DE2534928C3

DE2534928C3 - Spacers for concrete reinforcing bars

Info

Publication number: DE2534928C3
Application number: DE19752534928
Authority: DE
Inventors: Sandor Scarborough Ontario Vigh (Kanada)
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-08-06
Filing date: 1975-08-05
Publication date: 1978-12-21
Also published as: DE2534928A1; FR2281469A1; GB1479080A; CA1012377A; DE2534928B2; FR2281469B3

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstandhalter für Betonbewehru: gsstäbe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a spacer for concrete reinforcement: gsstänke according to the preamble of Claim 1.

Es ist ein Abstandhalter diener Gattung bekannt (vgL US-PS 34 88 907), bei dem die Bügele-den in entgegengesetzte Richtungen rechtwinklig zum Steg horizontal abgebogen sind und die jeweils in einen zylindrischen Kunststoffschuh gesteckt sind, auf den ringförmige Vorsprünge als Abstandsstücke aufgereiht sind. Abgesehen davon, daß durch die Verwendung gesonderter Kunststoffschuhe ein dreiteiliger Aufbau entsteht, hat dieser Abstandhalter den Nachteil daß er nicht kippstabil ist, da er bei horizontaler Belastung durch Bewehrung um eine Linie zu kippen neigt, die das freie Ende eines abgebogenen Schenkels mit dem Anfang des anderen abgebogenen Schenkels verbindet, also eine Linie, die schräg zum Steg verläuft Darüberhinaus können sich dadurch Schwierigkeiten ergeben, daß die beiden vertikalen Schenkel im Bereich der Bügelenden nicht zusammengehalten werden, so daß sie bei starker Belastung auseinandergespreizt werden können, so daß ein solcher bekannter Abstandhalter nur für geringe Höhe und geringe Belastung einsetzbar sein wird.A spacer of this kind is known (cf. US-PS 34 88 907), in which the hanger-den in opposite Directions at right angles to the web are bent horizontally and each into a cylindrical Plastic shoe are inserted, are lined up on the annular projections as spacers. Apart from that from the fact that the use of separate plastic shoes creates a three-part structure this spacer has the disadvantage that it is not stable because it is subject to a horizontal load Reinforcement tends to tilt around a line that connects the free end of a bent leg with the beginning of the other bent leg connects, so a line that runs obliquely to the web Beyond that Difficulties can arise from the fact that the two vertical legs in the area of the temple ends are not held together so that they can be spread apart under heavy loads, so that such a known spacer can only be used for low heights and low loads.

Aufgabe der Erfindung ist, einen besonders standfetten Abstandhalter zu schaffen, der auch für eine hohe Stützung geeignet istThe object of the invention is to provide a particularly stable To create spacers that are also suitable for high support

Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöstThis object is due to the features specified in the characterizing part of claim 1 solved

Der erfindungsgcmäße Abstandhalter besteht nur aus iwei Teilen, wobei der doppel-T förmig ausgebildete Sockel eine hohe Standfestigkeit nach allen Seiten hat und außerdem die Schenkel verbindet, so daß diese nicht ausweichen können. Damit sind die Voraussetzungen IGr hohe Belastbarkeit und auch hohe Stützung gegeben. Darüberhinaus ist der Sockel besonders bei Abstandsfiüifirüng '/.wischen Bewehrungssläben und Schalung und vor altem zur Anpassung an unterschiedliche Abstände durch einfachen Austausch des Bügels geeignetThe spacer according to the invention consists only of two parts, the double T-shaped one The base has a high level of stability on all sides and also connects the legs so that they do not can evade. This means that the requirements IGr high resilience and also high support are given. In addition, the base is particularly useful for spacing '/. between reinforcement bars and formwork and before old to adapt to different distances suitable by simply exchanging the bracket

Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.Further developments of the invention emerge from the subclaims.

Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abstandhalters ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigtAn embodiment of a spacer according to the invention is shown in the drawing and is explained in more detail below. It shows

Fig. 1 eine Ansicht des Abstandhalters im Schnitt längs der Linie I-I in F i g. 2,Fig. 1 is a view of the spacer in section along the line I-I in FIG. 2,

F i g. 2 eine Vorderansicht des Abstandhalters jemäß Fig.l.F i g. Figure 2 is a front view of the spacer Fig.l.

to Fig.3 einen Schnitt längs der Linie HI-III in Fig: I undto Fig.3 a section along the line HI-III in Fig: I. and

Fig.4 eine teilweise geschnittene Ansicht längs der LinieIV-IVin Fig.3.4 is a partially sectioned view along the Line IV-IV in Figure 3.

Ein fester doppel-T-förmiger Kunslstoffsockel 1 trägt einen U-förmigen Drahtbügel, dessen Steg an der Steife 3 einwärts gewölbt ist, so daß er einen Betonbewehrungsstab 4 tragen kann, der in F i g. 2 strichpunktiert dargestellt ist Der Kunststoffsockel 1 besitzt an seinen Enden zwei Sockelflansche l0, die über einen Verbindungssteg 11 miteinander verbunden sind. Jeder der Sockeifiansche l0 ist zu den Bügeischenkeln 2 im wesentlichen dreieckförmig in der Ansicht verjüngt und hat an seinen äußeren Enden Standfüße 12- Auch der Verbindungssteg 11 hat an jedem seiner äußeren Enden.A solid double-T-shaped plastic base 1 carries a U-shaped wire bracket, the web of which is curved inward on the stiffener 3, so that it is a concrete reinforcing bar 4 can carry, which in F i g. 2 is shown in phantom The plastic base 1 has on his Ends of two base flanges 10, which are connected to one another via a connecting web 11. Everyone who Sockeifiansche l0 is tapered to the bow legs 2 essentially triangular in view and has feet 12 at its outer ends. The connecting web 11 also has feet at each of its outer ends.

an denen er in die unteren Abschnitte der Sockelflansche 10 übergeht, Standfüße 13. Sowohl öie Sockelflanschen 10 als auch der Verbindungssteg 11 besitzen an ihren unteren Abschnitten zwischen den jeweiligen Standfüßen 12 und 13 Ausnehmungen 14 bzw. 15, damit der Kunststoffsockel 1 nur an den Standfüßen 12, 13 abgestützt wird, wodurch die Fläche des Kunststoffs, der in der Oberfläche des fertigen Betons liegt, vermindert wird, und damit bei der Herstellung der Sockelflanschen 10 und des Verbindungsstegs 11 Kunststoff eingespart wird. Die Ausnehmungen an den unteren Abschnitten ermöglichen eine Einsparung an Kunststoff ohne beträchtliche Einbuße an Festigkeit An den Standfüßen 12 sind nach außen ragende Ansätze !6 ausgebildet, die durchgehende Löcher 17 haben, so dali uie Standfüße 12 beispielsweise mit Hilfe von Nägeln 18 an der Verschalung angenagelt werden können, falls dies im Einzelfall erforderlich ist Wenn dann die Verschalung später vom Beton abgenommen wird, werden die Nägel 18. die an der Verschalung hängenbleiben, durch die Ansätze 16 gezogen und zusammen mit der Verschalung entfernt Der Drahtbügel sitzt fest im Kunststoffsockel 1. wozu Hülsen 20 vorgesehen sind, die einstückig mit den Sockelflanschen JO und dem Verbindungssteg 11 ausgebildet sind, wie dies am deutlichsten in F i g. 3at which it merges into the lower sections of the base flanges 10, feet 13. Both öie base flanges 10 and the connecting web 11 have at their lower portions between the respective Feet 12 and 13, recesses 14 and 15, so that the plastic base 1 only on the feet 12, 13 is supported, creating the surface of the plastic that lies in the surface of the finished concrete, is reduced, and thus in the manufacture of the base flanges 10 and the connecting web 11 saved plastic will. The recesses in the lower sections allow a saving on plastic without Considerable loss of strength. Outwardly protruding lugs! 6 are formed on the feet 12, which have through holes 17, so that the feet 12 for example, with the help of nails 18 can be nailed to the formwork, if this is in the If the formwork is then later removed from the concrete, the nails are required 18. which get stuck on the formwork, pulled through the lugs 16 and together with the formwork removed The wire bracket is firmly seated in the plastic base 1. For this purpose sleeves 20 are provided which are integral with the base flanges JO and the connecting web 11 are formed, as can be seen most clearly in FIG. 3

so erkennbar ist. Die unleren Enden der Bügelschenkel 2 können gerändelt oder aufgerauht sein, um die Haftung zu erhöhen, falls dies im speziellen Anwendungsfall gewünscht wird. Ferner können die Schenkelenden des Drahtbügels auch verdickt oder gestaucht sein, wie dies an der Stelle 26 gezeigt ist.so recognizable. The lower ends of the stirrup legs 2 can be knurled or roughened to increase adhesion, if this is the case in a special application it is asked for. Furthermore, the leg ends of the wire bracket can also be thickened or compressed, like this is shown at location 26.

Beim Zusammenbau dieses Abslandhalters kann der Drahtbügel in den Kunstsioffsockel 1 auf mehrere verschiedene Weisen eingesetzt und dort gehalten werden. Fine Möglichkeit da/u besteht darin, den Kunstsioffsockel 1 durch Spritzgießen eines thermoplastischen Materials zu formen. Während des Fonnvorgangs Werden in den Hülsen 20 Sacklöcher 25 ausgebildet Nach der ersten Verfestigung wird der gegossene Sockel aus der Form ausgeworfen, währendWhen assembling this land holder can Wire bracket used in the Kunstsioffsockel 1 in several different ways and held there will. There is a possibility that the Kunstsioffsockel 1 by injection molding a thermoplastic To shape materials. During the molding process, blind holes 25 are made in the sleeves 20 After the initial solidification, the cast base is ejected from the mold while

hi er noch warm ist, und der vorgeformtc Drahtbügel wird in den geformten Sockel eingesetzt Während sich der thermoplastische Sockel abkühlt, zieht er sich zusammen, wodurch eine feste, unlösbare Verbindung mit demhi it is still warm and the preformed wire hanger is working inserted into the molded base As the thermoplastic base cools, it contracts, creating a solid, permanent connection with the

Draht hergestellt wird. Ein alternatives Verfahren besteht darin, den Draht in die Form einzusetzen, den geschmolzenen thermoplastischen Kunststoff durch Spritzgießen um den Draht herum zu formen und dann den fertigen, vollständigen Gegenstand aus der Form auszuwerfen. In diesem Fall kann durch angestauchte Enden auf einfache Weise eine noch festere Verbindung mit dem Kunststoff hergestellt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Drahtbügel in den gegossenen Sockel einzusetzen, nachdem sich dieser abgekühlt hat. Dabei kann ein Bindemittel, beispielsweise ein Kleber, zwischen dem Drahtbügel und dem Sockel benutzt werden.Wire is made. An alternative method is to insert the wire into the mold that molten thermoplastic plastic by injection molding around the wire and then shape it eject the finished, complete object from the mold. In this case, by upset Ends in a simple manner an even stronger connection can be made with the plastic. Another Possibility is to insert the wire bracket into the cast base after this has cooled down. A binding agent, for example an adhesive, can be used between the wire bracket and the Base can be used.

Der Drahtbügel kann mit verschiedenen Abmessungen hergestellt werden, während der Kunststofisockel stets die gleiche Größe aufweisen und in derselben Formanlage hergestellt werden kann.The wire hanger can be made with different dimensions, while the plastic base always have the same size and can be manufactured in the same molding line.

Als Material für den festen Kunststoffsockel I ist hochdichtps Polyäthylen benutzbar. Andere mögliche Materialien sind Polypropylen oder Nylon; es kann jedoch jeder formbare, thermoplastische Kunststoff benutzt werden. Bei dem Drahtbügel kann es sich um Schweißstahl handeln, der leicht in die gewünschte Form gebogen und auf die gewünschte Größe zugeschnitten werden kann. Bei einem verwendeten Abstandhalter war der Drahtbügel 4,76 mm dick, ragten ίο die Ansätze (16) 9,525 mm über die senkrechten Seiten der Standfüße 12 und hatten die Löcher 17 in den Ansätzen 16 einen Durchmesser von 3,175 mm. Ferner hat es sich als sinnvoll erwiesen. Abstandshalter mit einer Gesamthöhe von den Standfüßen 12 bzw. 13 bis zum oberen Ende 27 des Drahtbiigels im Bereich von 76,2 mm bis 355,6 mm mit einer jeweiligen Höhenzunahme von 6,35 mm vorzusehen.The material for the solid plastic base I is high density polyethylene can be used. Other possible materials are polypropylene or nylon; it can however, any malleable thermoplastic material can be used. The wire hanger can be Welding steel act that is easily bent into the shape you want and to the size you want can be tailored. With one spacer used, the wire bracket was 4.76 mm thick, protruded ίο the lugs (16) 9.525 mm over the vertical sides the feet 12 and the holes 17 in the lugs 16 had a diameter of 3.175 mm. Further it has proven useful. Spacers with a total height from the feet 12 and 13 to the upper end 27 of the wire bow in the range of 76.2 mm to 355.6 mm with a respective height increase of 6.35 mm.

Hierzu 2 Blatt ZeichnungenFor this purpose 2 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

1. Spacer for concrete reinforcement bars, with a U-shaped wire hanger, the web of which is curved inward and the parallel legs of which are perpendicular run to the formwork, the stirrup ends being embedded in plastic, characterized in that that in a double-T-shaped plastic base (I) for the top view Bracket legs (2) each have a blind hole (25) at the ends of the connecting web (11), the Base flanges (10) have feet (12, 13) and towards the bracket legs in the view are tapered triangular.

2. Spacer according to claim 1, characterized by outwardly projecting lugs (16) on the Feet (12) of the base flanges (10), these approaches through holes (17) for nails (18) or dgL.

3. Spacer according to claim 1 or 2, characterized in that the lower portions of the Base flanges (10) and the connecting web (11) provided with recesses (14, 15) in the areas between the respective feet (12, 13) are.