DE252225C - - Google Patents

Claims (1)

1. KAISERLICHES

   PATENTAMT.

   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verstärkung des Tones von Blasinstrumenten mit Kesselmundstück, wie Trompeten u. dgl., die gleichzeitig das Blasen erleichtert.
   Es ist bereits bekannt, im oder unmittelbar am Mundstück eine Verengung anzubringen. Demgegenüber soll gemäß der Erfindung die stärkste Verengung im ersten Schwingungsknoten der Luftsäule liegen. Diese Verengung soll nach der Erfindung dadurch gebildet werden, daß die innere Wandung doppeltkonisch verläuft. Die Verengung kann entweder im Mundrohr selbst oder in einem besonderen Einsatzstücke angebracht sein.

   Unter Mundrohr ist der obere Rohrteil verstanden, der das Mundstück aufnimmt.

   In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Fig. ι zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Vorrichtung als besonderes Einsatzstück α in das Mundrohr b des Instrumentes eingesetzt ist. Diese Ausführungsart eignet sich besonders für Trompeten und trompetenförmige Metallblasinstrumente. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Mundrohr selbst die Verjüngung aufweist, so daß es eines besonderen Rohreinsatzes nicht bedarf. Diese Art der Ausführung eignet sich besonders für Tuben und ähnliche Instrumente, deren Mundrohr gebogen ist.

   Pa τ ε ν τ - Ä ν s ρ R υ c H :

   Vorrichtung zur Verstärkung des Tones von Blasinstrumenten mit Kesselmundstück, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wandung des Mundrohres oder eines besonderen Einsatzstückes im ersten Schwingungsknoten der Luftsäule eine nach beiden Seiten konisch verlaufende Verengung hat.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.