DE2517044A1 - Turbinenschaufelspitzenabdichtung - Google Patents
TurbinenschaufelspitzenabdichtungInfo
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- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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Description
Fbtentanwalt ■
DipHng RdfMenges I
8011 Poring / München, Hubertusstrasw
Telefon (08106) 2176 UNITED AIRCRAFT CORPORATION Telegramme PATENTMENGES Zomedlni
400'Main Street
East Hartford, Connecticut 06108
Anwaltsakte U 246
15. M1975
TURBINENSCiIAUFELSPITZENABDICHTUNG.
Priorität: USA Nr. 462 152
Patentanmeldung vom 18. April 1974
Patentanmeldung vom 18. April 1974
Die Erfindung bezieht sich auf Gasturbinen und sie betrifft insbesondere eine Schaufelspitzenabdichtung zur Verwendung in
Gasturbinentriebwerken mit hohen Betriebstemperaturen.
Die Konstruktion von Gasturbinentriebwerken hat immer eine genaue
Masshaltung erfordert, um einen sicheren Betrieb der einzelnen Bauteile zu gewährleisten und um einen maximalen aerodynamischen
Wirkungsgrad des !!otortriebwerkes zu erreichen. Um einen maximalen
Wirkungsgrad sicher zu stellen muss das gesamte Arbeitsmedium zwischen den Turbinenschaufeln hindurch geleitet werden. Falls
Leckverluste zwischen den Turbinenschaufeln und dem die Schaufeln umgebenden Gehäuse auftreten, so sind Verminderungen des Wirkungsgrades
zu erwarten.
In einem üblichen, bekannten Gasturbinentriebwerk ist eine Schaufelspitzenabdichtung ur. die Turbinenschaufeln angeordnet
und diese Abdichtung ist in einzelne Segmente unterteilt, um eine thermische Ausdehnung auszugleichen. Wie in der US
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j Patentschrift 3 423 070 beschrieben ist ragen swei VorSprünge von
■jedem Segment der Abdichtung in Umfangnuten, welche in Trag-'
teilen ausgebildet: sind das seinerseits am Triebwerksgehäuse !
•befestigt ist. Das Spiel zwischen den Vorsprüngen und den Um-
:fangsnuten ist gering, um die Abdichtung genau in Bezug auf die
!Schaufelspitzen einzustellen und um Schwingungen klein zu halten.
;üblicherweise wird eine Kammer hinter der in Segmente aufgeteilten
i Abdichtung unter Druck gesetzt, um die Abdichtung in Richtung
j zur Triebv/erksmittellinie zu drücken, wodurch die Vorsprünge der ;Segmente der Abdichtung in Berührung mit dem inneren Durchmesser
:der Umfangsnut gelangen. Solange wie eine Berührung zwischen den
;Vorsprüngen und der Umfangsnut vorliegt, ist die in Segmente
.aufgeteilte Abdichtung stabil abgestützt.
: Falls das Triebwerk seine Betriebstemperatur erreicht, ist die
', Oberfläche der in Segmente aufgeteilten Abdichtung den heissen
Turbinengasen ausgesetzt und die Voreprünge der Abdichtung sind der niedrigeren Temperatur der'Druckluft ausgesetzt. Es liegt ;
1 demnach ein Temperaturunterschied auf gegenüberliegenden Seiten
■ der in Segmente aufgeteilten Abdichtung vor und folglich dehnt sich die Abdichtungsfläche stärker aus als die Vorsprünge, so dass
die in Segmente aufgeteilte Abdichtung sich abflacht. Durch diese Abflachung der Abdichtung wird jeder Vorsprung in seiner Umfangsnut
verformt und berührt die Nut an verschiedenen Stellen an ihrem
, inneren Durchmesser und an ihrem äusseren Durchmesser und schliesslich setzt sich die in Segmente aufgeteilte Dichtung in der
Umfangsnut fest.
;Eine festgesetzte Dichtung ist zwar stabil abgestutzt, jedoch hat
die bekannte Dichtungsausführung wesentliche Nachteile. Die in
Segmente aufgeteilte Dichtung muss sich vor allem axial frei einstellen können, so dass ihr stromabwärts] .legendes Ende das
stromaafwartslieger.de Ende der benachbarten Turbinenleitschaufeln
berühren kann, urn eine radiale Abdichtung des Strömungskanals
au bilden. Falls die /ibdichtung sich in der Umfangsnut ·
festgesetzt hat, so kann sis sich offensichtlich nicht axial
einstellen. Desweiteren gelangen durch die thermische Verformung
der Vorsprünge dieselben in Berührung mit dem inneren und
äusseren Durchmesser der Urfangsnut. Sobald die Abdichtung sich
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BAD ORIGINAL
festgesetzt hat, entstehen bei fortgesetzter thermischer
Ausdehnung Beanspruchungen in den Vorsprüngen, so dass diese abbrechen oder dauernd veiormt '.ar de η können. Wach einer
dauernden Verformung cor Vorsprünge sind die Segmente der Dichtung
schwierig aus der Unfangsnut zu entfernen. Bei einem bekannten Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge mit Entlastungsschlitzen
versehen, so dass thermisch verformte Abdichtungen bei Festsetzen in der Umfangsnut nicht überbeansprucht werden.
: Bei einem anderen, bekannten J^usführungsbeispiel ist ein grösseres
ί Spiel zwischen d^r Umfanc'F.nut und den Vorsprüngen der in Segmente
aufgeteilten Abdichtung vorgesehen, um ein Festsetzen zu vermeiden, ;Falls ein Temperaturunterschied zwischen der Abdichtungsfläche
und den Vorsprüngen auftritt, so flacht sich die Dichtung auf und die Berührung zwischen dem Vorsprung und der Umfangsnut wird
nicht aufrechterhalten. Infolgedessen ist die Abdichtung nur an
!einer Stelle abgestützt und kann sich in der Umfangsnut verschwenken.
Bei dieser unstabilen Abstützung werden infolge der !drehenden Schaufelspitzen Schwingungen hervorgerufen, welche
das Abdichtungssegment zerstören können. Desweiteren kann der
Wirkungsgrad sich wesentlich verkleinern da durch die Schwenkbewegung unregelmässige Abnützungen zu erwarten sind wodurch das
Spiel zwischen den Schaufelspitzen und dem Abdichtungssegment vergrössert wird.
Die Gasturbinen und die Dampfturbinen haber seit jeher Abdichtungsflächen verwendet, die in kaltem Zustand einen Krümmungsradius
haben, welcher etwa dem Radius des entsprechenden abzudichtenden Bauteiles entspricht.
. Bei einer Dampfturbine ist ein wesentliches Anfangsspiel zwischen
der Abdichtung und einer rotierenden Welle erforderlich, um
' falsche Ausrichtungen des Gehäuses ausgleichen zu können bevor die Turbine seine Betriebstemperatur erreicht. In der US-Patentschrift
! 3 594 010 ist eine in Segmente aufgeteilte Dichtung beschrieben ι zur Abdichtung einer Welle wobei die Abdichtungsfläche, die einen
: konstanten Krümmungsradius aufweist, an einer von zwei verschiedenen
Stellen in Bezug zu ihrer Tragvorrichtung angeordnet ist. Eeira Anlassen der Turbine wird die Abdichtung mittels einer
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Feder in einer von der Welle entfernten Stelle gehalten, um eine
Reibung zwischen der Welle und der Abdichtung zu vermeiden. Falls ein ausreichender Druckunterschied zwischen den zwei durch die
Abdichtung abzudichtenden Stufen erreicht ist, so wird die
■ Dichtung an ihrer Rückseite durch Druck belastet und in ihre
■ zweite Stellung gegen den inneren Durchmesser einer Umfangsnut.
igedruckt. Die Abdichtung hat zwei Vorsprünge, welche das Federge-.
■häuse umschliessen. Falls die Abdichtung durch den Druckunterschied
!gegen den inneren Durchmesser der umfangsnut gedruckt wird, so \
; legt sich die /abdichtung an ihren zwei Vorsprüngen auf, um die J
,Dichtung stabil abzustützen. Die Abdichtungsfläche hat nun ihren
!kleinsten Durchmesser. j
;Die Abdichtung nach der US-Patentschrift 3 594 010 für eine ί
I Darcpfturbinenv.'elle ist nicht geeignet zur Abdichtung von Gas- j
turbinenschaufel^ da bei Rotation der Schaufeln in einer Abdich- ;tung nach dieser US-Patentschrift Schwingungen auftreten würden
I falls die Dichtung in ihrer ersten von dem abzudichtenden Bauteil
;entfernten Stelle ist. Diese Schwingungen werden durch eine glatte
;Welle, welche in der erwähnten US-Patentschrift abzudichten ist,
■nicht erzeugt. Die durch die Schwingungen hervorgerufene Beilastung
kann zu einem Bruch der Abdichtung führen.
.In neuzeitlichen Gasturbinen ist eine andere Abdichtungsfläche
erforderlich, welche einen veränderlichen Durchmesser für verschiedene Triebwerksbedingungen hat. Desweiteren muss die
Abdichtung bei allen Triebwerksbedingungen stabil abgestützt sein.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Turbinenschaufelspitzen- :abdichtung mit kleinerem Spitzenspiel bei der Nennbelastung des ,
Triebwerkes. Desweiteren schafft die Erfindung eine stabile :
■Abstützung für die Dichtung bei allen Triebwerksbedingungen.
.Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass Temperaturunter-
β ι
'schiede auf gegenüberliegenden Seiten der Dichtung Biegekräfte j
erzeugen, welche man ausnützen kann, um einen neuen Krümmungs- ]
radfts der Abdichtungsfläche zu erreichen. Durch die thermischen ,
Bedingungen dehnt sich die Dichtungsfläche stärker aus als die
gekrümmten Haken, wodurch die Abdichtungsfläche sich vergrössert
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!bei einer entsprechenden Vergrösserung ihres Krümmungsradiuses. 'Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist eine Turbinenschaufel-
;Spitzenabdichtung pit einer einen veränderlichen Krümmungsradius ;
'aufweisenden Abdichtungsfläche in Rädialrichtung in einer Umfangsnut
mittels einem an der Abdichtung ausgebildeten, gekrümmten 'Haken stabil abgestützt. ,
Entsprechend einem Merkmal der Erfindung hat die Abdichtungsfläche j
j in kaltem Zustand einen Krümmungsradius, welcher kleiner ist als
der Radius des Turbinenläufers an den Schaufelspitzen. Die j !Abdichtung hat einen gekrümmten Haken mit einem kleineren Krümmungs·
!radius als der Krümmungsradius der Umfangsnut in welche der Haken
ihineinragt. Eine Abdichtungsfläche am stromabwärtsliegenden Ende :
!der in Segmente aufgeteilten Dichtung und-das Radialspiel zwischen
:der Abdichtung und der Umfangsnut sind v/eitere Merkmale der ι
Erfindung. ;
!Entsprechend einem Hauptvorteil der Erfindung hat man infolge ;
:der sich bei thermischer Belastung aufbiegenden Abdichtung das
Schaufelspitzenspiel besser in der Gewalt falls der Krümmungsiradius
der Abdichtungsfläche sich vergrößert, um sich dem ;
Krümmungsradius an den Schaufelspitzen des Turbinenläufers bei ,Nennbelastung anzupassen. Die freie axiale Beweglichkeit der Abdichtung
ist ein weiterer Vorteil der Erfindung. Durch diese freie Bev.-eglichkeit der Abdichtung kann sich dieselbe an stromabwärtsliegende
Leitschaufelplattformen anlegen, um eine : radiale Abdichtung für den Strömungskanal zwischen der Schaufelspitzenabdichtung
und den benachbarten Leitschaufelplattformen zu bilden. Desweiteren erhält man eine stabile Abstützung der
Dichtung durch eine Berührung entlang zweier Linien zwischen dem inneren Durchmesser der Umfancsnut und dem gekrümmten Haken.
Ein /iUsführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird infolgedessen ausführlicher beschrieben. \
Es zeigen: :
Figur 1 eine schematische Darstellung der Turbine eines Gasturbinentriebwerkes
wobei sich die Gasdichtung in kaltem Zustand befindet.
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« ι
; ■ ■ - 6 - S
:Figur 2 eine schematische Ansicht im Schnitt eines Teiles eines
Gasturbinentriebwerkes, wobei eine Turbinenschaufel und eine Leitschaufel dargestellt sind.
Figur 3 eine scher.atische Ansicht entlang der Linie 3-3 nach Figur 2.
Figur 4 eine schematische Schnittansicht der Turbine eines ;
Gasturbinentriebwerkes mit der Gasdichtung in der Reiseflug- \
rstellung. !
Eine schematische Ansicht einer Turbine eines Gasturbinen- !
I triebwerkes 10 ist in der Figur 1 dargestellt. Mehrere Turbinen-,schaufeln
12 sind am Turbinenläufer 16 befestigt. Eine äussere Abdichtung 18 bestehend aus einzelnen Abdichtungssegmenten 20 ist
um die Schaufelspitzen 14 angeordnet.
Wie in Figur 2 dargestellt ist hat jedes Segment der Abdichtung eine Abdichtungsfläche 23 und eine Leitschaufelabdichtungskante
24. Jedes Segment ist mittels zwei bogenförmigen Haken 26 abgestützt,
welche von dem Abdichtungssegment wegragen. Jeder bogenförmige Haken ragt in eine Umfangsnut 28 eines Tragstückes 30.
,Die Umfangsnut hat eine Fläche 32 mit kleinem Durchmesser. Ein ringförmiger Hohlraum 34 ist zwischen der äusseren Abdichtung
und dem Turbinengehäuse 36 ausgebildet und liegt axial zwischen den Tragstücken fur die Abdichtung. Eine Turbinenleitschaufel
mit einer vorderen .Plattformkants 40 ist am Turbinengehäuse befestigt.
Die Abdichtungsfläche jedes Segmentes der Abdichtung hat, siehe :Figur 3, einen Krümmungsradius R-I und jeder bogenförmige Haken
hat einen Krüromungsradius R-2. Jeder bogenförmige Haken hat
eine Abstützstelle 42 an jeden1 Ende. Der Radius R-3 des Turbinenläufers
wird zwischen der Turbinenachse und den Turbinenschaufelspitzen gemessen. DJe innere Flüche der Umfangsnut hat einen
.Krümmungsradius R-4.
Während dem Betrieb wird ae.:~ Ringraum unter Druck gesetzt wodurch
die Segmente der Abdichtung in Richtung zur Triebwerksmittellinie
gedruckt werden bis dia Tragstellen die innere Fläche der Um-
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,fangsnut berühren und die Segmente der Abdichtung werden bei
allen Triebwerksbedingungen in Berührung mit dieser inneren Fläche der Umfangsnut gehalten. Durch den Druckunterschied zwisehen
,benachbarten Turbinenstufen werden die Abdichtungssegmente axial
ι stromabwärts gedrückt bis die Abdichtungskante sich gegen die
!Plattformkante einer benachbarten Turbinenleitschaufel anlegt.
'· In keltern Zustand des Triebwerkes ist der Krümmungsradius R-I :
'der Abdichtungsfläche kleiner als der Läuferradius R-3. Der
•Krümmungsradius der Abdichtungsfläche ist derart ausgewählt,
dass er im wesentlichen dem Radius des Turbinenläufers an den Schaufelspitzen bei Nennbelastung des Triebwerkes entspricht,
wie in Figur 4 dargestellt ist. Bei einem bevorzugten Aus- ;
!führungsbeispiel beträgt die Temperatur bei Reiseflug an der
ίDichtungsfläche 7OO°C und an den Traghaken 51O°C. Durch den
Temperaturunterschied zu beiden Seiten der Abdichtung wird die Abdichtungsfläche aufgeflacht und demnach nimmt der Krümmungsradius
der Abdichtungsfläche zu. Falls sich die Abdichtungsfläche
■aufflacht, so macht auch der bogenförmige Haken diese Verformung
mit. Der Krümmungsradius R-2 jedes bogenförmigen Hakens ist derart !ausgewählt, dass er immer kleiner ist als der Krümmungsradius R-4
der inneren Fläche der Umfangsnut und dadurch bleibt der bogenförmige
Haken immer in Berührung mit dem inneren Durchmesser der Umfangsnut an den zwei Abstützstellen. Durch die Abstützung an
zwei verschiedenen.Stellen ist eine Schwenkbewegung der Abdichtung
nicht möglich und demnach ist dieselbe bei allen Triebwerksbedingungen stabil gelagert. Es ist ein ausreichendes Spiel zwischen
den bogenförmigen Haken und der umfangsnut vorgesehen, so dass die
Abdichtung sich immer frei axial einstellen kann. ;
'Es ist wesentlich für die vorliegende Erfindung, dass die bogen- j
förmigen Haken der Abdichtung das Aufbiegen der Abdichtungpfläche
'nicht verhindern. Jeder bogenförmige Haken hat einen konstanten i
'Querschnitt und eine minimale Dicke, und dementsprechend eine
;maximale Biegsamkeit und die thermischen Belastungen sind gleichmassig
verteilt.
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Claims (2)
- tentansprüche1/ Gasturbinentriebwerk mit einem Turbinenläufer der eine ;Turbinenscheibe und mehrere sich radial von derselben erstreckende ,Schaufeln aufweist, nit einem äusseren Gehäuse, an welchem eine 'Umfangsnut ausgebildet ist, die einen grösseren Radius als der j Radius des Turbinenläufers an den Schaufelspitzen aufweist, und j mit einer Abdichtung, welche in mehrere Abdichtungssegmente aufjgeteilt, ist, die in der Nut abgestützt sind und den Turbinen- '·. läufer umgeben zur Herabsetzung der Gasleckverluste zwischen dem !Gehäuse und den Schaufelspitzen, dadurch gekennzeichnet, dass ein !bogenförmiger Haken (26) sich von jedem Abdichtungssegment (20)I erstreckt und einen kleineren Krümmungsradius (R-2) als der Krümmungsradius (R-4) der Umfangsnut (28) aufweist, wobei der Haken die Umfangsnut entlang zweier Linien (42) berührt zur .Abstützung eines jeden Abdichtungssegmentes in bezug auf die Gehäusenut.
- 2. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennjzeichnet, dass jedes Abdichtungssegment (20) eine Dichtfläche (22) laufweist dessen Krümmungsradius (R-I) in kaltem Zustand geringer j ist als der Krümmungsradius (R-3) des Turbinenläufers an den ι Schaufelspitzen und dessen Krümmungsradius bei Betriebstemperatur ;im wesentlichen dem Krümmungsradius des Turbinenläufers an denι -j Schaufelspitzen entspricht.■3. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Turbinenleitschaufeln (38) stromabwärts " , der Läuferschaufeln (12) angeordnet sind, wobei jede Leitschaufel 'eine Leitschaufelplattfcrm aufweist, dessen stromaufwärtsliegendes ;Ende (40) mit dem stromabwärtsliegenden Ende (24) des benachbarten !Abdichtungssegmentes (20) während dem Betrieb des Triebwerkes zusammenwirkt zur Verminderung der Gasverluste in Radialrichtung zwischen der Abdichtung und der Leitschaufel. ,509845/0362Le ers e i te
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