DE2529810A1 - Verfahren und einrichtung zur wasserbehandlung in waermekraftwerken - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur wasserbehandlung in waermekraftwerkenInfo
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- B01J47/02—Column or bed processes
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Description
Ung. R. Lemcice ^ JU" '*'*
DipUig. H.-i. !>Ommer
23
\fpstfach 4026
\fpstfach 4026
GAGARIIi Höerömü Vallalat, Visonta, Ungarn
VERFAHHEIi UND EINRICHTUNG ZUR WASSERBEHANDLUNG
IN WAHMEERAI1!!
• Die Erfindung "betrifft ein Verfahren und' die Einrichtung
zur Wasserbehandlung in Wärmekraftwerken·
Im Wasser und dem Dampf der Trommelkes sei von Wärmekraftwerken
findet während des Betriebs eine Anreicherung von ionisch gelösten und suspendierten festen Verunreinigungen
statt. Ihre fortlaufende Beseitigung wird bei den bisher bekannten Verfahren so durchgeführt, daß ein getäss^er
Teil des Kesselspeisewassers aus dem System abge-
A 81p-3178 . ·' /Fn<§
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leitet, und durch frisches salzfreies Wasser ersetzt wird. · Die Menge des abzuleitenden verunreinigten Speisewassers
wird meist aufgrund der Kontrolle des Kieselsäuregehaltes des Speisewassers bestimmt· Mit dieser Methode ist man
bemüht, die Konzentration an Schmutzstoffen auf einem so
niedrigen wert zu halten, daß weder im Kessel, noch in den
Turbinen eine Ablagerung oder Salzausscheidung erfolgen kann.
Der Nachteil dieses bekannten und angewendeten Verfahrens besteht darin, daß im Dampf- und Wassersystem der
Einheiten eines Wärmekraftwerks die Konzentration der Verunreinigungen nur durch das Ablassen einer beträchtlichen
Wassermenge und das Einspeisen der gleichen Menge an Ersatzwasser,
also mit sehr erheblichen Mehrkosten auf niedrigem Wert gehalten werden kann..
Diese Nachteile des obigen Verfahrens des Ablassens von Speisewasser treten besonders stark in Erscheinung, seitdem
zur Verbesserung des Kesselwirkungsgrades immer größere Kessel konstruiert, gebaut und betrieben werden, die sich"
der kritischen Temperatur des Wassers näheren, in Einzelfällen sogar noch höhere Betriebstemperaturen vorsehen. Mit
steigender Betriebstemperatur und größerem Druck steigen auch die Anforderungen an die Reinheit des Speisewaaserfl. Die
gewünschte Wasserreinheit kann aber nur durch das Ablassen eines immer größeren Wasseranteils, d.h. durch einen intensiveren
Wasserersatz erreicht werden. In. der Praxis hat es
sich jedoch erwiesen, daß der Beseitigung der Verunreinigungen
durch das Ablassen von Speisewasser prinzipielle Schranken gesetzt sind. Es wurde nämlich die Erfahrung
gemacht, daß bei Kesseln, die nahe zum kritischen Druck und der kritischen Temperatur des Wassere betrieben werden, beim
Vorhandensein von Eisensalzen, Ammoniak und organischen Verunreinigungen die Konzentration einzelner Schmutzstoffkomponenten
im Dampf fast soviel beträgt wie im Wasser, d.h. der Bruchwert schwankt "zwischen den Werten C Wasser / C Dampf »
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= 1,1 -2, Bei anderen Komponenten z^B. SiOp und Al liegt
dieser Wert des Verteilungsquotienten zwischen 15 und Hieraus folgt, daß sich die gut anreicherbaren Verunreinigungen,
v/ie SiO2 und AI, zwar durch das Ablassen von Speisewasser
zum Teil beseitigen lassen, -zur Eliminierung der flüchtigen Verunreiaigungen aber diese Methode nicht mehr
ausreicht. Auf diese Weise bleibt in den mit Wasserablassen betriebenen Kesselanlagen die Leitfähigkeit des
Wassers und sein Salzgehalt weit über dem erwünschten Wert. . ■·■·■■■
Das Ziel der Erfindung ist die Ausgestaltung eines neuen Verfahrens, welches die Notwendigkeit des Ablassens
von Speisewasser ausschaltet, zugleich aber viel besser als bisher das Speisewasser sowohl von ionischen, wie auch
von festen Schmutzstoffen reinigt, d.h. hinsichtlich der
Kesselkorrosion eine Wasser-, bzw. Dampfqualität von viel ;
günstigerer, kleinerer Leitfähigkeit gewährleistet.
Die Erfindung ist somit ein Verfahren zur Wasserbehandlung in Wärmekraftwerken, bei welchem in den Wasser-Dampf
systemen der dampferzeugenden Einheiten ein neutrales Wasser von höchstens 6,5 - 7\3 pH-Wert verwendet wird.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Kondenswasser jeweils einer Dampferzeugungseinheit des
Wärmekraftwerkes in bestimmten, periodisch sich wiederholenden Zyklen durch ein aus einem Kiesfilter und/oder
einer Gemischtbett-Ionenaustauschsäule bestehendes Wässerreinigungssystem
"hindurchge schicht und die' Reinigung solange fortgesetzt wird, bis man ein neutral reagierendes
Speisewasser von höchstens 0,1 /SuS/cm elektrischer Leitfähigkeit und höchstens 0,1 mg/1 suspendiertem Feststoff
erhält, dieses in das geschlossene System der Dampferzeugungseinheit zurückführt und es dort bis zur-nächsten
Reinigungsperiode, d.h. bei ausgeschaltetem Wasserreinigungssystem
so lange zirkulieren läßt, bis die Verunreinigung des ■ Kondenswasser wieder höchstens eine leitfähigkeit von
0,2 ^uS/cm und eine suspendierte Feststoffkonzentration
von 25 mg/l erreicht hat.
Das Verfahren gemäß der Erfindung beruht demnach
darauf, daß das Kondenswasser jeweils einer Kraftwerks- ' einheit in periodisch sich wiederholenden Zyklen einige
Stunden lang durch das aus einem Kiesfilter und/oder einer Gemischtbett-Ionenaustauschsäule bestehende Wasserreinigungssystem hindurchgeleitet wird, in welchem die ^Kondenswasser "befindlichen ionischen und Feststoffverunreinigungen
beseitigt werden. Die Dauer einer Reinigung'speriode beträgt 4-6 Stunden; danach folgt 15-25 Stunden lang ein ,
Betrieb ohne Wasserreinigung, da die Konzentration an . Schmutzstoffen in dem bereits gereinigten Kesselwassersystem
nur langsam wieder ansteigt. Die Intervalle zwischen den Reinigungsperioden müssen so festgelegt werden,
daß vor Beginn des nächsten Zyklus die Yerunr6iniguiig4.es
Wassers höchstens 0,2 /uß/cm Leitfähigkeit und 25 BgA
suspendierte Feststoffkonzentration beträgt*
^ie Erfindung betrifft zugleich die Einrichtung für/
die Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, die mindestens zwei vom Wasser-Dampfsystem versorgte: Dämpferzeugungseinheiten,
sowie ein aus der Ionenäustaechs&ule
.bestehendes Kondenswassersystem hat. Das Weisen der Erfin- ■■>
dung besteht darin, daß mindestens zwei Dampferzeugungseinheiten ein gemeinsames, aus Kiesfilter und/oder GemiBchtbett-KondenswaSBerreinigungsanlage
bestehendes System hat, an welchem in den aufeinander folgenden Perioden jeweils
eine einzige von dem Wasserdampfsystem der übrigen Kraftwerkseinheiten
unabhängige komplette Wasser-Dampfsystemeinheit
angeschlossen ist.
Im Hinblick auf die Erfindung ist es von Vorteil, wenn die Durchsatzfähigkeit des einzigen, zu den
Dampferzeugungseinheiten des Kraftwerks gehörigen Kondenswasserreinigungssystems
so bemessen wird, daß sie mindestens gleich groß dem Wasserumlauf des größten dampferzeu-
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genden Kraftwerkblocks ist.
Ein großer Vorteil der Erfindung besteht ferner
darin, daß das ganze Kraftwerk, welches aus mehreren .Dampferzeugungseinheiten
besteht, nur einer einzigen Wasserreinigungsanlage bedarf, welche, nach einem sich periodisch wiederholenden
Programm betrieben, das Reinigen des Kondensatwassers auch der anderen Einheiten verrichtet. Ebenso ist
von Vorteil, daß damit das teilweise oder völlige Ablassen des Wassers der Dampferzeugungseinheit erübrigt wird, und
somit die Notwendigkeit der Einspeisung von Ersatzwasser , ' nicht mehr besteht. Demzufolge werden auch die Energieverluste
vermieden, die sich aus dem Wärmeinhalt des abgelassenen Speisewassers ergeben. Der größte Vorteil des
Verfahrens bzw. der Einrichtung gemäß der Erfindung besteht schließlich darin, daß die Leitfähigkeit des Speisewassers,
bzw. Dampfes auf einem wesentlich niedrigeren Niveau gehalten, und damit auch die Korrosion auf einen Minimalwert vermindert
werden kann.
Die Erfindung soll als ein Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeichnungen wie folgt erläutert werden, wobei " ' ' ; ·■ .-■■---■■ . , - - -.' .,
Fig. 1 das Prinzipschema eines mit dem Verfahren gemäß der Erfindung betriebenen Kraftwerke,
Fig. 2 die Qualitätsänderungen von Wasser, Dampf und
Kühlwasser einer Wärmeerzeugungseinheit nach erfolgter Kondenswasserbehandlung
gemäß der Erfindung darstellt.
Das in Fig. 1 als Ausführungsbeispiel schematisch dargestellte Wärmekraftwerk besteht aus den vier Dampfer-,
zeugungseinheiten 1, 2, 3 und 4. Jede dieser Einheiten ist
über die entsprechende Absperrorgane 5, 6, 7 und 8. mit den Rohrleitungen 9 bzw. 10, und durch die Absperrorgane 11,' 12,
1J, 14- über·7' die Leitungen 15». 16, 17» 18 mit der gemein- '
samen einzigen Kondenswasserreinigungsanlage 19 verbunden, deren Kapazität dem Wasserumlauf des Kraftwerkblocks mit
der größten Leistung entspricht. · Die Kondenswasserreini-
gungsanlage 19 besteht aus den Kiesfiltern 19a und den Gemischtbett-Ionenaustauschsäulen
19b. An die Zuführungsleitung der Kondenswasserreinigungsanlage 19 ist der Speicherbehälter
20 für Abwasser und Kondensat angeschlossen.
Im Blocksystem des Kraftwerks wird nur neutrales Wasser von höchstens 6,5 - 7,5 pH benützt.
Bei laufendem Betrieb wird Jede der Kraftwerkseinheiten
1, 2, 3» 4· nacheinander in 5-6 stündigen Perioden an
die Kondensatwasserreinigungsanlage 19 angeschlossen. So wird beispielsweise in der ersten Periode die Einheit 1 durch
öffnen der Absperrorgane 5 und. 11 über die. Leitung 9 bzw.
mit der Kondenswasserreinigungsanlage 19 verbunden. Nach Ablauf einer 6-stündigen Periode werden die Absperrorgane
5 und 11 geschlossen, und durch das öffnen der Absperrorgane
6 bzw. 12 wird nun die Einheit 2 an die Reinigungsanlage 19 gelegt. Während dieser Zeit werden die Einheiten
1, .3 und 4 selbstredend ohne Betriebswassölreinigung gefahren.
Nach einer weiteren Reinigungsperiode von 6 Stunden gelangt nun durch Schließen der Absperrorgane 6 bzw.
die Einheit 3 zur Reinigung, indem sie durch daa öffnen
der Absperrorgane 7 bzw. 13 über die Leitungen 10 und 17
an die Reinigungsanlage 19 geschaltet wird. Inzwischen fahren die Einheiten 1, 2 und 4· ohne Wasserreinigung.'
Schließlich wird das Wassersystem von Einheit 4 dadurch gereinigt,
daß es durch Schließen der Ab s'p err organe 7 und 13
der Einheit 3, mit dem öffnen der Absperrorgane 8 und 14·'
der Einheit 4 über die Leitungen 10 und 18 an die Wasserreinigungsanlage angeschlossen wird. Hiernach beginnt ein
neuer Reirngungszyklus in der eben beschriebenen Reihenfolge mit der Reinigung des Wassersystems von Einheit 1.
In der Praxis folgt demnach auf einen Reinigungszyklus von 6 Stunden ein 18-stündiger Zyklus ohne Reinigung.
Dabei ist die Dauer des Zyklus und der,Periode so
gewählt, daß die Verunreinigung des Wassersystems, je einer
Einheit vor Beginn des Reinigungszyklus eine Konzentra-
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tion an suspendierten !feststoffen von 25 mg/l, sowie eine
elektrische Leitfähigkeit von 0,2 /uß/cm nicht erreicht.
Die Kondenswasserreinigungsanlage 19 verrichtet also abwechselnd
die Reinigung des Kondenswasser der Einheiten 1, 2, 3 und 4. Mt diesem Verfahren bleibt - wie dies
die Praxis bewiesen hat - die Leitfähigkeit des Wassers auch noch am Ende der Anreicherungsperiode unter dem kritischen
Wert von 0,2 /uS/cm. Zugleich aber kann die Konzentration
sämtlicher gelöster ionischer und suspendierter Fe st st off verunreinigungen auf einem Wert unter 5 /tig/1 £»'-halten
werden·
Die Qualitätsänderung von WaeBer* Dampf und Kühlwasser
in den einzelnen ReinigungsZyklen ist in I1Ig. 2
dargestellt, worin durch die gestrichelte Linie der EJiQp-;
Gehalt von Wasser, Dampf und Kühlwasser, durch die';. ö'tdric
ausgezogene Kurve die elektrische Leitf^igkeit,d^cE die
dünn vollausgezogehe Kurve aber die Gekerntaieaige an fe b«»»;
zeichnet ist. Im Koordinatensystem gibt die: -dick fungf·??νίίΓ
zogene Linie unter den Zeitdaten die Reinigu^gsper^pdea
Durch die skizzierte Betriebsweise iid^'''-der\-;pe^iö^^^
"Vollstrom-Koridenswasserbehandlung gemäß der fifind%ng
man erreicheii, daß am Kondensator, sowie ;'im;ifbSo^|ti'^;;
Niederdruckvorwärmers die StahlkorrosiOn eine miniiftaie ^
Durch den Einsatz der Tollstro^Ko^^ij;swa0ö^rb«-; ;v ·,'■->
handlung gemäß der Erfindung kann der Verbrach an Säi'asr\^l :,;.;.
freiem KesselspeisewaBser um 40-60 % geöenkt1weräej|v pie - Ϊ
Wassereinsparung ergibt sich teils aus dem ^ejgfali^Ji .iäeä vO;" ■
Ablassens und Entschlammens von Speisewasseri teile aus ^ ·>;;
der Nutzbarmachung verunreinigter Kondenswasser üacfe er- . '■·,,;
folgter Kondensatbehandlung der Abwässer, aöaererseitB'
aber aus dem Wegbleiben des Wasserwechsels vor dem Anlassen des Kraftwerkblocks. Die Verminderung der Anzahl an Kessel- abstellungen
wird durch die minimale Korrosion an den nur . mit Reinwasser betriebenen Kesseln ermöglicht. Darüber
hinaus besteht eine weitere große Ersparnis darin, daß auch
der Wärmeinhalt des bisher abgelassenen Wassers nicht verloren.
p-eht. RO9865/0878
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Wasserbehandlung in Wärmekraftwerken, bei denen im Wasser-Dampfsystem der Dampferzeugungseinheiten ein neutrales Wasser von höchstens 6,5 -7,5 pH benützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit diesem Verfahren das ganze Kondenswasser von jeweils einer dampferzeugenden Einheit des Wärmekraftwerks, in gewissen, periodisch sich wiederholenden Zyklen durch eine aus einem Kiesfilter und/oder einer Gemischtbett-Ionenaustauschsäule bestehende Wasserreinigungsanlage geleitet, und die Reinigung solange fortgesetzt wird, bis man.stichprobenweise ein Wasser mit höchstens 0,1 vuß/cm elektrischer Leitfähigkeit und höchstens 0,1 /Ug/l Gehalt an suspendierten "\ Feststoffen erhält, das gereinigte Wasser aber in das geschlossene System der Dampferzeugungseinheit zurückgeleitet und dort bei ausgeschaltetem Wasserreinigungssystem biö zur nächsten Reinigungsperiode, d.h. solange zirkuliert wird, bis die Verunreinigung des Kondenswassers wieder eine Leitfähigkeit von höchstens 0,2 yuS/cm und eine suspendierte Fest stoff konzentration von höchstens 25 mg/l erreicht hat.
- 2. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die mindestens zwei mit einem Wasser-Dampf syst em versehene Dampferzeugungseinheiten, sowie ein aus einer Ionenaustauschsäule bestehendes Kondenswasserreir. nigungssystem hat, dadurch g e k e ή η ζ e ich net , daß sie für mindestens zwei Dampferzeugungseinheiten (1» 2t 3, 4) eine einzige gemeinsame, aus einem Kiesfilter und/oder einem Gemischtbett-Ionenaustauscher bestehende Kondenswasser·^ reinigungsanlage hat, an welcher abwechselnd in bestimmten Perioden die ausschließlich das ganze Kondenswasser eines einzigen, von den Wasser-Dampfsystemen der übrigen Dampferzeugungseinheiten des Kraftwerks unabhängigen, Wasser-. Dampf systems transportierenden Rohrleitungen (9, 10, 15» , .16» 17, 18) angeschlossen sind.3, Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e -kennzeichnet , daß die Durchsatζfähigkeit der zu den Dampferzeugungseinheiten (1, 2, 5» 4) des Wärmekraftwerks gehörigen einzigen Kondenswasserreinigungsanlage (19). mindestens gleich groß ausgestaltet ist, wie der Wasserumlauf der größten dampferzeugenden .Einheit des Kraftwerks.tnoQOC /ΓΙΟ 7 Q
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0049751A1 (de) * | 1980-10-10 | 1982-04-21 | Uhde GmbH | Verfahren zur Behandlung von Flüssigkeiten mittels Ionenaustauschern |
-
1974
- 1974-07-09 HU HUGA001164 patent/HU169319B/hu not_active IP Right Cessation
-
1975
- 1975-07-04 DE DE19752529810 patent/DE2529810A1/de not_active Withdrawn
- 1975-07-08 GB GB2874975A patent/GB1512729A/en not_active Expired
- 1975-07-08 FR FR7521404A patent/FR2277775A1/fr active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0049751A1 (de) * | 1980-10-10 | 1982-04-21 | Uhde GmbH | Verfahren zur Behandlung von Flüssigkeiten mittels Ionenaustauschern |
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Publication number | Publication date |
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FR2277775B1 (de) | 1980-07-04 |
HU169319B (de) | 1976-11-28 |
GB1512729A (en) | 1978-06-01 |
FR2277775A1 (fr) | 1976-02-06 |
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