DE2522042A1 - TOOTHPASTE - Google Patents
TOOTHPASTEInfo
- Publication number
- DE2522042A1 DE2522042A1 DE19752522042 DE2522042A DE2522042A1 DE 2522042 A1 DE2522042 A1 DE 2522042A1 DE 19752522042 DE19752522042 DE 19752522042 DE 2522042 A DE2522042 A DE 2522042A DE 2522042 A1 DE2522042 A1 DE 2522042A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- toothpaste
- toothpaste according
- sodium
- water
- sodium bicarbonate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61Q—SPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
- A61Q11/00—Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K8/00—Cosmetics or similar toiletry preparations
- A61K8/18—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
- A61K8/19—Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Birds (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Cosmetics (AREA)
Description
(Zusatz zu Patent (Addition to patent
(Patentanmeldung P 23 47 787.4))(Patent application P 23 47 787.4))
Im Patent (Patentanmeldung P 23 47 787.4) ist eineIn the patent (patent application P 23 47 787.4) is one
Zahnpasta beschrieben, die als Schleifmittel zu einem größeren Teil Natriumbicarbonat und zu einem kleineren Teil ein wasserunlösliches Schleifmittel enthält, das in der Zahnpasta mit dem Natriumbicarbonat verträglich ist. Es wurde nun gefunden, daß man vorteilhafte Zahnpasten auch dann erhält, wenn das Schleifmittel zu einem kleineren Teil aus Natriumbicarbonat und zu einem größeren Teil aus einem mit dem Natriumbicarbonat verträglichen wasserunlöslichen Schleifmittel besteht. Die erfindungsgemäßen Zahnpasten eignen sich für die Abfüllung in nicht ausgekleidete Aluminiumtuben.Toothpaste described as an abrasive to a greater extent sodium bicarbonate and to a lesser extent a water-insoluble one Contains abrasives that are compatible with the sodium bicarbonate in the toothpaste. It has now been found that advantageous toothpastes are obtained even if the abrasive is made from sodium bicarbonate to a lesser extent and consists largely of a water-insoluble abrasive that is compatible with the sodium bicarbonate. the Toothpastes according to the invention are suitable for filling into unlined aluminum tubes.
Natriumbicarbonat wird auf vielen Gebieten verwendet und ist ein üblicher Haushaltsbestandteil. In den vergangenen Jahren wurde seine Verwendung in Zahnpflegemitteln, insbesondere Zahnpulvern vorgeschlagen. Es wurde im allgemeinen jedochSodium bicarbonate is used in many fields and is a common household item. In the past few years became its use in dentifrices, in particular Tooth powders suggested. It was generally, however
509850/09S8509850 / 09S8
nicht besonders aufgenommen. Typische Zahnpflegemittel, die in den letzten Jahren in wesentlichen Mengen vom Verbraucher abgenommen wurden, sind Zahnpasten mit einem hohen Gehalt an wasserunlöslichen Schleifmitteln, wie Dicalciumphosphat oder anderen unlöslichen Phosphaten in einem wässrigen, die Feuchtigkeit zurückhaltenden Träger.not particularly received. Typical dentifrices that Toothpastes with a high content of toothpastes have been accepted by consumers in substantial quantities in recent years water-insoluble abrasives, such as dicalcium phosphate or other insoluble phosphates in an aqueous, the moisture reluctant carrier.
Die Entwicklung einer praktisch anwendbaren und wirksamen, Natriumbicarbonat enthaltenden Zahnpasta, die vom Verbraucher akzeptiert wird, wirft eine Reihe von Problemen auf. Zu den zu berücksichtigenden Faktoren gehört die besondere chemische, physikalische und kosmetische Eigenschaft des Natriumbicarbonats, wenn es als Bestandteil einer Zahnpasta verwendet wird. Zum Beispiel ist es verhältnismäßig wasserlöslich und neigt dazu, in einem wässrigen System Kohlendioxid freizusetzen. Im Geschmack ist es außerordentlich salzig, was wahrscheinlich einen der wichtigeren Faktoren für den Kauf und Gebrauch eines spezifischen Produktes ausmacht. Andere Faktoren bei der Formulierung eines geeigneten Produktes sind die Gesamtreinigungsund Polierkraft des Produkts, seine Stabilität und sein Aussehen, die spezielle Sorgfalt, mit der es hergestellt werden muß, usw.The development of a practical and effective toothpaste containing sodium bicarbonate, which is consumed by the consumer accepted poses a number of problems. One of the factors to be considered is the special chemical, physical and cosmetic properties of sodium bicarbonate when used as a component in toothpaste. For example, it is relatively water soluble and tends to release carbon dioxide in an aqueous system. It has an extremely salty taste, which is probably one of the more important factors in buying and using one specific product. Other factors in formulating a suitable product are overall cleaning efficiency The polishing power of the product, its stability and appearance, the special care with which it is made must, etc.
Bei der Formulierung eines Zahnpflegemittels auf der Basis von gefälltem Calciumcarbonat muß die Unverträglichkeit desWhen formulating a dentifrice based on of precipitated calcium carbonate must be the intolerance of the
509850/0968509850/0968
Calciumcarbonats mit Säuren und den meisten Fluoridsalzen berücksichtigt werden. Wenn ein Zahnpflegemittel sowohl Natriumbicarbonat als auch Calciumcarbonat enthält, müssen somit mehrere Probleme in Betracht gezogen werden. Die vorstehenden sind einige der vielen Schwierigkeiten, die mit der Erfindung überwunden werden.Calcium carbonate with acids and most fluoride salts should be considered. If a dentifrice both Thus, containing sodium bicarbonate as well as calcium carbonate, several problems must be considered. The foregoing are some of the many difficulties the invention overcomes.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft die Abfüllung der Zahncremes in nicht ausgekleidete Aluminiumtuben, die wegen ihrer verhältnismäßig niedrigen Kosten und ihres geringen Gewichts bevorzugt werden. Wenn Zahncremes in nicht ausgekleidete Aluminiumbehälter abgefüllt werden, kommt es manchmal vor, daß die Behälter korrodieren und/oder die Zahncreme unbeständig wird.Another feature of the invention relates to the filling of the toothpastes in non-lined aluminum tubes, which because of their relatively low cost and light weight are preferred. When toothpastes in unlined When aluminum containers are filled, the containers sometimes corrode and / or the toothpaste becomes unstable will.
Die Erfindung stellt eine Zahncreme zur Verfügung, die in Aluminiumbehälter abgefüllt werden kann und mit diesen verträglich ist, und einen Träger aufweist, der dispergiert oder gelöst etwa 20 bis 60 % Schleifmittel enthält, wobei das Schleifmittel zu einem größeren Teil aus Calciumcarbonat und zu einem kleineren Teil aus Natriumbicarbonat besteht. Wenn bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform die Zahncreme in nicht ausgekleidete Aluminiumtuben abgefüllt wird und die Zahncreme auch Aluminiumoxid als Schleifmittel enthält, ist es vorteilhaft, wenn in ihr etwa 0,05 bis 0,25 % Silikat ge-The invention provides a toothpaste that can be filled into aluminum containers and is compatible with them and a backing which contains, dispersed or dissolved, about 20 to 60% abrasive, the Abrasives consist to a large extent of calcium carbonate and to a lesser extent of sodium bicarbonate. if in one embodiment of the invention, the toothpaste is filled in unlined aluminum tubes and the toothpaste also contains aluminum oxide as an abrasive it is advantageous if it contains about 0.05 to 0.25% silicate
5098 5 0/09685098 5 0/0968
löst oder dispergiert sind, um die Verträglichkeit der Zahncreme mit dem nicht ausgekleideten Aluminiumbehälter zu verbessern. Weiterhin wirkt das Calciumcarbonat als Stabilisierungsmittel für die Zusammensetzung und hält aktives Fluorid zurück. Calciumcarbonat enthaltende Zahncremes haben hinsichtlich der Fleckentfernung von Zähnen eine verbesserte Wirksamkeit. dissolves or disperses them to the compatibility of the toothpaste to improve with the unlined aluminum container. The calcium carbonate also acts as a stabilizing agent for composition and retains active fluoride. Toothpastes containing calcium carbonate have in regard to tooth stain removal has an improved effectiveness.
Das Calciumcarbonat kann in Form von Kreide verwendet v/erden. Kreide in Form eines Pulvers mit einer Teilchengröße zwischen 1 und 10 Mikron wird bevorzugt. Es ist auch vorteilhaft, ein Calciumcarbonat mit einem mäßigen augenscheinlichen spezifischen Gewicht von zum Beispiel etwa 0,7 bis 0,9 zu verwenden. Gewünschtenfails kann auch Calciumcarbonat .mit einem höheren augenscheinlichen spezifischen Gewicht von zum Beispiel 1,19 bis 1,29 eingesetzt werden. Das "augenscheinliche spezifische Gewicht" bezieht sich auf das nicht gestampfte spezifische Gewicht des Calciumcarbonats. Calciumcarbonat, insbesondere in Form von Kreide, enthält oft Magnesiumcarbonat als Verunreinigung. Calciumcarbonat, das nur geringe Mengen Magnesiumcarbonat von zum Beispiel etwa 0,1 bis 0,3 % enthält, neigt dazu, die Beständigkeit einer Fluorid enthaltenden Zahncreme zu beeinträchtigen. Die beständigen erfindungsgemäßen Zahncremes erlauben geringe Mengen an Verunreinigungen, zum Beispiel Magnesiumcarbonat in Mengen von weniger als etwa 1 %.The calcium carbonate can be used in the form of chalk. Chalk in the form of a powder with a particle size between 1 and 10 microns is preferred. It is also beneficial to use a calcium carbonate with a moderate apparent specificity Weight of for example about 0.7-0.9 to be used. If desired, calcium carbonate .with a higher apparent specific gravity of, for example, 1.19 to 1.29 can be used. The "apparent specific Weight "refers to the non-tamped specific gravity of the calcium carbonate. Calcium carbonate, in particular in the form of chalk, often contains magnesium carbonate as an impurity. Calcium carbonate, which contains only small amounts of magnesium carbonate of about 0.1 to 0.3%, for example, tends to reduce the durability of a fluoride-containing toothpaste to affect. The permanent toothpastes of the invention allow small amounts of contaminants, for example Magnesium carbonate in amounts less than about 1%.
509850/0968509850/0968
Vorzugsweise sollte jedoch das Magnesiumcarbonat etwa 0,1 bis 0,5 %, bezogen auf das Calciumcarbonat, ausmachen, insbesondere wenn Fluorid vorhanden ist.Preferably, however, the magnesium carbonate should be about 0.1 to 0.5% based on the calcium carbonate, especially when fluoride is present.
Die Gegenwart von Magnesiumcarbonatverunreinigungen in Calciumcarbonat oder Kreide beeinträchtigt auch die Verträglichkeit der Zahncreme mit nicht verkleideten Aluminiumoberflächen. Wenn Magnesiumcarbonat in einer Menge von mindestens etwa 0,1 % des gesamten Calciumcarbonats vorhanden ist, werden vorteilhaft zwischen etwa 0,025 und 0,25 % Silikat in der Zahncreme gelöst oder dispergiert, um ihre Verträglichkeit mit nicht ausgekleideten Aluminiumbehältern zu erhöhen.The presence of magnesium carbonate impurities in calcium carbonate or chalk also affects the compatibility of the toothpaste with unclad aluminum surfaces. if Magnesium carbonate is present in an amount of at least about 0.1% of the total calcium carbonate will be beneficial between about 0.025 and 0.25% silicate is dissolved or dispersed in the toothpaste to make it compatible with not increase lined aluminum tanks.
Erfindungsgemäß ist es nunmehr möglich geworden, eine Natriumbicarbonat enthaltende Zahnpasta herzustellen, welche in Aluminiumtuben abgefüllt werden kann, die hygienischen Bedingungen in der Mundhöhle fördert und den Verbraucherwünschen entspricht. Dieses Zahnpflegemittel hat annehmbare Reinigungs-, Polier- und andere erwünschte Eigenschaften und damit eine gute Wirkung auf die Teile des Zahnsystems (die Zähne und ihre umgebenden oder angrenzenden Bereiche, wie Plaquet, Zahnstein, Zahnfleisch, Schleimhäute, Speichel usw. eingeschlossen) . Insbesondere läßt es beim Verbraucher ein erwünschtes frisches Mundgefühl zurück. Das erfindungsgemäße Produkt kann so formuliert werden, daß es bei der LagerungAccording to the invention it has now become possible to use a sodium bicarbonate To make toothpaste containing, which can be filled into aluminum tubes, the hygienic conditions promotes in the oral cavity and meets consumer demands. This dentifrice has acceptable cleaning, Polishing and other desirable properties and thus a good effect on the parts of the dental system (the teeth and including their surrounding or adjacent areas, such as plaque, tartar, gums, mucous membranes, saliva, etc.) . In particular, it leaves the consumer with a desired fresh mouthfeel. The inventive Product can be formulated so that it is in storage
5098S0/09685098S0 / 0968
beständig ist, ohne wesentliche Mengen Kohlendioxidbläschen freizusetzen oder unerwünschten Entmischungen oder anderen Reaktionen unterworfen zu sein. Bei Verwendung bestimmter Mengen Bicarbonat ist es möglich, teilweise aufgrund der im wesentlichen homogenen Verteilung der makroskopischen kristallinen Bicarbonatteilchen in einem sonst glatten, kontinuierlichen Träger ein Granulat von nicht kristallinem Aussehen herzustellen und aufrechtzuerhalten.is stable without releasing significant amounts of carbon dioxide bubbles or unwanted segregation or other To be subject to reactions. When using certain amounts of bicarbonate it is possible, partly due to the im substantial homogeneous distribution of macroscopic crystalline bicarbonate particles in an otherwise smooth, continuous Carrier to manufacture and maintain granules of non-crystalline appearance.
Ein Ziel der Erfindung besteht in der Herstellung einer Schleifmittel enthaltenden Zahnpasta, die zu einem größeren Teil aus wasserunlöslichen Schleifmitteln oder deren Gemischen und zu einem kleineren Teil aus Natriumbicarbonat bestehen. Das Schleifmittel kann zum Beispiel aus einer größeren Menge Calciumcarbonat, das vorzugsweise etwa 20 bis 60 % der Zahnpasta ausmacht, und einer geringeren Menge Natriumbicarbonat bestehen. Als wasserunlösliches Schleifmittel kann Kreide, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Zirkonsilikat, Natriumaluminosilikat oder ein anderes verträgliches Silikat oder Carbonat verwendet werden, das mit dem Bicarbonat nicht reagiert, oder eine Mischung aus zwei oder mehreren dieser wasserunlöslichen Schleifmittel. Vorteilhaft beträgt die Menge des wasserunlöslichen Schleifmittels mehr als 20 % und insbesondere mindestens etwa 25 % der Zahnpasta, gewöhnlich etwa 25 bis 50 % und noch besser etwa 25 bis 35 %.It is an object of the invention to produce a toothpaste containing abrasives which is larger in size Part of water-insoluble abrasives or mixtures thereof and a smaller part of sodium bicarbonate. The abrasive can, for example, consist of a larger amount of calcium carbonate, which is preferably about 20 to 60% of the toothpaste and a smaller amount of sodium bicarbonate. As a water-insoluble abrasive, chalk, Silica, alumina, zirconium silicate, sodium aluminosilicate or another compatible silicate or carbonate that does not react with the bicarbonate can be used, or a mixture of two or more of these water-insoluble abrasives. The amount of the water-insoluble is advantageously Abrasive more than 20% and especially at least about 25% of the toothpaste, usually about 25 to 50% and even better about 25 to 35%.
509850/0968509850/0968
Obgleich die Natriumbicarbonatteilchen im Vergleich zu den meisten herkömmlichen in Zahnpasten verwendeten Schleifmittelteilchen verhältnismäßig weich sind, üben sie eine mechanische Reinigungswirkung auf die Zähne aus. Zum Beispiel kann in einem radioaktiven Dentinschleiftest (RDA) eine etwa 50 % Natriumbicarbonat als einziges Schleifmittel enthaltende Zahnpasta einen RDA-Wert von etwa 100 zeigen, während die Untersuchung des schleifmittelfreien Trägers dieser Zahnpasta einen RDA-Wert von nur etwa 50 ergab.Although the sodium bicarbonate particles compared to the most conventional abrasive particles used in toothpastes are relatively soft, they exert a mechanical cleaning effect on the teeth. For example can in a radioactive dentin grinding test (RDA) an approx. 50% Toothpaste containing sodium bicarbonate as the only abrasive has an RDA of about 100, while the Examination of the abrasive-free backing of this toothpaste showed an RDA value of only about 50.
Die erfindungsgemäßen Zahnpasten enthalten vorzugsweise 1 bis etwa 25 % und insbesondere etwa 10 bis 20 % Natriumbicarbonat. Die Teilchengröße der Natriumbicarbonatteilchen kann variieren. Vorzugsweise liegt sie weitgehend unter 0,40 mm mit einem größeren Gewichtsanteil von über 0,01 mm. Der Träger, in dem die Natriumbicarbonatteilchen dispergiert werden, ist vorzugsweise wässrig, seine Menge und seine Beschaffenheit sind vorzugsweise jedoch so ausgewählt, daß das Natriumbicarbonat hauptsächlich in ungelöstem festen Zustand in der Zahnpasta vorliegt. Selbstverständlich werden jedoch beim Bürsten der Zähne die Natriumbicarbonatteilchen dazu neigen, sich im Speichel zu lösen.The toothpastes according to the invention preferably contain 1 to about 25% and especially about 10 to 20% sodium bicarbonate. The particle size of the sodium bicarbonate particles can vary. It is preferably largely below 0.40 mm with a greater proportion by weight of over 0.01 mm. The carrier in which the sodium bicarbonate particles dispersed is preferably aqueous, its amount and nature being preferred however, selected so that the sodium bicarbonate is mainly in the undissolved solid state in the toothpaste is present. Of course, however, when you brush your teeth, the sodium bicarbonate particles will tend to settle in the To loosen saliva.
Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung besteht das wasserunlösliche, in größerer Menge vorliegende Schleif-According to a preferred embodiment of the invention, there is the water-insoluble, larger amount of abrasive
B09850/096BB09850 / 096B
mittel aus Kreide. Es wurde gefunden, daß dieser Bestandteil die Reinigungskraft des Natriumbicarbonats stark verbessert. Außerdem scheint die Gegenwart der Kreide die Beständigkeit der Zahnpasta bei der Alterung bei erhöhten Temperaturen zu erhöhen, so daß die Tendenz der als Geschmacksstoffe verwendeten ätherischen öle, sich während der Alterung bei 43 oder 49 C aus der Zahnpasta abzuscheiden, zum Beispiel wenn die Natriumbicarbonatteilchen verhältnismäßig groß sind, und beispielsweise einen Durchmesser von über 150 Mikron haben, verringert wird.medium made of chalk. It has been found that this ingredient greatly improves the detergency of the sodium bicarbonate. In addition, the presence of the chalk appears to increase the resistance of the toothpaste to aging at elevated temperatures increase so that the tendency of the essential oils used as flavorings to deteriorate during aging at 43 or 49 ° C from the toothpaste, for example when the sodium bicarbonate particles are relatively large, and for example over 150 microns in diameter will.
Die Verwendung der wasserunlöslichen Schleifmittel, wie Kreide, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Zirkohsilikat und dergleichen oder von deren Gemischen ergibt eine Natriumbicarbonat enthaltende Zahnpasta, die neben fehlender Neigung zur Abscheidung der Geschmacksstoffe und zur Gasbildung bei der Lagerung verbesserte Reinigungskraft besitzt. Im Gegensatz hierzu können bei der Verwendung herkömmlicher Schleifmittel, wie Dicalciumphosphat oder unlöslichem Natriummetaphosphat in der Natriumbicarbonatzahnpasta sogar bei kurzer Lagerung (zum Beispiel bei 49°C) beträchtliche Mengen an Gas gebildet werden, wenn das Natriumbicarbonat in ausreichender Menge vorliegt.The use of the water-insoluble abrasives such as chalk, silica, alumina, zirconium silicate and the like or a mixture of these results in a toothpaste containing sodium bicarbonate which, in addition to a lack of tendency to separate the flavor and gas formation during storage has improved cleaning power. In contrast to this can be achieved using conventional abrasives such as dicalcium phosphate or insoluble sodium metaphosphate in the Sodium bicarbonate toothpaste generates considerable amounts of gas even when stored for a short time (for example at 49 ° C), when the sodium bicarbonate is present in sufficient quantity.
Die durchschnittliche Teilchengröße der Kreide liegt vorzugsweise unter 20 Mikron und insbesondere unter 10 Mikron undThe average particle size of the chalk is preferably less than 20 microns and more preferably less than 10 microns and
509850/0 9 68509850/0 9 68
25220A225220A2
über 1 Mikron, wie schon angegeben. In den Tabellen 1 und sind die Bereiche der Teilchengrößen und die Dichten verschiedener erfindungsgemäß verwendbarer Kreidearten angegeben .over 1 micron as previously stated. In Tables 1 and 2, the ranges of particle sizes and densities are various types of chalk that can be used according to the invention are indicated.
gefällte Calciumcarbonate Teilchengröße, Durchmesser, ,u Precipitated calcium carbonate particle size, diameter , etc.
Dichte, g/mlapparent
Density, g / ml
dichtextra
tight
Durch mikroskopische Zählung erhalten.Obtained by microscopic counting.
509850/0968509850/0968
Ein besonders geeignetes Aluminiumoxid besteht aus flachen Flocken von o^-Aluminiumoxidkristallen in Scheiben- oder Plättchenform, wobei die Flocken einen mittleren (Gewichts-) Teilchendurchmesser von unter etwa 7 ,u (zum Beispiel etwaA particularly suitable aluminum oxide consists of flat ones Flakes of o ^ alumina crystals in disk or Platelet shape, with the flakes having a mean (weight) particle diameter of less than about 7 µ (for example about
2 bis 7/U) haben. Diese flachen o£-Aluminiumoxidkristalle und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sind Ia der US-Patentschrift 3 121 623 beschrieben. Die erfindungsgemäßen Zahnpflegemittel sind vorzugsweise im wesentlichen frei von wasserfreien Aluminiumoxidteilchen mit Durchmessern von über 15/U und einer Dicke von über etwa 2,u. Obgleich es am vorteilhaftesten ist, Aluminiumoxidflocken mit einem mittleren Teilchendurchmesser von unter 5 ,u (zum Beispiel etwa 3 bis 4,u) zu verwenden, können im Rahmen der Erfindung auch Aluminiumoxidflocken mit größerem Durchmesser aber einer ähnlichen Dicke eingesetzt werden, zum Beispiel Aluminiumoxidflocken, die in der zuvor genannten US-Patentschrift2 to 7 / U). These flat crystals of alumina and a process for their production are Ia of the US patent 3 121 623. The dentifrice according to the invention are preferably substantially free of anhydrous alumina particles with diameters greater than or equal to 15 / U and a thickness of about 2, u. Although it is most beneficial is, alumina flakes with an average particle diameter of less than 5 µ (for example about 3 to 4, u) can also be used within the scope of the invention, aluminum oxide flakes with a larger diameter but one similar thickness may be used, for example alumina flake disclosed in the aforementioned U.S. patent
3 121 623 beschrieben sind, mittlere Durchmesser von 9, 12 oder 15 oder mehr Mikron haben, frei von Teilchen mit einem Durchmesser von über 40 Mikron (vorzugsweise frei von Teilchen mit einem Durchmesser von über etwa 20 Mikron) und im wesentlichen frei von Teilchen mit einer Dicke von über etwa 3 Mikron sind. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die a£-Aluminiumoxidflocken nicht überzogen und haften nicht an anderen Materialteilchen an. Die Erfindung umfaßt auch die Verwendung anderer o^-Aluminiumoxide oder3,121,623, have mean diameters of 9, 12, or 15 or more microns, free of particles with a Diameters greater than 40 microns (preferably free of particles greater than about 20 microns in diameter) and im are substantially free of particles greater than about 3 microns thick. According to a preferred embodiment of the According to the invention, the α £ -alumina flakes are not coated and do not adhere to other particles of material. The invention also encompasses the use of other o ^ -aluminum oxides or
509850/0968509850/0968
anderer Schleifmittel mit einer Mohs-Härte von über 6 im Gemisch mit den QO~Aluminiumoxidflocken. Zum Beispiel kann etwa die Hälfte der Aluminiumoxidflocken durch pulverisiertes o£-Aluminiumoxid mit unregelmäßiger Form und einer mittleren Teilchengröße von etwa 3 bis 4 Mikron ersetzt werden (wobei alle diese unregelmäßigen Teilchen in ihrer größten Dimension kleiner als etwa 7 Mikron sind). Dementsprechend kann die Zahnpasta 3 % der Flocken und 2 % der unregelmäßigen Teilchen enthalten.other abrasives with a Mohs hardness greater than 6 im Mixture with the QO ~ aluminum oxide flakes. For example can about half of the alumina flakes by powdered o £ -alumina with irregular shape and a medium one Particle size of about 3 to 4 microns can be replaced (with all of these irregular particles in their largest dimension are less than about 7 microns). Accordingly, the toothpaste can contain 3% of the flakes and 2% of the irregular particles contain.
Ein typisches Alkali- oder Erdalkalimetallaluminosilxkat besteht aus einem Komplex mit einem Brechungsindex von etwa 1,45, einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 5 bis 20 % (zum Beispiel 10 %) , einem Aluminiumoxidgehalt von bis zu etwa 10 % (zum Beispiel 8 %) , einem Siliciumdioxidgehalt von mindestens etwa 70 %, einem Natriumoxid (oder anderen Alkalimetalloder Erdalkalimetalloxid-, zum Beispiel Calciumoxid)-Gehalt von bis etwa 10 % (zum Beispiel 7 %) und einer Teilchengröße von unter 40 Mikron, vorzugsweise etwa 1 bis 20 Mikron.A typical alkali or alkaline earth metal aluminosilicate consists of a complex with an index of refraction of about 1.45, a moisture content of about 5 to 20% (e.g. 10%), an alumina content of up to about 10% (e.g. 8%), a silica content of at least about 70%, a sodium oxide (or other alkali metal, or Alkaline earth metal oxide (e.g. calcium oxide) content of up to about 10% (e.g. 7%) and a particle size below 40 microns, preferably about 1 to 20 microns.
Beispiele für Gemische sind Gemische aus Kreide und hydratisiertem Aluminiumoxid in zum Beispiel gleichen Mengenanteilen oder im Verhältnis etwa 25:75 oder etwa 75:25.Examples of mixtures are mixtures of chalk and hydrated Aluminum oxide in, for example, equal proportions or in a ratio of about 25:75 or about 75:25.
Die Zahnpasta kann auch eine geringe Menge Titandioxidpulver enthalten, das, wenn es in der NatriumbicarbonatzahnpastaThe toothpaste may also contain a small amount of titanium dioxide powder, which when it is in the sodium bicarbonate toothpaste
509850/0968509850/0968
verwendet wird, einen ausgeprägten Poliereffekt auf die Zähne hat.is used, has a pronounced polishing effect on the teeth.
Die Titandioxidteilchen machen in der Zahnpasta im allgemeinen mehr als etwa Or1 Gew.% der Zahnpasta aus. Das Titandioxid kann in Mengen bis zu etwa 6,0, vorzugsweise von etwa 0,2 bis 0,6 Gew.% der Zahnpasta einverleibt werden. Die Teilchengröße des Titandioxids beträgt vorzugsweise etwa 0,1 bis 1 Mikron.The titanium dioxide make the toothpaste in the toothpaste., In general, more than about 1% by weight O r. The titanium dioxide can be incorporated into the toothpaste in amounts up to about 6.0, preferably from about 0.2 to 0.6% by weight. The particle size of the titanium dioxide is preferably about 0.1 to 1 micron.
Der Träger für die Zahnpasta besteht aus einer geeigneten Flüssigkeit, die vorzugsweise ein Verdickungsmittel (zum Beispiel ein Geliermittel) enthält. Wie schon angegeben, ist der Träger vorzugsweise wässrig, die Erfindung umfaßt jedoch auch die Verwendung nichtwässriger Träger. Im allgemeinen enthält die Flüssigkeit ein Feuchthaltemittel oder ein anderes viskoses mit Wasser mischbares Material, wie Glycerin, Sorbit, PoIyäthylenglykol, Mannit oder deren Gemische. Wenn Wasser vorhanden ist, macht es vorzugsweise etwa 5 bis 35 % (zum Beispiel etwa 10 bis 30 %) des gesamten Trägers aus. Vorteilhafte Ergebnisse (zum Beispiel ein besserer Geschmack) werden erzielt, wenn der Anteil an Wasser verhältnismäßig gering ist, zum Beispiel etwa 10 bis 20 % der gesamten Zahnpasta ausmacht, zum Beispiel wenn das Wasser/Glycerin-Verhältnis im Bereich von etwa 0,4:1 bis 0,7:1 liegt.The carrier for the toothpaste consists of a suitable liquid, which is preferably a thickening agent (for example a gelling agent). As previously indicated, the carrier is preferably aqueous, but the invention also includes the use of non-aqueous vehicles. Generally the liquid will contain a humectant or other viscous one material that is miscible with water, such as glycerine, sorbitol, polyethylene glycol, Mannitol or mixtures thereof. If water is present, it preferably makes up about 5 to 35% (for example about 10 to 30%) of the total carrier. Beneficial results (e.g. better taste) are achieved, if the proportion of water is relatively low, for example about 10 to 20% of the total toothpaste, for example when the water / glycerin ratio is in the range of about 0.4: 1 to 0.7: 1.
509850/0968509850/0968
Gelierungsmittel für Träger von Zahnpasten sind bekannt. Oft handelt es sich hierbei um hochpolymere Substanzen (zum Beispiel Gummi oder andere Verdickungsmittel), die in Wasser oder wässrigen Medien löslich oder quellbar sind. Mit Natriumcarboxymethylzellulose werden ausgezeichnete Ergebnisse erhalten. Andere geeignete Substanzen sind Tragacanthgummi, Gummi arabikum, Gummi karaya, Natriumalginat, Hydroxyäthylzellulose, Methylzellulose, Äthylzellulose, !Carrageen und andere Polysaccharide, Polyvinylpyrollidone oder Verdickungsmittel, wie "Veegum" (ein komplexes Magnesiumaluminiumsilikat). Die Menge des erfindungsgemäß verwendeten Verdickungsmittels reicht vorzugsweise aus, um dem Gemisch pastöse Konsistenz, Körper und eine nicht klebrige Beschaffenheit zu verleihen, die für die herkömmlichen Zahncremes oder Zahnpasten charakteristisch ist. Bekanntlich lassen sich diese Zahncremes aus gewöhnlichen zusammendrückbaren Zahnpastentuben in Abschnitten von wesentlicher Dicke (zum Beispiel von etwa 1 cm) ausdrücken, die unverändert bleiben, ihre ursprüngliche Dicke über einen Zeitraum von 1 Minute oder langer im wesentlichen beibehalten und nicht wesentlich in die Borsten der Zahnbürste eindringen, wenn sie während eines ähnlichen Zeitraumes auf den Enden dieser Borsten liegen, vorzugsweise aber dem Bürsten oder einer Deformierung, wenn man sie zum Beispiel leicht mit dem Finger berührt, keinen wesentlichen Widerstand entgegensetzen, und wenig klebrig sind, das heißt nicht dazu neigen, FädenGelling agents for toothpaste carriers are known. Often These are high polymer substances (for example rubber or other thickeners) that are in water or aqueous media are soluble or swellable. With sodium carboxymethyl cellulose excellent results will be obtained. Other suitable substances are gum tragacanth, Gum arabic, gum karaya, sodium alginate, hydroxyethyl cellulose, methyl cellulose, ethyl cellulose,! Carrageenan and other polysaccharides, polyvinylpyrollidones or thickeners such as "Veegum" (a complex magnesium aluminum silicate). The amount of the thickener used according to the invention is preferably sufficient to give the mixture a pasty consistency, To give body and a non-sticky texture characteristic of conventional toothpastes or toothpastes is. As is known, these toothpastes can be cut from ordinary squeezable toothpaste tubes in sections of substantial thickness (for example of about 1 cm) that remain unchanged, their original thickness over a Substantially maintain a period of 1 minute or more and do not substantially penetrate the bristles of the toothbrush, if they lie on the ends of these bristles for a similar period of time, but preferably brushing or do not offer any significant resistance to a deformation, for example if you touch it lightly with your finger, and are little sticky, that is, they do not tend to have threads
509850/0968509850/0968
zu ziehen, wenn man den Finger vom Abschnitt wegzieht. Der Anteil des Verdickungsmittel liegt oft im Bereich von etwa 0,5 bis 2 %, zum Beispiel von etwa 0,8 bis 1,5 % der Zahnpasta. pulling your finger away from the section. The amount of thickener is often in the range of about 0.5 to 2%, for example from about 0.8 to 1.5% of the toothpaste.
In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen "wird vorzugsweise ein organisches oberflächenaktives Mittel verwendet, um die prophylaktische Wirkung und die sorgfältige Dispergierung der Zusammensetzung in der Mundhöhle sowie die kosmetische Eignung und die Reinigungs- und Schaumeigenschaften zu verbessern. Zu diesen oberflächenaktiven Mitteln gehören wasserlösliche Salze höherer Alkylsulfate, wie Natriumlaurylsulfat, oder andere geeignete Alkylsulfate mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe; wasserlösliche Salze von sulfonierten Monoglyceriden höherer Fettsäuren, wie Natriumkokosnußmonoglyceridsulfonat oder andere geeignete sulfonierte Monoglyceride von Fettsäuren mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen; Salze von Amiden höherer Fettsäuren (zum Beispiel solchen mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen) mit niederen aliphatischen Aminosäuren (zum Beispiel Taurin oder Sarcosin) oder anderen Aminosäuren mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Natrium-N-methyl-N-palmitoyltaurid, Natrium-N-lauroyl-, -N-myristoyl- oder -N-palmitoylsarcosinate; wasserlösliche Salze von Estern derartiger Fettsäuren mit Isäthionsäure oder mit Glycerinmonosulfat, wie das Natriumsalz des monosulfatierten Mono-In the compositions according to the invention "is preferred an organic surfactant used to have prophylactic effects and careful dispersion the composition in the oral cavity as well as the cosmetic suitability and the cleaning and foam properties. These surfactants include water-soluble salts of higher alkyl sulfates such as sodium lauryl sulfate, or other suitable alkyl sulfates having 8 to 18 carbon atoms in the alkyl group; water-soluble salts of sulfonated Higher fatty acid monoglycerides such as sodium coconut monoglyceride sulfonate or other suitable sulfonated monoglycerides from fatty acids having 10 to 18 carbon atoms; Salts of amides of higher fatty acids (for example those with 12 to 16 carbon atoms) with lower aliphatic amino acids (for example taurine or sarcosine) or others Amino acids with 2 to 6 carbon atoms, such as sodium-N-methyl-N-palmitoyl tauride, Sodium-N-lauroyl-, -N-myristoyl- or -N-palmitoyl sarcosinate; water-soluble salts of esters such fatty acids with isethionic acid or with glycerol monosulphate, like the sodium salt of the monosulphated mono-
509850/0968509850/0968
glycerids hydrierter Kokosnußölfettsäuren; wasserlösliche
Salze von Olefinsulfonaten, zum Beispiel Alkensulfonate
oder Hydroxyalkansulfonate oder deren Gemische mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Kohlenstoffkette des Moleküls;
wasserlösliche Seifen höherer Fettsäuren, zum Beispiel solchen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie Kokosnußfettsäuren. Das
Kation des Salzes kann zum Beispiel Natrium sein, das bevorzugt wird, Kalium oder Mono-, Di- oder Triäthanolamin. Es
können auch Gemische von oberflächenaktiven Mitteln verwendet
werden. Ein besonders vorteilhaftes Gemisch, daß bei geringer oder gar keiner Reizwirkung hohe Schaumkraft verleiht, enthält
ein höheres Alkylsulfat und ein höheres Fettsäuresarcosinat, zum Beispiel im Verhältnis etwa 1:2 bis 2:1, wie etwa 1:1,
wobei anstelle des gesamten oder eines Teils des Sarcosinats ein höheres Fettsäuremonoglyceridsulfonat vorhanden sein kann.glyceride hydrogenated coconut oil fatty acids; water soluble
Salts of olefin sulfonates, for example alkene sulfonates
or hydroxyalkanesulfonates or mixtures thereof having 12 to 18 carbon atoms in the carbon chain of the molecule;
water soluble soaps of higher fatty acids, for example those having 12 to 18 carbon atoms such as coconut fatty acids. The cation of the salt can be, for example, sodium, which is preferred, potassium or mono-, di- or triethanolamine. It
Mixtures of surfactants can also be used. A particularly advantageous mixture, which gives high foaming power with little or no irritant effect, contains a higher alkyl sulfate and a higher fatty acid sarcosinate, for example in a ratio of about 1: 2 to 2: 1, such as about 1: 1,
wherein a higher fatty acid monoglyceride sulfonate may be present in place of all or part of the sarcosinate.
Andere geeignete oberflächenaktive Mittel sind nichtionische
Mittel, wie Kondensationsprodukte des Sorbitanmonostearats
mit etwa 60 Molen Äthylenoxid, Kondensationsprodukte des
Äthylenoxids mit Propylenoxidkondensationsprodukten des Propylenglykols
(erhältlich unter dem Warenzeichen "Pluronics") und amphotere Mittel, wie quaternisierte Imidazolderivate,
die unter dem Warenzeichen "Miranol" zum Beispiel als Miranol C9M erhältlich sind. Kationische oberflächenaktive Germizide
und antibakterielle Verbindungen können ebenfalls verwendetOther suitable surfactants are nonionics such as condensation products of sorbitan monostearate
with about 60 moles of ethylene oxide, condensation products of
Ethylene oxide with propylene oxide condensation products of propylene glycol (available under the trademark "Pluronics") and amphoteric agents, such as quaternized imidazole derivatives,
which are available under the trademark "Miranol", for example as Miranol C 9 M. Cationic germicidal surfactants and antibacterial compounds can also be used
SQ9850/G968SQ9850 / G968
werden. Diese Verbindungen umfassen Di-isobutylphenoxyäthoxy=
äthyl-dimethylbenzyl-ammoniumchlorid, Benzyl-dimethyl-stearylammoniumchlorid,
tertiäre Amine mit einer Fettalkylgruppe
(mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen) und zwei an das Stickstoffatom gebundenen Polyoxyäthylengruppen (die in typischer Weise
insgesamt etwa 2 bis 50 Äthylenoxygruppen je Molekül enthalten) und deren Salze mit Säuren sowie Verbindungen der allgemeinen
Formelwill. These compounds include di-isobutylphenoxyethoxy = ethyl-dimethylbenzyl-ammonium chloride, benzyl-dimethyl-stearylammonium chloride, tertiary amines with a fatty alkyl group
(with 12 to 18 carbon atoms) and two polyoxyethylene groups bonded to the nitrogen atom (which typically contain a total of about 2 to 50 ethyleneoxy groups per molecule) and their salts with acids and compounds of the general formula
(CH9CH9O) H ^-(CHCHO) H(CH 9 CH 9 O) H ^ - (CHCHO) H
R-N-CH0CH0CH0N -*= (CH0CH0O) HRN-CH 0 CH 0 CH 0 N - * = (CH 0 CH 0 O) H
in der R eine Fettalkylgruppe mit etwa 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, x, y und ζ zusammen 3 oder eine höhere Zahl bedeuten, sowie deren Salze mit Mineral- oder organischen Säuren. Vorzugsweise verwendet man in den erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln etwa 0,05 bis 5 Gew.% der vorstehenden oberflächenaktiven Verbindungen, insbesondere etwa 1 bis 3 %, zum Beispiel etwa 1 1/2 bis 2 %.in which R is a fatty alkyl group with about 12 to 18 carbon atoms, x, y and ζ together mean 3 or a higher number, as well as their salts with mineral or organic acids. Preferably about 0.05 to 5% by weight of the above surface-active substances are used in the dental care products according to the invention Compounds, especially about 1 to 3%, for example about 1 1/2 to 2%.
In die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden auch kationische antibakterielle Mittel einverleibt, zum Beispiel:Cationic antibacterial agents incorporated, for example:
509850/0968509850/0968
N - (4-Chlorbenzyl) -N -(2,4-dichlorbenzyl) -biguanid; p-Chlorphenylbiguanid; 4-Chlorbenzyhydrylbiguanid; 4-Chlorbenzhydrylguanylharnstoff; N-3-Lauropropyl-N -p-chlorbenzylbiguanid;N - (4-chlorobenzyl) -N - (2,4-dichlorobenzyl) biguanide; p-chlorophenyl biguanide; 4-chlorobenzyhydryl biguanide; 4-chlorobenzhydryl guanylurea; N-3-lauropropyl-N-p -chlorobenzyl biguanide;
1-(Lauryldimethylammonium)-8-(p-chlorbenzyldimethylammonium)-octan-dichlorid; 5,6-Dichlor-2-guanidinobenzimidazol; N -p-Chlorphenyl-N -laurylbiguanid;1- (Lauryldimethylammonium) -8- (p -chlorobenzyldimethylammonium) -octane dichloride; 5,6-dichloro-2-guanidinobenzimidazole; N -p-chlorophenyl-N -lauryl biguanide;
5-Amino-1, 3-bis- (2-äthylhexyl) -5-methylhexahydropyrimidin-cetyl-pyridinium-chlorid 5-Amino-1,3-bis (2-ethylhexyl) -5-methylhexahydropyrimidine-cetyl-pyridinium chloride
und deren nichttoxische Säureanlagerungssalze, insbesondere deren Fluoride und Dihydrofluoride. 1,6-Di-(p-chlorphenylbiguanidohexan) wird besonders bevorzugt. Diese Mittel können in Mengen von etwa 0,01 bis 5 Gew.% des Zahnpflegemittels verwendet werden.and their non-toxic acid addition salts, especially their fluorides and dihydrofluorides. 1,6-di- (p-chlorophenylbiguanidohexane) is particularly preferred. These agents can be used in amounts from about 0.01 to 5 percent by weight of the dentifrice be used.
Als Geschmacks- und Süßmittel können alle hierfür geeigneten Mittel eingesetzt werden. Beispiele sind Öle, wie das Öl von Grüner Minze, Pfefferminzöl, Wintergrünöl, Sassafrasöl, Nelkenöl, Salbeiöl, Eukalyptusöl, Majoranöl, Zimtöl, Zitronenöl und Orangenöl sowie Methylsalicylat. Geeignete Süßmittel sind Lactose, Maltose, Sorbit, Natriumcyclamat, Perillartin, Saccharin und ammonisiertes Glycyrrhizin (zum Beispiel sein Monoammoniumsalz). Die Geschmacks- und Süßstoffe machen zu-All agents suitable for this purpose can be used as flavoring and sweetening agents. Examples are oils, like the oil of Spearmint, peppermint oil, wintergreen oil, sassafras oil, Clove oil, sage oil, eucalyptus oil, marjoram oil, cinnamon oil, lemon oil and orange oil as well as methyl salicylate. Suitable sweeteners are Lactose, maltose, sorbitol, sodium cyclamate, perillartin, Saccharin and ammoniated glycyrrhizin (for example its monoammonium salt). The flavors and sweeteners make
609850/0968609850/0968
2522CH22522CH2
sammen zweckmäßig etwa 0,01 bis 5 % oder mehr der erf-indungsgemäßen Zusammensetzungen aus. Vorzugsweise beträgt die Menge des geschmacksbildenden Öls mehr als 0,3 %, zum Beispiel 0,8 bis 1,2 %.together expediently about 0.01 to 5% or more of the substances according to the invention Compositions from. Preferably the amount of the flavoring oil is more than 0.3%, for example 0.8 up to 1.2%.
In gleichen Mengen kann ein Süßmittel aus der N^ohesperidindihydrochalkongruppe zugesetzt werden.A sweetener from the N ^ ohesperidin dihydrochalcone group can be used in equal amounts can be added.
Die Zahncreme kann auch ein fluoridhaltiges Antikariesmittel enthalten. Es gibt viele wasserlösliche anorganische Salze, die als Quelle für Fluoridionen geeignet sind. Zu diesen gehören Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Mangan- und Lithiumsowie Aminfluoride. Auch die Monofluorphosphate sind brauchbar und umfassen Na4P3O9F, K4P3O9F, (NH4)P3O9F-, Na KP3O9F, (NH4) NaP3O9F und Li4P3O9F. Ebenso sind wasserlösliche fluoridhaltige Salze, wie Fluorsilikat (das heißt Na2SiFg), Fluorzirkonat (das heißt Na3ZrFg), Fluorstannit (das heißt KSnF3), Fluorborat (das heißt NaBF4), Fluortitanat (das heißt NaTiF5) und Fluorgermanat (das heißt K„GeFg) brauchbar. Das Fluoridion kann auch durch ein organisches Fluorid zugeführt werden, das in Wasser Fluoridionen liefert. Geeignete organische Verbindungen sind Mono-, Di- und Triäthanolaminhydrofluorid. Diese Verbindungen sind in einer wirksamen aber nicht toxischen Menge vorhanden, gewöhnlich in einer Menge, die dem Zahnpflegemittel etwa 0,01 bis 1 Gew.% des wasser-The toothpaste can also contain an anti-caries agent containing fluoride. There are many water-soluble inorganic salts that are useful sources of fluoride ions. These include sodium, potassium, ammonium, manganese, and lithium, and amine fluorides. The monofluorophosphates are also useful and include Na 4 P 3 O 9 F, K 4 P 3 O 9 F, (NH 4 ) P 3 O 9 F-, Na KP 3 O 9 F, (NH 4 ) NaP 3 O 9 F and Li 4 P 3 O 9 F. Likewise, water-soluble fluoride-containing salts such as fluorosilicate (i.e. Na 2 SiFg), fluorozirconate (i.e. Na 3 ZrFg), fluorostannite (i.e. KSnF 3 ), fluoroborate (i.e. NaBF 4 ), Fluorotitanate (i.e. NaTiF 5 ) and fluorine manate (i.e. K “GeFg) can be used. The fluoride ion can also be supplied by an organic fluoride that supplies fluoride ions in water. Suitable organic compounds are mono-, di- and triethanolamine hydrofluoride. These compounds are present in an effective but non-toxic amount, usually in an amount that provides the dentifrice with about 0.01 to 1% by weight of the water
S09 8-5 0/0968S09 8-5 0/0968
löslichen Fluorgehaltes vermittelt. Natriumfluorid und Natriummonofluorphosphat sind die bevorzugten Verbindungen.soluble fluorine content mediated. Sodium fluoride and sodium monofluorophosphate are the preferred compounds.
Den erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln können noch verschiedene andere Materialien einverleibt werden. Beispiele hierfür sind Farbstoffe und weißmachende Mittel, Konservierungsmittel, Silikone, Chlorophyllverbindungen und deren Gemische sowie andere Bestandteile. Diese Hilfsstoffe werden in Mengen zugesetzt, welche die erwünschten Eigenschaften nicht wesentlich beeinträchtigen, und werden je nach der besonderen Art des Präparates ausgewählt.The dental care products according to the invention can also be used in various ways other materials are incorporated. Examples are dyes and whitening agents, preservatives, Silicones, chlorophyll compounds and their mixtures and other ingredients. These auxiliaries are added in quantities which do not significantly impair the desired properties, and will depend on the particular type of Preparation selected.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In ihnen beziehen sich alle Mengenanteile, sofern nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht.The following examples illustrate the invention. Unless otherwise stated, all proportions refer to them is on weight.
Eine Zahnpasta wird dadurch hergestellt, daß man durch Vermischen eines gelbildenden Mittels, in diesem Falle Natriumcarboxymethylzellulose ("CMC") mit Glycerin und Wasser (in Gegenwart eines Süßmittels, Natriumsalz von Saccharin, eines Geschmacksstoffes und eines Konservierungsmittels, Natriumbenzoat) ein Gel herstellt, Natriumbicarbonat, Kreide und Titandioxidpulver zu dem Gel gibt und danach das Gemisch unter Vakuum entgast. Es wurden verwendet: 10 % Natriumbiearbonat,Toothpaste is made by mixing a gelling agent, in this case sodium carboxymethyl cellulose ("CMC") with glycerin and water (in the presence of a sweetener, sodium salt of saccharin, one Flavor and a preservative, sodium benzoate) Make a gel, add sodium bicarbonate, chalk and titanium dioxide powder to the gel and then add the mixture Vacuum degassed. The following were used: 10% sodium carbonate,
509850/0968509850/0968
35 % Kreide, 0,4 % Titandioxid, 16,1 % entionisiertes Wasser, 34,0 % Glycerin, 1,2 % CMC, 2 % einer Lösung von 35 % Natrium-N-lauroylsarcosinat in einer Mischung aus 35 % Wasser und 30 % Glycerin, 0,98 % Natriumlaurylsulfat, 0,5 % Natriumbenzoat, 0,2 % Natriumsalz von Saccharin und 0,9 % Geschmacksstoff. 35% chalk, 0.4% titanium dioxide, 16.1% deionized water, 34.0% glycerin, 1.2% CMC, 2% of a solution of 35% sodium N-lauroyl sarcosinate in a mixture of 35% water and 30% glycerine, 0.98% sodium lauryl sulfate, 0.5% sodium benzoate, 0.2% sodium salt of saccharin and 0.9% flavor.
Das Natriumbicarbonatpulver hatte U.S.P.-Reinheit und die folgende Teilchengrößenverteilung, wobei die Prozentsätze den auf dem angegebenen Sieb angesammelten Teil bezeichnen und die Siebgrößen dem US-Standard entsprechen: Sieb Nr. Spur; Sieb Nr. 70 (Sieböffnung 210 Mikron) 27 %; Sieb Nr. (Sieböffnung 177 Mikron) 66,5 %; Sieb Nr. 100 (Sieböffnung 149 Mikron) 92,5 %; Sieb Nr. 170 (Sieböffnung 88 Mikron) 99 %.The sodium bicarbonate powder was U.S.P. grade and that the following particle size distribution, the percentages denoting the part accumulated on the specified sieve and the sieve sizes correspond to the US standard: sieve no. lane; # 70 sieve (210 micron sieve opening) 27%; Sieve no. (Screen opening 177 microns) 66.5%; # 100 sieve (sieve opening 149 microns) 92.5%; No. 170 sieve (88 micron sieve opening) 99%.
Die Kreide bestand aus U.S.P.-gefälltem Calciumcarbonat mit einem Gehalt von mindestens 98 % CaCO3 und nicht mehr als 0,2 % in verdünnter Salzsäure unlöslichen Stoffen. Ihre Teilchengröße war so beschaffen, daß über 99 % ein US-Standardsieb der Nr. 325 (Sieböffnung 44 Mikron) passierten. Die Teilchen hatten hauptsächlich eine Größe von 1 bis 10 Mikron, die durchschnittliche Teilchengröße betrug etwa 3 Mikron. Eine von Sand freie U.S.P. nicht Fer-Al-Kreide mit ähnlichen Eigenschaften kann bei entsprechender Anpassung des Gelierungsmittels und der Viskosität ebenfalls verwendet werden.The chalk consisted of USP-precipitated calcium carbonate with a content of at least 98% CaCO 3 and no more than 0.2% substances insoluble in dilute hydrochloric acid. Their particle size was such that over 99% passed through a US Standard No. 325 sieve (sieve opening 44 microns). The particles were primarily 1 to 10 microns in size with an average particle size of about 3 microns. A sand-free USP non-Fer-Al chalk with similar properties can also be used if the gelling agent and viscosity are adjusted accordingly.
509850/0968509850/0968
21 " 25220Λ2 21 "25220Λ2
Das Titandioxid bestand aus einem sandfreien Anataspulver, von dem mindestens 99,0 % ein US-Standardsieb Nr. 325 (Sieböffnung 44 Mikron) passierten und deren mittlerer Teilchen- · durchmesser (auf einer Kahn-Sedimentationswaage gemessen) unter 1 Mikron betrug. Mikroskopische Messungen zeigten einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 0,3 Mikron an.The titanium dioxide consisted of a sand-free anatase powder, at least 99.0% of which passed through a US Standard No. 325 sieve (sieve opening 44 microns) and whose mean particle size diameter (measured on a Kahn sedimentation balance) was less than 1 micron. Microscopic measurements showed one average particle diameter of 0.3 microns.
Die Zahnpasta hatte gute Reinigungswirkung und Weißheit und alterte in Versuchen bei -13,30C, 4,50C, 43°C und 49°C gut. Die Zahnpasta hatte während des Bürstens einen angenehmen Geruch. Obgleich die großen Teilchen des Natriumbicarbonats mäßig fühlbar sind, zerbrechen sie unter dem Druck der Zahnbürste und unter der Einwirkung des Speichels leicht in kleinere Teilchen.The toothpaste had good cleaning and whiteness and aged in tests at -13.3 0 C, 4.5 0 C, 43 ° C and 49 ° C well. The toothpaste had a pleasant odor during brushing. Although the large particles of sodium bicarbonate are moderately palpable, they break easily into smaller particles under the pressure of the toothbrush and under the action of saliva.
Das Beispiel 1 wird mit der Abweichung wiederholt, daß der Anteil der Kreide auf 25 % verringert und der Anteil des Natriumbicarbonats auf 20 % erhöht wird.Example 1 is repeated with the difference that the proportion of chalk is reduced to 25% and the proportion of Sodium bicarbonate is increased to 20%.
Das Beispiel 1 wird mit der Abweichung wiederholt, daß 5 % der Kreide durch 5 % hydratisiertes Aluminiumoxid ersetzt werden. Der Anteil des Natriumbicarbonats bleibt der gleiche. Als Geschmacksstoff wird eine Mischung aus ätherischen Ölen, hauptsächlich Pfefferminzöl verwendet.Example 1 is repeated with the difference that 5% of the chalk is replaced by 5% hydrated aluminum oxide will. The proportion of sodium bicarbonate remains the same. A mixture of essential oils, mainly used peppermint oil.
509850/0968509850/0968
Das hydratisierte Aluminiumoxid hatte die folgende Teilchengrößenverteilung und bestand aus oi-Aluminiumoxidtrihydrat:The hydrated alumina had the following particle size distribution and consisted of oi-alumina trihydrate:
28 bis 40 % feiner als 5 Mikron28 to 40% finer than 5 microns
56 bis 67 % feiner als 10 Mikron56 to 67% finer than 10 microns
85 bis 93 % feiner als 20 Milrr λ85 to 93% finer than 20 milr λ
94 bis 99 % feiner als 30 Mikron94 to 99% finer than 30 microns
Das Beispiel 3 wird mit der Abweichung wiederholt, daß die 5 % des hydratisierten Aluminiumoxids durch 5 % Zirkonsilikatpulver mit der folgenden Teilchengrößenverteilung ersetzt werden:Example 3 is repeated with the difference that the 5% hydrated aluminum oxide is replaced by 5% zirconium silicate powder can be replaced with the following particle size distribution:
80 % feiner als 1,25 Mikron80% finer than 1.25 microns
90 % feiner als 1,77 Mikron90% finer than 1.77 microns
95 % feiner als 2,15 Mikron95% finer than 2.15 microns
99 % feiner als 2,50 Mikron99% finer than 2.50 microns
Das Beispiel 3 wird mit der Abweichung wiederholt, daß anstelle der 5 % hydratisierten Aluminiumoxids 5 % feinstpulverisiertes Siliciumdioxid verwendet werden. Außerdem wird die Hälfte des Natriumbicarbonats durch ein feinteiligeres Natriumbicarbonat mit der folgenden Teilchengrößenverteilung ersetzt (die Prozentsätze geben jeweils diejenige Menge an, die sich auf dem angegebenen Sieb angesammelt hat; die Siebgrößen ent-Example 3 is repeated with the difference that instead of the 5% hydrated aluminum oxide, 5% finely powdered aluminum oxide Silica can be used. In addition, half of the sodium bicarbonate is replaced by a finer sodium bicarbonate replaced with the following particle size distribution (the percentages indicate the amount that is has accumulated on the specified sieve; the sieve sizes
509850/0968509850/0968
sprechen dem US-Standard): Sieb Nr. 45 (Sieböffnung 35O Mikron) Spur; Sieb Nr. 100 (Sieböffnung 149 Mikron) 0,5 %; Sieb Nr. 170 (Sieböffnung 88 Mikron) 20 %; Sieb Nr. 200 (Sieböffnung 74 Mikron) 35 %; Sieb Nr. 325 (Sieböffnung 44 Mikron) 70 %; Sieb Nr. 400 (Sieböffnung 37 Mikron) 80 %.speak the US standard): Sieve No. 45 (sieve opening 35O microns) Track; No. 100 sieve (sieve opening 149 microns) 0.5%; # 170 sieve (88 micron sieve opening) 20%; Sieve No. 200 (sieve opening 74 microns) 35%; # 325 sieve (44 micron sieve opening) 70%; No. 400 sieve (37 micron sieve opening) 80%.
Die Erfindung umfaßt auch die Verwendung von Calciumpyrophosphat (zum Beispiel in der B- oder )f"-Form oder von deren Gemischen in verschiedenen Anteilen, zum Beispiel im Verhältnis etwa 1:1, wie 53 % B, 47 % tf") mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von unter etwa 20 Mikron, zum Beispiel etwa 1 oder 2 bis 10 Mikron, für einen Teil des wasserunlöslichen Schleifmittels in der Zahnpasta.The invention also encompasses the use of calcium pyrophosphate (for example in the B or) f "form or mixtures thereof in various proportions, for example in a ratio of about 1: 1, such as 53% B, 47% tf ") with an average particle size below about 20 microns, for example about 1 or 2 to 10 microns, for a portion of the water-insoluble abrasive in the toothpaste.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung betrifft die Entgasung von Zahnpasten, die Natriumbicarbonatteilchen enthalten. Es wurde gefunden, daß, wenn man solche Zahnpasten einem hohen Vakuum unterwirft, zum Beispiel von über 660 ram Hg, die Zahnpasta Bläschen bildet und sich ausdehnt, sich aber nicht wie die herkömmlichen Zahnpasten bei weiterer Vakuumbehandlung auf im wesentlichen ihr ursprüngliches Volumen zusammenzieht, sondern sich weiter ausdehnt. Man hat nun festgestellt, daß ein ausgezeichnetes entlüftetes Produkt mit guter Beständigkeit und erwünschten rheologischen Eigenschaften hergestellt werden kann, wenn man die Natriumbicarbonat enthaltende Zahn-Another feature of the invention relates to the degassing of toothpastes containing sodium bicarbonate particles. It it has been found that if such toothpastes are subjected to a high vacuum, for example of over 660 ram Hg, the toothpaste Blisters form and expand, but not like conventional toothpastes with further vacuum treatment contracts to essentially its original volume, but continues to expand. It has now been established that produced an excellent vented product with good durability and desirable rheological properties can be achieved by using the sodium bicarbonate-containing dental
509850/0968509850/0968
pasta einem Vakuum von mindestens 660 mm Hg unterwirft, so daß sie sich auf ein Volumen expandiert, das mindestens 150 % (zum Beispiel etwa 200 %) ihres Volumens bei Atmosphärendruck beträgt, und die Hochvakuumbehandlung unterbricht, wenn sich das ausgedehnte Gemisch zusammenzuziehen beginnt, sein Volumen aber noch mindestens 150 % des Volumens bei Atmosphärendruck beträgt.pasta subjected to a vacuum of at least 660 mm Hg, so that it expands to a volume that is at least 150% (e.g. about 200%) of its volume at atmospheric pressure is, and the high vacuum treatment stops when the expanded mixture begins to contract, its volume but still at least 150% of the volume at atmospheric pressure amounts to.
Dieses Beispiel erläutert die erfindungsgemäße Entgasungsbehandlung. 18,3 Teile Glycerin, 1,1 Teile Natriumcarboxymethylzellulose, 0,5 Teile Natriumbenζoat, 0,2 Teile des Natriumsalzes von Saccharin und 15,4 Teile Wasser werden bei 43 bis 46 C 20 Minuten lang gemischt und in einen"senkrechten zylindrischen Behälter gegeben, der mit einem Rührer, insbesondere einem Dopp-Mischer ausgestattet ist, der eine Reihe von gegeneinander rotierenden Mischstäben aufweist, die radial längs seiner Höhe angebracht sind. Dann werden 25 Teile Calciumcarbonat (Kreide), 20 Teile Natriumbicarbonat und 0,4 Teile Titandioxid zugefügt, und es wird langsam gemischt, wobei man ein Vakuum von 699 mm Hg anwendet. Dann wird die Rührgeschwindigkeit erhöht. Während dieser Vakuumbehandlung, die mindestens etwa 5 Minuten dauert, dehnt sich die Charge auf ein Volumen aus, das um etwa 2/3 größer ist, als das Volumen vor der Vakuumbehandlung. Dann verringert sich das VolumenThis example illustrates the degassing treatment according to the invention. 18.3 parts of glycerol, 1.1 parts of sodium carboxymethyl cellulose, 0.5 part of sodium benzoate, 0.2 part of the sodium salt of saccharin and 15.4 parts of water are mixed at 43 to 46 C for 20 minutes and poured into a "vertical cylindrical Given a container that is equipped with a stirrer, in particular a double mixer, a number of against each other has rotating mixing rods mounted radially along its height. Then 25 parts of calcium carbonate (Chalk), 20 parts of sodium bicarbonate and 0.4 parts of titanium dioxide are added and it is slowly mixed, taking a vacuum of 699 mm Hg is applied. Then the stirring speed is increased. During this vacuum treatment that takes at least about 5 minutes, the batch expands to a volume that is about 2/3 greater than the volume before vacuum treatment. Then the volume decreases
509850/0968509850/0968
etwas. Anschließend bringt man das Gemisch auf Atmosphärendruck, fügt 0,975 Teile Natriumlaurylsulfat und 2 Teile einer Lösung von 35 % Natrxumlauroylsarcosxnat in einer Wasser-Glycerin (35 % - 30 %)-Mischung zu, legt ein Vakuum von 716 mm Hg an und hält das Gemisch etwa 5 Minuten unter Vakuum, wobei man rührt. Während dieser Zeit nimmt das Volumen der Charge zu und etwas ab. Es ist nur wenig größer als das während der vorhergehenden Vakuumbehandlung beobachtete Volumen. Das Gemisch wird dann auf Atmosphärendruck gebracht. Anschließend gibt man 15,1 Teile Glycerin zu und rührt das Gemisch unter einem Vakuum von 711 mm Hg etwa 5 Minuten lang. Während dieser Behandlung nimmt das Volumen um mehr als 100 % zu (das heißt es vergrößert sich auf mehr als 200 % des ursprünglichen Volumens) und beginnt dann etwas abzunehmen. Nach Ablauf dieser 5 Minuten entlüftet man den Behälter an die Atmosphäre. Das Volumen der Mischung ist dann immer noch um etwa 75 bis 100 % größer als das Volumen unmittelbar vor der Vakuumbehandlung. Darauf gibt man einen Teil der ätherischen Öle zu und rührt dann wieder, wobei man ein Vakuum von 724 mm Hg anwendet. Unter diesem Vakuum wird etwa 12 Minuten weitergerührt. Darauf wird der Behälter an die Atmosphäre entlüftet. Während dieser 12 Minuten dehnt sich das Gemisch in ähnlicher Weise wie während der unmittelbar vorhergehenden Vakuumbehandlung aus. Bevor die Mischung an die Atmosphäre entlüftet wird, ist die Ausdehnung noch sichtbar.some. The mixture is then brought to atmospheric pressure, 0.975 parts of sodium lauryl sulfate and 2 parts of one are added Solution of 35% sodium lauroyl sarcosnate in a water-glycerine (35% - 30%) mixture, creates a vacuum of 716 mm Hg and hold the mixture under vacuum for about 5 minutes while stirring. During this time, the volume of the Charge too and something off. It is only slightly larger than the volume observed during the previous vacuum treatment. That The mixture is then brought to atmospheric pressure. Then 15.1 parts of glycerol are added and the mixture is stirred in a vacuum of 711 mm Hg for about 5 minutes. During this treatment, the volume increases by more than 100% (i.e. it increases to more than 200% of the original volume) and then begins to decrease somewhat. After this The container is vented to atmosphere for 5 minutes. The volume of the mixture is then still around 75 to 100% larger than the volume immediately before the vacuum treatment. Then add some of the essential oils and stir then again using a vacuum of 724 mm Hg. Stirring is continued under this vacuum for about 12 minutes. Thereon the container is vented to the atmosphere. During these 12 minutes the mixture expands in a similar way as during the immediately preceding vacuum treatment. Before the mixture is vented to the atmosphere, there is expansion still visible.
509850/0968509850/0968
Vorteilhaft unterbricht man die Vakuumbehandlung trotz der möglicherweise weitergehenden Ausdehnung bevor die Änderung des pH-Wertes (pH-Wert der vakuumbehandelten Mischung minus pH-Wert der nicht vakuumbehandelten Mischung) eine pH-Einheit und vorzugsweise weniger, zum Beispiel 1/2 Einheit erreicht. Hierdurch wird eine Zersetzung des Natriumbicarbonats und die Bildung von Natriumcarbonat während der Entgasung verhindert. It is advantageous to interrupt the vacuum treatment despite the possibly further expansion before the change in pH value (pH value of the vacuum-treated mixture minus pH of the non-vacuum-treated mixture) reaches a pH unit and preferably less, for example 1/2 unit. This prevents the sodium bicarbonate from decomposing and the formation of sodium carbonate during degassing.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Zahnpasta wie folgt hergestellt und entgast werden:According to a further embodiment of the invention, the Toothpaste can be prepared and degassed as follows:
Zu der angegebenen Menge Glycerin wird unter Rühren ohne Anwendung von Wärme die Carboxymethylzellulose gegeben. Es wird zv/ei Minuten gemischt, dann werden das Saccharin und das Natriumbenzoat zugesetzt. Anschließend wird eine weitere Minute gemischt. Darauf werden die angegebene Menge Wasser, das Natriumlaurylsulfat und die Geschmacksstoffe zugesetzt. Dann wird wieder 15 Minuten gerührt und so lange weiter gemischt, bis die Charge zur Einfüllung fertig ist. Der Deckel des Dopp-Mischers wird verschlossen und ein Vakuum von 711 mm Hg angelegt. Anschließend wird das Vakuumventil geschlossen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Hälfte der Gelmischung im Mischer. Der Mischer wird dann abgestellt, das Vakuum abgelassen, und es werden die der Formulierung entsprechendenThe amount of glycerin given is added with stirring without use given by heat the carboxymethyl cellulose. It is mixed for two minutes, then the saccharin and the Sodium benzoate added. Mix for another minute. The specified amount of water is then the sodium lauryl sulfate and the flavorings added. The mixture is then stirred again for 15 minutes and mixed until the batch is ready for filling. The lid of the double mixer is closed and a vacuum of 711 mm Hg applied. The vacuum valve is then closed. At this point, half of the gel mixture is in place in the mixer. The mixer is then turned off, the vacuum released, and those corresponding to the formulation are used
509350/0968509350/0968
Mengen Titandioxid und Natrium-N-lauroylsarcosinat zugesetzt, worauf man ein Vakuum von 711 mm Hg anlegt und das Vakuum aufrechterhält, bis das Niveau der Creme sinkt. Dann gibt man die andere Hälfte der Gelmischung ein und entlüftet 5 Minuten lang bei 711 mm Hg. Der Mischer wird abgestellt, das Vakuum abgelassen, und es werden das Calciumcarbonat und das Natriumbicarbonat zugefügt. Darauf wird unter Mischen Vakuum angelegt. Es wird 15 Minuten unter vollem Vakuum weitergemischt. Bei mit geringerer Geschwindigkeit laufendem Mischer wird das Vakuum abgelassen und die Creme dann entnommen.Amounts of titanium dioxide and sodium N-lauroyl sarcosinate added, whereupon a vacuum of 711 mm Hg is applied and the vacuum sustains until the level of the cream drops. Then add the other half of the gel mixture and vent for 5 minutes long at 711 mm Hg. The mixer is turned off, the vacuum released, and the calcium carbonate and sodium bicarbonate are removed added. Vacuum is applied to this while mixing. Mixing is continued for 15 minutes under full vacuum. At with With the mixer running at a slower speed, the vacuum is released and the cream is then removed.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung von oL-Aluminiumoxidf locken in der Natriumbicarbonat enthaltenden Zahnpasta.This example illustrates the use of OL alumina flakes in toothpaste containing sodium bicarbonate.
Die Zahnpasta wird zum Beispiel unter Anwendung des Verfahrens nach Beispiel 1 aus 10 % Natriumbicarbonatpulver des Beispiels 1, 30 % Kreide, 5 % οό-Aluminiumoxidflocken, 0,4 % Titandioxid des Beispiels 1, 33,4 % Glycerin, 15,4 % entionisiertem Wasser, 1,1 % Carboxymethylzellulose (Hercules 7MF), 2 % einer Lösung von 35 % Natrium-N-lauroylsarcosinat in einer Mischung aus 35 % Wasser und 30 % Glycerin, 1 % Natriumlaurylsulfat, 1 % Geschmacksstoff (wasserunlösliche ätherische Öle, zum Beispiel ein an Pfefferminzöl reiches Gemisch ätherischer öle), 0,5 % Natriumbenzoat und 0,2 % des Natriumsalzes von Saccharin hergestellt. For example, using the procedure of Example 1, the toothpaste is made from 10% sodium bicarbonate powder of the Example 1.30% chalk, 5% οό alumina flakes, 0.4% titanium dioxide of Example 1, 33.4% glycerin, 15.4% deionized water, 1.1% carboxymethyl cellulose (Hercules 7MF), 2% of a solution of 35% sodium N-lauroyl sarcosinate in a mixture of 35% water and 30% glycerine, 1% sodium lauryl sulfate, 1% Flavor (water-insoluble essential oils, for example a mixture of essential oils rich in peppermint oil), 0.5% Sodium benzoate and 0.2% of the sodium salt of saccharin.
509850/0968509850/0968
Die οί-Aluminiumoxidflocken haben einen mittleren (aufgrund des Gewichtes) Teilchendurchmesser von etwa 4 Mikron, wobei alle Teilchen Durchmesser von unter 10,1 Mikron haben, etwa 85 bis 95 Gew.% Durchmesser von unter 6,0 Mikron und etwa 30 bis 35 % Durchmesser von unter 3,5 Mikron aufweisen.The οί-alumina flakes have a medium (due by weight) particle diameter of about 4 microns with all particles having diameters of less than 10.1 microns, about 85 to 95% by weight diameter less than 6.0 microns and about 30 to 35% diameter less than 3.5 microns.
Die Eigenschaften der Zahnpasta dieses Beispiels sind ähnlich denen der in Beispiel 1 angegebenen. Sie ist sehr beständig hinsichtlich der Abscheidung der Geschmacksstoffe.The properties of the toothpaste of this example are similar to those given in Example 1. It is very consistent with regard to the separation of the flavors.
Das Beispiel 7 wird mit der Abweichung wiederholt, daß die Zahnpasta 0,22 % Natriumfluorid enthält (der Glyceringehalt wird entsprechend um 0,22 % verringert). Die erhaltene Zahnpasta besitzt ausgezeichnete Alterungseigenschaften, einschließlich einer sehr guten Widerstandsfähigkeit gegenüber der Abscheidung der Geschmacksstoffe beim Altern und einer sehr guten Aufrechterhaltung des Fluoridgehaltes. Wie die Zahnpasta des Beispiels 7 übt sie eine hohe Polierwirkung auf den Zahnschmelz aus. Ihre Re-Polierwirkung beträgt 64 %.Example 7 is repeated with the difference that the toothpaste contains 0.22% sodium fluoride (the glycerol content is reduced accordingly by 0.22%). The toothpaste obtained has excellent aging properties including a very good resistance to the deposition of flavors on aging and a very good one good maintenance of the fluoride content. Like the toothpaste of Example 7, it exerts a high polishing effect on tooth enamel the end. Their re-polishing effect is 64%.
Die in Prozent ausgedrückte Re-Polierwirkung wird mittels eines Tests festgestellt, bei dem Abschnitte menschlichen Zahnschmelzes, auf denen flache matte Bereiche aufgebracht wurden, zuerst poliert, dann mit Kreide mattiert und darauf unter Anwendung von 5000 reziproken Bürstenstrichen mit einer Auf-The re-polishing effect, expressed as a percentage, is determined by means of a test in which sections of human tooth enamel, on which flat matte areas have been applied, first polished, then matted with chalk and applied on top of 5000 reciprocal brush strokes with one
50985 0/096850985 0/0968
schlämmung einer Zahnpasta gebürstet werden. Zur Feststellung der Spiegelreflexion der Oberfläche nach jeder Behandlungsstufe wird ein "Monsanto Tooth Reflectance Instrument" ver- . wendet. Die Mattierung der Oberfläche'wird so eingestellt, daß sie um etwa 150 Einheiten (Monsanto Instrument) unter der der polierten Oberfläche liegt. Das Poliervermögen des Zahnpflegemittels wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:slurry of a toothpaste to be brushed. To determine A "Monsanto Tooth Reflectance Instrument" is used to ensure the mirror reflection of the surface after each treatment stage. turns. The matting of the surface is adjusted so that it is about 150 units (Monsanto Instrument) below that of the polished surface. The polishing ability of the dentifrice is expressed by the following equation:
(SR5OOO Striche ~SRmattiert (SR 5OOO lines ~ SR matted
Re-Polierwirkung, % = SR ,. , -SR ... .Re-polishing effect,% = SR,. , -SR ....
J ' poliert mattxert J ' polished mattxert
wobei SR Ί . . , SR ... . und SR,-»,^ o. . , die Werte für poliert' mattiert 5000 Strichewhere SR Ί . . , SR .... and SR, - », ^ o . . , the values for polished 'matted 5000 strokes
die Spiegelreflexion der Zahnschmelzoberfläche nach dem anfänglichen Polieren, dem Mattieren mit Kreide und dem Bürsten mit der Zahnpastaaufschlämmung wiedergeben.the specular reflection of the enamel surface after the initial one Represent polishing, matting with chalk, and brushing with the toothpaste slurry.
Das Beispiel 7 wird mit der Abweichung wiederholt, daß die Zahnpasta 0,76 % Natriummonofluorphosphat enthält (der Glyceringehalt wird entsprechend um 0,76 % verringert).Example 7 is repeated with the difference that the toothpaste contains 0.76% sodium monofluorophosphate (the glycerol content is reduced accordingly by 0.76%).
Die Beispiele 7, 8 und 9 werden mit der Abweichung wiederholt, daß die οό-Aluminiumoxidflocken einen mittleren Teilchendurchmesser von 5 Mikron haben, wobei im wesentlichen alle Teilchen einen Durchmesser von unter etwa 12 Mikron aufweisen.Examples 7, 8 and 9 are repeated with the difference that the οό-aluminum oxide flakes have an average particle diameter of 5 microns, with substantially all of the particles being less than about 12 microns in diameter.
509850/0968509850/0968
25220A225220A2
Beispiel 11Example 11
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung von nicht ausgekleideten Aluminiumtuben für verschiedene, Natriumbicarbonat enthaltende Zahnpasten.This example illustrates the use of unlined Aluminum tubes for various toothpastes containing sodium bicarbonate.
(a) Eine Zahnpasta wird, zum Beispiel nach dem Verfahren des Beispiels 1, aus 20 % Natriumbicarbonatpulver des Beispiels 1 , 25 % Calciumcarbonat des Beispiels 1, 0,4 % Titandioxid des Beispiels 1, 34,02 % Glycerin, 16,1 % entionisiertem Wasser, 1,2 % Carboxymethylzellulose (Hercules 7MF), 2 % einer Lösung von 35 % Natrium-N-lauroylsarcosinat in einer Mischung aus 35 % Wasser und 30 % Glycerin, etwa 0,9 % Natriumlaurylsulfat, 0,9 % Aromastoffen (wasserunlösliche ätherische Öle, zum Beispiel ein an Pfefferminzöl reiches Gemisch ätherischer Öle), 0,5 % Natriumbenzoat und 0,2 % des Natriumsalzes von Saccharin hergestellt.(a) A toothpaste is made, for example according to the method of Example 1, from 20% sodium bicarbonate powder of Example 1, 25% calcium carbonate of Example 1, 0.4% titanium dioxide of Example 1, 34.02% glycerin, 16.1% deionized water, 1.2% carboxymethyl cellulose (Hercules 7MF), 2% a solution of 35% sodium N-lauroyl sarcosinate in a mixture of 35% water and 30% glycerin, about 0.9% sodium lauryl sulfate, 0.9% flavoring substances (water-insoluble essential oils, for example a mixture of essential oils rich in peppermint oil), 0.5% sodium benzoate and 0.2% of the sodium salt of saccharin manufactured.
(b) Das Beispiel 11a. wird mit der Abweichung wiederholt, daß 0,5 % sehr feinteiliges Siliciumdioxid (Cab-O-Sil) eingearbeitet werden, die Menge des Calciumcarbonats auf 35 % erhöht und die Menge des Natriumbicarbonats auf 10 % verringert wird.(b) Example 11a. is repeated with the difference that 0.5% very finely divided silicon dioxide (Cab-O-Sil) incorporated the amount of calcium carbonate is increased to 35% and the amount of sodium bicarbonate is decreased to 10%.
(c) Das Beispiel 11b wird mit der Abweichung wiederholt, daß die Menge des Natriumbicarbonats unter entsprechender Veränderung der anderen Bestandteile auf 5 % verringert wird.(c) Example 11b is repeated with the difference that the amount of sodium bicarbonate is changed accordingly of the other components is reduced to 5%.
509850/0988509850/0988
(d) Das Beispiel 11 wird viermal wiederholt, wobei zusätzlich verschiedene Anteile an nicht-saurem Dicalciumphosphat-Dihydrat verwendet werden, nämlich 0,04 %, 0,2 % und 0,8 % (bezogen auf das Gewicht der Formulierung ohne das Phosphat); im ersten Fall (0,04 %) wird das Titandioxid weggelassen. Das Dicalciumphosphat-Dihydrat entspricht hinsichtlich seiner Reinheit den Anforderungen für Zahnpflegemittel und hat einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von etwa 4 Mikron. Sein pH-Wert (gemessen in 20 %iger Aufschlämmung in Wasser) liegt im Bereich von 9,3 bis 9,9. Beim Kontakt mit Wasser bildet es Phosphationen. (d) Example 11 is repeated four times with an additional different proportions of non-acidic dicalcium phosphate dihydrate can be used, namely 0.04%, 0.2% and 0.8% (based on based on the weight of the formulation excluding the phosphate); in the first case (0.04%) the titanium dioxide is omitted. The dicalcium phosphate dihydrate In terms of its purity, it corresponds to the requirements for dental care products and has an average Particle diameter of about 4 microns. Its pH (measured in a 20% slurry in water) is in the range from 9.3 to 9.9. When it comes into contact with water, it forms phosphate ions.
(e) Das Beispiel 11a_ wird unter weiterer Einverleibung von unlöslichem Natriuinmetaphosphat in einer Menge von 0,8 % (bezogen auf das Gewicht der Formulierung ohne das Phosphat) wiederholt. Das unlösliche Natriummetaphosphat entspricht den für Zahnpflegemitteln gestellten Anforderungen und hat eine durchschnittliche Teilchengröße von etwa 5 Mikron. Sein pH-Wert (gemessen in 20 %iger Aufschlämmung in Wasser) liegt im Bereich von 5,3 bis 6,3. Beim Kontakt mit Wasser bildet es Phosphationen.(e) Example 11a_ becomes with further incorporation of insoluble Sodium metaphosphate in an amount of 0.8% (based on the weight of the formulation without the phosphate) was repeated. The insoluble sodium metaphosphate is the same as for dentifrices requirements and has an average particle size of about 5 microns. Its pH (measured in a 20% slurry in water) is in the range from 5.3 to 6.3. When it comes into contact with water, it forms phosphate ions.
(f) Das Beispiel 11a. wird mit der Abweichung wiederholt, daß 5 % feinstverteiltes Siliciumdioxid anstelle von 5 % Calciumcarbonat verwendet werden, ein anderes ätherisches Öl als Geschmacksstoff in einer Menge von 0,9 % und das Glycerin in einer Menge von 33,5 % eingesetzt wird.(f) Example 11a. is repeated with the difference that 5% finely divided silicon dioxide can be used instead of 5% calcium carbonate, another essential oil as a flavoring agent in an amount of 0.9% and the glycerine in an amount of 33.5%.
50985 0/096850985 0/0968
(g) Das Beispiel 11a wird mit der Abweichung wiederholt, daß 3 % feinstverteiltes Siliciumdioxid anstelle von 3 % Calciumcarbonat verwendet werden und die Zahnpasta 0,9 % ätherisches Öl als Geschmacksstoff enthält.(g) Example 11a is repeated with the difference that 3% finely divided silicon dioxide instead of 3% calcium carbonate and the toothpaste contains 0.9% essential oil as a flavoring agent.
(h) Das Beispiel 11a wird mit der Abweichung wiederholt, daß 5 % gefälltes Siliciumdioxid anstelle von 5 % Calciumcarbonat verwendet werden.(h) Example 11a is repeated with the difference that 5% precipitated silicon dioxide instead of 5% calcium carbonate be used.
(i) Das Beispiel 11a. wird mit der Abweichung wiederholt, daß 5 % wasserfreies Dicalciumphosphat anstelle von 5 % Calciumcarbonat eingesetzt werden. Die Zahnpasta enthält 0,9 % ätherische Öle als Geschmacksstoff. Das wasserfreie Dicalciumphosphat besteht aus einem feinen nicht-sauren Pulver mit der für Zahnpflegemittel erforderlichen Reinheit. Sein pH-Wert (gemessen an einer 20 %igen Aufschlämmung in Wasser) beträgt 7,6 bis 7,8. Beim Kontakt mit Wasser bildet es Phosphationen in niedriger Konzentration.(i) Example 11a. is repeated with the difference that 5% anhydrous dicalcium phosphate can be used instead of 5% calcium carbonate. The toothpaste contains 0.9% essential Oils as flavorings. The anhydrous dicalcium phosphate consists of a fine non-acidic powder with the purity required for dental care products. Its pH (measured on a 20% slurry in water) is 7.6 to 7.8. When it comes into contact with water, it forms low concentrations of phosphate ions.
(j) Das Beispiel 11a. wird mit der Abweichung wiederholt, daß 5 % Zirkonsilicat des Beispiels 4 anstelle von 5 % Calciumcarbonat (mit geringerer Änderung in Anteil und Art des Geschmacksstoffes) verwendet werden.(j) Example 11a. is repeated with the difference that 5% zirconium silicate of Example 4 instead of 5% calcium carbonate (with less change in the proportion and type of Flavor) can be used.
(k) Das Beispiel 11a wird mit der Abweichung wiederholt, daß 5 % ß-Calciumpyrophosphat anstelle von 5 % Calciumcarbonat(k) Example 11a is repeated with the difference that 5% β-calcium pyrophosphate instead of 5% calcium carbonate
509850/0968509850/0968
eingesetzt werden. Das Calciumpyrophosphat besteht aus einem feinen Pulver mit der für Zahnpflegemittel erforderlichen Reinheit. Sein pH-Wert (gemessen an einer 20 %igen Aufschlämmung, in Wasser) beträgt 5,2 bis 5,3.can be used. The calcium pyrophosphate consists of a fine powder with the purity required for dental care products. Its pH (measured on a 20% slurry, in water) is 5.2 to 5.3.
Jede der vorstehenden Zahnpasten wurde in eine Tube aus nichtüberzogenem Aluminium hoher Reinheit (99,7 % Aluminium oder reiner) gefüllt und gealtert. Während der Alterung bei 49°C schwoll die mit der Zahnpasta 11a gefüllte Tube an, bzw. fand man in Kontakt mit der inneren Aluminiumwandung der Tube einen schaumigen Produktfilm. Bei den mit den Zahnpasten 11b, £, d, ί.' g_, h_, i_, j. un<^ ]S gefüllten Tuben wurden diese Erscheinungen nicht beobachtet. Diese Zahnpasten zeigen im wesentlichen keine Neigung, mit der Wandung der Zahnpastatube zu reagieren.Each of the above toothpastes was placed in a tube of uncoated high purity aluminum (99.7% aluminum or more pure) and aged. During the aging at 49 ° C., the tube filled with the toothpaste 11a swelled, or a foamy product film was found in contact with the inner aluminum wall of the tube. For those with toothpastes 11b, £, d, ί. ' g_, h_, i_, j. un <^] S filled tubes were not observed this phenomena. These toothpastes show essentially no tendency to react with the wall of the toothpaste tube.
Das feinteilige Siliciumdioxid (vergleiche Beispiel 11b) ist zum Beispiel in Encyclopedia of Chemical Technology, Kirk-Othmer, 2. Auflage, Band 18, Seiten 62 und 67, beschrieben. Die Erfindung umfaßt die Verwendung dieses feinteiligen Siliciumdioxids in Natriumbicarbonat enthaltenden Zahnpasten, die in nicht ausgekleidete Aluminiumtuben abgefüllt werden, und aus denen das verträgliche wasserunlösliche Schleifmittel (wie Calciumcarbonat) weggelassen ist. Im Rahmen der Erfindung liegt auch die Verwendung von sehr fein dispergiertem oder gelöstem Siliciumdioxid in anderen Formen, zum Beispiel als Alkalimetall-The finely divided silicon dioxide (compare Example 11b) is, for example, in Encyclopedia of Chemical Technology, Kirk-Othmer, 2nd edition, Volume 18, pages 62 and 67, described. The invention encompasses the use of this finely divided silica in toothpastes containing sodium bicarbonate, which are filled into and from unlined aluminum tubes the compatible water-insoluble abrasive (such as calcium carbonate) is omitted. Also within the scope of the invention the use of very finely dispersed or dissolved silicon dioxide in other forms, for example as alkali metal
509850/0968509850/0968
25220A225220A2
silikat, wie Natriumsilikat, zum Beispiel als hydratisiertes Natriumsilikat in Flockenform mit dem Verhältnis Na3OrSiO9. H„0 von etwa 1:2 - 3,2:5, oder in Form von Natriumsilikatlösungen (Wasserglas), zum Beispiel solchen, bei denen das Na~O:SiO„-Verhältnis mindestens etwa .1:2 beträgt, oder von Natriumsilikat, das in situ in der Zahncreme gebildet wird, oder von kolloidalem Siliciumdioxid oder gefälltem Siliciumdioxid (vergleiche Encyclopedia of Chemical Technology, Kirk-Othmer, 2. Auflage, Band 18, Seiten 63 und 66 bis 67) oder von anderem Silikat.silicate, such as sodium silicate, for example as hydrated sodium silicate in flake form with the ratio Na 3 OrSiO 9 . H "0 of about 1: 2 - 3.2: 5, or in the form of sodium silicate solutions (water glass), for example those in which the Na ~ O: SiO" ratio is at least about 1: 2, or of sodium silicate formed in situ in the toothpaste, or from colloidal silica or precipitated silica (see Encyclopedia of Chemical Technology, Kirk-Othmer, 2nd Edition, Volume 18, pages 63 and 66-67) or other silicate.
Bei dem Dicalciumphosphat-Dihydrat des Beispiels 11d handelt es sich um ein handelsübliches stabilisiertes Material mit der für Zahnpflegemittel erforderlichen Reinheit. Ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Dicalciumphosphat-Dihydrats und seiner Stabilisierung ist in der US-Patentschrift 3 169 096 beschrieben, siehe hierzu auch "Cosmetic Science", Band 1, 1972 (Wiley Interscience) von Balsam und Sagarin, Seiten 477 bis 479. Eine typische Analyse des Dicalciumphosphat-Dihydrats zeigt einen Gehalt an wasserlöslichem Material von 0,18 % (sein Prozentsatz an wasserlöslichen Stoffen, ausgedrückt als P3O5 ist 0,11 %) an. Ein typischer Stabilisierungsmittelgehalt ist ein Gemisch aus etwa 1 bis 2 % Natriumcalciumpyrophosphat und einer geringeren Menge, zum Beispiel etwa 0,4 % Pyrophosphorsäure. The dicalcium phosphate dihydrate of Example 11d is a commercially available stabilized material with the purity required for dentifrices. A process for the preparation of such a dicalcium phosphate dihydrate and its stabilization is described in US Pat. No. 3,169,096; see also "Cosmetic Science", Volume 1, 1972 (Wiley Interscience) by Balsam and Sagarin, pages 477 to 479. One typical analysis of the dicalcium phosphate dihydrate indicates a water-soluble material content of 0.18% (its percentage of water-solubles, expressed as P 3 O 5, is 0.11%). A typical stabilizer level is a mixture of about 1 to 2% sodium calcium pyrophosphate and a minor amount, for example about 0.4% pyrophosphoric acid.
509850/0968509850/0968
Bei dem unlöslichen Natriummetaphosphat des Beispiels 11£ handelt es sich um ein handelsübliches Material mit Zahnpflegemittel-Reinheit. Seine Herstellung und seine Eigenschaften sind in der bereits angezogenen Literaturstelle "Cosmetic Science" auf den Seiten 480 bis 481 und in "Phosphorus and Its Compounds" von Van Wazer, Band 2, 1961 (Interscience), Seiten 1652 bis 1653 beschrieben.The insoluble sodium metaphosphate of Example 11 is a commercially available material of dentifrice grade. Its production and its properties are in the already cited reference "Cosmetic Science "on pages 480 to 481 and in" Phosphorus and Its Compounds "by Van Wazer, Volume 2, 1961 (Interscience), Pages 1652 to 1653 described.
Das wasserfreie Dicalciumphosphat des Beispiels 11i_ und das Calciumpyrophosphat des Beispiels 11k mit Zahnpflegemittel-Reinheit sind ebenfalls im Handel erhältlich, siehe hierzu "Phosphorus and Its Compounds", Seite 1651 und "Cosmetic Science", Seiten 479 bis 480.The anhydrous dicalcium phosphate of Example 11i_ and the Calcium pyrophosphate of Example 11k with dentifrice grade are also commercially available, see "Phosphorus and Its Compounds", page 1651 and "Cosmetic Science", Pages 479 to 480.
Das Beispiel 11a wird mit der Abweichung wiederholt, daß die Zahnpasta zusätzlich wasserfreies Dinatriumphosphat (als wasserlösliches Pulver eingearbeitet) in einer Menge von (a) O,O5 % und (b) 0,01 % enthält, und die Wassermenge in der Zahnpasta entsprechend auf 100 % eingestellt ist. In jedem Fall schwellen beim Altern in nicht ausgekleideten Aluminiumtuben (wie in Beispiel 11) die gefüllten Zahncremetuben nicht an oder entwickeln Gas und (nach 9-wöchiger Alterung bei 49 C) war die Innenwandung der Tuben goldfarben. Die Farbe der die Zahnpasta 12b enthaltenden Tube war sehr hell. Bei der Unter-Example 11a is repeated with the difference that the toothpaste additionally contains anhydrous disodium phosphate (as water-soluble powder incorporated) in an amount of (a) 0.05% and (b) 0.01%, and the amount of water in the Toothpaste is set to 100% accordingly. In any case, swell as they age in unlined aluminum tubes (as in Example 11) the filled toothpaste tubes do not or develop gas and (after aging for 9 weeks at 49 C) the inner wall of the tubes was gold-colored. The color of the The tube containing toothpaste 12b was very light.
509850/0983509850/0983
suchung der Innenwandung der nicht ausgekleideten, die Zahnpasten 11d enthaltenden Aluminiumtuben (wiederum nach 9-wöchiger Alterung bei 49 C) stellte man fest, daß diese dunkel war (wenn die Zahnpasten 0,8 % oder 0,4 % Dicalciumphosphat-Dihydrat enthielten) oder goldfarben (wenn die Tuben 0,04 % und 0,2 % Dicalciumphosphat-Dihydrat aufwiesen). Die Untersuchung der Innenwandung der die Zahnpasta 11k enthaltenden nicht ausgekleideten Aluminiumtuben ergab, daß diese nach 3- und 6-wöchiger Alterung bei 49 C goldfarben und nach 9-wöchiger Alterung dunkel war. Man nimmt an, daß die das Dicalciumphosphat-Dihydrat enthaltenden (oder bei der Alterung bildenden) Zahnpasten geringe Mengen gelöster Phosphationen (zum Beispiel Orthophosphat und/ oder Pyrophosphat) enthalten, das auf die Aluminiumwandung einwirkt, oder auf die Aluminiumoxidschicht - auf dieser Wandung, und auf ihr eine Schutzschicht bildet. Die in der bevorzugten Zusammensetzung vorhandene Menge gelöster Phosphationen reicht aus, um die Gasbildungsreaktion zwischen der alkalischen Zahnpasta und der Aluminiumwandung der Tube zu verhindern, doch ist die Menge des Phosphat- oder sauren Bestandteils unzureichend, um eine gasbildende Reaktion (die zum Beispiel zu einem Anschwellen oder Bersten der Tube führen würde) zwischen den Bestandteilen der Zahnpasta zu verursachen. Die Neigung zur zuletzt genannten Reaktion kann selbstverständlich dadurch untersucht werden, daß man die Zusammensetzung in eine geeignet ausgekleidete Aluminiumtube (deren Wände dementsprechend gegen-search for the inner wall of the unlined aluminum tubes containing the toothpaste 11d (again after 9 weeks Aging at 49 C) it was found that this was dark (if the toothpastes were 0.8% or 0.4% dicalcium phosphate dihydrate contained) or gold colored (if the tubes contained 0.04% and 0.2% dicalcium phosphate dihydrate). Investigating the Inner wall of the non-lined aluminum tubes containing the toothpaste 11k showed that they were after 3 and 6 weeks Aging at 49 C was golden in color and dark after aging for 9 weeks. It is believed that those containing the dicalcium phosphate dihydrate (or toothpastes that form with aging) small amounts of dissolved phosphate ions (for example orthophosphate and / or pyrophosphate), which acts on the aluminum wall, or on the aluminum oxide layer - on this wall, and forms a protective layer on it. The amount of dissolved phosphate ion present in the preferred composition is sufficient to prevent the gas formation reaction between the alkaline toothpaste and the aluminum wall of the tube, but the amount of the phosphate or acidic component is insufficient to cause a gas-forming reaction (e.g. swelling or bursting of the tube) between the ingredients of the toothpaste. The inclination the last-mentioned reaction can of course be investigated by converting the composition into a suitable one lined aluminum tube (the walls of which are accordingly
50985 0/096850985 0/0968
2522G422522G42
über der Zusammensetzung im wesentlichen inert sind) abfüllt und mehrere Wochen (zum Beispiel 9 Wochen) bei erhöhter Temperatur (zum Beispiel 49 C) altert.are essentially inert above the composition) and ages for several weeks (for example 9 weeks) at elevated temperature (for example 49 C).
Die Lagerung von andersartigen Zahnpasten in nicht ausgekleideten Aluminiumtuben ist in den US-Patentschriften 3 662 066 und 3 678 155 sowie in der österreichischen Patentschrift 267 erläutert. Bekanntlich lassen sich Zahnpastentuben, die aus verhältnismäßig dünnem, biegsamem Aluminium bestehen, zum Herauspressen der Zahnpasta aus der Öffnung der Tube zusammenpressen und deformieren.The storage of other types of toothpastes in unlined aluminum tubes is disclosed in U.S. Patents 3,662,066 and 3 678 155 as well as in the Austrian patent specification 267. As is well known, toothpaste tubes that come from consist of relatively thin, flexible aluminum, to squeeze the toothpaste out of the opening of the tube and deform.
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung oberflächenaktiver Olefinsulfonate in der Natriumbicarbonat enthaltenden Zahnpasta. Diese Olefinsulfonate führen beim Bürsten der Zähne, obwohl das Medium (Speichel und Natriumbicarbonat enthaltende Zahnpasta) eine verhältnismäßig hohe Konzentration an gelöstem Elektrolyt enthält, zu einer sehr guten Schaumbildung. This example illustrates the use of olefin sulfonate surfactants in those containing sodium bicarbonate Toothpaste. These olefin sulfonates perform when brushing teeth, although the medium (containing saliva and sodium bicarbonate Toothpaste) contains a relatively high concentration of dissolved electrolyte, resulting in very good foam formation.
(a) Die Formulierung der Zahnpasta ist die gleiche wie in Beispiel 10, mit der Abweichung, daß anstelle der Sarcosinatlösung etwa 0,7 % eines Natriumolefinsulfonats verwendet werden und die Wassermenge auf etwa 16,6 % erhöht wird.(a) The formulation of the toothpaste is the same as in Example 10, with the difference that instead of the sarcosinate solution, about 0.7% of a sodium olefin sulfonate is used and the amount of water is increased to about 16.6%.
609850/0968609850/0968
(b) Die Formulierung der Zahnpasta ist die gleiche wie in Beispiel 10, mit der Abweichung, daß anstelle des Natriumlaurylsulfats und der Sarcosinatlösung etwa 1,7 % eines Natriumolefinsulfonats verwendet werden und die Wassermenge auf etwa 16,5 % erhöht wird.(b) The formulation of the toothpaste is the same as in Example 10, with the difference that instead of the sodium lauryl sulfate and the sarcosinate solution, about 1.7% of one Sodium olefin sulfonate can be used and the amount of water is increased to about 16.5%.
Das in Beispiel 13 verwendete Olefinsulfonat besteht aus einem Reaktionsprodukt von SO-. und einem Olef ingemisch (wie es zum Beispiel beim Cracken von Paraffinwachs erhalten wird) und enthält etwa gleiche Mengen an C1t--f C.,--, C17- und C. o""01efinen. Die durchschnittliche Kettenlänge beträgt etwa 16 1/2 Kohlenstoff atome. In der Natriumbicarbonat enthaltenden Zahnpasta können auch andere oberflächenaktive Olefinsulfonate verwendet werden. Die Olefinsulfonate stellen bekannte Verbindungen auf dem Gebiet der Detergentien dar. Im allgemeinen enthalten sie langkettige Älkenylsulfonate oder langkettige Hydroxyalkansulfonate (wobei sich die Hydroxylgruppe an einem Kohlenstoffatom befindet, das nicht direkt an ein die S0.,-Gruppe tragendes Kohlenstoffatom gebunden ist). Gewöhnlich enthält das Olefinsulfonat-Detergens ein Gemisch aus variierenden Mengen dieser beiden Verbindungsarten, oft zusammen mit langkettigen Disulfonaten oder Sulfät-Sulfonaten. Solche Olefinsulfonate sind zum Beispiel in den US-Patentschriften 2 061 618, 3 409 637, 3 332 880, 3 420 875, 3 428 654, 3 506 580, der britischen Patentschrift 1 139 158 und in "Fette-Seifen-Anstrichmittel",The olefin sulfonate used in Example 13 consists of a reaction product of SO-. and an olefin mixture (such as is obtained, for example, from cracking paraffin wax) and contains approximately equal amounts of C 1t -f C., -, C 17 - and C.o "" oils. The average chain length is about 16 1/2 carbon atoms. Other olefin sulfonate surfactants can also be used in the toothpaste containing sodium bicarbonate. The olefin sulfonates are known compounds in the detergent field. In general, they contain long chain alkenyl sulfonates or long chain hydroxyalkanesulfonates (the hydroxyl group being on a carbon atom that is not directly bonded to a carbon atom bearing the SO, group). Usually the olefin sulfonate detergent will contain a mixture of varying amounts of these two types of compounds, often together with long chain disulfonates or sulfate sulfonates. Such olefin sulfonates are for example in US Patents 2,061,618, 3,409,637, 3,332,880, 3,420,875, 3,428,654, 3,506,580, British Patent 1,139,158 and in "Fette-Seifen-paint",
50985 0/09 6 850985 0/09 6 8
Band 72, Nr. 4, Seiten 247 bis 253 (1970) beschrieben. Dort ist angegeben, daß die Olefinsulfonate aus geradkettigen o^-Olefinen, inneren Olefinen, Olefinen, bei denen die Unsättigung als Vinyliden-Seitenkette vorliegt (zum Beispiel Dimere von c£-Olefinen) usw. oder, noch häufiger, aus Gemischen dieser Verbindungen hergestellt sein können, wobei das Oi-Olefin gewöhnlich den Hauptbestandteil ausmacht. Die Sulfonierung wird üblicherweise mit Schwefeltrioxid unter niederem Partialdruck durchgeführt, zum Beispiel mit SO.,, das mit einem inerten Gas, wie Luft oder Stickstoff stark verdünnt ist, oder mit SO3 unter Vakuum. Diese Umsetzung führt im allgemeinen zu einer Alkenylsulfonsäure, oft zusammen mit einem Sulton. Das erhaltene saure Material wird darauf im allgemeinen alkalisch gemacht und zur Öffnung des Sultonringes unter Bildung eines Hydroxyalkansulfonates und von Alkenylsulfonat behandelt. Die Anzahl der Kohlenstoffatome im Olefin liegt gewöhnlich im Bereich von 10 bis 25, häufiger im Bereich von 12 bis 20. Geeignete Gemische sind zum Beispiel solche, die hauptsächlich aus C19-, C1.- und C1 ,-Olefinen bestehen und einen Durchschnitt von etwa 14 Kohlenstoffatomen aufweisen, oder Gemische aus hauptsächlich C1--, C1,- und C1 Q-01efinen mit einem Durchschnitt vonVolume 72, No. 4, pages 247-253 (1970). It is stated there that the olefin sulfonates are prepared from straight-chain o ^ -olefins, internal olefins, olefins in which the unsaturation is present as a vinylidene side chain (for example dimers of C £ olefins) etc. or, more often, from mixtures of these compounds may be, the olefin usually constituting the main component. The sulfonation is usually carried out with sulfur trioxide under low partial pressure, for example with SO 2 , which is highly diluted with an inert gas such as air or nitrogen, or with SO 3 under vacuum. This reaction generally leads to an alkenyl sulfonic acid, often together with a sultone. The acidic material obtained is then generally made alkaline and treated to open the sultone ring to form a hydroxyalkanesulfonate and alkenylsulfonate. The number of carbon atoms in the olefin is usually in the range from 10 to 25, more often in the range from 12 to 20. Suitable mixtures are, for example, those consisting mainly of C 19 , C 1 and C 1 olefins and one Have an average of about 14 carbon atoms, or mixtures of mainly C 1 -, C 1 , - and C 1 Q- 01efins with an average of
I4 Ib IoI4 Ib Io
etwa 16 Kohlenstoffatomen. Die bevorzugten Olefinsulfonate sind die Natriuinsalze, im Rahmen der Erfindung können jedoch auch andere wasserlösliche Salze, zum Beispiel Ammonium- oder Kaliumsalze verwendet werden.about 16 carbon atoms. The preferred olefin sulfonates are the sodium salts, in the context of the invention, however, other water-soluble salts, for example ammonium or Potassium salts can be used.
509850/0968509850/0968
Bei dem in den Beispielen verwendeten Natriumbicarbonat handelt es sich um ein Produkt, das durch Fällung aus einer Lösung (zum Beispiel durch Behandlung einer Natriumcarbonatlösung mit Kohlendioxid zur Ausfällung des Bicarbonats), nachfolgende Trocknung, Behandlung mit Kohlendioxidgas und Aussieben bis auf die gewünschte Teilchengröße (im allgemeinen ohne wesentliche Verkleinerung oder Pulverisierung) erhalten wurde.The sodium bicarbonate used in the examples is a product obtained by precipitation from solution (For example, by treating a sodium carbonate solution with carbon dioxide to precipitate the bicarbonate), below Drying, treatment with carbon dioxide gas and sieving to the desired particle size (generally without substantial Reduction or pulverization) was obtained.
Diese Teilchen bestehen im allgemeinen aus monoklinischen Kristallen oder Tabletten oder Konglomeraten dieser Kristalle (zum Beispiel Zwillingskristallen), wobei einige hervorstehende Spike-ähnliche Teile von im allgemeinen rhomboedrischer Form mit vielen einspringenden Winkeln haben, vergleiche die Fig. 1 , die eine Photomikrographie der in Beispiel 1 verwendeten Kristalle zeigt und die Fig. 2, die eine Ansicht dieser Kristalle mit einem Elektronenmikroskop wiedergibt. Fig. 3 stellt eine Photomikrographie der in Beispiel 2 verwendeten Kristalle dar.These particles generally consist of monoclinic crystals or tablets or conglomerates of these crystals (for example, twin crystals), with some protruding spike-like parts of generally rhombohedral shape with many re-entrant angles, see FIG. 1 for a photomicrograph of that used in Example 1 FIG. 2 shows crystals and FIG. 2 shows a view of these crystals with an electron microscope. Fig. 3 illustrates a Figure 6 is a photomicrograph of the crystals used in Example 2.
Die Zahnpasten der vorstehenden Beispiele schäumen nicht, das heißt, wenn sie mit Wasser verdünnt werden, entwickeln sie keine Kohlendioxidbläschen.The toothpastes of the above examples do not foam, that is, develop when diluted with water they do not have carbon dioxide bubbles.
Die erfindungsgemäßen Zahnpasten haben einen alkalischen pH-Wert, im allgemeinen im Bereich von etwa 8,5 bis 10,0, gewöhnlich von etwa 9,3 bis 9,9.The toothpastes according to the invention have an alkaline pH value, generally in the range from about 8.5 to 10.0, usually from about 9.3 to 9.9.
509850/0968509850/0968
Der Dentinabrieb mit den erfindungsgemäßen Zahnpasten kann mit Hilfe der von Grabenstetter und Mitarbeitern in "Journal of Dental Research", Band 37, Seite 1060 (1958) beschriebenen radioaktiven Technik in der Modifizierung nach Stookey und Mitarbeitern in "Journal of Dental Research", Band 47, Seite 524 (Juli-August 1968) bestimmt werden.The dentin abrasion with the toothpastes according to the invention can with the aid of that described by Grabenstetter et al in "Journal of Dental Research", Volume 37, page 1060 (1958) radioactive technology in the modification according to Stookey and coworkers in "Journal of Dental Research", Volume 47, page 524 (July-August 1968).
509350/0968509350/0968
Claims (30)
das Calciumcarbonat aus gefälltem Calciumcarbonat besteht, eine Dichte von etwa 0,7 bis 0,9 g/cm hat und zu etwa7. Toothpaste according to claim 6, characterized in that
the calcium carbonate consists of precipitated calcium carbonate, has a density of about 0.7 to 0.9 g / cm and about
in einer Menge von etwa 0,5 bis 1,5 % enthält.10. Toothpaste according to claim 1 to 9, characterized in that it is a water-soluble polymeric gel-forming agent and a water-insoluble essential oil as a flavoring agent
contains in an amount of about 0.5 to 1.5%.
ausgekleidete Aluminiumtuben, dadurch gekennzeichnet,
daß sie im wässrigen Träger gelöst oder dispergiert
Siliciumdioxid enthält.22. Toothpaste according to claim 1 for filling in not
lined aluminum tubes, characterized in that
that it is dissolved or dispersed in the aqueous vehicle
Contains silicon dioxide.
sie sehr feinteiliges Siliciumdioxid oder Natriumsilikat
enthält.23. Toothpaste according to claim 22, characterized in that
they are very finely divided silicon dioxide or sodium silicate
contains.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/474,551 US3935305A (en) | 1972-10-04 | 1974-05-30 | Toothpaste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2522042A1 true DE2522042A1 (en) | 1975-12-11 |
Family
ID=23884022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752522042 Withdrawn DE2522042A1 (en) | 1974-05-30 | 1975-05-17 | TOOTHPASTE |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE829718R (en) |
BR (1) | BR7503325A (en) |
CA (1) | CA1042804A (en) |
CH (1) | CH624297A5 (en) |
DE (1) | DE2522042A1 (en) |
DK (1) | DK138355B (en) |
FR (1) | FR2275191A1 (en) |
GB (1) | GB1498537A (en) |
HK (1) | HK15181A (en) |
IT (1) | IT1050297B (en) |
MX (1) | MX146757A (en) |
PH (1) | PH13727A (en) |
ZA (1) | ZA753041B (en) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2121278B (en) * | 1982-04-20 | 1986-02-12 | Beecham Group Plc | Oral hygiene compositions |
US4943429A (en) * | 1988-05-23 | 1990-07-24 | Church & Dwight Co., Inc. | Dentifrice gels containing sodium bicarbonate |
GB9112017D0 (en) * | 1991-06-04 | 1991-07-24 | Unilever Plc | Liquid dentifrices |
US5180576A (en) * | 1991-08-30 | 1993-01-19 | Church & Dwight Co., Inc. | Anticalculus dentifrices |
GB9411747D0 (en) * | 1994-06-11 | 1994-08-03 | Boots Co Plc | Oral hygiene composition |
US11304888B2 (en) | 2019-04-29 | 2022-04-19 | Sunstar Americas, Inc. | Oral care composition |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE434468C (en) * | 1918-03-05 | 1926-09-23 | Meyer Louis Rhein Dr | Dentifrices |
DE707256C (en) * | 1937-12-20 | 1941-06-17 | Ernst Theobald Dipl Ing Dr Ing | Process for preventing the corrosion of aluminum metal by ointment or paste-like masses |
DE959586C (en) * | 1952-07-17 | 1957-03-07 | Dr Francois Jean Bossard | Process for making a dentifrice |
DE971375C (en) * | 1951-08-26 | 1959-01-15 | Knoll Ag | Process for the production of an alkaline, soap-free, reactive fluorine toothpaste containing calcium carbonate |
DE1953944A1 (en) * | 1968-10-29 | 1970-05-06 | Unilever Nv | Toothpastes |
DE2347787A1 (en) * | 1972-10-04 | 1974-04-11 | Colgate Palmolive Co | TOOTHPASTE |
DE2348351A1 (en) * | 1972-10-04 | 1974-04-11 | Colgate Palmolive Co | TOOTHPASTE |
-
1975
- 1975-05-09 PH PH17150A patent/PH13727A/en unknown
- 1975-05-12 ZA ZA00753041A patent/ZA753041B/en unknown
- 1975-05-15 MX MX158468A patent/MX146757A/en unknown
- 1975-05-17 DE DE19752522042 patent/DE2522042A1/en not_active Withdrawn
- 1975-05-21 CA CA227,471A patent/CA1042804A/en not_active Expired
- 1975-05-23 IT IT49767/75A patent/IT1050297B/en active
- 1975-05-27 BR BR4254/75A patent/BR7503325A/en unknown
- 1975-05-27 GB GB23096/75A patent/GB1498537A/en not_active Expired
- 1975-05-28 DK DK238575AA patent/DK138355B/en not_active IP Right Cessation
- 1975-05-29 FR FR7516762A patent/FR2275191A1/en active Granted
- 1975-05-30 CH CH700275A patent/CH624297A5/en not_active IP Right Cessation
- 1975-05-30 BE BE156893A patent/BE829718R/en active
-
1981
- 1981-04-23 HK HK151/81A patent/HK15181A/en unknown
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE434468C (en) * | 1918-03-05 | 1926-09-23 | Meyer Louis Rhein Dr | Dentifrices |
DE707256C (en) * | 1937-12-20 | 1941-06-17 | Ernst Theobald Dipl Ing Dr Ing | Process for preventing the corrosion of aluminum metal by ointment or paste-like masses |
DE971375C (en) * | 1951-08-26 | 1959-01-15 | Knoll Ag | Process for the production of an alkaline, soap-free, reactive fluorine toothpaste containing calcium carbonate |
DE959586C (en) * | 1952-07-17 | 1957-03-07 | Dr Francois Jean Bossard | Process for making a dentifrice |
DE1953944A1 (en) * | 1968-10-29 | 1970-05-06 | Unilever Nv | Toothpastes |
DE2347787A1 (en) * | 1972-10-04 | 1974-04-11 | Colgate Palmolive Co | TOOTHPASTE |
DE2348351A1 (en) * | 1972-10-04 | 1974-04-11 | Colgate Palmolive Co | TOOTHPASTE |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Schriftenreihe Pigmente, Degussa, Nr.9, (30.04.1973) * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK138355C (en) | 1979-02-05 |
FR2275191B1 (en) | 1981-12-18 |
DK238575A (en) | 1975-12-01 |
PH13727A (en) | 1980-09-09 |
GB1498537A (en) | 1978-01-18 |
BE829718R (en) | 1975-09-15 |
DK138355B (en) | 1978-08-21 |
AU8149975A (en) | 1976-11-25 |
IT1050297B (en) | 1981-03-10 |
CH624297A5 (en) | 1981-07-31 |
FR2275191A1 (en) | 1976-01-16 |
MX146757A (en) | 1982-08-11 |
BR7503325A (en) | 1976-04-20 |
ZA753041B (en) | 1976-12-29 |
HK15181A (en) | 1981-05-01 |
CA1042804A (en) | 1978-11-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69730336T2 (en) | PRODUCTS AND METHOD FOR REMINERALIZING AND PREVENTING TEETH DEMINERALIZATION | |
DE69530727T2 (en) | Two-component dentifrice for the treatment of dentin hypersensitivity | |
DE3490099C3 (en) | Silica base material for dentifrices and process for its preparation | |
DE3619867A1 (en) | Toothpaste with bicarbonate | |
AT390731B (en) | TOOTHPASTE | |
DE3247353A1 (en) | DISPENSER FOR SPLASHING TOOTHPASTE | |
DE3347476C2 (en) | ||
DE2242099A1 (en) | TOOTHPASTE | |
DE2221023A1 (en) | Oral hygiene compositions | |
DE2131943A1 (en) | Dentifrice | |
DE2824922A1 (en) | Stable dentifrice | |
DE3501432A1 (en) | Dental care composition | |
DE3147242C2 (en) | ||
DE2417070A1 (en) | DENTAL PRODUCTS | |
DE2348289A1 (en) | TOOTHPASTE | |
DE2522042A1 (en) | TOOTHPASTE | |
DE1492027B2 (en) | TOOTHPASTE CONTAINING SODIUM MONOFLUORPHOSPHATE | |
DE3229617A1 (en) | DENTAL CARE | |
DE2348351A1 (en) | TOOTHPASTE | |
DE2347787A1 (en) | TOOTHPASTE | |
CH649705A5 (en) | DENTAL CARE. | |
DE2146224C3 (en) | Clear dental care gel | |
DE2254109C2 (en) | Use of novel macroparticles in dentifrices | |
DE3132336A1 (en) | DENTAL CLEANER | |
DE2218604C3 (en) | Clear tooth gel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: STREICHEN ZUSATZ ZU 2347787.4 |
|
8130 | Withdrawal |