DE2535083A1 - Verfahren zur befestigung von spunden an behaeltern - Google Patents

Verfahren zur befestigung von spunden an behaeltern

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DE2535083A1
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Germany
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welded
welding
bung
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barrel
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Application number
DE19752535083
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Inventor
Helmut Siebel
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BLEFA AG
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BLEFA AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D51/00Making hollow objects
    • B21D51/16Making hollow objects characterised by the use of the objects
    • B21D51/38Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
    • B21D51/40Making outlet openings, e.g. bung holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/08Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups
    • B23K11/093Seam welding not restricted to one of the preceding subgroups for curved planar seams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/14Projection welding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Verfahren zur Befestigung von Spunden an Behältern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und Befestigung von Spunden an Behältern, wie sie zur Aufnahme von Verschlüssen und von Zapf- und Füllarmaturen besonders bei Bierfässern gebraucht werden. Bei herkömmlichen Verfahren wird der meist als Gewindemuffe ausgebildete Spund am Faßdeckel oder Mantel durch eine I- oder V-Naht vom Faßinneren her oder auch von außen, angeschweißt. Die Schweißnaht ist schwierig herzustellen und sehr teuer, nicht zuletzt deshalb, weil die heutigen Fässer aus Edelstahl bestehen und unter Schutzgas geschweißt werden muß.
  • Ein weiterer Nacl.teil herkömmlicher Schweißungen besteht darin, daß ein von innen angeschweißter Spund durch die meist etwas zerklüftete Schweißraupe für Bierfässer ungünstig zu säubern ist. Es setzen sich an der Schweißraupe leicht organische Stoffe fest, die die Faßfüllung durch Bakterien verderben. Bei außen liegender Schweißraupe bilden sich innen ebenfalls solche nicht zu reinigende Ritzen.
  • Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Spunde mit Gewinde besteht außerdem darin, daß sie innen einen Bund haben, auf dem die Dichtung gegen die einzuschraubende Armatur aufliegt. Dieser Bund ist schwer herzustellen und verteuert den Spund erheblich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Anschweißen des Spundes und die Herstellung desselben erheblich zu vereinfachen und das Faß in hygienischer Sicht zu verbessern. Das wird dadurch erreicht, daß ein mit einem Innen- oder Außengewinde versehener Rohrabschnitt mittels Widerstands- oder Reibschweißung um ein Loch in der Faßwand oder im Faßdeckel herum geschweißt wird, das um soviel geringer im Durchmesser als der Innendurchmesser des Rohrabschnittes ist, daß der so entstehende Blechring zwischen Loch und Innenwand des Rohres als Auflage fläche für eine Dichtung dient. Diese Art der Bildung einer Dichtungsauflagefläche hat den Vorteil, daß der Spund aus einem einfachen Rohrabschnitt hergestellt werden kann, in den innen oder außen ein Gewinde geschnitten oder gedrückt wird.
  • Die Schweißung läßt sich besonders vorteilhaft ausführen, wenn der Rohrabschnitt mit in der Wandstärke reduzierter Seite an das Behälterblech geschweißt wird.
  • Der Spund wird vorteilhafterweise zur Erzielung einer großen Festigkeit auf eine Ausbuchtung im Faßdeckel oder im Mantel aufgeschweißt, wobei das Faßblech in der Nähe der Schweißstelle annähernd einen Winkel von 900 zur Spundachse bildet und sich daran mit einem größeren Radius diesem Bereich eine Schräge anschließt, die auf den Faßdeckel oder Mantel in einem noch größeren Radius von der Spundachse entfernt, ausläuft.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 den als Rohrabschnitt ausgebildeten Spund mit Ringbuckel vor der Preßschweißung, Fig. 2 den Spund nach der Scheißung.
  • In der Zeichnung stellen die folgenden Teile dar: 11 als Rohrabschnitt ausgebildeter Spund 12 Innengewinde 13 in der Wandstärke reduzierte Spundseite 14 Faßdeckel oder Mantel 15 Innendurchmesser der Faßöffnung 16 Auflage fläche der Dichtung 17 Schweißlinse 18 Faßinnenseite 19 Ausbuchtung.
  • Bei der Herstellung wird von einem Rohr das Ende 11 abgesägt, anschließend wird das Innengewinde 12 eingeschnitten oder eingedruckt und das eine Ende des Rohres wird in seiner Wandstärke 13 reduziert, so daß ein Ringbuckel entsteht. Diese Rohrreduzierung kann auch durch einseitiges oder beidseitiges Anschleifen einer Phase hergestellt werden. Der schmale Ringbuckel schmilzt beim WS. derstandsschweißen entsprechend der Schweißlinse 17. Bei dieser Schweißung bleibt die Faßinnenseite 18 völlig glatt.
  • Die Erfindung zeichnet sich besonders aus durch die einfache Herstellung des Spundes aus einem Rohr und die billige Art der Verschweißung. Außerdem kann durch die saubere, außerhalb des Faßinnern liegende Schweißnaht die Erfindung besonders vorteilhaft für die Herstellung von Bierfässern oder sonstigen Lebensmittelbehältern angewandt werden, bei denen der später nicht mehr zugängliche Innenraum frei von scharfen Ecken, Ritzen oder sonstigen Unebenheiten aus hygienischen Gründen sein muß.

Claims (3)

  1. patentansprüche
    ö Verfahren zur Herstellung und zum Anschweißen eines Spundes an einen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Innen- (12) oder Außengewinde versehener Rohrabechnitt mittels Widerstands- oder Reibschweißung um ein Loch in der Faßwand (14) oder Faßdeckel herum geschweißt wird, das um soviel geringer im Durchmesser (15) als der Innendurchmesser des Rohrabschnittes (11) ist, daß der so entstehende Blechring zwischen Loch und Innenwand des Rohres als Auflagefläche (16) für eine Dichtung dient.
  2. 2.
    Verfahren zur Herstellung und zum Anschweißen eines Spundes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt (11) mit in der Wandstärke reduzierter Seite (13) an das Behälterblech geschweißt wird.
  3. 3.
    Verfahren zur erstellung und zum Anschweißen eines Spundes nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt <11) auf einer kleineren aus der Faßfläche herausgebildeten Ausbuchtung (19) aufgeschweißt wird, wobei das Faßblech in der Nähe der Schweißstelle annähernd einen Winkel von 900 zur Spund- @hse bildet und sich daran mit einem größeren Radius diesem Bereich eine Schräge- anschließt, die auf den Faßdeckel oder Mantel in einem noch größeren Radius von der Spundachse entfernt, ausläuft, Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0352862A2 (de) * 1988-07-28 1990-01-31 Koninklijke Emballage Industrie Van Leer B.V. Behälterverschluss

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0352862A2 (de) * 1988-07-28 1990-01-31 Koninklijke Emballage Industrie Van Leer B.V. Behälterverschluss
EP0352862A3 (de) * 1988-07-28 1991-04-03 Koninklijke Emballage Industrie Van Leer B.V. Behälterverschluss
US5022552A (en) * 1988-07-28 1991-06-11 Koninklijke Emballage Industrie Van Leer B.V. Method for producing of a closure for a container, closure, container as well as threaded ring

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