DE2524375A1 - Verfahren zur kontinuierlichen analysenauswertung fuer die prozessrechnergesteuerte rohmehlmischungsregelung, insbesondere in der zementfabrikation - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen analysenauswertung fuer die prozessrechnergesteuerte rohmehlmischungsregelung, insbesondere in der zementfabrikation

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DE2524375A1
DE2524375A1 DE19752524375 DE2524375A DE2524375A1 DE 2524375 A1 DE2524375 A1 DE 2524375A1 DE 19752524375 DE19752524375 DE 19752524375 DE 2524375 A DE2524375 A DE 2524375A DE 2524375 A1 DE2524375 A1 DE 2524375A1
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Axel Krueger
Frederik Luitweiler
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Description

  • Verfahren zur kontinuierlichen Analysenauswertung für die prozeßrechnergesteuerte Rohmehlmischungsregelung, insbesondere in der Zenentfabrikation.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Analysenauswertung für die prozeßrechnergesteuerte Rohmehlmischungsregelung, insbesondere zur Drehofenbeschickung in der Zementfabrikation, mit einem kontinuierlich aus fließendem Materialstrom simultan mehrere Elemente analysierenden Enegie-Impulse abgebenden Emissionssystem.
  • Prozeßregelungen dieser Art benutzen diskontinuierlich ermittelte Daten einer Ronmenlanalyse, die von z.B. viertelstündlich abgezogenen tablettierten Proben ermittelt werden. Dabei kann die Regelung nachteiligerweise nur mit erheblicher Zeitverzögerung auf Veränderungen in der Rohmaterialzusammensetzung reagieren. Außerdem werden innerhalb des Probenahmeintervalles auftretende Veränderungen in der Rohmehlzusammonsetzung überhaupt nicht erfaßt, ganz abgeseien davon, daß nur eine unverhältnismäßig geringe Probemenge zur Untersuchung gelangt, wodurch eine weitere Fehlerquelle gegeben ist.
  • Bei einer anderen Prozeßregelung, die auf kontinuierlich anfallende Fluoreszenz-Analysendaten zurückgreifen kann, wird eine größere Probemenge untersucht, da hier die Daten analog verarbeitet und dem Prozeßrechner übertragen werden, ist die Meßwerterfassung durch die Eichung, die Justierung der Elektronik und durch den analog verarbeiteten Standardisierungsvorgang mit vielen Meßzeitausfällen für die kontinuierliche Analysenbestimmung behaftet. Wegen der driftungsbedingten hohen Instabilität eines Analog-Aufbaues sind bei einer derartigen Meßwerterfassung nachteiligerweise ständig Nach-Eichungen und Kontrollmessungen erforderlich. Dabei ist die für den Ablauf jeder einzelnen eingeleiteten Eichkorrektur benötigte Zeit durch erforderliche Meßbereichsanpassungen und Übergangsfunktionsabläufe sehr groß, was jedesmal zu längeren Meßzeitausfällen führt. Ferner überschreiten die driftungsbedingten Abweichungen oft den Bereich der für die maximale selbsttätige Korrektur vorgesehen ist, so daß dann von Hand Nach-Eichungen und Justierungen notwendig werden, wodurch noch größere zusätzliche ganze Schichten andauernde Meßzeitausfälle in Kauf genommen werden müssen.
  • Der Erfindung liegt unter Vermeidung der Nachteile die Aufgabe zugrunde, zu einer kontinuierlich zur Verfügung stehenden sicheren und reproduzierbaren Analysen-Aussage zu kommen, indem eine zuverlässige Meßwerterfassung mit Datenübertragung zum Prozeß-Rechner zwecks betriebssicherer, vollautomatischer Prozeßregelung für die Rohmehlvergleichmäßigung zu schaffen ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Energie-Impulse eines Emissions-Systems digital erfaßt und weiterverarbeitet zu direkt übertragbaren, digitalen Daten aufbereitet, einem Digital-Prozeßrechner systemwortsequentiel und gegen Ubertragungsfehler gesichert zugeführt werden. Auf diese Weise wird vorteilhaft erreicht, daß die Energie-Impulse drifteinflußfrei gemessen werden und ohne Zeitverzögerungen, wie sie bei der Analogtechnik durch das Abwarten des Ablaufes von Übergangsfunktionen verursacht werden, erfaßt werden können und die Ergebnisse schnell und echtzeitsynchron übertragungssicher an den die Rohmehlmischungsregelung steuernden Prozeß-Rechner kontinuierlich gegeben werden können. Hierbei kann er Rechner vorteilhaft die digital bereitgestellten Daten von der Meßwerterfassungseinheit direkt datenwortweise übernehmen, und fehlerhaft übertragene Daten durch eine digitale Datenübertragungssicherung sofort und selbsttätig als solche erkennen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Impulse eines Emissions-Systems nach Energiewerten selektiert zu digitalen Logikimpulsen normiert und bei impulsreichen Elementen durch eine Frequenzteilung reduziert, in binären Zählregistern, die mit einer Zählzeit beaufschlagt werden, zu Impulsraten integriert und die jeweiligen Impulsraten (Intensitäten) zum Prozeß-Rechner binär gespeichert und gesteuert über digitale Steuerungsmeldungen binär übertragen werden,mit dem Vorteil, daß nach diesem Verfahren die gequantelt abgegebenen Energie-Inhalte der Röntgenemissions-Impulse zu mengenäquivalenten Logik-Impulsen umgeformt werden, die dann mit einfachen elektronischen Mitteln aufsummiert werden können, wodurch es vorteilhaft möglich ist, Ergebnisse zeitbezogen als genaue Abbilder der Intensität der charakteristischen Fluoreszenzstrahlung zu definieren und so zu einer einfachen Analysenaussage einer chemischen Konzentration zu kommen. Außerdem bringt eine Integration in binärer Form gleichzeitig die vorteilhafte binäre Übertragungsart mit sich, wodurch unter anderem dem Prozeß-Rechner zusätzliche Umsetzungsarbeit erspart wird und Verarbeitungszeiten entfallen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß die elementspezifische Datenbehandlung einschließlich Funktionsanzeige bis zu den binären Sbertragungsbereitstellungen in mehreren Kanälen simultan, den zu analysierenden Elementen entsprechend durchgeführt wird und alle Daten wortweise parallel in sequentieller Folge über nur einem einzigen vorgesehenen Informationsweg dem Prozeß-Rechner zugeführt werden. Auf diese Weise werden die systembedingten einzelnen Erfassungs- und Bearbeitungszyklen in der Meßwerterfassung vorteilhaft parallel geschaltet und dadurch simultan verarbeitet, wodurch eine bei kontinuierlicher Meßwertaufnahme für alle chemischen Elemente als besonderer Vorteil simultane Analysenbestimnung ermöglicht wird. Die verhältnismäßig kurze Ubertragungsdauer zwischen den Meßzeitintervallen, die auf dem einen Informationsweg entsteht, ist vernachlässigbar klein.
  • Es ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß unter anderem bei den Meßkabelverbindungen zum Rechner gegenüber einer Kanal-Parallelübertragung der Daten Materialreduzierungen möglich sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die wortsequentielle Zuführung der digital aufbereiteten Daten zum Prozeß-Rechner mittels weniger statischer und dynamischer digitaler Ein- und Ausgangs-Steuermeldungen bewirkt wird. Dabei ist die gegenseitige Zyklussynchronisation der wortsequentiellen Übertragung vorteilhaft dadurch gegeben, daß die Ansteuerungen durch gegenseitig gekoppelte Quittungen der Funktionsabläufe ausgelöst werden. Eine Fehlübertragung infolge von nicht abgestimmten Zeitabläufen wird ausgeschlossen, wodurch die Abläufe vorteilhaft sicherer und gegen Störeinflüsse durch falsche Flankeninformation unempfindlich, sowie die wortsequentielle Steuerung selbst einfach und überschaubar wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Impulsraten als Kennwerte für die Intensitäten der charakteristischen Strahlung der zu analysierenden Elemente durch Integration den mengenäquivalent digitalisierten Logikimpulse über einen für alle Elemente einheitlichen Zeitintervall ermittelt werden, wodurch vorteilhaft die Möglichkeit einer für alle Elemente einheitlichen Datenübertragung mit wenig Steuerungsmeldungen intervallmäßig einfach realisierbar ist. Es entfallen außerdem Zwischen-Mittelwertbildungen, die sonst mit dem Rechner durchgeführt werden müssen, da die Integrationen bis zu der einheitlichen Übertragungszeit schon durch das Verfahren, gemittelt in den Zählregistern der Meßwertübertragungseinheiten automatisch vorgenommen werden.
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß zur Meßwerterfassung nach der Impulsnormierung eine Frequenzteilung der Logik-Impulse für eine Zählzeitanpassung der größeren Impulsraten vor den Zählregistern vorgenommen wird, wodurch vorteilhaft eine einheitliche optimale Integrationszeit, die zu einer einheitlichen Übertragungszeit für alle zu messenden Impulsraten führt, ermöglicht wird und die binären Zählregister für alle Kanäle kapazitätsgleich ausgelegt werden können, d.h. daß die Kapazitäten der Binärzähler nicht besonders erweitert werden müssen, um auch größere Impulsraten erfassen zu können.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Binärdatenergebnisse kanalweise dem Prozeß-Rechner direkt zum Einlesen, auf Abruf zwischengespeichert1 bereitgestellt werden und die Integrationsergebnisse gleichzeitig als Analysenintensität für Funktionskontrollen, nach selbst-tätiger dezimaler Umcodierung nach dem Integrationszeitende, digital dezimal angezeigt werden, wodurch vorteilhaft während des nächsten Integrationszeitablaufs die voraufgehende Batommats@automatisch gespeichert erhalten bleibt und dadurch eine optische Intensitäts- und Funktionskontrolle leicht ermöglicht wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Integration der digitalen Logik-Impulse extern vom Prozeß-Rechner aktiviert und die Zeitvorgabe intern bemessen wird, wodurch der Übertragungszyklus vorteilhaft vom Prozeß-Rechner selbst eingeleitet wird und von ihm nicht beendet zu werden braucht, dieser also keine Integrationszeit-l'Ende"-Ausgabe ausgeben muß, da dieser Zeitablauf einheitlich für alle Elemente im Meßschrank einstellbar vorgegeben wird. Gleichzeitig ist auf diese Steuerungsweise eine sichere Funktionskopplung zwischen Meßschrank und Rechner dadurch gegeben, daß beide Funktionen sich gegenseitig über die übertragungsleitungen quittieren, wodurch sich die Arbeitsweise automatisch sicher synchronisiert. Für Funktionskontrollen und Reparaturen kann zusätzlich bei allen Kanälen unabhängig vom Rechnerbetrieb eine Integrationszeit-Auslösung von hand herDei"efiErJb werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die binäre Speicherung automatisch für alle Elemente-Kanäle nach Ablauf der vorgegebenen Integrationazeit erfolgt und außerdem gleichzeitig eine gemeinsame Integrationszählzeit-"Ende"-Information an den Prozeß-Rechner vergeht.
  • Hiermit entfallen vorteilhaft zusätzliche Speicherungsaktivierungen und -steuerungen vom Rechner. Bezüglich der Integrationszählzeit-"Ende"-Information und der Zähler-"Start"-Information ergeben sich die Vorteile einer Fun@ tionskopplung mit gegenseitigen Quittier-Rückmeldungen, die dadurch gegen Ubertragungsstörungen auf den Stcuerungsleitungen automatisch gesichert sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Digital-Prozeß-Rechner nach Eingang der für alle Integrationen gleichzeitig ergehenden Zählzeit-"Ende"-Information die Daten zur Datenbereitstellung für die anschliessenden definierten Ubernahmen nach vorgegebenen Prioritäten über die Kanalanwahl aktiviert. Durch die vereinfachende, zugeordnete Prioritätenvorgabe der Aktivierung der Datenbereitstellung mit dem Einlesczyklus wird die Rechneraufgabe und seine Belegungszeit, durch die damit verbundene Verarbeitungsverlrürzun vorteilhaft wesentlich reduziert.
  • Die weitere Ausgestaltung, die darin besteht, daß zur Vorbereitung der Datenbereitstellung erst die elektronisch verknüpften Freigabe-Baustoine über die Kanalanwahl aktiviert werden und eine Dotentialfreie Kopplung über Ausgangs-Relais-Schaltungen eines Multiplexers erfolgt, ehe die Einlesebereitstellung zeitverzögert auf der Übertragungsleitung dem Prozeß-rechner für den Beginn des Einlesens zurückgemeldet wird, gestattet einen vorteilhaft einfachen und funktionssichoren elektronischen Aufbau zu realisieren.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschen, daß die systemwortsoquentielle Datenübertragung zum Einlesen nach periodischen Intervallen der für alle Elemente gleichen Integrationszählzeit in der Weise gesteuert wird, daß der Übertragungsbeginn der kanalweise anfallenden Impulsraten von der gemeinsamen Integrations-Zählzeit-"Ende"-Meldung aktiviert wird, wonach die Impulse raten sequentiel in den kürzest möglichen Schaltzeiten des Relaismultiplexers eingelesen werden, weil dadurch die Übertragungszeit aller Kanäle praktisch vernachlässigbar klein wird. Durch die wortweise Datenübertragung zum Rechner ergeben sich für die weitere Verarbeitung im Rechner vorteilhaft vereinfachende Instruktionsabläufe.
  • Ferner ist die weitere Ausgestaltung erfindungsgemäß so vorgesehen, daß die zur Übertragung binär bereitgestellten Daten über Digital eingänge vom Prozeß-Rechner Kanals weise gesteuert eingelesen werden und nach der Datenübertragung bei positiver Gültigkeitsprüfung auswertbar sind, um sie für die weitere Verarbeitung im Rechner zu speichern.
  • Da die Sicherheitsprüfung nach jeder einzelnen Übertragung standardmäßig leicht erfolgen kann und so jede eingelesene Datenrzate mit einer Gültigkeitsaussage verschen ist, ergibt sich der Vo@rteileiner sehr zuverlässigen Datenübertragung auch über größere Entfernungen, wie sie bei einem Rohnehlregelkreis anfallen können.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, daß von Prozeßrechner nach Einlesung der ersten Impulsraten des ersten Kanals die Kanalanwahl j jedes gelesenen Kanals zugunsten des nächsten zu lesenden in einer "1 aus n"-Kodierung zurückgesetzt wird. Durch diese Kodierungsart wird vorteilhaft ein elektronischer Aufbau mit einfacher Kanaladreß-Dekodierung möglich und darüber hinaus dafür gesorgt, daß die Datenübertragung nacheinander und gegen Leitungsstörungen gesichert gesteuert werden kann.
  • In weiteren Ausgestaltungen ist vorgesehen, daß zur Datenübertragungssicherung vom Prozeß-Rechner zu j jedem zur Übertragung bereitgestellten Datenwort eine Paritatsbit-Information auf den Übertragungsleitungen mitgeführt wird und daß jedes Datenergebnis nach dem Einlesen vom Prozeß-Rechner durch eine Standard-Sicherheitsprüfung auf Gültigkeit geprüft wird, che die Weiterverarbeitung im Rechner ermöglicht und die eingelesenen Daten eines Kanals bei einer negativ verlaufenden Sicherheitsprüfung nicht in die Weiterverarbeitung gegeben werden und bei mehrfach negativer Prüfung ein Analysen-Ersatzwert, der aus den Regressionsbeziehungen der übrigen Analysen-Ergebnisse der Elemente berechnet wird, für die Rohmehlregelung herangezogen und diese Ersatzfahrweise auf einer Kontrolleinheit signalisierbar ist, sowie das nach Abschluß der Einlesung der übertragenen Daten der Prozeßrechner für alle Kanäle der Datenübertragungseinheit ein gemeinsames Zählerneustartsignal übernittelt, das die Zoitvorwanl desaktiviert, damit die Integrationseinheit zur Funktionswiederholung beaufschlagt, der Binärzähler auf Null gesetzt und die Integration von neuem gestartet wird. Durch die verknüpfte Zusammenfassung dieser Funktionen ergeben sich vorteilhaft für einen Rechnerbetrieb einfach zu steuernde Instruktionsabläufe. die leicht realisierbar sind.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß für jeden Kanal einzelne zeitlich direkt aufeinanderfolgende, voneinander unabhängige Meßwertergebnisse als Intensitäten der chemischen Konzentrationen zu einer kontinuierlichen Analysenaussage, die von allen vorausgehenden Meßwertschwankungen zeitkonstantenfrei zusammengesetzt ist, wodurch vorteilhaft eine echte zeitsynchrone kontinuierliche Anaqlysenaussage für alle Elemente gleichzeitig ermöglicht wird und somit erst sinnvoll laufende Interelementkorrektur-Berechnungen zum Zwecke höherer Analysengenauigkeit erst sinnvoll und durchführbar sind.
  • Um Überlagerungen und Störimpulse von anderen Energiemengen auszuschalten wird weiter vorgeschlagen, daß die je Element anfallenden, in getrennten Kanälen einlauf endem elementcharakteristischen Energie-Impulse in einen dem Vorverstärker nachgeordneten, auf engen spezifischen Spannungshöhenpegeln begrenzten Durchlaßbereich einer Energie- Selektion unterworfen werden und daß die selektierten energiedefinierten Meßwertimpulse nach ihror Anzahl in ihren Kanälen in energieäquivalente normierte, zählbare digitalisierte Logik-Impulse umgewandelt werden.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil, über eine einfache elektronische Übersetzung von der laufenden Energieabgabe einer Strahlung auf die Intensität derselben mit ausreichender Genauigkeit schließen zu können.
  • Zur weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Steuermeldung für die Integrationszählzeit-"Endo"-Meldung für alle Kanäle einheitlich erfolgt und vom für die Prod-t zusaririens et zun% wichtigsten Element abgeleitet wird und die gemeinsame Zeitbemessung vorwiegend auf das empfindlichste zu messende Element mit der größten statischen Impulsschwankung abgestimmt ist, damit vorteilhaft bei Ausfall eines weniger wichtigen Elementes immer noch ein Automationsbetrieb möglich ist, da die Integrations-Zählzeit-"Ende"-Meldung weiter vorliegt und damit bei der Zeitbemessung vorteilhaft ist, daß für das Element mit der statistisch am ungleichmäßigsten schwankenden Impulsrate nach der Gauß'schen Glockenkurvenverteilung noch eine ausreichende Meß@enauigkeit gegeben ist.
  • Es wird zur weiteren Ausgestaltung vorteilhaft vorgeschlagen, den Standard-Prohen-Mechanismus vom Rechner automatisch gesteuert einzuleiten, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, daß der Prozeßrechner eine variable Zeitintervallsteuerung der Standardisierung der Stabilitätserfordernisse aktivieren kann. Ferner wird vorteilhaft die überwiegend temperaturabhängige Driftung des Meßkopfes in vorbestimmten weiten Grenzen nahezu ausgeschaltet und der Stardardisierungsvorgang selbst auf die reine Meßzeit reduziert. Alle aus der automatischen Standardisierung sich ergebenden notwendigen Korrekturen können vorteilhaft rechnerintern auch über komplizierte Berechnungsmethoden schnell ermittelt und durchgeführt werden, z.B. gleichzeitig Steigungs- und Nullpunktskorrekturen der Eichkurven eines Elementes.
  • Um die rohmehlvergleichmäßigungsregelung kontinuierlich nach den Fluoreszenz-Analysen durchführen zu können wird vorgesehen, daß aus den vom Prozeß-Rechner digital zugeleiteten Daten der Meßwertintensitäten im Prozeß-Rechner selbst alle Meßbereichsauflösungen und Bestimmungen der Eichkurven für die quantitative Analyse ermittelt werden, wonach dann alle Analysenergebnisse für die weiteren Berechnungen und Steuerungen zur Rohmehlvergleichmäßigung bestimmt werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer mit Rechnergenauigkeit und -geschwindigkeit arbeitenden Regelkreis-Gestaltung, wobei ohne auf die Rechnervorteile zu verzichten, ein zusätzliches digitales Rechensystem in der Meßwerterfassungseinheit eingespart wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird zur Durchführung des Verfahrens eine Vorrichtung vorgeschlagen, die modular aufgebaut ist und mit einer Energie-Impuls-Selektionseinrichtung mit Impulsnormierung, Frequenzteilung und nachgeschalteten binären Integrationszählregistern mit Datenspeicherung und Zeitgenerator, mit Integrationszeitvorwahl, sowie einer vom Rechner gesteuerten Datenübertragungseinheit enthaltend eine Kanal-Adreßdekodierung für die digitale Dateninformationsausgabe, mit einer Datensicherungseinheit sowie einer ebenfalls modular aufgebauten automatischen Standardproben-Steuereinheit ausgerüstet ist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere modular aufgebaute Einschubeinheiten für die Datenbehandlung mit Bereitstellung vorgesehen sind, die an eine gemeinsame Übertragungseinheit, welche mit dem Prozeß-Rechner verbunden ist, angeschlossen sind, wodurch vorteilhaft eine Mehrzahl von parallel arbeitenden Elemente-Kanälen auf eine einzige, mit dem Prozeß-Rechner verbundene Übertragungseinheit zusammengeführt wird.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Meßwerterfassungseinheit, insbesondere zur Rohmehlmischungsregelung bei der Zementfabrikation, mit mehreren Eingangskanälen und mit Funktionsanzeige-Einheiten ausgerustet, einer Emissions-Energie-Analyseneinrichtung als MelDver'auI<lezner, die ebenfalls für den Anschluß mehrerer Verarbeitungskanäle ausgelegt ist, so beistellbar ist, daß diese direkt mit einem zentral eingesetzten Digital-Prozeß-Rechner funktionskoppelbar ist, welch letzterer die Analysenberechnungen mit Eichkorrekturen und Interelement-Korrekturberechnungen ausführt, um daraus die notwendigen Regelsteuerungen abzuleiten.
  • Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, daß man einen sonst speziell für die Meßwertberechnung vorzusehenden Rechner einsparen kann, da die geringe Kapazitätserweiterung des ohnehin vorhandenen Prozeßrechners durch die geringe zuzätzliche Verarbeitungsaufgabe durch die MeRwerterfassungseinheit kaum ins Gewicht fallt und in Pausen einlegbar ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Meßwerterfassungseinheit als Schrankform mit Normeinschubfassungen für die modular ausgeführten Einschubsteckeinheiten aufgebaut und mit Kabelanschlüssen versehen, für die Beistellung vor Ort in der Nähe des Probenahmesystems am Meßwertaufnehmer geeignet ist. Dadurch ist der Vorteil gegeben, daß die Meßwerterfassungseinheit relativ leicht austauschbar und auch bei nachträglichen Einbauten für ein Regelkreis system beigestellt werden kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Wirkungsschema einer Rohmehlmischungsregelung zur Vergleichmäßigung von Rohmehl vor der Drehofenbeschickung bei der Zementherstellung, Fig. 2 das detaillierte Aufbauschema der digitalen Meßwert erfassung und Datenübertragung der Rohmehlmischungsregelung gemäß Fig. 1.
  • Der Drehofen (1) wird über eine Rohmehlvorwärmungsanlage im Wärmetauscher (2) beschickt. Das im Drehofen @obrannte Material wird als Klinker über eine z.B. als Satellitenkühler (3) ausgeführte Kühlervorrichtung ausgetragen. Zur Erzeugung eines gleichmäßigen Klinkerproduktes ist eine gleichbleibende chemische Zusammensetzung der Rohmaterialzuführung erforderlich. (4) ist ein Homogenisierungssilo, aus dem die Drehofenbeschickung abgezogen wird.
  • Das von der Vorsortierung kommende Rohmaterial wird in Rohmaterialbunkern (5 bis 5''') aufgenommen und mittels gesteuerter Dosier-Austragungsvorrichtungen (6 bis 6''') nach den chemischen Erfordernissen der vorgegebenen Sollwertmodule und dem optimalen Aufnahmovermögen der Mühle (7) zugeführt. Die Steuerung des Mühlenkreislaufes erfolgt m mittels spezieller, hier nicht dargestellter Steuerungsverfahren und -mittel. Zur Ermittlung der Rohmehlmenge sind Bandwägevorrichtungen vorgesehen, die als Förderbandwaagen (8) ausgeführt sind. Aus der Ronmehlförderung (9) zum Homogenisierungssile (4) wird ständig ein stark reduzierter repräsentativer Materialanteil auf einem Probenweg (9') abgezweigt. Zur Steuerung der Rohmehlmischung warden bisher dem Probematerialweg z.B. halbstündlich diskontinuierliche Proben entnommen, die tablettiert und analysiert als Datengrundlage der Betriebsregelung dienton. Im hier erläuterten Beispiel wird eine kontinuierlich fließende Rohmehlmenge (9') auf ein scheibenförmiges Aufnahmogerät auf das Probenrad (10) aufgebene und von einem Probenschuh 10' (Fig. 2) angedrückt und geglättet, unter dem Energiestrahl 11 einer Röntgenröhre 12 vorbeigeführt, vermessen und anschließend wieder in die Rolmehlförderung 9 zurückgeleitet und mit dieser in Silo 4 zugeführt.
  • Unter der Röntgenröhre 12 wird das Rohmehl nach seinen, für die Zementherstellung wichtigen chemischen Bestandteilen spektralanalytisch kontinuierlich vermessen. Dabei werden simultan alle für die Qualität der Zementherstellung wichtigen Elemente Calzium, Silizium, Eisen, Aluminium (und evtl. auch noch Magnesium) zerstörungsfrei und echt zeitsynchron analysiert.
  • Das Prinzip der Röntgenfluoreszenz-Analyse beruht bei dem wellendispersiven Gerät auf der Anregung von Atomen durch Röntgenstrahlen 12. Die fluoreszierte Sekundärstrahlung 13 trifft auf einen Analgsatorkristall 14, der nach der Bragg'schen Gleichung (n# = 2d sin#) unter bestimmten Winkeln nur bestimmte Wellenlängen reflektieren, die den elementcharakteristischen Energiestrahlen entsprechen. Da Jedem fluoreszierenden Element eine Sekundärstrahlung charakteristischer Wellenlänge zugeordnet wird, ist die Intensität von Kristall 14 aus dem Spektrum "herausgefilterten" Teilstrahlung ein Haß für den Konzentrationsgehalt des entsprechenden chemischen Elementes in der Probe. Im Zählrohr 15 wird die Teilstrahlung 13 in elektrische Energie-Impulse umgewandelt und diese in Meßschrank der digitalen Meßwerterfassung B* über eine Zeit-*verstärkt und integration zu Intensitätswerten der Strahlung umgewandelt. Ftir die bei der rohmehlvergleichmäßigung zu messenden vier Elemente sind vicr Detektorsysteme, bestehend aus der Röntgenröhre 12, je einem elementspezifisch geeigneten Kristall 14 und einem Zählrohr 15 im Meßkopf in der Nähe eines im Probenschuh 10' befindlichen Fensters vorgesehen. Die Kristalle 14 und die Zählrohre 15 sind zueinander jeweils in einer elementwelldispersiven geometrischen Lage angeordnet.
  • Im Falle einer Ionisierung des Gasgemisches durch die einfallenden Energiestrahlen (Röntgenquanten) wird die Gaskammer des Zählrohres 15 über den eingeschmolzenen Leiter neutralisiert. Durch den dabie entstehenden Stromstoß werden auf der Hochspannungsleitung 16 Impulse ausgelöst, die über einen Kondensator 17 zum Vorverstärker 13 abgeleitet werden. Um die Dämpfung der Sekundärstrahlungen durch die Luft zu vermeiden, ist die Detektoreinrichtung in einem Bereich 19 (Fig. 2) mit einer unter geringem Überdruck stehenden Helium-Atmosphäre 19 angeordnet.
  • Zur Versorgung des Zählrohres mit hoher Gleichspannung sind ein Hochspannungsnetzteil 20 (Fig. 2) und X@@ für die Meßsignaltrennung ein Hochspannungsfilter 21 vorgesehen. Die Meßleitungen 1G sind, um gegenseitige Störbeeinflussungen der empfindlichen Hochspannungsmeßleitungen (Gleichspannung) am Zählrohr zu vermeiden, vom Netzteil bis zum Zählrohr einerseits und zum Irmu1sho en-Diskriminator 30 andererseits als abgeschirmte Koaxialkabel ausgeführt.
  • Die Röntgenröhre ist mit einer Versorgungsstation 22 verbunden, die u.a. aus dem nicht dargestellten lochsnannungstransformator mit Spannungsstabilisator und Netzeinspeisungen mit Stromversorgungen sowie der Heliumgasstation 22, einer Kühlmaschine und der Probenkroislaufsteuerung 28, sowie einer Sammelstörmeldeeinheit 29 mit Raumtemperaturüberwachung und digitalen Störmeldesignalleitungen 46 zum Digital-Prozeß-Rechner 25 besteht.
  • Eine Standardprobe 23 mit Antrieb 23', bestehend aus einem tablettierten Sollwert-Rohmehlmuster, ist zur automatischen Korrektur von vorwiegend durch Temperaturänderungen und Alterungserscheinungen eintretenden Veranderungen (Drift) im Meßkopf und im Röntgenröhrensystem vorgesehen. Zu diesem Zweck wird eine Standardprobensteuerung 24, die von dem Digital-Prozeß-Rechner 25 über die Leitungen 45 verbunden ist, zum Ein- und Ausfahren der Standardprobe 23 in vom Rechner gesteuerten Intervallen aktiviert.
  • Anstelle des mit einer Röntgenröhre und mit Kristallen bestückten Detektorkreises kann auch ein Halbleiter-Kristalldetektor 26 mit nachgeschaltetem hochstabilisierton Vorverstärker 27, wie in Fig. 1 gezeigt, als Energie-Erissionssgsten eingesetzt werden, bei welchem die Anrequng 11 durch einen Gammastrahler 12' erfolgt und das Sckundärstrahlen-Spoktrum 13' erzeugt wird mit dem Vorteil, daß für die Analyse geringere Primäranregungs-Energiemengen benötigt werden und gleichzeitig das aufwendige Röntgenröhrensgstem entfällt.
  • Die durch die Anregung ontstehenden elektrischen Ladungsenergie-Mengen sind don zu analysierenden Röntgenquanten, den Sekundär-Energiestrahlen, direkt proportional. Der Vorvorstärker 27 ist dazu nach dem Beispiel mit einem Feldeffckt-Transistor-Eingang verschen, der die elektrischen Ladungen in proportionale Stromimpulse umwandelt. Die Stromimpulse werden intern verstärkt und am Vorverstärkorausgang in energieproportionalen Spannungsimpulsem abgegeben. Diese werden kanalweise in Energie-Impuls-Selektionscinheiten 30 energiedispersiv ausgefiltert. Zu diesem Zweck sind Enorgie-Impuls-Selektions-@@iton bei 30 für jeden Erfassungskanal, die zahlenmäßig den zu untersuchenden Elementen entsprechen, vorgesehen.
  • Die baulich in einem Heßschrank zusammengefaßte MeßwerterI'sssunrw-Einheit 3 beinhaltet in wesentlichen die Enorgie-Impuls-Sclektionseinheiton 30 mit Impulsnormierung 31 und Froquenzteiler 32, sowie die Integrations-Zählrcgister 33 mit angeschlossenem Zeit-Generator 34' und mehreren Zeitvorwahleinheiten 34, die Binärspeicher 35, @@ Dezimalenzeigen 36, mit den binär-dezimalen @echdierungen 37 und eine Datenäbertragungseinheit @6. ie Verbindungsleitungen 39 bis 39IV zum Prozeßrechner 25 und die symbolische Schnittstelle 40 sind ebenfalls der Meßwerterfassungseinheit zugeordnet.
  • er Digital-Prozeßrechner 5 umfaßt im Prinzip eine Ein- und Ausgabe - Einheit (Interface) 41, an welche alle Verbindungsleitungen 39, 45 und 46 angeschlossen sind, sowie eine Zentraleinheit 42 mit Kernspeicher 45 und eine an der Ein- und Ausgabe - Einheit 41 angeschlossene Steuerungsleitungsgruppe 44, über welche die Sollwerteinstellungen an die Dosierbandwaagen 6 bis 6''' für die @ohmehlvergleichmäßigung erfolgen und die förderleistungsmengenmessungen zum Rechner übertragen werden, In Lig. 2 ist der -eg nach dem die Meßdaten verarbeitet werden durch doppelt gestrichene Pfeile hervorgehoben Die von der untersuchte Probe autgegebenen elementspezilischen Energie-Impulse werden in einem Vorverstarker 18 verstärkt und über abgeschirmte KoaXialkabel der Energie-Impuls-Selektionseinheit 30 zugeführt.
  • In einem eng begrenzten Spannungshöhen-Durchlaßbereich werden die Energie-Impulse nach ihren charakteristischen Energiewerten selektiert. Die den Durchlaßbereich passierenden Energie-Impulse lösen in einer Normierungsstuie @1, nach ihrer Anzahl leicht zählbare energie@quivalente Logik-Impul@e aus, die mit den gleichen @ür alle Module verwendeten Elektronik Bausteinen erfaßt werden.
  • Das Energie-Lmpuls-Aufkommen pro Kanal ist nach den chemischen Konzentrationsgehalt der Elemente in den Kanälen verschieden, es wird deshalb durch eine @requenzteilung Dr, den Kapazitäten des Integrations-Zä@lers 3@ angepaßt, damit über eine einheitliche Integrations-Zählzeit gleiche periodische Übertragungsintervalle realisiert werden können.
  • Die Anpassung der Logik-Impulse in der Frequenzteilungseinheit wird huber vorgegebene in Stufen variabel einstellbarer eduzierungen im Verhältnis 1:10, 1:100 o.a. realisiert. Die Auslegung der Geräte kann damit einheitlic gestaltet werden, was zu einer Kompatibilität der Ein-@eiten untereinander führt. In der Einheit @@ werden die Logik-Impulse zu einer Impulsrate mit gleicher Zählzeit @ür alle Elemente integriert, wobei die Zählzeitbemessung auch unter Berücksichtigung der Intensitätswerte der Standardproben zu einer optimalen Meßperiode führt, die die Genauigkeits-Garantien der Analysen auch unter Berücksichtigung der statischen Impuls-Schwankungen erbringt, wobei vorteilhaft über die Zeitintegration gleichzeitig eine Mittelwertsbildung automatisch mitbewirkt wird.
  • Die im binär arbeitenden Integrations-Zählregiste@ anfallenden Daten werden nach Integrationszeitence eine Binärspeicher-Einheit 35 automatisch, parallel übertragen und für die nächste Zählperiedc zur @atenbereitstellung, und zur Dezimal-, @unktionskontroll-Anzeige gespeichert.
  • Gleichzeitig mit der Binärspeicherung in der @inheit 35 wird eine Decondierung in BCL-Code in einer Einheit @@ mitaktiviert um die Dezimalanzeige über Bcl-Code vorteilhaft bei 36 zu ermöglichen.
  • Nach Ablauf der bei allen Elemente-Kanälen gleich Proben gemeinsamen Integrationszeit ste en in den Binärspeichern die zur Übertragung bereitgestellten Daten auf den Leitungen 49-49''' der Datenübertragungseinheit 38 an. In Fig. 2 ist durch Pfeilansätze über Pos. 30 angedeutet, daß die Element-Kanäle mehrfach, den zu analysierenden Elementen zahlmäßig entsprechend ausgebildet sind. Die Datenübertragungseinheit 38 vereinigt alle Datenkanäle, für die vom Rechner nacheinander einzulesenden meßwertintensitätsdaten, auf einen einzigen Informationsweg. Zum Funktionsstart der Datenübertragung wird zuerst von der Zeitvorwahleinheit 34, die dem wichtigsten Analysen-Element zugeordnet ist, die Integrations- Zählzeit-"Ende"-Meldung über die Datenübertragungseinheit 38 dem Rechner als Steuerungsmeldung 39 für den Beginn des Dateneinlese-Prozesses gemeldet. Diese Meldung verursacht im Rechner @@@ ta@@ @@@ @@n@@@@@. @@, Ges n@@@ @riositüten @efinierten ersten einzulesenden Kanals. Gleichzeitig @@@@ als Gegenquittung die Zählerstartinformation 39 '''' @@saktioniert.
  • @ie @anal@@@@@@ @9'' verursacht ihrerseits in der Datenübertragungseinheit 3@ die Bereitstellung der Daten auf lem Informationsweg, in dem nach einem Zeitablauf, der intern vorgegeben wird, die Datenbereitstellung über die @reigabe- Bausteine und @elais-Multiplexer auf den Informationsweg gegeben werden. Zur Datenbereitstellung @ehört auch @ie Berechnung des Paritätsbit, welches mit den Daten gemeinsam, de @bertragungsleitung 39 bereitgestollt wird. Der Ablauf dieser Zeit für die Datenbereitstellung @ird dem @echner über ein kurzes dynamisches @ingangssignel @9''' mitgeteilt. ber @@@@ner aktiviert daraufnin zuerst die Übernahme der Laten in dem er die Eingangskanäle @@ einliest und @ür die weitere Verarbeitung nach der positiven @icherheitsprüfung der Paritätsh@ntrolle speichert. Nach Beendigung dieses Vorganges setzt er @ie @analanwahl zurück und aktiviert die nächste zu übertragende K@nalanwahl auf den Steuerungsleitung in einer "1 aus n"-Sodierung. @iese Meldung startet die neue @atenbereitstellung, und läpt die Zeit für diese, einschließlich der Eultiplexer-@unktion ablaufen. Das Datenbereitsteilungsende @ird dem @@chner über die gleiche In@ermationsie@tung @@''' zuge@ührt, d@mit @ieser n@@ dem er die Daten eingelesen hat wieder die veru@sachende @analanwahl zurücksetzen und die nächste aktivieren kann.
  • Diese Funktionsabläufe des Dateneinlesens werden so ont wiederholt, bis die Daten aller Kanäle eingelesen, geprüft und gespeichert sind. Nach Ablauf des Einlesens der letzten Kanalanwahl wird nur diese zurückgesetzt und die Zählerneustartinformation 39"" an die Datenübertragungseinheit gemeldet, welche von dort die Integrationszähler auf null setzt und nun startet, aber auch gleichzeitig die @unktionsaktivierung der Binär-Speicher bewirkt.
  • Als Funktionsgegenquittung wird die Zählzeit-"@nde"-Meldung desaktiviert, damit die Steuerungsabläufe gesichert gegen Störinformationseinflüsse auf dem Leitungsweg ausgeführt werden können.
  • Nach Ablauf der Integrationszeit wiederholt sich der oben beschriebene wortsequentielle Datenübertragungsvorgang durch die Integrations-Zählzeit-"Ende"-Meldung.
  • Der besondere Vorteil der Ablaufaktivierungen und Desaktivierungen der beschriebenen Steuerungsvorgänge besteht darin, daß die an der Schnittstelle 40 gegebenen Signalveränderungen nur kurzzeitige Rechenoperationen auslösen, wonach die Fertigmeldungen der Funktions-Steuerungen sofort ergehen, damit andere nicht für die Meßdatenerfassung bestimmte Operationen rechnerintern während der @elaiswarte-Zeiten aktiviert werden können. Auf diese Weise wird der Rechner :;hrend der, im Millisekundenbereich liegenden, relaisbedingten @artezeiten, die für die Datensteuerungssicherung benötigt werden nicht belegt, @.@. daß die Prozeßrechnerbelegungszeiten vorteilhaft nur für die wirklichen kurzzeitigen @teuerungs@unktionsablauge (im i4illisekuna-ebereic4) in Anspruch genommen sind.
  • @ie digitale Meßwerterïassungsvorrichtung die nach dieser Erfindung auf die Rohmehlvergleichmäßigungsregelung beipielhait abgestellt ist, kann olme wesentliche Änderungen auch für alle anderen Analysensysteme verwendet werden, wo kontinuierliche Energie- oder Meßwert-Impulse für Materialuntersuchungen zum Zweck der Regelung mit Digital-Prozeßrechnern abgegeben oder ausfilterbar bereitgestellt werden.
  • Patentansprüche

Claims (30)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Veriahren zur kontinuierlichen Analysenauswertung @ür die prozeßrechnergesteuerte Rohmehlmischungsregelung, insbesondere zur Drehoïenbeschickung in der Zement@abrikation, mit einem kontinuierlich, aus @ließendem Materialstrom simultan mehrere Elemente analysierenden Energie-Impulse abgebenden Emissionssystem, d s ci u r c g e k e n n z e i c h n e t, daß die Energie-Impulse digital erfaßt und weiterverarbeitet, zu direkt übertragbaren, digitalen Daten aufbereitet, und einem Digital-Prozeßrechner systemwortsequentiell und gegen Übertragungsfehler gesichert zugeführt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Impulse eines Emissionssystems nach Energiewerten selektiert, zu digitalen Logikimpulsen normiert und bei impulsreichen Elementen durch eine Frequenzteilung reduziert, in binären Zählregistern, die mit einer Zählzeit beaufschlagt werden zu Impulsraten integriert und die jeweiligen Impulsraten (Intensitäten) für die Übertragung zum Prozeßrechner binär gespeichert und gesteuert über digitale Steuerungsmeldungen binär übertragen werden.
  3. . Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, @@@ die elementspezifische Datenbehandlung einschließ-@ich @unktionsanzeige bis zu den binären Übertragungsbereitsteïlungen in mehreren Kanälen simultan, den zu analysierenden Elementen entsprechend, durchgeführt wird und alle Baten wortweise parallel in sequentieller Folge Über nur einem einzigen vorgesehenen Informationsweg (39) @em Proze@rechnen (25) digital zugeführt werden.
  4. @. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die wortsequontielle Zuführung der digital aufbereiteten Daten zum Frozeßrechner mittels weniger stati - @scher und dynamischer @igitaler Ein- und Ausgangs-Steuermeldungen bewirkt wird.
  5. 5. Ver@ahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Impulsraten als @ennwerte für die Intensitäten der c@@rakteristischen Strahlung der zu analysierenden Elemente durch Integration der mengenäquivalent digitalisie@t@@ @ogiximpulse über einen für alle Elemente einei@lichen Zeitintervall ermittelt werden.
  6. @. Ver@ahren nach anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Horwertorfassung nach der Impulsnormierung eine Fre-@uenzteilung der Logikimpulse für eine Zählzeitanpassung de@ gröseren Impulsraten vor den Zählregistern vorgenommen wird.
  7. 7. Verfahren nach anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Binärdatenergebnisse kanalweise dem Prozeßrechner direkt zum Einlesen, auf Abru@ zwischengespeichert bereitgestellt werden und die Integrationsergebnisse gleichzeitig als Analysenintensität für Funktionskontrollen, nach selbsttätiger dezimaler Umkedierung, nach dem Integrationszeitende digital dezimal angezeigt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Integration der digitalen Logikimpulse extern vom Prozeßrechner aktiviert und die Zeitvorgabe intern bemessen wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die binäre speicherung automatisch für alle Elementenkanale nach Ablauf der vorgegebenen Integrationszeit erfolgt und außerdem gleichzeitig eine gemeinsame Integrationszählzeit-"Ende"-Information an den Prozeßrechner ergeht.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Digital-Prozeßrechner (25) nach Eingang der für alle Integrationen gleichzeitig ergehenden Zählzeit-"Ende"-Information die Daten zur Datenbereitstellung für die anschließenden definierten Übernahmen nach vorgegebenen Prioritäten über die Kanalanwahl aktiviert.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorbereitung der Datenbereitstellung erst die elektronisch verknüpften Freigabe-Bausteine über die Kanalanwahl aktiviert werden, und eine potentialfreie Kopplung über Ausgangsrelais-Schaltungen eines Multiplexers erfolgt, ehe die Einlesebereitstellung, zeitverzögert auf der Übertragungsleitung dem Proze@rechner (25) für den Beginn des Einlesens zuriickgemelde-t wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 3 bzw. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die systemwortsequentielle Datenüberder tragung zum Einlesen nach periodischen Intervallen für alle Elemente gleichen Integrations-Zählzeit in der Weise gesteuert wird, daß der Übertragungsbeginn der kanalweise anfallenden Impulsraten von der- gemeinsamen Integrationsdie Impulsraten Zählzeit-"Ende"-Meldung aktiviert wird, wonach sequentiell, in den kürzest möglichen Schaltzeiten des Relaismultiplexers gesteuert eingelesen werden.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 5 bzw. 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Übertragung binär bereitgestellten Daten über Digitaleingänge vom Prozeßrechner kanalweise gesteuert eingelesen werden und nach der Daten Übeftragung bei positiver Gültigkeitsprüfung auswertbar sind um sie für die weitere Verarbeitung im Rechner zu speichern.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß vom Prozeßrechner nach Einlesung der ersten Impulsrate des ersten Kanals die Kanalwahl jedes gelesenen Kanals zugunsten des nächsten zu lesenden Kanals in einer "eins aus n"-Kodierung zurückgesetzt wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Datenübertragungssicherung vom Prozeßrechner zu jedem zur Übertragung bereitgestellten Datenwort eine Paritätsbit-Information den Übertragungsleitungen (39) mitgeführt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß jede Impulsrate nach dem Einlesen vom Prozeß-Rechner durch eine Standard-Sicherheitsprüfung auf Gültigkeit geprüft wird ehe die Weiterverarbeitung im Rechner einschaltbar ist.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die eingelesenen Da-ten eines Kanals bei einer negativ verlaufenden Sicherheitsprüfung nicht in die Weiterverarbeitung gegeben werden und bei mehrfach negativer der Prüfung einAnalysen-Ersatzwert aus den Regressionsbeziehungen der übrigen Analysen-Ergebnisse der Elemente berechnet wird für die Rohmehlregelung herangezogen und diese ersatzfahrweise auf einer Kontrolleinheit signalisierbar ist.
  18. @@. V r@ahren nach Anspruch oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß nach Abschluß der Einlesung @er übertragenen Daten der Frozeß-@echne@ @ür alle Kanäle der Latenübertragungseinheit (33) ein gemeinsames Zählerneustartsignal übermittelt, das die Zeitvorwahl (34) des-@@tiviert, demit die Integrationseinheit (3@) zur Funktions-@iedrholungh beaufschlagt, der Binär-Zähler auf Null gesetzt und die Integration von neuem gestartet wird.
  19. 19. Verfahren nach Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, @a ü jeden @@nal einzelne zeitlich direkt aufeinander-@@igende, voneinander unabhängige Meßwertergebnisse als Intensitäten de chemischen Konzentrationen zu einer @ontinuie@lichen Analysenaussage, die von allen vorausgekenden Meßwertschwankungen zeitkonstantenfrei ist, zusammengesetzt werden.
  20. @@. Veriahren nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die je element anfallenden, in getrennten Kanälen einlaufenden elementcharaxteristischen Energie-Impulse in einem dem Vorverstärker nachgeordneten, auf engen spezifischen Spannungshöhenpegeln begrenzten Durchlaßbereich einer Energie-@elektion unterworfen werden.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die selektierten, energiedefinierten Meßwertimpulse nach ihrer Anzahl in ihren Kanälen, in energieäquivalente, normierte, zählbare digitalisierte Logik-Impulse dugewandelt werden.
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 2 und/oder 20, d a d u r c h g ekennzeichnet, daß die Steuermeldung dür die Integrationszählzeit-"Ende"-Meldung für alle Kanlle einneitlich erfolgt und vom für die Produktzusammensetung wichtigsten Element abgeleitet wird und die gemeinsame Zeitbemessung vorwiegend auz das empfinéfichste zu messende Element mit der größten statistischen Imp@lsschwankung a@gestim@t ist.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 1 oder 9, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß die Eichkorrektur nach Kriterien der tabilitätseriordernisse vom Prozeß- echner automatis@@ gesteuert einleitbar und verarbeitbar ist, indem ein tandardprobenmechanismus aktiviert und die bei der Standardprobevermessung sich eventuell ergebenden Korrekturen der Eichkurven rechnerintern ermittelt und ausgewertet werden, wonach dann die neuen Analysenwerte bestimmbar sind.
  24. 24. Verfabren nach Anspruch 21, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Standardprobe bei der Meßwerterfassung ohne Me@-bereichsanpassung vermeßbar ist und die notwendige @ichanpassung rechnerintern einschließlich der Korrekturberechnungen durchgeführt werden.
  25. 25. Ver@ahren nach Anspruch 24, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ablauf des Standardisierungsvorganges praktisch auf die reine Meßzeit der Eichprobe einschließlich der Betätigungszeit derselben beschränkt ist.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadh gekennzeichnet, daß aus den zum Prozeß-Rechner digital zugeleiteten D ten der iie>,rertirltensiteten, im Proze@-Recher selbst alle die Meßbereichsauflösungen und Bestimmungen der Eichkurven für die quantitative Analyse ermittelt werden, wonach dann alle Analysenergebnisse für die weitere Berechnungen und Steuerungen zur @ohmehlvergleichmäßigungsregelung bestimmt werden.
  27. 27. Vorrichtung zur kontinuierlichen Analysenbestimmung für gleichzeitige Bestimmung mehrerer Elemente bei der Zementfabrikation, insbesondere zur Rohmehlmischungsregelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese modular aufgebaut ist und mit einer Energie-Impuls-Selektionseinrichtung (30) mit Impuls-Normierung (31), requenzteilung (32) und nachgeschalteten binären Integrationszählregistern (33) mit Datenspeicherung (35) und Zeit-Generator (34) mit Integrationszeitvorwahl (34) sowie einer, vom Rechner gesteuerten Datenübertragungseinheit (38), enthaltend eine Kanaladreßdecodierung für die digitale Daten-Informationsausgabe, mit einer Datensicherungseinheit, sowie einer ebenfalls modular aufgebauten automatischen Standardproben-Steuereinheit (24) ausgerüstet ist.
  28. 28. Vorrichtung zur Analysenbestimmung nach Anspruch und/oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere modular aufgebaute Einschubeinheiten für die Daten-Behandlung (30,31,32,33) mit Bereitstellung (35) vorgesehen sind, die an eine gemeinsame Übertragungseinheit (38) welche mit dem Prozeß-Rechner (25) verbunden ist angeschlossen sind.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes zu analysierende Element je eine Energieimpuls-Selektionseinrichtung (0) vorgesehen ist, in der nach vorgegebenen Grenzen ein fester Spannungs-Durchlaßbereich einstellbar ist, wo der definierte Energieinhalt eines Energie-Impulses jedes Elementes nach der Impulshöhe selektiert wird.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 27 und/oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwerterfassungs-Einheit (B) insbesondere zur ohmehlmischungsregelung bei der Zementfabrikation mit mehreren Eingangskanälen und mit Funktions-Anzeigeeinheiten (36) ausgerüstet, einer Emissions-Energie-Analyseneinrichtung als Meßwertaufnehmer (A), die ebenfalls für den Anschluß mehrerer Verarbeitungskanäle ausgelegt ist, so beistellbar ist, daß diese direkt mit einem zentral eingesetzten Digital-Prozeßrechner (C) funktionskoppelbar ist, welch letzterer die Analysenberechnungen mit Eichkorrekturen und Interelement-Korrekturberechnungen ausgeführt um daraus die notwendigen Regelsteuerungen abzuleiten.
    c"1. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwerterfassungseinheit als Schrankform mit Normeinschubfassungen für die modular ausgeführten Einschubsteckeinheiten aufgebaut und mit Kabelanschlüssen versehen, für die Beistellung vor Ort in der Nähe des Probenahmesystems am Meßwertaufnehmer geeignet ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139916A1 (de) * 1981-10-07 1983-04-21 Vsesojuznyj nau&ccaron;no-issledovatel'skij i proektno-konstruktorskij institut po avtomatizacii predprijatij promy&scaron;lennosti stroitel'nych materialov, Leningrad Einrichtung zur automatischen stuerung des aufbereitungsvorgangs eines zerkleinerten gemisches mit vorgegebener zusammensetzung
DE3819076A1 (de) * 1988-06-04 1990-03-08 Erich Ott Geraet zum zaehlen oder dosieren von guetern
EP0744682A1 (de) * 1995-05-23 1996-11-27 Krupp Polysius Ag Verfahren und Anlage zur Aufbereitung einer Materialmischung
AU772066B2 (en) * 1999-02-25 2004-04-08 Tata Consultancy Services Limited Method and apparatus of manufacturing cement
CN105498936A (zh) * 2015-12-15 2016-04-20 缪磊 一种陶瓷原料配比控制系统结构

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