DE2347787A1

DE2347787A1 - TOOTHPASTE

Info

Publication number: DE2347787A1
Application number: DE19732347787
Authority: DE
Inventors: Thomas James Delaney; William Grant Pierson
Original assignee: Colgate Palmolive Co
Current assignee: Colgate Palmolive Co
Priority date: 1972-10-04
Filing date: 1973-09-22
Publication date: 1974-04-11
Also published as: FR2201866A1; FR2201866B1; GB1413641A; BR7307697D0; AU6042873A; HK14881A; CA992867A; PH9873A; JPS4969849A; ZA737238B; BE805436A

Description

Die Erfindung betrifft Zahnpasten und insbesondere Zahnpasten mit in ihnen dispergierten Natriumbicarbonatteilchen.The invention relates to toothpastes and, more particularly, to toothpastes having particles of sodium bicarbonate dispersed therein.

Natriumbicarbonat wird auf vielen Gebieten verwendet und ist ein üblicher Haushaltsbestandteil. In den vergangenen Jahren wurde seine Verwendung in Zahnpflegemitteln, insbesondere Zahnpulvern vorgeschlagen, hat im allgemeinen jedoch keine besondere Aufnahme gefunden. Typische Zahnpflegemittel, die in den letzten Jahren in wesentlichen Mengen vom Verbraucher abgenommen wurden, sind Zahnpasten mit einem hohen Gehalt an wasserunlöslichen Schleifmitteln, wie Dicalciumphosphat oder anderen unlöslichen Phosphaten in einem wässrigen, die Feuchtigkeit zurückhaltenden Träger.Sodium bicarbonate is used in many fields and is a common household item. In the past few years its use in dentifrices, particularly tooth powders, has been suggested but generally has none special reception found. Typical dentifrices that have been used in significant quantities by consumers in recent years are toothpastes with a high content of water-insoluble abrasives such as dicalcium phosphate or other insoluble phosphates in an aqueous, moisture retentive vehicle.

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Die Entwicklung einer praktisch anwendbaren und wirksamen, Natriumbicarbonat enthaltenden Zahnpasta, die vom Verbraucher aufgenommen wird, wirft eine Reihe spezieller Probleme auf. Zu den zu berücksichtigenden Faktoren gehört die besondere chemische, physikalische und kosmetische Eigenschaft des Natriumbicarbonats, wenn es als Bestandteil in einer Zahnpasta verwendet wird. Zum Beispiel ist es verhältnismäßig wasserlöslich und neigt dazu, in einem wässrigen System Kohlendioxid freizusetzen. Im Geschmack ist es außerordentlich salzig, was wahrscheinlich einen der wesentlicheren Faktoren beim Kauf und Gebr-auch eines speziellen Produktes ausmacht. Andere Faktoren bei der Formulierung eines geeigneten Produkts sind die Gesamtreinigungs- und Polierkraft des Produkts, seine Stabilität und sein Aussehen, die spezielle Sorgfalt, mit der es hergestellt werden muß, usw.The development of a practically applicable and effective, Toothpaste containing sodium bicarbonate used by the consumer raises a number of specific problems. One of the factors to consider is the particular one chemical, physical and cosmetic properties of sodium bicarbonate when used as an ingredient in toothpaste is used. For example, it is relatively water soluble and tends to carbon dioxide in an aqueous system to release. The taste is extraordinarily salty, which is probably one of the more important factors Buy and use a special product. There are other factors involved in formulating a suitable product the overall cleaning and polishing power of the product, its Stability and its appearance, the special care with which it must be made, etc.

Erfindungsgemäß ist es nunmehr möglich geworden, eine Natriumbicarbonat enthaltende Zahnpasta herzustellen, welche die hygienischen Bedingungen in der Mundhöhle fördert und den Wünschen des Verbrauchers entspricht.According to the invention it has now become possible to use a sodium bicarbonate To produce containing toothpaste, which promotes the hygienic conditions in the oral cavity and the Corresponds to the wishes of the consumer.

Dieses Produkt hat annehmbare Reinigungs-, Polier- und andere erwünschte Eigenschaften und damit eine gute Wirkung auf Teile des Zahnsystems (eingeschlossen die Zähne und ihre umgebenden oder angrenzenden Teile, wie Plaquet, Zahnstein, Zahnfleisch,This product has decent cleaning, polishing and others Desired properties and thus a good effect on parts of the dental system (including the teeth and their surrounding or adjacent parts, such as plaque, tartar, gums,

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Schleimhäute, Speichel usw.)· Insbesondere läßt es beim Verbraucher ein erwünschtes frisches Mundgefühl zurück. Das erfindungsgemäße Produkt kann so formuliert werden, daß es bei der Lagerung beständig ist, ohne wesentliche Mengen Kohlendioxidbläschen freizusetzen oder unerwünschten Entmischungen oder Reaktionen unterworfen zu sein. Es kann in körniger Beschaffenheit hergestellt werden und es enthält ein im wesentlichen dispergiertes, nicht kristallin aussehendes Granulat, was zum Teil auf der im wesentlichen homogenen Verteilung einer ausreichend hohen Konzentration an makroskopischen kristallinen Bicarbonatteilchen oder -körnchen in einem sonst glatten, .kontinuierlichen Träger beruht.Mucous membranes, saliva, etc.) · In particular, it leaves it with the consumer a desired fresh mouthfeel back. The product of the invention can be formulated so that it is stable during storage, without releasing significant amounts of carbon dioxide bubbles or undesirable segregation or to be subject to reactions. It can be made in a granular nature and it contains a substantially dispersed, non-crystalline looking one Granules, which is partly due to the essentially homogeneous distribution of a sufficiently high concentration of macroscopic crystalline bicarbonate particles or granules in an otherwise smooth, continuous carrier.

Ein Ziel der Erfindung besteht in der Herstellung einer ein Schleifmittel enthaltenden Zahnpasta, das zu einem größeren Teil aus Natriumbicarbonat und zu einem kleineren Teil aus wasserunlöslichem Zahnschleifmittel besteht, das in der Zahncreme mit dem Natriumbicarbonat verträglich ist. Die Zahnpasta enthält dementsprechend dispergierte Schleifmittelteilchen, wobei sich das Schleifmittel aus einer Mischung zusammensetzt, die zum größeren Teil Natriumbicarbonat enthält, das vorzugsweise bis zu etwa 25 bis 60 Gew.? der Zahnpasta ausmacht, und zum kleineren Teil wasserunlösliche Zahnschleifmittel, die aus Kreide, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Zirkonsilikat, Natriumaluminosilikat oder anderen ver-It is an object of the invention to produce a toothpaste containing an abrasive which is larger in size Part of sodium bicarbonate and a smaller part of water-insoluble dental abrasive that is in the toothpaste is compatible with the sodium bicarbonate. The toothpaste accordingly contains dispersed abrasive particles, wherein the abrasive is composed of a mixture containing the greater part of sodium bicarbonate, that preferably up to about 25 to 60 wt.? which makes up toothpaste, and to a lesser extent water-insoluble Dental abrasives made from chalk, silicon dioxide, aluminum oxide, zirconium silicate, sodium aluminosilicate or other

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träglichen Silikaten oder Carbonaten bestehen können, die nicht mit dem Bicarbonat reagieren, oder aus einer Mischung von zwei oder mehr dieser wasserunlöslichen Schleifmittel. Vorteilhaft beträgt die Menge der wasserunlöslichen Schleifmittel mehr als 1 % und vorzugsweise mindestens etwa 3 % der Zahnpasta.wearable silicates or carbonates that do not react with the bicarbonate, or a mixture of two or more of these water-insoluble abrasives. Advantageously, the amount of water-insoluble abrasives is more than 1 % and preferably at least about 3 % of the toothpaste.

Obgleich die Natriumbicarbonatteilchen im Vergleich zu den meisten herkömmlichen in Zahnpasten verwendeten Schleifmittelteilchen verhältnismäßig weich sind, üben sie auf die Zähne eine mechanische Reinigungswirkung aus. Zum Beispiel kann in einem radioaktiven Dentinschleiftest (RDA) eine etwa 50 % Natriumbicarbonat als einziges Schleifmittel enthaltende Zahnpasta einen RDA-Wert von etwa 100 zeigen, während die Untersuchung des schleifmittelfreien Trägers dieser Zahnpasta einen RDA-Wert von nur etwa 50 ergab.Although the sodium bicarbonate particles are relatively soft compared to most conventional abrasive particles used in toothpastes, they have a mechanical cleaning effect on the teeth. For example, in a radioactive dentin abrasive test (RDA), a toothpaste containing about 50% sodium bicarbonate as the sole abrasive may show an RDA of about 100, while examination of the abrasive-free backing of this toothpaste revealed an RDA of only about 50.

Die erfindungsgemäßen Zahnpasten enthalten vorzugsweise mindestens etwa 20 und insbesondere mindestens etwa 30 % Natriumbicarbonat. Die Teilchengröße des Natriumbicarbonats kann variieren. Vorzugsweise liegt sie weitgehend unter einem Durchmesser von 0,4 mm, wobei ein größerer Gewichtsteil einen Durchmesser von über 0,01 mm hat. Der Träger, in dem die Natriumbicarbonatteilchen dispergiert werden, ist vorzugsweise wässrig, seine Menge und seine Beschaffenheit sindThe toothpastes according to the invention preferably contain at least about 20 and in particular at least about 30 % sodium bicarbonate. The particle size of the sodium bicarbonate can vary. It is preferably largely below a diameter of 0.4 mm, with a larger part by weight having a diameter of more than 0.01 mm. The carrier in which the sodium bicarbonate particles are dispersed is preferably aqueous, its amount and nature

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vorzugsweise jedoch so ausgewählt, daß das Natriumbicarbonat hauptsächlich in ungelöstem festen Zustand in der Zahnpasta vorliegt. Es ist jedoch klar, daß beim Bürsten der Zähne die Natriumbicarbonatteilchen dazu neigen, sich im Speichel zu lösen.but preferably selected so that the sodium bicarbonate is mainly in the undissolved solid state in the toothpaste. It is clear, however, that when brushing the teeth the sodium bicarbonate particles tend to settle in the saliva to solve.

Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung besteht das Schleifmittel aus Kreide. Es wurde gefunden, daß nur eine geringe Menge dieses Bestandteils von zum Beispiel etwa 5 bis 15 % der Zahnpasta die Reinigungskraft der Natriumbicarbonatzahnpasta wesentlich verbessert. Außerdem scheint die Gegenwart der Kreide die Beständigkeit der Zahnpasta bei der Alterung bei erhöhten Temperaturen in der Weise zu verbessern, als die Tendenz der als Geschmacksstoffe verwendeten wesentlichen öle sich bei der Alterung bei 43 oder 49⁰C aus der Zahnpasta abzuscheiden, zum Beispiel wenn die Natriumbicarbonatteilchen verhältnismäßig groß sind und beispielsweise einen Durchmesser von über 150 Mikron haben, verringert wird.According to a preferred embodiment of the invention, the abrasive consists of chalk. It has been found that only a small amount of this ingredient, for example about 5 to 15 % of the toothpaste, significantly improves the detergency of the sodium bicarbonate toothpaste. In addition, the presence of the chalk appears to improve the resistance of the toothpaste to aging at elevated temperatures in the same way as the tendency of the essential oils used as flavorings to ^{separate out of the toothpaste upon aging at 43 or 49 0} C, for example when the Sodium bicarbonate particles are relatively large, for example greater than 150 microns in diameter, is reduced.

Man hat gefunden, daß die Zugabe des verträglichen wasserunlöslichen Schleifmittels, wie Kreide, Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Zirkonsilikat und dergleichen oder von deren Gemischen eine Natriumbicarbonatzahnpasta ergibt, die verbunden mit Widerstandsfähigkeit gegenüber einer AbscheidungIt has been found that the addition of the compatible water-insoluble Abrasives such as chalk, silica, alumina, zirconium silicate and the like or their Mixtures result in a sodium bicarbonate toothpaste associated with resistance to separation

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der als Geschmacksstoffe verwendeten Öle und fehlender Neigung, bei tier Lagerung Gas zu entwickeln, verbesserte Reinigungskraft besitzt. Im Gegensatz hierzu werden bei der Verwendung herkömmlicher Zahnschleifmittel, wie Dicalciumphosphat oder unlöslichem Natriummetaphosphat in den Natriumbicarbonatzahnpasten wesentliche Mengen an Gas sogar bei kurzer Lagerungszeit (zum beispiel bei 49 C) gebildet.the oils used as flavorings and the lack of tendency, Developing gas in animal storage possesses improved cleaning power. In contrast, the Use of conventional dental abrasives such as dicalcium phosphate or insoluble sodium metaphosphate in the sodium bicarbonate toothpastes Significant amounts of gas are formed even after a short storage time (for example at 49 C).

Die durchschnittliche Teilchengröße der Kreide beträgt vorzugsweise weniger als 20 Mikron, insbesondere unter 10 Mikron und über 1 Mikron.The average particle size of the chalk is preferably less than 20 microns, especially below 10 microns and above 1 micron.

Das Siliciumdioxid kann kristallin oder amorph sein. In jedem Fall beträgt die Teilchengröße vorzugsweise unter 20 Mikron, zum Beispiel 2 bis 10 Mikron. Beispiele hierfür sind feinstverteilte kristalline Kieselsäure oder Kieselsäuregel, wie die als Syloid 63, Syloid 74 und Syloid 244 verkauften Kieselsäuregele. The silica can be crystalline or amorphous. In any case, the particle size is preferably below 20 microns, for example 2 to 10 microns. Examples of this are finely divided crystalline silica or silica gels, such as the silica gels sold as Syloid 63, Syloid 74, and Syloid 244.

Das Aluminiumoxid kann in hydratisierter oder nicht hydratisierter Form verwendet werden. Bei hydratisxertem Aluminiumoxid beträgt die durchschnittliche Teilchengröße vorzugsweise weniger als 20 Mikron, insbesondere unter 10 Mikron und über 1 oder 2 Mikron.The alumina can be hydrated or non-hydrated Shape can be used. With hydrated alumina the average particle size is preferably less than 20 microns, more preferably less than 10 microns and over 1 or 2 microns.

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Wenn Zirkonsilikat verwendet wird, beträgt seine durchschnittliche Teilchengröße vorzugsweise unter 5 Mikron, zum Beispiel unter 3 Mikron und über 0,3 Mikron.If zirconium silicate is used, its average is Particle size preferably below 5 microns, for example below 3 microns and above 0.3 microns.

Ein typisches Alkali- oder Erdalkalimetallalurainosilikat besteht aus einer komplexen Verbindung mit einem Refraktionsindex von etwa 1,45, einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 5 bis 20 % (zum Beispiel 10 JS), einem Aluminiumoxidgehalt von bis zu etwa 10 % (zum Beispiel 8 %), einem Kieselsäuregehalt von mindestens etwa 70 %_t einem Natriumoxid (oder anderen Alkalimetall- oder Erdalkalimetalloxid, zum Beispiel Calciumoxid) -Gehalt von bis zu etwa 10 % (zum Beispiel 7 %) und einer Teilchengröße von unter 40 Mikron, vorzugsweise etwa 1 bis 20 Mikron.A typical alkali or alkaline earth metal aluminosilicate consists of a complex compound with a refractive index of about 1.45, a moisture content of about 5 to 20 % (for example 10 JS), an aluminum oxide content of up to about 10% (for example 8 %) , a silica content of at least about 70 % _t a sodium oxide (or other alkali metal or alkaline earth metal oxide, for example calcium oxide) content of up to about 10 % (for example 7 %) and a particle size of less than 40 microns, preferably about 1 to 20 microns .

Beispiele für Gemische sind solche aus Kreide und hydratisiertem Aluminiumoxid in etwa gleichen Mengen oder in Mengenverhältnissen von 25:75 oder 75:25.Examples of mixtures are those of chalk and hydrated aluminum oxide in approximately equal amounts or in proportions from 25:75 or 75:25.

Die Zahnpasta kann auch eine geringe Menge Titandioxidpulver enthalten, das, wenn es in der Natriumbicarbonatzahnpasta verwendet wird, einen ausgeprägten Poliereffekt auf die Zähne hat.The toothpaste can also contain a small amount of titanium dioxide powder contain that when it's in the sodium bicarbonate toothpaste is used, has a pronounced polishing effect on the teeth.

Das Gewicht der Titandioxidteilchen in der Zahnpasta macht im allgemeinen nur einen kleinen Bruchteil aus von zum Bei-The weight of the titanium dioxide particles in the toothpaste is generally only a small fraction of the

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spiel weniger als 1/10 des Gewichts des Natriumbicarbonats, liegt im allgemeinen jedoch über etwa 0,1 Gew.% der Zahnpasta. Zum Beispiel kann die Menge des Titandioxids etwa 0,2 bis 0,6 Gew.% der Zahnpasta betragen. Die Teilchengröße des Titandioxids beträgt vorzugsweise etwa 0,1 bis 1 Mikron.play less than 1/10 of the weight of the sodium bicarbonate, but is generally above about 0.1 wt.% of the toothpaste. For example, the amount of titanium dioxide is about 0.2 to 0.6 wt.% Of the toothpaste, respectively. The particle size of the titanium dioxide is preferably about 0.1 to 1 micron.

Der Träger für die Zahnpasta besteht aus einer geeigneten Flüssigkeit, die vorzugsweise ein Verdickungsmittel enthält (zum Beispiel ein Gelierungsmittel). Wie schon angegeben, ist der Träger vorzugsweise wässrig, es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, auch nicht wässrige Träger zu verwenden. Im allgemeinen enthält die Flüssigkeit ein die Feuchtigkeit zurückhaltendes Mittel oder ein anderes viskoses mit Wasser mischbares Material, wie Glycerin, Sorbit, Polyäthylenglykol, Mannit oder deren Gemische. Wenn Wasser vorhanden ist, macht es vorzugsweise etwa 5 bis 35 % (zum Beispiel etwa 10 bis 30 %-) des gesamten Tx'ägers aus. Vorteilhafte Ergebnisse (zum Beispiel ein besserer Geschmack) werden erhalten, wenn der Wasseranteil verhältnismäßig gering ist, zum Beispiel etwa 10 bis 20 % der gesamten Zahnpasta ausmacht, zum Beispiel wenn das Natriumbicarbonat/Wasser-Verhältnis im Bereich von etwa 3:1 bis 6:1 liegt.The carrier for the toothpaste consists of a suitable liquid, which preferably contains a thickening agent (for example a gelling agent). As already indicated, the carrier is preferably aqueous, but it is within the scope of the invention to also use non-aqueous carriers. Generally, the liquid will contain a moisture retentive or other viscous water-miscible material such as glycerin, sorbitol, polyethylene glycol, mannitol, or mixtures thereof. When water is present, it preferably makes up about 5 to 35 % (for example about 10 to 30 %) of the total Tx 'support. Advantageous results (for example a better taste) are obtained when the water content is relatively low, for example about 10 to 20 % of the total toothpaste, for example when the sodium bicarbonate / water ratio is in the range of about 3: 1 to 6: 1 lies.

Gelierungsmittel für die Träger der Zahnpasta sind in der Technik bekannt. Oft sind es hochpolymere Materialien (zumGelling agents for the carriers of the toothpaste are in the Technology known. Often it is high polymer materials (for

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Beispiel Gummi oder andere Verdickungsmittel), die in Wasser oder wässrigem Medium löslich oder quellfähig sind. Mit Natriumcarboxymethylzellulose werden ausgezeichnete Ergebnisse erhalten. Andere Materialien sind Tragantgummi, Gummiarabikum, Gummikaraya, Natriumalginat, Hydroxyäthylzellulose, Methylzellulose, Äthylzellulose, Karragen und andere Polysaccharide, Polyvinylpyrrolidone oder solche Verdickungsmittel, .wie "Veegum" (ein komplexes Magnesiumaluminiumsilikat). Die bei der praktischen Durchführung der Erfindung verwendete Menge Verdickungsmittel reicht vorzugsweise aus, um dem Gemisch eine pastenartige Konsistenz und die nicht klebrige Beschaffenheit zu verleihen, die für herkömmliche Zahncremes oder Zahnpasten charakteristisch ist. Bekanntlich lassen sich diese Zahncremes aus gewöhnlichen zusammendrückbaren Zahnpastentuben in Abschnitten mit wesentlicher Dicke ausdrücken (zum Beispiel von etwa 1 cm), die unverändert bleiben, ihre ursprüngliche Dicke über einen Zeitraum von etwa 1 Minute oder mehr im wesentlichen beibehalten und nicht wesentlich in die Borsten der Zahnbürste eindringen, wenn sie während eines ähnlichen Zeitraums auf den Enden dieser Borsten liegen), die aber vorzugsweise dem Bürsten oder einer Deformierung, wenn man sie zum Beispiel leicht mit dem Finger berührt, keinen wesentlichen Widerstand bieten, und wenig klebrig sind, das heißt nicht dazu neigen, Fäden zu ziehen, wenn man den Finger vom Abschnitt wegzieht. Der Anteil desExample rubber or other thickening agents) that are soluble or swellable in water or an aqueous medium. With Sodium carboxymethyl cellulose will give excellent results obtain. Other materials are gum tragacanth, Gum arabic, gum caraya, sodium alginate, hydroxyethyl cellulose, Methyl cellulose, ethyl cellulose, carragons and other polysaccharides, polyvinylpyrrolidones or such thickeners, .like "Veegum" (a complex magnesium aluminum silicate). The amount of thickener used in practicing the invention is preferably sufficient to give the mixture a paste-like consistency and the non-sticky consistency that conventional Toothpastes or toothpastes is characteristic. As is well known, these toothpastes can be made from conventional collapsible toothpaste tubes in sections of substantial thickness express (for example by about 1 cm) that remain unchanged their original thickness over a period of Substantially maintained for about 1 minute or more and does not substantially penetrate the bristles of the toothbrush when they lie on the ends of these bristles for a similar period of time), but preferably to brushing or a Deformation, if you touch them lightly with your finger, for example, offer no substantial resistance, and little are sticky, i.e. they do not tend to pull strings, when you pull your finger away from the section. The proportion of the

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Verdickungsmittels liegt oft im Bereich von etwa 0,5 bis 2 %₃ .zum Beispiel von etwa 0,8 bis 1,5 % der Zahnpasta.Thickening agent often ranges from about 0.5 to 2 % _3, for example from about 0.8 to 1.5 % of the toothpaste.

In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen wird vorzugsweise ein organisches oberflächenaktives Mittel verwendet, um die prophylaktische Wirkung und die sorgfältige Dispergierung der Zusammensetzung in der Mundhöhe sowie die kosmetische Annehmbarkeit und die Reinigungs- und Schaumeigenschaften .zu verbessern. Zu diesen oberflächenaktiven Mitteln gehören wasserlösliche Salze höherer Alkylsulfate, wie Natriumlaurylsulfat oder andere geeignet Alkylsulfate mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, wasserlösliche Salze von sulfonierten Monoglyceriden höherer Fettsäuren, wie Natriumkokosnuß-monoglyceridsulfonat oder andere geeignete sulfonierte Monoglyceride von Fettsäuren mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen, Salze von Amiden höherer Fettsäuren (zum Beispiel solchen mit 12 bis 16 Kohlenstoffatomen) mit niederen aliphatischen Aminosäuren (zum Beispiel Taurin oder Sarcosin) oder anderen Aminosäuren mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, wie Natrium-N-methyl-N-palmitoyltaurid, Natrium-N-lauroyl-, -N-myristoyl- oder -N-palmitoylsarcosinate, wasserlösliche Salze von Estern solcher Fettsäuren mit Isäthionsäure oder mit Glycerinmonosulfat, wie das Natriumsalz von monosulfatiertem Monoglycerid oder hydrierten Kokosnußölfettsäuren,In the compositions according to the invention is preferably an organic surfactant used to have prophylactic effects and careful dispersion the composition at mouth level as well as the cosmetic acceptability and the cleaning and lathering properties .to improve. These surfactants include water soluble salts of higher alkyl sulfates such as sodium lauryl sulfate or other suitable alkyl sulfates having 8 to 18 carbon atoms in the alkyl group, water soluble salts of sulfonated higher fatty acid monoglycerides such as sodium coconut monoglyceride sulfonate or other suitable sulfonated monoglycerides of fatty acids having 10 to 18 carbon atoms, Salts of amides of higher fatty acids (for example those with 12 to 16 carbon atoms) with lower aliphatic acids Amino acids (for example taurine or sarcosine) or other amino acids with 2 to 6 carbon atoms, such as Sodium-N-methyl-N-palmitoyltauride, sodium-N-lauroyl-, -N-myristoyl- or -N-palmitoyl sarcosinate, water-soluble Salts of esters of such fatty acids with isethionic acid or with glycerol monosulphate, such as the sodium salt of monosulphated Monoglyceride or hydrogenated coconut oil fatty acids,

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wasserlösliche Salze von Olefinsulfonaten, zum Beispiel Alkensulfonaten oder Hydroxyalkansulfonaten oder deren Gemischen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Kohlenstoffkette des Moleküls, wasserlösliche Seifen höherer Fettsäuren zum Beispiel solchen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie Kokosnußfettsäuren. Das Kation des Salzes kann zum Beispiel Natrium sein (das bevorzugt wird), Kalium oder Mono-, Di- oder Triäthanol'amin. Es können auch Gemische der oberflächenaktiven Mittel verwendet werden. Ein besonders vorteilhaftes Gemisch, das bei geringer oder gar keiner reizenden Wirkung hohe Schaumkraft verleiht, enthält ein höheres Alkylsulfat und ein höheres Pettsäuresarcosinat, zum Beispiel in einem Verhältnis von etwa 1:2 bis 2:1, wie etwa 1:1, wobei anstelle des gesamten oder eines Teil des Sarcosinats ein höheres Pettsäuremonoglyceridsulfonat vorhanden sein kann.water soluble salts of olefin sulfonates, for example Alkene sulfonates or hydroxyalkane sulfonates or mixtures thereof with 12 to 18 carbon atoms in the carbon chain of the molecule, water-soluble soaps of higher fatty acids for example those having 12 to 18 carbon atoms such as coconut fatty acids. The cation of the salt can for example Be sodium (which is preferred), potassium or mono-, di- or triethanol'amine. Mixtures of the surface-active substances can also be used Funds are used. A particularly beneficial mixture that is irritating when there is little or no irritation at all Effect gives high foaming power, contains a higher alkyl sulfate and a higher fatty acid sarcosinate, for example in a ratio of about 1: 2 to 2: 1, such as about 1: 1, with one in place of all or part of the sarcosinate higher fatty acid monoglyceride sulfonate may be present.

Andere geeignete oberflächenaktive Mittel sind nichtionische Mittel, wie Kondensationsprodukte aus Sorbitanmonostearat mit etwa 60 Molen Äthylenoxid, Kondensationsprodukte aus Äthylenoxid mit Propylenoxidkondensationsprodukten von Propylenglykol (unter dem Warenzeichen "Pluronics" erhältlich) und amphotere Mittel, wie quaternisierte Imidazolderivate, die unter dem Warenzeichen "Miranol", zum Beispiel Miranol C^M- erhältlich sind. Kationische oberflächenaktive Germizide und antibakterielle Verbindungen können ebenfalls verwendetOther suitable surfactants are nonionic agents such as condensation products of sorbitan monostearate with about 60 moles of ethylene oxide, condensation products of ethylene oxide with propylene oxide condensation products of propylene glycol (available under the trademark "Pluronics"), and amphoteric agents such as quaternized imidazole derivatives sold under the trademark "Miranol" for example Miranol C ^ M- are available. Cationic germicidal surfactants and antibacterial compounds can also be used

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werden. Solche Verbindungen sind Di-isobutyl-phenoxyäthoxyäthyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid, Benzyl-dimethylstearyl-ammoniumchlorid, tertiäre Amine mit einer Fettalkylgruppe (mit 12 bis l8 Kohlenstoffatomen) und zwei Polyoxy äthylengruppen, die an das Stickstoffatom gebunden sind (und in typischer Weise insgesamt etwa 2 bis 50 Äthylenoxygruppen je Molekül enthalten) und deren Salze mit Säuren sowie Verbindungen der Strukturformelwill. Such compounds are di-isobutyl-phenoxyethoxyethyl-dimethyl-benzyl-ammonium chloride, Benzyl-dimethylstearyl-ammonium chloride, tertiary amines with a fatty alkyl group (with 12 to 18 carbon atoms) and two polyoxyethylene groups that are bonded to the nitrogen atom (and typically contain a total of about 2 to 50 ethyleneoxy groups per molecule) and their salts with acids as well as compounds of the structural formula

(CH₀CH₀O) H(CH ₀ CH ₀ O) H.

c (L Z c (L Z

R-N-(R-N- (

(CH₀CH₀O) H(CH ₀ CH ₀ O) H.

C CC C

(CH₀CHpO) H(CH ₀ CHpO) H.

CCjCCj

in der R eine Fettalkylgruppe mit etwa 12 bis 18'Kohlenstoffatomen_s x, y und ζ zusammen 3 oder eine höhere Zahl bedeuten, sowie deren Salze mit Mineral- oder organischen Säuren. Vorzugsweise verwendet man in den erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln etwa 0,05 bis 5 Gew.% des vorstehenden oberflächenaktiven Materials.in which R is a fatty alkyl group with about 12 to 18 'carbon atoms _s x, y and ζ together mean 3 or a higher number, as well as their salts with mineral or organic acids. Preferably, from about 0.05 to 5 wt.% Of the above surface active material in the inventive dentifrices.

Der Anteil des oberflächenaktiven Mittels macht vorzugsweise etwa 0,05 bis 5 % der Zahnpasta aus, insbesondere etwa 1 bis 3 %₃ zum Beispiel etwa 1 1/2 bis 2 %. The amount of surfactant is preferably about 0.05 to 5 % of the toothpaste, especially about 1 to 3 % _3, for example about 1 1/2 to 2%.

In die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden auch kationische antibakterielle Mittel einverleibt, zum Beispiel:Cationic antibacterial agents incorporated, for example:

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N¹- (4~Chlorbenzyl) -N⁵- (2, iJ-diehlorbenzyl) -biguanid p-Chlorpheny!biguanidN ¹ - (4-chlorobenzyl) -N ⁵ - (2, iJ-diehlorbenzyl) -biguanide p-chloropheny-biguanide

4-Chlorbenzhy dry !.biguanid4-chlorobenzhy dry! Biguanid

4-Chlorbenzhydrylguanylharnstoff4-chlorobenzhydryl guanyl urea

trtr

N-3-Lauropropyl-N -p-chlorbenzylbiguanidN-3-Lauropropyl-N-p -chlorobenzyl biguanide

1-(Lauryldimethylammonium)-8-(p-chlorbenzyldimethy1-ammonium)-octan-dichlorid 1- (Lauryldimethylammonium) -8- (p-chlorobenzyldimethylammonium) -octane dichloride

5,6-Dichlor-2-guanidinobenzimidazol N -p-Chlorphenyl-lSr-laury!biguanid5,6-dichloro-2-guanidinobenzimidazole N -p-chlorophenyl-lSr-laury! Biguanid

5-Amino-l,3-t>is-(2-äthylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidincetyl-pyridinium-chlorid 5-Amino-1,3-t> is- (2-ethylhexyl) -5-methylhexahydropyrimidine-acetyl-pyridinium-chloride

und deren nichttoxische Säureanlagerungssalze, insbesondere die Fluoride und Dihydrofluoride. l,6-Di-(p-chlorphenylbiguanidohexan) wird besonders bevorzugt. Diese Verbindungen können in Mengen von etwa 0,01 bis 5 Gew.% des Zahnpflegemittels verwendet werden.and their non-toxic acid addition salts, especially the fluorides and dihydrofluorides. 1,6-Di- (p-chlorophenylbiguanidohexane) is particularly preferred. These compounds may be used in amounts of about 0.01 to 5 wt.% Of the dentifrice.

Als Geschmacks- und Süßmittel können alle hierfür geeigneten Mittel verwendet werden. Beispiele sind entsprechende öle, wie das öl von grüner Minze, Pfefferminzöl, Wintergrünöl, Sassafrasöl, Nelkenöl, Salbeiöl, Eukalyptusöl, Majoranöl, Zimtöl, Zitronenöl und Orangenöl sowie Methylsalicylat. Geeignete Süßmittel sind Lactose, Maltose, Sorbit, Natriumcyclamat, Perillartin, Saccharin und ammonisiertes Glycyrrhizin, z.B. das Monoammoniumsalz von Glycyrrhizin. Die Geschmacks-All agents suitable for this purpose can be used as flavoring and sweetening agents. Examples are corresponding oils, like the oil of spearmint, peppermint oil, wintergreen oil, Sassafras oil, clove oil, sage oil, eucalyptus oil, marjoram oil, Cinnamon oil, lemon oil and orange oil as well as methyl salicylate. Suitable sweeteners are lactose, maltose, sorbitol, sodium cyclamate, Perillartin, saccharin and ammoniated glycyrrhizin, e.g. the monoammonium salt of glycyrrhizin. The taste

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und Süßmittel machen zusammen etwa 0,01 bis 5 % oder mehr der •erfindungsgemäßen Zusammensetzungen aus. Vorzugsweise beträgt die Menge des geschmacksbildenden Öls mehr als 0,5 %₃ zum Beispiel 0,8 bis 1,2 %. and sweeteners together make up about 0.01 to 5 % or more of the compositions according to the invention. Preferably the amount of the flavoring oil is more than 0.5 % _3, for example 0.8 to 1.2 %.

Die Zahncreme kann auch ein fluortdhaltiges Antikariesmittel enthalten. Es gibt viele wasserlösliche anorganische Salze, die als Quellen für Pluoridionen geeignet sind. Ζυ diesen •Salzen gehören Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Lithium- und Aminfluoride. Auch die Monofluorphosphatsalze sind brauchbar und umfassen Na₂₁P₅O₉P, K₁₁P O₉F, (NH₁J)₁₁P₃O₉P, Na₅KP₃O₉F, (NH₁₁), Na ^P3°qP und Li₁₁P₃O₉F. Auch komplexe wasserlösliche fluoridhaltige Salze, wie Fluorsilikate (das heißt Na₂SiF,-), Fluorzirkonat (das heißt Na₃ZrFg)₅ Fluorstannit (das heißt KSnP₃), Pluorborat (das heißt NaBF^)₃ Fluortitanat (das heißt NaTiFj.) und Fluorgermanat (das heißt K₃GeFg) können verwendet werden. Das Fluoridion kann auch von einem organischen Fluorid geliefert werden, das in Wasser Fluoridionen erzeugt. Geeignete organische Verbindungen sind Mono-, Di- und Trxäthanolaminhydrofluorid. Diese Verbindungen sind in einer wirksamen aber nicht toxischen Menge vorhanden, gewöhnlich in einer Menge, daß dem Zahnpflegemittel etwa O₃Ol bis 1 Gew.% des wasserlöslichen Fluorgehalts vermittelt werden. Natriumfluorxd und Natriummonofluorphosphat werden bevorzugt.The toothpaste can also contain an anti-caries agent containing fluorine. There are many water-soluble inorganic salts that are useful sources of fluoride ions. Ζυ These • salts include sodium, potassium, ammonium, lithium and amine fluorides. The monofluorophosphate salts are also useful and include Na ₂₁ P ₅ O ₉ P, K ₁₁ PO ₉ F, (NH ₁ I) ₁₁ P ₃ O ₉ P, Na ₅ KP ₃ O ₉ F, (NH ₁₁ ), Na ^P 3 ° qP and Li ₁₁ P ₃ O ₉ F. Also complex, water-soluble fluoride-containing salts, such as fluorosilicates (i.e. Na ₂ SiF, -), fluorozirconate (i.e. Na ₃ ZrFg) ₅ fluorostannite (i.e. KSnP ₃ ), fluoroborate (i.e. NaBF ^) ₃ fluorotitanate (i.e. NaTiFj.) And fluorine germanate (i.e. K ₃ GeFg) can be used. The fluoride ion can also be provided by an organic fluoride that generates fluoride ions in water. Suitable organic compounds are mono-, di- and trxethanolamine hydrofluoride. These compounds are in a non-toxic but effective quantity available, usually in an amount such that the dentifrice about O ₃ Ol of the water soluble fluorine content to be conveyed to 1 wt.%. Sodium fluoride and sodium monofluorophosphate are preferred.

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Den erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln können auch verschiedene andere Materialien einverleibt werden. Beispiele sind Farbstoffe und weißmachende Mittel, Konservierungsmittel, Silikone, Chlorophyllverbindungen und deren Gemische sowie andere Bestandteile. Diese Hilfsstoffe werden in Mengen einverleibt- welche die erwünschten Eigenschaften nicht wesentlich beeinträchtigen, und je nach der besonderen Art des Präparats ausgewählt.The dental care products according to the invention can also be different other materials are incorporated. Examples are dyes and whitening agents, preservatives, Silicones, chlorophyll compounds and their mixtures and other ingredients. These auxiliaries are incorporated in quantities - which do not significantly affect the desired properties, and depending on the particular type of preparation selected.

Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In diesen beziehen sich, sofern nichts anderes angegeben ist, alle Mengenanteile auf das Gewicht.The following examples illustrate the invention. In these, unless otherwise stated, all relate Quantities based on weight.

example 1

Eine Zahnpasta wird dadurch hergestellt, daß man durch Vermischen eines gelbildenden Mittels, in. diesem Fall Natriumcarboxymethylzellulose ("CMC"), Glycerin und Wasser (in Gegenwart eines Süßmittels, Natriumsalz von Saccharin, und eines Konservierungsmittels, Natriumbenzoat) ein Gel herstellt, Natriumbicarbonat und Titandioxidpulver zu dem Gel gibt, dann ein oberflächenaktives Mittel sowie ein Geschmacksmittel zufügt und darauf das Gemisch unter Vakuum entgast. Die verwendeten Anteile waren: Natriumbicarbonat 35 %; Kreide 10 %; Titandioxid 0,4 %; entionisiertes Wasser 15,-4 ■%; Glycerin 33,5 %i CMC 1,1 %; eine Lösung von 35 % Natrium-N-A toothpaste is made by making a gel by mixing a gelling agent, in this case sodium carboxymethyl cellulose ("CMC"), glycerin and water (in the presence of a sweetener, sodium salt of saccharin, and a preservative, sodium benzoate), sodium bicarbonate and Titanium dioxide powder is added to the gel, then a surfactant and a flavoring agent are added and the mixture is then degassed under vacuum. The proportions used were: sodium bicarbonate 35 %; Chalk 10 %; Titanium dioxide 0.4 %; deionized water 15.4 %; Glycerin 33.5 % i CMC 1.1 %; a solution of 35 % sodium-N-

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lauroylsarcosinat in einer Mischung aus 35 % Wasser und 30 % Glycerin 2 %; Natriumlaurylsulfat 0,98 %; Natriumbenzoat 0,5 %', .Natriumsalz von Saccharin 0,2 %; Geschmacksstoffe 0,9 %· lauroyl sarcosinate in a mixture of 35 % water and 30 % glycerol 2 %; Sodium lauryl sulfate 0.98 %; Sodium benzoate 0.5 %, sodium salt of saccharin 0.2 %; Flavors 0.9 %

Das Natriumbicarbonatpulver hatte U.S.P.-Reinheit und die folgende Teilchengroßenverteilung, wobei die Prozentsätze den auf dem angegebenen Sieb zurückgebliebenen kumulativen Teil bezeichnen und die Siebgrößen dem US-Standard entsprechen: Sieb 45 Spur; Sieb 70 (Sieböffnung 210 Mikron) 27 %\ Sieb (Sieböffnung 177 Mikron) 66,5 %i Sieb 100 (Sieböffnung 149 Mikron) 92,5 %; Sieb 170 (Sieböffnung 88 Mikron) 99 %. The sodium bicarbonate powder was USP grade and had the following particle size distribution, the percentages denoting the cumulative part left on the indicated sieve and the sieve sizes corresponding to the US standard: sieve 45 lane; 70 sieve (210 micron sieve opening) 27 % \ sieve (177 micron sieve opening) 66.5 % i 100 sieve (149 micron sieve opening) 92.5 %; Sieve 170 (sieve opening 88 microns) 99 %.

Die Kreide ist eine von Sand freie U.S.P. Non Per Al Kreide, die mindestens 98 % CaCO, und nicht mehr als 0,2 % in verdünnter HCl unlösliche Stoffe enthält. Ihre Teilchengröße ist so, daß über 99 % ein US-Standard 325 mesh-Sieb (entsprechend einer lichten Maschenweite von 44 Mikron passieren. Die Teilchen haben hauptsächlich eine Größe von 1 bis 10 Mikron, die durchschnittliche Teilchengröße beträgt etwa 3 Mikron.The chalk is a sand-free USP Non Per Al chalk that contains at least 98 % CaCO2 and no more than 0.2 % substances insoluble in dilute HCl. Their particle size is such that over 99% will pass a US Standard 325 mesh sieve (corresponding to a mesh size of 44 microns. The particles are mainly 1 to 10 microns in size, the average particle size is about 3 microns.

Das verwendete Titandioxid besteht aus einem sandfreien Anataspulver, von dem mindestens 99^0 % ein US-Standard 325 mesh-Sieb passieren und. deren mittlerer Teilchendurchmesser (gemessen, auf einer Kahn Sedimentationswaage) unter 1 MikronThe titanium dioxide used consists of a sand-free anatase powder, of which at least 99 ^ 0 % pass through a US standard 325 mesh sieve and. whose mean particle diameter (measured on a Kahn sedimentation balance) is less than 1 micron

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liegt. Mikroskopische Messungen zeigen einen durchschnittlichen Texlchendurchmesser von 0,3 Mikron an.lies. Microscopic measurements indicate an average particle diameter of 0.3 microns.

Die Zahnpasta hat gute Reinigungskraft und Weißheit und altert gut in Tests bei -13,3⁰C, ¹I₁S⁰C, 43°C und 49⁰C Wegen der verhältnismäßig großen Teilchengröße des Natriumbicarbonats wirkt ein aus der Tube ausgedrückter Abschnitt der Zahnpasta auf das nackte Auge feinkörnig. Die Zahnpasta fühlt sich während des Bürstens angenehm an. Obzwar die großen Teilchen des Natriumbicarbonats fühlbar sind, zerbrechen sie unter dem Druck des Zähnebürstens und unter der Einwirkung des Speichels leicht in kleinere Teilchen.The toothpaste has good detergency and whiteness and age well in tests at -13.3 ⁰ C, ¹ I ₁ S ⁰ C, 43 ° C and 49 ⁰ C. Due to the relatively large particle size of the sodium bicarbonate acts expressed from the tube portion of the toothpaste fine-grained on the naked eye. The toothpaste feels comfortable while brushing. Although the large particles of sodium bicarbonate can be felt, they break easily into smaller particles under the pressure of toothbrushing and under the action of saliva.

Example 2

Das Beispiel 1 wird mit der Abweichung wiederholt, das man anstelle der 10 % Kreide 5 % hydratisiertes Aluminiumoxid verwendet. Der Anteil des Natriumbicarbonats wird entsprechend auf 40 % erhöht. Als Geschmacksstoff wird eine Mischung aus ölen verwendet, hauptsächlich Pfefferminzöl.Example 1 is repeated with the difference that 5% hydrated aluminum oxide is used instead of the 10% chalk. The proportion of sodium bicarbonate is increased accordingly to 40 % . A mixture of oils is used as a flavoring, mainly peppermint oil.

Das hydratisierte Aluminiumoxid hatte die folgende Teilchengrößenverteilung und bestand aus a^-Aluminiumoxid-trihydrat:The hydrated alumina had the following particle size distribution and consisted of a ^ -alumina trihydrate:

28 bis 40 % feiner als 5 Mikron 56 bis 67 % feiner als 10 Mikron 85 bis 93 % feiner als 20 Mikron 9k bis 99 % feiner als 30 Mikron 409815/1 12228 to 40 % finer than 5 microns 56 to 67 % finer than 10 microns 85 to 93 % finer than 20 microns 9k to 99 % finer than 30 microns 409815/1 122

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Example 3

Das Beispiel 2 wird mit der Abweichung wiederholt, daß anstelle der 5 % hydratisierten Aluminiumoxids 5 % Zirkonsilikatpulver mit der folgenden Texlchengrößenvertexlung verwendet werden:Example 2 is repeated with the difference that, instead of the 5 % hydrated aluminum oxide, 5 % zirconium silicate powder with the following particle size index is used:

80 % feiner als 1,25 Mikron 90 % feiner als 1,77 Mikron 95 % feiner als 2,15 Mikron 99 % feiner als 2,50 Mikron80 % finer than 1.25 microns 90 % finer than 1.77 microns 95 % finer than 2.15 microns 99 % finer than 2.50 microns

Example 4

Das Beispiel 2 wird mit der Abweichung wiederholt, daß man anstelle der 5 % hydratisierten Aluminiumoxids 5 % feinstverteiltcs Siliciumdioxid verwendet und die Hälfte des Natriumbicarbonats durch ein feinteiligeres Natriumbiearbonat mit der folgenden Texlchengrößenvertexlung ersetzt (die Prozentsätze bezeichnen den auf dem angegebenen Sieb zurückgebliebenen kumulativen Teil; die Siebgrößen entsprechen dem US-Standard): Sieb Nr. ^5 (Sieböffnung 350 Mikron) Spur; Sieb Nr. 100 (Sieböffnung 1*9 Mikron) 0,5 %', Sieb Nr. 170 (Sieböffnung 88 Mikron) 20 ?; Sieb Kr. 200 (Sieböffnung 7** Mikron) 35 %i Sieb Nr. 325 (Sieböffnung HU Mikron) 70 %; Sieb Hr. *J00 80 ^.Example 2 is repeated with the difference that 5% finely divided silicon dioxide is used instead of the 5% hydrated aluminum oxide and half of the sodium bicarbonate is replaced by a more finely divided sodium carbonate with the following particle size distribution (the percentages denote the cumulative part remaining on the specified sieve; the Sieve sizes correspond to the US standard): Sieve No. ^ 5 (sieve opening 350 microns) lane; No. 100 sieve (sieve opening 1 * 9 microns) 0.5 % ', No. 170 sieve (sieve opening 88 microns) 20?; Sieve Kr. 200 (sieve opening 7 ** micron) 35 % i sieve No. 325 (sieve opening HU micron) 70 %; Sieve Mr. * J00 80 ^.

Im Rahmen der Erfindung -liegt auch die Verwendung von Calcxumpyrophosphat (zum Beispiel von Calcxumpyrophosphat in der ß-The use of calcium pyrophosphate is also within the scope of the invention (for example of calcium pyrophosphate in the ß-

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oder tf^-Form oder von deren Gemischen in verschiedenen Anteilen, zum Beispiel im Verhältnis etwa 1:1, wie 53 % der ß-Forrn und 47 % der ^VForm) mit einer durchschnittlichen Teilchengröße unter etwa 20 Mikron, zum Beispiel etwa 1 oder 2 bis 10 Mikron anstelle des gesamten oder eines Teils des wasserunlöslichen Schleifmittels in der Zahnpasta.or tf ^ form or mixtures thereof in various proportions, for example in a ratio of about 1: 1, such as 53 % of the β-form and 47 % of the ^ V form) with an average particle size below about 20 microns, for example about 1 or 2 to 10 microns in place of all or part of the water-insoluble abrasive in the toothpaste.

Die Erfindung betrifft auch die Entgasung der einen hohen Anteil an Natriumbicarbonatteilchen enthaltenden Zahnpasten. Man hat gefunden, daß, wenn man diese Zahnpasten hohem Vakuum unterwirft, zum Beispiel von über 660 mm Hg, die Zahnpaste Bläschen bildet und sich ausdehnt^, sich aber nicht wie die herkömmlichen Zahnpasten bei weiterer Vakuumbehandlung im wesentlichen auf ihr ursprüngliches Volumen zusammenzieht. Vielmehr bildet sie weiter Bläschen. Es wurde nun gefunden, daß ein ausgezeichnetes entlüftetes Produkt mit guter Stabilität und erwünschten rheologischen Eigenschaften hergestellt werden kann, wenn man die das Natriumbicarbonat enthaltende Zahnpasta einem Vakuum von mindestens 660 mm Hg unterwirft, so daß sie sich auf ein Volumen von mindestens 150 % (zum Beispiel etwa 200 %) ihre,s Volumens bei Atmosphärendruck ausdehnt und die Vakuumbehandlung unterbricht, wenn sich das ausgedehnte Gemisch zusammenzuziehen beginnt, sein Volumen aber noch mindestens 150 % des Volumens bei Atmosphärendruck beträgt.The invention also relates to the degassing of toothpastes containing a high proportion of sodium bicarbonate particles. It has been found that when these toothpastes are subjected to a high vacuum, for example above 660 mm Hg, the toothpaste vesicles and expands, but does not contract essentially to its original volume on further vacuum treatment like conventional toothpastes. Rather, it continues to form vesicles. It has now been found that an excellent de-aerated product with good stability and desirable rheological properties can be produced by subjecting the toothpaste containing the sodium bicarbonate to a vacuum of at least 660 mm Hg so that it is reduced to a volume of at least 150 % (for Example about 200 %) expands its, s volume at atmospheric pressure and interrupts the vacuum treatment when the expanded mixture begins to contract, but its volume is still at least 150 % of the volume at atmospheric pressure.

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Example 5

Dieses Beispiel erläutert die erfindungsgemäße Entgasungsbehandlung. This example illustrates the degassing treatment according to the invention.

18,3 Teile Glycerin, 1,1 Teil Natriumcarboxymethylzellulose, 0,5 Teile Natriumbenzoat, 0,2 Teile des Natriumsalzes von Saccharin und 15 ₃ 4 Teile Wasser werden bei 43 bis 46⁰C 20 Minuten lang gemischt und in einen senkrechten, zylindrischen Behälter gegeben, der mit einem Rührer, insbesondere einem Dopp-Mischer ausgestattet ist, der eine Reihe von gegeneinander rotierenden Mischstäben aufweist, die radial längs seiner Höhe angebracht sind. Dann werden 5 Teile Calciumcarbonat (Kreide), 40 Teile Natriumbicarbonat und 0,4 Teile Titandioxid zugefügt und es wird langsam gemischt, wobei man ein Vakuum von 699 mm Hg anwendet. Die Rührgeschwindigkeit wird dann erhöht. Während dieser Vakuumbehandlung, die etwa 5 Minuten dauert, dehnt sich die Charge auf ein Volumen aus, das um etwa 2/3 größer ist, als das Volumen vor der Vakuumbehandlung und wird dann etwas geringer. Man läßt dann das Gemisch Atmosphärendruck annehmen, fügt 0,975 Teile Natriumlaurylsulfat und 2 Teile einer Lösung von 35 % Natriumlauroylsarcosinat in einer Wasser-Glycerin(35 % bis 30 #)-Mischung zu, legt ein Vakuum von 716 mm Hg an und hält das Gemisch etwa 5 Minuten unter Vakuum, wobei man rührt. Während dieser Zeit nimmt das Volumen der Charge zu und dann etwas ab, wobei die Volumina18.3 parts of glycerol, 1.1 part of sodium carboxymethyl cellulose, 0.5 part of sodium benzoate, 0.2 part of the sodium salt of saccharin and 15 ₃ 4 parts of water are ^{mixed at 43 to 46 °} C. for 20 minutes and placed in a vertical, cylindrical container given, which is equipped with a stirrer, in particular a double mixer, which has a number of mutually rotating mixing rods which are attached radially along its height. Then 5 parts calcium carbonate (chalk), 40 parts sodium bicarbonate and 0.4 part titanium dioxide are added and mixed slowly using a vacuum of 699 mm Hg. The stirring speed is then increased. During this vacuum treatment, which lasts about 5 minutes, the batch expands to a volume that is about 2/3 larger than the volume before the vacuum treatment and then becomes slightly smaller. The mixture is then allowed to reach atmospheric pressure, 0.975 parts of sodium lauryl sulfate and 2 parts of a solution of 35 % sodium lauroyl sarcosinate in a water-glycerol (35 % to 30 #) mixture are added, a vacuum of 716 mm Hg is applied and the mixture is held for about 5 minutes under vacuum with stirring. During this time, the volume of the batch increases and then slightly decreases, with the volumes

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wenig größer sind als während der vorhergehenden Vakuumbehandlung. Dann läßt man das Gemisch Atmosphärendruck annehmen. Anschließend werden 15>1 Teile Glycerin zugefügt und das Gemisch wird unter einem Vakuum von 711 mm Hg etwa 5 Minuten gerührt. Während dieser Behandlung nimmt das Volumen um mehr als 100 % zu (das heißt es vergrößert sich auf ein Volumen von mehr als 200 % des ursprünglichen Volumens), dann verringert es sich'etwas. Nach Ablauf dieser 5 Minuten entlüftet man den Behälter an die Atmosphäre. Das Volumen des Gemischs ist dann immer noch etwa um 75 bis 100 % größer als das Volumen unmittelbar vor dieser Vakuumbehandlung. Anschließend wird ein Teil des erforderlichen olgeschmacksstoffs zugefügt, und es wird wieder gerührt, wobei man ein Vakuum von 724 mm Hg anlegt. Unter diesem Vakuum wird etwa 12 Minuten weitergerührt, darauf wird der Behälter an die Atmosphäre entlüftet. Während dieser 12 Minuten ist die Expansion des Gemisches ähnlich der, wie sie während der unmittelbar vorhergehenden Vakuumbehandlung beobachtet wurde. Unmittelbar bevor die Mischung an die Atmosphäre entlüftet wird, geht die Gasentwicklung, die sich durch Blasenbildung in der Mischung anzeigt, noch weiter.are slightly larger than during the previous vacuum treatment. The mixture is then allowed to assume atmospheric pressure. Then 15> 1 parts of glycerol are added and the mixture is stirred under a vacuum of 711 mm Hg for about 5 minutes. During this treatment, the volume increases by more than 100 % (that is, it increases to a volume greater than 200 % of the original volume), then it decreases a little. After these 5 minutes have elapsed, the container is vented to the atmosphere. The volume of the mixture is then still around 75 to 100 % greater than the volume immediately before this vacuum treatment. Then some of the required oil flavor is added and stirring is continued, applying a vacuum of 724 mm Hg. Stirring is continued under this vacuum for about 12 minutes, then the container is vented to the atmosphere. During these 12 minutes the expansion of the mixture is similar to that observed during the immediately preceding vacuum treatment. Immediately before the mixture is vented to the atmosphere, gas evolution, which is indicated by the formation of bubbles in the mixture, continues.

Vorteilhaft unterbricht man die Vakuumbehandlung trotz der weitergehenden Bildung von Gasbläschen, bevor die Änderung des pH-Wertes (pH-Wert der unter Vakuum behandelten MischungIt is advantageous to interrupt the vacuum treatment despite the continued formation of gas bubbles before the change the pH value (pH value of the mixture treated under vacuum

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im Vergleich zu der nicht behandelten Mischung) eine Einheit und vorzugsweise weniger, zum Beispiel eine halbe Einheit erreicht. Hierdurch wird eine Zersetzung des Natriumbicarbonats und die Bildung von Natriumcarbonat während der Entgasung verhindert .compared to the untreated mixture) one unit and preferably less, for example half a unit achieved. This prevents the sodium bicarbonate from decomposing and the formation of sodium carbonate during degassing .

Bei dem in den Beispielen verwendeten Natriumbicarbonat handelt es sich um ein Produkt, das durch Fällung aus einer Lösung (zum Beispiel .durch Behandlung einer Natriumcarbonatlösung mit Kohlendioxid zur Ausfällung des Bicarbonate), nachfolgende Trocknung, Behandlung mit Kohlendioxidgas und Aussieben bis auf die gewünschte Teilchengröße (im allgemeinen ohne wesentliche Zerkleinerung oder Pulverisierung) erhalten wurde.The sodium bicarbonate used in the examples is it is a product that is precipitated from a solution (e.g. by treating a sodium carbonate solution with carbon dioxide to precipitate the bicarbonate), subsequent drying, treatment with carbon dioxide gas and sieving down to the desired particle size (generally without substantial comminution or pulverization) became.

Diese Teilchen bestehen im allgemeinen aus monoclinischen Kristallen oder Tabletten oder Konglomeraten davon (zum Beispiel Zwillingskristallen), wobei einige hervorstehende Spike-ähnliche Teile von im allgemeinen rhomboedrischer Form mit vielen einspringenden Winkeln fiaben, vergleiche die Abbildung 1, die eine Potomikrografie der in Beispiel 1 verwendeten Kristalle zeigt und die Abbildung 2, die eine Ansicht der Kristalle mit einem Elektronenmikroskop wiedergibt. Die Abbildung 3 stellt eine Potomikrografie der in Beispiel ¹I verwendeten Kristalle dar.These particles generally consist of monoclinic crystals or tablets or conglomerates thereof (e.g., twin crystals) with some protruding spike-like parts of generally rhombohedral shape with many reentering angles, see Figure 1, which is a photomicrograph of that used in Example 1 Crystals shows and Figure 2, which shows a view of the crystals with an electron microscope. Figure 3 shows a photomicrograph of the crystals used ^{in Example 1 I.}

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Die Zahnpasten der vorstehenden Beispiele schäumen nicht. Wenn sie mit Wasser verdünnt werden, entwickeln sie keine Bläschen aus Kohlendioxid.The toothpastes of the preceding examples do not foam. When diluted with water, they do not develop Carbon dioxide bubbles.

Die erfindungsgemäßen Zahnpasten haben einen alkalischen pH-Wert, im allgemeinen im Bereich von etwa 8,5 bis 9,5_S gewöhnlich unter etwa 9*1·The toothpastes according to the invention have an alkaline pH value, generally in the range from about 8.5 to 9.5 _S, usually below about 9 * 1 ·

Der Dentinabrieb mit den erfindungsgemäßen Zahnpasten kann mit Hilfe der von Grabenstetter et al. in "Journal of Dental Research", Band 37, Seite 1060 (1958), beschriebenen radioaktiven Technik in der Modifizierung nach Stookey et al. in "Journal of DentaD Research", Band Ί7, Seite 524 (Juli-August 1968) bestimmt werden.The dentin abrasion with the toothpastes according to the invention can be measured with the aid of the method described by Grabenstetter et al. in "Journal of Dental Research ", Volume 37, page 1060 (1958), described radioactive technology in the modification of Stookey et al. In "Journal of DentaD Research" Volume Ί7, Page 524 (July-August 1968).

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Claims

- 2h - 23 ^ 7787 claims

1. Toothpaste containing abrasives, characterized in that the abrasive consists to a large extent of sodium bicarbonate and to a lesser extent, a water-insoluble dental abrasive contained in the toothpaste is compatible with the sodium bicarbonate.

2. Toothpaste according to claim Ij characterized in that the total content of abrasive in an aqueous, moisture is restrained medium comprises about 25 to 60 wt.%.

3. Toothpaste according to claim 1 and 2, characterized in that the insoluble abrasive is present in an amount of at least about 3 % of the toothpaste and consists of silicon dioxide, aluminum oxide, silicates or carbonates which do not react with the bicarbonate.

4. Toothpaste according to claim 3, characterized in that it contains calcium carbonate.

5. Toothpaste according to claim 1 to ^l \ _3, characterized in that it has a granular appearance and contains a substantially dispersed, non-crystalline-looking granulate macroscopically crystalline bicarbonate granules in an otherwise smooth continuous carrier.

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sch: kö