DE2511255A1 - Steifer stuetzverband oder steifer verbandteil - Google Patents

Steifer stuetzverband oder steifer verbandteil

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DE2511255A1
DE2511255A1 DE19752511255 DE2511255A DE2511255A1 DE 2511255 A1 DE2511255 A1 DE 2511255A1 DE 19752511255 DE19752511255 DE 19752511255 DE 2511255 A DE2511255 A DE 2511255A DE 2511255 A1 DE2511255 A1 DE 2511255A1
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Peter Dr Med Eschmann
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/04Plaster of Paris bandages; Other stiffening bandages

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Description

  • Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil Die Erfindung betrifft einen steifen Stützverband oder einen steifen Verbandteil, der sich zur Fixation und Reposition eines mindestens teilweise mit Haut bedeckten Körperteils mittels in-situ-Applikation eignet und der eine Grundschicht aus sich der Form des darunter liegenden Körperteils anpassendem Textilmaterial, eine auf der Grundhülle aufliegende, gegebenenfalls mit ihr verbundene Zwischenschicht und eine diese umgebende, im wesentlichen gleichmäßig steife Polymerschicht umfaßt, die aus einer chemisch ausgehärteten, steifen Kunststoffmasse besteht.
  • Ein solcher Verband ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2 015 534, druckschriftlich veröffentlicht am 11. März 1971 bekannt.
  • Jedoch besteht die Zwischenschicht bei diesem bekannten Verband aus einer Sperrschicht, die die Grundschicht abdecken und normalerweise biegsam sein soll, und aus einem vorgeformten Plastikfilm oder einer Kunststoffolie, die zwischen der Grundschicht und eine eine Außenhülle des Verbandes bildenden Polymer-(Kunstharz)schicht gegenüber diesen Schichten indifferent bzw. inert und flüssigkeitsundurchlässig angebracht sein soll.
  • Als Sperrschicht kommen gummiartige Filme bzw. Folien aus synthetischen Gummiballonmassen infolge ihrer Reaktionsbeständigkeit und Elastizität, und auch lose Polyäthylen, Polypropylen und andere Filme in Frage, die gegenüber den meisten Kunstharz massen und den in ihnen enthaltenen Lösungsmitteln indifferent sind.
  • In der Praxis haben sich folgende Punkte als entscheidend für die Nützlichkeit und die Anwendbarkeit eines Stützverbandes ergeben: 1. Das Atmen der Haut (Hautperspirations- und Transpirationsprobleme) 2. Das Öffnungsproblem 3. Der Hautschutz und der Schutz des gesamten Körpers vor Aufnahme von schädigenden Substanzen in den Metabolismus.
  • 4. Die Handlichkeit für das damit arbeitende Personal (Zeitbedarf, Einfachheit, kleine Materialdiversifikation, Verschmutzungsgrad etc.).
  • 5. Die trotz Stützverband erhalten gebliebene Therapie- (Drainage, Spülung, Radio-und Nukleartherapie, etc.) und Diagnosemöglichkeit (Röntgendurchlässigkeit, Xerographie, Ultraschalldiagnostik).
  • 6. Relativ schwer einzuschätzende, aber umso stärker wirkende Faktoren wie psycho-soziale, rein psychologische, heilungsphysiologische Effekte: Es sind damit alle die Faktoren gemeint, welche einen allfälligen Heilungs- oder Schutzprozess modifizieren, d.h. beschleunigen oder verzögern.
  • Erfahrungen der Praxis ergaben, daß z.B. allzu dünne und leichte, den Träger kaum irgendwie behindernde Stützverbände den Effekt zeitigten, daß die dadurch bedingte vermehrte Mobilität, Unruhe und unphysiologisch-aktivierter Stoffwechsel den gewünschten Heilungs- oder Schutzprozeß in negativer Weise beeinflussen.
  • Von diesen Forderungen wird durch den bekannten Verband diejenige nach praktisch unbehindertem Atmen der Haut und damit hinreichender Belüftung sowie nach Ableitung von Wasserdampf und Transpirationsprodukten nicht zufriedenstellend gelöst. Denn entweder sind die Maschen des Textilmaterials der Grundschicht so weit gewählt, daß ein zufriedenstellendes Atmen der Haut gewährleistet ist, dann ermangelt die Grundschicht aber der Dichtejum eine befriedigende Fixation z.B. eines gebrochenen Gliedes bei der Kunststoffhärtung zu erreichen.
  • Oder die Maschenweite und Dichte des Textilmaterials genügen für eine zufriedenstellende Fixation, dann ist kein befriedigendes Atmen der Haut, sondern höchstens eine gewisse Mikroluftzirkulation gewährleistet, z.B. durch kleine Lufträume zwischen ungeschnittenen Florschleifen eines Frottierstoffes.
  • Die Erfindung bezweckt daher, einen steifen Stützverband oder Verbandteil zu verwirklichen, der mit einfacherem Aufbau eine gute Fixation und Reposition und gleichzeitig eine völlig zufriedenstellende Belüftung der Haut des Körperteils erreicht.
  • Diese wird erreicht durch einen steifen Verband oder Verbandteil der eingangs beschriebenen Art, der dadurch gekennzeichnet ist, daß a) die Polymerschicht durch Aufbringen einer Schicht aus nicht ausgehärtetem Präpolymermaterial auf die bereits auf das Körper-Stützfunktionsteil aufgebrachte, noch vo Kunststoff freie Grundschicht aus Textilmaterial und anschließende Aushärtung erzeugt wurde,wodurch die Polymerschicht sich mindestens unter Bildung der Zwischenschicht zum Teil in Maschen der äußeren Lagen des Textilmaterials hineinerstreckt, b) die Maschenweite des Textilmaterials so klein und die Grundschicht so dick bemessen sind, daß beim teilweisen Eindringen des Präpolymermaterials in die Grundschicht mindestens eine direkt auf dem Körperteil aufliegende Lage der Grundschicht von Präpolymermaterial, bzw. von ausgehärtetem Kunststoff frei bleibt, c) daß das Textilmaterial das physiologische Milieu des Körperteils unverändert läßt, und d) in der von Präpolymer, bzw. ausgehärtetem Kunststoff freien Lage der Grundschicht mindestens aus dem einen Stirnende derselben öffnende, im wesentlichen parallel zum Körperteil verlaufende Kanäle vorgesehen sind, welche allseitig von von Kunststoff freiem Textilmaterial umgeben sind.
  • Die ausgehärtete Polymerschicht entsteht aus dem Präpolymermaterial vorzugsweise innerhalb weniger als 30 Minuten.
  • Als Präpolymermaterialien werden bevorzugt: Kaltkatalysiertes vorpolymerisiertes Polyacrylat-Gießhar z Flexibles Polyestergemisch mit schnellem "Kalt"-Katalysatorsystem Di- oder Polyhydroxi-/ Di- oder Polyisocyanat- Verbindungen (PU), meist aus quervernetzten Polyester oder Polyäthern, oder Polyacetalen aufgebaut, als Reaktions-Gießharz oder Schaum Elastifizierte Epoxid-schaumstoffe Epichlor-Hydrin-Bisphenol-A-mischpolymerisate Mischpolymerisate mit Styrolbasis Mischpolymerisate mit Methyl-methacryl-säure od. -esterbasis Maleinsäure-glyptalkyde Styrol-äthylen-glycoloide Butylacrylat-butylacrylamide Vinylacetat-stearat-derivate Vernetzbares Kohlenwasserstoff-giessharz mit Redoksystem Das Textilmaterial kann aus einem Gewebe, einem Gewirk oder ungewobenem Textilmaterial (Vlies) bestehen und umfaßt vorzugsweise eine innere, dem Körperteil zugewandte,und mindestens eine äußere Lage.
  • Dabei weist die nach außen gerichtete Textilschichtlage vorzugsweise eine genügend große Maschenweite auf, sodaß das Präpolymermaterial gut in sie eindringen kann und sie nach der Aushärtung des letzteren innig mit der Kunststoffmasse vereinigt ist.
  • Die Textilschicht kann aus einem dichtmaschigen Textilträger, aus natürlichen Faserstoffen oder geeigneten Kunstfasern bestehen, vorzugsweise aus Baumwoll-Elasttricot genügender Dichte.
  • "Dichtmaschig" im Sinne der Erfindung ist ein Textilmaterial dann, wenn es eine Barriere für das Präpolymermaterial darstellt, die dessen Durchdringen bis auf die Haut verhindert. Die kritische Maschenweite muß für jede Textilmaterialschicht abhängig von dem verwendeten Präpolymer und von der Schichtdicke experimentell bestimmt werden.
  • Die der Haut am nächsten liegende Lage der Textilschichten, welche aus z.B. Baumwoll-tricot-elast oder Interlock/einfach, 170 g/m2 bestehen kann, kann durch eine flache Spezialnaht zu schlauchartigem Verbandmaterial verarbeitet oder auch flächenhaft gelassen sein.
  • Bei mehrlagigen Textil-Grundschichten kann die äußerste Textilträger schicht locker und das Material vorzugsweise gitterartig und elastisch sein. "Locker" bedeutet hierbei, daß diese Textillage für das Präpolymermaterial keine Barriere darstellt, Auch kann die äußerste, lockere Textilschicht in nicht härtender Weise chemisch so vorappretiert sein, daß die allfällige chemische Härtungsreaktion mit dem aufgebrachten, noch reagierbaren Kunststoffhärtungsgemisch (Präpolymermaterial) rascher und chemisch fester erfolgen kann.
  • Die Kanäle für das Atmen der Haut oder eine Behandlung des verbundenen Körperteils durch den Fertigverband hindurch liegen vorzugsweise zwischen einer inneren, von Kunststoff freien Lage und einer daran nach außen anschließenden Lage der Textilschicht, In besonders indizierten Fällen können die Kanäle auch in an sich bekannter Weise direkt auf der Haut und unter der innersten Textilschicht untergebracht sein.
  • Die Kanäle können auch als Durchlässe in sich in vorzugsweise Längsrichtung des Körperteils erstreckenden Röhrchen aus elastischem Kunststoffmaterial ausgebildet sein; als Kunststoffmaterial für die Röhrchen eignen sich insbesondere Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder Polypropylen.
  • Die Kanäle in der von Kunststoff freien Textilschicht können durch Einlegen von entfernbaren Kunststoffröhrchen oder -Stäben erzeugt werden, die aus dem fertig angebrachten steifen Verband oder Verbandteil herausgezogen werden.
  • Vorzugsweise enthält die äußerste, mit gehärtetem Kunststoff durchsetzte Lage der Textilschicht mindestens einen, sich vorzugsweise in Längsrichtung des Körperteils erstreckenden Draht aus Metall, Kunststoff oder Textilmaterial von hinreichender Reißfestigkeit, sodaß mit diesem Draht als Öffnungsmittel die ausgehärtete Kunststoffschicht des steifen Stützverbandes durchtrennt werden kann, Der einlegbare Öffnungsdraht besteht vorzugsweise aus Kunststoffzwirn oder -drill, vorzugsweise Mylondrill; vorzugsweise ist der Kunststoffdrill mit einer selbstklebenden Substanz appretiz t.
  • Er kann z.B. aus röntgenpositivem Kunststoff bestehen.
  • Auch kann ein solcher Metalldraht oder stromleitender Kunststoffdraht zur Öffnung des ausgehärteten Kunststoffmantels an einen elektrischen Strom, vorzugsweise Gleichstrom bestimmter Stärke angeschlossen werden, sodaß dadurch der harte, stützende Kunststoffmantel im Sinne einer "Thermosäge" mittels Strom aufgeschnitten werden kann.
  • Die ausgehärtete Kunststoffschicht kann aber auch mit einem normalen Messer, einem Metallspachtel oder einer einfachen Schere durchtrennbar ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise sollte die Dicke der Kunststoffschicht im gehärteten Zustand mindestens 1 mm betragen.
  • Die Textilschicht und die ausgehärtete Kunststoffschicht können für Röntgenstrahlen und andere zu diagnostischen oder therapeutischen Zwecken notwendige Strahlen zumindest 50-80°ó oder noch stärker durchlässig sein.
  • Zwischen der Hautoberfläche und der ersten Lage der Textilschicht oder zwischen zwei Lagen der Textilschicht kann Polstermaterial untergebracht werden, sei es, daß dieses Polstermaterial locker zwischen die Textillagen eingeklemmt wird, sei es daß das Polstermaterial auf eine der Textillagen appliziert ist, sodaß die Verursachung von Druckstellen auf dem Körperteil oder der Haut desselben durch den Stützverband vermieden werden kann.
  • Die angegebenen verschiedenen Lagen der Textilschicht, Durchlaßmittel, Öffnungsmittel, evtl. Schutzmittel, d.h. alle Verbandelemente mit Ausnahme der aufzuhärtenden äußersten Kunststoffschicht, können in einem einzigen Komplex zusammengefaßt sein, also in einer Art Mehrschichten-Komplex- (Textilträger) schlauch bzw. Mehrschichten-Komplex-Verbandstoff (für flächenhafte Stützverbände) Auf das sich noch in flüssigem oder halbsteifem Zustand befindliche Kunststoffgemisch kann während des Anhärtens eine Härtungsfolie, Glasfasergewebe oder dergl. Verstärkungsmittel aufgelegt werden, die sich alsbald mit dem härtenden Gemisch verbinden oder innig an dieses anschließen und gegebenenfalls mit einer neuen noch härtbaren Kunststoffschicht überzogen werden kann, so ist eine wesentliche Verstärkung an besonders physikalisch beanspruchten, belasteten Stellen des Stützverbandes möglich, z.B. bei einem Geh-Stützverband, einem Beckenstützverband in Belastungslinien.
  • Zur Erzielung einer verbesserten äußeren Formgebung können Kunststoffolien verwendet werden, welche eine gewisse Trennwirkung gegenüber dem härtenden Kunststoffgemisch besitzen, relativ biegbar und elastisch sind und die während der Härtungszeit vorzugsweise während der halbsteifen Reaktionsphase des Kunststoffgemisches, von außen blattartig über und um das Kunststoffgemisch gestrichen und geschlagen werden können; hierdurch ist eine eigentliche Gußform oder ein Folienschlauch zur Erzielung einer ansprechenden äußeren Form nicht nötig; das Verfahren kann sowohl bei zylindrischen, schlauchartigen wie auch bei flächenhaften Stützverbänden angewendet werden, ist einfach und sogar in Extremsituationen verwendbar.
  • Zum Schutze aegen äußere elektromagnetische, corpusculäre oder andere Arten von Strahlen können eine oder mehrere Zuschlagstoffe der Kunststoffschicht des Verbandes beigemischt werden, oder im Verband eine Zwischenschicht eingelegt sein, sodaß das verbundene Körperteil vor diesen äußeren Strahlen möglichst geschützt wird, sei es, daß diese äußeren Strahlen zu einem möglichst großen Prozentsatz absorbiert oder daß sie reflektiert werden.
  • Auf der Oberfläche der härtenden oder schon gehärteten Kunststoffschicht kann ein Täschchen oder ein kleines Fach angebracht werden, welches vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoffmaterial besteht, und in welches eine Karte oder eine sonstige Information über den Träger des Stützverbandes eingeschoben werden kann, sodaß nützliche Informationen rasch ersichtlich sind.
  • Die Tatsache, daß der erfindungsgemäße Stützverband oder -Verbandteil im fertigen, ausreagierten Zustand "steif" und "hart" ist, bedeutet, daß das verbundene Körperteil nach dem Anlegen des Stitzverbandes nicht mehr in den ruhigzustellenden Gelenken bewegt werden kann, bedeutet, daß eine gewisse Haltefunktion erfüllt wird und daß dieser Stützverband einen gewissen Schutz gegen äußere physikalische oder chemische Einflüsse bietet.
  • So bietet der Komplex Textilschicht/Kunststoffschicht für das ruhiggestellte Körperteil eine ideale Wärmeisolation gegenüber dem umgebenden Außenmilieu, indem durch die Kunststoffschicht einerseits die Wärmeabstrahlung nach außen reguliert und durch die physiologische Innenluftzirkulation andererseits ein allzugroßer Wärmestau unter dem Stützverband vermieden wird.
  • Die innerste Textilschicht kann mit besonderen Substanzen und Materialien zum Zwecke einer allfälligen Therapie oder Diagnosemöglichkeit vorappretiert sein.
  • Auch bietet der erfindungsgemäße Stützverband oder - Verbandteil die Möglichkeit, auf einfachste Weise unter dem auszuhärtenden oder ausgehärteten Kunststoffmantel Drainage-Schläuche zur Ableitung, Rohre zur Spülung, Ernährung oder anderer therapeutischer oder diagnostischer Eingriffe zur Zu- und Ableitung oder Kühlrohre z.B. zur Lokalbehandlung hochseptischer entzündlicher Lokalverhältnisse einzuziehen.
  • Auch können Korrekturen oder sonstige Veränderungen des fertigen, harten Stützverbandes in situ und vorzugsweise so vorgenommen werden, daß nicht der ganze Fertig-Stützverband oder die ganze äußere harte Kunststoffschicht zerstört oder abgenommen werden muß.
  • Bei allfälligen Korrekturen oder sonstigen Veränderungen des fertigen, harten Stützverbandes oder Serbandteiles kann eine nachfolgend aufzubringende Kunststoffschicht sich alsdann möglichst innig mit der äußersten Textilschicht sowie mit der bereits fertig ausgehärteten Kunststoffschicht verbinden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Stützverbandes oder -Verbandteils besteht darin, daß das Schlauchverbandsprinzip (wie es für die Extremitäten vorzugsweise verwendet wird) nicht als unabdingbares Trägermaterial verwendet werden muß; durch Verwendung entsprechend geeigneter flächenhafter Trägermaterialien ist das Anlegen von flächenhaften Stützverbandstrukturen ebenso gut möglich, wobei auch hochkompliziert geformte Einsteifungen realisiert werden können.
  • Ein solcher Verband kann natürlich auch angelegt werden, wenn keine eigentlichen Fixations- oder Repositionsabsichten des Körperteils vorgesehen sind, sondern ein Schutz des Körperteils gegen äußere physikalische oder chemische Einflüsse des umgebenden Milieus im Vordergrund steht.
  • Der steife Stützverband oder steife Verbandteil nach der Erfindung kann auch dadurch gebildet werden, daß in Notfall-Situationen (Kriegsereignisse, Katastrophen, nötige Sofortmaßnahmen) das aufzuhärtende Kunststoffgemisch direkt - unter meist späterem Verlust der Kleider - auf die Kleider schichten des ruhigzustellenden Körperteils aufgebracht werden; so ist eine Ruhigstellung und dadurch bedingte teilweise Schmerzstillung und evtl.
  • auch eine weitgehende Blutstillung möglich.
  • Alle zur Herstellung eines normierten, fertigen (Not)Stützverbandes nach der Erfindung nötigen Bestandteile können in einem kleinen, handlichen Päckchen enthalten sein, also Kunststoffträgerkomplex mit Durchlaßmitteln und Öffnungsmitteln, notwendige Menge Präpolymer-Komponenten, allfällige Aktivatorsysteme, Misch- und Applikationsprinzip und evtl. nicht verbandbedingte Außenschutzfolie, evtl. Schutzschichten für Verbandinnenschicht, evtl. Polymerisations-inhibitor-Mittel, sodaß das Ganze ein sogenanntes"Emergency pack" darstellt, und daß auch der Laie in Notfall-Situationen (Kriegsschauplätze, Unfälle) einen ruhigstellenden, provisorischen Stützverband anlegen kann und dadurch eine erhebliche Schmerzlinderung und Transportfähigkeit erzielt wird.
  • Ähnliche Normpackungen, sei es für Einmal- oder Mehrmalgebrauch, können auch für Medizinalpersonen hergestellt werden (vor allem für solche, die nicht sehr häufig Stützverbände herstellen müssen, z.B. Allgemeinpraktiker, kleine Ambulatorien, Notfallärzte, Krankenschwestern).
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen derselben in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung, in welcher Fig. 1 eine schematisierte perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen, steifen Stützverbandes, angelegt an einem Arm, mit Belüftungskanälen und versehen mit einer "Thermosäge"; Fig. 2 eine ähnliche Ausführungsform wie in Fig. 1, ebenfalls in perspektivischer Darstellung, mit andersartiger Führung der Belüftungskanäle; Fig. 3 eine Teilansicht einer etwas anders ausgerüsteten Ausführungsform in perspektivischer Darstellung, stufenartig aufgeschnitten, entlang Schnittebenen, welche etwa in der durch III-III in Fig. 1 angedeuteten Ebene, bzw. zu ihr parallel liegen; Fig. 4 eine Teilansicht eines Längsschnittes einer durch IV-IV in Fig. 1 angedeuteten Ebene; Fig. 5 eine Teilansicht im Querschnitt, derselben Ausführungsform wie in Fig. 3; Fig. 6 dieselbe Ansicht wie Fig. 5, in vergrößerter Form, nach Entfernen der zur Bildung des Belüftungskanals verwendeten Kanüle; Fig. 7 einen Längsschnitt entlang der durch VII-VII angedeuteten Ebene in Fig. 6 durch die in der letzten gezeigten Ausführungsform; Fig. 8 einen Längsschnitt ähnlich demjenigen von Fig. 7, aber entlang der in Fig. 6 durch VIII-VIII angedeuteten Ebene, durch die in dieser Figur gezeigte Ausführungsform; Fig. 9 die Teilansicht eines Längsschnittes, ähnlich demjenigen von Fig. 7, durch eine weitere Ausführungsform des steifen Stützverbandes nach der Erfindung; Fig. 10 die Teilansicht eines Längsschnitts durch noch eine weitere Ausführungsform, ähnlich der in Fig. 8 gezeigten; und schließlich Fig. 11 eine nochmals abgeänderte Ausführungsform im Längsschnitt in einer Teilansicht, ähnlich demjenigen in Fig. 8.
  • In den Figuren 1 und 2 ist der steife Stützverband 1 auf dem Arm eines Patienten angebracht. Die Belüftungskanäle 2 verlaufen in der Ausführungsform nach Fig, 1 parallel zur Längsrichtung des Armes, während die Belüftungskanäle 3 in der Aus£uhrungsform nach Fig. 3 sich in Windungen um den Arm erstrecken.
  • Im Stützverband nach Fig. 1 befindet sich ein Auftrenndraht 4, der an seinen Enden 4a und 4b an eine Stromquelle 5 angeschlossen ist, die bei Betätigen des Schalters 6 den Draht erhitzt, worauf mit dem heißen Draht die äußere Schicht des Verbandes aufgetrennt werden kann.
  • In den in Figuren 3 bis 8 gezeigten Teilansichten einer ähnlichen Ausführungsform besteht eine Grundschicht 7 von Textilmaterial aus den drei Lagen 8, 9 und 10. Diese Grundschicht 7 wird z.B.
  • in Form eines dreilagigen Textilschlauches auf die bloße Haut 11 eines Armes 12 aufgezogen. Zwischen der innersten Lage 8 und der mittleren Lage 9 ist eine Kanüle 13 aus Kunststoff beim Aufbringen eingelegt. Die Grundschicht 7 ist hier in drei Stufen aufgeschnitten gezel 9 die äußerste Lage 10, welche vorzugsweise aus lockerem, weitermaschigem Gewebe besteht als die beiden anderen Textillagen, ist bis zu ihrer Grenzfläche mit der mittleren Lage 9 ein Präpolymermaterial eingedrungen, während die mittlere Lage 9 nicht durchdrungen wurde. Dieses Präpolymermaterial bildet nach dem Aushärten eine Kunststoffschicht 14, welche außer der äußeren harten reinen Kunststofflage 15 auch die äußerste, von ausgehärtetem Kunststoff durchdrungene Textillage 10 umfaßt.
  • Auf der äußersten Oberfläche der Textillage 10 befinden sich Fäden oder Drähte 16 und 17 im ausgeharteten Kunststoff eingebettet. Mit Hilfe dieser Drähte oder Fäden kann die textilfreie Kunststoffschicht 15 aufgerissen werden. Falls die Drähte 16 und 17 leitend sind, kann mit ihnen auch nach Anschluß der Drähte an eine elektrische Stromquelle wie in Fig. 1 und Erhitzen der Drähte die Kunststoffschicht 15 mittels der so erhaltenen "Thermosäge" aufgeschnitten werden. Die drei Lagen 8, 9 und 10 der Textilschicht 7 können dann leicht mit einer Schere aufgeschnitten werden.
  • In Fig. 4 ist auch ein Knochen 18 des Armes 12 mit der Bruchstelle 19 gezeigt.
  • Nach dem Aushärten des Präpolymermaterials unter Bildung der Kunststoffschicht 14 wird die Kanüle 13 aus der Grundschicht 7 herausgezogen und es verbleibt der in Figuren 6 und 7 gezeigte Belüftungskanal 20. Pfeile in Figuren 6 und 7 zeigen an, wie Ausdünstungen und Transpirationsflüssigkeit aus der Haut 11 vor allem durch die innerste Lage 8 aber auch durch die von Kunststoff nicht imprägnierte, mittlere Textillage 9 zum Belünftungskanal 20 hin transportiert werden, um von dort mittels durch den Kanal 20 strömender Außenluft von der Körperoberfläche und aus dem Verband entfernt zu werden.
  • Die in Fig. 9 gezeigte Ausführungsform des erfindungsgemäßen, steifen Stützverbandes unterscheidet sich von derjenigen nach Figuren 3 bis 8 nur dadurch, daß zwischen der innersten und der mittleren Textillage (8 bzw. 9) statt der Kanüle 13 eine Kunststoffwendel 21 aus ziemlich steifen Windungen nach Art einer Schraubenfeder eingebettet ist, zwischen deren Windungen genügend weite Zwischenräume 21a verbleiben, um den Durchtritt von Transpirationsflüssigkeit und Ausdünstungen der Haut in das innere des Belüftungskanals 20 zu gewährleisten.
  • Bei dieser Ausfiihrungsform ist es nicht so kritisch, daß das Präpolymermaterial so rasch aushärtet, daß es nur gerade Zeit hat, die äußerste Textillage 10 aus lockerem Gewebe zu durchdringen. Es kann vielmehr bei dieser Ausführungsform auch in die mittlere Gewebelage 9 wenigstens teilweise ein- und diese sogar stellenweise durchdringen, ohne daß die Funktion des Belüftungskanals 20 hierdurch wesentlich eingeschränkt wird.
  • In der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform umfaßt die Grundschicht 7 nur die innerste Lage 8 und die vorzugsweise etwas dickere äußere Lage 22. Die Dicke dieser Schicht ist so auf die Aushärtungsgeschwindigkeit des Präpolymermaterials abgestimmt, daß die der inneren Lage 8 benachbarte Zone 22a nicht von Präpolymermaterial durchdrungen wird, welches vielmehr nur die äußere Zone 22b der Textillage 22 zu durchdringen vermag, bis es ausgehärtet ist.
  • Schließlich ist eine ähnliche Ausführungsform in Fig. 11 gezeigt, in welcher die Dicke der Textillagen 8, 9 und 10 und die Weitmaschigkeit der äußersten Lage 10 sowie die Aushärtungsgeschwindigkeit und die Menge des aufgebrachten Präpolymermaterials so aufeinander abgestimmt sind, daß das letztere gerade eben die weitmaschige Lage 10 vollständig durchdringen und vielleicht noch gerade eben in den äußersten Bereich der engermaschigen Lage einzudringen vermag, und wobei nach dem Aushärten die Kunststoffmasse gerade die Maschen der äußeren Textillage 10 auszufüllen vermag, sodaß die mit Kunststoff imprägnierte. Textillage 10 gleichzeitig die äußerste Schicht des Verbandes bildet.
  • Das Stützvermögen eines solchen Verbandes ist natürlich geringer und er wird daher vorteilhafterweise als flächiges Verbandteil verwendet.
  • sich, Beim Aufbringen der Präpolymerschicht kann man/in an sich bekannter Weise einer Hülse,eines Folienblattes oder Schale 23 bedienen, die in Fig. 4 nur angedeutet ist und nach dem vollständigen Aushärten des Kunststoffs vom Verband abgenommen oder abgezogen wird.
  • Auf der Außenseite der Kunststoffschicht kann eine kleine Tasche 25 mit Fenster 26, z.B. aus Plexiglas eingebettet sein, die zur Aufnahme von Anweisungen für den behandelnden Arzt dienen kann (Fig. 3).
  • Im folgenden wird die Herstellung eines erfindungsgemäßen, steifen Stützverbandes, wie er in der Zeichnung gezeigt ist, in einer Anzahl Ausführungsbeispielen, näher beschrieben.
  • Beispiel 1 Zur Anfertigung eines Oberarm-Unterarm-Stützverbandes an einem Arm, dessen Außenlänge 70 cm, dessen Innenlänge 58 cm, gemessen vom Schulteransatz bzw. der Achselhöhle bis zur Handwurzel, und dessen Oberarmdicke 9 cm beträgt, wobei eine rechtwinklige Fixation des Ellenbogengelenks sowie Fixation des Mittelhandgelenkes und der Fingergrundgelenke erreicht werden soll, wird auf die Haut des Armes ohne besondere Vorpräparierung zunächst ein innerer, dichter Gewebeschlauch 8 und über diesen ein zweiter, gleichartiger Gewebeschlauch 9 aufgezogen und hierauf, wie in Fig. 3 gezeigt, zwischen die beiden Gewebeschläuche eine Anzahl, vorzugsweise zwei bis drei Durchlaßmittel in Form von Kanülen 13 in der Stellung und Lage eingeschoben, die sie im fertigen Stützverband einnehmen sollen. Durch die hierbei erzeugte oder erhöhte elastische Dehnung des zweiten Textilschlauchs 9 werden die Kanülen 13 in ihrer Stellung festgehalten.
  • Jeder der beiden Gewebeschläuche ist aus Baumwolltricotschlauchelast der Qualität Interlock/einfach 170 g/m2 und hat eine Länge von ca. 72 cm im ungedehnten Zustand, einen Durchmesser von 10,5 cm und ein Gewicht von 28,8 g. Auf den äußeren, dichten Textilschlauch 9 wird nun in gleicher Weise ein dritter, lockerer Elast-Textilschlauch 10 aufgezogen, der aus lockerem Baumwolltricotschlauch der Qualität 105 g/m2 besteht und in ungedehntem Zustand eine Länge von 85 cm, einen Durchmesser von 8 cm und ein Gewicht von 14,45 g aufweist. Auf die Textillage 10 werden nun als Aufreißmittel zwei selbstklebende Nylondrills 16 und 17 hoher Reißfestigkeit in Längsrichtung des Körperteils aufgelegt und in seiner Stellung durch Klebstreifen festgehalten, An Stelle von Klebestreifen kann auch eine Klebelösung oder eine später selbstklebende Vorapretur des Nylonfadens dienen.
  • Beim stufenweisen Anbringen der verschiedenen Komponenten des Textilträgerkomplexes ist darauf zu achten, daß überall an der Außenseite des anzubringenden Stützverbandes genügend Trägermaterial vorsteht, welches später nicht mit dem reaktiven Kunststoffgemisch beschichtet wird, sondern nachher über das Ende des Kunststoffmantels geschlagen oder beim Fertigverband abgeschnitten werden kann. Eine allfällige Polsterung zwischen zweien dieser Textilträgerlagen ist nicht in allen Fällen nötig; meist genügt die Gesamtheit der verschiedenen Textillagen bereits für eine befriedigende Polsterung über allfälligen prominenten und somit druckgefährdeten Körperstellen. In besonderen Fällen wird zwischen zwei Textilträgerlagen Polstermaterial (Watte, Molton, Synthetics...) eingeschoben und durch deren Elastizität ebenfalls in Stellung festgeklemmt. So bleibt es dem Therapeuten freigestellt, wo und wieviel Polsterung er für den jeweiligen individuellen Fall braucht.
  • Hierzu kann auch über die erwähnte Textillage 10 noch eine zweite gleichartige Textillage mit zwischengelegten Polstern und auf dieser alsdann die Nylondrills 16 und 17 aufgebracht werden. Ferner ist darauf zu achten, daß das Aufreißmittel genügend weit aus dem aufzuschichtenden, härtenden Kunststoffgemisch herausragt, sodaß später nach Fertigstellung des Verbandes derselbe leicht durch Erfassen des Öffnungsmittels, sei es durch Schlaufenbildung, sei es durch Umwicklung und so Fixierung um einen harten länglichen Gegenstand (Scherengriff, Verbandzange etc...) aufgerissen werden kann.
  • Es erfolgt nunmehr die Aufbringung des Präpolymermaterials. Dies geschieht durch einfaches Gießen, gegebenenfalls durch Aufschäumen, von Hand oder mit Hilfe eines Auftraggerätes, z.B.
  • einer Mehrkomponentenmisch- und Auftragpistole mit Dosierventil.
  • Es können auch eine in Verbindung mit Fig. 4 beschriebene Hülse, Schale oder dergleichen entfernbare Hilfsmittel verwendet werden.
  • Das Präpolymermaterial besteht aus den folgenden Komponenten: (Alle Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente) Präpolymer- 360g einer Mischung aus komponente A 60g einer Mischung aus 81,5% verzweigtes Polyol der Sorbitgruppe (OH-Zahl 490, OHf = 7), und 18,5% Fluortrichlormethan; Präpolymer- 3,6 g Tertiär-Amin-Beschleuniger (in A vorgemischt, komponente B Präpolymer- 400 g einer Mischung aus komponente c 80% 2,4-Diisocyanat-toluol und 20% 2,6-Diisocyanat-toluol als Präpolymerkomponente in 28%-igem Sorbitol (OH-Zahl 491) Für den Stützverband mit dem Aufbau und den Dimensionen dieses Beispiels ist die angegebene Gesamtmenge von 763,6 g EH-großzügig. Die Mischzeit beträgt 20 sec, die Topfzeit 80 bis 100 sec, die Aufbringung muß also rasch erfolgen und das Präpolymermaterial dringt gerade durch die lockere Textillage 10 hindurch.
  • Es ist nach ca. 8 bis 10 Minuten voll ausgehärtet und anschließend voll belastbar.
  • Jede Kanüle aus Polyvinylchlorid der Qualität 43,0 g je Meter wiegt bei einer Länge von 80,0 cm und einem Außendurchmesser von 8,0 mm 34,4 g.
  • Jeder Reißnylondrill wiegt bei einer Länge von 80,0 cm und einem Durchmesser von 1,0 mm nur 0,56 g.
  • Der gesamte Stützverband wiegt bei Verwendung von zwei dichten und zwei lockeren Textillagen, drei Kanülen und drei Reiß-"drähten" einschließlich der erhärteten Kunststoffmasse 955 g.
  • Nach der Aushärtung werden die drei Kanülen entfernt und es verbleiben 852 g als Gesamtgewicht des fertigen Verbandes.
  • Weitere Beispiele für Präpolymermaterial sind die folgenden: Beispiel 2 Präpolymer- -komponente A -pylenglykol, Maleinsäure, Phthalsäure (Molverhältnis 1:1;1) Präpolymer 12 g einer Mischung von -komponente B 12g einer Mischung von 50% Cyclohexanolperoxyd und 50% Phlegmatisierungs-addukt (beträgt etwa 4% von A und ist in A vorgemischt) Präpolymer- 12 g einer Mischung von komponente #C 12g einer Mischung von 4% Kobaltoktoat und 96% Styrol (beträgt etwa 4% von A).
  • Beispiel 3 Präpolymer- 300 g ungesättigte Polyesterharzgemisch aus komponente A Propylenglykol, Maleinsäure, Phthalsäure (wie Beispiel 2) Präpolymer- : 12 g einer Mischung von komponente B' 12 g einer Mischung von 50% Benzolperoxyd und 50% Phlegmatisierungsaddukt (entspricht etwa 4% von A) vorgemischt mit A; Präpolymer - 13,5 g einer Mischung von komponente-C'13,5 g einer Mischung von 8% Dimethylamin und 92% Styrol; (entspricht etwa 4,5% von A) Die Präpolymerkomponente C wird der Mischung der Komponenten A und B während 45 sec beigemischt und die Gesamtmischung dann aufgetragen. Sie härtet in ca. 8 - 10 Minuten aus.
  • Beispiel 4 Präpolymerkomponente A : 300 g einer Mischung aus 88% verzweigten Polyols der Sorbitgruppe (OH-Zahl ca. 480) und 12% Fluor-Trichlormethan, vorgemischt.
  • Präpolymer- 4 g eines Tertiäraminbeschleunigers, in A vorkomponente B gemischt Präpolymerkomponente #C 360 g einer Mischung von 76% 2,4 Diisocyanattoluol und 24% 2,6 Diisocyanattoluol als Präpolymerkomponente in 28%-igem Sorbitol (OH-Zahl 485).
  • Die Präpolymerkomponente C wird ca. 20 sec lang in die Komponenten A und B eingemischt. Anschließend wird das Präpolymergemisch auftragen. Die Topfzeit beträgt ca. 90 sec. Nach 8 bis 10 Minuten ist das Präpolymer voll ausgehärtet und voll belastbar Beispiel 5 Präpolymer 95 Teile le 1,1,3 -komponente A : 95 Teile 1,1,3 - Trihydroxyphenylpropan (OH-Zahl 370); Präpolymer -komponente B : 24 Teile Trichlorfluormethan Präpolymer- -komponente C : 2 Teile l-Methyl-4-Dimethylaminoäthyl-piperazin Präpolymer- 1 Teil Alkylsiloxan-Oxyalkylen-Derivat komponente D Präpolymer -komponente E' 92 Teile Polyphenylmethanpolyisocyanat.
  • Alle Komponenten werden vor Gebrauch ca. 30 sec lang gut vermischt und dann aufgetragen. Die Aushärtezeit beträgt ca. 10 Minuten.
  • Zu den in den Beispielen aufgeführten Kunststoffgemischgruppen können besondere Beimengungen, Stabilisatoren, Aktivatorsysteme, Inhibitorsysteme, Antistatikazusätze, Elastomerzusätze, Bestrahlungsschutzmittel wie insbesondere UV-Schutzmittel oder Alterungsschutzmittel, Härter und/oder Weichmacherzusätze hinzugefügt werden, um besondere, das äußere oder innere Verhalten der Kunststoffschicht bestimmende Eigenschaften zu erhalten.
  • Diese besonderen Beimengungen sind fakultativ; sie beeinflussen die erfindungsgemäßen Eigenschaften des Stützverbandes als solchem, d.h. als haltgebende, ruhigstellende und schützende Hartstruktur mit physiologischer Regulation des darunterliegenden Körperteils nicht. Diese Stoffe sind jedoch gelegentlich erwiinscht, für v.a. folgende besondere Zwecke: 1) eine Verbesserung der Schlagelastizität (Elastomerzusatz) 2) eine Erhöhung des Flammpunkts (Brandschutzzusatz) 3) eine Erniedrigung der Brenndauer (Brandschutzzusatz) 4) eine psychologische Beeinflußung des Käufers (Farbstoffzusatz) 5) eine Verbesserung der antistatischen Eigenschaften (Antistatikazusatz) und schließlich 6) eine Verbesserung des Strahlenschutzes (z.B, UV-Absorber) um einer Zerstörung des Kunststoffmantels durch Sonnenbestrahlung bzw. UV-Licht vorzubeugen.
  • Durch an sich bei härtbaren Kunststoffen wohlbekannte Variation der Dosierung, der detaillierten Zusammensetzung allfälliger Beschleunigersysteme, der Aktivatorsysteme, der Härtezusätze und der oben erwähnten Modifikatoren können die Eigenschaften der einzelnen Kunststoffmischungen, vor allem die Topfzeit, die Härtezeit, die Vollbelastungslatenz und der Härtegrad, in meist weiten Grenzen verändert werden.
  • Erläuterungen zum erfindungsgemäßen Lüftungssystem (Durchlaßmittel) Im folgenden wird das Belüftungssystem des erfindungsgemäßen Stützverbandes näher erläutert. Zur Beschreibung des Atmungssystems dieses Stützverbandes wird die meistgebräuchliche Anwendungsform gewählt.
  • Da die innerste Textillage der Grundschicht direkt auf der Hautoberfläche des Körperteils aufliegt, wirkt sie wie ein semipermeabler Schwamm oder ein Filterpapier, welches Transpirations-, Perspirations- und weitere Hautstoffwechselprodukte aufsaugt, teilweise bindet und den größeren Teil der aufgenommenen Substanzen, vor allem Gase und flüchtige Stoffe, in Richtung der offenen Enden der Atmungskanäle abgibt.
  • Die durch den allgemeinen Metabolismus im betreffenden Körperteil produzierte Wärme und die weitgehend gasförmigen Stoffwechsel-Endprodukte passieren durch die innerste Textillage der Grundschicht; die flüssigen Phasen werden in dieser durch Kapillarkräfte zwischen den mikroskopischen Textilfäserchen weiter flächenhaft über die Grundschicht verteilt und treten infolge des Druckgefälles von der Hautoberfläche zum Lüftungskanal an den Stirnseiten des Stützverbandes aus. Denn die wärmere Luft im Kanal ist leichter und wandert an der Oberfläche des durch die Kunststoffschicht weitgehend wärmeisolierten Lüftungskanals in die Richtung niederen Druckes und kälterer Luft, also nach den nach außen offenen Enden der Lüftungskanäle.
  • Durch das Wärme- und Druckgefälle werden die im Stützverband produzierten Stoffwechselendprodukte, die weitgehend gasförmig sind, in gewissem Sinne selbstlüftend nach außen befördert.
  • Da die ganze Hautoberfläche im Bereich des Stützverbandes von einer Textillage umgeben ist, werden die flüssigen und gasförmigen Ausscheidungsprodukte gleichmäßig nach außen weitergeleitet.
  • So wird vermieden, daß sich im wärmeisolierten, vom Kunststoff überdeckten Lüftungskanal Kondenzwasser ansammelt und dadurch übermäßige, auf bestimmte Regionen des Verbandes beschränkte Verdampfungskälte produziert wird. Damit wird auf der ganzen Körperteil-Oberfläche eine relative Temperaturkonstanz und ein physiologisches Milieu gewährleistet, durch welches Neuralgien und andere pathologische Zustände vermieden werden können.
  • Durch die Kombination "Lüftungskanal/Lüftungsaußenöffnung" einerseits und das Hautoberflächenmilieu-Ausgleichsystem (innerste Textillage) andererseits wird über dem durch einen weitgehend isolierenden Stützverband überdeckten "verbundenen" Körperteil ein fast physiologisches Milieu von Evaporation, vor allem Wasserdampf, Transpiration (Schweißelektrolyte) und Wärmeregulation erreicht; das im erfindungsgemäßen Stützverband eingeschlossene Körperteil befindet sich also in einem dem alltäglichen Bekleidungszustand ähnlichen und somit weitgehend physiologischen Milieu.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    steifer 1. Steifer Stützverband oder/Verbandteil, der sich zur Fixation und Reposition eines mindestens teilweise mit Haut bedeckten Körperteils mittels in situ -Applikation eignet und der eine Grundschicht aus sich der Form des darunter liegenden Körperteils anpassendem Textilmaterial, eine auf der Grundhülle aufliegende, gegebenenfalls mit ihr verbundene Zwischenschicht und eine diese umgebende, im wesentlichen gleichmäßig steife Polymerschicht umfaßt, die aus einer chemisch ausgehärteten, steifen Kunststoffmasse besteht, dadurch gekennzeichnet, daß (a) die Polymerschicht durch Aufbringen einer Schicht aus nicht ausgehärtetem Präpolymermaterial auf die bereits auf das Körperteil aufgebrachte, noch von Kunststoff freie Grundschicht aus Textilmaterial und anschließende Aushärtung erzeugt wurde, wodurch die Polymerschicht sich mindestens zum Teil unter Bildung der Zwischenschicht in Maschen der äußeren Lagen des Textilmaterials hineinerstreckt, .b) die Maschenweite des Textilmaterials so klein und die Grundschicht so dick bemessen sind, daß beim teilweisen Eindringen des Präpolymermaterials in die Grundschicht mindestens eine direkt auf dem Körperteil aufliegende Lage der Grundschicht von Präpolymermaterial bzw. von ausgehärtetem Kunststoff frei bleibt, c) daß das Textilmaterial das physiologische Oberflächen-Milieu des Körperteils unverändert läßt, und d) in der von Präpolymer bzw. ausgehärtetem Kunststoff freien Lage der Grundschicht mindestens aus dem einen Stirnende derselben öffnende, vorzugsweise im wesentlichen parallel zum Körperteil verlaufende Kanäle vorgesehen sind.
    2, Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle allseitig von von Stützfunktions-Kunststoff freiem Textilmaterial umgeben sind.
    3. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgehärtete, steife Kunststoffschicht aus der Schicht aus Präpolymermaterial innerhalb weniger als 30 Minuten entstanden ist.
    4. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgehärtete Kunststoffschicht aus kaltkatalysiertem Polyacrylat-gießharz, Acrylnitril-butadien-styrol-polymer, Polyacetalharz, Acrylnitril-sturol-polymer, Epoxid-gießharz, Epoxid-schaumkunststoff, Poly-urethan-polymer oder Polyurethan-schaumkunststoff# besteht.
    5. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilgewebeschicht aus einer inneren und mindestens einer äußeren Lage von Textilgewebe besteht.
    6. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß die der Kunststoffschicht zugewandte äußerste Lage von Textilgewebe eine genügend große Maschenweite aufweist, sodaß sie mit der gehärteten Kunststoffschicht einen innigen Kontakt aufweist.
    7. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach einem der Ansprüche1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle für das Atmen der Haut zwischen einer inneren, von Kunststoff freien Lage und einer außen anschließenden Lage der Textilgewebeschicht untergebracht sind.
    8. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle aus diesen entfernbare Röhrchen oder Stäbe aus einem mit der Kunststoffschicht nicht vereinigbaren Kunststoffmaterial, insbesondere aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen oder Polypropylen, enthalten 9. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle wendelförmige Kunststoffkörper enthalten.
    10. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilgewebeschicht und die ausgehärtete Kunststoffschicht für Röntgenstrahlen und ionisierende Strahlen zu zumindest 50 - 80% oder noch stärker durchlässig ist.
    11. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach einem der Ansprüche 1 -10, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgehärtete Kunststoffschicht mit einem normalen Messer, einem Metallspachtel oder einer Papierschere durchschneidbar ist.
    12. Steifer Stützverband oder steifer Verbanteil nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste Lage der Textilgewebeschicht mindestens einen, sich vorzugsweise in Lingsrichtung des Körperteils erstreckenden Draht aus Metall, Kunststoff oder Textilmaterial vonhinreichender Reißfestigkeit trägt, mit welchem die Kunststoffschicht durchtrennt werden kann.
    13. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die auf der Haut aufliegende Lage der Textilgewebeschicht aus einem dichtmaschigen Gewebe, vorzugsweise Baumwolltricot besteht.
    14. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste Lage der Textilgewebeschicht aus einem weitmaschigen Gewebe oder Gewirke aus Baumwolle oder Kunststofffasergewebe besteht.
    15. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Kunststoffschicht im gehärteten Zustand mindestens 1 mm beträgt.
    16. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet4 daß auf der Oberfläche der Kunststoffschicht ein Täschchen oder ein kleines Fach angebracht ist, welches vorzuwsweise aus durchsichtigem Kunststoff besteht, und in welches eine Karte mit informationsmaterial über den Träger des Stützverbandes eingeschoben werden kann.
    17. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Oberfläche und der ersten Textilgewebeschicht oder zwischen einer der Textilgewebeschichten Polstermaterial untergebracht ist, wobei dieses Polstermaterial locker zwischen die Textilgewebeschichten eingeklemmtiist oder auf eine der Textilgewebeschichten appliziert ist, sodaß eventuelle Druckstellen auf dem Körperteil oder der Haut desselben durch den Stützverband vermieden werden.
    18. Steifer Stützverband oder steifer Verbandteil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz gegen äußere Strahlen einer oder mehrere Zuschlagstoffe der Kunststoffschicht des Verbandes beigemischt sind, oder im Verband eine absorbierende Zwischenschicht eingelegt ist, sodaß das verbundene Körperteil von diesen äußeren Strahlen möglichst geschützt wird, indem die Kunststoffschicht oder die eingelegte Absorptionsschicht die äußeren Strahlen zu einem hohen Prozentsatz absorbiert oder reflektiert.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19754560A1 (de) * 1997-12-09 1999-06-10 Wws Ideen Aus Pu Gmbh Orthopädietechnische Vorrichtung
DE202007006725U1 (de) * 2007-05-10 2008-09-18 BGBA Visser - Beratende Gesellschaft für Bauschäden und Analytik mbH + Co. KG Element mit mindestens einer Folie und mindestens einer Stütze

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DE19754560A1 (de) * 1997-12-09 1999-06-10 Wws Ideen Aus Pu Gmbh Orthopädietechnische Vorrichtung
DE202007006725U1 (de) * 2007-05-10 2008-09-18 BGBA Visser - Beratende Gesellschaft für Bauschäden und Analytik mbH + Co. KG Element mit mindestens einer Folie und mindestens einer Stütze

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