DE2524359A1

DE2524359A1 - Papierbogen-ruettelvorrichtung

Info

Publication number: DE2524359A1
Application number: DE19752524359
Authority: DE
Inventors: Dennis Paul Gerbasi
Original assignee: Xerox Corp
Current assignee: Xerox Corp
Priority date: 1974-06-03
Filing date: 1975-06-02
Publication date: 1975-12-11
Also published as: GB1495830A; NL7506181A; US3907276A; CA1018197A

Description

PATENTANV,/ÄLTE A. GRUNECKER

H. KlNKELDEY

DH-ING

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K. SCHUMANN

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P. H. JAKOB

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MÜNCHEN

E. K. WEIL

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8 MÜNCHEN 22

MAXIMIUANSTRASSE 43

2. Juni 1975 P 8971

LINDAU

XEROX CORP.

Xerox Square, Rochester, N.Y. 14644, USA

Papierbosen-Rüttelvorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papierbogen-Rüttelvorrichtung, um eine einfache und problemlose Zuführung der Papierbögen in ein Ablagefach, oder auf ' ein Papierbogentablett, beispielsweise bei elektrostatxschen Kopiergeräten öder ähnlichen. Einrichtungen zu ermöglichen.

Bei der Handhabung zugeschnittener Papierbögen, beispielsweise beim Befördern der Papierbögen in eine Ablage, oder auf ein Papiertablett, oder beim Aufeinanderschichten von Duchseiten in einem Blattstapel ist es wichtig, daß alle Papierbögen auf dor Blattbahn richtig und gut ausgerichtet sind. Bekannte Einrichtungen zum Ausrichten von Papierbögen in einer Ablage oder in einem Stapel richten die

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Papierbögen an einor Kante, beispielsweise cm der Unterknnte der" Blätter und nicht in Bezug auf die Blattriitte aus., Häufig treten bei dieser seitlichen Ausrichtung, oder bei der Ausrichtung bezüglich der IJlattunt srkant e Schwierigkeiten auf, Λν-SiUi die Blattbögen in einer AbIr r „ odor c!ergleichen gebracht verden.·

Der Erfindung liegt dither die Axifgabe zugrunde, eine Papierbogen-Rüttelvorrichtung zu schaffen, die die Papierbögen in der Mitte der Dlattzuführungsbahn ausrichtet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch angegebenen Merkmale gelost.

Ausgestaltungen der Scheibe sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet*

Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt es, die Papierbögen in der Mitte der Blattzuführungsbahn auszurichten. Darüberhinaus ergibt die erfindungsgemäße Rüttelvorrichtung eine einfachere, bessere Handhabung der zugeschnittenen Bögen. Die erfindungsgemäße Rüttelvorrichtung ist einfach, wenig aufwendig und somit kostengünstig herstellbar. Die zugeführten Blätter werden dadurch in eine Ablage oder auf ein Papiertablett mit Seitenführungen geführt, ohne daß dazu aufwendige Einrichtungen notwendig sind.

Die erfindungsgemäße Papierbogen-Rüttelvorrichtung erleichtert das Einlegen und Zuführen von Papierbögen in eine Ablagevorrichtung oder ähnliche Einrichtungen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine schmale, biegsame, runde Scheibe auf, die derart auf einer Welle angebrcicht ist, daß die Scheibenebene schräg zur Drehung der Welle steht. Wenn sich die Scheibe um ihre Achse dreht, tritt ein Taumel- oder Wobbeieffekt auf. Berührt die Scheibe einen Papierbogen, so wird

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(•ie :^r.i';nibo^o;;ra^?ri;:htu!i(5 des Par»ierbogens dadurch verändert, r.'ii:· el et* Dosen iu sonkrechter ilichtung zur Zuiuhrungsrichtung jroHchobe;! wird, λ ac Ii einer Malbdrehung dor Scheibe verbiegt sich das Scheibenmaterial in die andere Richtung und gibt den Papierbogen eine üeAvegungskomponente, die der Bewegungskomponente bei der ersten Halbdrehung direkt entgegengesetzt ist. Als Folge davon ivird der Papierbogen zickzackförmig geführt und ermöglicht die Ausrichtung der Blattmitte zwischen den Seitenführungen einer Papierablage oder eines Papiertabletts.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Papierbogen-Rüttelvorrichtung,

!•ig. 2 eine Ansicht von der Kopfseite her, und

bis 5 die Papierbogen-ilüttelvorrichtung in Draufsicht, so daß die Arbeits- und Wirkungsweise der Vorrichtung kenntlich wird.

Fig. 1 zeigt die Papierbogen-Rüttelvorrichtung 10 mit einer Wolle 12, auf der eine Narbe 1^1 angeordnet ist, auf der sich ' ·. Lederutn eine dünne, elastische Scheibe l6 befindet. Wie am besten aus Fig. 2 zu ersehen ist, 1st die Scheibe l6 bezüglich der V/ellendrehrichtung schräg angebracht. Aufgrund dieses I-ierkinales ergibt sich ein Taumel- oder Wobbeieffekt bei Drehung der Scheibe um ihre Achse, wenn man von der Seite her auf die Scheibe schaut. Schaut man jedoch in Richtung der Welle arrf die Scheibe, so sieht uiaii sie als eine ;jich drehende Scheibe. Der Neigungswinkel liegt in einem Bereich von etwa ; bi.s etv'B IO . Die Scheibe 1.6 kann aus irgendeinem geeig-

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neue:¹, i'atorial 'virges teilt sein. Das J-iatorial für die Scheibe l6 kann vorteilhafterweise Gummi, L'rothan, Kunststoff oder eine Kombination aus den genannten lUiterialien sein.

Wie aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht, tritt ein Papierblatt S rr.it der Scheibe in Berührung und <wird auf einer Zickzackbahn hin- und herbewegt, wobei die Mittellinie des Papierblattes ausgerichtet bleibt. Wie aus den Fig. ^ιί und 5 am klarsten zu ersehen ist, verbiegt sich die Scheibe aufgrund des auftretenden Druckes, wenn sie mit dem Papierbogen in Berührung tritt, der sich in Vorwärtsrichtung, bzw. in der durch die Pfeile in den Fig. J bis 5 angegebenen Richtung bewegt. Dadurch werden die Papierbögen senkrecht zur Hauptzuführung sbahn geschoben. Nach einer Halbdrehung der Scheibe wird der Papierbogen S, wie aus Fig. k zu ersehen ist, nach links bewegt oder geschoben und bei der nächsten Halbdrehung wird es dann, wie aus Fig. 5 ersichtlich, nach rechts geschoben. Als Folge davon bewegt sich der Papierbogen S auf einer Zickzackbahn vorwärts, wodurch die Handhabung des Papierblattes erleichtert wird, beispielsweise dadurch, daß das Blatt zwischen den Seitenführungen eines Ablagefaches oder ähnlicher Einrichtungen zentriert oder ausgerichtet wird.

Gemäß der zuvor beschriebenen Erfindung bewirkt ein einziges Drehteil eine Zickzackbewegung des Papierblattes, so daß es bei Eintritt in das Ablagefach oder in eine entsprechende Vorrichtung die Seitenführungen findet und sich in Richtung dieser seitlichen Führungen- einlegt. Diese erfindungsgetnäße Vorrichtung ist wenig aufwendig und relativ kostengünstig herstellbar und dennoch sehr vorteilhaft bei der Handhabung von Papierblättern.

Selbstverständlich lassen sich über die beschriebenen Ausführungsformen hinaus weitere Ausgestaltungen und Ausführungsbeispiele für die erf indungsgom.^:ii?>e Vorrichtung finden, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.

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Claims

rapierbogen-Riitt slvorriclitung, gekennzeichnet u r c h eine Welle (12), deren Achse in rechtem Winkel zur Papierbogenbahn liegt, und durch eine, auf der Welle (12) angebrachte dünne Scheibe (16), die unter einem Winkel von etwa 1 bis 10 zur Wellenachse geneigt ist, so daß die Scheibenebene bezüglich der Drehrichtung der Welle (12) verbogen ■wird, worauf die entlang der Papierbogenbahn zugeführten und mit der Scheibe (l6) in Berührung kommenden Papierbögen (S) während der einen Halbdrehung der Scheibe (l6) in senkrechter Richtung zur Papierbogenbahn und während der darauffolgenden Halbdrehung der Scheibe (16) in entgegengesetzter Richtung gestoßen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (l6) aus elastischem Material besteht.

3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, aus dem die Scheibe besteht, Gummi, Urethan, Kunststoff oder eine Zusammensetzung der genannten Materialien ist.

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■fe.

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