DE2526762A1 - Aufhaengevorrichtung fuer ein elektrisches geraet - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer ein elektrisches geraet

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DE2526762A1
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Germany
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wall socket
plug
collar
slots
locking
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Application number
DE19752526762
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Inventor
Helmut Sterzenbach
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/639Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap
    • H01R13/6395Additional means for holding or locking coupling parts together, after engagement, e.g. separate keylock, retainer strap for wall or panel outlets

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für ein elektrisches Gerät Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für ein elektrisches Gerät, mit einer mechanischen Halterung und einer elektrischen Verbindungsvorrichtung.
  • Bei der Aufhängung von elektrischen Geräten, z.B. Lampen, ist die mechanische Aufhängevorrichtung in der Regel von der elektrischen Verbindungseinrichtung getrennt. Das Aufhängen von Lampen und das vorübergehende Abnehmen zum Zwecke der Reinigung oder Reparatur ist umständlich und nicht ungefährlich, da man in der Regel ohne Werkzeug nicht auskommt. Hausfrauen sind daher häufig gezwungen, das Abnehmen und Montieren der Lampen und anderer elektrischer Geräte von einem Handwerker vornehmen zu lassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aufhängevorrichtung zu schaffen, mit der sich einfach und-gefahrlos elektrische Geräte montieren lassen, wobei die Herstellung der elektrischen Anschlüsse und die mechanische Befestigung in einem Arbeitsgang mit wenigen Handgriffen erfolgt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an einer Wandsteckdose Rastmittel vorgesehen sind, die mit Gegenrastmitteln eines der Wandsteckdose angepaßten Steckers zusammenwirken, wobei der Stecker gegen die Wandsteckdose gegen Herausziehen verriegelbar ist.
  • Nach der Erfindung ist vorgesehen, überall dort, wo ein elektrisches Gerät aufgehängt werden soll, beispielsweise an der Decke eines Raumes, eine Wandsteckdose anzubringen. Diese Wandsteckdose erfüllt nicht nur die übliche elektrische Funktion der Aufnahme eines Steckers, sondern dient gleichzeitig als Aurhängevorrichtung, die das Gewicht des elektrischen Gerätes hält.
  • Zwar wird auch durch die Anpreßkraft der in den Ublichen Wandsteckdosen enthaltenen Kontaktfedern sowie der Erdschutzklemmen eine gewisse Haltewirkung für den Stecker erzielt, der häufig nur mit einiger Kraft aus der Wandsteckdose herausgezogen werden kann, jedoch schlägt die Erfindung eine zusätzliche Verriegelung vor, die es unmöglich macht, den Stecker ohne besondere Maßnahmen einfach herauszuziehen.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind die Rastmittel in einer Blende der Wandsteckdose vorgesehen, und der Stecker ist mit einem die Gegenrastmittel tragenden frei drehbaren Kragen versehen, der sich gegen die Blende der Wandsteckdose legt. Eine derartige Aufhängevorrichtung ist herstellbar, ohne daß an den üblichen Steckern und Wandsteckdosen größere Änderungen vorgenommen werden müßten. Es muß lediglich die Blende der Wandsteckdose verändert werden und an dem Stecker muß ein entsprechender Kragen angebracht werden. Die elektrischen Funktionen werden dadurch in keiner Weise beeinträchtigt. Als Rastmittel und Gegenrastmittel kann ein Schlitz und ein mit einem Kopfende versehener Stift verwendet werden. Der Schlitz besitzt zweckmäßigerweise an einem Ende eine erweiterte Einstecköffnung, durch die der verdickte Kopf des Stiftes gerade hindurchpaßt. Wird der Stift in dem Schlitz weitergeschoben, dann kann er nicht mehr durch einfaches Herausziehen gelöst werden.
  • Zweckmäßigerweise sind an dem frei drehbaren Kragen des Steckers vorstehende Greifflügel ange>racht, um den Kragen mit der Hand verdrehen zu können.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch die Blende einer Wandsteckdose mit eingesetztem Stecker, Fig. 2 zeigt eine Frontansicht der Wandsteckdose, und Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Kragens des Steckers aus der Richtung der Wandsteckdose.
  • Fig. 4 zeigt eine Befestigungsmöglichkeit für Leuchtstoffröhren und dgl.
  • Die Blende der Wandsteckdose ist in den Zeichnungen mit 10 bezeichnet. Sie weist eine Vertiefung auf, die dem Steckerprofil angepaßt ist. Die Steckerstifte, die in das Innere der Wandsteckdose hineinragen, sind mit 12 bezeichnet.
  • Die Blende 10 der Wandsteckdose weist einen Rand 13 auf, dessen äußere Kante sich an die Wand oder Decke, an der die Wandsteckdose angebracht ist, anlegt. Der äußere Rand 13, der die Vertiefung zur Aufnahme des Steckers umgibt, ist erfindungsgemäß mit kreisbogenförmig gekrümmten Schlitzen 14 versehen, von denen bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei vorhanden sind. Es können aber auch mehrere Schlitze vorgesehen sein. Die durch den Rand 13 hindurchgehenden Schlitze 14 sind an ihrem einen Ende mit einer Erweiterung 15 zum Hindurchstecken des verdickten Kopfes eines Stiftes versehen.
  • Der Stecker 11 unterscheidet sich grundsätzlich nicht von einem herkömmlichen Stecker, er besitzt jedoch zwischen dem eigentlichen Steckerteil und dem Griffteil eine umlaufende Ringnut 16, in die der Kragen 17 so eingesetzt ist, daß er frei verdreht werden kann.
  • Der Kragen 17 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, ebenso wie der Rand 13 der Blende, kegelförmig ausgebildet, wobei der Kegelwinkel jedoch etwas kleiner ist als derjenige des Randes 13. Im eingesteckten Zustand des Steckers legt sich die äußere Kante des Kragens 17 an den Rand 13 der Wandsteckdose an.
  • An dem Kragen 17 sind, auf demselben Radius, auf dem sich die Schlitze 14 der Wandsteckdose befinden, Stifte 18 angebracht, die mit ihren verdickten Köpfen durch die Erweiterung 15 der Schlitze hindurchpassenZund deren Durchmesser im übrigen im wesentlichen den Schlitzen 14 angepaßt ist.
  • An der Außenseite des Kragens 17 befinden sich Greifflügel 19, an denen durch Angreifen mit der Hand der Kragen 17 gegenüber dem Stecker gedreht werden kann.
  • Beim Einstecken des Steckers 11 in die Wandsteckdose werden die Köpfe der Stifte 18 durch die Erweiterungen 15 der Schlitze 14 hindurchgeschoben. Anschließend wird der Kragen 17 verdreht, bis die Stifte 18 gegen die Enden der Schlitze stoßen. Dadurch findet eine Arretierung statt. Der Stecker 11 kann nun nicht mehr durch einfaches Herausziehen von der Wandsteckdose gelöst werden.
  • Normalerweise sind die Wandsteckdosen mit Spreizkrallen versehen, die durch Drehen von Schrauben auseinanderspreizbar sind, und von innen gegen eine Kunststoffdose drUcken, die zuvor in die Wand eingelassen worden ist. Um zu verhindern, daß bei zu starker Zugbelastung die gesamte Wandsteckdose aus der Wand herausgezogen wird, kann man vorsehen, daß die Kunststoffdose nach außen gerichtete Taschen aufweist, in die die als Haken ausgebildeten Spreizkrallen eingreifen. Auf diese Weise erreicht man, daß die Wandsteckdose in der Kunststoffdose nicht nur festgeklemmt, sondern verhakt ist.
  • Ein Herausziehen ist daher auch bei größerer Kraftaufwendung nicht möglich.
  • Auch die Anbringung der Kunststoffdosen in den Wänden oder Decken kann durch besondere Maßnahmen gesichert sein. Beispielsweise können die Kunststoffdosen Rastvorsprünge aufweisen, die mit eingemauert oder einbetoniert werden, so daß ein Herausziehen der Kunststoffdose praktisch nicht möglich ist. Schließlich können die Kunststoffdosen durch Einschießen von Bolzen durch ihre Rückwand hindurch in das Mauerwerk oder den Beton hinein zusätzlich gesichert werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufhängevorrichtung eignet sich nicht nur zum Befestigen solcher Geräte, die an Kabeln von einer Decke oder Wand herabhängen, sondern auch zur Befestigung von Geräten, die unmittelbar an einer Wand oder Decke befestigt werden. So kann beispielsweise zur Befestigung länglicher Leuchtstoffröhren die in Fig. 4 abgebildete Befestigungsart gewählt werden.
  • Dabei wird an der Decke ein Winkelhalter 20 befestigt, in den ein entsprechender Gegenwinkel 21 der Leuchtstoffröhrenfassung eingeschoben wird. An dem gegenUberliegenden Ende der Leuchtstoffröhrenfassung befindet sich ein fest angebrachter Stecker 22, der mit seinen Steckerstiften in eine entsprechend an der Decke vormontierte Steckdose eingesetzt und dort in der erfindungsgemäßen Weise verriegelt wird. Eine derartig montierte Leuchtstoffröhre kann mit wenigen Handgriffen abgenommen und gegebenenfalls ersetzt werden.

Claims (4)

  1. Ansprüche
    Aufhängevorrichtung für ein elektrisches Gerät, mit einer mechanischen Halterung und einer elektrischen Verbindungsvorrichtung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an einer Wandsteckdose Rastmittel (14) vorgesehen sind, die mit Gegenrastmitteln (18) eines der Wandsteckdose angepaßten Steckers (11) zusammenwirken, wobei der Stecker (11) gegen die Wandsteckdose gegen Herausziehen verriegelbar ist.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastmittel in einer Blende (10) der Wandsteckdose vorgesehen sind, und daß der Stecker (11) mit einem die Gegenrastmittel (18) tragenden, frei drehbaren Kragen (17) versehen ist, der sich gegen die Blende der Wandsteckdose legt.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rastmittel und Gegenrastmittel aus bogenförmigen Schlitzen (14) einerseits und Stiften (18) mit Kopfenden andererseits bestehen.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der frei drehbare Kragen (17) vorstehende Greifflügel (19) aufweist. Leerseite
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