DE2526108A1 - Ski mit halbroehrenfoermiger zellenstruktur und gleitsohle - Google Patents

Ski mit halbroehrenfoermiger zellenstruktur und gleitsohle

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DE2526108A1
DE2526108A1 DE19752526108 DE2526108A DE2526108A1 DE 2526108 A1 DE2526108 A1 DE 2526108A1 DE 19752526108 DE19752526108 DE 19752526108 DE 2526108 A DE2526108 A DE 2526108A DE 2526108 A1 DE2526108 A1 DE 2526108A1
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Yves Gagneux
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Skis Dynamic S A
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Skis Dynamic S A
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials

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DR.-ING. Q. RIEBLINQ 2526103 PATENTANWALT
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ihr· Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee)
»ir Zeichen R.nnerle 10 Postfach 3160
6. Juni 1975
Wreff; «SKIS DYNAMIC", Sillians
38590 Saint Etianne de Saint Geoirs (isere/Frankreich)
Ski mit halbröhrenförmiger Zellenstruktur und Gleitsohle
Die Erfindung betrifft einen Ski mit zusammengesetzter, halbröhrenförmiger, innerer Zellenstruktur und die Verfahren zu deren Herstellung.
Die bisher hergestellten Skis mit Zellenstruktur gehören ziuei Kategorien an.
In der ersten sind es sehr breite mit Kernen aus geschäumtem Kunststoff, die regelmäßige runde [flikrozellen besitzen
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Lindau (08382) 6917 °54374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr 120 85 78 München 295 25-809
BayerHypotheken-uWechsel -Bank Lindau (B) Nr. 278 920
und dazu vial seltenere mit einem Bienenwabenkern (genannt MI\IIDAW) und sechseckigen Zellen in der Höhe des Skiprofils.
Dia zweite Kategorie betrifft die Skis mit typischer röhrenförmiger Struktur! Die einen sind aus einigen schichtenförmig in Verbundanordnung gelagerten Röhren zusammengesetzt, die ainen in Längsrichtung des Skis veränderlichen Durchmesser aufweisen, während die anderen aus gebördeltem Aluminiumblech bestehen, das sandwichartig zwischen zwei andere flache Bleche gelegt ist, die ein oder mehrere Hohlprofile von veränderlichem Querschnitt begrenzen.
In dieser zweiten Skikategorie sind die schichtenförmigen Röhren oder die Omegaprofile viel mehr an der Gesamtfestigkeit des Skis beteiligt als die Kerne der Skis der ersten Kategorie wegen ihres hohan Elastizitätsmoduls und ihrer Geometrie.
Die Nachteile dieser beiden Skikategorien sind sowohl den IKlaterialtypen zuzuschreiben, die ihre innere Zellenstruktur bilden, als auch ihren Herstellungsverfahren.
Bei den Skis mit Polyurethanschaum ist es das geringe Elastizitätsmodul, das zum l/erdichten (Verdicken) des Kerns und/oder zur Verstärkung dar Schalen (Hüllen) oder des Kernes selbst nötigen, und ebeneo die Verminderung der
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Druckfestigkeit während der Erwärmung auf den Pressen für die Endzusammensetzung der Skiteile, wodurch die Polymeri— sationstemperatür der Harze begrenzt und für den Moment die Verwendung von Klebfilmen oder Vorimprägnierungen für den Endzusammenbau ausgeschlossen wird.
Bei den Skis mit NIDA-Kernen sind es die Bearbeitungsprobleme dieses !materials und die Einstellung der zu den Hauptbiegespannungen lotrechten Zellen, welche sie hindern, zur Gesamtfestigkeit des Skis beizutragen (deshalb Notwendigkeit der Verstärkung des Kernes und des Skis) und die Fugenflächen für die Verleimung von Kern und Außenhaut begrenzt. Außerdem ist bei NIDA aus Aluminium die Schwingungsdämpfung nur mittelmäßig.
Bei den Skis der zweiten Kategorie führt die Art ihrer röhrenförmigen oder halbröhrenförmigen Struktur zu sehr komplizierten und somit kostspieligen Herstellungsverfahren,
Diese Bearbeitungsschwierigkeiten sind hauptsächlich auf die dem Ski—Gerät eigenen Formen zurückzuführen: Halbpara— bolische Form des Dickenprofils mit einer Veränderung von ca. 1 bis 16 mm beim Kern und halbhyperbolische Form des Breitenprofils mit Veränderung von ca. 6,5 bis 8,5 cm, wobei die Profile bei jedem Skischnitt noch verschieden sind.
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Außerdem sind bei der Gesamtheit der vorerwähnten Skitypen zwei für das Verhalten auf dem Schnee sehr wichtige Merkmale, nämlich das Gesamtgewicht des Skis und seine Schwingungsdämpfungsfähigkeit eine dem absoluten Wert nach nicht zu beherrschende Folge der getroffenen U/ahl betreffend die Materialien und die Struktur des Skis sowie des von den gewünschten Festigkeiten geforderten Dickenprofils.
Ein weiterer, der Mehrzahl der bestehenden Ski-Herstellungsverfahren eigener Nachteil besteht in der Schwierigkeit des Zusammenbaues beim Skikörper, den Seitenkanten und ihrer Dickenprofilierung besonders in den dünnen Teilen.
Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines einfachen Herstellungsverfahrens, das die Investitionen an kompliziertem Material für eine Großserienfabrikation von hochleistungsfähigen Skis begrenzt.
Der Ski nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch seinen inneren Aufbau, der sich hauptsächlich aus parallelepipedischen oder trapezförmigen Zellen zusammensetzt, deren Wände parallel zu den Seitenkanten gerichtet sind, während ihre Länge gleich derjenigen des Skikerns, ihre Breite konstant und ihre Höhe direkt von der Stärke (Dicke) des Skis abhängig ist.
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Der den Gegenstand der Erfindung bildende Ski von halbröhrenförmigem, zellenartigen Aufbau ermöglicht zunächst, die den beiden oben beschriebenen Ski-Kategorien eigenen Vorteile unter gleichzeitiger Behebung der Nachteile zusammenzufassen.
Tatsächlich haben die Zellenwände seines Aufbaues aus Metall oder schichtenförmig ein innewohnendes Elastizitätsmodul soiuie eine hohe UJärmebeständigkeit; außerdem ermöglichen die geometrische Form sowie die Ausrichtung der Zellen die Zuführung des Überschusses an Biegungs- und Torsionsfestigkeit, der den röhrenförmigen oder OMEGA-förmigen Strukturen eigen ist, was zu einer Verminderung der Ski—Dicke und/oder einem Gewinn des Gesamtgewichtes desselben führt. U/eiterhin ist die Herstellung dieser Ski-Struktur auf sine Reihe einfacher Operationen, wie Biegen (Abkanten) (für Metallwände), Härung unter Presse oder Uakuumsack von ujarmhärtbaren Harzen, Extrusion (Strangpressen) von Kunststoffstäbchen für die genormten und geometrisch gleichbleibenden Teile, die sie zusammensetzen, zurückgeführt. Das in seiner ersten Phase aus der Herstellung von gleichen Sandwichplatten bestehende Herstellungsverfahren ist für eine fortlaufende Großserienfabrikation leicht automatisierbar. Desgleichen ist die Bearbeitung der Skikerne, ausgehend von Sandu/ich-Platten ohne Verwendung von komplizierten Kopiermaschinen möglich, wie sie
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für die Profilierung von Skikarnen benutzt ujarden.
Ein weiterer, von dar Gaometria das Aufbaues ermöglichter zusätzlicher Vorteil das beschriebenen Bearbaitungsprozesses besteht in dar Begrenzung dar Hflatarialabfälle auf etuia 3 % des eingesetzten Gesamtvolumens.
Der Aufbau des Skis nach dar Erfindung bezweckt aber auch eine Voroptimierung des Gesamtgewichtes des Skis und seiner Dämpfungsfähigkeiten, ohne im wesentlichen bei sonst gleichbleibenden Bedingungen die Biegungs- und Torsionsfestigkeitan des Skis zu verändern. Diese beiden Merkmale können sich in weitem Rahmen je nach den gewählten Materialien zur Füllung bestimmter Zellen des Aufbaues ändern.
Diese Möglichkeit sehr leichter Veränderung dieser Merkmale gestattet die Schaffung einer vollständigen Skala von Skitypen für Skifahrer von verschiedenem Niveau und verschiedene Skisportarten (Pistenskis, Langstreckenfahrt, Boden usw. .·.), ohne dazu die Aufbauiueise dieser verschiedenen Skis und somit ihre Herstellung ständig diversifizieren (wechseln) zu müssen.
Das Herstellungsverfahren des erfindungsgemäßan Skis ermöglicht auch leicht in die Herstellung der Kerne die endgültige Befestigung und die Profilierung der Seitenkanten
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sowie diejenige der Einlagen für die Verankerung der Befestigungsschrauben einzuschließen.
Ein zusätzlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Skis ist dank der breiten Ausmahlmöglichkeiten des Fertigungsmatarials, einen für Leistungsskis annahmbaren Gestehungspreis erzielen zu können.
Nach der Erfindung werden die Zelleniuände aus dünnen Aluminiumfolien (ca. 0,2 bis 0,4 mm) oder aus einem vorimprägnierten Geiuege aus Glas + Polyester- oder Epoxydharz (ca. 0,3 bis 0,6 mm) gefertigt.
Der Ski ist ebenfalls durch einen veränderlichen Anteil von Leerzellen seiner inneren Struktur gekennzeichnet, die nach einer Ausführungsform der Erfindung bis zu ca. 75 % des Gesamtvolumens des Skikörpers oder -kernes gehen kann. Ferner sind die Zellen seiner Struktur in veränderlichem Verhältnis mit Stäbchen von Zellmaterial angefüllt, deren Dichte von 0,1 bis 0,9 gehen kann und die nach einer Ausführungsform der Erfindung aus extrudiertem PVC-Leichtprofil von der Dichte 0,5 bestehen.
Der Ski nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch sein Herstellungsverfahren, das in der Fertigung einer Sandwichplatte besteht, deren Hauptteil sich aus einem gerieften
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Skelett won gleichbleibender Höhe (ca. 20 mm) und Breite zusammensetzt, wobei die Riffelung zwischen 5 und 10 mm liegt.
IYIit diesem Hauptteil werden durch Verleimen Stäbchen von einem Querschnitt zusammengefügt, der demjenigen der Riffelungen des Skelettes im Innern desselben gleich ist.
Die Funktionsweise der zum Hauptskelett gehörenden Stäbchen kennzeichnet ebenfalls den erfindungsgemäßen Ski: Die einen bestehen aus warmhärtbarem gepreßtem material (Phenolharzblätter), extrudiertem thermoplastischem Kunststoff (ABS) oder Elastomer (EPDIYl Kautschuk, Polychloropren oder Polyurethan), um die Seitenkanten des Skis zu bilden, während die anderen, aus Zellmaterial wie Polyurethanschaum, Epoxyd- oder Acrylharz, Elastomer oder extrudiertem Leichtkunststoff oder gar verschiedenen Hölzern beiderseits der lYlittelachse des Skis angeordnet werden, um als Verstärkung der Klebfuge für die beiden Skikörper, als mittlere Verankerungszone für die Befestigungsschrauben, als Dämpfungsmasse für das Ski-Gerät und erforderlichenfalls als Verstärkung dienen, um die Sandwichplatte unter Druck zu halten.
Oedes Stäbchen für Seitenkanten wird im Moment des Zerschneidens der Sandwichplatte in Scheiben zweigeteilt oder besser in Form zweiter zusammengefügter Teilstücke Bxtrudiert und
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in die gleiche Rille gelegt, um die rächte Seitenkante eines Skis und die linke Seitenkante eines anderen Skis zu bilden.
Die Sandwichplatte, aus welcher der Skikern gearbeitet mird, meist nach einer typischen Ausführungsform der Erfindung ziuei schichtförtnige Hüllen auf, die symmetrisch mit dem geriffelten Skelett zusammengefügt sind und geschlossene Zellen begrenzen, und von denen jedes danach abgetrennte Teilstück zwei Kerne von praktisch gleichen Dickenprofilen ergibt.
Dede dieser Hüllen (Schalen) bildet danach für jeden der Kerne einen Teil der oberen Hülle (Außenbelag) des Skis.
Nach einer weiteren typischen Ausführungsform der Erfindung werden alle Skelettzellen, die keine Seitenkanten aufnehmen, mit Stäbchen geringer Dichte aufgefüllt,und die Sandwichplatte braucht keine schichtweise aufgelegte Hüllen vor dem Abschneiden aufzuweisen.
Das Herstellungsverfahren des Skis nach der Erfindung ist auch durch die Art der Breitenprofilierung der beiden seinen Kern bildenden Teile gekennzeichnet, die nach Formgebung (Verformung) in einer Vorrichtung (Schablone) geradlinig mit einer Bandsäge zugeschnitten werden; die Abfälle der Dickenprofile werden danach gesammelt, um erforderlichsnfalls
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seitliche Einsatzstücke für die Verankerung der Befestigungsschrauben zu bilden.
Der erfindungsgemäße Ski besitzt schließlich alle wohlbekannten, für einen Ski unerläßlichen Teile: Eine obere Schutzfläche als Schmuckunterlage, eine Gleitplatte aus Polyäthylen und Stahlujinkel (Flächen), die am Skikörper beim Endzusammenbau durch Verleimen mittels Klebstoffen oder Vorimprägnierungen (vorheriges Tränken) oder naß hergestellte Schichten, uielche die Außenhaut der Skistruktur bilden.
Auf der beigefügten Zeichnung sind alle zur Ausführung eines Skis nach der Erfindung erforderlichen Teile dargestellt, und ziuar zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein geripptes (geriffeltes) Skelett als Grundelement des inneren Skiaufbaues und der zu seiner Fertigung bestimmten Sandwichplatte,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine andere geriffelte Skelettart oder ein Zuuischenstadium für ein lYleta llskelett vor Erzielung der geometrischen Ausbildung nach Fig.l,
Fig. 3, 4 und 5 die Gesamtheit der Bauteile von Sandiuichplatten als Ausführungsbeispiele,
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Fig. 6 ein Beispiel eines geometrischen Schnitts durch ein extrudiertes Gummiprofil zur Bildung der Stäbchen C nach den Fig. 3 und 4,
Fig. 7 und 8 schematisch die Bearbeitungsvorgänge der Plattenstücke T und der Halbplattenstücke ti und t2,
Fig. 9 und 10 zwei Zusammenbauv/erfahren für Skis anhand v/on ti und t2,
Fig. 11 und 12 zuiei Querschnitte nach den Ebenen B-B bzuj. A-A (Fig. 9).
Die Maße der Skiteile gemäß der Erfindung, die in der Figurenbeschreibung erwähnt sind, betreffen einen Ski für einen als Ausführungsbeispiel gewählten Ski für alpine Pisten.
Nach Fig. 1 besteht der gerillte Aufbau aus Rillen mit lotrechten Seitenwänden, welche die Höhe h der Sandwichplatte bestimmen, und waagrechten Grundflächen 2, welche das Modul m der Verzahnung festlegen.
Diese beiden Teile der Struktur bilden unter sich einen U/inkel 8 ^ 90° (Fig. 1 und 2). Je nach dem UJert des Winkels θ haben die Rillen eine Parallelepiped- (Fig. 1)
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oder sine Trapezform (Fig. 2).
Das Verfahren zum Verschließen des Rillenaufbaues nach Fig. 1 richtet sich nach dem gewählten lYlaterial. Mit einem dünnen Aluminiumblech könnte man fortschreitend in Rollensätzen ein durchgehendes Metallband verformen, das in der Breite des Skis am Austritt aus dem Verformungsgerät abgeschnitten lüird, wobei die Bandbreite einen oder mehrere nebeneinander liegende Kerne ergäbe.
Geht man von vorgetränkten Folien (Glasgewebe + Polyester oder Epoxydharz) aus, kann das Skelett oder Uiellblech nach Fig. 1 oder 2 durch Warmpressen der v/orimprägnierten Folien
in einer Art "UJa f feieisenM erhalten werden. Diese Formen können wegen geringer Höhe in einem "Vakuumbeutel11 oder unter Binar Presse aufeinandergeschichtet werden. Die Temperatur des Härtungsprozesses soll möglichst hoch sein (140 bis 200 c), um die Polymerisation zu beschleunigen (1 bis 2 Minuten bei Polyester) und hohe mechanische Festigkeiten bei hoher Temperatur zu erzielen, die bei den schließlichen Zusammenbauvorgängen mit Klebefilmen oder vorgetränktem lYlaterial wesentlich sind.
Die Breitenmaße eines alpinen Skis betragen maximal 90 mm (am Berührungspunkt vor der Grundlinie der Schaufel) und 70 mm am schmälsten Teil der Wespentaille, während die
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größte Dicke des Kernes etwa 16 mm beträgt. Bei diesem Skityp kann das Modul m der Riffelung bei einem Winkel θ gleich oder nahe bsi 90° auf 9,5 mm undpie Höhe h auf 2G mm festgesetzt werden.
Die drei als Ausführungsbeispiele gewählten Arten von Platten nach den Fig. 3, 4 und 5 sind als Skiksrne bestimmt, deren Bearbeitungsprozeß nur durch die Technik dar Erzielung von Breitenmaßsn des Skis unterscheidet, die in den Fig. und 10 schematisch dargestellt ist.
Diese Platten weisen dieselbe [Yletallrillen- oder Schichtenstruktur, dieselben Hüllen S,. und S2 (ausgenommen die Platte nach Fig. 5) in Schichtenform auf der Grundlage von vorgetränktem Material oder an Ort und Stelle getränktem Gewebe (Feuchttechnik); lediglich die Anordnung und gegebenenfalls die Dichte der Zusatzstäbchen weichen ab.
Die in Fig. 3 dargestellte Platte besitzt Stäbchen C in allen zehn Zellen, was die Teilstücke T in einer Breite von 95 mm begrenzt. Dedes derselben ermöglicht die Erzielung zweier zusätzlicher Ski-Kerns N1 und N2 durch eine Dickenprofilierung auf "Formbstt" nach Fig. 7. Ausgehend von den Tsilstückan nach Fig. 3 wird das Breitsnprofil des Skis durch Entnahme von Material (Fig. 8) auf den beiden haJten Teilen t,. und t',. das schon dar Dicks nach profilierten
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Kernes N^ erhalten. Im Moment des endgültigen Zusammenbaues in der Formschale nähert man, wie die Fig. 9 zeigt, diese beiden Halbkerne einander an, so daß die endgültigen Breitenmaße des Skis erhalten werden. Die Uerformungskraft durch auf die beiden Halbksrne auszuübende seitliche Biegung, um sie aus der Stellung 1 in die Stellung 2 in der Formschale (Kokille) zu bringen, ist sehr gering wegen der Breite der beiden Teile (35 mm in der Höhe der U/espenta ille) , ihrer Länge von zwei Metern und die jedem von ihnen zu erteilende Bewegung v/on 10 mm, um sie in Kontakt miteinander zu bringen.
Die Platte nach Fig. 3 weist außerdem drei Stäbchen b,, b„, b„ auf, die zwischen den Stäbchen C unter Leerlassen von sechs Zellen angeordnet sind. Das Stäbchen b„ wird im Moment des Zuschneidens der Kerne N1 und N^ in zwei Teile gespalten. Bei der Breitenprofilierung (Fig. 8) entnimmt man zwei Streifen mit einer Breite von 10 mm im schmalen Teil des Skis. Die Abfälle können zurückgewonnen werden und als Einsatzstücke in der Verankerungszone der Befestigungsschrauben dienen, die genau der Schmalteil des Skis ist, indem sie beim endgültigen Zusammenbau in zwei Leerzellen an den Seitenkanten auf einer Länge von ca. 60 cm angebracht ujerdan.
r Gesamtinhalt der drei Stäbchen b,. , b„, b_ beträgt nach
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dan Pr.of iliervorgängen ainas Karnas etwa 300 ecm. Es ujird klar, daß beim Übergang von einem Material, wie Acrylharzschaum mit einer Dichte von 0,1 zu einem laicht expandierten (geschäumten) Elastomer von der Dichte 0,9, man das Gewicht ein und desselben Skis um etiua 250 g ändern kann, ohne praktisch seine Festigkeit zu verändern.
Betrachtet man das Gesamtgewicht eines Skis von 2 m, käme dies bei einem erfindungsgemäßen Ski einer möglichen Veränderung desselben in einem Bereich von 1850 bis 2100 g gleich; das Gewicht des gerillten Skeletts nur in AG- von 0,3 mm oder in Schichtenform von 0,5 mm beträgt ungefähr 210 g.
IYIit dieser Gewichtsveränderung geht bei Anwendung von Stäbchen aus einem Elastomer z.B. mit hoher Dichte eine sehr verbesserte Schwingungsdämpfung einher, denn die relative Hflassenvergrößerung wird beim Kern gegen die Enden dBs Skis hin immer größer. Diese Skiart mit starker Dämpfung wäre bei Abfahrtswettbewerben geeignet.
Die Platte nach Fig. 4 ermöglicht die Fgrtigung der Kerne N- upd N2> jedoch mit schmaleren feilstücken von 76 mm (8 Rillen statt 10). Um die Breitenmaße des Skis zu erhalten, verwendet man dann zwei Halbkerne von gleichbleibender Breite gleich der halben Wespentaille des Skis,
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die dann nach den Enden zu gegen die Wände der Formschale mit Hilfe von Keilen oder Zwischenwänden nach Fig. 10 auseinandergezogen u/erden.
Die Platte nach Fig. 5 ermöglicht die Anwendung der einen der beiden in den Fig. 9 und 10 schematisch dargestellten Techniken für die Erzielung v/on Breitenmaßen, je nachdem ob 8 oder 10 Rillen zwischen den Stäbchen C für Seitenkanten vorhanden sind.
Die Fig. 11 und 12 stellen zwei Schnitte durch einen Ski für alpine Pisten in der Ausführung nach der Erfindung auf der Basis einer Platte nach Fig. 3 dar. Fig. 11 ist ein UJespentaillenschnitt und die Fig. 12 ein Schnitt in der Ebene der Schaufel (Schaufelgrundlinie).
Der Ski nach der Erfindung ist für die Großserienfertigung einer vollständigen Skala von Skiausführungen gedacht, deren innerer Aufbau im wesentlichen gleich ist, deren mit dem Verhalten auf dem Schnee verbundenen Merkmale jedoch leicht verändert werden können.
Patentansprüche
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Claims (13)

  1. Patentanspruchs
    fi.JSki mit halbröhrenförmigar Zellenstruktur mit Gleitsohle, gekennzeichnet durch seinen inneren Aufbau, dar hauptsächlich aus parallelepiped- oder trapezförmigen Zellen besteht, deren Ulände parallel zu den Seitenkanten gerichtet, deren Länge gleich derjenigen das Skikernes, deren Breite gleichbleibend und deren Höhe direkt abhängig von der Dicke des Skis ist.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen seiner Innenstruktur aus dünnen lYletallfolien hergestellt sind.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet , daß die Zellen seiner Innenstruktur aus Folien aus einem Glasfasergewebe oder sonstigem Gewebe nach Tränken desselben mit ujarmhärtbarem Harz hergestellt sind.
  4. 4. Ski nach dan Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß ein veränderlicher Anteil seiner Zellen leer ist und die übrigen mit Stäbchen aus zellenartigem Kunststoff oder Holz von einer Dichte von 0,1 bis 0,9 gefüllt sind.
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  5. 5. Ski nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, da d u r σ h gekennzeichnet , daß alle Zellen mit Stäbchen aus geschäumtem Kunststoff von geringer Dichte oder anderem zellenförmigen Material gefüllt sind.
  6. 6. Ski nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß seine seitlichen Halbzellen aus Stäbchen von extrudiertem Kautschuk (Gummi) in Form von zusammengefügten Kantenteilen gebildet werden.
  7. 7. Ski nach den vorausgehenden Ansprüchen , dadurch gekennzeichnet , daß er aus einer Sandwichplatte hergestellt wird, deren Hauptteil ein gerilltes Skelett ist, dessen Rillen eine gleichbleibende Höhe und Breite aufweisen.
  8. 8. Ski nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet , daß die Sandwichplatte außer einem gerillten Skelett Stäbchen aus geschäumtem Kunststoff oder Elastomer, aus Gummi oder Holz von einem Querschnitt aufweist, der demjenigen der Rillen gleich ist, die durch Bearbeitung oder direkt durch Extrusion erhalten und durch Verleimen mit dem Skelett zusammengesetzt wurden.
  9. 9. Ski nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß seine seitlichen Halbzellen ausgefüllt sind mit seitlichen Kanteneilen aus plastischem oder elastomerem Material.
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  10. 10. Ski nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Sandwichplatte außer ihrem gerillten Skelett und den Füllstäbchen zwei Folien aus einem glasfaser- oder sonstwie verstärkten, warmhärtbaren Harz aufweist.
  11. 11. Ski nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet / daß ein Teil der von den zwei Schichtfolien abgrenzten Zellen leer gelassen wird, während die übrigen in regelmäßigem Abstand durch Stäbchen für Seitenkanten und andere Stäbchen im halben Abstand von den vorhergehenden gefüllt werden.
  12. 12. Ski nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , daß die Bearbeitung auf der Grundlage von Sandwichplatten durch Abschneiden von gleichen Teilstücken T erfolgt, die in der Dicke nach Fig. 7, in der Breite nach Fig. 8 profiliert und nach den Fig. 9 und Io zusammengesetzt sind, um einen Stahlkern zu bilden, der durch Verleimen gleichzeitig mit der Gleitsohle, erforderlichenfalls mit den Stahlwinkeln und der allfälligen Oberfläche mittels in warmhältbarem Kunstharz getränkten Gewebe im Innern der Form für die endgültige Zusammensetzung des Skis zusammengefügt wird.
  13. 13. Ski nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Breitenprofilierung der TEiI-stücke t die Abfälle zurückgewonnen werden, um Einsatzstücke
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    zu bilden, die zur Verankerung der Befestigungsschrauben bestimmt sind und durch Verleimen in den neben den Seitenkanten liegenden Zellen im Schmälsten Teil des Skis zusammengefügt luerden.
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DE19752526108 1974-06-17 1975-06-11 Ski mit halbroehrenfoermiger zellenstruktur und gleitsohle Withdrawn DE2526108A1 (de)

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FR (1) FR2278365A1 (de)
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4928989A (en) * 1987-12-09 1990-05-29 Head Sportgeraete Gesellschaft M.B.H. & Co. Ohg Ski having a core comprising angled profiles
US5848800A (en) * 1993-06-09 1998-12-15 Kastle Aktiengesellschaft Ski

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CH595856A5 (de) 1978-02-28
FR2278365A1 (fr) 1976-02-13
JPS51129330A (en) 1976-11-10
AT338670B (de) 1977-09-12
IT1038906B (it) 1979-11-30
FR2278365B1 (de) 1978-11-24
ATA459875A (de) 1976-12-15

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