DE2525127A1 - Verfahren und vorrichtungen zum einbringen von wassereintrittsoeffnungen in draen- bzw. filterrohre aus thermoplastischem kunststoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zum einbringen von wassereintrittsoeffnungen in draen- bzw. filterrohre aus thermoplastischem kunststoff

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DE2525127A1
DE2525127A1 DE19752525127 DE2525127A DE2525127A1 DE 2525127 A1 DE2525127 A1 DE 2525127A1 DE 19752525127 DE19752525127 DE 19752525127 DE 2525127 A DE2525127 A DE 2525127A DE 2525127 A1 DE2525127 A1 DE 2525127A1
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Hubert Dipl Ing Drossbach
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Rainer Isolierrohrfabrik Max Drossbach
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Rainer Isolierrohrfabrik Max Drossbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/0015Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor specially adapted for perforating tubes
    • B26F1/0061Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor specially adapted for perforating tubes whereby the tube moves axially or radially
    • B26F1/0069Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor specially adapted for perforating tubes whereby the tube moves axially or radially and the tool travels with the tube

Description

  • Verfahren und Vorrichtungen zum Einbringen von Wassereintrittsöffnungen in Drän- bzw. Filterrohre aus thermoplastischem Kunststoff Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Einbringen - bzw. Filter thermoplastische von Wassereintrittsöffnungen in die Wandungen von Dränrohren aus Kunststoff.
  • Es ist bekannt, mit Querwellen oder spiralig geformten Wellen versehene DrUnrohre aus Kunststoff in einem Zug mit deren Herstellung zu schlitzen, um die Wassereintrittsöffnungen zu erzeugen. Bei dem einen bekannten Verfahren (DT-PS 1 459 414) werden bei der Formgebung der spiralig gewellten Dränrohre warzenartige Erhöhungen in den Wellentälern gebildet, die danach durch ein schraubenmutterförmiges SchlitSwerkzeug aufgeschlitzt werden, das um die Achse des Dränrohres rotiert und mit seinen Schlitzwerkzeugen in die Wellentäler eingreift.
  • Bei dem anderen bekonnten Verfahren (US-PS 3 391 425) werden die nach innen vorstehenden Wellenberge durch feststehende Messerkanten aufgeschlitzt, die sich am Dorn des Extruders befinden und radial nach außen vorkragen. Auch bei dem zuletzt genannten Gefahren ist es in dar Praxis ausgeführt worden, warzenfdrmige Erhöhungen an der Talinnenseite der quergewellten Dränrohre anzuordnen und diese ort den Messerkanten aufzuschlitzen, während sich das bereits profilierte Dränrohr in axialer Richtung voranbewegt.
  • Das Aufschlitzen warzenförmiger Erhöhungen hat den Nachteil der umständlichen und teueren Herstellung besonderer Werkzeuge, ganz abgesehen davon, daß das Aufschlitzen dieser warzenförmigen Erhöhungen besonders große Wassereintrittsöffnungen hinterldßt, die auch das Eintreten feinkörnigen Erdreiches gestatten. Man ist dann gezwungen, aufwendige Filterschichten um das Kunststoffdrönrohr bei dessen Verlegen herum anzuordnen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren und dementsprechende Vorrichtungen zum Einbringen von Wassereintrittsöffnungen in die Wandungen von Drän-bzw. Filter rohren zu entwickeln, welches die Nachteile-der vorbekannten Methoden vermeidet, die Erzeugung schmaler und von sich aus schon als Filter wirkender Wassereintrittsöffnungen gestattet, ohne daß Rückstände der Rohrwandung im Rohrinnern zurUckbleiben.
  • Im Sinne der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Wassereintrittiffnungen mit Hilfe erwärmter, die Rohrwandung durchdringender Schmelzschneiden erzeugt werden, wobei vorzugsweise das Einschmelzen der Wassereintrittsöffnungen während der Drönrohrfertigung vorgenommen wird.
  • Wenn die Dränrohr mit Quer- odeb Spiralwellen versehen sind, werden die Wassereintrittsöffnungen erfindungsgemäß von außen her in den Wellentälern mit Hilfe von endlos parallel zur Rohrachse umlaufenden Schmelzschneidern erzeugt, die in einem Teilbereich ihrer mit dem Rohrvorschub gemeinsam verlaufenden Bewegungsstrecke radial durch die Rohrwandung gedrückt werden.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht zunächst darin, daß die Ublichen Formbacken zur Erzeugung der Kunststoffrohre verwendet werden können, ohne daß zielle' eine' Formänderung erforderlich ist, um die Wassereintrittsöffnungen erzeugen zu können.
  • Es spielt fUr die Erfindung keine Rolle, welche - bzw. Filter Querschnittsform das Dränrohr besitzt, ob Uberhaupt Querwellen vorgesehen sind und ob diese genau senkrecht zur Rohrachse verlaufen oder spiralförmig gewunden sind. Man braucht lediglich die Schmelzschneiden mit einer Temperotur auf das Kunststoffrohr einwirken zu lassen, welche die mit den Schneiden in BerUhrung befindlichen Kunststoffbeniche sofort zum Schmelzen bringt, ohne daß die umgebenden Bereiche davon beeinflußt werden. Selbstverständlich kann die Erwärmung der Schmelzschneiden in mannigfacher Weise erfolgen, beispielsweise durch Wörmeübergong oder aber auch durch direktes Einleiten von elektrischem Strom.
  • Es liegt auf der Hand, daß die Schmelzschneiden sehr dünnwandig, insbesondere auch nadelförmig; ausgebildet werden können, so daß die dadurch erzeugten Wassereintrittsöfhungen in r Praxis wie ein Filter wirken und die besondere Anordnung vonFilterschichten Uberflüssig machen.
  • Um das erfindungsgemöße Verfahren technisch auszuführen, bieten sich verschiedene Möglichkeiten an. Im allgemeinen sieht die Erfindung vor, eine Vielzahl von mit einer Wärmequelle verbindbaren Schmelzschneiden in radialer Richtung mindestens um das Maß der Rohrwanddicke oszillierend bewegbar zu gestalten.
  • (- bzw. Filter/ Eine solche Anordnung kann bei einem in Ruhe befindlichen Dra ohr auch außerhalb der Rohrherstellungsmaschine eingesetzt werden.
  • Wenn im Sinne der Erfindung die Vielzahl der Schmelzschneiden zusätzlich in - bzw. Filter einem Streckenbereich gleichsinnig mit dem in Vorschub befindlichen Drö rohr bewegbar gestaltet werden, dann eignet sich eine solche Vorrichtung zum direkten Anbau an die das Dränrohr herstellenden Verformungsanlage.
  • Eine bevorzugte AusfUhrungsform einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemößen Verfahrens besteht darin, daß die Schmelzschneiden an parallel zur Rohrachse endlos umlaufenden, flexiblen Trägern angeordnet und mindestens in dem für die Erzeugung der Wassereintrittsöffnung@maßgeblichen Streckenbereich mit einer Wärmequelle in Verbindung stehen. Vorzugsweise sind meh-- bzw. Filter rere umlaufende Träger verteilt um das Dränrohr angeordnet. Bei der Bearbei-Q w. Filter tung quer- oder spiralförmig gewellter Drdniohre sind die endlos umlaufenden Träger beim Ausführungsbeispiel mit Profilrippen gleicher Teilung versehen, die in die Wellentäler des Drän- bzw. Filter rohres eingreifen und als Zentrier- oder/und Mitnehmerorgan für den Trager dienen. Man kann die Profilrippen und Schmelzschneiden in einer wählbaren Anordnung abwechselnd mit dem Träger verbinden, - bzw. Filter weil die Erfahrung gezeigt hat, daß nicht in jedem Wellental des Dränrohres eine Wassereintrittsöffnung vorhanden sein muß.
  • Die endlos umlaufenden Träger nehmen einen nur geringen Platz in Anspruch.
  • Sie können daher beliebig im Maschinengestell einstellbar angeordnet sein, insbesondere, um sich den unterschiedlichen Drönrohr-Durchmessern radial anzupassen oder auf die unterschiedliche Querschnittsform des Rohres Rücksicht zu nehmen. Mit dem Gegenstand der Erfindung lassen sich auch solche Dränrohre mit Wassereintrittsöffnungen versehen, die vom kreisrunden Querschnitt abweichen, beispielswase mit einem Fußsockel versehen sind.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen den Trums des umlaufenden Trägers die Wörmequelle, insbesondere elektrisch gespeiste Führungsleisten, angeordnet und mit Auflauf- sowie Ablaufschten für das Eintauchen der - bzw. Filter Schmelzschneiden und Profilrippan in das DrdErohr versehen. Diese Führungsleisten können aber auch Stromschienen sein, in welche die Schmelzschneiden einlaufen, sobald sie in Kontakt mit der Dranrohrwandung kommen-sollen.
  • Selbstverständlich bieten sich zur Lösung der gestellten Aufgabe auch noch zahlreiche andere Varianten an. Man kann beispielsweise die Schmelzschneide als eine ganz dunne büse ausbilden, durch welche kurzzeitig ein heißes Gas unter Druck gegen die Dränrohrwondung geführt wird, wodurch-ebenfalls das Einschmelzen von Wassereintrittsöffnungen geringen Querschnittes erreicht werden kann. Die Erfindung beschränkt sich daher nicht auf die gezeigten Ausführungsbsispiele sondern erstreckt sich auch auf alle anderen Varianten, die zur Lösung der gestellten Aufgabe brauchbar sind. So kann man beispielsweise die Schmelzschneiden auch an der Innenfläche von das Dränrohr mindestens in einem Teilbereich umgreifenden, radial und gegebenenfalls achsparallel beweglichen beheizbaren Formbacken anordnen. Eine solche Anordnung empfiehlt sich besonders dann, wenn das Dränrohr glattwandig ist und keine Rippen zur Mitnahme von umlaufenden Schmelzschneiden aufweist.
  • Einzelheiten sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestdllt. Es zeigen: Fig. 1: einen Ldngsschnitt durch einen umlaufenden Träger mit daran angeordneten Schmelzschneiden, Fig. 2: einen Querschnitt durch ein unrundes Dränrohr mit an dessen Umfang verteilt angeordneten Trägern und Fig. 3: einen Querschnitt durch ein glattwandiges Dränrohr mit in Formbacken angeordneten Schmelzschneiden.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 wird davon ausgegangen, daß ein C- bzw. Filter Dränrohr 1 in herkömmlicher Weise mit Hilfe eines Extruders (nicht dargeschraubenstellt) hergestellt wird und eine quer-oderförmiggewellte Profilierung dadurch erhalt, daß der noch thermoplastische Kunststoffschlouch zwischen endlos umlaufenden Formbacken eingefUhrt und mit Hilfe von Druck in die Profilierung der Formbackeninnenflächen eingedrückt wird. Sobald diese Profilierung beendet ist,kann die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung dem Extruder angeschlossen werden, damit die Wassereintittsdffnungen in einem Arbeitsgang erzeugt werden können. Das Ausführungsbeispiel geht davon aus, diese Wassereintrittsöffnungen mit Hilfe von Schmelzschneiden 8 in die Wellentäler 3 des Drdnrohres 1 einzuschmelzen.
  • Zu diesem Zweck sind um den Umfang des Drdnrohres 1 verteilt angeordnete und parallel zur Rohrachse umlaufende Träger 4 vorgesehen, die um Umlenknicht gezeichnetenJ rollen 5 geführt sind. DierLager dieser Umlenkrollen 5 mögen beispielswise an einem Gestell 6 angeordnet sein, das radial zum Rohr 1 verstellbar ist, oder -querschnitten um sich unterschiedlichen Rohrdurchmessernsonzupussen.
  • Der einzelne Träger 4 ist an seiner Außenseite mit einer Vielzahl von Profilrippen 7 versehen, die in einem Zwei-oder Mehrfachen der Teilung der Querwellen 2 angeordnet sind, damit sie ohne Spannung in die Wellentäler 3 eingreifen und von den Querwellen 2 des sich vorwärtsbewegenden Dränrohres 1 mitgenommen werden können. An der Innenseite des unteren Trums des Trägers 4 befindet sich eine Wärmequelle 9 in Form einer Heizleiste 10, an der entlang der ToBer 4 gleitet. Es wird dabei davon ausgegangen, daß der Trager sowie die Profilrippen 7 aus einem temperaturunempfindlichen und möglichst auch nicht elektrisch leitfähigen Material bestehen. Hingegen sind die zwischen den Profilrippen 7 angeordneten Schmelzschneiden 8 aus Metoll, so daß sie sich während der Beruhrung mit der Heizleiste 10 rasch erwärmen und eine Temperatur annehmen, die zum Schmelzen des Kunststoffes fUhrt. Die Heizleiste 10 ist zu- und abloufseitig mit einer Auflaufschräge 11 und einer Ablaufschräge 12 versehen, deren Neigung so gewählt ist, daß die Schmelzschneiden 8 Bein die Täler 3 eingreifen können, ohne die Querwellen 2 im benachbarten reich zu berühren oder anzuschmelzen. Die Schmeizschneiden 8 sollen möglichst fest im Träger 4 eingebettet sein, was beispielsweise durch vulkanisieren in einem hitzebeständigen Material oder vernieten an einem sonstigen felxiblen Träger geschehen kann. Man kann an der Innenseite des Trägers 4 die vorstehenden Köpfe der Schmelzschneiden 8 auch so gestalten, daß sie als Kontaktflöchen fungieren, wenn sie entlang einer als Stromzufuhrungsleiste ausgebildeten Schiene 10 gefUhrt werden. Dadurch erfolgt ein unmittelbarer Stromübergang auf die Schmelzschniden mit der sofortigen Folge ihrer Erhitzung. In diesem Fall kann die Länge des Beuhrungskontaktes der einzelnen Schmelzschneiden mit dem Kunstsoffrohr auf ein Minimum reduziert werden.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 zeigt ferner, daß die Heizleiste 10 mit Hilfe von Führungsstangen 13 am Gestell 6 beweglich geführt und durch Federn 14 belastet ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß unvorhergesehene Passungsschwierigkeiten zwischen dem Rohr 1 und dem Tröger 4 zu Beschädigungen dieser Teile führen können.
  • Man kann sich auch vorstellen, daß innerhalb des Trägers 4 noch eine zusätF liche, aber nicht dargestellte Andruckvorrichtung vorgesehen ist, welche die Schmelzschneiden 8, sobald diese im Eingriff in den Wellentälern 3 sind, kurzzeitig durch die Wandung des Kunststoffrohres 1 drUckt.
  • Im Beispiel der Fig. 2 ist gezeigt, daß das Drdnrohr 1 praktisch einen be-- bzw. Filter liebigen Querschnitt besitzen konn. MIt der Erfindung sind auch solche Drönrohre verarbeitbar, die von der Kreisform abweichen und einen Fußsockel aufweisen. Man erkennt aus Fig. 2 ferner, daß die umlaufenden Träger 4 verteilt entlang'des Umfanges des Drdnrohres 15 angeordnet sind und so eingestellt werden können, daß die zu erzeugenden Wassereintrittsöffnungen an der richtigen Stelle zu liegen kommen.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist als Variante ein im Querschnitt en glattes Dränrohr 20 gezeigt, das also keine Vorsprünge besitzt, um ein umlaufend angeordneten Trager gemäß Fig. 1 voranzubewegen. In diesen Fällen kann man die Schmelzschneiden 8 an Formbacken 17 anordnen und in einer beliebigen Weise beheizen, die radial zum Dränrohr 20 verstellbar-sind. Um die Formbacken 17 gegen Wärmeverlust zu isolieren, können sie beispielsweise von Spannbacken 16 umgriffen und mit ihnen mit Hilfe von FUhrungen 18 und Federn 19 verbunden sein. Die radiale Verstellung dieser Einheit führt zundchst da-zu, daß sich die Spannbacke 16 am Umfang des Dränrohres 20 anlegt und damit das Rohr zentriert, woraufhin nach Art eines Folgeschrittes die Formbacke 17 weiter radial nach innen vordringt und mit ihren Schmelzschneiden 8 die Rohrwandung durchdringt. Ordnet man eine solche Vorrichtung gemäß Fig. 3 an einem parallel zur Rohrachse hin- und herbeweglichen Schlitten an, dann können die Wassereintrittsöffnungen auch wdhrend der Rohrherstellung eingebracht werden.
  • Es zeigt ach also, daß zahlreiche Möglichkeiten gegeben sind, die Wassereintrittsöffnungen durch einen Schmelzvorgang zu erzeugen. Die Erfindung erstreckt sich daher auf sämtliche Varianten, die nach diesem Prinzip arbeiten.
  • Pa asz tanspruche:

Claims (13)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1.) Verfahren zum Einbringen vonWassereintrittsöffnungen in die Wandungen - bzw. Filter thermoplastischem von Dränrohren aus Kunststoff, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß dieWassereintrittsöffnungen mit Hilfe erwärmter, die Rohrwandung durchdringender Schmelz schneiden erzeugt werden.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Einschmelzen der Wassereintrittsöffnungen während der Dränrohrfertigung vorgenommen wird.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, Wellen daß die Wassereintrittsöffnungen bei mit quer- oder schraubenförmigen# ver-- bzw. Filter sehenen Dränrohren von außen her in den Wellentälern mit Hilfe von endlos parallel zur Rohrachse umlaufenden Schmelzschneiden erzeugt werden, die in einem Teilbereich ihrer mit dem Rohrvorschub gemein-samen verlaufenden Bewegungsstrecke radial durch die Rohrwandung gedruckt werden.
  4. 4.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß eine Vielzahl von mit einer Wärmequelle (9) verbindbaren Schmelzschneiden (8) in radialer Richtung mindestens um das Maß der Rohrwanddicke oszillierend bewegbar ist.
  5. 5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vielzahl der Schmelzschneiden (8) zustzlich in einem Streckenbereich gleichsinnig mit dem in Vorschub befindlichen Dränrohr (1) beweg bar ist.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schmelzschneiden (8) an parallel zur Rohrachse endlos umlaufenden, flexiblen Trägern (4) angeordnet und mindestens in dem für die Erzeugung der Wassereintrittsöffnung maßgeblichen Streckenbereich mit einer Wörniequelle (9) in Verbindung stehen.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k en n z ein c h n e t, daß mehrere umlaufende Tffiger (4)verteilt um das Dränrohr (1,15) angeordnet sind.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß bei Bearbeitung quer- oder spiralförmig gewellter Dränrohre (1) die endlos umlaufenden Trager (4) mit Profilrippen (7) gleicher Teilung versehen sind, die in die Wellentäler (3) des Dränrohres (1) eingreifen und als Zentrier- oder/und Mitnehmerorganofür den Trager (4) dienen.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß Profilrippen (7) und Schmelzschneiden (8) in einer wählbaren Anordnung abwechselnd mit dem Träger (4) verbinden sind.
  10. 10.) Vorrichtung nach Anspruch 6 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwischen den Trums des umlaufenden Trägers (4) die Wärmequelle (9), insbesondere elektrisch gespeiste FUhrungsleisten (10), angeordnet und mit Auflauf- sowie Ablaufschrögen (11,2) für das Eintauchen der Schmelzschneiden (8) und Profilrippen (7) in das Dränrohr (1) versehen ist.
  11. 11.) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder folgenden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der einzelne Träger (4) zwecks Anpassung an unterschiedliche Drdnrohr-Durchmesser radial verstellbar angeordnet ist.
  12. 12.) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Schmelzschneiden (8) an der Innenfläche von das (- bzw. Filter Drb rohr 1 mindestens in einem Teilbereich umgreifenden, radial und gegebenenfalls achsparallel beweglichen, beheizbaren Formbacken (17) angeordnet sind.
  13. 13.) Vorrichtung nach Anspruch 4 oder einem der folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Querschnitt der Schmelzschneiden (8) dünnwandig, insbesondere nadelförmig, ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0108598A2 (de) * 1982-11-02 1984-05-16 Manfred Arno Alfred Lupke Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von doppelwandigen thermoplastischen Rohren mit aufgeweiteten Abschnitten und hergestelltes Rohr

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EP0108598A2 (de) * 1982-11-02 1984-05-16 Manfred Arno Alfred Lupke Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von doppelwandigen thermoplastischen Rohren mit aufgeweiteten Abschnitten und hergestelltes Rohr
EP0108598A3 (en) * 1982-12-02 1985-11-13 Manfred Arno Alfred Lupke Method & apparatus for forming a double walled thermoplasctic tube with integral bells and tube produced thereby

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