DE2522163A1 - Waermemengen-messgeraet - Google Patents

Waermemengen-messgeraet

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DE2522163A1
DE2522163A1 DE19752522163 DE2522163A DE2522163A1 DE 2522163 A1 DE2522163 A1 DE 2522163A1 DE 19752522163 DE19752522163 DE 19752522163 DE 2522163 A DE2522163 A DE 2522163A DE 2522163 A1 DE2522163 A1 DE 2522163A1
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DE
Germany
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measuring device
measuring
difference
sensor
wheel
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Withdrawn
Application number
DE19752522163
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Daniel
Friedrich Dipl Phys Dr Scharf
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Publication of DE2522163A1 publication Critical patent/DE2522163A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/075Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission with magnetic or electromagnetic coupling to the indicating device
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K17/00Measuring quantity of heat
    • G01K17/06Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device
    • G01K17/08Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature
    • G01K17/10Measuring quantity of heat conveyed by flowing media, e.g. in heating systems e.g. the quantity of heat in a transporting medium, delivered to or consumed in an expenditure device based upon measurement of temperature difference or of a temperature between an inlet and an outlet point, combined with measurement of rate of flow of the medium if such, by integration during a certain time-interval
    • G01K17/12Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature
    • G01K17/16Indicating product of flow and temperature difference directly or temperature using electrical or magnetic means for both measurements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Anlage zur Patent- und Gebrauchsmusterhilfsaneldung WErmemengen-ltleRgerät Die Erfindung betrifft ein Meßgerät zum Ermitteln des Verbrauchs eines erwärmten, flüssigen Mediums mit einem vom durchströmenden Medium angetriebenen Meßrad sowie mit je einem Temperaturfühler im Vorlauf und Rücklauf des Verbrauchers zur Ermittlung der Temperaturaifferenz, wobei diese und der vom Meßrad ermittelte Wert zur Darstellung aer verbrauchten wärmemenge multipliziert werden.
  • Bei bekannten Meßgeräten dieser Art wird eine gewöhnliche, komplette Wasseruhr mit Zählwerk benutzt, die wiederum ein rein mechanisches Kontaktwerk antreibt. Die Temperaturfühler werden dabei einzeln an den Vor- und Rücklaufleitungen des Verbrauchers angebracht.
  • Weiterhin sind rein mechanische Wärmemengenmesser bekannt, bei denen die Meßraddrehzahl in einem Getriebe untersetzt wird und mechanisch mit der durch ein Bimetallthermometer ermittelten Temperaturdifferenz multipliziert wird.
  • Derartige Wärmemengen-Meßgeräte sind relativ aufwendig durch das mechanische Getriebe, durch welches zudem der Schlupf des Meßrades relativ groß wird, so daß eine genau Warmwasser-Mengenmeßun" nicht gewährleistet ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Wärmemengen-Meßgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das einfach im Aufbau ist und durch das eine sehr genaue Ermittlung der verbrauchten Wärmemenge erreicht wird.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Drehzahl des Meßrads magnetisch durch einen Sensor abgetastet wird und zusammen mit dem Wert der Temperaturdifferenz einem elektronischen Zählwerk zwecks Ermittlung der verbrauchten Wärmemenge eingegeben wird.
  • Ein derartiges Meßgerät benötigt kein mechanisches Getriebe, wodurch der Schlupf gering bleibt. Besonderes zweckmäßig ist es, am Meßrad mindestens einen Magneten anzuordnen und den Sensor zur magnetischen Abtastung in einem Raum zu installieren, der von dem das Meßrad aufn-jhmenden Raum flUssigkeitsdicht getrennt ist. Durch diese Anordnung einer Temperaturmeßstelle in der Wasseruhr wird ein Zuleitungskabel zum elektronischen Zählwerk eingespart, wodurch der Montageaufwand verringert wird.
  • +In diesem Raum kann ebenfalls eine Temperaturmeßstelle untergebracht werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den restlichen Unteransprüchen.
  • Ein Ausfflhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt in Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Wasseruhr; Fig. 2 das komplette Wärmemengen-Meßgerät in schematischer Anordnung und Darstellung.
  • Das Meßgerät besteht im wesentlichen aus einer Wasseruhr 10 und einem elektronischen Zählwerk 11. Die Wasseruhr befindet sich in einem Durchlaufstutzen 12, in dem eine zylindrische Kammer 13 ausgebildet ist. Der Durchlaufstutzen hat eine Zulauföffnung 14 und eine Ablauföffnung 15, welche mit der Zulauföffnung nur Uber die zylindrische Kammer 13 verbunden ist. Zu aiesem Zweck sind in der senkrechten Wandung der Kammer 13 mehrere mit der Zulauf-Öffnung 14 in Verbindung stehende, durchgehende Bohrungen 16 ausgebildet und ebenfalls mehrere, mit der Auslaßöffnung 15 verbundene Bohrungen 17 ausgebildet.
  • In der Kammer 13 ist ein Flügelrad 18 leicht drehbar mit Hilfe einer Spindel 19 angeordnet, welche in einem unteren Lager 20 und einem oberen Lager 21 gelagert ist. Das obere Lager 21 ist in einem Deckel 22 gelagert, welcher die Kammer 13 flüssigkeitsdicht verschließt. Das Flügelrad besteht aus einem scheibenförmigen Teil 23, an dessen unterem Teii sich mehrere Flügel 24 befinden. An seinem Oberteil ist mindestens.ein Magnet 25 angeordnet.
  • Die Drehzahl des Flügelrades wird durch einen Magnetsensor 26 ermittelt, welcher sich in einer Kammer 27 befindet, die wiederum in einem auf dem Deckel 22 angeordneten Gehäuse 28 untergebracht ist. Der Magnutsensor kann ein Feldplattengeber, eine Hall-Sonde oder ein P.eeggkontakt sein. In der Kammer 27 ist weiterhin ein Temperaturfühlerguntergebracht, dessen Meßwert ebenfalls dem elektronischen Zählwerk 11 eingespeist wird. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, befindet sich die Wasseruhr 10 mit den beiden Sensoren im Nachlauf eines Verbrauchers 30, d. h. im Rücklauf, so daß der Temperaturfühler 29 die Rücklauftemperatur des Verbrauchers mißt.
  • Im Vorlauf 31 des Verbrauchers ist ein zweiter Temperaturfühler 32 angeordnet, welcher die Vorlauftemperatur des Verbrauchers ebenfalls dem elektronischen Zählwerk 11 eingibt. Aus der Differenztemperatur der Temperaturfühler 29 und 32 multipliziert mit dem vom Magnetsensor 26 gemessenen Durchlaufmenge wird im elektronischen Zählwerk 11 die verbrauchte Wärmemenge im Verbraucher 30 ermittelt und angezeigt.
  • Durch die Anordnung einer Temperaturmeßstelle in der Wasseruhr wir ein Zuleitungskabel zum elektronischen Zählwerk eingespart, wodurch der Montageaufwand geringer wird.
  • Der Temperaturfühler kann auch in der Wandung der Kammer 13 angeordnet ein oder außen an der Auslaßöffnung 15. Solche Fehler - sie sind mit 29', 29 bezeichnet - sind in Fig. 1 gestrichelt eingetragen.

Claims (9)

  1. Ansprüche
    Meßgerät zum Ermitteln des Verbrauchs eines erwärmten,flüssigen Mediums mit einem vom durchströmenden Medium angetriebenen Meßrad sowie mit je einem Temperaturfühler im Vorlauf und Rücklauf des Verbrauchers zur Ermittlung der Temperaturdifferenz, wobei diese und der vom Meßrad ermittelte Wert zur Darstellung der verbrauchten Wärmemenge multipliziert werden, dadurc gekennzeichnet, daß die Drehzahl des Meßrads (18) magnetisch durch einen Sensor (26) abgetastet w:.rd und zusammen mit dem Wert der Temperaturdifferenz einem elektronischen Zählwerk (11) zwecks Ermittlung der verbrauchten Wärmemenge eingegeben wird.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Meßrad (18) mindestens ein Magnet (25) angeordnet ist und der Sensor (26) sich in einem Raum (27) befindet, der von dem das Meßrad aufneltmenden Raum (13) flüssigkeitsdicht getrennt ist.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Temperaturfühler (29) ebenfalls in dem den Sensor (26) aufnehmenden Raum (13) angeordnet ist.
  4. 4. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichret, daß der Sensor (26) für die Drehzahl des Meßrads als Feldplattengeber, als Hall-Sonde oder aLs Reed-Kontakt ausgebildet ist, von dem eine elektrische Leitung zum elektronischen Zählwerk (11) führt.
  5. 5. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturfühler (29, 32) als Metallwiderstände oder Halbleiter ausgebildet sind.
  6. 6. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß es im Rücklauf (33) des Verbrauchers (90) angeordnet ist.
  7. 7. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßrad (18) als Flügelrad ausgebildet ist.
  8. 8. Meßgerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Temperaturfühler (29) in der Wandung des Raumes (13) angeordnet ist.
  9. 9. Meßgerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Temperaturfühler (29") am Auslaßstutzen (15) angeordnet ist.
DE19752522163 1975-05-17 1975-05-17 Waermemengen-messgeraet Withdrawn DE2522163A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2745340A1 (de) 1977-10-08 1979-04-19 Bosch Gmbh Robert Waermemengenmessgeraet
FR2538103A1 (fr) * 1982-12-15 1984-06-22 Gicar Sas Di W Morbi C Compteur volumetrique pour liquides
EP0414176A1 (de) * 1989-08-19 1991-02-27 Bopp & Reuther Aktiengesellschaft Wärmezähler
DE19900774A1 (de) * 1999-01-12 2000-07-13 Abb Patent Gmbh Wärmezähler
WO2006073318A1 (en) * 2005-01-10 2006-07-13 Waitek Limited Energy/water usage monitor

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