DE2509165B2 - Messfuehler zur messung des schaedelinnendruckes - Google Patents
Messfuehler zur messung des schaedelinnendruckesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Meßfühler zur passiven Messung des Schädelinnendruckes mit Hilfe eines
magnetischen Druckaufnehmers.
Die periodische Messung des Schädelinnendruckes vom Patienten über einen längeren Zeitraum ist von
großem klinischen Interesse. Man kennt verschiedene Verfahren zur Messung des Schädelinnendruckes, die
eine direkte Verbindung nach außen erfordern, was eine große Infektionsgefahr, darstellt. Man kennt ferner auch
Meßfühler mit radioelektrischer Verbindung (US-PS 37 57 770), jedoch überschreitet die Lebensdauer der
implantierten Energiequelle kaum zehn Tage trotz verhältnismäßig großer Abmessungen.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Meßfühlers zur passiven Messung des Schädelinnendruckes,
welcher die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist.
Ein solcher Meßfühler ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine in die Schädeldecke einsetzbare
Kapsel mit einem beweglichen, von Führungseinrichtungen geführten Magneten, auf welchen einerseits eine
hydrostatische, von dem zu messenden Druck erzeugte Kraft und andererseits eine pulsierende, der hydrostatischen
Kraft entgegengesetzte und vom Magnetfeld eines äußeren Induktors erzeugte Magnetkraft einwirkt
und welcher ein solches mechanisches Spiel aufweist, daß er eine von außen wahrnehmbare Bewegung
ausführt, sobald die Magnetkraft die hydrostatische Kraft übersteigt.
In den Zeichnungen sind drei beispielsweise Ausführungsformen eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Meßfühlers sowie eine Ausführungsmöglichkeit des Induktors dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Axialschnitt durch den Fühler in einer ersten Ausführungsform in seiner Gebrauchsstellung,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Ausführung nach Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform zur direkten Messung des Druckes der Gehirnflüssigkeit
ohne Zwischenschaltung der Hirnhaut,
Fig.4 einen axialen Teilschnitt in der linken Hälfte
eines Induktors zur Erzeugung eines magnetischen Erregerfeldes für den Meßfühler,
F i g. 5 einen Axialschnitt gemäß V-V in F i g. 6 einer weiteren Ausführungsform des Meßfühlers und
F i g. 6 einen Schnitt gemäß Vl-VI nach F i g. 5.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 besteht der zylindrisch ausgebildete Magnet 1 aus einem Material
mit einem sehr hohen Kocrzitivfcld, beispielsweise aus
einer Legierung SmCos, und ist mit einer Axialöffnung versehen. Er wird geführt durch den Stift 3, vorzugsweise
aus Rubin, entlang welchem er frei verschiebbar ist.
Diese Anordnung befindet sich in einer Kapsel 2, die auf ihrer Arbeitsseite mit einer elastischen Folie 5,
beispielsweise aus einem künstlichen oder natürlichen Gummi, verschlossen ist. Die Übertrag jng atmosphärischer
Druckänderungen in das Innere der Kapsel erfolgt durch Löcher 4, welche vorzugsweise von einer Folie
aus Silikonkautschuk 32 abgedeckt sind, die einen Durchtritt von Gas, jedoch nicht vor. Flüssigkeiten
zuläßt.
Die pneumatische Dämpfung der Bewegungen des ι ο Magneten 1 durch das Luftkissen zwischen dem Stift 3
und der Folie 5 wird vermeiden durch den Verbindungskanal 6.
Bei seiner Implantation sitzt der Meßfühler in einer Ausnehmung 9 der Schädeldecke 11 und ist in der Weise
angeordnet, daß die Folie 5 an der Hirnhaut 8 anliegt, ohne sie merklich zu deformieren. Um diesen Vorgang
zu erleichtern, ist der Meßfühler Ht Laschen 7 versehen, welche durch seitliche Rillen 10 am Umfang
der Ausnehmung 9 eingeführt und dann zwischen die Hirnhaut 8 und die Schädeldecke 11 geschoben werden.
Das Einsetzen und die Verankerung des Meßfühlers erfolgt somit nach Art eines sog. Bajonettverschlusses.
Die Draufsicht nach F i g. 2 zeigt deutlicher die Lage der Rillen 10 und der Befestigungslaschen 7 an der
Kapsel 2.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist die Kapsel 13 des Meßfühlers, welche den Magneten 1 enthält, von
einer der Folie 5 analogen Membran 14 verschlossen. Die Kapsel 13 ist hierbei jedoch außerhalb der
Membran 14 durch eine Kammer 15 verlängert, die mit einer rohrförmigen Hohlnadel 16 versehen ist. Bei
Anwendung dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Meßfühlers durchdringt diese Hohlnadel die
Hirnhaut und läßt Gehirnflüssigkeit unter ihrem jeweiligen Druck in die Kammer 15 eintreten, wo sie
eine bestimmte hydrostatische Kraft auf den Magneten 1 ausübt ohne Zwischenschaltung der Hirnhaut. Die
sonstige Wirkungsweise der Meßfühler nach den F i g. 1 und 3 ist die gleiche.
Bei der Ausführungsform des Meßfühlers nach den F i g. 5 und 6 erfolgt die Führung des Magneten 1 durch
eine elastische Aufhängung. Diese Aufhängung besteht aus zwei Gittern von sehr feinen Drähten 26,27,28 bzw.
26', 27', 28' von hoher mechanischer Widerstandsfähigkeit. Diese Drähte sind in zwei Ebenen rechtwinklig zur
Magnetachse an seinen beiden Enden verteilt und bestehen beispielsweise aus Klaviersaiten. Diese Drähte
sind einerseits bei 30 am Magneten unter Zwischenschaltung von Zwischenstücken 24 bzw. ?4' befestigt
und andererseits an einer äußeren Hülse 25 an den Stellen 29 bzw. 29'.
Auf diese Weise sind schwache Verschiebungen des Magneten in seiner Axialrichtung möglich, während
Bewegungen in jeder anderen Richtung ausgeschlossen sind.
Die Amplitude des Axialspiels des Magneten ist andererseits begrenzt durch eine Ringschulter 31 an der
Hülse 25.
Die in dieser Weise ausgebildete elastische Aufhängung des Magneten ist wie bei dem Ausführungsbeispiel
nach den F i g. 1 und 2 in einer Kapsel untergebracht, die hierbei aus zwei zusammengeschweißten oder zusammengeklebten
Teilen 34 und 35 besteht Sie ist ebenfalls mit Befestigungsiaschen 7 versehen und auf ihrer
Arbeitsfläche mit einer elastischen Folie 5 verschlossen. Diese Kapsel kann aus einem geeigneten Kunststoff
bestehen. Die halbdurchlässige Folie 32, ebenfalls beispielsweise aus Silikonkautschuk, gestattet über die
Löcher 4 den Ausgleich von Veränderungen des Atmosphärendruckes, ohne Flüssigkeiten eindringen zu
lassen.
Der Magnet eines implantierten Meßfühlers steht an seinem der Hirnhaut zugekehrten Ende unter einer
hydrostatischen Kraft, welche proportional dem Schädelinnendruck ist.
Das Abtasten des Meßfühlers erfolgt dadurch, daß man ihn einem Magnetfeld aussetzt, welches koaxial zu
seinem Magneten ist und durch einen äußeren Induktor erzeugt wird.
Bei einer ersten Ausführungsform erzeugt dieser Induktor ein rein alternatives Magnetfeld, beispielsweise
mit der Net.zfrequenz. Wegen des axialen Magnetfeldgefälles wird der Magnet abwechselnd einmal einer
Kraft in gleicher Richtung wie die hydrostatische Kraft ausgesetzt, welche ihn am Boden seiner Kapsel zu
halten sucht, und einmal einer Kraft entgegen der hydrostatischen Kraft, welche ihn vom Boden der
Kapsel abzuheben sucht. Sobald dabei diese Rückstoßkraft die hydrostatische Kraft übersteigt, führt der
Magnet einen hörbaren Ausschlag aus.
Der Schädeünnendruck wird bestimmt durch den Erregerstrom des Induktors, welcher der Empfindlichkeitsschwelle
des Magneten entspricht, was man leicht mit Experimenten bestimmen kann.
Bei einer zweiten Ausführungsmöglichkeit erzeugt dieser Induktor ein kontinuierliches Rückstoßmagnetfeld
für den Magneten des Meßfühlers, welches durch ein schwaches Wechselfeld moduliert ist. Sobald die
magnetische Stoßkraft die hydrostatische Kraft kompensiert, führt der Magnet einen Ausschlag aus, und
zwar unter der Wirkung der schwachen Wechselkomponente des Magnetfeldes des Induktors.
Der Schädelinnendruck wird hierbei bestimmt durch den kontinuierlichen Erregerstrom des Induktors,
welcher dem maximalen Ausschlag des Magneten des Meßfühlers entspricht.
Bei einer weiteren Ausführungsmöglichkeit nach Fig.5 kann man die kontinuierlichen und alternativen
Komponenten des Magnetfeldes in der Weise einstellen, daß der Magnet zwischen den beiden Anschlägen aus
dem Boden der Kapsel 2 und der Ringschulter 31 ausschlägt. Dieser Ausschlag ist leicht zu überwachen
durch das Gehör oder ein Oscilloskop und gestattet eine sehr genaue Einstellung der kontinuierlichen Stromkomponente
entsprechend dem Meßdruck.
Bei dieser dritten Ausführungsform nach F i g. 5 steht der Magnet 1 des Meßfühlers unter einer sog.
Vorspannung, d. h. einer Ruhekraft, die ihn nach seiner Arbeitsfläche auf der Hirnhautseite zieht. In dieser
Ruhestellung liegt der Magnet 1 an einem vorderen Anschlag an, welcher bei der dargestellten Ausführungsform aus der Ringschulter 31 besteht. Und in dieser
Ruhestellung liegt der bewegliche Teil, nämlich der Magnet, an der elastischen Folie 5 an.
Diese sog. Vorspannung für den Magneten wird -rzeugt durch einen ferromagnetischen Ring 33,
welcher an der Kapsel 2 vor dem Magneten 1 befestigt ist. Durch diesen ferromagnetischen Ring 33 wird der
Magnet 1 gegen die elastische Folie 5 mittels einer Kraft gezogen, welche der hydrostatischen Kraft, erzeugt
durch den Schädelinnendruck, entgegengerichtet ist.
Das Abtasten des Meßfühlers erfolgt durch Anwendung der gleichen Technik, wie sie vorstehend
beschrieben ist. Dabei erzeugt die Wechselkomponente des Magnetfeldes des Induktors ein hörbares Anschla-
gen des Magneten an die Ringschulter 31. Dieses Anschlagen erreicht sein Maximum, sobald alle
kontinuierlichen Kräfte ausgeglichen sind, d.h. die hydrostatische Kraft, die sog. Vorspannung und die
induzierte magnetische Kraft.
Wenn die Vorspannung eine hydrostatische Kraft ausgleicht, welche beispielsweise einem Schädelinnendruck von 20 cm Wassersäule entspricht, hat die
induzierte Magnetkraft die Richtung der hydrostatischen Kraft zur Messung von Schädelinnendrücken
unter 20 cm Wassersäule, während sie die entgegengesetzte Richtung hat zur Messung von Schädelinnendrükken über 20 cm Wassersäule.
Die für eine Messung notwendigen Amperewindungen des Induktors sind auf diese Weise im Mittel stark ,5
herabgesetzt.
Ein zweiter Vorteil besteht in der Möglichkeit, das
axiale Magnetfeldgefälle des Induktors durch die Messung der sog. Vorspannung des implantierten
Meßfühlers zu eichen.
Die kontinuierliche Komponente des Magnetfeldes des Induktors wird hierzu in der Weise ausgerichtet, daß
der Magnet 1 gegen den Boden der Kapsel 2 gezogen wird. Bei Annäherung an diese Stellung erzeugt die
Wechselkomponente des Magnetfeldes des Induktors 2J
einen hörbaren Anschlag des Magneten an dem Boden der Kapsel 2. Dies erlaubt die Einstellung der
kontinuierlichen Komponente des Magnetfeldes des Induktors, vorausgesetzt, daß sich der Magnet dann
nicht mehr in Berührung mit der elastischen Folie 5 und damit unter der Einwirkung der hydrostatischen Kraft
befindet
Fig.4 zeigt, auf der linken Seite im Schnitt, eine
zweckmäßige Ausführungsform des Induktors. Dabei ist der rotationssymmetrische Magnetkreis 19 an seiner
Unterseite offen. Sein Kern 17 kann weitgehend ausgehöhlt sein, wodurch man dort einen Geräuschdetektor unterbringen kann, welcher einfach akustisch
oder elektronisch arbeitet Während der Messung muß der Induktor einwandfrei auf den Meßfühler und in ^0
bestimmtem Abstand davon ausgerichtet werden. Die Auswirkung eines Fehlers in der Lage ist um so
geringer, je größer der Durchmesser der ebenen Fläche
18 des Kernes ist Man erstrebt daher einen Induktor
großer Abmessung für genaue Messungen. Das Gewicht des Induktors kann dann seine Montage auf einem
mechanisch schwenkbaren Stativ erforderlich machen.
In vorteilhafter Weise kann ein Magnetfelddetektor 23 mit großer Genauigkeit die Lage und die Entfernung
des Meßfühlers durch das Magnetfeld seines Magneten lokalisieren.
Der Induktor ist ferner mit drei einstellbaren Füßen 20 versehen, womit er auf den Schädel des Patienten
aufsetzbar ist
Dabei kann einer der Füße 21 aus einem Mikrophon des Geräuschdetektors bestehen zur Ermittlung des
Ausschlages des Magneten.
Das Magnetfeld wird erzeugt durch Anlegen des Stromes an die Induktionsspule 22.
Verschiedene zusätzliche Einrichtungen gestatten die Registrierung der Veränderungen des Schädelinnendruckes.
Bei einer ersten Möglichkeit errechnet man den Schädelinnendruck aus der registrierten Modulation
durch das Geräusch des Magnetspiels, auf welchen ein Induktorfeld mit geeigneter, konstanter Amplitude
einwirkt
Bei einer zweiten Ausführungsform errechnet man den Schädelinnendruck aus dem Wechselbeziehungen
zwischen einer Modulation des Induktorfeldes, vorzugsweise in Sägezahnform, und der relativen Lage des
Geräusches beim Ausschlag des Magneten, und zwar an einem Meßpunkt des Druckes pro Modulationsperiode.
Die Lebensdauer des erfinduhgsgemäßen Meßfühlers im implantierten Zustand ist praktisch unbegrenzt und
ohne Abweichung. Er mißt mit ausreichender Genauigkeit den Oberdmck im Schädelinnern gegenüber dem
atmosphärischen Umgebungsdruck ohne direkte Verbindung mit außen, d.h. ohne Infektionsgefahr, bei
niedrigem Aufwand.
In einer Abwandlung der elastischen Aufhängung des Magneten können statt der beiden Drahtgitter 26—28,
26'—28' auch zwei andere elastische Systeme verwendet werden, beispielsweise zwei, vorzugsweise metallische Membranen.
Claims (12)
1. Meßfühler zur passiven Messung des Schädelinnendruckes mit Hilfe eines magnetischen Druckaufnehmers,
gekennzeichnet durch eine in die Schädeldecke (11) einsetzbare Kapsel (2; 13) mit
einem beweglichen, von Führungseinrichtungen (3; 26—28) geführten Magneten (1), auf welchen
einerseits eine hydrostatische, von dem zu messenden Druck erzeugte Kraft und andererseits eine
pulsierende, der hydrostatischen Kraft entgegengesetzte und von dem Magnetfeld eines äußeren
Induktors erzeugte Magnetkraft einwirkt und welcher ein solches mechanisches Spiel aufweist, daß
er eine von außen wahrnehmbare Bewegung ausführt, sobald die Magnetkraft die hydrostatische
Kraft übersteigt.
2. Meßfühler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Magneten (1), dessen
magnetische Achse mit seiner geometrischen Achse zusammenfällt und der nur in dieser axialen
Richtung beweglich ist.
3. Meßfühler nach Anspruch !, gekennzeichnet durch eine Kapsel (2; 13), welche auf der in
Berührung mit der Hirnhaut (8) kommenden Seite mit einer elastischen Abdichtungsfolie (5; 14)
verschlossen ist.
4. Meßfühler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kapsel (13) mit einer Kammer (15)
außerhalb einer elastischen Abdichtungsfolie (14) und einem von dieser Kammer nach außen
führenden Rohr (16), durch welches die Flüssigkeit, deren Druck gemessen werden soll, wenigstens
teilweise in die Kammer eintritt.
5. Meßfühler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung aus einem Stift (3),
auf welchem der Magnet (1) praktisch reibungslos verschiebbar sitzt.
6. Meßfühler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Führungseinrichtungen aus zwei elastischen
Aufhängungen rechtwinklig zur Magnetisierungsachse an jedem Ende des Magneten (1), die so
einerseits am Magneten und andererseits an einer in der Kapsel (2) sitzenden Außenhülse (25) befestigt
sind, daß diese Aufhängungen eine geringe Axialbeweglichkeit des Magneten gegenüber der Hülse
zulassen, eine Radialbeweglichkeit jedoch verhindern.
7. Meßfühler nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Drahtgitter (26—28, 26'—28') als elastische
Aufhängung des Magneten (1), deren Drähte mit ihren inneren Enden am Magneten und mit ihren
äußeren Enden an der Hülse (25) befestigt sind.
8. Meßfühler nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei ringförmige, vorzugsweise metallische
Membranen zur elastischen Aufhängung des Magneten (1), deren Innenumfang am Magneten und deren
Außenumfang an der Hülse (25) befestigt sind.
9. Meßfühler nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen ersten Anschlag (31) zur Begrenzung
der Beweglichkeit des Magneten (1) in Richtung der Arbeitsfläche des Fühlers und durch einen zweiten
Anschlag zur Begrenzung der Beweglichkeit in entgegengesetzter Richtung.
10. Meßfühler nach Anspruch 6 und 9, gekenn- *5
zeichnet durch einen in Richtung der Arbeitsfläche des Fühlers vorgespannten Magneten (1), welcher in
seiner Ruhestellung ohne Einwirkung von Schädel
innendruck und Induktorfeld an dem ersten Anschlag (31) und an der elastischen Abdichtungsfolie
(5) anliegt.
11. Meßfühler nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch eine Vorspannung des Magneten mittels einer ferromagnetischen Masse (33) an der Arbeitsfläche
der Kapsel (2) zum Anziehen des Magneten (1) mit einer bestimmten, der hydrostatischen Kraft entgegengesetzten
Kraft
12. Meßfühler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kapsel (2) mit Laschen (7) zum Einsetzen
zwischen Schädeldecke (11) und Hirnhaut (8).
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