DE2530440A1 - Schlauchpumpe - Google Patents

Schlauchpumpe

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DE2530440A1
DE2530440A1 DE19752530440 DE2530440A DE2530440A1 DE 2530440 A1 DE2530440 A1 DE 2530440A1 DE 19752530440 DE19752530440 DE 19752530440 DE 2530440 A DE2530440 A DE 2530440A DE 2530440 A1 DE2530440 A1 DE 2530440A1
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hose
peristaltic pump
rollers
hoses
wiesbaden
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DE19752530440
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Kaoru Motoya
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DAIWA MACHINERY MANUFACTURE LT
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DAIWA MACHINERY MANUFACTURE LT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0054Special features particularities of the flexible members
    • F04B43/0072Special features particularities of the flexible members of tubular flexible members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/12Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action
    • F04B43/1253Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having peristaltic action by using two or more rollers as squeezing elements, the rollers moving on an arc of a circle during squeezing

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Description

BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER ZWiRNER - HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 RadeckestraBe43 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
10.011
Daiwa Machinery Manufacture Ltd. Schlauchpumpe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlauchpumpe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei derartigen Schlauchpumpen wird die zu fördernde Flüssigkeit durch die Deformation der Schlauchwände infolge vorbeistreichender Rollen angesaugt und durch den Druck dieser Rollen ausgestoßen, wobei sich der Schlauch an das Pumpengehäuse anlehnt.
Bei bekannten Schlauchpumpen werden Schläuche verwendet, die im geraden Zustand einen kreisförmigen Querschnitt besitzen. Wegen der zylindrischen Form der inneren und äußeren Oberfläche ist es schwierig, diese Schläuche durch die Rollen zu deformieren, d. h., es wird ein erheblicher Anpreßdruck benötigt. Trotzdem verbleiben in den Winkeln des zusammengedrückten Schlauches Lufttaschen übrig, durch welche die Ansaugwirkung reduziert wird. Da die Rollen entlang einer kreisförmigen Bahn bewegt werden, und das Gehäuse
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dementsprechend einen kreisförmig gebogenen Teil aufweist, werden die Schläuche außerdem noch stark gebogen und sind starken Reißbeanspruchungen am inneren und äußeren Rand ausgesetzt. Deshalb halten erfahrungsgemäß bekannte Schlauchpumpen nicht allzu lang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Schlauchpumpe der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß sie durch ihren strukturellen Aufbau eine längere Lebensdauer erwarten läßt, wobei insbesondere der verwendete Schlauch leichter deformierbar sein soll und die Leistung der Pumpe durch verbesserte Ansaugkraft und Ausstoßkraft infolge der Vermeidung von Taschen in den Ecken des deformierten Schlauches gesteigert werden soll.
Die Erfindung wird auf Grund der Maßnahmen des Hauptanspruches gelöst.
Bei der neuen Schlauchpumpe paßt sich der Rohrschlauch leicht an das Pumpengehäuse an, so daß der Gummischlauch leicht davor bewahrt werden kann;, zu reißen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung wird durch Mehrfachverwendung von Schläuchen eine größere Fördermenge erzielt, wobei gleichzeitig eine bessere Verteilung der auf den Rotor einwirkenden Kräfte erzielt wird, auf welchem die Rollen sitzen.
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Zwei Aüsführungsbeispiele werden an Hand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 einen Schlauch, wie er bei der erfindungsgemäßen Schlauchpumpe verwendet wird;
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schlauch entlang der Linie H-II;
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform des Querschnittes durch den Schlauch nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Schlauchpumpe unter Verwendung eines Schlauches, im Querschnitt;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Pumpe nach Fig. 4;
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform einer Schlauchpumpe mit zwei Schläuchen.
Der in Fig. 1 dargestellte Schlauch 10 besteht aus Naturgummi oder synthetischem Gummi. Der Schlauch weist bezüglich seiner inneren und äußeren Oberfläche im großen und ganzen elliptischen Querschnitt auf, wobei der kleine Durchmesser der äußeren Ellipse mit 11 und der große Durchmesser mit 12 bezeichnet sind. Außen am Schlauch auf der Seite des kleinen Durchmessers 11 sind eine Rippe 13 vorbestimmter Länge und Vor Sprünge 15 angebracht, wobei die Rippe 13 mehr in der Mitte des Schlauches und die Vorsprünge 15 mehr zum Ende des Schlauches angeordnet sind. An den jeweiligen Enden
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des Schlauches TO sind Flansche 14 vorgesehen.
Die alternative Ausführungsform des Schlauches nach Fig. weist die gleichen Teile auf, lediglich die innere und äußere Oberfläche ist im wesentlichen rautenförmig.
Es wird Bezug auf Fig. 4 und 5 genommen. Der Schlauch ist zwischen einem Pumpengehäuse 16 und einem Rotor 17 eingespannt, wobei der kleine Durchmesser 11 am inneren Rand des Gehäuses 16 und am Rotor 17 anliegt.,; während der große Durchmesser 12 den Seitenwangen des Gehäuses 16 gegenübersteht. Die Rippe 13 greift dabei in eine entsprechende Nut und die Vorsprünge 15 in eine entsprechende Aussparung des Gehäuses ein, so daß sich der Schlauch nicht verwinden kann. Die Seitenwangen des Gehäuses 16 werden durch Wände 18, 19 gebildet, die entweder als Deckel ausgebildet sind oder deckelartige Teile aufweisen. In den Seitenwandungen 18, 19 des Gehäuses 16 sind Wälzlager 20, 21 vorgesehen, die zur Lagerung einer Welle 22 dienen, welche mit einem nicht dargestellten Motor verbunden ist land bei Drehung dieses Motors den Rotor 17 antreibt. Auf dem Rotor 17 sind einige drehbar gelagerte Rollen 23 vorgesehen, im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei, und zur Reibungsverminderung sind die Rollen 23 auf Kugellagern 24, 25 gelagert. Die Anordnung der Rollen 23 auf dem Rotor 17 ist derart, daß der Schlauch 10 vollkommen flachgedrückt wird, wenn die Rollen 23 an dem inneren Rand des
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. Schlauches vorbeigeführt werden. Dabei rollen die Rollen 23 auf der dem kleinen Durchmesser zugehörigen Innenseite des Schlauches ab. Der Schlauch wird gegen den gekrümmten Bereich des Gehäuses 16 gedrückt und diese Andruckstelle entfernt sich von dem einen Ende 26 des Schlauches und nähert sich dem anderen Ende 27 an. Wegen der Elastizität des Schlauches, der in seine ursprüngliche Form zurückkehren möchte, wird eine Saugkraft an dem Ende 26 ausgeübt, welches demnach die Ansaugöffnung darstellt, während das Ende 27 den Auslaß darstellt, an dem die Rollen 23 das angesaugte Material ausstoßen.
Die Anordnung des im Querschnitt elliptischen Schlauches in der beschriebenen Weise hat zur Folge, daß die Rollen den Schlauch leicht deformieren können. Deshalb wird der Schlauch vollkommen flachgedrückt, wenn ihn die Rollen gegen das Gehäuse 16 drücken, wie in Fig. 5 dargestellt. An den Ecken verbleibt demnach kein Luftspalt, wie dies bei in neutraler Lage kreisförmigen Schläuchen der Fall ist. Es ist somit verständlich, daß nicht nur die Ansaugkraft und der Ausstoßwirkungsgrad verbessert wird, sondern auch die Haltbarkeit des Schlauches gegenüber Beanspruchungen an die sen Ecken.
Wie angedeutet, dient die Rippe 13 dazu, das Verdrehen des Schlauches im Betrieb der Pumpe zu verhindern, zumal der Schlauch in eine Nut des Pumpengehäuses eingelegt wird. Bei
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üblichen im Querschnitt kreisförmigen Schläuchen sind diese mit zahlreichen Nuten entlang der gekrümmten inneren Oberfläche des Pumpengehäuses versehen, um den Schlauch leichter montieren zu können. Schläuche mit der Querschnittsform gemäß Erfindung benötigen jedoch nicht derartige Nuten, die notwendigerweise gerade sind, um die leichte Montage in dem Pumpengehäuse sicherzustellen.
Bei der Erfindung können auch mehrere Schläuche in einer Pumpe gleichzeitig verwendet werden, wobei sich die Fördermenge entsprechend erhöht. Die Schläuche können parallel zueinander angeordnet werden, bevorzugt wird jedoch eine einigermaßen gleichmäßige Umschlingung des Rotors 17, wie in Fig. 6 dargestellt. Die auf den Rotor 17 einwirkenden Kräfte halten sich dadurch besser das Gleichgewicht, d. h. die Pumpenlager werden weniger beansprucht. Wie ersichtlich, ist ein Schlauch 10 um die rechte Seite des Rotors 17 herumgeführt und ein weiterer Schlauch um die linke Seite. Dementsprechend weist das Pumpengehäuse in der Zeichnung einen linken gekrümmten Abschnitt 101 und einen rechten gekrümmten Abschnitt 102 auf. Die Gehäuseabschnitte 101 und 102 sind symmetrisch zueinander ausgebildet undzu einer Einheit zusammengeschraubt, wobei die Durchsteckbohrungen für die Schraubbolzen am äußeren Rand der Gehäuseteile 101, 102 ersichtlich sind. Der Einlaß und Auslaß des einen Schlauches ist bei 103. und 104 und der des anderen Schlauches bei 105
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und 106 zu ersehen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind natürlich der Rotor 17 und die Rollen 23 einschließlich der Welle 22 langer als in dem vorhergehenden Beispiel, wobei die sonstigen Merkmale die gleichen sind.
Wenn die Welle 22 von dem Motor angetrieben wird, dreht sich der Rotor 17, was von dem Abwälzen der Rollen 23 auf den Schläuchen 10 begleitet wird, wobei sich ein intermittierender Druck mit Bezug auf den inneren Rand des Pumpengehäuses ständig wiederholt. Infolge der Rückkehrkraft der Schläuche wird eine Saugkraft erzeugt, so daß an den Enden 103, 105 Flüssigkeit angesaugt wird, welche dann von der nachfolgenden Rolle 23 portionsweise bei den Auslassen 104, 106 ausgestoßen wird. Diese Definition gilt natürlich nur bei der Drehung des Rotors 17 im Uhrzeigersinn. Es schaut deshalb so aus, als ob bei 105, 104 die Fließrichtung umgekehrt werden würde.
Bei der beschriebenen symmetrischen Anordnung der Gummischläuche sind die Flüssigkeitsströme vollkommen ausgeglichen und der Lauf des Rotors 17 erfolgt ruckfrei und ohne einseitige Belastung.
Das Prinzip läßt sich natürlich für noch mehr Schläuche wiederholen, die jeweils symmetrisch um den Rotor 17 herumgelegt v/erden, wobei eine parallele Anordnung von Schläuchen zueinander bevorzugt wird.
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Claims (4)

  1. BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER · HIRSCH
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    Patentansprüche
    ( 1.J Schlauchpumpe mit an einem Schlauch vorbeigeführten und abrollenden Rollen, wobei die zu fördernde Flüssigkeit durch das Rückkehrbestreben des Schlauches angesaugt und durch den Anpreßdruck der Rollen ausgestoßen wird, dadurch geke η η zeichnet, daß der Querschnitt des Schlauches (10) elliptisch oder rautenförmig ist, wobei die kleine Durchmesserseite des Schlauches den Rollen (23) gegenüb ersteht, und die große Durchmesserseite (12) entlang der Seitenwandung des Pumpengehäuses (16) angeordnet ist.
  2. 2. Schlauchpumpe nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (10) eine Rippe (13) und Vorsprünge (15)
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    aufweist,die entlang der kleinen Durchmesserseite (11) angeordnet sind.
  3. 3. Schlauchpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch .gekennzeichnet, daß mehrere Schläuche (10) parallel zueinander angeordnet sind.
  4. 4. Schlauchpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche symmetrisch mit Bezug auf den Rotor (17) angeordnet sind.
    50988 H / η 393
DE19752530440 1974-07-10 1975-07-08 Schlauchpumpe Pending DE2530440A1 (de)

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