DE2520416C3 - Gebläserad für Hochtemperaturbetrieb - Google Patents
Gebläserad für HochtemperaturbetriebInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/26—Rotors specially for elastic fluids
- F04D29/28—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
- F04D29/281—Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps for fans or blowers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
der Erfindung weist jede Gebläseschaufel zwei in die Ebene der Grundplatte gebogene seitliche Ansätze auf,
welche mittels Nieten an der Grundplatte befestigt sind.
Allein über diese Ansätze sind die Gebläseschaufeln mit der Grundplatte verbunden, wobei die einer Gebläseschaufel
zugeordneten Ansätze einen relativ großen Abstand voneinander aufweisen, so daß eine Relativbewegung
des zwischen den Ansätzen befindlichen Abschnittes der Gebläseschaufel beim Auftieten von
Wärmespanr.ungen ohne weiteres möglich ist Die Beweglichkeit der Gebläseschaufeln wird durch die
Verwendung von Drehpunkte darstellenden Verbindungsnieten noch gefördert
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen
dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Gebläserad,
F i g. 2 eine Schnittansicht des Gebläserades gemäß der Schnittlinie H-II in F i g. 1,
Fig.3 eine Draufsicht auf ein Gebläserad anderer
Ausgestaltung.
Das aus metallischem Werkstoff bestehende Gebläserad gemäß den F i g. 1 und 2 besitzt eine kreisrunde, um
die Drehachse konzentrisch und radiale Grundplatte 1, welche im Mittelbereich eine konzentrische Auswölbung
2 mit einer Lagerbohrung 3 aufweist Der äußere Umfang der Auswölbung 2 besitzt eine umlaufende
Lagerkante 4 für ein ringförmiges, mit der Grundplatte
1 verbindbares Verbindungselement 5.
Das ringförmige, ein einstückiges Stanzteil darstellende Verbindungselement 5 verbindet mittels Ansätzen 6
mehrere Gebläseschaufeln 7 miteinander, die im Ausführungsbeispiel rechtwinklig von der Grundplatte
1 abstehen. Die abgebogenen Gebläseschaufeln 7 besitzen in die Ebene der Grundplatte 1 gebogene Stege
8, welche einerseits über die erwähnten Ansätze 6 mit dem Verbindungselement 5 in Verbindung stehen und
welche andererseits äußere Ansätze 9 aufweisen, welche mittels Nuten 10 oder Punktschweißen an der
Grundplatte 1 befestigt sind. Das Verbindungselement 5 besitzt eine konzentrische Öffnung 11, deren Durchmesser
um ein geringes größer ist als der Durchmesser der Lagerkante 4, so daß es auf diese Lagerkante 4
aufschiebbar ist Das Verbindungselement 5 ist an den Verbindungsstellen 12, beispielsweise durch Nieten oder
Schweißen mit der Grundplatte 1 verbunden.
Die Figuren zeigen, daß die Verbindungsstellen 10 und 12 an zwei mit größtmöglichem Abstand voneinander
entfernten Stellen angeordnet sind. Zwischen diesen Stellen stehen die Gebläseschaufeln 7 bzw. ihre Stege 8
in keiner festen, unmittelbaren Verbindung mit der Grundplatte 1, so daß, wie in F i g. 1 angedeutet die
Gebläseschaufeln bei Auftreten von Wärmespannungen als Folge von sehr hohen Temperaturen von beispielsweise
über 500° C etwa in Richtung des Doppelpfeiles 13 sich gegenüber der Grundplatte 1 leicht verschieben
können. Diese Spannungen und Materialbewegungen können sich also frei und ungehindert austoben, ohne
daß ein Bruch an der Übergangsstelle zwischen Grundplatte und Gebläserad befürchtet werden muß.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 sind die in
der Ebene der Grundplatte 1 liegenden Stege 15 der Gebläseräder 15 sehr schmal gehalten und sind
wiederum über innere Ansätze 17 einerseits mit dem ringförmigen Verbindungselement 14 und andererseits
über äußere Ansätze 18 mittelbar bzw. unmittelbar mit der Grundplatte 1 verbunden. Zwischen den inneren
Ansätzen 17 befinden sich die Verbindungsstellen 19 zur Verbindung von Verbindungselementen 14 und Grundplatte
1.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gebläserad für Hochtemperaturbetrieb mit von wenigstens einer radialen Grundplatte winkelig
abstehenden Gebläseschaufeln, die an voneinander entfernten Steilen an der Grundplatte befestigt sind,
insbesondere für die Heißluftumwälzung in Back- und Bratrohren mit pyrolytischer Selbstreinigung,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Gebläseschaufeln (7,16) mit ihren inneren Schaufelenden
über ein ringförmiges, an der Grundplaile (1) befestigtes Verbindungselement (5, 14) einstückig
zusammenhängen und mit den anderen äußeren Schaufelenden (Ansätze 9) unmittelbar mit der
Grundplatte verbunden sind.
Z Gebläserad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß jede Gebläseschaufel (7,16) zwei in die
Ebene der Grundplatte (1) gebogene seitliche Ansätze (6,9; 17,18) aufweist welche mittels Nieten
an der Grundplatte befestigt sind.
3. Gebläserad nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige, mit
den Gebläseschaufeln zusammenhängende Verbindungselement (5, 14) eine konzentrische Öffnung
(11) besitzt deren Durchmesser größer ist als der äußere Durchmesser der Grundplatten-Auswölbung
(2).
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebläserad für Hochtemperaturbetrieb mit von wenigstens einer
radialen Grundplatte winkelig abstehenden Gebläseschaufeln, die an voneinander entfernten Stellen an der
Grundplatte befestigt sind, insbesondere für die Heißluftumwälzung in Back- und Bratrohren mit
pyrolytischer Selbstreinigung.
Die Verwendung von konventionellen Gebläserädern für den Hochtemperaturbetrieb, z. B. für den Betrieb in
Back- und Bratrohren mit pyrolytischer Selbstreinigung mit Betriebstemperaturen von über 5000C ist insofern
problematisch, als sich infolge der hohen Temperaturen im Material des Gebläserades Wärmespannungen
bilden, weiche insbesondere an den Verbindungsstellen zwischen Grundplatte und Gebläseschaufeln ein Verziehen
des Materials bevirken mit der Folge, daß aufgenietete Gebläseschaufeln locker werden und
aufgeschweißte Schaufeln an den Verbindungsstellen abreißen. Auch wenn die Gebläseschaufeln nicht
abreißen, verziehen sie sich meist so stark, daß die geforderte Rundlaufeigenschaft nicht mehr gewährleistet
ist. Durch eine entstehende Unwucht erhöht sich das Laufgeräusch des Gebläses beträchtlich und die
Standzeit der Lager verkürzt sich erheblich.
So besitzt ein bekanntes Laufrad für Axial-Lüfter (deutsche Offenlegungsschrift 19 35 013) zwei scheibenartige
Grundplatten, zwischen denen mehrere Gebläseschaufeln mittels Befestigungszapfen befestigt sind. Zur
Erhöhung der Starrheit der mechanischen Verbindung sind die Gebläseschaufeln noch zusätzlich durch eine
Klebe- und Dichtungsschicht mit den Grundplatten verankert Einen ähnlichen Aufbau weist; eine andere
bekannten Ausführung gemäß der deutschen Patentschrift 9 68 553 auf. Auch hier sind die Gebläseschaufeln
starr zwischen zwei ringförmigen Grundplatten befestigt. In beiden Fällen kann im Hochtemperaturbetrieb
ein Abreißen der Verbindungsstellen bzw. ein Verziehen
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65 der Gebläseschaufeln stattfinden. Bei einer anderen bekannten Ausführung (US-PS 18 27316) besteht ein
Lüfterrad aus zwei miteinander verbundenen dünnen Grundplatten, wobei jede Grandplatte am äußeren
Umfang frei stehende, jedoch mit der jeweiligen Grundplatte eimstückige Gebläseschaufeln besitzt
Durch die Einstückigkeit der beiden Grundplatten mit ihren Gebläseschiufeln besteht die Gefahr, daß sich im
Hochtemperaturbetrieb mit dem Verziehen der Gebläseschaufeln auch die Grundplatten verziehen. Ähnliche
Schwierigkeiten können bei einem Gebläserad gemäß der US-PS 28 02 620 auftreten, bei dem am äußeren
Umfang einer Grundplatte ein ringartiger Teil durch Schweißen befestigt ist welcher ringartige Teil Radial-Faltungen
aufweist die Gebläseschaufeln darstellen. Diese Gebläseschaufel bilden untereinander eine
starre Einheit und sind starr mit der Grundplatte verbunden. Schließlich sind bei einer weiteren bekannten
Ausführungsform (deutsche Patentschrift 4 40581) einzelne Gebläseschaufeln zwischen einander gegenüberliegenden
Grundplatten eines Gebläserades separat befestigt und zwar mittels jeweils zweier Lagerzapfen.
Hierbei stehen allerdings gewissen Vorteilen in bezug auf eine Ausgleichsmögüchkeit von Material-Wärmespannungen
beträchtliche Nachteile gegenüber, bedingt durch erhebliche Justierschwierigkeiten bei der
Einzelbefe-Migung der Vielzahl der Gebläseschaufeln,
sowie durch einen damit verbundenen hohen Fertigungs- und Montageaufwand, woei auch bei sehr
sorgfältiger Justierung gewisse Toleranzabweichungen von einem Sollwert insbesondere bei industrieller
Massenfertigung nicht auszuschließen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebläserad der eingangs genannten Art
so auszugestalten, daß zum einen Wärmespannungen, die bei Hochtemperaturbetrieb unvermeidlich sind, sich
nicht mehr nachteilhaft auf die Rundlaufeigenschaften auswirken können und daß zum anderen auch
angesichts dieser strengen Forderungen eine industrielle Massenproduktion ohne Schwierigkeiten und ohne
großen Aufwand durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß sämtliche Gebläseschaufeln mit ihren
inneren Schaufelenden über ein ringförmiges, an der Grundplatte befestigtes Verbindungselement einstückig
zusammenhängen und mit den anderen äußeren Schaufelenden unmittelbar mit der Grundplatte verbunden
sind. Im Bereich zwischen den z. B. um die gesamte Länge der Gebläseschaufeln voneinander entfernten
Verbindungsstellen steht die Grundplatte mit der jeweiligen Gebläseschaufel nicht in Verbindung, d. h. die
Gebläseschaufel ist dort um ein gewisses Maß gegenüber der Grundplatte beweglich, so daß sich bei
Hochtemperaturbetrieb entstehende Wärmespannungen relativ frei austoben können. Sämtliche Gebläseschaufeln
einschließlich des Verbindungselementes können als einstückiges Stanzteil, aber auch als
einstückiges Spritzguß- oder Preßteil ausgebildet sein, wodurch die Herstellung der einzelnen Teile sowie
deren Montage wesentlich erleichtert wird und insbesondere Justagearbeiten mit Sicherheit vermieden
werden können. Gleichbleibend exakte Rundlaufeigenschaften sind hierbei auch bei industrieller Massenproduktion
ohne Schwierigkeiten erzielbar, wobei diese günstigen Eigenschaften bei Hochtemperaturbetrieb
nicht wieder durch Verziehen der Gebläseschaufeln infolge Wärmespannungen gemindert werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520416 DE2520416C3 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Gebläserad für Hochtemperaturbetrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520416 DE2520416C3 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Gebläserad für Hochtemperaturbetrieb |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2520416A1 DE2520416A1 (de) | 1976-11-18 |
DE2520416B2 DE2520416B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2520416C3 true DE2520416C3 (de) | 1980-02-21 |
Family
ID=5946033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752520416 Expired DE2520416C3 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Gebläserad für Hochtemperaturbetrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2520416C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1159048B (it) * | 1983-08-01 | 1987-02-25 | Coral Spa | Girante per ventilatori e compressori centrifughi |
EP0899463A1 (de) * | 1997-08-26 | 1999-03-03 | Pollmann Austria OHG | Flügelrad |
-
1975
- 1975-05-07 DE DE19752520416 patent/DE2520416C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2520416B2 (de) | 1979-06-21 |
DE2520416A1 (de) | 1976-11-18 |
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