DE2536083A1 - Elektroschmelzofen - Google Patents

Elektroschmelzofen

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DE2536083A1
DE2536083A1 DE19752536083 DE2536083A DE2536083A1 DE 2536083 A1 DE2536083 A1 DE 2536083A1 DE 19752536083 DE19752536083 DE 19752536083 DE 2536083 A DE2536083 A DE 2536083A DE 2536083 A1 DE2536083 A1 DE 2536083A1
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Germany
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furnace
electrode
hollow electrode
electric melting
melting furnace
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DE19752536083
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English (en)
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Kenji Matsuda
Shozo Yasukawa
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IHI Corp
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IHI Corp
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/02Details
    • H05B7/06Electrodes
    • H05B7/08Electrodes non-consumable
    • H05B7/085Electrodes non-consumable mainly consisting of carbon
    • H05B7/09Self-baking electrodes, e.g. Söderberg type electrodes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D17/00Arrangements for using waste heat; Arrangements for using, or disposing of, waste gases
    • F27D17/001Extraction of waste gases, collection of fumes and hoods used therefor
    • F27D17/003Extraction of waste gases, collection of fumes and hoods used therefor of waste gases emanating from an electric arc furnace

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Description

  • Elektro schmelzofen Die Eisen- und Stahlherstellung kann mittels Elektroöfen, Hochöfen, durch direkte Reduktion und viele andere Verf ahren erfolgen.
  • Beim Ublichen Elektro schmelzen wird beispielsweise ein Einsatz aus Erz, teilreduziertem Flußmittel in Form von Pellets und einem Reduktionsmittel, wie Kohle, in einen Elektroniederschachtofen a, wie er in Fig. 1 mit der vergleichsweise -geringen Höhe h dargestellt ist, eingebracht und Strom an eine Söderberg-Dauerbrand-Elektrode c angelegt, die im wesentlichen mit der Ofenachse fluchtet und einen Lichtbogen zwischen dem Einsatz und der Elektrodenspitze erzeugt. Dabei werden das Erz und die das Flußmittel bildenden Pellets durch die Strahlungswärme des des Lichtbogens und die Widerstandserwärmung im Inneren des Einsatzes reduziert und geschmolzen und so eine Roheisenschmelze erzeugt.
  • Ein derartiges Elektro-Lichtbogenschmelzen weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Vor allem ist der Energiebedarf, der bei 1500 bis 2000 KWh pro Tonne geschmolzenen Roheisens liegt, sehr hoch, da die Pür die Reduktion und die Erschmelzung des Einsatzes erforderliche Energie über wiegend in Form elektrischer Energie bereitgestellt werden muß. Da weiterhin die Höhe h des Ofens gering ist, ist der Wärmeaustausch zwischen dem Einsatz und den im Ofen a erzeugten Verbrennungsgasen ungenügend und so der thermische Wirkungsgrad gering. Dies hat zur Folge, daß die Produktionsleistung eines solchen Ofens begrenzt ist; so liegt beispielsweise die Produktionsleistung des größten bestehenden Elektroofens mit 50 MVA in der Größenordnung von lo bis 15 Mill. Tonnen pro Jahr, was selbst für ein kleines Hüttenwerk mit einer Produktionsleistung von 50 bis 100 Mill. Tonnen prq Jahr unzureichend ist.
  • Andererseits ergibt sich die Eindringtiefe des Wechselstromes in die Elektrode durch die Gleichung &= 5030 (&/»Ap)1/2 (cm), wobei s der spezifische Widerstand in A cm, , die spezifische Permeabilität und f die Frequenz in Hertz ist.
  • Somit liegt im Falle eines durch 3-Phasen-Drehstrom mit 50 Hz gespeisten Elektroofens mit 6 = 2 x 10-3 #cm (im Falle von Graphitelektroden) und einer spezifischen Permeabilität von su -31 die Eindringtiefe d des Wechselstromes bei 35 cm. Der wirksame Durchmesser der Elektrode ist daher D = 2& = 70 cm; Für eine Leistung von 50 MVA muß bei einem erforderlichen Elektrodenstrom von 50 kA der Durchmesser der Elektrode bei etwa 160 cm liegen. Folglich kann eine ausreichende Stromdurchdringunginnerhalb eines Durchmessers von 90 cm (entsprechend 160 - 70 cm) um den Mittelpunkt der Elektrode herum nicht erreicht werden, so daß ein Selbstsintern des inneren Bereiches der Elektrode nicht erfolgt.
  • Als Folge hiervon brechen Teile des inneren Bereiches der Elektrode zuweilen ab und fallen in den Ofen. Somit ist die Leistung der elektrischen Öfen auch durch die Abmessungen der Elektroden begrenzt.
  • In jüngerer Vergangenheit ist durch die verschiedenen direkten Reduktionsverfahren erzeugtes Schwammeisen (sponge iron) als Roheisen für die Stahlerzeugung in einem elektrischen Lichtbogenofen eingesetzt worden. Um unter Verwendung von Schwammeisen in einem Lichtbogenofen eine Stahlschmelze unter wettbewerbsfähigen Kosten gegenüber einer Erzeugung der Stahlschmelze in einem einem HochoPen zugeordneten LD -Konverter zu erzeugen, muß das stark metallische Schwammeisen aus hochqualitativem Erz mit hohem Eisengehalt und geringer Gangart erzeugt werden. Es bestehen hier jedoch noch einige ungelöste Probleme, etwa im Zusammenhang mit der Temperatursteuerung des Prozesses oder der Reoxidation des hochmetallischen Schwammeisens bei seiner Erzeugung und bei der Warmbeschickung (hot charging) mit Schwammeisen bei dem Betrieb des Lichtbogenofens.
  • Beim Hochofenverfahren wird bekanntlich im wesentlichen Koks benötigt und verbessert sich die Wirtschaftlichkeit des Hochofenbetriebes, wenn der Ofen auf gewaltige Kapazität ausgelegt wird. Dadurch entstehen bei neuen Hochöfen immense Anlagekosten und bestehen überdies Beschränkungen bei der Standortwahl und hinsichtlich der Rohstoffe, wie etwa der Kohle.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher in erster Linie die Schaffung eines Elektroschmelzofens, der nicht dieselbe qualitativ hochwertige Steinkohle wie ein Hochofen braucht und die im Zusammenhang mit der Qualität des Schwammeisens bestehenden Schwierigkeiten beseitigt. Dabei soll eine größere Freizügigkeit hinsichtlich der Standortwahl, der Konstruktion, des Betriebes und der Kapazität des Ofens erzielt werden. Schließlich soll mit der vorliegenden Erfindung auch ein Elektro-Lichtbogenofen mit hohem thermischen Wirkungsgrad und minimdler Umweltbelastung geschaffen werden. Dabei Soll Uberdic3 eine Stahlerzeugung ermöglicht werden, bei der die Probleme der Minderung der Qualität des Eiseherzes, der Kohle und anderer Rohstoffe, der Energieeinsparung und dergleichen, gelöst sind und die in der Produktionsleistung weitestgehend Prei einstellbar ist.
  • Diese Zielsetzung wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch einen Elektroschmelzofen gelöst, in dem vertikal eine hohle Elektrode mit einer von der Eindringtiefe des Stromes abhängigen Wanddicke angeordnet ist und in einem gewünschten Abstand vom Boden des Ofens endet, wobei der Oberteil der hohlen Elektrode mit einer Leitung zur Abfuhr rung der Ofenabgase und zur Beschickung des Ofens mit Rohstoffen nach deren Vorwärmung durch die Ofenabgase in der Leitung und ihrer Vorreduktion in der hohlen Elektrode verbunden ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines AusfUhrungsbeispiels anhand der Zeichnung, insbesondere mit den zusätzlichen Ansprüchen verbunden.
  • Es zeigen Fig. 1 schematisch vereinfacht, einen Vertikalschnitt durch einen Elektroschmelzofen üblicher Bauart, Fig. 2 in einer Fig. 1 entsprechenden Ansicht einen erfindungsgemäßen Schmelzofen und Fig. 3 eine Schaltbilddarstellung einer Regeleinrichtung für den erfindungsgemäßen Elektroschmelzofen.
  • In Fig. 2 ist mit 1 ein geschlossener Ofenmantel bezeichnet, in dessen Mittellinie eine hohle Elektrode 3 mit -einer Wasserkühlung 2 angeordnet ist. Die Wanddicke der Elektrode 3 hängt von der Eindringtiefe t des Stromes ab, wie dies weiter oben bereits erläutert wurde. Das obere Ende der hohlen Elektrode 3 ist bei 4 offen, so dan selbstsinterrldes Elektlodenmuteridl in dLn Raum 4' einige fUhrt werden kann.
  • In den oberen inneren hohlraum der Elektrode 3 ist eine Leitung 5 zur Ableitung der Abgase und zur Beschickung des Ofens mit Rohstoffen eingesetzt. Das obere Ende der als Rohr ausgebildeten Leitung 5 ist mittels eines flexiblen Schlauchstückes 6 mit einer Leitung 7 verbunden, die nicht nur zur Ableitung der Ofenabgase, sondern auch zur Beschickung mit Rohstoffen dient. Das flexible Schlauchstück 6 dient zur Einstellung der Stellung der hohlen Elektrode 3 in Abhangigkeit vom Verbrauch der selbstsinternden -Elektrodenmasse und zur Steuerung des durch die Elektrode 3 fließenden Stromes. Darüber hinaus dient das flexible Schlauchstück 6 auch als Isolator zwischen der Elektrode 3 und der Leitung 7.
  • Mit 1a ist der Elektroschmelzofen bezeichnet, mit 8 eine Energiequelle,mit 9 ein Abgaskanal, mit 10 das Stichloch beispielsweise für Stahlschmelze, mit 11 der Schlackenabstich und mit 12 der aus Eisenerz, Pellets, teilreduziertem Eisen, Kohle und Dolomit bestehende Einsatz.
  • Der Ofen la wird kontinuierlich im Innenraum der hohlen Elektrode 3 mittels der Kanäle 7 und 5 beschickt. Der Einsatz 12 wird mittels der Strahlungswärme des zwischen der Spitze der Elektrode 3, die von der Energiequelle 8 mit Energie versorgt wird, und dem Einsatz erzeugten Lichtbogens und der Widerstandserwärmung im Inneren des Einsatzes geschmolzen. Im Innenraum der hohlen Elektrode 3 wird das den Einsatz bildende Beschickungsmaterial bereits teilreduziert und durch die Ofenabgase, die durch die Leitungen 5 und 7 entweichen, vorgewärmt. Das Be-.
  • schickungsmaterial 12 wird dUber hinaus im Inneren der hohlen Elektrode 3 und der Leitungen 5 und 7 bereits grob entstaubt.
  • Stahlschmelze oder Roheisen wird am Stichloch 10 abgelassen, während die Schlacke durch den Schlackenabstich 11 abfließen kann. Durch die Kühleinrichtung 2 wird slitLels einer nicht naher dargestellten Kühleinrichtung Wasser gepumpt, um die Elektrode 3 zu kühlen und eine Überhitzung der Elektrode zu verhindern.
  • Beim Erschmelzen des Einsatzes 12 verbrennt Elektrodenmasse, die durch eine Zufuhr von selbstsinterndem Elektrodenmaterial in den Raum 4' durch die Öffnung 4 hindurch ersetzt wird. Das flexible Schlauchstück 6 wird angehoben oder abgesenkt und in seiner Länge auf geeignete Weise eingestellt, so daß der durch die Elektrode 3 fließende Strom gesteuert werden kann.
  • In Fig. 3 ist ein Steuerschaltbild der Regeleinrichtung des in Fig. 2 dargestellten Elektroschmelzofens 7a veranschaulicht. Mit dem Bezugszeichen 1a ist dabei unverändert der Elektroofen bezeichnet, mit 3 die hohle Elektrode.
  • Mit 13 ist ein Dieselmotor oder eine Gas- oder DampEturbine bezeichnet, mit 14 ein Generator, mit 15 ein Trennschalter, mit 16 ein Transformator, mit 17 ein automatischer Spannungsregler, mit 18 eine Steuereinheit für die gesamte Regeleinrichtung, mit 19 eine Meßeinrichtung für die Leistung, mit 20 eine Meßeinrichtung für den Leistungsfaktor, mit 21 Anschlußleitungen zur Meßwertübertragung von Steuergrößen des Schmelzprozesses, mit 22 ein Motor zur Positionierung der hohlen Elektrode 3, mit V ein Voltmeter und mit A ein Amperemeter.
  • Der Generator 14 wird von der Turbine 13 aus angetrieben und erzeugt den Speisestrom für die Elektrode 3, mittels dessen der Einsatz 12 in der weiter oben im Zusammenhang mit Fig. 2 erläuterten Weise erschmolzen oder umgeschmol zen wird. In Abhängigkeit von den über die Meßwertleitungen 21 und von der Meßeinrichtung 20 für den Leistungsfaktor sowie der Meßeinrichtung 19 für die Leistung eingehenden Meßwerten steuert die Steuereinrichtung 18 die Frequenz und die Spannung mittels des automatischen Spannungsreglers 17, so daß optimale Betriebsbedingungen des Elektroschmelzofens aufrechterhalten werden können. Die Steuereinrichtung 18 steuert auch die Beschickung des Ofens mit Rohstoffen, die Nachfüllung von selbstsinternder Elektrodenmasse und die Stellung der hohlen Elektrode 3. Auf diese Weise können optimale Betriebsbedingungen im Elektroschmelzofen aufrechterhalten werden.
  • Vorstehend ist die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit der Eisen- und Stahlherstellung erläutert worden, wobei offensichtlich ist, daß der erfindungsgemäße Elektroschmelzofen auch als Lichtbogenofen in kleinen Eisenhüttenwerken oder Walzwerken und als Ofen zur Erzeugung verschiedener Legierungen oder Karbide eingesetzt werden kann, wo bei selbstverständlich Abänderungen vom vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich sind.
  • Ein erfindungsgemäßer Elektroschmelzofen weist, wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, eine große Anzahl wesentlicher Vorteile auf. Im Vergleich zu üblichen Schmelzverfahren und Schmelzeinrichtungen für Metalle können Beschränkungen hinsichtlich der Arten, Qualitäten, Festigkeiten usw. der Rohstoffe weitgehend entfallen bzw.
  • die entsprechenden Anforderungen an die Rohstoffe wesentlich vermindert werden. Das Ausbrechen des Mittelabschnittes üblicher Kohleelektroden ist sicher vermieden, so daß Elektroden mit großem Durchmesser und mit großem Stromdurchsatz eingesetzt werden können.
  • Der hohle Innenraum der Elektrode wird als Reaktionskammer oder Reaktionssäule nutzbar gemacht, so daß der thermische Wirkungsgrad und dadurch die Produktivität erheblich verbessert werden können mit dem Ergebnis einer Verminderung der laufenden Betriebskosten, einer Energieeinsparung und einer Minimierung der Umweltverschmutzung.
  • Im Vergleich zu Hochöfen kann eine Erhöhung der Flexibilität hinsichtlich der Produktionsleistung, des Betriebes usw.erzielt werden, wobei die Produktionskapazität auf einfache Weise auf gewünschte Werte eingestellt werden kann, so daß ein erfindungsgemäßer Elektroschmelzofen den Erfordernissen kleiner Eisenhüttenwerke oder Walzwerke optimal angepaßt werden kann.
  • Im Vergleich zu einer Stahlherstellung mit direkter Reduktion und einem anyeschlossenen Elektrolichtbogenofen, kann erfindungsgemäß Edelstahl erzeugt werden und dabei dennoch der Energiebedarf vermindert werden.
  • Da einem erfindunysgem>ßen Elektroschrnelzofen ein eigener Generator zugeordnet ist, kann eine optimale Steuerung der Spannung und der Frequenz erzielt werden und können optimale und stabile Betriebsbedingungen automatisch durch Rückkopplung verschiedener Meßwerte in eine Steuereinheit für das gesamte Regelsystem aufrechterhalten werden. Bei Verwendung einer Einrichtung zur Sammlung der Ofenabgase können diese als Treibstoff für den Generator und andere Antriebseinrichtungen eingesetzt werden. Darüber hinaus kann ein erfindungsgemäßer Elektro schmelzofen auch bei einer Eisen und Stahlerzeugung eingesetzt werden, die gemäß zukünftiger Entwicklungen Atomenergie benutzt.'

Claims (5)

  1. Patent-(Schutz-)Ansprüche n Elektroschmelzofen, dadurch gekennzeichnet, daß eine hohle Elektrode (3) mit einer von der Eindringtiefe des Stromes abhängigen Wanddicke vertikal im Ofen (1a) angeordnet ist, wobei die Elektrodenspitze in einem gewünschten Abstand von dem Ofenboden angeordnet ist, und daß eine Einrichtung zur Ableitung der Ofenabgase und zur Beschickung des Ofens mit Rohstoffen über der hohlen Elektrode (3) angeordnet ist.
  2. 2. Elektroschmelzofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Zuführung von selbstsinterndem Elektrodenmaterial in die hohle Elektrode vorgesehen ist.
  3. 3. Elektroschmelzofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Abführung der Ofenabgase und zur Beschickung des Ofens mit Rohstoffen mehrteilig ausgebildet ist und ein elektrisch isolierendes, flexibles Rohr- oder Schlauchstück (6) wischen benachbarten oberen und unteren Teilen (5, 7) der Einrichtung derart angeordnet ist, daß das Schlauchstück (6) abgesenkt oder angehoben werden kann.
  4. 4. Elektroschmelzofen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Elektrode (3) mit einer Wasserkühlung (2) versehen ist.
  5. 5. Elektroschmelzofen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Elektrode (3) elektrisch mit einem Generator (14) über eine Steuereinheit (18) für das gesamte Regelsystem derart verbunden ist, daß ein insbesondere hinsichtlich der Spannung für den Ofenbetrieb optimaler Strom bei optimaler Frequenz vom Generator (14) der hohlen Elektrode (3) zugeführt wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2683421A1 (fr) * 1991-10-30 1993-05-07 Espan Carburos Metal Amelioration au procede de fabrication en continu d'electrodes exemptes d'impuretes et de fer pour fours a arc electrique .
US6452955B1 (en) 1998-10-06 2002-09-17 Paul Wurth S.A. Method for feeding fines or granules into a light-arc furnace
CN102706137A (zh) * 2012-06-20 2012-10-03 柳州市金螺机械有限责任公司 矿热炉电极加气连接装置

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FR2683421A1 (fr) * 1991-10-30 1993-05-07 Espan Carburos Metal Amelioration au procede de fabrication en continu d'electrodes exemptes d'impuretes et de fer pour fours a arc electrique .
US6452955B1 (en) 1998-10-06 2002-09-17 Paul Wurth S.A. Method for feeding fines or granules into a light-arc furnace
CN102706137A (zh) * 2012-06-20 2012-10-03 柳州市金螺机械有限责任公司 矿热炉电极加气连接装置

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