DE2518324A1 - Kugelhalter fuer axialkugellager - Google Patents

Kugelhalter fuer axialkugellager

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DE2518324A1
DE2518324A1 DE19752518324 DE2518324A DE2518324A1 DE 2518324 A1 DE2518324 A1 DE 2518324A1 DE 19752518324 DE19752518324 DE 19752518324 DE 2518324 A DE2518324 A DE 2518324A DE 2518324 A1 DE2518324 A1 DE 2518324A1
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Dieter Koch
Erich Weiglein
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Bosch Rexroth AG
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Deutsche Star Kugelhalter GmbH
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    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/10Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for axial load mainly
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C33/41Ball cages comb-shaped
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    • F16C33/414Massive or moulded comb cages, e.g. snap ball cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock comb cages
    • F16C33/416Massive or moulded comb cages, e.g. snap ball cages formed as one-piece cages, i.e. monoblock comb cages made from plastic, e.g. injection moulded comb cages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Kugelhalter für Axialkugellager Die Erfindung betrifft einen Kugelhalter für Axialkupellager, ausgebildet als einteiliger, flacher Ringkörper aus Kunststoff od.dgl..
  • Derartige Kugelhalter haben die Aufgabe, die Kugeln des Kugollagers vorallem wäbrond des Betriebes in ihrer gegenseitigen Lage sowie in ihrer Lage zur Lauffläche zu halten. Das elastische Kunststoffmaterial gibt die Möglichkeit, den Kugelhalter einstückig in seiner edngültigen orn herzustellen und die Kugein danach in ihre Aufnahmen einzudrücken. Im allgemeinen wird bei Kugellagern eine möglichst dichte Kugelpackung angestrebt, um die Belastung der einzelnen Kugeln sowie die Flächenprossung der Laufflächen möglichst klein und damit die Tragzahlen hoch zu halten.
  • Es sind hereits Kugelhalter aus Kunststoff bekannt, bei denen jede Kugel in einer Kugeltasche angeordnet ist, welche die Kugel eta im Bereich ihres größten, rechtwinklig zur Belastungsrichtung der Kugeln liegenden Druchmessers umfaßt. Bin iiachteil dieser Konstruktion wird darin gesehen, uaß die mögliche Anzahl der Kugeln abhängig ist von der zwischen den Kugeltaschen erforc.erlichen .aterialstärke. Diese kann nicht beliebig reduziert werden, da dadurch die Festigkeit und Stabilität und damit die Funktion des Kugelhalters nachtraglich beeinflußt werden.
  • Es ist auch schon bekannt, axiale Kugellager vollkugelig, d.h. mit der maximal auf dem Teilkreis unterzubringenden Kugelzahl auszuführen und den kugelhalter ganz a.7egzulclssen.
  • Diese lösung konnte wegen der hohen Reihung der Kugeln aneinander und der damit verbundenen geringeren Lebensdauer nicht befriedigen. Außerdern ergaben sich durch Wechselbelastung Stoßbeanspruchungen, die sich ebenfalls ungünstig auf die Lebensdauer sowie auch auf die Ger;uscabildung im Lager auswirkten.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Kugelhalter der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher eine zumindest annähernd vollkugelige Kugeldichte bei gleichzeitiger hoher Festigkeit und Stabilität des Kugelhalters gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelost, daß der Kugelhalter Aufnahmen für die Kugeln aufweist, welche diese im wesentlichen beiderseits des rechtwinklig zur Belastungsrichtung stehenden Großkreises der Kugeln unter Freilassung dieses Großkreises wenigstens im bereich des Derührungskreises der Kugeln festhalten.
  • Großkreise sind jeweils größte Durchmesser einer Kugel.
  • Bei vollkugeliger Anordnunq berühren si die Kugeln mit ihren 5 senkrecht zur Achsenrichtung stehenden Großkreisen.
  • Die Berührungspunkte' liegen auf dem sogenannten Berührungskreis, dessen SIittelpunkt mit der Kugellagerachse zusammenfällt. ach der vorliegenden Erfindung werden die Kugeln nicht mehr im Bereich ihres größten, quer zur Belastungsrichtung der Kugeln liegenden Durchmessers gehalten, so daß sie im Kugelhalter theoretisch vollkugelig, d.h. bis zur gegenseitigen Berührung angeordnet werden können, ohne daß dadurch gleichzeitig die Festigkeit und Stabilität des Kugelhalters verringert wird. In der Praxis wird jedoch ein geringer Abstand zwischen den einzelnen kugeln belassen, der ausreichend ist, daß bei allen Betriebsbedingungen eine schädliche Berührung der Kugeln vermieden wird.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kugelhalter im wesentlichen die Form eines zu einem Kreisring gekrümmten U--Profiles aufweist, wobei der Boden sowie die durch die beiden Schenkel des U-Profils gebildeten Wände einen Ringraum zur AuFna}lme der Kugeln bilden, und daß die den Ringraum in Achsrichtung des Kugellagers begrenzenden wände bzw. der Boden jeweils mit einer der Anzahl der Kugeln entsprechenden Anzahl von Durchbrüchen versehen sind, welche einen teilweisen Durchtritt der Kugeln erlauben. Diese @usführungsform ist sehr einfach und preiswert herzustellen.
  • Die Kugeln sind durch den Ringraum gehalten und innerhalb des Ringraumes jeweils durch die Durchbrtiche an ihrem Platz fixiert. Die Durchbrüche erlauben den Kugeln außerdem einen teilweisen Durchtritt, so daß sie mit den eigentlichen Laufflächen des Kugellagers in Eeriihrung treten können.
  • Die Durchbrüche haben vorzugsweise einen derartigen Abstand voneinander, daß sich die Kugeln annähernd berühren. Dadurch ist die diechtestmögliche Rugeldichte gewährleistet, ohne daß die Nachteile einer vollkugeligen unordnung gegeben wären.
  • @ei bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Öffnung des U-Profiles in axialer Richtung des Ixugellagers zeigt, wobei die Durchbrüche zum Durchtritt der Kugeln im Eoden des U-Profils angeordnet sind, daß die durch die beiden Schenkel des U-Profils gebildeten Wände etwa einen dem Kugeldurchmesser entsorochenden Ahstand voneinander sowie eine derartige Länge haben, ra. sie von den in dem Ringraum sitzenden Kugeln überragt werden, und daß wenigstens eine der Wände des U-Profils in ihren Randbereich mit einem in de Ringraum ragenden, die Öffnung des U-Profils einengenden und die Kugeln in axialer Richtung festhaltenden Ranclwulst versehen ist.
  • Die Kugeln werden bei diesen Ausfilhrungsbeispielen in allen Richtungen vom Kuyelhalter exakt gehalten. In axialer Richtung sind die Kugeln zwischen dem sonden des U-Profils bzw.
  • den Ränuern der Durchbrüche einerseits und dem das U-Profil im öffnungsbereich einengenden Randwulst andererseits fixiert.
  • Zur Halterung in radialer Richtung dienen die Wände des U-Profils, zur Halterung in Umfangsrichtung die Durchbrüche, in denen die kugeln sitzen. Es versteht sich von selbst, daß die axialen Abmessungen des Kugelhalters und die L)urchbrüche so bemessen. sind, daß die Kugeln in axialer Richtung genügend weit huber dem Kugelhalter vorstehen, so daß heispielsweise auch bei einer elastischen Abplattung der Kugeln irs.
  • Betrieb der Kugelhalter selbst mit den Laufflachen nicht in Berührung kommt.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung sind bei einer Ausführung mit in axialer Richtung eisender öffnuing des U-Profils die Durchbrüche im Boden des U-Profils kreisförmig. Diese gewährleisten einen guten Sitz der kugeln und geben diesen IIalt in allen Richtungen quer zur Achsrichtung des Kugellagers.
  • Um den Kugeln einen zusätzlichen Halt in Umfangs richtung zu geben und gleichzeitig die Stabilität des Kugelhalters zu erhöhen, sind nach einem anderen Merkmal der Erfindung an der radial inneren und/oder äußeren Wand des U-Profils jeweils zwischen die Kugeln ragende Vorsprünge vorgesehen.
  • In einer weiteren Kusgestaltung der Erfindung sind am Boden des U-Profils jeweils zwischen den Durchbrüchen radiale, von einer Wand des L-Profils zur anderen verlaufende Rippen angeordnet. Diese Rippen erhöhen die Stabilität und insbesondere die Verwindungssteifigkeit des Kugelhalters beträchtlich.
  • Um das nahe Aneinanderrücken der Kugeln nicht zu behindern, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Rippen etwa entsprechend der Umrißform der in den burchbrüchen sitzenden Kugeln abgestuft und reichen höchstens bis untorhalb der Höhe des größten Kugeldurchmessers.
  • Für Anwendungsfälle, die neben einem stabilen, verwindungs--¢reien Kugelhalter auch noch eine gewisse Führungsgenau keit erfordern, ist nach einem weiteren Werkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Form der Rippen der Form der anliegenden kugeln angepaßt ist und daß sie bis unterhalb der Möhe des größten Xugeltlurchmcssers reichen. kiese Rinpe kann theoretisch an ihrer schwächsten Stelle so schmal gehalten werden, daß die Kugeln sich körperlich berühren.
  • In der Praxis wird man eine Mindestrippenbreite vorsehen, cic es verhindert, daß die Kugeln in direkte Berührung geraten. Durch die hochgezogene, der Kugelform angepaßte Rippe werden die Kugeln gehalten und damit wird der Kugeln halter besser geführt.
  • Sie mit Rippen versehenen Kugelhalter behalten ihre ursprüngliche Form auch dann, wenn bei größeren Belastungen und höheren Drehzahlen die Kugeln große Fliehkräfte entwickeln.
  • Das ist gerade bei Axialicfigen von entscheidender Bedeutung, da diese Flichkräfte einzig und allein vorn ig aufgefangen werden müssen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die öffnung des U-Profils radial nach außen zeigt, wobei jeweils Durchbrüche in den den Ringraum axial begrenzenden Schenkeln des U-Profils vorgese}len sind, und die beiden Schenkel einen derartigen @bstand voneinander haben, daß die Kugeln durch die Durchbrüche in beiden Schenkeln hindurchtreten. Auch diese Ausführung ergibt eine leichte und einfache Form für den Ixugelhalter. Dabei können die Durchbrüche erfindungsgemäß im wesentlichen kreisförmig mit einem radial nach außen offenen Radnbereich sein, so daß sich die Kugeln leicht einsetzen lassen. Weiterhin können am boden. des U-Profils wiederum zwischen den Durchbrüchen jeweils von einen Schenkel zum anderen verlaufende Rippen angeordnet sein, welche bis unterhalb der größten Durchmesser zweier benachbarter Kugeln reichen. Diese Rippen erhöhen die Festigkeit und Formstabilität der Kugelhalter.
  • Formtechnisch schwieriger sind Kugelhalter mit einem radial nach innen weisenden U-Profil. Diese können jedoch für besonders hohe Drehzahlen nützlich sein, da der radial nach außen zeigende Boden des U-Profils die Kugeln auch bei hoher Flieh]raft sicher hält.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die Aufnahmen für die Kugeln als radiale, die Kugeln mit einem Umfassungswinkel von mehr als 180° umfassende Taschen ausgebildet sind und daß die gegen die Kugeln gerichteten Flachen der Taschen die Kugeln im Bereich des rechtwinklig zur Belastungsrichtung der Kugeln stehenden größten Durchmessers nicht berühren. Auch diese Form erlaubt eine theoretisch vollkugelige Anordnungsdichte der Kugeln, die in der Praxis jedoch nur annähernd verwirklicht wird.
  • mehrere Ausführungsbeispiele der ;rfintiuna sind in der Zeichnung dargestellt.und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Kugelhalter in seiner einfachsten Ausführungsform mit in axialer Richtung zeigender öffnung des U-Profils; rig 2 einen Querschnitt durch einen Kugelhalter gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II; Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Kugelhalter mit zusätzlichen Vorsprüngen zur Halterung der Kugeln in Umfangsrichtung; 4 einen Querschnitt durch einen Kugelhalter gemäß ig. 3 entlang der Linie IV J; Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Kugelhalter mit Versteifungsrippen; Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Kugelhalter gemäß tia. 5 entlang der Linie Vi-VI; Fig. 7 einen Teilschnitt durch einen Kugelhalter gemäß Fig. 5 entlang der Linie VII-VII; Fig.8 eine Draufsicht auf einen Kugelhalter mit an die Kugelform angepaßten Versteifunasrincen; Fig. 9 einen Querschnitt durch einen Kugelhalter gemaß Fig. 8 entlang der Linie IX-IX; Fig. io einen Teilschnitt durch einen ugelhalter gemäß Fig. 8 entlang der Linie X-X; Fig.11 eine teilweise Draufsicht auf einen Kugelhalter mit radial nach außen ragender Öffnung des U-Profils; Fig.12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XIII in , ig. 11; Fig.13 eine teilsweise Draufsicht auf einen Kugelhalter mit einzelnen Kugeltaschen; Fig. 14 einen Querschnitt durch einen Kugelhalter gemäß Fig. 13 entlang der Linie XIV-XIV; Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kugelhalter 2 besteht aus einem zumindest leicht elastischen Kunststoffmaterial.
  • wie insbesondere aus Fig.2 hervorgeht, ist er als einteiliger, flacher Ringkörper ausgebildet. rr hat im wesentlichen die Form eines zu einem Kreisring gekrümmten U-P.rofiles 4 mit in axialer Richtung zeigender Öffnung 6. Der Boden S sowie die durch die beiden Schenkel des U-Profiles gebildeten Wände 10, 12 bilden einen Ringraum 14 zur Aufnahme der Kugeln 16. Dieser Ringraum hat eine etwa einem Kugeldurchmesser entsprechende Breite.
  • Der oen ° des U-Profils 4 weist eine der Anzahl der mugeln entsprechende Anzahl von Durchbrüchen 13 auf, welche einen teilweisen Durchtritt der Kugeln 16 erlauben. Diese Durchbräche sind im dargestellten Ausführungsbeispiel kreisfönig ausgebildet, so daß sie rür Cie Kugeln einen guten Sitz bilden.
  • Die Wände 10, 12 des U-Profils 4 sind in ihrem Randbereich jeweils mit einem in den Ringraum 14 ragenden, die öffnung des U- rofils einengenden und die Kugeln in axialer Richtung festhaltenden Randwulst 20, 22 voerschen.
  • Die Kugeln 16 sind im Kugelhalter in allen Richtungen sicher fixiert. Durch die Wände 10, 12 finden sie Halt in radialer wichtung. Die Fixierung in Umfangsrichtung erfolqt durch die Durchbrüche 18, welche die Kugeln im Zusammenwirken mit den Randwälsten 20, 22 auch in axialer Richtung halten.
  • Der Abstand der Durchbrüche 18 kann so gewählt werden, da3 die ugeln nahezu vollkugelig, ohne sich direkt zu berühren, im Kugelhalter angeordnet sind Auf diese Weise kann die theoretisch größtmögliche Tragzahl erreicht werden, ohne daß die bei früheren vollkugeligen Axiallagern beobachteten Nachteile des hohen Verschleisses und geoßer Geräuschbildung auftreten.
  • Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • Der Kugelhalter 32 hat im wesentlichen einen Aufbau wie der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Kugelhalter 2. Der Ringraum 34 weist wiederum die Form eines U-Profils 36 auf.
  • Die im Boden 33 angeordneten kreisförmigen Durchbrüche 40 sowie die im Randbereich der Wände 42, 44 vorgesehenen Randwülste 4 6, 4 halten die Kugeln in Umfangsrichtung.
  • Zur besseren Halterung der Kugeln in Umfangsrichtung sind zusätzlich an den Wänden 42, 44 Vorspringe 52, 54 vorgesehen, welche in den zwischen den Kugeln verbleibenden Zwischenraum hineinragen. ie insbesondere Fig. 4 zeigt, verlaufen diese Vorsprünge entlang der ilantellinien der Wnde 42, 44 vom Boden 38 bis zur Öffnung des U-Profils. Die Vorsprünge 52, 54 können in ihren Abmessungen so gehalten sein, daß sie die Kugeln normalerweise, wenn sie fest in den Durchbrüchen 40 sitzen, nicht berühren. Erst wenn sie durch in Umfangsrichtung wirkende Kräfte aus den Durchbrüchen abgehoben werden, koinraen sie zur Anlage an die genannten Vorspringe, welche ein weiteres Verschieben verhindern.
  • Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches im wesehtlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 entspricht. Der Kugelhalter Go hat wiederum die Form eines zu einem Kreisring gebogenen U-Profils 62 mit einem Boden 64 und Wänden 66, 68. rer Boden 64 ist mit kreisförmigen Durchbrüchen 7c zur Aufnahme der Kugeln 72 versehen. Rand-;ülste 74, 76 verhindern, daß die Kugeln aus dem durch das U-Profil gebildeten Ringraum herausfallen. An den Wänden 66, 68 vorgesehene Vorsprünge 73, 8o geben den Kugeln einen zusätzlichen Halt in Umfangsrichtung.
  • Zur Versteifung des Kugelhalters sind jeweils zwischen den Durchbrüchen 70 Rippen 82 vorgesehen, welche sich von der Außena7and 66 bis zur Innenwand 68 in radialer Richtung erstrecken. Wie insbesondere Fig. 7 zeigt, sind die Rippen 32 abgestuft, so daß sie sich der Form der Kugeln 72 anpassen und ein nahes Zusammenrücken der Kugeln 72 nicht behindern.
  • Fig. 8 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispiels qemaß äen Fig. 5 bis 7 und braucht deshalb nicht nochmals genauer beschrieben zu werden. Er hat ebenfalls die Form eines kreisringförmig gebogenen U-Profils 92 mit einem Boden 94,zwei 1nden 9G, 98 und ist mit Durchbrüchen 100 verschen. An den Wänden angeordnete Vorsprünge 102, 104 geben den Kugeln 106 einen zusätzlichen alt in Umfangsrichtung.
  • Die Rippen 108 sind der Form der Kugeln angepaßt und geben fliesen einenexakten Sitz im Kugelhalter.
  • Wie insbesondere Fig. 10 zeigt, sind die Rippen 108 bis etwa Kugelmitte hochgezogen. Theoretisch kann sie an ihrer schwächsten Stelle so schmal gehalten werden, daß die Kugeln sich körperlich berühren. In der Praxis ist jedoch eine elindestrippenbreite vorgesehen, die es verhindert, daß oie Kugeln in direkte Rerührung geraten.
  • Die mit den Rippen versehenen Ausführungsbeispiele sind für höhere Delastungen und insbesondere für höhere Drehzahlen vorgesehen, bei cenen die Kugeln große Fliehkräfte entwickeln, die vora Mugelhalter auf genommen werden müssen. Das Ausführungsbeispiel gemäß den FiCT. S 8 bis 10 besitzt besonders gute Führungseigenschaften, da die Kugeln in Kugelhalter selbst exakt geführt werden.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Ausführungsform eines Kugelhalters 111, bei welcher die rjffnung des U-Profils 113 radial nach außen zeigt. Die Wände 110, 112 des U-Profils stellen die axialen Begrenzungen des Pingraumes dar, welcher die Kugeln 114 aufnimmt. Für den Durchtritt der Kugeln sind die Wände des U-Profils jeweils mit im wesentlichen kreisförmigen Durchbrüchen 116, 118 versehen, welche den Kugeln gleichzeitig einen Halt in Umfangsrichtung sowie in radialer Richtung geben.
  • Zur Erleichterung des Einfüllens der Kugeln in den Kugelhalter sind (3ie Durchbrbche 116, 118 jeweils in ihrem radialen Pandbereich offen, wie insbesondere Fig. 11 zeigt.
  • Am Bonden 119 des U-Profils sind Rippen 120 angeordnet, welche von einer Wand ilozur anderen Wand 112 verlaufen. Diese geben dem Kugelhalter eine gute Stabilität und den Kugeln einen zusätzlichen Halt in Umfangsrichtung, was sich günstig auf die Führungseigenschaftendes Kugelhalters auswirkt, Wie insbesondere aus Fig. 12 ersichtlich ist, sind die Durchbrüche 116, 118 sowie die offenen Randbereiche nach innen abgeschrägt, so daß sie sich der Kugelform besser anpassen.
  • Die Fig. 13 und 14 schließlich zeigen ein von den vorbeschriebenen Ausführungsformen abweichendes Beisniel eines Kupelhalters 131, bei dem die Kugeln in einzelnen Taschen 130 gehalten werden. Diese Ausführungsform ist formtechnisch besonders einfach.
  • Auch hier ist das erfindungsgemäße Prinzip verwirklicht, nach welchem die Kugeln 132 jeweils beiderseits des rechtwin];lig zur Belastungsrichtung stehenden größten Durchmessers R gehalten werden. Zu diesem Zweck ist die den Kugeln zugewandte Fläche 134 jeder der Taschen in der in Fig. 14 geschnittenenEBene konkav gekrümmt, wobei der Krämmungsradius ];leiner als der Radius der Kugel ist. Auf diese Weise berührt die Fläche 134 die Kugel 132 im Bereich des Durchmessers R nicht, so daß diese nahezu vollkugelig. d.h. bis zur annähernden gegenseitigen Berührung im bereich des Berährungskreises k angeordnet werden können.
  • - P a t e n t a n s p r ü c h e -

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ii c h e 1) Kugelhalter für Axialkugellager, ausgebildet als einteiliger, flacher Ringkörper aus Kunststoff o.dgl., d a d u r c h g e k e n n z e i c h -net, daß der itugelhalter (2, 32, 60, 90, 111, 131) Aufnahmen für die kugeln (16, 50, 72, 1o6, 114, 132) aufweist, welche diese im wesentlichen beiderseits des rechtwinklig zur Belastungsrichtung stehenden Großkreises der Kugeln unter Freilassung dieses Großkreises wenigstens im Bereich des Berührungskreises der Kugeln festhalten.
  2. 2) Kugelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 3aß der Kugelhalter (2, 32, 60, 90, 111) im wesentlichen die Form eines zu einem Kreisring gekrämmten U-Profiles (4, 3C, 62, 92, 113) aufweist, wobei der Boden (8, 33, 64, 94, 119) sowie die durch die beiden Schenkel des U-Profiles gebildeten Wände (1o, 12; 42, 44; 66, 68; 96, 98; 110, 112) einen Ringraum zur Aufnahme der Kugeln (16, 50, 72, 106, 114) bilden, und daß die den Singraum in Achsrichtung des Kugellagers begren0 enden Utände bzw. der Boden jeweils mit einer der Anzahl der Kugeln entsprechenden Anzahl von Durchbrüchen (18, 40, 70, 110; 116, 118) versehen sind, welche einen teilweisen Durchtritt der Kugeln erlauben.
  3. 3) Kugelhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (18, 40, 70, 100) im oden 8, 38, 64, 94) beziehungsweise in den Wänden (11o, 112) des U-Profils in Umfangsrichtung des Kugelkäfigs einen derartigen Abstand voneinander haben, daß die in diesen Durchmbrüchen sitzenden Kugeln (16, 50, 72, 106, 114) sich annähernd berühren.
  4. 4) Kugelhalter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung des r; rofiles (4, 36, 62, 92) in axialer Richtung des Kugellagers zeigt, wobei die Durchbrüche (13, to, 70, 1oo) zum Durchtritt der Kugeln (16, 50, 72, 106) im Doden des U-Profils angeordnet sind, daß die beiden durch die Schenkel des U-Profils gebildeten t'1ände (1o, 12; 42, 44; 66, 68; 96, 98) etwa einen dem Kugeldurchmesser entsprechenden Abstand voneinander sowie eine derartige Lange haben, daß sie von den in dem Ringraum sitzenden Kugeln überragt werden, und daß wenigstens eine der Wände des U-Profils in ihrem Randbereich mit einem in den Ringraum ragenden, die Öffnung des U-Profils einengenden und die Kugeln in axialer Richtung festhaltenden Randwulst (20, 22; 46, 43; 74,76) versehen ist.
  5. 5) Kugelhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (18, 40, 70, loo) im Boden des U-Profils kreisförmig sind.
  6. 6) Kugelhalter nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der inneren und/oder der äußeren Wand des U-Profils (36, 62, 92) jeweils zwischen die Kugeln (50, 72, 106) ragende Vorsprünge (52, 5¢5; 73, Zo; 1o2, 104) vorgesehen sind, welche die Kugeln in Umfangsrichtung halten.
  7. 7) Kugelhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (64, 93) des U-Profils (2, 92) jeweils zwischen den Durchbrüchen (70, loo) radiale, von einer .Jand zur anderen verlaufende Rippen (82, 108) angeordnet sind.
  8. 8) Augelhalter nach Ansprucii 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (32) etwa entsprechend der Umrißform er in den Durchbrüchen (70) sitzenden Kugeln (72) abgestuft sind und bis unterhalb der Höhe des größten Kugeldurchmessers reicilen .
  9. 9) Kugelhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Rippen (lote) der Form der anliegenden Kugeln (loG) angepaßt ist und daß die Pdppen bis unterhalb der öhe des größten Kugeldurchmessers reichen.
  10. 10) Kugelhalter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung des U-Profils (113) radial nach außen zeigt, wobei jeweils Durchbrüche (116, 113) in den den Ringraum axial begrenzenden Schenkeln (wände 110, 112) des U-Profils vorgesehen sind, und die beiden Schenkel einen derartigen Abstand voneinander haben, daß die Kugeln durch die Durchbrüche in beiden Schenkeln hindurchtreten.
  11. 11) Kugelhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (116, 118) im wesentlichen kreisförmig sind und ihr Randbereich in radial nach außen zeigender Richtung offen ist
  12. 12) Kugelhalter nach einem der Ansprüche lo oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des U-Profils (113) jeweils zwischen den Durchbrüchen (116, 118) axiale, von einem Schenkel zun anderen verlaufende Rippen (120) angeordnet sind, welche bis unterhalb der größten Durchmesser zweier benachbarter Kugeln (114) reichen.
  13. 13) Kugelhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen des Kugelhalters (131) als radiale, die rBugeln (132) seit einem Umfassungswinkel von mehr als 18o° umfassende Taschen (130) ausgebildet sind, daß die gegen die Kugeln gerichtete Flächen (134) der Taschen im Bereich des rechtwinklig zur Belastungsrichtung der Kugeln stebenden größten Durchmessers (R) einen Abstand von der Kugeloberfläche haben.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2543235A1 (fr) * 1983-03-25 1984-09-28 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Cage en forme de peigne pour roulements, en particulier pour roulements a billes radiaux
US5391126A (en) * 1992-08-05 1995-02-21 Nsk Ltd. Toroidal type continuously variable transmission
WO1997018402A1 (de) * 1995-11-14 1997-05-22 Itt Automotive Europe Gmbh Axialkugellager

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