DE2524152A1 - Lichtstrahlablenkspiegelsystem zum abtasten von grossformatigen unterlagen - Google Patents

Lichtstrahlablenkspiegelsystem zum abtasten von grossformatigen unterlagen

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DE2524152A1
DE2524152A1 DE19752524152 DE2524152A DE2524152A1 DE 2524152 A1 DE2524152 A1 DE 2524152A1 DE 19752524152 DE19752524152 DE 19752524152 DE 2524152 A DE2524152 A DE 2524152A DE 2524152 A1 DE2524152 A1 DE 2524152A1
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light beam
mirror system
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beam deflecting
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/04Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
    • H04N1/113Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using oscillating or rotating mirrors
    • H04N1/1135Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using oscillating or rotating mirrors for the main-scan only
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
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Description

PHILIPS PATENTVERWALTUNG GMBH, Hamburg 1, Steindamm 94
Lichtstrahlablenkspiegelsystem zum Abtasten von großformatigen Unterlagen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lichtstrahlablenkspiegelsystem zum Abtasten von großformatigen Unterlagen.
Will man z.B. großformatige Unterlagen (DIN A4) mit Hilfe eines fokussierten Lichtstrahls abtasten oder lichtempfindliche Unterlagen des gleichen Formats beschreiben, so tritt das Problem auf, daß der Lichtstrahlfokus in der Ebene der Unterlage geführt werden muß. Dies ist aber bei Anwendung der herkömmlichen Lichtstrahlablenkeinheiten mit besonderen Schwierigkeiten verbunden. Befindet sich die im allgemeinen aus Spiegeln bestehende Ablenkeinheit zwischen fokussierendem Objektiv und der Unterlage, so gestatten zwar Galvanometerspiegel und rotierende Polygonspiegel eine Auslenkung des Lichtstrahls über eine Breite von ca. 20 cm, Jedoch beschreibt der Lichtstrahlfokus eine komplizierte Raumkurve, und die Unterlage
PHD 75-085 Sh/Sa -2-
609851/0465
ORIGINAL INSPECTED
muß entsprechend der Fokusbahn gekrümmt werden. Dies ist insbesondere bei Endlosformularen unpraktisch und läßt sich bei starren Unterlagen überhaupt nicht durchführen. Bei bestimmten Ablenkeinheiten besteht darüber hinaus kein linearer Zusammenhang zwischen dem Vorschub des Lichtstrahlfokus und dem Drehwinkel der Ablenkeinheit. Setzt man die Ablenkeinheit vor das fokussierende Objektiv, so bleibt zwar die Brennebene bei Benutzung eines Objektivs hoher Güte in der Ebene der Unterlage, jedoch können bei großen Abtast- bzw. Aufzeichnungsbreiten immer nur Ausschnitte der Unterlage bearbeitet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein von diesen Nachteilen freies Lichtstrahlablenkspiegelsystem zu schaffen, mit dem großformatige Unterlagen z.B. zur Mustererkennung oder Qualitätskontrolle in einfacher Weise abgetastet werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß ein schwenkbarer stark gebündelter Lichtstrahl eine Reihe vbn ortsfesten ebenen Spiegeln überstreicht, deren Mitten auf einer Parabel angeordnet sind und deren Neigung gegenüber der den reflektierten Lichtstrahl aufnehmenden Unterlage identisch mit der Parabelsteigung am Ort der Spiegelmittelpunkte ist.
Das neue Lichtstrahlablenkspiegelsystem ist besonders vorteilhaft bei der Faksimileaufzeichnung oder für einen X-Y-Rekorder verwendbar, da hier große Formate (DIN A3) abgetastet werden können.
—3— δ 0 9 8 5 1 / 0 C* 5
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht und
Fig. 2 eine schemätische Draufsicht mit dem Parabel-Koordinatensystem.
Der stark gebündelte Lichtstrahl, vorzugsweise ein Laserstrahl L, wird zunächst durch Fokussierobjsktiv 1 geschickt und fällt dann auf einen rotierenden Spiegel 2, der den Strahl um 90°gegenüber der Einfallsrichtung e reflektiert. Der zu seiner Rotationsachse schräge Rotationsspiegel 2 ist so justiert, daß seine Rotationsachse 3 mit dem einfallenden Laserstrahl L übereinstimmt. Auf diese Weise wird auf dem Rotationsspiegel 2 für den Laserstrahl L ein ortsfester Drehpunkt 4 erzeugt. Der reflektierende Laserstrahl L! wird von dort aus in einer zur Einfallsrichtung e senkrechten Ebene Se im Kreis geschwenkt und trifft auf eine aus z.B. fünf
ortsfesten Reflexionsspiegeln 5 9 bestehende Spiegelstaffel.
Die Anzahl der Spiegel kann entsprechend dem abzutastenden Format variiert werden. Jeder Reflexionsspiegel ist nach Fig. 1 so ange ordnet, daß der in einer zur Zeichenebene senkrechten Ebene B von ihm reflektierte Laserstrahl L" 1/5 der Unterlagenbreite (B__) ab-
tastet. Die Neigungswinkel der Reflexionsspiegel 5 9
müssen dazu gegenüber der Unterlage B1 bestimmte Werte aufweisen, die weiter unten angegeben werden. Darüber hinaus sind die Reflexionsspiegel so zu stellen, daß sich die Unterlage B1 stets innerhalb der Schärfentiefe des Laserstrahlfokus befindet. Der Fokus soll in gleichen Zeiten, dJi. bei gleichen Drehwinkeln des Rotationsspiegels 2 .gleiche geradlinige Strecken zurücklegen.
-4-6 0 9 8 5 1/0465
Das Problem, den Laserstrahlfokus auf der Unterlage B1 zu führen,
wird dadurch gelöst, daß die Reflexionsspiegelmitten m^ mg
auf einer Parabel angeordnet sind, in deren Brennpunkt sich der Drehpunkt 4 des Roationsspiegels 2 befindet (Fig. 2). Würde der Laserstrahl L1 von der Parabel reflektiert werden, so wäre zwar die Entfernung Drehpunkt 4-Parabel-Unterlage B! stets konstant, die Abtastgeschwindigkeit des Fokus auf der Aufzeichnungsebene B würde jedoch stark vom Drehwinkel des Rotationsspiegels 2 abhängen.
Benutzt man dagegen mehrere ebene Reflexionsspiegel 5 9,
deren Neigung ß gleich der Parabelsteigung am Ort des Spiegelmittelpunkts m,- mg ist, so bleibt die Abtastgeschwindigkeit des Fokus auf der Unterlage B! nahezu konstant, unabhängig von welchem Reflexionsspiegel der Lichtstrahl gerade reflektiert wird. Die geradlinige Bewegung des Fokus ist um so gleichförmiger, je mehr Reflexionsspiegel vorhanden sind, da die zum Durchfahren der Reflexionsspiegel gehörigen Drehwinkel φ
immer kleiner werden. Weiterhin kann man bei richtiger Positionierung der Reflexionsspiegel das Ende einer Abtast- bzw. Aufzeichnungsstrecke f^ auf den Anfang der durch den nächsten Reflexionsspiegel erzeugten Strecke f^ legen, so daß eine kontinuierliche Abtastung bzw. Aufzeichnung über die gesamte Abtast- bzw. Aufzeichnungsbreite B möglich ist. Tastet der Laserstrahl L' bzw. L" während einer Drehung des Rotationsspiegels um φ Grad eine Strecke f^ der Länge e ab, so müssen die Abstände der Reflexionsspiegelmitten mc, m^ in Richtung der Parabel-Y-Achse ebenfalls e sein.
-5-6 0 9 8 5 1/0465
Die Abhängigkeit der Y-Koordinate des Fokus auf der Unterlage B1, die deren Koordinate B entspricht, vom Drehwinkel φ wird durch folgende Gleichung gegeben:
a - c · tanß
b -
tan(90o+cp;
tan(2ß+9O°-<p)
Drehwinkel φ wird im mathematisch positiven Sinn von der positiven Parabel-y-Achse aus gemessen. Die Größen a, b, c und β sind der Fig. 2 zu entnehmen, Für den am weitesten entfernten Reflexionsspiegel 5, dessen Mittelpunkt m^ auf der y-Achse liegt, sei z.B. a = 30 cm, c = 0 cm und der Neigungswinkel des Reflexionsspiegels ß = 45 . Der Abstand der Unterlage B vom Koordinatenursprung (ortsfester Drehpunkt 4) möge b = 5 cm sein. Fällt der Laserstrahl L1 auf den Reflexionsspiegelmittelpunkt m,-, so folgt:
YU (cp=O) = 30 cm.
Der vom Reflexionsspiegel 5 reflektierte Strahl L" breitet sich demnach parallel zur Parabel-x-Achse aus und fällt senkrecht auf die Unterlage B. Wird der Laserstrahl L1 um den Drehwinkel φ« = - 3,27048° bzw. cp^= + 3,27048° abgelenkt, so berechnet man:
Y1J (-3,27048°) = 32 cm
Y1J (+3,27048°) = 28 cm
Ein Drehwinkel von 2·cd = 6,54096° läßt somit den Fokus einen Bereich f^ von 4 cm auf der Unterlage B überstreichen. Der Vorschub,
-6-60985 1/0465
der aus fünf Reflexionsspiegeln resultiert, führt also im gewählten Beispiel über eine Strecke von 20 cm.
Die Y-Koordinate des nächsten Reflexionsspiegels 6 (Spiegelmittelpunkt mg) muß um 4 cm kleiner sein als die des ersten Reflexionsspiegels 5: a = 26 cm. Der dazu gehörige c-Wert ergibt sich unter Benutzung des in Fig. 2 eingeführten Koordinatensystems aus der Umkehrfunktion der entsprechenden Parabel:
Y = να + 2α · c mit α = 30 cm 262=/3Ο2 + 2 · 30 . c
c = -3,7333 cm
Den Neigungswinkel ß · de? Reflexionsspiegels 6 erhält man aus der Steigung dieser Funktion an der Stelle (-3,7333J 26) zu
γ= |g= 1,15384
ß*= 49,08562°
Der Drehwinkel φ ergibt sich aus tan Φ = ^ . Daraus folgt: φ = 8,17122°. Damit ergeben sich die Grenzwinkel und die Abtaststrecke fp für den zweiten Reflexionsspiegel 6:
Y11(S, 17122° - 3,27048°) = Yy(4,90074°) = 28 cm Y11(S, 17122° + 3,27048°) = Yn(11,44170°)= 24 cm
Obwohl die zweite 4 cm lange Abtast strecke fp direkt an der
ersten £Λ anschließt, besteht zwischen den entsprechenden Grenz-1γ5 und Y6 *
winkeln/des ersten und zweiten Reflexionsspiegels eine Lücke:
—7— 609851/046 5
Reflexionsspiegel 5 Υπ(3,27048°) = 28 cm und Reflexionsspiegel 6 Yn(^,90074°) = 28 cm,
d.h. Δ(ο = 1,63026°
Während der Laserstrahl L1 diesen Drehwinkel durchfährt, muß der Laserstrahlerzeuger mit Hilfe eines Modulators ausgeschaltet werden. Anfangs- und Endpunkt einer Strecke können z.B. mit Hilfe
auf der Rotationsachse befestigten einer/Synchronisierscheibe 10 elektronisch festgelegt und justiert werden. Zum Beispiel kann ein sehr genauer zeitlicher Abstand der Schaltimpulse dadurch erzielt werden, daß der von der Synchronisierx scheibe aus der größten absoluten Istwert-Abweichung abgeleitete Impuls als Bezugsimpuls für ein getaktetes Schieberegister verwendet ist, dessen jeweils ^.em Quotienten aus der Ist-Abweichung und der höchstzulässigen Soll-Abweichung der Synchronisierseheibenlmpulse zugeordnete Ausgänge je mit einem Eingang von Und-Gattern verbunden sind, deren anderer Eingang von die Synchronisierscheibenimpulse zählenden Impulsen angesteuert wird. Der Taktgenerator für das Schieberegister wird von der Synchronisierscheibe eingeschaltet und vom Schieberegister ausgeschaltet.
Die Drehwinkeldifferenz Δφ hängt von der Anordnung der Reflexionsspiegel ab, zwischen denen der Laserstrahl abgeschaltet wird.
Reflexionsspiegel 6 YTT( 11,44170°) = 24 cm
n ) Δακ= 2,78014° Reflexionsspiegel 7 Yn(14,22184°)= 24 cm ^
Reflexionsspiegel 7 Yn(20,76280°)= 20 cm
η ) ÄC0* Reflexionsspiegel 8 Yn(24,80200°)= 20 cm ©
) ÄC0*= ^,03929
Reflexionsspiegel 8 YTT(31,34296°)= 16 cm
= 5,35277
Reflexionsspiegel 9 Yn(36,69573 )= 16 cm
-8-6 0 9 8 5 1 / 0 ΖΓβ δ
Daß die Unterlage B während des Abtastvorganges innerhalb der Schärfentiefe des Fokus bleibt und wie stark die Scangeschwindigkeit des Fokus auf der Unterlage schwankt, geht aus folgendem hervor:
/.us der Spiegelanordnung ergibt sich, daß die Entfernung Drehpunkt 4-Mitte mt- des ersten Reflexionsspiegels 5 (φ=0°)-Unterlage B 35 cm beträgt. Trifft der Laserstrahl L' dagegen unter dem Drehwinkel φ = +3,27048° auf den ersten Reflexionsspiegel bv, so beträgt die entsprechende Entfernung 35,05709 cm. Der Fokus liegt also 571 /um außerhalb der Unterlage B. Die Schärfentiefe des Laserstrahlfokus
berechnet man durch:
Z « + "£ λ! L· - A dp
β a£» /l i/ f\ * wmmeLm
JC Λ
Definiert man die Schärfentiefe durch die Strecke 7, , für die der Laserstrahldurchmesser d um 1C$> größer als der Fokusdurchmesser d„ ist, d.h. d/dp =1,1 , so folgt:
2 2
Qp d π
z.B.
Beträgt der Fokusdurchmesser/dp = 50/um und die Wellenlänge \ = 0,514 /um, so ist Zg = + 1751/um. Die Unterlage befindet sich also innerhalb der Schärfentiefe. Es ist ersichtlich, daß der Fokus durchmesser noch kleiner gewählt werden kann.
Die Linearität zwischen Drehwinkel φ und y-Koordinate wird dadurch geprüft, daß der Drehwinkel 2 φ = 6,54096° in 10 Teile geteilt und die dazugehörigen Yy-Koordinaten bestimmt werden:
-9- -609851/0^65
b = 5 cm a 2524152 (Spiegel 5) cm
30 cm ,27048° ) = β = 45° cm
YuC-3 ,61638° ) = 32,00000 cm
V-2 ,96228° 31,59936 cm
•sr / Jt ,30819° ) = 31,19916 cm
65409°) 30,79926 cm
v°» Λ _ 30,39958 cm
65409°) = 30,00000 cm
Y11Co, 30819°) = 29,60041 cm
Y11Ci, 96228°) = 29,20073 cm
Y11O, 61638°) rs 28,80083 cm
27048°) = 28,40063
V5' 28,00000
Der theoretische Yy-Wert wäre an der Stelle φ = + 1,96228° bei
bei 5 ,Spiegeln
linearem Fokusvorschub 28,8 cm. Die Abweichung beträgt/also ca.
8,3/um und ist damit klein gegenüber dem Fokusdurchmesser von = 50/um.
Damit der Laserstrahl auch für die Grenzwinkel auf den Reflexionsspiegel paßt, sollten die Spiegel etwas breiter sein als es aus den Berechnungen folgt.
Patentansprüche:
6 0 9 8 5 1 / 0

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    LyLichtstrahlablenkspiegelsystem zum Abtasten von großformatigen Unterlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein schaltbarer stark
    gebündelter Lichtstrahl eine Reihe von ortsfesten ebenen Spiegeln überstreicht, deren Mitten auf einer Parabel angeordnet sind und deren Neigung gegenüber der den reflektierten Lichtstrahl aufnehmenden Unterlage identisch mit der Parabelsteigung am Ort der Spiegelmittelpunkte ist.
  2. 2. Lichtstrahlablenkspiegelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Abstand der Spiegelmitten parallel zur Unterlage gleich dem η-ten Teil der Abtastbreite der Unterlage ist, wobei η die Anzahl der Spiegel bedeutet.
  3. 3. Lichtstrahlablenkspiegelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtstrahl ein Laserstrahl ist und in der Ebene, in der auch die geradlinige Abtaststrecke liegt, um einen ortsfesten Drehpunkt geschwenkt wird.
  4. 4. Lichtstrahlablenkspiegelsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt durch eine den Laserstrahl rechtwinklig reflektierende, rotierende optische Einheit z.B. einen zu seiner Drehachse schrägen Spiegel erzeugt wird.
    609851/0^6
  5. 5. Lichtstrahlablenkspiegelsystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der ortsfesten Spiegel so gewählt ist, daß das Ende einer Abtaststrecke mit dem Anfang der durch den am nächsten ortsfesten Spiegel reflektierten Laserstrahl erzeugten Abtaststrecke übereinstimmt.
  6. 6. Lichtstrahlablenkspiegelsystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, d%ß der Laserstrahl abgeschaltet wird, wenn er zwischen zwei ortsfesten Spiegeln befindet.
  7. 7. Lichtstrahlablenkspiegelsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzwinkel eines jeden ortsfesten Spiegels, zwischen denen der Laser eingeschaltet ist, durch eine Synchronisiervorrichtung markiert sind, bei der der von einer Synchronisierscheibe aus der größten absoluten Istwert-Abweichung abge- ^ leitete Impuls als Bezugsimpuls für ein getaktetes Schieberegister verwendet ist, dessen jeweils dem Quotienten aus der Ist-Abweichung und der höchstzulässigen Soll-Abweichung der Synchronisierscheibenimpulse zugeordnete Ausgänge je mit einem Eingang von Und-Gattern verbunden sind, deren anderer Eingang von die SynchronisierScheibenimpulse zählenden Impulsen angesteuert wird.
  8. 8. Lichtstrahlablenkspiegelsystem nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die den Laserstrahl ablenkenden Spiegel hinter einem fokussierenden Objektiv angeordnet sind.
  9. 9. Lichtstrahlablenkspiegelsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennweite des fokussierenden Objektivs gleich der Entfernung Objektiv-Drehpunkt-ortsfester Spiegelmiitelpunkt-Unterlage ist. 609851/0465
  10. 10. Lichtstrahlablenkspiegelsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnungsverhältnis des Objektivs so gewählt ist, daß die Unterlage stets innerhalb der Schärfentiefe des Laserstrahlfokus liegt.
    609851/0/f 6 5
DE19752524152 1975-05-30 1975-05-30 Lichtstrahlablenkspiegelsystem zum abtasten von grossformatigen unterlagen Withdrawn DE2524152A1 (de)

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FR7615988A FR2312795A1 (fr) 1975-05-30 1976-05-26 Systeme de deviation de faisceau lumineux permettant d'explorer des documents
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