DE2530379C3 - Schaltungsanordnung mit mehreren Halbleiterbauelementen - Google Patents

Schaltungsanordnung mit mehreren Halbleiterbauelementen

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DE2530379C3 DE19752530379 DE2530379A DE2530379C3 DE 2530379 C3 DE2530379 C3 DE 2530379C3 DE 19752530379 DE19752530379 DE 19752530379 DE 2530379 A DE2530379 A DE 2530379A DE 2530379 C3 DE2530379 C3 DE 2530379C3
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit mehreren Halbleiterbauelementen, bei der mindestens ein Halbleiterbauelement in jeweils eine metallische Platte eingesetzt ist, bei der die Platten parallel ^ zueinander und in einem durch elektrisch isolierende Distanzstücke bestimmten axialen Abstand voneinander auf eine gemeinsame Montageachse aufgesetzt sind und bei der den Halbleiterbauelementen jeweils Schutzwiderstände parallel geschaltet sind, die unmittel- 4" bar zwischen den Platten angeordnet und deren Anschlußelektroden jeweils mit einer Platte elektrisch verbunden sind.
Aus der FR-PS 13 43 035 ist eine Schaltungsanordnung bekannt geworden, bei der mehrere Halbleiter- «5 bauelemente in axialer Ausrichtung hintereinander angeordnet sind, wobei jeweils ein Halbleiterelement so zwischen zwei metallischen Deckplatten eingefügt ist, daß sein durch das Gehäuse gebildeter Pol mit der einen Deckplatte verbunden ist. Im Bereich zwischen den Deckplatten und um das Halbleiterelement herum ist ferner ein Schutzwiderstand angeordnet, dessen einer Pol ebenfalls mit der einen Deckplatte in Verbindung steht.
Durch einen elastischen Kunststoffring wird ein bestimmter Abstand zwischen den beiden Deckplatten vorgegeben. Aufgrund der Elastizität des Kunststoffringes läßt sich der Abstand zwischen den metallischen Deckplatten durch einen von außen in axialer Richtung einwirkenden Druck verringern, so daß dieser Druck dazu dienen kann, eine Kontaktgabe zwischen der oberen Deckplatte und der Oberseite des Schutzwiderstandes zu ermöglichen und diesen damit dem Halbleiterbauelement parallel zu schalten. Dieser Druck wird durch mehrere im Randbereich der Schaltungsan- ' Ordnung angreifende Montageachsen bewirkt.
Diese Schaltungsanordnung ist in bezug auf Herstellung und Montage sehr aufwendig. Sollte es notwendig sein, einen der Schutzwiderstände auszuwechseln, so muß die Schaltungsanordnung nahezu vollständig zerlegt werden.
Aus der GB-PS 8 41 139 ist eine andere Schaltungsanordnung bekannt geworden, bei der die Halbleiterbauelemente in jeweils eine metallische Platte eingesetzt sind, die gleichzeitig den elektrischen Anschluß des einen Pols darstellt. Der andere Pol des Halbleiterbauelementes ist jeweils an eine andere metallische Platte angeschlossen. Die Platten sind unter Verwendung von isolierenden Distanzstücken auf eine zentrale Montageachse aufgesetzt Es sind jedoch keine zusätzlichen Schutzwiderstände vorgesehen.
Wie ferner aus der DE-OS 19 39 724 hervorgeht, können die Anschlußfahnen der Halbleiterbauelemente auch zwischen elektrisch isolierenden Distanzstücken festgehalten werden, die auf eine zentrale Montageachse aufgesetzt sind. Zusätzliche Schutzwiderstände sind auch hier nicht vorhanden.
Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich die Schutzwiderstände raumsparend und gut zugänglich anordnen und in möglichst einfacher Weise montieren lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anschlußelektroden der Schutzwiderstände mit den Platten durch Klammern verbunden sind, die von außen auf den Rand der Platten aufgeschoben sind.
Hierdurch wird erreicht, daß das Bauelement zunächst ohne Schutzwiderstände vollständig montiert werden kann, denn die Schutzwiderstände können mit Hilfe der Klammern in einem letzten Arbeitsgang gleichzeitig befestigt und elektrisch angeschlossen werden. Dies bedeutet eine Vereinfachung der Montage, zumal die Befestigung der Schutzwiderstände ohne die Hilfe besonderer Werkzeuge möglich ist. Da die Klammern sich aber in gleicher Weise auch einfach entfernen lassen, ist das Auswechseln von Schutzwiderständen im Fall einer Beschädigung ebenfalls einfach und ohne Werkzeug möglich.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Klammern U-förmig gestaltet und weisen zwei zueinander etwa parallele, durch einen Mittelsteg verbundene Schenkel auf. In dieser Form hat jede Klammer eine gute Eigenelastizität, so daß sie federnd ist und nach dem Aufschieben auf den Plattenrand gut auf diesem festklemmt.
Es kann die Anschlußelektrode eines Schutzwiderstandes bereits unmittelbar die Form einer Klammer haben. Es ist aber gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auch denkbar, daß die Anschlußelektroden der Schutzwiderstände an jeweils einen Schenkel der Klammern angelötet sind.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Schaltungselement;
Fig.2 einen schematischen Querschnitt zu der Darstellung nach F i g. 1.
Als Montageachse für das Schaltungselement ist ein Gewindebolzen 10 vorgesehen, der mit einem Isolierrohr 11 umgeben ist. In die einzelnen Platten 12, die aus einem geeigneten Blech gestanzt sind, ist jeweils ein Halbleiterbauelement 13 in Form einer Einpreßdiode eingesetzt, deren Außenmantel eine der beiden Anschlußelektroden bildet und die deshalb mit der Platte 12 sowohl elektrisch als auch wärmeleitend
verbunden ist. Das Halbleiterbauelement 13 ist hier eine Silizium-Diode, deren zweite Anschlußelektrode durch eine Anschlußfahne 13a gebildet ist, die an ihrem Ende als die Montageachse 10, 11 umgreifende öse ausgebildet ist
Die einzelnen Platten 12 werden ebenfalls von dieser Montageachse 10, 11 durchsetzt und mit Hilfe von Distanzringen 14 in dem erforderlichen Abstand voneinander gehalten.
Die Distanzringe 14 bestehen aus elektrisch isolierendem Material. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist das in die obere Platte 12 eingepreßte Halbleiterbauelement 13 über seine Anschlußfahne 13a und über die nächstuntere Platte 12 mit dem in der letztgenannten Platte eingesetzten Halbleiterbauelement 13 elektrisch verbunden und in Reihe geschaltet. In entsprechender Weise ist das letztgenannte Halbleiterbauelement 13 auch mit dem in der untersten Platte 12 eingesetzten Halbleiterbauelement 13 elektrisch verbunden. Das Schaltungselement kann in dieser Anordnung eine beliebige Anzahl von Platten 12 und Halbleiterbauelementen 13 enthalten. Es sind Anschlußfahnen 15 mit entsprechend geformten ösen ebenfalls zwischen jeweils einem Distanzring 14 und einer Platte 12 vorgesehen, um gegebenenfalls einen Abgriff für einen elektrischen Anschluß zur Verfugung zu haben, falls ein solcher erforderlich sein sollte.
Als Oberspannungsschutz für jeweils ein Halbleiterbauelement 13 ist hier ein Schutzwiderstand in Form eines Varistors 16 vorgesehen, der zwei Anschlußfahnen 16a aufweist An jeder Anschlußfahne 16a ist jeweils eine U-förmige Klammer 17 so angelötet, daß sich der Varistor 16 in den zwischen zwei benachbarten Platten 12 liegenden Raum hinein erstreckt, wenn seine beiden
ίο Klammern 17 auf jeweils einen Plattenrand aufgeschoben sind. Der Varistor 16 wird dabei etwa in der Mitte zwischen den beiden Platten 12 gehalten. Die Klammer 17 besteht jeweils aus zwei zueinander etwa parallelen Schenkeln 17a und einem diesen verbindenden Mittelsteg 17ft. An dem einen Schenkel 17a ist jeweils eine Anschlußfahne 16a angelötet, während der andere Schenkel 17a leicht gebogen ist, um die Klemmwirkung bzw. den Sitz der Klammer 17 zu verbessern.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß aufgrund dieser Befestigungs- und Anschlußmöglichkeit der eigentliche Zusammenbau des Schaltungselementes zunächst ohne die Schutzwiderstände durchgeführt werden kann und daß die Schutzwiderstände im Fall einer Beschädigung ohne Schwierigkeiten auswechselbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung mit mehreren Halbleiterbauelementen, bei der mindestens ein Halbleiterbauelement in jeweils eine metallische Platte s eingesetzt ist, bei der die Platten parallel zueinander und in einem durch elektrisch isolierende Distanzstücke bestimmten axialen Abstand voneinander auf eine gemeinsame Montageachse aufgesetzt sind und bei der den Halbleiterbauelementen jeweils Schutzwiderstände parallelgeschaltet sind, die unmittelbar zwischen den Platten angeordnet und deren Anschlußelektroden jeweils mit einer Platte elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelektroden (16a/der Schutzwiderstände (16) mit don Platten (12) durch Klammern (17) verbunden sind, die von außen auf den Rand der Platten (12) aufgeschoben sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (17) U-förmig gestaltet sind und zwei zueinander etwa parallele, durch einen Mittelsteg (17b) verbundene Schenkel (17a,) aufweisen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelektroden (16a,) der Schutzwiderstände (16) an jeweils einen Schenkel (17a^der Klammern (17) angelötet sind.
DE19752530379 1974-05-31 1975-07-08 Schaltungsanordnung mit mehreren Halbleiterbauelementen Expired DE2530379C3 (de)

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DE19742426362 DE2426362B1 (de) 1974-05-31 1974-05-31 Aus mehreren Halbleiterbauelementen zusammengesetztes Schaltungselement
DE19752530379 DE2530379C3 (de) 1974-05-31 1975-07-08 Schaltungsanordnung mit mehreren Halbleiterbauelementen

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DE2530379A1 DE2530379A1 (de) 1977-01-27
DE2530379B2 DE2530379B2 (de) 1979-09-20
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