DE2535610A1 - Verfahren zur drehzahl- und drehmomentregelung von mehrmaschinen-pruefstaenden - Google Patents

Verfahren zur drehzahl- und drehmomentregelung von mehrmaschinen-pruefstaenden

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DE2535610A1
DE2535610A1 DE19752535610 DE2535610A DE2535610A1 DE 2535610 A1 DE2535610 A1 DE 2535610A1 DE 19752535610 DE19752535610 DE 19752535610 DE 2535610 A DE2535610 A DE 2535610A DE 2535610 A1 DE2535610 A1 DE 2535610A1
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Ernst-Reinhard Oberhaus
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M13/00Testing of machine parts
    • G01M13/02Gearings; Transmission mechanisms
    • G01M13/025Test-benches with rotational drive means and loading means; Load or drive simulation

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Drehzahl- und Drehmomentregelung von Mehrmaschinen-Prüfständen" Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Drehzahl-und Drehmomentregelung von MehrmaschinenPrüfstj:nden, bei denen einzelne Maschinen über einen Prüfling verkoppelt sind, und die unterlagerten Regelkreise für antriebsmoment-proportionale Regelgrößen enthalten.
  • Bei Dreh- und Drehmomentregelkreisen, die über eincn Prüfling oder entsprechende Elemente gekoppelt sind, tritt eine starke gegenseitige Beeinflussung der Regelgrößen auf. Bei Sollwert-Änderungen einer Größe weisen die übrigen Regelgrößen Istwert-Einbrüche auf. Außerdem läßt sich nicht eine so gute Dynamik erzielen wie am vergleichbaren Drehzahl- oder Drehmoment-Einzelregelkreis. Weiterhin weisen diese gekoppelten Regelkreise schlecht gedämpfte Schwingungen auf, die aus der nechanischen Kopplung der Regelkreise herrühren und sich mit herkömmlichen Reglereinstellungen holme Inkaufnahme erheblicher Dynamikverschlechterung nicht beseitigen lassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Regelverfahren auf zu zeigen, bei dem die Regelung der Drehzahl- und Drehmomentenregelkreise unabhängig voneinander bei guter Systemdämpfung erfolgt und die Kopplung der Regelkreise stark reduziert wird, bei dem ferne die Dynamik der Regelkreise erhöh-t wird und das für eine gute Dämpfung des Gesamtsystems sorgt.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß über ein Entkopplungsnetzwerk das Ausgangs signale des Drehzahlreglers den unterlagerten Regelkreisen der Drehmomentregelung zugeführt wird, daß mittels einer Schaltelgsanoradung für eine Zusatzdämpfung aus elektrischen, den Drehzahlen der einzelnen Maschinen analogen Signalen durch Differenzbildung die Wechselanteile mit geeigneter Verstärkung ima Phasenlage auf alle oder einige der unterlagerten Regelkreise geschaltet werden und daß mittels einer Schaltung für eine Momentvorsteuerung die Momentsollwerte auf alle unterlagerten Regelkreise oder nur auf die den Momentregenkreisenunterlagerten Regelkreise geschaltet werden.
  • Bei Verwendung von im Feldschwächbereich betriebenen GleichstromnebenschluBmiEchinen werden die Signale, die aus dem Drehzahlregler, den Drehzahlen der vorhandenen Maschinen und den Momentensollwerten gebildet werden, vor der Aufschaltung auf die Sollwerteingänge der Stromregelkreise mit Dividierschaltungen bzw. Multiplizierschaltungen durch erregerflußproportionale oder erregerstromproportionale Größen dividiert bzw. multipliziert werden und damit dem nichtlinearen Ankerstrom-Motormomentverhalten im Feldschwächbetrieb angepaßt werden.
  • Vorteilhaft nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist besonders die hohe erzielbare Dämpfung der Drehzahl- und Drehmomentenregelkreise, die das Schwingverhalten der Gesamtanlage nahezu unterbindet. Vorteilhafterweise wird dadurch eine einfache Entkopplung der Regelkreise möglich, so daß die starken Momenten-Einbrüche der bekannten Verfahren wegfallen. Weiterv hin wird #orteilhafterweise durch die hohe erzielbare Dämpfung eine Momentenvorsteuerung ermöglicht, die die Dynamik der Momentenregelung erheblich verbessert.
  • Es werden also in vorteilhafter Weisedie bei den herkömmlichen Verfahren unerwünschten Verkopplungen der Kreise unterbunden und eine sehr gute Dynamik der Regelkreise erzielt. So wird beispielsweise von dem Getriebeprüfstand gemäß dem Ausführungsbeispiel eine sehr ruhige Ausgangsgröße ohne schwingende Momente und schwingende Drehzahlen geliefert, so daß einwandfreie Testergebnisse zur Verfügung stehen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Das Verfahren gemäß dem Ausführungsbeispiel wird Beispiel haft für die am häufigsten auf Mehrmaschinen-Prüfständen verwendeten Gleichstrommaschinen gemacht, bei denen jedem Drehzahl- und Momentenregelkreis ein Ankerstromregelkreis für die antriebsmomentproportinale Größe unterlagert ist.
  • Die Figuren 2,3 und 4 zeigen dabei das erfindungsgemäße Verfahren auf.
  • Es zeigen: Fig.1 den prinzipiellen Aufbau eines Hinterachsgetriebeprüfstandes mit den zugehörigen Regelkreisen in herkömmlichem Aufbau, Fig.2 die Entkopplungsmaßnahmen am Beispiel eines Hinterachsgetriebeprüfstandes, Fig. die elektrischen Dämpfungsmaßnahmen am Beispiel eines Hinterachsgetriebeprüfstandes, Fig.4 die Vorsteuerung am Beispiel eines Hinterachsgetriebeprüfstandes.
  • Figur 1 zeigt beispielhaft die Regelung eines bekannten Hinterachsgetriebeprüfstandes mit G1eieistromnebenschlußmaschinen. Dieser Prüfstand nimmt den Prüfling 1 auf. Der Prüfling wird bei entsprechender Betriebsart über die Antriebswelle von der Vordermaschine 2 mit vorgebbarer Drehzahl angetrieben. An den Antriebswellen des Prüflings 1 sind die sogenannten Hintermaschinen 6a und 6b angeschlossen.
  • Sie üben ein vorgebbares Moment auf die Antriebswellen aus.
  • Die rilas chinen sind gewöhnlich mit Ankerstromregelkreisen ausgerüstet, die die Stellglieder 3,7a,7b und die Stromregler 4,8a,8b enthalten. Den Stromregelkreisen sind beispielsweise eine Drehzahlregelung mit dem Drehzahlregler 5 für die Vordermaschine 2 und Momentregelungen mit den Momentreglern 9a und 9b für die Hintermaschinen 6a und 6b überlagert. Es können jedoch auch die Hintermaschinen drehzahl- und die Vordermaschinen momentgeregelt werden. Zwischen Stromregler 8a und Momentregler 9a, sowie Stromregler 4 und Drehzahlregler 5 bzw. zwischen Stromregler 8b und Momentregler 9b sind nicht näher bezeichnete Summenpunkte angeordnet, auf die die rückgekoppelten Ankerstrom-Istwerte der ersten Hintermaschine iH1 ist' der Vordermaschine iv ist und der zweiten Hintermaschine iH2 ist gegeben werden. Auf die ebenfalls nicht näher bezeichneten Eingangssummenpunkte werden die Momente 1 soll und 1 ist' bzw. die Drehzahlgrößen n soll und n ist bzw. die Momente MH2 soll und N 2 ist g den Prüfling 1 treten zwischen den einzelnen Regelkreisen Kopplungen auf, über die die Regelgrößen der übrigen Regelkreise beeinflußt werden. Die Kopplungen in der Regelstrecke können mit entsprechenden Entkopplungsgliedern aufgehoben werden.
  • Für eine vollständige Entkopplung dieser gemäß Fig. 1 beispielsweisen 3-Größenregelung sind dynamische Entkopplungsglieder notwendig, deren Parameter von den Streckenparametern abhängen. Aufgrund wechselnder Prüflinge und bei Vorhanden -sein von Schaltgetrieben, die mit dem Prüfling gekoppelt sind, schwanken die Parameter stark. Eine betriebsmäßige Anpassung von Verstärkungen und Zeitkonstanten wäre notwendig.
  • Die Yerkopplung der Regelkreise ist unterschiedlich stark.
  • Xnderungen der Drehzahl, wie t.B. Sprünge von 1 ffi der Nenndrehzahl bewirken sehr starke Momenteinbritche, wie z.B, 8 % des Nennmomentes. Die Beeinflussung des Drehzahlregelkreises durch Momentanderungen und der Momentregelkr-ise untereinander ist schwach.
  • Eine Vereinfachung der Entkopplung ist möglich, indem nur die starke Beeinflussung der Drehzahlregelung auf die Momentregelung aufgehoben wird. Eine weitere Vereinfachung ist möglich, indem anstatt dynamischer nur statische Entkopplungsglieder eingesetzt werden. Hierbei muß allein die Verstärkung des Entkopplungsnetzwerkes dem Prüfling und dem Schaltgetriebe angepaßt werden.
  • Fig. 2 zeigt diese Entkopplungsmaßnahmen gemäß dem erfinderischen Verfahren. Die Bauelemente entsprechen denen der Fig.1 Es wird vorausgesetzt, daß der Prüfstand auf der Hintermaschinenseite mechanisch und elektrisch symmetrisch aufgebaut ist. Das Ausgangssignal des Drehzahlreglers 5 wird auf das Entkopplungsnetzwerk 10, das beispielsweise aus beschalteten Operationsverstärkern besteht, gegeben. Das Entkopplungsnetzwerk enthält den Verstärkungsfaktor TmH K = T77HG Hierin bedeuten TmH die mechanische Zeitkonstante der Hintermaschine 6a bzw. 6b, Tmv die mechanische Zeitkonstante der Vordermaschine 2 und TmG die mechanische Zeitkonstante des Prüflings 1. Das Ausgangssignal des Entkopplungsnetzwerkes 10 wird bei dem nicht dargestellten Betrieb im Grunddrehzahlbereich direkt auf die Sollwerteingänge der Stromregler 8a,8b gegeber Nach Fig. 2 wird bei Betrieb der jeweiligen Vorder- und/oder Hintermaschinen im Feldschwächbereich zur Verminderung des Einflusses der in der Maschine auftretenden Nichtlinearität M > i pl (M=Motormoment, i-Ankerstrom, = Erregerfluß) auf die Entkopplungssignale das Ausgangssignal des Drehzahlreglers 5 mit einer dem Erregerfluß eV der Vordermaschine proportionasen Größe im Block 11c multipliziert. Block 11c ist beispielsweisgéin elektronischer Multiplizierer. Desgleichen wirdwegen der Nichtlinearität das Ausgangssignal des Entkopplungsnetzwerkes 10 auf die Dividierer 11a und 11b gegeben und hier durch Größen dividiert, die dem Erregerfluß eH1 und p( H2 proportional sind. Die Dividierer bestehen eH2 beispielsweise aus elektronischen Multiplizierern, die als Dividierer geschaltet sind. Die Ausgangssignale der Dividierer iEH1 und iEH2 werden als Entkopplungssignale, die für den Feldschwächbetrieb korrigiert sind, über nicht näher bezeichnete Summenpunkte auf die Sollwerteingänge der Stromregler gegeben. Statt der meßtechnisch schwer erfaßbaren Erregerflüsse e können auch den Erregerströmen proportionale Größen, die für die Feldschwächregelung erfaßt werden, als Divisoren in 11a,11b und Multiplikator in 11c verwendet werden. Es gilt die entsprechende Zuordnung wie bei den erregerflußproportionalen Größen.
  • Die beschriebenen Entkopplungsmaßnahmen giten entsprechend für die Betriebsart: Vordermaschine momentgeregelt, Hintermaschine drehzahlgeregelt und für Zweimaschinenprüfstände.
  • Die nichtentkcppelte Regelung derartiger Prüfstände weist eine relativ schlechte Dämpfung auf, die durch die statische Entkopplung nur vom Drehzahl- zum Momentregelkreis weiter verschlechtert wird. Eine erhebliche Verbesserung läßt sich durch Einführung einer Zusatzdämpfung gemäß Fig. 3 erreichen.
  • Bei Mehrmaschinenprüfständen werden aus den Drehzahlen der Maschinen durch geeignete Differenzbildung die Wechselanteile gewonnen, die mit geeigneter Phasenlage aut die Stromregelkreise geschaltet werden. Wegen der Proportionalität zwischen Strom und Moment wird aus diesen Signalen über die Stromregelkreise ein zusätzliches, drehzahlproportionales Dämpfungsmoment. erzeugt.
  • Bei der Aufschaltung können sich verschiedene Varianten als vorteilhaft erweisen. Fig. 3 zeigt eine Variante am beispielhaften Hinterachsgetriebeprüfstand. Die Bezeichnungen der Baugruppen sind identisch mit den Fig. 1 und 2.
  • Es werden die Drehzahldifferenzen zwischen Hintermaschine 6a und Vordermaschine 2 bzw. Hintermaschine 6b und Vordermaschine 2 in den'Summenpunkten A und B gebildet. Dabei sind die Drehzahlsignale der Vordermaschine 2 mit den Ubersetzungsverhältnissen von Schaltgetrieben und Prüfling über den Block i 1 anzupassen. Die an den Summenpunkten A und B erscheineiRden Differenzsignale werden über Verstärkungsbausteineaexperimentell zu ermittelnder Verstärkung VH im hier nicht dargestellten Grunddrehzahlbereich direkt auf die Stromregler 8a und 8b gemäß Fig. 5 gegenphasig zu den Reglerausgangssignalen der Momentregler 9a und 9b aufgeschaltet.
  • Weiterhin wird die Differenz zwischen den Drehzahlsignalen der beiden Hintermaschinen 6a und 6b im Summenpunkt C gebildet und über den Verstärkungsbaustein mit der experimentell zu ermittelnden Verstärkung Vy im hier nicht dargestellten Grunddrehzahlbereich direkt auf den Stromregler 4 der Vordermaschine 2 gemäß Fig. 3 gegenphasig zum Reglerausgangssignal des Drehzahlreglers 5 aufgeschaltet. Durch diese Maßnahmen werden die Schwingungen der Hintermaschine gegeneinander und die Schwingungen der Hintermaschinen gegen die Vordermaschine gedämpft. Bei Feldschwächbetrieb werden auch hier die Ausgangssignale der Verstärkerbausteine durch erregerflußproportionale Signale dividiert. Diese Ausgangssignale iDVgiDHl und iDH2 der Dividierer 12, 13a und 13b werden auf die Sollwerteingänge der Stromregler 4, 8a,8b geschaltet. Auch hier können statt der erregerflußproportionalen erregerstromproportionale Größen der Maschinen verwendet werden, die den jeweiligen Stromregelkreisen zuzuordnen sind.
  • Die beschriebenen Dämpfungsmaßnahmen gelten entsprechend für die Betriebsart: Vordermaschine momentgeregelt, Hintermaschine drehzahlgeregelt und für Zweimaschinenprüfstände.
  • Eine weitere Verbesserung der Regeldynamik der Drehzahl-Drehmomen>Regelkreise wird durch Vorsteuerung der unterlagerten Stromregelkreise mit den Momentsollwerten erzielt.
  • Fi.g 4 zeigt die Vorsteuerungsmaßnahmen gemäß dem erfinderischen Verfahren. Da die unterlagerten Regelkreise die antriebsmomentproportionale Größe regeln, bei der Gleichstromnebenschlußmaschine also den Ankerstrom, werden die Momentsollwerte soll und soll bei dem nicht dargestellten Betrieb im Grunddrehzahlbereich zusätzlich direkt auf die Sollwerteingänge der unterlagerten Stromregler 8a, 8b gegeben.
  • Hierbei werden die neuen Sollmomente mit der relativ hohen Dynamik der Stromregelkreise eingestellt. Die relativ langsamen überlagerten Momentregelkreise haben dann nur noch kleine Abweichungen auszuregeln. Wegen des Momentengleichgewichts muß der Vordermaschinen-Drehzahlregelkreis - gebildet aus Drehzahlregler 5 und den Bauteilen 2,3,4 - auch das Lastmoment MHi ist und MH2 ist, das die beiden Hintermaschinen 6a und 6b bilden, aufbringen. Deshalb kann die Summe der Momentensollwerte MHl soll und I92 soll s die am Summenpunkt D gebildet wird, ebenfalls auf den Sollwerteingang des Stromreglers 4 gegeben werden. Übersetzungsverhältnisse von Schaltgetrieben sind hierbei zu berücksichtigen und werden gemäß der Zeichnung im Bauteil i-1 angepaßt.
  • Im Feldschwächbetrieb sind auch hier die Vorsteuersignale durch die den jeweiligen Erregerflüssen bzw. -strömen proportionalen Größen zu dividieren.
  • Die Ausgangsgröße der Dividierer 14, 15a, 15b wird dann auf den Sollwerteingang des jeweiligen Stromregelkreises gegeben.
  • Als Divisoren sind auch hier die erregerfeldproportionalen Größen der Maschinen zu verwenden, die den jeweiligen Stromregelkreisen zuzuordnen sind.
  • Die Vorsteuerungsmaßnahmen gelten entsprechend für die Betriebsart: Vordermaschine momentgeregelt, Hintermaschine drehzahlgeregelt und für Zweimaschinenprüfstände.
  • Die Momentenvorsteuerung ist nur bei gut gedämpften Regelkreisen möglich, weil sonst die Vorsteuerung über die schnellen Stromregelkreise unzulässige Schwingungen anregt.
  • Im Normalfall ist also die Zusatzdämpfung Voraussetzung für die Anwendung der Vorsteuerung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    ) Verfahren zur Drehzahl- und Drehmomentregelung von Mehrmaschinenprüfständen, bei denen einzelne Maschinen über einen Prüfling verkoppelt sind, und die unterlagerte Regelkreise für antriebsmoment-proportionale Regelgrößen enthalten, dadurch crekennzeichnet, daß über ein Entkopplungsnetzwerk das Ausgangs signal des Drehzahlreglers den unterlagerten Regelkreisen der Drehmomentreglung zugeführt wird (Fig. 2), daß mittels einer Schaltungsanor; ung für eine Zusatzdämpfung aus elektrischen, den Drehzahlen der einzelnen Maschinen analogen Signalen durch Differenzbildung die echselanteile mit geeigneter Verstärkung und Phasenlage auf alle oder einige der unterlagerten Regelkreise geschaltet werden (Fig.3) und daß mittels einer Schaltung für eine Momentvors teuerung die Momentsollverte auf alle unterlagerten Regelkreise (Fig.4) oder nur auf die den Momentregelkreisen unterlagerten Regelkreise geschaltet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von im Feldschwächbereich betriebenen Gleicstromnebenschlußmaschinen die Signale, die aus Drehzahlregler, den Drehzahlen der vorhandenen Maschinen und den Momentsollwerten gebildet werden, vor der Aufschaltung auf die Sollwerteingänge der Stromregelkrçise mit Dividierschaltungen bzw. Multiplizierschaltungen durch erregerflußproportionale oder erregerstromproportionale Größen dividiert bzw. multipliziert werden und damit dem nichtlinearen Ankerstrom-Motormomentverhalten im Feldschwächbetrieb angepaßt werden.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2415330A1 (fr) * 1978-01-24 1979-08-17 Ivanov Gely Dispositif d'amortissement d'oscillations
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AT398009B (de) * 1988-03-15 1994-08-25 Licentia Gmbh Regeleinrichtung für einen prüfstand

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