DE2541259A1 - Fraeseinrichtung zum bearbeiten von kanten von werkstuecken, insbesondere von spanplatten mit harten beschichtungen - Google Patents

Fraeseinrichtung zum bearbeiten von kanten von werkstuecken, insbesondere von spanplatten mit harten beschichtungen

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DE2541259A1 DE19752541259 DE2541259A DE2541259A1 DE 2541259 A1 DE2541259 A1 DE 2541259A1 DE 19752541259 DE19752541259 DE 19752541259 DE 2541259 A DE2541259 A DE 2541259A DE 2541259 A1 DE2541259 A1 DE 2541259A1
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27G13/00Cutter blocks; Other rotary cutting tools
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Description

  • Fräseinrichtung zum Bearbeiten von Kanten von Werkstücken, insbesondere von Spanplatten mit harten Beschichtungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Fräseinrichtung zum Bearbeiten von Kanten von Werkstücken, insbesondere von Spanplatten mit harten Beschichtungen, mit einem zweiteiligen Fräser mit seitlich einander überlappenden Zähnen.
  • Das Bearbeiten, insbesondere das sogenannte Fügen von mit harten Deckschichten versehenen Spanplatten oder auch von furnierten Platten bereitet erhebliche Schwierigkeiten in bezug auf die Standzeit der Fräswerkzeuge. Da die Deckschichten aus Kunststoff oder anderen Materialien, oder die Furniere, sehr hart sind, nützen sich die Fräser an den Stellen, die sich auf der Höhe einer Deckschicht befinden, rasch ab, wobei dann die Gefahr besteht, dass Teile der Deckschicht ausbrechen und Ausschuss entsteht.
  • Um eine gleichmässige Abnützung des Fräswerkzeuges zu erreichen, ist es möglich, dieses von Zeit zu Zeit zu verschieben, so dass immer wieder eine andere Stelle der Zähne an der jeweiligen Deckschicht angreift. Bei zweiteiligen Fräswerkzeugen, bei denen sich die Zähne des einen Teils mit den Zähnen des andern Teils überlappen, ist es auch möglich, den Abstand zwischen den beiden Teilen durch dazwischenlegen von Distanzscheiben, durch den Einbau von Gewindebüchsen oder dergleichen, zu vergrössern oder zu verkleinern, so dass die Zähne jedes Teils an einer andern Stelle an der oberen, bzw. an der unteren Deckschicht der zu bearbeitenden Platte angreifen. Auf diese Weise wird zwar die gewünschte Vergrösserung der Standzeit des Fräswerkzeuges erzielt, aber bei sder Verstellung ist ein Betriebsunterbruch der Maschine notwendig. Dies ist insbesondere bei mehrspindligen Holzbearbeitungsmaschinen oder Maschinenstrassen nachteilig, weil dann sämtliche Operationen unterbrochen werden müssen, also die ganze Maschinenstrasse zur Verstellung eines einzigen Werkzeuges stillgelegt werden muss. Es besteht iher das Bedürfnis nach einer Fräseinrichtung, die während der Dauer von mindestens einer Arbeitsschicht ohne Unterbruch in Betrieb stehen kann.
  • Es wäre denkbar, die Teile eines zweiteiligen Fräswerkzeuges während des Laufs auf ihrer gemeinsamen Welle relativ zueinander langsam zu verschieben, so dass die Deckschichten der Platten nach und nach von andern Teilen der Fräserzähne bearbeitet werden. Eine solche Verschiebung könnte dadurch erfolgen, dass je ein mit einer Rolle versehener Mitnehmerarm in eine Nute am Fräserteil eingreift, um so die beiden Fräserteile relativ zueinander zu verschieben. Es sind denn auch Versuche in dieser Hinsicht gemacht worden. Wenn man aber bedenkt, dass die Welle oder Spindel mit sehr hohen Drehzahlen (rund 6'000 Umdrehungen pro Minute) läuft, so ist ersichtlich, dass dabei allerlei Abnützungsprobleme auftreten. Da in axialer Richtung keine eindeutige Führung gegeben ist, können im Betrieb bei den hohen Drehzahlen ständig äusserst geringe Relativbewegungen zwischen dem Fräserteil und der Spindel stattfinden. Dadurch wird aber die Bohrung langsam immer mehr ausgeschlagen, und auch die Welle nützt sich ab, so dass es dann schliesslich auch zu nachteiligen Rundlauf störungen mit entsprechenden Folgen, wie unsaubere und ungenaue Bearbeitung, schnelle Werkzeugabnützung und erhöhte Lärmerzeugung kommen kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Fräseinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die die Nachteile bisheriger Fräseinrichtungen vermeidet, und insbesondere eine lange Standzeit ermöglicht, ohne dass eine Stilllegung der Fräseinrichtung zur Verstellung der Fräserteile erforderlich ist.
  • Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der erste Fräserteil auf einer in einem Spindelstock drehbaren Spindel befestigt ist, dass die Spindel beziehungsweise der Spindelstock in Richtung der Spindelachse verschiebbar ist, dass Mittel vorgesehen sind, um während des Betriebes die Spindel bzw. den Spindelstock mit dem ersten Fräserteil axial zu verschieben, dass der zweite Fräserteil axial verschiebbar auf dem ersten Fräserteil angeordnet ist, und dass eine Umlenkeinrichtung vorgesehen ist, welche bei einer axialen Verschiebung des ersten Fräserteils den zweiten Fräserteil in entgegengesetzter Richtung verschiebt.
  • auf Dies hat den Vorteil, das halle Fälle ein Fräserteil absolut fest auf der Spindel sitzen kann, des weiteren können die Kupplungsmittel, welche die Axialverschiebung auf die Umlenkeinrichtung und von dieser zurück auf den zweiten Fräserteil übertragen,mit einfachen Mitteln in koaxialer Bauart ausgeführt werden, wobei keinerlei seitlich auf die Spindel einwirkenden Kräfte auftreten.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen. Zum besseren Verständnis der nachfolgenden Ausführungen kann Bezug auf die Zeichnung genommen werden.
  • Es zeigt: Figur 1 eine schematische Darstellung der Fräseinrichtung mit dem zweiteiligen Fräser und der Umlenkeinrichtung, wobei auch das zu bearbeitende Werkstück ersichtlich ist.
  • Figur 2 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Fräseinrichtung Figur 3 einen Schnitt längs der Linie A-A, von Figur 2 Figur 4 einen Schnitt längs der Linie B-B von Figur 2 Die Fräseinrichtung weist eine Führung 11 auf, auf der ein Spindelstock 13 beispielsweise mittels einer Schraubenspindel 15 verstellbar ist. Die Spindel 17 ist in üblicher Weise im Spindelstock 13 gelagert und wird beispielsweise von einem Elektromotor 19 angetrieben.
  • Auf der Spindel 17 ist der Fräser 21 angebracht, der aus einem ersten Fräserteil 21A und einem zweiten Fräserteil 21B besteht. Währenddem der erste Fräserteil 21A fest mit der Spindel 17 verbunden ist, kann der zweite Fräserteil 21B sich auf dem ersten Fräserteil 21A axial bewegen, wie dies noch später näher beschrieben wird. Zur Steuerung dieser Axialbewegung des Fräserteils 21B ist eine Umlenkvorrichtung 23 an einem Arm 25 vorgesehen. Der Arm 25 kann zum Auswechseln des Fräsers 21 durch geeignete Mittel um den Drehzapfen 27 verschwenkt werden. Die Lagerung des Armes 25 erfolgt an irgendeinem geeigneten stationären Maschinenteil.
  • Es ist zu beachten, dass die Führung 11, der Spindelstock 13 mit der Spindel 17 und dem Antriebsmotor 19 Teile einer herkömmlichen Fräsmaschine darstellen können.
  • Um eine saubere Bearbeitung der auf einem Arbeitstisch 29 oder dergleichen liegenden Platte 31 zu gewährleisten, sind die Fräserteile 21A, 21B vorteilhaft, wie durch die gebrochenen Linien 22 angedeutet, in bekannter Weise schräg verzahnt.
  • Die Verschiebung der Fräserteile 21A, 21B kann im Betrieb der Fräseinrichtung durch eine Verschiebung des Spindelstockes 13 auf der Führung 11 erfolgen. Zu diesem Zweck kann beispielsweise, wie in der Figur angedeutet, die Leitspindel 15 gedreht werden. Bei einer Drehung in der einen Richtung bewegt sich der Spindelstock und damit der Fräserteil 21A nach oben. Dabei wirkt die Spindel 17 auf die Umlenkeinrichtung 23 ein, welche den zweiten Fräserteil 21B dann nach unten verschiebt, Diese gegenläufige Bewegung der Fräserteile 21A und 21B ist in der Zeichnung mit Pfeilen angedeutet. Erfolgt eine Drehung der Leitspindel 15 im entgegengesetzten Sinne, so sind auch die Bewegungen der Fräserteile entsprechend, das heisst der Fräserteil 21 bewegt sich dann nach unten und der Fräserteil 21B nach oben.
  • Die Verschiebung des Spindelstockes 13 kann beispielsweise manuell durch Drehen der Leitspindel 15 mittels eines Handrades erfolgen. Es ist aber auch möglich, eine Antriebsvorrichtung vorzusehen, die zweckmässigerweise regulierbar ausgestaltet ist, um den Vorschub demVerschleiss des Fräsers 21 entsprechend zu regeln.
  • Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 2 bis 4 ist wiederum die Spindel 17 mit dem Fräser 21 ersichtlich. Der Fräserteil 21A ist mittels der Mutter 41 am Gewindezapfen 43 der Spindel 17 befestigt. Der Fräserteil 21B ist auf einenzylindrischen Ansatz 21C des Fräserteils 21A axial verschiebbar gelagert.
  • Am Arm 25 ist ein Teil 23A der Umlenkeinrichtung 23-schwenkbar mittels eines Schwenklagers 45 aufgehängt. Der untere Teil 23B der Umlenkeinrichtung ist mit dem Teil 23A über zwei Magnetkupplungen 47 und 49 kuppelbar. Die Magnetkupplung 47 weist eine ringförmige Kupplungsfläche auf und die Magnetkupplung 49 eine kreisförmige. Damit die Kupplungsflächen immer satt aneinanderliegen, ermöglicht das genannte Schwenklager 45 eine leichte Schwenkbewegung des Teils 23A.
  • Die Ausgestaltung der Umlenkeinrichtung in einen oberen Teil 23A und einen unteren Teil 23B erleichtert das Auswechseln des Fräsers 21. Nach Ausschalten des Kupplungsstromes an den Elektromagneten 47 und 49 kann der Arm 25 mit dem oberen Kupplungsteil 23A senkrecht zur Spindelachse verschwenkt werden. Durch Lösen der Mutter 41 mittels eines in die Sechskantöffnung 51 eingesetzten Steckschlüssels, wird der Fräser von der Spindel 17 gelöst und kann samt den noch daran befindlichen Teilen der Umlenkeinrichtung von der Spindel 17 abgehoben werden.
  • Betrachtet man die Umlenkeinrichtung von der Funktion her, so kann man feststellen, dass sie im wesentlichen einen in bezug auf die Spindeldrehung stationären Teil aufweist, der über Kugellager 55 und 57 mit der drehenden Spindel bzw.
  • dem drehenden Fräserteil 21B verbunden ist. Mittels dieser Kugellager soll eine Axialbewegung der Spindel 17 auf die Umlenkvorrichtung und von dieser in entgegengesetzter Richtung auf den Fräserteil 21B übertragen werden, ohne dass eine Uebertragung der Drehbewegung der Spindel auf die eigentliche Umlenkeinrichtung erfolgt. Es ist zu beachten, dass diese Kugellager 55 und 57 sehr gut vor Verschmutzung geschützt im Innern der Einrichtung 23 untergebracht sind.
  • Die Umlenkeinrichtung 23 weist beim vorliegenden Ausführungsbeispiels zwei symmetrisch zur Spindelachse angeordnete Umlenkräder 59 auf, Eine Doppelzahnstange 61 wirkt auf beide Umlenkräder 59. Diese Doppelzahnstange 61 steht in Wirkverbindung mit der Spindel 17, indem eine Axialbewegung der Spindel auf die Mutter 41, die Kugellager 55, auf einen Kraftübertragungsteil 63, auf den Elektromagneten 49 und von dort auf die Doppelzahnstange 61 übertragen wird.
  • Parallel zur Doppelzahnstange 61, aber auf der anderen Seite des Umlenkrades 59 angeordnet, ist eine weitere Zahnstange 65, Diese Zahnstange steht in Wirkverbindung mit dem zweiten Fräserteil 21B, indem eine Bewegung der Zahnstange 65 über den Elektromagneten 47 auf das Kraftübertragungsglied 67 und von dort über die Kugellager 57 auf den zweiten Fräserteil 21B übertragen wird.
  • Es ist also ersichtlich, dass bei einer Bewegung der Doppelzahnstange 61 nach oben, die Umlenkräder 59 die Zahnstangen 65 nach unten bewegen, so dass sich der Fräserteil 21B um den gleichen Betrag nach unten bewegt, wie sich der Fräserteil 21B dank der Verschiebung der Spindel 17 nach oben bewegt. Bei einer Bewegung der Spindel 17 nach unten erfolgt in analoger Weise eine Bewegung des Fräserteils 21A nach unten und des Fräserteils 21B nach oben.
  • Es ist noch zu beachten, dass am Fräserteil 2lA symmetrisch verteilt, Führungsstifte, beispielsweise sechs Führungsstifte vorgesehen sind, wobei mindestens ein Teil dieser Führungsstifte in den andern Fräserteil eingreift, um die Winkelstellung der beiden Fräserteile zueinander konstant zu halten.
  • Ein Teil der Führungsstifte 71 wird dazu benützt, Druckfedern 73 zu führen. Zweckmässigerweise sind drei solcher Druckfedern um 1200 zueinander versetzt angeordnet, um die beiden Fräserhälften 21A und 21B auseinanderzudrücken.
  • Es ist zu beachten, dass die dargestellte Umlenkvorrichtung praktisch keine Belastung für die Spindel 17 darstellt, da die Umlenkeinrichtung an einem Arm 25 aufgehängt ist. Die Umlenkeinrichtung übt auch keine seitlich auf die Spindel 17 einwirkende Kräfte aus.
  • In konstruktiver Hinsicht sind noch verschiedene Abweichungen vom dargestellten Ausführungsbeispiel möglich, So könnten beispielsweise anstelle der dargestellten Kugellager auch andere Kugellager oder Lager Verwendung finden. Wesentlich ist dabei, dass gemäss der Erfindung eine geschickte Verbindung zwischen den drehenden und nicht drehenden Teilen möglich ist, wobei die Lager vor Schmutz geschützt angeordnet werden können.
  • Bei der dargestellten Umlenkeinrichtung erfolgt die Erzeugung der Umlenkbewegung durch mechanische Mittel.
  • Anstelle von Zahnstangen und Zahnrädern könnte aber auch eine hydraulische Einrichtung mit mindestens zwei Zylindern ver.wendet werden, wobei der eine Zylinder mit der Spindel und der andere Zylinder mit dem zweiten Fräserteil in Wirkverbindung steht, um eine Axialbewegung der Spindel in einer Richtung in umgekehrter Richtung auf den zweiten Fräserteil zu übertragen. Auch bei der Verwendung von hydraulischen Mitteln zur Erzeugung einer Umlenkbewegung könnte der übrige Aufbau gleich bleiben. Die hydraulische Einrichtung mit den Zylindern würde also die mechanische Einrichtung mit den Zahnstangen ersetzen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Fräseinrichtung zum Bearbeiten von Kanten von Werkstücken, insbesondere von Spanplatten mit harten Beschichtungen, mit einem zweiteiligen Fräser mit seitlich überlappenden Zähnen, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fräserteil auf einer in einem Spindelstock drehbaren Spindel befestigt ist, dass die Spindel bzw. der Spindelstock in Richtung der Spindelachse verschiebbar ist, dass Mittel vorgesehen sind, um während des Betriebes die Spindel bzw.
    den Spindelstock mit dem ersten Fräserteil axial zu verschieben, dass der zweite Fräserteil axial verschiebbar auf dem ersten Fräserteil angeordnet ist, und dass eine Umlenkeinrichtung vorgesehen ist, welche bei einer axialen Verschiebung des ersten Fräserteils den zweiten Fräserteil in entgegengesetzter Richtung verschiebt.
  2. 2. Fräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung einen in bezug auf die Spindeldrehung stationären Teil aufweist, dass an diesem stationären Teil mindestens ein Umlenkrad angeordnet ist, dass zwei parallel zueinander angeordnete Zahnstangen auf entgegengesetzten Seiten am Umlenkrad eingreifen, und dass eine dieser Zahnstangen mit der Spindel und die andere Zahnstange mit dem zweiten Fräserteil in Wirkverbindung steht, um eine Axialbewegung der Spindel in einer Richtung in umgekehrter Richtung auf den zweiten Fräserteil zu übertragen.
  3. 3. Fräseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung zur Kupplung zwischen der Spindel und einer Zahnstange und zwischen dem zweiten Fräserteil und der anderen Zahnstange je ein auf Kugellagern gelagertes Kraftübertragungsglied zur axialen Kraftübertragung aufweist.
  4. 4. Fräseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem jeweiligen Kraftübertragungsglied und der jeweiligen Zahnstange eine Kupplung vorgesehen ist.
  5. 5. Fräseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung eine eittromagnetische ist.
  6. 6. Fräseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung einen in bezug auf die Spindel stationären Teil aufweist an dem eine hydraulische Einrichtung mit mindestens zwei Zylindern angeordnet ist, und dass der eine Zylinder mit der Spindel und der andere Zylinder mit dem zweiten Fräserteil in Wirkverbindung steht, um eine Axialbewegung der Spindel in einer Richtung in umgekehrter Richtung auf den zweiten Fräserteil zutbertragen.
  7. 7. Fräseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung zur Kupplung zwischen der Spindel und dem einen Zylinder und zwischen dem zweiten Fräserteil und dem andern Zylinder je ein auf Rugellagern gelagertes Kraftübertragungsglied zur axialen Kraftübertragung aufweist.
  8. 8. Fräseinrichtungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem jeweiligen Kraftübertragungsglied und dem jeweiligen Zylinder eine Kupplung vorgesehen ist.
  9. 9. Fräseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung eine elektromagnetische ist.
  10. 10. Fräseinrichtung nach Anspruch 3 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Kugellager an der Befestigungsmutter für den ersten Fräserteil gelagert ist.
  11. 11. Fräseinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Fräserteil mindestens ein Führungsstift vorgesehen ist, der im andern Fräserteil eingreift.
  12. 12. Fräseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Fräserteilen mindestens eine Druckfeder vorgesehen ist, die bestrebt ist, die beiden Fräserteile axial auseinanderzudrücken.
  13. 13. Fräseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung am stationären Teil gelenkig gelagert ist.
  14. 14. Fräseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der stationäre Teil als Schwenkarm ausgebildet ist, der senkrecht zur Spindelachse verschwenkbar ist.
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