DE2536376B2 - Klystron - Google Patents
KlystronInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/16—Circuit elements, having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube and interacting with the discharge
- H01J23/18—Resonators
- H01J23/20—Cavity resonators; Adjustment or tuning thereof
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Klystron, dessen Hohlraumresonator^) mit Triftelektroden versehen ist (sind), die
durch zwei sich gegenüberliegende Wände in das Hohlrauminnere eintreten und derart zueinander axial
ausgerichtet: sind, daß sich zwischen ihnen ein Spalt bildet, und dessen Hohlraumresonator (en) ferner Mittel
zur Erniedrigung der Kapazität des Spaltes aufweist (aufweisen). Bei einem bekannten Klystron dieser Art
(AT-PS 2 82 005) soll die wirksame .Spaltkapazität zur Erhöhung des Frequenzdurchstimmbereiches und zur
Verbesserung der Güte bei gleichbleibenden Kopplungseigenschaften, d. h. ohne Vergrößerung des HF-Spaltes
dadurch herabgesetzt werden, daß zumindest eine der beiden Triftelektroden teilweise mit einer
besonderen, induktiv wirkenden, prismatischen oder zylindrischen Verlängerungselektrode umgeben ist, die
wenigstens teilweise im Resonatorraum liegt und ohne Spaltbildung mit der Resonatorwand und der betreffenden
Triftelektrode in Berührung steht. Der im Sinn einer Kapazitätserhöhung wirksame Einfluß dieser Verlängerungselektrode(n)
soll dabei durch deren induktive Wirkung kompensiert werden.
Bei praktischen Versuchen mit Klystronkammern, bei denen die in der AT-PS 2 82 005 vorgeschlagenen
Maßnahmen durchgeführt waren, hat sich jedoch gezeigt, daß die beabsichtigte Verbesserung des
Frequenzdurchstimmbereiches mit einem Absinken der oberen Grenzfrequenz verbunden ist, wie dies auch bei
einer zu einer Vergrößerung der Spalt-Streukapazitäten führenden Verkleinerung der Spaltweite auftritt.
Andererseits ist eine derartige Verkleinerung der Spaltweite zwischen den Enden der Triftelektroden in
vielen Fällen wünschenswert, weil sie zu einer Verbesserung des Spalt-Kopplungsfaktors β und zu
einer hinsichtlich der Modulation verbesserten Effektivität der am Spalt abfallenden Spannung führt; doch
waren bisher entsprechenden Maßnahmen durch das obere bereits erwähnte Absinken der oberen Grenzfrequenz
des Klystrons enge Grenzen gesetzt.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Klystron der im Oberbegriff des Patentanspruchs
beschriebenen Art so auszubilden, daß der Spalt zwischen den Enden der Triftelektroden gegenüber
bekannten Klystronanordnungen erheblich verringert werden kann, ohne daß es zu einem Absinken der
oberen Resonanzfrequenz kommt
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Mittel darin bestehen, daß mindestens eine
Wand des (der) Hohlraumresonators (Hohlraumresonatoren) im Bereich des Durchtritts einer Triftelektrode
derart nach außen gewölbt ist, daß der Abstand zwischen der Wandoberfläche in diesem Bereich und
dem Ende der gegenüberliegenden Triftelektrode größer ist als der Abstand, der vom Durchtrittsbereich
der Triftelektrode weiter entfernten Bereiche der Wandoberfläche des (der) Hohlraumresonators (Hohlraumresonatoren)
und dem Ende der gegenüberliegenden Triftelektrode.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung ist es möglich, die Streukapazität der der nach außen
gewölbten Wand gegenüberliegenden Triftelektrode bezüglich dieser Wand erheblich zu vermindern,
wodurch sich bei gleichbleibender oberer Grenzfrequenz eine wesentlich kleinere Spaltbreite erzielen läßt.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung ist darin zu sehen, daß sie unabhängig davon
Verwendung finden kann, ob es sich bei dem betreffenden Klystron um ein Klystron mit äußerem
Hohlraum handelt oder ob ein einstückig ausgebildeter Hohlraum vorgesehen ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 den herkömmlichen Aufbau des Hohlraumresonatorbereichs eines Klystrons und
Fig. 2 den Resonanzhohlraum eines Klystrons gemäß der Erfindung.
Gemäß F i g. 1 wird ein Teil des Hohlraumresonators des Klystrons durch die Endwände 1 und 2 gebildet, die
durch ein keramisches Rohr 3 voneinander getrennt sind. Ein Triftrohr 4 erstreckt sich durch die Endwand 1
in die Vakuumkammer, die durch die Wände 1 und 2 und den keramischen Zylinder 3 gebildet wird. Ein weiteres
Triftrohr 5 erstreckt sich durch die Endwand 2 in Richtung auf das Ende des Triftrohrs 4. Die beiden
Enden der Triftrohre 4 und 5 besitzen einen Abstand d
Ein Klystron mit einem solchen Aufbau wird auch Klystron mit äußerem Hohlraum bezeichnet, weil um
4r> den keramischen Zylinder 3 herum ein Resonatorhohlraum
(nicht dargestellt) vorgesehen ist.
Zu Kühlzwecken ist ein wasserführender Kühlmantel 6 vorgesehen, so daß das Kühlmittel mit den
Außenseiten der Triftrohre 4 und 5 und mit Teilen der Endwände 1 und 2 in Berührung kommen kann.
Die Resonanzfrequenz des Klystrons wird durch die Abmessungen des obenerwähnten, nicht dargestellten
Resonatorhohlraums sowie durch die Kapazität zwischen den einander gegenüberliegenden Enden der
durch die Endwände 1 und 2 gebildeten Kammer bestimmt, und zwar insbesondere durch die Kapazität
zwischen den Enden der Triftrohre 4 und 5, die durch die Endwände 1 und 2 vorstehen. Man kann davon
ausgehen, daß die Kapazität eines jeden Elementes mit der Fläche P auf dem Triftrohr 5 aus einem von dem
Ende des gegenüberliegenden Triftrohres 4 stammenden Beitrag C und einem von der Fläche der
gegenüberliegenden Endwand 1 stammenden Beitrag C"zusammengesetzt ist.
Verringert man nun bei einer solchen herkömmlichen Röhre den Abstand d zwischen den Enden der
Triftrohre 4 und 5 zur Verbesserung des Kopplungsfaktors β und zur Erzielung einer hinsichtlich der
Modulation verbesserten Effektivität der am Spalt abfallenden Spannung, so verringert sich die Gesamtresonanzfrequenz
des Klystrons wegen der Erhöhung der beiden Kapazitätsanteile C und C". Ein derartiger
Effekt wird nun bei einem gemäß F i g. 2 ausgebildeten Klystron vermieden. Der Unterschied zwischen den
Klystrons, wie sie in F i g. 2 und F i g. 1 dargestellt sind,
liegt prinzipiell in der Art, wie eine der Endwände 1 des
Resonatorhohlraums des Klystrons ausgebildet ist Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform ist die
Endwand 1 konkav bzw. versetzt ausgebildet, so daß ein Teil \b der Wand (der Teil, durch den das Triftrohr 4
verläuft) weiter vom Ende des Triftrohrs 5 entfernt ist als ein anderer Teil la, an dem der keramische Zylinder
3 befestigt ist In diesem Fall besteht die Endwand 1 aus zwei ringförmigen Scheiben, von denen die kleinere den
Wandbereich 16 und die größere den Wandbereich la bildet. Die beiden Bereiche sind durch eine Verlängerung
6e des Kühlmantels 6 miteinander verbunden. Diese Anordnung hat die Wirkung, daß die Kapazität
C" zwischen dem Ende des Triftrohrs 5 und der Oberfläche der Wand 1 verringert wird, was dazu führt,
daß sich bei gleichbleibender Spaltbreite d die Resonanzfrequenz des Klystrons erhöht, bzw. daß die
Spaltbreite d verringert werden kann, ohne daß die Resonanzfrequenz absinkt
Obwohl bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform nur die Wand 1 konkav ausgebildet ist, können
gemäß der Erfindung auch beide Wände 1 und 2 konkav
ίο ausgebildet sein. Diese konkave Ausbildung läßt sich
auch nicht nur bei Klystronröhren mit einem äußeren Hohlraum einsetzen, sondern auch bei solchen Klystrons,
bei denen nur ein einziger, einstückig ausgebildeter Hohlraum vorgesehen ist. Schließlich läßt sich die
erfindungsgemäße Anordnung auch bei jeder beliebigen Zahl von Hohlräumen in einem Klystron anwenden, und
zwar auch Rücken an Rücken in benachbarten Hohlräumen, falls nur eine sehr kurze Triftröhre
erforderlich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Klystron, dessen Hohlraumresonator(en) mit Triftelektroden versehen ist (sind), die durch zwei sich gegenüberliegende Wände in das Hohlrauminnere eintreten und derart zueinander axial ausgerichtet sind, daß sich zwischen ihnen ein Spalt bildet und dessen Hohlraumresonator(en) ferner Mittel zur Erniedrigung der Kapazität des Spaltes aufweist (aufweisen), dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel darin bestehen, daß mindestens eine Wand (1, 2) des (der) Hohlraumresonators(en) im Bereich des Durchtritts einer Triftelektrode (4,5) derart nach außen gewölbt ist, daß der Abstand zwischen der Wandoberfläche in diesem Bereich und dem Ende der gegenüberliegenden Triftelektrode größer ist als der Abstand der vom Durchtrittsbereich der Triftelektrode weiter entfernten Bereiche der Wand&berfläche des (der) Hohlraumresonators(en) und dem Ende der gegenüberliegenden Triftelektro de.
Applications Claiming Priority (1)
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GB19083/75A GB1485333A (en) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Resonant cavity tubes |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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