DE2507162A1 - Kolorimeter - Google Patents

Kolorimeter

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DE2507162A1
DE2507162A1 DE19752507162 DE2507162A DE2507162A1 DE 2507162 A1 DE2507162 A1 DE 2507162A1 DE 19752507162 DE19752507162 DE 19752507162 DE 2507162 A DE2507162 A DE 2507162A DE 2507162 A1 DE2507162 A1 DE 2507162A1
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light
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circuits
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DE19752507162
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Naofumi Furuta
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SANYU GIJUTSU KENKYUSHO KOMAKI
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SANYU GIJUTSU KENKYUSHO KOMAKI
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
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    • G01J3/46Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters
    • G01J3/50Measurement of colour; Colour measuring devices, e.g. colorimeters using electric radiation detectors
    • G01J3/501Colorimeters using spectrally-selective light sources, e.g. LEDs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

  • Kolorimeter.
  • Man kennt bereits eine ganze Reihe von Kolorimetern, welche chromatische Meßangaben im allgemeinen als Farbwertänderungen entsprechend dem sogenannten C.I.E.-System oder dem Normalvalenzsystem abgeben. Mittels derartiger numerischer Werte, welche die jeweilige Größe einer jeden Lichtwellenlänge in einer Farbe darstellen, kann eine Farbe spezifiziert werden. Diese Information in Form von langen Zahlengebilden kann jedoch nicht ohne Schwierigkeiten und direkt zur Identifizierung der Farbe verwendet werden, vielmehr müssen bekanntlich zeitaufwendige mathematische Berechnungen durchgerührt werden. Selbstverständlich könnte ein derartiges Kolorimeter mit einem entsprechend programmierten Computer zur Durchführung einer derartigen Berechnung gekoppelt werden, doch würde dadurch das Gerät kompliziert und preisaufwendig, sodaß seine Verwendung für verschiedenste kommerzielle Zwecke praktisch unmöglich würde.
  • Bei derartigen konventionellen Kolorimetern wird ganz allgemein eine elektrische Glühlampe als Lichtquelle zur Erzeugung eines ausreichend hellen, weißen Lichtes verwendet, welches auf das zu untersuchende ObJekt gerichtet wird, von welchem das reflektierte Licht dann auf drei Filter und die jeweils Zugeordneten fotoelektrischen Wandlerelemente fällt, um die Farbwerte zu erhalten. Bei derartigen Geräten stört naturgemäß der Lichteinfall von durch Fremdkörper abgestrahltem Licht, sodaß spezielle Vorkehrungen getroffen werden müssen, um derartiges Fremdlicht abzuschirmen. Außerdem schwankt naturgemäß die Lichtstärke der elektrischen Lampen, sodaß häufige Neueinstellungen erforderlich sind, und es dauert reichlich lange, bis die elektrische Glühlampe ausreichend erhitzt ist, um das erforderliche stabile weiße Licht zu erzeugen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Kolorimeter zu schaffen, bei welchem die Nachteile der bisher bekannten Ausführungen einwandfrei überwunden sind.
  • Bekanntlich hängt das Reflektionsvermögen einerseits von der Farbe des bestrahlten Gegenstandes ab und andererseits ergeben sich Jeweils unterschiedliche Reflektionswerte, wenn zwei Arten farbigen Lichtes, deren Spektralwellenlängenbereiche eindeutig voneinander getrennt sind, auf den farbigen Gegenstand gerichtet werden.
  • Eine diese beiden Fakten in Kombination miteinander ausnutzendes erfindungsgemäßes Kolorimeter ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß es zwei farbige Lichtquellen mit deutlich getrennten Lichtwellenlängen aufweist, eine Zeitteilungs-Erregerschaltung zur abwechselnden Erregung der beiden farbigen Lichtquellen, ein die farbigen Lichtstrahlen auf den Prüfgegenstand als Lichtfleck richtendes optisches System, einen vom Prüfgegenstand reflektiertes Licht auffangenden und zwei Arten elektrischer Signale abwechselnd erzeugenden fotoelektrischen Wandler, zwei parallel geschaltete synchrone Zeitteilungsschaltungen zur Teilung der elektrischen Signale in Synchronismus mit der Erregung der Lichtquellen und zur Spannungsverstärkung und Wellenformung eines Jeden elektrischen Signals und schließlich eine die Gesamtspannung beider Signale mit einer Bezugs spannung vergleichende Anordnung, durch welche die beiden Signale in ein prozentuales Spannungsverhältnis zu einer Höhe der Bezugsspannung bringbar sind.
  • Wenn eine Anzahl derartiger Spannungsverhältnisse vorher kodiert werden, um die entsprechende Anzahl von Farben darzustellen, welche in dem Spektralwellenlängenbereich zwischen den beiden Wellenlängen des von den Leuchtdioden ausgestrahlten Lichtes verteilt sind, so bezeichnet das resultierende Verhältnis automatisch direkt die Farbe.
  • Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen: Figur 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild der Erfindung; Figur 2 die elektrische Schaltung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels; und Figur 3 Wellenformen der Jeweiligen elektrischen Signale an den Punkten Pl - PlO im Fototransistor PTr sowie am Ausgang Pio des Verstärkerkreises aus Figur 2.
  • Wie Figur 1 zeigt, besitzt ein erfindungsgemäßes Kolorimeter im wesentlichen einen Lichtprojektor A mit einer rotes Licht abgebenden Leuchtdiode Dr und einer grünes Licht abgebenden Leuchtdiode Dg, welche jeweils mit einem geeigneten optischen System gekoppelt sind, um das jeweilige farbige Licht auf einen Gegenstand 0 zu richten, ferner eine Erregerschaltung B mit zeitlicher Verschiebung zur abwechselnden Erregung der Dioden, eine Lichtempfangs- und Verstärkerschaltung C, welche im wesentlichen einen Fototransistor aufweist, parallel zum Ausgang der Empfangs-und Verstärkerschaltung angeordnete synchrone Zeitteilungsschaltungen D und D', welche jeweils synchron mit der Abstimmung der Erregung der Dioden arbeiten, parallel geschaltete Spannungsverstärker- und Formschaltungen E und E', welche Jeweils mit den vorhergehenden Schaltungen D und D' koppelbar sind, eine Operationsverstärkerschaltung F, welche die Gesamtspannung der Ausgänge der vorhergehenden Schaltungen E und E' mit einer speziellen genormten Bezugsspannung vergleicht und auf deren Spannungshöhe bringt und darauf stabilisiert, und schließlich einen Meßkreis G mit Jeweils mit den Ausgängen der vorhergehenden Schaltungen E und E' verbundenen Eingängen.
  • Die elektrische Schaltung des erfindungsgemäßen Kolorimeters soll anhand der Figur 2 lediglich zur besseren Erläuterung im einzelnen beschrieben werden. Im Lichtprojektor A sind die beiden Leuchtdioden als Festkörperbauteile eingesetzt, und zwar die Diode Dr als Type GaAsP, welche rotes Licht von 6600 R abgibt, und die Diode Dg als GaP-Type, welche grünes Licht mit 5500 R abgibt, und welche beide überall im Handel erhältlich sind. Diese beiden Leuchtdioden werden vorzugsweise so dicht wie möglich nebeneinander angeordnet und mit einem entsprechenden optischen System versehen, sodaß ein abwechselnd erzeugtes farbiges Licht auf einen Teil des zu untersuchenden Gegenstandes gerichtet werden kann und auf diesem einen Lichtfleck mit einem Durchmesser von etwa l mm erzeugt.
  • Die mit zeitlicher Verzögerung arbeitende Erregerschaltung B weist eine Multivibratorschaltung l auf, ferner eine durch dessen Ausgangs impulse erregbare Flipflopschaltung 2, zwei Wellenform erzeugende Frequenzteilerschaltungen 5, 5', welche parallel geschaltet sind und jeweils durch Uberlappung von Kippschwingungsignalen seitens der Flipfiopschaltung 2 und der Multivibratorschaltung 1 betätigte UND-Schaltungen 3, 3' besitzen. Schließlich sind noch zwei Synchron-Impulserzeugerschaltungen 6, 6' vorvorgesehen, welche im wesentlichen Zenerdioden CD, CD' und Verstärkungstransistoren Trl, Trl' aufweisen, sodaß zweidavon in Zeitteilung erzeugte Reihen von Ausgangssignalen Jeweils durch Verstärkertransistorgruppen Tr2-Tr), Tr2'-Tr3' verstärkt werden, um abwechselnd die Leuchtdioden Dr und Dg im Lichtprojektor A zu erregen.
  • Die am Punkt Pl oder dem Ausgang der Multivibratorschaltung 1, an den Punkten P2 oder den Ausgängen der Flipflopschaltung 2, an den Punkten P), P4 oder den Ausgängen der Wellenform-Umkehrschaltungen 4, 4', den Punkten P5 und P6 oder den Ausgängen der Synchron-Impulserzeugerschaltung 6 und 61 erscheinenden wellenförmigen Impulse sind in Figur 7 dargestellt. Die Impulssignale P5 und P6 weisen Jeweils einander pberlappende Bestandteile auf.
  • Die Lichtempfangs- und Verstärkerschaltung C besitzt einen Fototransistor PTr, welcher mittels einer eine konstante Spannung erzeugenden Stromquelle 7 erregt wird. Vom Gegenstand 0 reflektiertes Licht wird durch ein nicht dargestelltes optisches System auf den Fototransistor PTr gerichtet, welcher entsprechend der Eingangslichtenergie eine elektrische Ausgabe erzeugt. Die Schaltung C weist außerdem einen mit dem Fototransistor PTr in Darlington-Schaltung verbundenen Transistor Tr4 auf, einen vom Licht der Umgebung ausgehende Störungen ausschaltenden Kondensator Cl und einen den Fototransistorausgang verstärkenden Verstärker 8. Wie bereits erwähnt, werden die beiden Rot- bezw.
  • Gründlicht ausstrahlenden Leuchtdioden Dr und Dg abwechselnd erregt, um die Jeweiligen farbigen Lichtstrahlen abwechselnd in genauen Zeitabständen zu erzeugen, sodaß sich zwei abwechselnd erzeugte Arten von reflektierendem Licht ergeben, welche in Abhängigkeit von der Farbart des Prüfgegenstandes unterschiedliche Lichtenergien ergeben. Dieses reflektierte Licht kann Licht der Umgebung als Störung in sich bergen. Die Wellenform des im Fototransistor PTr in Figur 3 erscheinenden elektrischen Signals zeigt die auf diese Weise abwechselnd erscheinenden beiden Sorten von elektrischen Signalen und Störungen. Die Wellenform des Ausganges dieser Schaltung C ist in Figur 3 als Pio dargestellt, wobei die Störung entfernt wurde.
  • Die Synchron-Zeitteilungsschaltungen D und Dt besitzen Jeweils Feldeffekttransistoren FETr und FETg, welche parallel zu einer Ausgangsleitung 9 liegen, die an den Ausgang Pio der vorgeschalteten Schaltung C angeschlossen ist. An Jedes Gatter dieser Transistoren FETr und FETg sind die Ausgänge P7 und P8 synchroner Ausgangsverstärkerschaltungen 10 und 101 angeschlossen, an welche als Eingänge die Ausgänge P5 undt P6 der'synchronen Impulserzeugerschaltungen 6 und 6t im Zeitteilungserregerkreis B angeschlossen sind, sodaß vor und nach dem Aufdrücken der Spannung des Ausganges Pio, die von der Schaltung C entsprechend dem reflektierenden Licht bei Erregung der Leuchtdioden Dr bezw0 Dg erzeugt wurde, auf den Feldeffekttransistor FETr bezw. FETg die am Ausgang P7 bezw. P8 des Verstärkerkreises 10 bezw. 10' erscheinende Spannung synchron dem Gatter des Transistors FETr bezw. FETg aufgedrückt werden kann, sodaß der Jeweilige Transistor leitend wird. Dadurch wird der Ausgang Pio als Eingang zu den Schaltungen D und D' in zwei Ausgänge P9 und P10 geteilt, deren Wellenformen als Ausgänge dieser Schaltungen ebenfalls in Figur 3 dargestellt sind. Die Spannungsverstärkungs- und Formschaltung E bezw. E' besitzt Verstärker 11 bezw. 11', 12 bezw.
  • 12' und einen Integrierkreis 13 bezw. 15', welcher mit dem Ausgang P9 bezw. P10 der vorhergehenden Schaltung D bezw. D' in Reihe liegt, sodaß ein geglättetes und verstärktes Gleichspannungssignal an einem Ausgang 14 bezw. 14' der Integrierschaltung 13 bezw. 13' erzeugt wird. Das an diesen Ausgängen 14 und 14' gewonnene prozentuale Spannungsverhältnis ist im wesentlichen proportional dem prozentualen Verhältnis der Intensitäten des reflektierten Lichtes, welches von dem Fototransistor PTr aufgenommen und von der Leuchtdiode Dr bezw. der Leuchtdiode Dg erzeugt wird.
  • Die Operationsverstärkerschaltung F besitzt Leitungen 15 und 15' mit jeweils einer Diode D1 bezw. D1', von denen jeweils das eine Ende in Pll bezw. P12 an Ausgangsklemmen 14 bezw. 14' der Schaltungen E, B' angeschlossen sind, während die anderen Enden miteinander verbunden sind. Mit dieser gemeinsamen Verbindung ist eine Leitung 16 verbunden, an welche in PIS eine Leitung 18 angeschlossen ist, um die durch einen Bezugsspannungsregler 17 erzeugte Bezugsspannung aufzudrücken, um den Vergleich durchzuführen und zwischen den Gesamtspannungen an Pll und P12 sowie der an der Klemme 15 erscheinenden Bezugsspannung einen Plus-oder Minusbetrieb durchzuführen. An das andere Ende dieser Leitung 16 ist ein Operationsverstärkerkreis 19 angeschlossen, dessen verstärkter Ausgang an die Synchronverstärkerkreise 10 bezw. 10' durch eine Rückkopplung 20 zurückgeführt wird. Bei dem Verstärker 11 bezw. 11' und 12 bezw. 12' ist der mu-Faktor größer, wenn die Verstärkungsregelspannung des Operationsverstärkers 19 an der Klemme P14 positiv ist und kleiner, wenn diese Spannung negativ ist. Durch diese Schaltung wird die Gesamtspannung, welche an den Ausgangsklemmen 14 und 14' erscheint, auf die gleiche Höhe gebracht wie die Bezugsspannung.
  • Es leuchtet ein, daß das prozentuale Verhältnis der Spannungen an diesen Klemmen 14 und 14' sich entsprechend dem Farbton oder der Farbart eines Lichtfleckes auf dem Prüfgegenstand ändert, auf welchen die farbigen Lichtstrahlen abwechselnd gerichtet werden.
  • Der Nachweis- oder Kennkreis G ist derart ausgebildet, daß er die Farbe des Prüfgegenstandes entsprechend dem sich ergebenden prozentualen Spannungsverhältnis wie beispielsweise 92,5 : 7,5 oder 7,5 : 92,5 genau feststellt, indem vorher verschiedene prozentuale Spannungsverhältnisse, welche an den Klemmen 14 und 14' erscheinen, auf den gleichen Wert wie die Bezugsspannung kodiert werden, wobei diese Verhältnisse entsprechend der Farbe des Prüfgegenstandes verändert werden. Diese Schaltung kann beispielsweise mehrere UND-Schaltungen aufweisen, bei denen jeweils die Ausfallspannung in ihrem prozentualen Verhältnis entsprechend der festgestellten Farbe verändert wird, und zwar jeweils in Kombaintion mit zwei Zenerdioden unterschiedlicher Merkmale. Die Eingänge der Jeweiligen UND-Schaltungen sind parallel zu den Ausgangsklemmen 14, 14' der Schaltung E, E' geschaltet.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ro Kolorimeter, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß es zwei farbige Lichtquellen (Dr; Dg) mit deutlich getrennten Lichtwellenlängen aufweist, eine Zeitteilungs-Erregerschaltung (B) zur abwechselnden Erregung der beiden farbigen Lichtquellen, ein die farbigen Lichtstrahlen auf den Prüfgegenstand (O) als Lichtfleck richtendes optisches System (A), einen vom Prüfgegenstand reflektiertes Licht auffangenden und zwei Arten elektrischer Signale abwechselnd erzeugenden fotoelektrischen Wandler (C), zwei parallel geschaltete synchrone Zeitteilungsschaltungen (D, D') zur Teilung der elektrischen Signale in Synchronismus minder Erregung der Lichtquellen und zur Spannungsverstärkung und Wellenformung eines Jeden elektrischen Signals und schließlich eine die Gesamtspannung beider Signale mit einer Bezugsspannung vergleichende Anordnung (F), durch welche die beiden Signale in ein prozentuales Spannungsverhältnis zu einer Höhe der Bezugsspannung bringbar sind.
  2. 2. Kolorimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine Vergleichsschaltung (G) vorgesehen ist, durch welche das Spannungsverhältnis mit einer Anzahl von vorher kodierten Spannungsverhältnissen vergleichbar ist, deren jedes jeweils eine einer entsprechenden Anzahl unterschiedlicher Farben darstellt, deren Wellenlängen zwischen den beiden Wellenlängen des von den beiden farbigen Lichtquellen (Dr; Dg) ausgestrahlten Lichtes verteilt sind.
    5. Kolorimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die farbigen Lichtquellen Leuchtdioden (Dr; Dg) sind und die Zeitteilungs-Erregerschaltung (B) eine Multivibratorschaltung (1) aufweist, ferner eine durch deren Ausgangsimpulse erregbare Flipflopschaltung (2), zwei Wellenform erzeugende Frequenzteilerschaltungen (5, 5'), welche parallel geschaltet sind und Jeweils durch Uberlappung von Kippschwingungssignalen seitens der beiden vorhergehenden Schaltungen betätigbar sind und Jeweils in Reihe mit jeder der Wellenform erzeugenden Frequenz teilerschaltungen derart in Reihe geschaltet sind, daß zwei anschließend verstärkte und den beiden Leuchtdioden abwechselnd einspeisbare Reihen von Ausgangssignalen erzielbar sind.
    4. Kolorimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der fotoelektrische Wandler (C) aus einem Fototransistor (PTr), einem damit in Darlington-Schaltung verbundenen Transistor (Tr4) und einem durch Fremdlicht erzeugte Störungen und im elektrischen Signal des Transistors enthaltene Störungen ausschaltenden Kondensator (C1) besteht.
    5. Kolorimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jede der synchronen Zeitteilungsschaltungen (D; D') eine synchrone Ausgangsverstärkerschaltung (10; 10') aufweist, deren Eingang mit dem Ausgang (P5; P6) der Synch&on-Impulserzeugerschaltung (6; 6') in der Zeitteilungs-Erregerschaltung (B) zur abwechselnden Erregung der Leuchtdioden (Dr; Dg) verbunden ist, und daß mit dem Ausgang des fotoelektrischen Wandlers der Eingang des Feldeffekttransistors (FETr; FETg) verbunden ist, dessen Gatter mit dem Ausgang (P7; P8) der synchronen Ausgangsverstärkerschaltung verbunden ist.
    6. Kolorimeter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel geschaltete Spannungsverstärker- und Formschaltungen (E; R') vorgesehen sind, deren jede einen Verstärker (11, 11'; 12, 12') auSweist, dessen Eingang mit dem Ausgang des Feldeffekttransistors (FETr; FETg) der vorhergehenden Synchron-Zeitteilungsschaltung (D, D') verbunden ist, und daß mit dem Verstärker ein Integrierkreis (15; ') in Reihe geschaltet ist, wodurch ein geglättetes und verstärktes, ein Element des prozentualen Spannungsverhältnisses ergebendes Gleichspannungssignal am Ausgang erzielbar ist.
    7. Kolorimeter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung zum Vergleich der Gesamtspannung der beiden Signalausgänge der vorhergehenden Spannungsverstärkungs- und Formschaltungen (E; D') mit einer Bezugsspannung einen derart angeordneten Bezugsspannungsregler (17) besitzt, daß zwischen den Gesamtspannungen der Signalausgänge und der Bezugs spannung ein Plus- oder Minusbetrieb erzielbar ist, und außerdem einen derart angeordneten Operationsverstärker (19), daß die verstärkte Betriebsspannung an die beiden Synchron-Zeitteilungsschaltungen (D; D') rückführbar ist, um die beiden Spannungssignale in ein prozentuales Spannungsverhältnis in der Höhe der Bezugsspannung zu bringen, wobei die Verstärker (11, 11'; 12, 12') der beiden Spannungsverstärkungs- und Formschaltungen eine derartige Charakteristik aufweisen, daß ihr mu-Faktor größer ist, wenn die Verstärkungsregelspannung des Operationsverstärkers positiv ist, und niedriger ist, wenn diese Spannung negativ ist.
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