DE2529803C2 - Anordnung zur Prüfung mehradriger Kabel - Google Patents

Anordnung zur Prüfung mehradriger Kabel

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DE2529803C2
DE2529803C2 DE19752529803 DE2529803A DE2529803C2 DE 2529803 C2 DE2529803 C2 DE 2529803C2 DE 19752529803 DE19752529803 DE 19752529803 DE 2529803 A DE2529803 A DE 2529803A DE 2529803 C2 DE2529803 C2 DE 2529803C2
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Klaus 8081 Mooren weis Seyock
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Prüfung
auf Durchgang und Kurzschluß eines an einen Anschlußverbinder angeschalteten mehradrigen Kabels durch Potentialanschaltung an bestimmte durch Adressierung ausgewählte Anschlüsse des Anschlußverbinders, mit einer Bewertungsschaltung zur Er- kennung eines Kurzschlusses und einer Leitungsunterbrechung und mit optischen Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige eines Fehlers und des Fehlerortes.
Zur Prüfung von mehradrigen Kabeln werden Prüfgeräte benötigt, mit denen eine Prüfung auf Durchgang und Kurzschluß der Adern im Kabel weitgehend automatisch mit geringem Zeitaufwand durchführbar ist. Es ist dazu bereits bekannt (DT-OS 16 16 386), die adressierten Anschlüsse eines mehradrigen Kabels mit bestimmten Potentialen zu verbinden und in einer Prüfschaltung die Verbindungen zwischen den Anschlüssen auf Durchgang oder auf Kurzschluß zu überprüfen. Allerdings verwendet die bekannte Einrichtung eine Steuervorrichtung, in der die Adressie-
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"— ν-. Witere aft?** je*eils.-iurch dJe Aus" ersten Adressenzähler über eine Steuereinrichtung auf ,jcrtung besonderer Befehle durchge uhrt werden, was einen bestimmten Stand voreinzustellen und damit die einem Einsatz als umverseil einsetzbares Prüfgerät Anschlußnummer einer bestimmten Ader im zu entgegensteht Da mit derbekannteii Einrichtung je- prüfenden Kabel zu kennzeichnen. In diesem Falle Weils «me: gruppenweise Prüfung durchgeführt wird, 5 wird der Prüflauf erst bei der durch die Voreinstellung edonlert die exakte Ermittlung e:aes Fehlerortes stets gekennzeichneten Anschlußnummer gestartet Zum m^destens einen nach Feststellung eines Gruppen- anderen ist es möglich, eine weiiere Steuereinheit und fdüers gestarteten weiteren Ablauf, wodurch die ein einen Speicher mit einer der Anzahl der Adern im fache Handhabung erhebhch erschwert wird. Da Kabel entsprechenden Anzahl von Speicherplätzen solche Prüfgeräte nicht nur bei der Kabelfertigung ein- 10 vorzusehen. In diesem Falle kann unter Steuerung gesetzt werden, sondern auch zur Prüfung von Kabeln einer einzugebenden Adresse ein Steuerkriterium in in bereits installierten Systemen Anwendung finden den Speicher eingeschrieben werden, das somit einer müssen, stellt die einfache Handhabung solcher Ge- bestimmten Anschlußnummer für eine Ader im zu rate eine wesentliche Forderung dar. Die Erfüllung prüfenden Kabel zugeordnet ist. Nach dem Start eines dieser Forderung bedeutet, daß das Kabelprüf gerät 15 Prüf laufs wird der Stand des Speichers jeweils mit dem besonders klein sein muß und daß es ohne besondere Stand des ersten Adressenzählers verglichen. Das in Vorleistungen am Einbauplatz des Prüflings eingesetzt eine bestimmte Speicherstelle eingetragene Steuerwerden kann- kriterium wird bei Erreichen dieses Speicherplatzes
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, eine An- ausgelesen. Es steht somit stets dann zur Verfügung, Ordnung zum Aufbau eines solchen Prüfgerätes an- 10 wenn die diesem Speicherplatz zugeordnete Ader über
zugeben, mit der diese Forderungen erfüllt werden. die Abfrageeinrichtung erfaßt wird. Eine Fehleraus-
Dabei wird davon ausgegangen, daß es zur Anzeige Wertung kann dann durch Bewertung dieses Steuer-
von Fehlern allgemein bekannt ist, optische Fehler- kriteriums in der Fehlererkennungsschaltung unter-
tnzeigeschaltmittel zu verwenden. Die Anordnung bunden werden, d. h., diese Ader wird sozusagen aus-
nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß as geblendet.
ein erster und ein zweiter über einen zentralen Takt- Die Einrichtungen zur Steuerung der Aktivierungsgeber synchron steuerbarer Adressenzähler vorgesehen schaltung, der Adressenzähler, der Abfrageeinrichist, daß der erste Adressenzähler den als Aktivierungs- tung und der Fehlerauswerteschaltung sind zusammen schaltung ausgebildeten, mit Anschlüssen zur steck- mit dem Taktgeber in einer Steuereinheit zusammenbaren Aufnahme des Kabels und mit Anschlüssen zur 30 gefaßt. Weiterhin enthält die Steuereinheit auch die Anschaltung einer Abfrageeinrichtung ausgerüsteten Einrichtungen zur Voreinstellung des ersten Adressen-Anschlußverbinder sowie eine erste optische Anzeige- Zählers bzw. die Einrichtungen zur Adernausblendung. einrichtung und der zweite Adressenzähler die Ab- Die optischen Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige des frageeinrichtung sowie eine zweite optische Anzeige- Standes des ersten und zweiten Adressenzählers sowie einrichtung steuert, daß die als Fehlererkennungs- 35 zur Fehleranzeige und zur Anzeige der Art des Prüfschaltung ausgebildete und an die Abfrageeinrichtung Vorganges bilden eine Anzeigeeinheit. Die Steuereintngeschaltete Bewertungsschaltung bei Auftreten eines heit, die Anzeigeeinheit sowie die Aktivierungsschal-Fehlers ein Kriterium abgibt, durch das sowohl der tung, die Abfrageeinheit und die Fehlererkennungszentrale Taktgeber und die optischen Anzeigeelemente schaltung sind jeweils aus hoch integrierten Bausteinen stillgesetzt werden als auch eine Fehlerlampe ein- 40 aufgebaut, so daß sich ein in seinen Abmessungen geschaltet wird und daß eine Vorrichtung vorgesehen kleines Prüfgerät ergibt. Das hat den Vorteil, daß bei ist, über die der zentrale Taktgeber nach seinem Still- der Prüfung eines bereits in einem System installierten setzen im Fehlerfall erneut einschaltbar ist. Kabels dieses nicht erst ausgebaut werden muß.
Durch die V erwendung von zwei Adressenzählern Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im fol-
ist es möglich, sowohl die Anschlußnummer einer zu 45 genden anhand der Zeichnungen erläutert,
prüfenden Ader im Kabel als auch die Anschluß- Dabei zeigt F i g. 1 in Form eines Blockschaltbildes
nummer einer im Verlaufe eines Prüfvorganges als den prinzipiellen Aufbau einer Anordnung zur Prü-
fehlerhaft ermittelten Ader optisch anzuzeigen. Da im fung mehradriger Kabel.
zweiten Falle auch eine optische Fehleranzeige ange- In F i g. 2 ist eine Anordnung zur Taktversorgung
steuert wird, ergibt sich eine sehr einfache und über- 50 dargestellt.
sichtliche Anzeige des Fehlers und des Fehlerortes. F i g. 3 zeigt die Adressenzähler, die Aktivierungs-
Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht schaltung und die Abfrageeinrichtung sowie deren Zusowohl eine Prüfung der Adern im Kabel auf Durch- sammenarbeit mit den Adressenzählern, gang als auch auf Kurzschluß. Die Durchführung In F i g. 4 sind Einzelheiten der Einrichtungen zur einer Durchgangsprüfung erfordert lediglich einen 55 Adernausblendung bei einer Kurzschlußprüfung unter zusätzlichen Abschluß des Kabelendes mit einem Verwendung einer Speichereinrichtung dargestellt. Brückenstecker, über den jeweils zwei Adern des zu In den F i g. 5 und 6 sind in Form von Flußdiagramprfifenden Kabels zu einer Schleife zusammenge- men die wesentlichen Abläufe in einem nach der Erschältet werden. Die Adern können dabei in zwei oder findung aufgebauten Prüfgerät zusammengestellt. mehr Gruppen aufgeteilt sein, wobei die Adern einer 60 Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung enthält die Gruppe jeweils mit Adern einer anderen Gruppe eine Steuereinheit SG, die Anzeigeeinheit ANZ, die Akti-Schleife bilden. vierungsschaltung AK, die Abfrageeinrichtung AE und
/Um zu verhindern, daß im Rahmen einer Kurzschluß- die Fehlererkennungsschaltung FE. Die Aktivierungs-
priifung von Kabeln mit Adernbündelung bei jedem schaltung AK weist im Beispiel 60 Ausgänge auf, an
Prüfschritt der zusammengefaßten Adern ein den 65 die der Prüfling, im Beispiel ein 60adriges Kabel K, Taktgeber stillsetzendes Fehlersignal abgegeben wird, anschließbar ist. Zur Durchführung einer Prüfung
lind in Ausgestaltung der Erfindung zwei Schaltungs- auf Durchgang ist weiterhin der in F i g. 1 gestrichelt
Varianten vorgesehen. Einmal ist es möglich, den dargestellte Brückenstecker BS vorgesehen, über den,
wie später erläutert wird, einzeln Adern des Kabels Die Steuerung VS, die durch einen Schalter SV
zu Schleifen zusammengeschaltet werden. aktivierbar ist, dient dazu, den ersten Adressenzähler
In der Steuereinheit SG sind die Einrichtungen zur AZl auf einen bestimmten Stand voreinzustellen. Das Taktversorgung, nämlich der zentrale Taktgeber TG, kann mittels einer Taste TV geschehen. Für den Ab eine Einrichtung ETG W zur Abgabe von Einzeltakten 5 lauf einer Kurzschlußprüfung bedeutet diese Vorein- und zur erneuten Aktivierung des durch ein Fehler- stellung, daß in der Aktivierungsschaltung AK die signal stillgesetzten Taktgebers TG vorgesehen. Über Kurzschlußprüfung erst ab der durch den Stand des einen Eingangsschalter SE kann der Taktgeber TG ersten Adressenzählers AZl bestimmten Anschluß- sowohl für Einzeltaktbetrieb (Stellung ET) als auch nummer durchgeführt wird.
für Dauertaktbetrieb (Stellung DT) umgeschaltet wer- io Diesem Zweck dient auch die Steuerung A WS und
den. Die Einstellung des Schalters SE auf Einzeltakt- der Speicher A WSP. Auch in diesem Falle ist die
betrieb ermöglicht es, über eine Taste TEW die Ein- Steuerung A WS durch einen Schalter SA einschaltbar,
richtung ETG W zu aktivieren und somit Einzeltakte Über den Ausgang der Steuerung ,4 WS ist der Speicher
abzugeben. Für den Fall, daß der Taktgeber TG durch A WSP ansteuerbar, der eine der Anzahl der zu prü-
ein Fehlersignal stillgesetzt wurde, geschieht die 15 fenden Adern im Kabel entsprechende Anzahl von
Wiedereinschaltung des Taktgebers TG ebenfalls durch Speicherplätzen aufweist. Mittels der Taste TA kann
die Betätigung der Taste TEW. über die Steuerung AWS jeder Speicherplatz erreicht
Die zur Durchführung der Prüfung auf Durchlaß werden und mit einem bestimmten Steuerkriterium bzw. auf Kurzschluß notwendigen Einrichtungen sind beschrieben werden. Im Verlauf der Kurzschlußin der Steuerschaltung STS zusammengefaßt. Ent- ao prüfung wird der Speicher A WSP ebenso wie alle ansprechend der gewünschten Prüfungsart sind die Ein- deren Einheiten mit dem Systemtakt weitergeschaltet, richtungen in der Steuerung STS durch eine Taste TD Das in einem bestimmten Speicherplatz eingetragene bzw. durch eine Taste TS einschaltbar. Über die und einer bestimmten Anschlußnummer einer Ader im Steuerschaltung STS werden damit sowohl in der zu prüfenden Kabel zugeordnete Steuerkriterium wird Aktivierungsschaltung AK als auch in der Abfrage- as bei Erreichen der entsprechenden Anschlußnummer einrichtung AE entsprechend der gewählten Prüfungs- ausgelesen, der Fehlererkennungsschaltung FE zuge- art die später beschriebenen Vorgänge ausgelöst. Zu- führt und be virkt dort, falls ein Fehler erkannt wird, sätzlich werden in der Anzeigeeinheit ANZ eine die Sperrung eines Fehlersignals. Eine Fehlerabgabe Betriebs lampe LD bzw. eine Betriebslampe LS ein- wird also stets dann ignoriert, wenn das Steuergeschaltet, durch die die jeweilige Prüfungsart, näm- 30 kriterium aus dem Speicher in der Fehlererkennungslich Prüfung auf Durchgang oder Prüfung auf Kurzschaltung zur Verfügung steht. Praktisch bedeutet das, Schluß, angezeigt wird. daß mit Hilfe der Steuerung A WS und des Speichers
Weiterhin werden über die Steuerschaltung STS A WSP ein Fehlersignal gezielt unterdrückt wird,
auch die beiden Adressenzähler AZl und AZl in der Die Steuereinrichtung VSbzw. die Steuereinrichtung Steuereinheit SG eingeschaltet, die dann unter Steu- 35 A WS und der Speicher A WSP können nebeneinander erung des vom Taktgeber TG abgegebenen zentralen vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, entweder Systemtaktes synchron fortgeschaltet werden. Dabei die Steuereinrichtung VS zur Voreinstellung des ersten bildet der Stand des ersten Adressenzählers AZl je- Adressenzählers oder die Einrichtung zur Bildung und weils die Anschlußnummer einer in der Aktivierungs- Speicherung eines in der Fehlererkennungseinrichtung schaltung AK erfaßten Ader im zu prüfenden Kabel. 40 auswertbaren Steuerkriteriums vorzusehen.
Der Stand des zweiten Adressenzählers A Z 2 stellt je- Die Steuereinheit SG enthält weiterhin eine allweils die Anschlußnummer der in der Abfrageeinrich- gemein bekannte Reset-Steuerung RS, die mittels tung AE erfaßten Ader dar. Sowohl dem ersten als einer Taste TR einschaltbar ist und mit der über einen auch dem zweiten Adressenzähler AZl bzw. AZl ist Ausgang R alle Einrichtungen der Steuereinheit SG, jeweils in der Anzeigeeinheit ANZ eine eigene Anzeige- 45 der Anzeigeeinheit ANZ sowie der Aktivierungseinrichtung A Nl bzw. ANl zugeordnet. Hier wird schaltung A K, der Abfrageeinrichtung A E und dei der Stand des ersten und des zweiten Adressenzählers Fehlererkennungseinrichtung FE in einen definierten optisch sichtbar gemacht. Über die der Anzeigeeinrich- Ausgangszustand steuerbar sind.
tung AE nachgeordnete Fehlererkennungsschaltung F i g. 2 zeigt den zur Erzeugung des Systemtaktes 2 FE wird im Falle eines auftretenden Fehlers ein Stopp- 50 vorgesehenen zentralen Taktgeber TG, der die beider impuls an den Taktgeber TG bzw. an den Einzeltakt- rückgekoppelten Kippstufen Kl und Kl sowie ent geber ETGW gegeben. Da damit auch die Adressen- sprechend dimensionierte .RC-Glieder R1 Cl unc zähler AZl und AZl stillgesetzt werden, kann über RlCl enthält. Über einen ersten Steuereingang is die diesen Zählern zugeordneten Anzeigeeinrichtungen mittels des Schalters SE eine Umschaltung von Dauer ANl und ANl der Fehlerort optisch abgelesen werden. 55 auf Einzeltaktbetrieb möglich. Über einen zweiter Ergänzt durch das Aufleuchten der Fehlerlampe FL, Steuereingang ist der Taktgeber TG mit der Fehler die ebenfalls bei /uftreten eines Fehlers über die erkennungsschaltung FE verbunden. Im Falle de: Fehlererkennungsschaltung eingeschaltet wird, steht Einzeltaktbetriebs geschieht die Abgabe von Takt eine vollständige Anzeige des Fehlers und des Fehler- impulsen über die aus zwei Gattern aufgebaute Ein Ortes zur Verfügung. 60 richtung ETG W, die über die Taste TEW steuerbar ist
Zusätzlich zu den bereits erwähnten Einrichtungen Die Einrichtung ETGW ermöglicht darüber hinau
enthält die Steuereinheit SG noch eine Steuerung VS aber auch die weitere Aussendung von Taktimpulsei
bzw. eine Steuerung A WS und einen dieser zugeord- für den Fall, daß durch ein am zweiten Steuereingan]
neten Speicher A WSP. Diese Einrichtungen bedeuten des Taktgebers 7TC? auftretendes Fehlersignal der Takt
im Hinblick auf die Durchführung einer Kurzschluß- 65 gebe- stillgesetzt wurde.
prüfung für Kabel, in denen mehrere Adern zu einem Die in F i g. 3 dargestellten Adressenzähler AZ
Bündel zusammengefaßt sind, eine weitere Verbesse- und AZl sind jeweils aus Zählerbausteinen Zl um
rung. ZT. aufgebaut, die unter Steuerung des Systemtaktes '.
entsprechend einem von der Steuerung STS abgegebenen Kriterium fortgeschaltet werden. Eine besonders einfache Kennzeichnung der Anschlußnummern läßt sich in der Weise erreichen, daß die Kennzeichnung der Zehner- und der Einerstellen der Anschlußnummern jeweils über getrennte Zählerausgänge geschieht. Im Ausführungsbeispiel der F i g. 3 wird der Zählerstand jeweils durch eine 3stellige Dualzahl für die Zehnerstelle und die Einerstelle gekennzeichnet. Durch Zwischenschaltung jeweils eines Codierers C in den Adressenzählern AZl und AZl zur Umwandlung des Codes für die Zehnerstelle in einen »1-aus-/!»-Code stehen somit am Eingang der Aktivierungsschaltung AK und am Eingang der Auswerteschaltung AE eindeutige Kriterien zur Kennzeichnung der Anschlußnummern zur Verfügung. Über die in der Aktivierungsschaltung A K vorhandenen Decodierschaltungen DCi bis DCn und über die in der Abfrageeinrichtung A E vorgesehenen Demultiplexer Dem 1 bis Dem η wird aufgrund des vom Adressenzähler AZlabgegebenen Codes sowohl in der Aktivierungsschaltung AK als auch in der Abfrageeinrichtung AE jeweils die gleiche Ader des zu prüfenden Kabels K ausgewählt und erfaßt. In der Abfrageeinrichtung AE wird auch das Eintreffen der als Prüfkriterium über die Aktivierungsschaltung AK an die ausgewählte Ader angeschaltete logische Wert »0« bewertet. Durch Überwachung des logischen Werts »0« in der Fehlererkennungsschaltung FE wird im Fehlerfall von dort ein Fehlersignal abgegeben.
In der F i g. 4 sind die Einrichtungen zur Adressenausblendung dargestellt, die die Steuerschaltung A WS und den Speicher A WSP enthält. Die Steuerschaltung AWS besteht im wesentlichen aus zwei Codierschaltern CZ und CE, die zur Codierung der über die Taste TA eingegebenen und die Anschlußnummern angebende Adressen vorgesehen sind. Am Ausgang des Codierschalters CZ steht somit die codierte Adressenangabe für die Zehnerstellen und am Ausgang des Codierschalters CE die codierte Adressenangabe für die Einerstellen der Speicherplätze im Speicher A WSP zur Verfugung. Im Beispiel ist die Adresse für die Zehner- und für die Einerstelle jeweils durch eine 4stellige Dualzahl repräsentiert. Beispielsweise können damit in einem aus 4 Speicherbausteinen bestehenden Speicher A WSP mit jeweils 16 Speicherplätzen insgesamt 64 Speicherplätze errreicht und übe eine Eingabeleitung EL mit einem Steuerkriterium beschrieben werden. Mit dem Start der Kurzschlußprüfung werden, wie beschrieben, über die ersten und zweiten Adressenzähler AZl und AZI die Adern des zu prüfenden Kabels in der Aktivierungsschaitung AK ausgewählt und in der Abfrageeinrichtung AE erfaßt. Der Stand des ersten Adressenzählers AZi steht einem Vergleicher VG in der Steuerschaltung A WS zur Verfügung. Entspricht die vom ersten Adressenzähler AZi abgegebene codierte Adressenangabe der über die Codierschalter CZ and CE eingegebenen Adresse, so wird eine Kippstufe SPE gesetzt, der Inhalt der dieser Adresse entsprechenden Speicherzelle ausgelesen und an die Fehlererkennungsschaltung FE gesendet. Das Steuerkriterium führt dort in hier nicht dargestellter Weise zur Unterdrückung eines Fehlersignals. Gleichzeitig mit der Umsteuerung der Kippstufe SPE wird auch der erste Adrcssenzähler AZi stillgesetzt und der Speicher AWSP in eine definierte Ausgangslage zurückgestellt. Nunmehr kann wiederum eine Adresse für eine andere Anschlußnummer über die Steuerschaltung A WS eingegeben werden, und der Vorgang wiederholt sich.
Im folgenden soll nun die Wirkungsweise einer
Durchgangsprüfung und einer Kurzschlußprüfung beschrieben werden. Dazu wird ergänzend zu F i g. 1 auf die Flußdiagramme in den F i g. 5 und 6 verwiesen.
Als erstes soll der Ablauf einer Durchgangsprüfung
erläutert werden, wozu auf das Ablaufdiagramm in F i g. 5 verwiesen wird.
ίο Es wird angenommen, daß sich die Prüfung auf ein 60adriges Kabel bezieht, das wie in F i g. 1 dargestellt, an einem Ende in die steckbaren Anschlüsse 1 bis 60 der Aktivierungsschaltung AK eingesteckt wurde und das an seinem anderen Ende mit dem Brückenstecker BS abgeschlossen ist. In F i g. 5 ist das im oberen Teil des Ablaufdiagrammes dargestellt. Nach Einschalten der Spannung kann eine Prüfung der in der Anzeigeeinheit ANZ angeordneten Lampen FL, LD, LS, ANi und ANl stattfinden. Über den Brückenschalter
ao BS werden einzelne Adern zu einer Schleife zusammengeschaltet. Im Beispiel der F i g. 1 sind die 60 Adern ues Kabels A' in zwei Gruppen unterteilt, wobei jeweils die Ader 1 mit der Ader 31, die Ader 2 mit der Ader 32 usw. verbunden sind. Selbstverständlich ist diese Aufteilung nicht zwingend vorgeschrieben, vielmehr kann auch eine andere Aufteilung gewählt werden, um beispielsweise speziellen Anforderungen gerecht zu werden.
Der Prüfablauf für eine Durchgangsprüfung (D) kann nun entweder im Einzeltaktbetrieb oder im Dauertaktbetrieb durchgeführt werden. Wird Einzeltaktbetrieb gewählt, so wird der Schalter SE in die Stellung ET gebracht. Nach Betätigung der Taste TD und einer einmaligen Betätigung der Taste TEW zur Abgabe eines Einzeltaktes wird die Durchgangsprüfung eingeleitet. Mit dem Betätigen der Taste TD wurde die Betriebslampe LD zur Anzeige der Durchgangsprüfung eingeschaltet. Im Verlaufe der Durchgangprüfung werden nun taktgesteuert die über den Brückenstecker BS gebildeten Schleifenverbindungen der Adern 1 und 31, 2 und 32 usw. bis 30 und 60 unter Steuerung des ersten Adressenzählers A Zi in der Aktivierungsschaltung AK ausgewählt. In der Abfrageeinrichtung AE, die unter Steuerung des mit dem ersten Adressenzähler synchron laufenden zweiten Adressenzählers A Zl gesteuert wird, werden die in der Aktivierungsschaltung an einem Ende mit einer logischen 0 beaufschlagten Schleifen erfaßt und abgefragt und auf den fehlerfreien Durchgang der logischen 0 geprüft. Tritt während des Ablaufes einer Durchgangsprüfung kein Fehler auf, so wird auch die Fehlerlampe FL nicht eingeschaltet. Das Ende des Ablaufes wird durch Abschalten der Betriebslampe LD signalisiert. In diesem Falle ist die Durchgangsprüfung beendet (DPRFENDE). Diese Vorgänge laufen auch dann ab, wenn der Schalter SE zur Steuerung des Taktgebers auf Dauertaktbetrieb gesetzt wurde. Auch in diesem Falle wird nach Einschalten der Steuerung STS die Betriebslampe LD eingeschaltet und der Ablau»' der Durchgangsprüfung in der erwähnten Weis« durchgeführt. Tritt dabei kein Fehler auf, wird alsc die Fehlerlampe FL nicht eingeschaltet, so wird aucl· in diesem Falle nach Prüfung aller Schleifen de; Kabels die Betriebslampe LD ausgeschaltet und da durch das Ende der Durchgangsprüfung signali siert.
Tritt während des Prüfablaufes ein Fehler auf, se wird auch die Fehlerlampe FL eingeschaltet Gleich
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zeitig wird damit aber auch, wie bereits beschrieben, Fehlerort. Nach Protokollierung kann die Weiterder Taktgeber und über diesen auch die Adressen- schaltetaste TEW betätigt werden, worauf der Prüfzähler AZX und AZl stillgesetzt, wobei deren Stand durchlauf fortgesetzt wird.
durch die Anzeigeeinrichtungen ANX und ANl an- Um zu verhindern, daß bei der Prüfung eines Kagezeigt wird. Der Fehlerort ist damit exakt lokalisiert. 5 bels, in dem mehrere Adern zu einem Bündel zu-Nach Dokumentation des Fehlers, beispielsweise nach sammengefaßt sind, mit jedem Prüf schritt im Ablauf Eintrag in eine Fehlerliste, kann durch Betätigung der einer Kurzschlußprüfung eine Fehlermeldung ab-Taste TEW der Taktgeber erneut aktiviert werden. gegeben wird.was zwangsläufig geschieht, wenn mehr Das geschieht dadurch, daß mit Hilfe der Taste TEW als eine Ader zusammengeschaltet sind (Adernmanuell ein Einzeltakt eingegeben und somit die ein- io bündelung), ist es zweckmäßig, den Ablauf entweder zelne Fehlerblockade übergangen wird. Es ist zweck- mit Voreinstellung oder mit Adernausblendung durchmäßig, beim Auftreten eines Fehlers während der zuführen. Im ersten Falle ist, wie im rechten Zweig Durchgangsprüfung den Weiterlauf der Durchgangs- des Ablaufdiagrammes in F i g. 6 dargestellt ist, der prüfung erst dann einzuleiten, wenn festgestellt wurde, Schalter SE auf Einzeltaktbetrieb umzuschalten, um daß der Brückenstecker BS tatsächlich eingesteckt 15 nach Betätigung der Taste TS und einmaligem Bewurde, tätigen der Taste TEW, mit dem die Kurzschluß-Zur Erläuterung des Ablaufs bei einer Kurzschluß- prüfung eingeleitet wird, über die mit Hilfe des prüfung wird auf F i g. 6 verwiesen. Hierzu ist der Schalters SV eingeschaltete Steuereinrichtung VS und Brückenstecker BS nicht erforderlich. Die Durch- der Taste TEW den ersten Adressenzähler A ZX auf führung einer Kurzschlußprüfung wird durch Be- ao einen bestimmten Stand einzustellen. Nimmt man beitätigung der Taste TS gestartet. Dabei sind drei spielsweise an, daß die Adern 10 bis 14 im zu prüfen-Varianten möglich. Einmal kann die Kurzschluß- den Kabel ein Bündel bilden, so ist es zweckmäßig, prüfung ohne Berücksichtigung einer Voreinstellung die Kurzschlußprüfung bis zur Anschlußnummer 10 durchgeführt werden. Zum anderen kann dabei eine ohne Voreinstellung mit Dauertakt durchzuführen, Voreinstellung mit Hilfe der Steuereinrichtung VS ge- »5 dann aber die Anschlußnummer 14 im ersten Adresschehen, oder es kann eine Adernausblendung mit senzähler AZX einzustellen. Das geschieht durch BeHilfe der Steuerung A WS und des Speichers A WSP tätigung des Schalters SK und Eingabe der Adresse durchgeführt werden. mit Hilfe der Taste TEW. Anschließend wird die Anhand des in F i g. 6 dargestellten Ablaufdia- Steuereinrichtung VS wieder abgeschaltet. Das begrammes werden nun die Vorgänge für eine Kurz- 30 deutet, daß die Adern 11 bis 13 bei der Kurzschlußschlußprüfung ohne Voreinstellung des ersten Adres- prüfung übersprungen werden und erst wieder die senzählers und für eine Kurzschlußprüfung mit Vor- Ader mit der Anschlußnummer 14 geprüft wird. Auf einstellung des ersten Adressenzählers erläutert. diese Weise wird ein mehrmaliges Anhalten des Takt-Für den Fall, daß die Voreinstellung nicht gewünscht gebers vermieden.
wird, kann der Prüfablauf wiederum im Einzeltakt- 35 Im zweiten Fall wird an Stelle einer Voreinstellung
oder im Dauertaktbetrieb ablaufen. Mit der Betäti- des ersten Adressenzählers ein Steuerkriterium in den
gung der Taste TS und einer einmaligen Betätigung Speicher A WSP eingeschrieben, das die Ausblendung
der Taste TEW werden in der Steuerung STS die Vor- einer bestimmten Ader aus der Kurzschlußprüfung
gänge zur Durchführung der Kurzschlußprüfung aus- bewirkt. Die Wirkungsweise dieses Prüfablaufs ist
gelöst. Im einzelnen wird dadurch die Betriebslampe 40 anhand von F i g. 4 bereits ausführlich beschrieben
LS eingeschaltet und über den Adressenzähler AZX worden, so daß auf ein eigenes Ablaufdiagramm ver-
in der Aktivierungsschaltung AK jede Ader des zu ziehtet werden kann.
prüfenden Kabels K gegen jede andere Ader geprüft. Die beschriebene Anordnung zur Prüfung mehr-Das geschieht in der Weise, daß dort z. B. die Ader adriger Kabel ist aus integrierten Schaltkreiselementen mit der Anschlußnummer 1 nacheinander gegenüber 45 aufgebaut und besteht konstruktiv zweckmäßigera'len Adern mit den Anschlußnummern 2 bis 60 ge- weise aus einer Flachbaugruppe, einem Bedienfeld, prüft wird. Anschließend daran wird die Ader mit der einer Stromversorgung und einer Steckerleiste zui Anschlußnummer 2 gegen alle Adern mit den An- Aufnahme des zu prüfenden Kabels. Somit ist gewähr· schlußnummern 3 bis 60 geprüft. Das setzt sich fort, leistet, daß ein zu prüfendes defektes Kabel nur au« bis schließlich die Adern mit der Anschlußnummer 60 50 dem Einbauplatz gezogen werden muß. Das hat der geprüft ist. Tritt während dieses Prüfablaufes kein Vorteil, daß Fehler, die normalerweise durch Be-Fehler auf, wird also die Fehlerlampe FL nicht ein- wegung und Erschütterung verschwinden würden, ergeschaltet, und ist am Ende des Ablaufes auch die kannt werden können.
Betriebslampe LS abgeschaltet worden, so ist damit Die Anordnung nach der Erfindung kann durct
das Ende der Kurzschlußprüfung erreicht (ENDE 55 einen Überspannungs- und Polschutz am Eingang dei
SPRF). Wird während Jes Prüfablaufes die Fehler- Stromversorgung oder am Eingang der Steckerleisti
lampe FL eingeschaltet, so wird der Taktgeber ge- zur Aufnahme des zu prüfenden Kabels ergänzt sein stoppt, und die Anzeigeeinrichtungen ANl und ANl Ebenso ist es möglich, einen zusätzlichen Prüfvorgani
bilden zusammen mit dem Aufleuchten der Fehler- zur Prüfung der Anzeigelemente in der zentralen An
lampe FL die Anzeige für den Fehler und für den 60 zeigeeinheit vorzusehen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Anordnung zur Prüfung auf Durchgang und Kurzschluß eines an einen Anschlußverbinder angeschalteten mehradrigen Kabels durch Potentialanschaltung an bestimmte durch Adressierung ausgewählte Anschlüsse des Anschlußverbinders, mit einer Bewertungsschaltung zur Erkennung eines Kurzschlusses und einer Leitungsunterbrechung und mit optischen Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige eines Fehlers und des Fehlerortes, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster und em zweiter, über einen zentralen Taktgeber (TG) synchron steuerbarer Adressenzähler (AZl, AZl) vorgesehen ist, daß der erste Adressenzähler (AZl) den als Aktivierungsschaltung (AK) ausgibildten, mit Anschlüssen (1 bis 60) zur stecckbaren Aufnahme des Kabels (K) und mit Anschlüssen zur Anschaltung einer Abfrageeinrichtung (AE) ausgerüsteten Anschlußverbinder sowie eine erste optische Anzeigeeinrichtung (ANl) und der zweite Adressenzähler (AZl) die Abfrageeinrichtung (AE)someeinezweite optische Anzeigeeinrichtung (A Nl) steuert, daß die als Fehlererkennungsschaltung (FE) ausgebildete und an die Abfrageeinrichtung (AE)angeschaltete Bewertungsschaltung bei Auftreten eines Fehlers ein Kriterium abgibt, durch das sowohl der zentrale Taktgeber (TG) und die optischen Anzeigeelemente (ANl, (ANl) stillgesetzt werden als auch eine Fehlerlampe (FZ.) eingeschaltet wird, und daß eine Vorrichtung (ETGW) vorgesehen ist, über die der zentrale Taktgeber (TG) nach seinem Stillsetzen im Fehlerfall erneut einschaltbar ist.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Durchgangsprüfung (D· Prüfung) der Adern im Kabel (K) an dem der Aktivierungsschaltung (A K) gegenüberliegenden Kabelende ein Brückenstecker (ÄS) vorgesehen ist, über den einzelne Adern im Kabel zu einer Schleife zusammenschaltbar sind, daß über die Aktivierungsschaltung (AK) unter Steuerung des ersten Adressenzählers (AZl) jede Ader einer Schleife nacheinander an ein bestimmtes logisches Potential (0) anschaltbar ist und daß ein Fehler in der Fehlererkennungsschaltung (FE) durch Vergleich mit einem durch das bestimmte logische Potential (0) vorgegebenen Wert feststellbar ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schleifenbildung der Adern im Kabel (K) die Adern in mindestens zwei Gruppen (z. B. 1 bis 30 und 31 bis 60) aufgeteilt sind und daß jeweils die erste, die zweite usw. Ader einer ersten Gruppe mit der ersten, der zweiten usw. Ader einer folgenden Gruppe verbunden ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Kurzschlußprüfung (S-Prüfung) der Adern im Kabel (K) über dh Aktivierungsschaltung (AK) unter Steuerung des ersten Adressenzählers (AZl) die Adern nacheinander an ein bestimmtes logisches Potential (0) anschaltbar sind, daß die Abfrageeinrichtung (AE) dabei unter Steuerung des zweiten Adressenzählers (AZl) jeweils alle Adern mit höheren Anschlußnummern erfaßt und daß die über die Aktivierungsschaltung {AK) erfaßte Ader nacheinander gegen alle Adern mit höheren Anschlußnummern geprüft wird.
    5. Anordnung nach Ansprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Adressenzähler (AZl) über eine Steuereinrichtung (VS) auf einen bestimmten Stand voreinstellbar ist und daß durch den Stand des ersten Adressenzählers (AZl) eine bestimmte Anschlußnummer für die Adern des zu prüfenden Kabels in der Aktivierungsschaltang (AK) als Anfangsadresse für den Start der Adernprüfung des Kabels bestimmt ist.
    ίο 6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Steuereinheit (A WS) und ein Speicher (A WSP) mit einer Anzahl der Adern im Kabel entsprechenden Anzahl von Speicherplätzen (Pl bis P60) vorgesehen ist, die zur Auf-
    nähme eines Steuerkriteriums über eine in der Steuereinheit (AWS) aus einer die Anschlußnummer einer oder mehrerer Adern angebenden Adressemnformation durch Codierung gebildeten Speicheradresse ansteuerbar sind und unter Steu-
    ao erung des ersten Adressenzählers (AZl) während eines Prüfvorganges abgefragt werden und daß das aus dem Speicher ausgelesene Steuerkriterium zur Fehlererkennungsschaltung (FE) gelangt und dort die Auswertung eines auf der durch die betreffende
    as Anschlußnummer gekennzeichneten Ader auftretenden Fehlers verhindert.
    7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (KS, A WS, A WSP, STS, AZl, AZl) zur Steuerung
    der Aktivierungsschaltung (AK), der Abfrageeinrichtung (AE) und der optischen Anzeigeeinrichtungen (ANl, ANl) sowie die Einrichtungen zur Taktversorgung (TG, ETGW) in einer Steuereinheit (SG) zusammengefaßt sind und jeweils über
    Eingabeschalter (SE, SV, SA) und Eingabetasten (TEW, TV, TA, TD, TS) steuerbar sind und daß die den Stand der Adressenzähler (AZl, AZl) angebende optischen Anzeigeelemente (ANl, ANl) sowie die optische Fehlelanzeige (FL) und die die
    jeweilige Art des Prüfablaufes angebenden Betriebsanzeigelampen (LD, L^ in einer Anzeigeeinheit (ANZ) zusammengefaßt sind.
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