kautschuk vor der Vulkanisation vorliegt.
- 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Kautschukmasse wenigstens 10 Gew.-tei-Ie des fein zerteilten vulkanisierten Kautschuks je 100 Gew.-teile des nicht vulkanisierten Kautschuks enthält.
- 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet daß die Kautschukmasse 40 bis 90 Gew.-teile des fein zerteilten vulkanisierten Kautschuks je 100 Gew.-teile des unvulkanisierten Kautschuks enthält.
- 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht vulkanisierte Kautschuk Styrol-Butadien-Kautschuk oder natürlicher Kautschuk oder Mischungen dieser ist.
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Owner name: THE GOODYEAR TIRE & RUBBER CO., AKRON, OHIO, US |
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Representative=s name: MITSCHERLICH, H., DIPL.-ING. GUNSCHMANN, K., DIPL. |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |