DE2519723A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen waessriger loesungen fuer medizinische zwecke - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen waessriger loesungen fuer medizinische zwecke

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DE2519723A1
DE2519723A1 DE19752519723 DE2519723A DE2519723A1 DE 2519723 A1 DE2519723 A1 DE 2519723A1 DE 19752519723 DE19752519723 DE 19752519723 DE 2519723 A DE2519723 A DE 2519723A DE 2519723 A1 DE2519723 A1 DE 2519723A1
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James Gordon Gow
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    • A61K9/0019Injectable compositions; Intramuscular, intravenous, arterial, subcutaneous administration; Compositions to be administered through the skin in an invasive manner

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen wäßriger Lösungen für medizinische Zwecke Lösungen dieser Art müssen pyrogenfrei und steril sein und eine niedrige Konzentration an Mineralien aufweisen. In vielen Fällen ist es jedoch unpraktisch, solche Lösungen mit der gewünschten Endkonzentration aufzubewahren, da dies die Lagerung von großen wasserhaltigen Flüssigkeitsmengen bedingt. Es ist deshalb wünschenswert, das Material oder vorzugsweise eine konzentrierte Lösung dieses Materials aufzubewahren und es dann zu verdünnen.
  • Die hochkonzentrierten Lösungen werden l aus steriles pyrogenfreiem Wasser gemacht und bleiben dank ihrer hohen Konzentration bakterienfreiO Die Erfindung ist insbesondere zur Herstellung von Lösungen zug unnittelbaren Anwenden bestimmt, um die vorstehend aufgeführten Schwierigkeiten zu vermeiden; die Erfindung kann aber auch dazu dienen, Lösungen herzustellen, die fertig für die Anwendung sind.
  • Gemäß einer Ausführung vorliegender Erfindung zum Herstellen einer wäßrigen Lösung der gewünschten Konzentration für medizinische Zwecke wird Wasser durch eine Ilmkclhr- osmosekolonne geleitet, die 100 % pyrogener Materialien zurückhalten kann; dann wird in einer Richtung das Wasser durch einen Sterilisator geleitet, der 100 , des bakteriellen Materials entfernen kann, und dann wird in einem geeigneten Verhältnis das Wasser mit einem gegewünschten Material oder mit einer Lösung eines solchen Materials höherer Konzentration gemischt als erwünscht ist, um die gewünschte Konzentration der Lösung herzustellen.
  • Nach einer anderen Ausführung der Erfindung dient zur Herstellung einer wäßrigen Lösung der gewünschten Konzentration für medizinische Zwecke eine Vorrichtung, die eine CCpflkehrosmosekolonne aufweist, die 100 % pyrogenen Materials zurückhalten kann, der Auslaß dieser Kolonne ist in irgendeiner von beiden Möglichkeiten mit dem Einlaß eines Sterilisators verbunden, der 100 X bakteriellen Materials entfernen kann, und einem Proportioniersystem.
  • Der Sterilisator kann von irgendeiner geeigneten Art sein. Eine bevorzugte Form des Sterilisators ist ein Hitzesterilisator, vorzugsweise ein Schnellsterilisator. In dem Schnellsterilisator wird die Temperatur der Flüssigkeit vorzugsweise schnell auf etwa 150 bis 1600 C während einer Minute gesteigert und dann auf etwa 400 C gekühlt.
  • Das von der Umkehrosmosekolonne kommende pyrogenfreie Wasser wird in einem Vorerhitzer des Sterilisators erhitzt und das vorerhitzte Wasser wird zu einem Hauptsterilisator der Sterilisationseinrichtung geleitet, in dem das Wasser während einer ausreichenden Zeit auf einer Sterilisationstemperatur gehalten wird, um es zu sterilisieren, dem Wasser wird dann in einem geeigneten Verhältnis eine Lösung höherer Konzentration als gewünscht zugegeben, und zwar vor der Vorerhitzungsstufe oder nach der Sterilisationsstufe.
  • Vorzugsweise wird das Wasser auf eine Temperatur von praktisch 1350 C erhitzt.
  • Die höher konzentrierte Lösung wird zweckmäßigerweise aus dem Wasser bereitet, das sterilisiert worden ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird das Wasser durch einen Sterilisator in Form eines Filters geleitet, der 100 % bakteriellen Materials zurUckhiten kann.
  • Nach einer anderen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung ist der Sterilisator ein Filter, das 100,' baktieriellen Materials zurückhalten kann.
  • Das Wasser und die konzentrierte Lösung können im Aufwärts- oder Abwärtsstrom des Sterilisators gemischt werden und das Proportionierungssystem kann aus diesem Grunde zwischen dem Auslaß von der Gegenstromkolonne und dem Einlaß des Sterilisators oder gegebenenfalls mit dem Auslaß aus dem Sterilisator verbunden sein. Bei diesen beiden Möglichkeiten wird die erste bevorzugt.
  • Bei dieser bevorzugten AusfUhrung der Erfindung wird pyrogenfreies Wasser aus der «rnkriosiosekolonne zu einem Proportionierungssystem, das heißt einer Proportionierungspumpe, zugeleitet und eine pyrogenfreie, uineralfreie, sterile, konzentrierte Lösung des gewünschten Materials, zum Beispiel Glucose oder Glycin) wird getrennt den Proportionierungssystem zugeführt, das dann die Lösung mit der erforderlichen Konzentration zu dem Sterilisator fördert. Als geeignet hat sich eine Proportionierungspumpe erwiesen, die eine Leistung bis zu anderthalb Liter Je Minute hat. Das Proportionierungssystem kann auf verschiedene Weise betrieben werden, zum Beispiel können abgemessene Mengen von Wasser und einer Lösung bekannter Konzentration gemischt werden, wie in einer Proportionierungspumpe, oder die Konzentration der verdünnten Lösung kann ständig gemessen und das Verhältnis von Wasser zur konzentrierten Lösung eingestellt werden, um die genau verdünnte Lösung zu erzielen. Die letztere Methode ist besonders nützlich, wenn die Lösung leitend ist, da die Leitfähigkeit ein gutes Maß für die Konzentration ist.
  • Bei der Osmose findet die Strömung durch die semipermeable Membran von der weniger konzentrierten Phase zu der konzentrierteren Phase statt. Wenn man aber einen ausreichenden Druck auf die konzentrierte Phase ausübt, kann die Strömung umgekehrt und dadurch eine entgegengesetzte Osmose verursacht werden.
  • Für die gemäß vorliegender Erfindung eingesetzte Umkehrosmosekolonne wird vorzugsweise eine aus einem Cellulosematerial, wie Celluloseacetat, bestehende semipermeable Membran verwendet. Die Membran kann in vielen verschiedenen Ausführungen vorliegen. Es wurde indes gefunden, daß eine oder mehrere spiralförmig gewundene Rohre der Membran, eine Vielzahl von Rohren der Membran in paralleler Anordnung zu einer oder mehreren spiralförmig gewundenen Rohren der Membran besonders geeignet sind.
  • Geeignete Umkehrosmosekolonnen werden von der AJax International Corporation; Osmanics Inc. and De Danske Sukkerfabricker A.G.
  • (Membran Type 975 ist besonders geeignet) hergestellt.
  • Pyrogene sind giftig, nicht dialysierbare Fieber erzeugende Substanzen, die von verschiedenen Mikroorganismen gebildet werden und deren genaue Konstitution noch nicht bekannt ist. Um i zu ermitteln, ob Pyrogene in einer bestimmten Lösung vorliegen, wird eine Lösung einem Kaninchen injiziert. Es wird angenommen, daß die Pyrogene Molekulargewichte von mehr als 2.000 haben. Die Umkehrosmosekolonne entfernt daher wahrscheinlich alle Pyrogene, wenn die Kolonne eine semipermeable Membran aufweist, die den Durchgang von Materialien mit einem Molekulargewicht von 2.000 verhindern. Bevorzugt sind indes semipermeable Membranen, die den Durchgang aller Materialien mit einem Molekulargewicht von über 1.000 entfernen, vorzugsweise alle Materialien mit einem Molekulargewicht von über 200 und mehr. Die angegebene Membran Typ 975 ist in der Lage, den Durchgang von Materialien mit einem Molekulargewicht von 200 und darüber zu verhindern.
  • Das bakterielle Filter kann irgendeiner Art sein, die 100,' Bakterien zurückhält. Bevorzugt ist indes ein Oberflächenfilter mit einer bestimmten Porengröße, zum Beispiel Mikroporenfilter, wenn auch Tiefenfilter, die auf statistischen Möglichkeiten beruhen, verwendet werden können.
  • Als bevorzugte Oberflächenfilter wird eine Membran verwendet, die vorzugsweise eine Porengröße von etwa 0,2 u, hat. Die geeignetsten Membranen, bestehen, wie gefunden wurde, aus reinen und biologisch inerten Celluloseestern oder entsprechenden polymeren Materialien. Geeignete Filter werden durch die von der Millipore (U.
  • K.) Limited unter der Handelsbezeichnung MF.Millipore, MF type GS, verkauft, die eine Porengröße von 0,22 M haben nA! besonders brauchbar sind.
  • Das Wasser wird vorzugsweise durch ein Vorfilter geleitet, ehe es in die Umkehrosmosekolonne eintritt, und das Vorfilter hat vorzugsweise eine Porengröße zwischen 0,5 bis 10 Mikron, vorzugsweise zwischen 0,5 und 1 Mikron. Das Vorfilter dient zum Schutz der Umkehrkolonne; allgemein ist es ein mechanisches Filter, vorzugsweise ein solches aus Faserglas, das nur verhältnismäßig große Teilchen entfernt.
  • Die Pumpe kann erforderlich sein, um eine angemessene Strömungsgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten, obwohl in vielen Fällen eine solche Pumpe nicht erforderlich sein wird, insbesondere dann, wenn Wasser unmittelbar der Leitung entnommen wird, da in den meisten Fällen der Druck der Hauptleitung ausreichend ist, um eine angemessene Strömungsgeschwindigkeit aufrecht zu erhalten.
  • Weitere Sicherheitsmittel werden vorzugsweise angeordnet, zum Beispiel eim Dkuckkopfsicherheitsvorrichtung, um einen richtigen Druck zu gewährleisten, und/oder eine Gasblasenprüfvorrichtung, um zu prüfen, ob das Bakterienfilter einwandfrei ist. Die letztere Vorrichtung ist im allgemeinen nicht nötig, wenn ein Filter verwendet wird, das nach Gebrauch weggeworfen wird. Eine weitere Sicherheitsvorrichtung, welche vorzugsweise angeordnet wird, ist ein Filter zwischen dem Auslaß aus der Umkehrosmosekolonne und dem Einlaß zu dem Sterilisator, zugleich mit Mitteln, um das Druckdifferential zwischen den beiden Seiten des Filters zu ver messen. Wenn die Umkehrosmosekolonne wsagt, wird dieses zusätzliche Filter blockiert und das Druckdifferential zwischen den beiden Seiten des Filters ändert sich beträchtlich. Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Anordnung auf, wobei Jede Änderung in dem Druckdifferential von seinem normalen Bereich den Apparat abschaltet. Das Filter ist vorzugsweise ein Oberflächenfilter, und eine geeignete Porengröße ist etwa 0,2 . Wenn der Sterilisator ein Bakterienfilter ist, ist es möglich, wenn auch nicht r bevorzugt, die Anwendung eines zusätzlichen Filters für diese Sicherheitsvorkehrung zu vermeiden, in der Weise, daß man Mittel vorsieht, um das Druckdifferential zwischen den beiden Seiten des Bakterienfilters zu erhöhen.
  • Aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung stammende Lösungen können unmittelbar verwendet oder aber auch für eine spätere Anwendung gelagert werden. Wenn die Lösung gelagert werden soll, wird sie einer Autoklavenbehandlung unterworfen, zum Beispiel, daß man mittels eines Autoklaven Dampf anwendet, und zwar so schnell wie möglich nach dem Füllen der Lagerbehälter, das heißt der Verpakkung.
  • Das Verfahren der Erfindung ist anwendbar auf die Herstellung von zum Beispiel Glucose und Glycin.
  • Die gemäß der Erfindung herzustellenden wäßrigen Lösungen können für verschiedene medizinische Zwecke verwendet werden, zum Beispiel für eine peritoneale Dialyse, für eine Blasenspülung und für eine intravenöse Anwendung. Für eine Blasenspülung wird die Strömungsgeschwindigkeit durch die Vorrichtung der Erfindung vorzugsweise in der Größenordnung von zwei Liter je Minute eingestellt und für eine peritoneale Dialyse ist eine Strömungsgeschwindigkeit in der Größe von 1/2 Liter je Minute wünschenswert.
  • Vorliegende Erfindung wird nachstehend weiter beschrieben; das Beispiel sei auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wiedergeben, und zwar zur Herstellung wäßriger Lösungen der gewünschten Konzentration für medizinische Zwecke.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung wei einen Einlaß 10 zur Verbindung mit einer Wasserquelle (in der Zeichnung nicht dargestellt), zum Beispiel Leitungswasser, auf; durch eine Pumpe 20 wird eine angemessene Strömungsgeschwindigkeit des Wassers zu zwei Umkehrosmosekolonnen24 aufrecht erhalten, die 100 % pyrogener Materialien zurückhalten kónnC*ein Proportionierungssystem 20 mischt das p pyrogenfreie Wasser mit einer pyrogenfreien, mineralfreien, sterilen, konzentrierten Lösung des gewünschten Materials, zum Beispiel Glucose oder Glycin, und fördert die Lösung bei der gewünschten Konzentration zu einem Sterilisator 50, der die Lösung sterilisiert; ein Auslaß 50 für die Lösung ist bei dieser Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Flaschenfüllvorrichtung b 52 verbunden, zum Beispiel einer LaminarströmungsfUll- und -verschlu8maschine. Die vorstehenden Teile der Vorrichtung liegen in der Hauptwasserleitung der Vorrichtung. Die Pumpe 20 kann fortfallen, wenn der Wasserdruck aus der Entnahmestelle ausreichend hoch ist, um eine angemessene Strömungsgeschwindigkeit des Wassers zu deD Uckehrosmosekolonnes24 zu gewährleisten. In der Zeichnung sind zwei Umkehrosmosekolonnen 24 gezeigt; in der Praxis hängt ihre Zahl von der geforderten Leistung an Lösung ab. Wasser strömt vom Einlaß 10 durch eine Entionisierungsvorrichtung, durch welche das Wasser endionisiert wird, und einen Messer 16, um die Leitfähigkeit des Wassers auf dem Wege zur Pumpe zu messen; ein Filter 14 ist zweckmäßigerweise zwischen dem Einlaß 10 und der Pumpe 20 vorgesehen, um Material abzufiltern, welches die Pumpe 20 beschädigen könnte. Das i entionisierte Wasser wird zu den Umkehrosmosekolonnen 24 vorteilhafterweise über ein zweites Filter 22 gepumpt, um die Umkehrosmosekolonnew24 zu schützen; im allgemeinen handelt es sich um ein mechanisches Filter zur Entfernung verhältnismäßig großer Teilchen und dieses Filter hat eine Porengröße von 0,5 bis 10 Mikron, vorzugsweise von 1 Mikron. Der durch die Pumpe 20 in den Umkehrosmosekolonnen entwickelte hohe Wasserdruck zwingt das Wasser durch die semipermeablenMembranender Kolonnen24 durchzudringen, wobei die Membranen den Durchgang pyrogenen Materials verhindern. Um eine Beschädigung der Umkehrosmosekolonnen 24 durch den sich in ihnen aufbauenden Druck zu verhindern, wird das pyrogenhaltige Wasser zu dem Einlaß der Pumpe 20 mittels eines Rückführungsleitungsnetzes, in dem ein Rücklauftank 26 ist, zurückgeleitet. Die Umkehrosmosekolonnen24 sind mit dem Tank 26 durch drei Wege miteinander verbunden, von welchen einer durch ein Ventil 28 gesteuert wird; ein zweiter Weg wird durch eine auf Druck ansprechendes Ventil 30, das mit einem Ventil 20 in Serie geschaltet ist, gesteuert, und ein dritter Weg wird durch ein auf Druck ansprechendes Ventil 60 gesteuert; in diesem dritten Weg liegt ein noch nSer zu beschreibender Wårmeaustauscher 34. Der Tank 26 hat einen mit einem Auslaß 36, der durch ein Ventil 38 gesteuert wird, verbundenen vberlauf.
  • Pyrogenfreies Wasser aus den Umkehrosmosekolonnen 24 strömt vorzugsweise durch ein Filter 42 des Proportionierungssystems 40 zu einer hinsichtlich des Mischungsverhältnisses einstellbaren Pumpe 44. Das Filter 42 ist eine Sicherheitsvorkehrung mit Mitteln, um das Druckdifferential zwischen den beiden Seiten des Filters zu messen. Wenn die Umkehrosmosekolonnen versagen, beginnt das zusätzliche Filter zu hemmen, und das Druckdifferential zwischen den beiden Seiten des Filters verändert sich beachtlich. Die Vorrichtung weist vorzugsweise eine Anordnung auf, wodurch jede Änderung in dem Druckdifferential von dem normalen Bereich die Abschaltung der Vorrichtung verursacht. Das Filter ist vorzugsweise ein Oberflächenfilter; eine geeignete Porengröße ist in der Größenordnung von 0,2 . Die Pumpe 44 mischt das pyrogenfreie Wasser mit der konzentrierten Lösung des Materials, das erforderlich ist, um eine wäßrige Lösung der gewünschten Konzentration herzustellen. Die gewünschte Konzentration wird durch eine Vorrichtung 46 (sensor) überwacht, die im Abstrom der Pumpe 44 angeordnet ist und die Pumpe 44 entsprechend steuert, um zu gewährleisten, daß die gewünschte Konzentration aufrecht erhalten wird.
  • Die pyrogenfreie Lösung strömt dann in den Sterilisator 50, der einen Vorerhitzer 52 zum Vorerhitzen der Lösung auf eine Temperatur von annähernd 1350 C und einen Hauptsterilisator 54 aufweist, der im Abwärtsstrom des Vorerhitzers verbunden ist.
  • Der Vorerhitzer ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß die Zeit, während welcher die Lösung dem Vorerhitzen ausgesetzt wird, kurz ist; er kann die Form eines konzentrischen Röhrenerhitzers haben. Der Hauptsterilisator 54 weist vorzugsweise ein Rohr auf, durch welches die Lösung strömt und das in einem Flüssigkeitsbad eingetaucht ist. Das Rohr ist in dem Bad als ein Vielfachrohrt (paralleles Strömungssystemzangeordnet, so daß die Lösung beim Durchströmen während einer ausreichenden Zeit einer Sterilisierungstemperatur unterworfen wird, um die Lösung zu sterilisieren; das Flüssigkeitsbad wird zum Beispiel auf einer Temperatur von 1380 C gehalten. Der Hauptsterilisator ist vorzugsweise ein Autoklav. Die sterilisierte Lösung strömt zweckmäßigerweise durch einen Wäraeaustauscher 56, der in der Zuführung zum Vorerhitzer 52 liegt, um die Lösung, wenn sie zu dem Vorerwärmer 52 strömt, zum Beispiel auf 900 C erhitzen. Wenn die sterilisierte Lösung auf Flaschen abgefüllt wird, wie es gemäß dem vorliegenden Beispiel der Fall ist, ist es ratsam, daß die sterilisierte Lösung auf eing Temperatur bei oder annähernd auf 800 C gehalten wird, um zu gewährleisten, daß alle Bakterien in der FlaschenabfUllanlage, welche die Lösung beschmutzen könnten, vernichtet werden.
  • Zu diesem Zweck ist ein Erhitzer 58 in dem Abwärtsstrom des Wär-56 meaustauscher vorgesehen, um die gekühlte Lösung auf einer Temperatur von etwa 800 C zu erhitzen. Ein Druckventil 60, das zweckmäßigerweise in einer Umgehungsleitung ein Ventil 62 hat, ist im Abwärts strom des Erhitzers 58 angeordnet, um die Gefahr des Kochens der Lösung zu verhindern; das Ventil 60 ist 6dem Auslaß 70 mittels eines weiteren 64 und eines Filters 66 verbunden.
  • Die Vorrichtung hat noch einen weiteren Einlaß 80, der mit einem Überlauf der Flaschenfüllanlage 72 verbunden ist, und ermöglicht, daß die Uberlauflösung zu dem Tank 26 und/oder dem Sterilisator 50 gelangen kann. Der Wärmeaustauscher 34 dient zur Kühlung der Uberlauflösung auf eine Temperatur, bei welcher die Lösung durch den Sterilisator 50 zurückgeleitet werden kann, und er verbindet den Einlaß ao mit einer Zirkulationspumpe 82, die die Uberlaufflüssigkeit zu dem Hauptwasserstrom zurückführt, die zwischen dem Proportionierungssystem und dem Wärmeaustauscher 56 liegt.
  • Die pyrogenfreie, mineralfreie, sterile, konzentrierte Lösung wird zu der einstellbaren Mischpumpe 40 aus einem Behälter 90 zweckmäßigerweise über ein Filter 92 und ein Ventil 54 geleitet.
  • Der Behälter 90 liegt in einer geschlossenen Schleife zum Ventil 64, so daß er nur eine pyrogenfreie, sterilisierte Lösung erhält; das Konzentrat wird in Form eines Pulvers der Lösung in dem Behälter 90 zugegeben, um die konzentrierte Lösung zu bilden.
  • Ein Nachteil bekannter Vorrichtungen zur Herstellung wäßriger Lösungen für medizinische Zwecke liegt in der Möglichkeit, daß Bakterien in die Vorrichtung eintreten können, wenn sie abgeschaltet wird, besonders bei dem Auslaß 70, und so die Lösung, die während der Anwendung der Vorrichtung hergestellt wird, verschmutzt wird.
  • Um diesen Nachteil zu verhindern, ist ein Behälter 96 mit einer 1 96 Formalinlösung mit verschiedenen Teilen des Hauptwasserstromes mittels einer Injektionspumpe 98 und Ventilen 100 verbunden.
  • Sobald die Vorrichtung abgeschaltet wird, tritt die Pumpe 98 in Betrieb und die Vorrichtung wird mit Formalinlösung gefüllt, durch welche das Wasser in der Vorrichtung ersetzt und Bakterien gwi tötet werden, die in die Vorrichtung eintreten. Nach Einschalten der Vorrichtung wird die Flaschenfüllanlage außer Betrieb gesetzt, so daß Wasser durch den Einlaß 10 strömen kann, um die Formalinlösung aus der Vorrichtung durch den Auslaß 36 herauszuspülen.
  • Nach einigen wenigen Minuten wird die Aufgabe des Pulvers in das Gefäß 90 frgegeben und die Flaschenfüllanlage in Betrieb genommen.
  • Wenn der Auslaß 70 mit einem Tropfbeschicker für einen Patienten verbunden ist, ist es wesentlich, daß die zugeführte Lösung sich bei der richtigen Temperatur, das heißt bei annähernd 400 C, befindet, Der Erhitzer 58 und infolgedessen auch der Kühler 34 können dann in Fortfall kommen oder wahlweise kann der Erhitzer 58 dazu benutzt werden, um die Temperatur der Lösung auf etwa 400 C einzustellen. Der Auslaß 70 und der Einlaß 80 können dann unmittelbar miteinander verbunden werden.
  • Bei weiteren Ausführungen vorliegender Erfindung ist das Gefäß 90 durch eine Quelle einer fertigen konzentrierten Lösung ersetzt und die Entionisierungsvorrichtung 12 2 kann fortfallen, wenn entionisiertes Wasser dem Einlaß 10 zugeführt wird.
  • Das Proportionierungssystem kann wahlweise in dem Hauptstrom in der Stromabwärtsrichtung des Sterilisators angeordnet sein.
  • Der Hauptsterilisator ist zweckmäßigerweise ein Autoklav oder ein Schnellsterilisator, bei welchem das Wasser schnell auf 140 bis 1600 praktisch während einer Minute erhitzt wird.
  • Mit der Vorrichtung vorliegender Erfindung wurden Pyrogentests durchgeführt; die Art der Versuche war durch das Pharmacological Department of Health and Social Security vorgegeben0 Gemäß den international anerkannten Prüfverfahren werden in das System in der Nähe der Kolonnen Pyrogene eingeführt. Wenn 100 Versuche einwandfrei verliefen, wurde diese Tatsache eingetragen und hiermit den Kriterien entsprochen, die durch die British and European Pharmacopea anerkannt sind. Zur Prüfung der erfindungsgeaäßen Vorrichtung wurde ein klinisches Programm durchgeführt und als Kontrolle drei Liter vorsterilisiertef Flüssigkeitsbeutel, die 1,5 , Glycin enthielten, verwendet. Alle Patienten hatten eine durch die Harnröhre gehende Resektion der Prostata. 47 Patienten wurden untersucht, 23 auf der Maschine, 24 unter Anwendung der Kontrollmaßnahmen. Die Temperaturen wurden alle halbe Stunde während der ersten vier Stunden genommen, um einen Pyrogenreflex auszuschließen, und dann alle vier Stunden während vierundzwanzig Stunden.
  • Der Urin aller Patienten wurde unmittelbar vor der Operation, dann einen, drei und sieben Tage später untersucht. Die Ergebnisse sind in der beiliegenden Tabelle gezeigt, 47 Patienten 23 Maschine 24 Maschine Kontrolle Infektiös bei der Aufnahme 1 2 3 Tage postoperativ 1 5 7 Tage postoperativ 3 4 Dauerkatheter bei der Zulassung 6 6 Dauerkatheter mit folgender Infektion 1 2 Aus den Ergebnissen folgt, daß eine größere Infektionszahl bei der Kontrollreihe vorliegt, aber unter Berücksichtigung der in Frage kommenden Patienten ist der Unterschied statistisch nicht bedeutende Es leuchtet indes ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Systemen sofort ein. Wenn einmal ein Beutel für die Zuführung einer Flüssigkeit mit dem Apparat mittels eines Endoskopes mit der Vorrichtung verbunden ist, bleibt der Beutel bis zur Beendigung der Operation unberührt, aber das System mit den 3-Liter-Beuteln erfordert ein Auswechseln der Beutel mit allen sich daraus ergebenden Gefahren, daß Organismen in den Patienten gelangen können.
  • Fig. 2 zeigt eine abgewandelte, weiter ausgebildete Form der Vorrichtung der Figur 1, die besonders für eine Tropfenbeschickung geeignet ist. Gleiche Teile haben die gleichen Bezugszeichen.
  • 100 ist ein einstellbares RUckschlagkontrollventil, das die Strömungsgeschwindigkeit des zukommenden Wassers steuert. Eine Strömungskontrollaffnung 102 verbindet das Ventil 100 mit dem Filter 14 und vsrhat einen Differentialdruckschalter 104, der quer hierzu angeordnet ist und so eine Prüfung der tatsächlichen Wasserströmungsgeschwindigkeit ermöglicht. Ein entsprechender Schalter 104a ist ebenfalls quer zum Filter 22 angeordnet. Das Filter 42 weist auch Mittel in Form eines Differentialdruckschalters auf, quer der den Flüssigkeitsdruck zum Filter überwacht. Ein weiteres Filter 106 mit einem Differentialdruckschalter 108 ist nach der Proportionierungspumpe 44 vorgesehen. Fühler 110 und 112 dienen zur Uberwachung der Temperatur des Wassers, das zum und von dem Wärmeaustauscher strömt; weitere Wärmefühler 114 bis 132 sind vorgesehen, um eine Prüfung der Wassertemperatur zu ermöglichen. Das aus dem Wärmeaustauscher 56 kommende Wasser kann zu dem Proportionierungssystem während des Betriebes der Vorrichtung zurAckgeleitet werden, wenn durch das Ventil 13 keine ausgehende FlUssigkeit erforderlich ist, Vorzugsweise mittels eines Ventils mit drei Auslaßöffnungen und zwei Stellungen, das üblicherweise den Wärmeaustauscher 56 und den Erhitzer 60 miteinander verbindet.
  • Das Ventil 134 kann indes so geschaltet werden, um sterilisierte Lösung über den Wärmeaustauscher 136 zu dem Proportionierungssystei zurückzuführen. Der Wärmeaustauscher 136 ist auch in einer Druckentlastungsleitung 138 von der Umkehrosmosekolonne 24 angeordnet, so daß die Wasserbeschickung durch die Entlastungsleitung 138 zu dem Tank 26 die zurückgeführte Lösung kühlt. Ein verstellbares Dusenventil 140 ist quer zum Wärmeaustauscher 136 in der Entlastungsleitung 138 angeordnet, um die Geschwindigkeit der T;asserstrdmung durch die Leitung 138 zu steuern. Die Leitung 138 ktnn aber auch durch ein Ventil 142 entweder unmittelbar mit dem Tank 26 oder über die druckgebende Ventileinheit 84 (in gestrichelten Linien dargestellt) verbunden sein.
  • Der Einlaß 80 ist mit dem Tank 26 durch ein verstellbares DUsenventil 144 verbunden, das die Geschwindigkeit der Wasserströmung steuert, ein Differentialdruckschalter 146 ist quer dazu angeordnet. Die Formalininjektionspumpe 98 ist normalerweise mit dem Tank 26 durch ein Ventil 148 verbunden, das indes auch die Pumpe an die Zuführungsleitung 150 zu der Kolonne 24 verbinden kann.
  • Die Ventile 152 und 180 sind vorzugsweise einstellbare RUckschlagdrucksteuerventile; die Ventile 182 und 184 sind einstellbare DU-senströmsteuerventile. Der Auslaß der Vorrichtung 80 ist zunächst mit dem Tank 26 verbunden, so daß das System ausgespült werden kann, dann mit der sterilen Plastikbeutelanordnung 186. Die Vorrichtung der Figur 2 arbeitet in einer der Figur 1 entsprechenden Weise.
  • Das sterile pyrogenfreie Konzentrat wird von dem Behälter 188 durch das Steuerventil 190 der Mischungsregelungspumpe 44 zugeleitet.
  • Die Filter 42 und 106 sind Teilchenfilter. Das Filter 42 blockiert schnell und verursacht so den Schalter 42a, einen Alarm auszulösen, wenn die Umkehrosmosekolonne versagt,und erlaubt, daß Teilchen und so Pyrogen durchgehen.
  • Das Filter 106 ist ebenfalls ein Teilchenfilter, das Teilchen entfernt, die durch das Mischungsregelsystem eingeführt werden.
  • Alle Differentialdruckschalter überwachen den Betrieb der verschiedenen Filter und Düsen.
  • Bei der Vorrichtung der Figur 2 wird die Mischungsregelpumpe 44 elektrisch angetrieben und ergibt so den Druck, um erforderlienfalls einen Rücklauf der Beschickung durch die Leitung 138 aufrecht zu erhalten.
  • Bei einer weiteren, nicht dargestellten Ausführung der Erfindung ist die Mischungsregelpumpe eine Passivpumpe, die durch den durch die Pumpe 20 erzeugten überschüssigen Druck angetrieben wird; infolgedessen ist eine zusätzliche Pumpe in der Leitung 38 vorgesehen, um durch diese einen RUckfluß zu ermöglichen.
  • Die nach dem Verfahren der Erfindung erzeugten Flüssigkeiten und ebenso die erfindungsgemäße Vorrichtung sind brauchbar zur Behazdlung von warmblütigen Tieren, insbesondere von Menschen.
  • Gemäß einem Beispiel wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in der endoskopischen Chirurgie verwendet und ist mit der Harnblase eines Patienten durch ein Zystoskop verbunden. Die durch die Vorrichtung erzeugte Lösung, zum Beispiel reines Wasser, Dextrose oder Glycinlösungen, werden zum Auswaschen von Blut gebraucht.
  • Die Lösung kann hinsichtlich der Körperflüssigkeit der Patienten selbstverständlich iso-osmolar sein.
  • Bei der Behandlung von Patienten mit Niereninfektionen wird die Lösung, ein Dialysat, in die Bauchhöhle eingeführt, um Abfallprodukte zu absorbieren.
  • Der Betrieb der Vorrichtung der Figur 2 wird nachstehend anhand der Rechentabelle I beschrieben.
  • Beim Einschalten des Solenoids werden die Ventile 190, 192 und 194 geöffnet und die Schalter 196, 104 und 104a überwachen den Wasserdurchfluß. Diese Schalter unterbrechen den Betrieb, wenn kein ungehinderter freier Durchlauf von Wasser vorliegt. Die Solenoidventile 198, 200, 202 öffnen sich dann und die Phase der Vorpasteurisierung und Aufwärmung (Erhitzer 206a und 206b) wird mittels eines durch Druck betriebenen Schalters eingeleitet. Der Auslaß 70 ist dann mit dem Einlaß 80 verbunden.
  • Wenn der Fühler 132 eine Temperatur von annähernd 900 C anzeigt, ist die tatsächliche Pasteurisierungsphase eingeleitet, in welcher das Solenoidventil 204 unter Strom gesetzt und der Pasteurisierungszeitgeber Tmp betätigt wird. Der Zeitgeber Tmp setzt nach dreißig Minuten die Aufwärmung des Autoklaven 54 in Betrieb, und das Ventil 204 wird abgeschaltet, nachdem die Pasteurisierungsphase vollendet ist.
  • Das Konzentratventil wird dann geöffnet und das Wasser in dem Autoklaven wird durch die gonzentratlösung ersetzt, wobei die Sensoren 114 und 118 eine Temperatur von etwa 1300 C steuern und der Sensor 128 eine Temperatur von 400 C für einen richtigen Betrieb was steuert, /während etwa sechs Minuten vor sich geht.
  • Die flilcklaufschleife wird dann mit der Konzentratlasung versehen, was weitere sechs Minuten in Anspruch niet, und die Vorrichtung ist dann zum Gebrauch fertig, und das Füllen des Vorratsbehälters 186 kann beginnen. Der Zeitgeber Tmb unterbricht die Beutelfüllung nach höchstens einer Stunde durch Rückführung der Lösung.
  • Wenn der Vorgang beendet ist, wird durch den Zeitgeber Tmf die Einführung der Formalinlösung während etwa fünf Minuten in Gang gesetzt und dann die Vorrichtung ausgeschaltet.
  • Patentansprüche: Schlüssel zur Tabelle 1 1e Anlassen nur bei Wasservorrat und bei reinem Vor- und Nachfilter, Autoklaventemperatur unter 900 C, Ablaßschlauch betriebsbereit.
  • 2. Beginn der Erwärmung zur Vorpasteurisierung.
  • 3. Beginn der Pasteurisierung.
  • 4o Beginn des Aufheizens des Autoklaven.
  • 5. Konzentratventil öffnet.
  • 6. Umlaufschleife wird beaufschlagt.
  • 70 Betriebsbereit, Anschließen an Sammelrohr zum Sackfüllen.
  • 8. Anschluß hergestellt, Auslaßdüse-Sammelrohr, Schalter drUcken! 9. Sack gefüllt.
  • 10. Sack-Wiederfüllungen und Entleerungen bei Bedarf.
  • 11o Formalineinspritzung ausgelöst.
  • 12. Umlaufschleife mit Formalin beaufschlagt.
  • 13. Vollständige elektrische Abschaltung0 0 - Offen C - Geschlossen M - Kontaktgabe B - Kontaktöffnung X - Zustand unbeachtlich
    TABELLE 1 Zeitgeber
    TmB TmP TmF
    Anlassen C C b/o I/°2 C C C C Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus An X
    Aufwärmen O C b/o I/°1 O C C C An An Aus Aus Aus Aus An An 300
    Pasteurisieren I/°2 C b/o I/°1 O C C C An An Aus Aus An Aus An An 300
    Aufheizen I/°2 C b/o I/°1 O C C C An An An Aus Aus Aus An An 300
    Autoklaven
    Vorberiten I/°2 C b/o I/°1 O O C C An An An Aus An Aus An An 300
    Umwälzen
    Vorbereiten C C b/o I/°2 C C C C An An An An An Aus An An niedr
    Bereithalten C C b/o I/°2 C C C C An An An An Aus Aus An An niedr
    Sammelrohr
    Füllen I/°2 C b/o I/°1 O O C C An An An Aus Aus Aus An An 300
    Sack Gefüllt
    Halten C C b/o I/°2 C C C C An An An An Aus Aus An An niedr
    Sack Wieder-
    füllen I/°2 C b/o I/°1 O O C C An An An Aus Aus Aus An An 300
    Beenden I/°2 C b/o I/°1 O C O O Aus Aus Aus Aus Aus An An An 300
    Spül-Umlauf C C b/o I/°1 C C C C Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus niedr
    Abschalten C C b/o I/°1 C O C C Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus Aus niedr
    TABELLE 1 (Fortsetzung)
    Mikroschalter Abgelaufend Zeit
    M M M X X M M niedr M X X M X Aus 0,0 0,0 0,0 X X X X 90
    M M M M M M M niedr M X X M M Aus 0,0 0,0 0,0 X X X X X
    M M M M M M M niedr M X X M M Aus 0,0 0,0 0,0 X X X 90 X
    M M M M M M M niedr M X X M M Aus 0,0 30 Min 0,0 X X X X X
    M M M M M M M niedr M X X M M Aus 0,0 0,0 0,0 130 130 40 X X
    M M M M M M M niedr M X X M B Aus 0,0 6 Min 0,0 130 130 40 X X
    M M M M M M M niedr X X X M B Aus 60 Min 12 Min 0,0 130 130 40 X X
    M M M M M M M niedr B B An M M Aus 60 Min 0,0 0,0 130 130 40 X X
    M M M M M M M niedr B M An M B Aus 0,0 0,0 0,0 130 130 40 X X
    M M M M M M M niedr B B An M M Aus 60 Min 0,0 0,0 130 130 40 X X
    M M M M M M M X M X X M M An 0 0 0,0 X X X X X
    M M M M M M M X M X X B B An 0 0 0,0 X X X X X
    M M M M M X X X M X X M X An 0 0 0,0 X X X X X

Claims (49)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Herstellen einer wäßrigen Lösung einer gewünschten Konzentration für medizinische Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß man Wasser durch eine Umkehrosmosekolonne leitet, die hundert Prozent pyrogener Materialien zurückhalten kann; und dann, oder in irgendeiner anderen Reihenfolge, das Wasser durch einen Sterilisator leitet, der hundert Prozent bakteriellen Materials entfernen kann, und dann in einem geeigneten Verhältnis das Wasser mit einer Lösung höherer Konzentration mischt, als die, welche für die Herstellung des gewünschten Konzentrates erforderlich ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Wasser und die konzentrierte Lösung auf dem Wege zu dem Sterilisator mischt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Lösung eine solche von Glucose oder Glycin ist.
  4. 4. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Wasser, ehe es in die Umkehrosmosekolonne eintritt, durch ein Vorfilter leitet.
  5. 5. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die hergestellte wäßrige Lösung einer Autoklavenbehandlung unterzieht.
  6. 6. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser in der Weise sterilisiert wird, daß man es durch einen Vorerhitzer leitet, der das Wasser erhitzt, und dann das vorerhitzte Wasser zu einem Hauptsterili sator leitet, in welchem die Lösung ausreichend lang auf einer Sterilisationstemperatur gehalten wird, um das Wasser zu sterilisieren, wobei der Vorerhitzer und der Hauptsterilisator als Sterilisationsvorrichtung dienen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man das Wasser auf eine Temperatur von praktisch 1350 C erhitzt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die höhere konzentrierte Lösung aus dem Wasser herstellt, das sterilisiert worden ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dasi man das Wasser entionisiert, ehe man es durch die Umkehrosmosekolonne leitet.
  10. 10. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptsterilisator ein Schnell- (flash) Sterilisator ist.
  11. lIo Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man das Wasser in dem Hauptsterilisator schnell auf-end 150 bis 1600 C während praktisch einer Minute erhitzt und dann auf 30 bis 400 C kühlt.
  12. 12. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der sterilisierten zugemischten Lösung der gewünschten Konzentration auf praktisch 800 C eingestellt wird.
  13. 13. Vorrichtung zur Erzeugung einer wäßrigen Lösung gewünschter Konzentration für medizinische Zwecke gemäß dem Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Umkehrosmosekolonne (24), die hundert Prozent des pyrogenen Materials zurückhalten kann, und der Auslaß dieser Kolonne in beliebiger Reihenfolge mit dem Einlaß einer Sterilisationsvorrichtung (50) verbunden ist, die hundert Prozent des bakteriellen Materials entfernen kann, und ein Mischungsregelsystem (40).
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsregelsystem (40) zwischen dem Auslaß aus der Umkehrosmosekolonne (24) und dem Einlaß zu der Sterilisationsvorrichtung (so) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungsregelsystem (40) eine Mischungspumpe (44) aufweist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischungsregelpumpe (40) eine Lieferleistung bis zu anderthalb Liter Wasser je Minute hat.
  17. 17. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrosmosekolonne (24) eine semipermeable Membran hat, die aus einem Cellulosegrundmaterial besteht.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran in Form einer oder mehrerer spiralförmig gewundener Rohre aus der Membran oder einer Vielzahl von Rohren in paralleler Anordnung besteht.
  19. 19. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrosmosekolonne (24) eine semipermeable Membran hat, welche den Durchgang von Materialien mit einem Molekulargewicht von 2.000 und mehr verhindert.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die semipermeable Membran den Durchgang aller Materialien mit einem Molekulargewicht über 1.000 verhindert.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die semipermeable Membran den Durchgang aller Materialien mit einem Molekulargewicht über 200 verhindert.
  22. 22. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterilisationsvorrichtung (50) ein Bakterienfilter ist.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Bakterienfilter ein Oberflächenfilter ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberflächenfilter eine Membran mit einer Porengröße von etwa 0,2 u hat.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberflächenfilter eine aus reinem und biologisch inertem Celluloseester oder einem entsprechend polymeren Material bestehende Membran hat.
  26. 26o Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterilisationsvorrichtung (so) einen mit der Umkehrosmosekolonne (24) gekuppelten Vorerhitzer (52) hat, um das aus dieser Kolonne kommende pyrogenfreie Wasser vorzuerhitzen, und ferner einen Hauptsterilisator (54) hat, um das pyrogenfreie Wasser zu sterilisieren.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptsterilisator (54) ein Autoklav ist.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (56, 58) vorgesehen sind, um die Temperatur der sterilisierten, zugemischten Lösung der gewünschten Konzentration auf praktisch 800 C zu erhitzen.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel (56, 58) einen Wärmeaustauscher (56) aufweisen, der zwei Strömungswege hat, von welchen einer in dem Aufwärts strom des Vorerhitzers (52) und der andere in dem Abwärtsstrom des Hauptsterilisators (54) angeordnet ist, und diese Mittel ferner einen Erhitzer (58) aufweisen, der in dem Abwärtsstrom dieses zweiten Strömungsweges und des Mischungssystems (40) angeordnet ist, um die sterilisierte, zugemischte Lösung auf praktisch 800 C zu erhitzen.
  30. 30. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischungssystem (40) eine einstellbare Regelmischpumpe (44) aufweist, um das pyrogenfreie Wasser mit einer Lösung höherer Konzentration als erwünscht zu mischen, um die gewünschte konzentrierte Lösung zu erhalten, und ferner gekennzeichnet durch einen Fühler (26) zur Uberwachung der Konzentration der PumpenausiluBlösung, wobei der Sensor (46) in dem Abwärtsstrom der Pumpe (44) angeordnet und bedienbar ist, um die Wirkung der Pumpe (44) in Abhängigkeit von der überwachten Konzentration zu steuern.
  31. 31. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daX ein Vorfilter (22) im Aufwärtsstrom der Umkehrosmosekolonne angeordnet ist.
  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorfilter (22) eine Porengröße zwischen 0,5 und 10 Mikron hat.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorfilter (22) eine Porengröße von 0,5 bis 1 Mikron hat.
  34. 34. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (20) in dem Aufwärtsstrom dieser Umkehrosmosekolonne (24) angeordnet ist.
  35. 35. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 34, gekennzeichnet durch eine Druckkopfsicherheitsvorrichtung (30), um den zutreffenden Druck zu gewährleisten.
  36. 36. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 25, gekennzeichnet durch eine Gasblasenprüfvorrichtung, um die Integrität des Bakterienfilters zu prüfen.
  37. 37. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Filter (42) zwischen dem Auslaß aus der Umkehrkosmosekolonne und dem Einlaß zu der Sterilisationsvorrichtung angeordnet ist, und daß das Filter Mittel aufweist, um das Druckdifferential zwischen den beiden Seiten des Filters zu messen.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Filter (42) ein Oberflächenfilter ist.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Filter (42) eine Porengröße von etwa 0,2 5 hat.
  40. 40. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 37 bis 39, gekennzeichnet durch ein Gerät, um die Vorrichtung abzuschalten, falls während des Betriebes das Druckdifferential zwischen den beiden Seiten des zusätzlichen Filters von dem normalen Bereich abweicht.
  41. 41. Vorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 40, gekennzeichnet durch Einspritzmittel (98), die auf eine Außbetriebsetzung der Vorrichtung ansprechen, um das Wasser in der Vorrichtung durch eine Flüssigkeit zum Töten von Bakterien zu ersedsen,
  42. 42. Vorriphtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daßdas Einspritzmittel (98) eine Injektionspumpe und die Flüssigkeit eine Formalinlösung ist.
  43. 43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß dieser Vorrichtung mit einer Flaschenabfüllmaschine (72) zum Füllen von Flaschen mit dieser wäßrigen Lösung verbunden ist, und gekennzeichnet durch einen Uberlauf der Flaschenabfüllmaschine, der mit einem zweiten Einlaß (80) der Vorrichtung verbunden ist, um überlaufende Lösung in die Vorrichtung auf dem Wege zum Sterilisator (50) einzufuhren, wobei der zweite Einlaß zu dem Sterilisator mit KUhlmitteln (34) versehen ist, um die Temperatur dieser Uberlauflösung zu erniedrigen.
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptsterilisator (54) ein Hitzesterilisator ist.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sterilisator (54) ein Schnell-(flash)Sterilisator ist.
  46. 46. Verfahren zum Behandeln eines warmblütigen Tiers, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß den Ansprüchen 1 bis 45 Wasser durch eine Umkehrosmosekolonne geleitet wird, die hundert Prozent pyrogener Materialien zurückhält, dann, oder auch in anderer Reihenfolge, das Wasser durch einen Sterilisator leitet, der hundert Prozent des bakteriellen Materials entfernt, und dann in einem geeigneten Verhältnis das Wasser mit einem gewünschten Material oder mit einer Lösung eines solchen Materials höherer Konzentration so mischt, wie sie zur Herstellung einer Lösung mit der gewünschten Konzentration erwünscht ist, und diese Lösung mit der gewünschten Konzentration einem Tier verabreicht.
  47. 47. Verfahren nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösung intravenös verabreicht wird.
  48. 48. Verfahren zum Behandeln eines warmblütigen Tiers während einer endoskopischen Chirurgie, dadurch gekennzeichnet, daß man Wasser durch eine Umkehrosmoskolonne leitet, die hundert Prozent des pyrogenen Materials zurückhält, und dann, oder auch in anderer Reihenfolge, das Wasser durch eine Sterilisationsvorrichtung leitet, die hundert Prozent des bakteriellen Materials zurückhält, und dann in einem geeigneten Verhältnis das Wasser mit einer Lösung höherer Konzentration zumischt, als sie zur Erzeugung einer iso-osmolaren Konzentration erwünscht ist, und dann die Lösung in die Harnblase des Tieres einfahrt.
  49. 49. Verfahren zum therapeutischen Behandeln eines warmblütigen Tieres durch eine peritoneale Dialyse, dadurch gekennzeichnet, ß man Wasser durch eine Umkehrosmosekolonne leitet, die hundert Prozent des pyrogenen Materials zurückhält, und dann, oder auch in umgekehrter Reihenfolge, das Wasser durch eine Filtrationsvorrichtung leitet, die hundert Prozent des bakteriellen Materials zurückhält, und dann in einem geeigneten Verhältnis das Wasser mit einer Lösung höherer Konzentration mischt, als sie zur Erzeugung einer Dialysatlösung mit einer gewtinschten Konzentration erwünscht ist, und dann die Lösung in die Bauchhöhle des Tieres einführt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0256365A1 (de) * 1986-08-08 1988-02-24 Bayer Ag Parenterale Lösung
EP0777520A1 (de) * 1994-08-18 1997-06-11 Theodore A. Kuepper Abwasserentsalzungssystem ohne abfall

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