DE2505382A1 - Schaltungsanordnung - Google Patents

Schaltungsanordnung

Info

Publication number
DE2505382A1
DE2505382A1 DE19752505382 DE2505382A DE2505382A1 DE 2505382 A1 DE2505382 A1 DE 2505382A1 DE 19752505382 DE19752505382 DE 19752505382 DE 2505382 A DE2505382 A DE 2505382A DE 2505382 A1 DE2505382 A1 DE 2505382A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit arrangement
clock generator
arrangement according
counter
correction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752505382
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Joachim Friedrichs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THEODOR FRIEDRICHS FEINWERKTEC
Original Assignee
THEODOR FRIEDRICHS FEINWERKTEC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by THEODOR FRIEDRICHS FEINWERKTEC filed Critical THEODOR FRIEDRICHS FEINWERKTEC
Priority to DE19752505382 priority Critical patent/DE2505382A1/de
Publication of DE2505382A1 publication Critical patent/DE2505382A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
    • G01D3/02Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups with provision for altering or correcting the law of variation
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Technology Law (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung mit einem im wesentlichen aus einem Taktgenerator, einem Integrierer, einem Vergleicher, einem ersten Zähler, einer Steuerlogik und einem zweiten Zähler mit Digitalausgabe bestehenden Analog-Digital-Umsetzer, welcher in Form eisk trischer Signale zugeführte analoge Meßgrößen in einem Doppelintegrationsverfahren durch Vergleich mit einem Referenzwert in Dig@ @@w@rta umw@@ Auf den Gebieten der meteorologie, der medizin und des Umweltschutzes (Tmmissionsmessungen) wird mehr und mehr dazu Ubergegangen, analoge Meßgrößen für eine direkte Anzeige, für eine Dokumentation mit Hilfe von Druckern und für eine Auswerdung auf elektronischen Datenverarbeitungsanlagen in Digitalwerte umzuwandeln. Die Erfindung ist vorzugsweise für meteorologische messungen vorgesehen, wobei zwischen den zu messenden Daten, wie z.B. Temperatur, Taupunkt, Feuchte und dergleichen, und den Ausgangsgrößen,der verwendeten Meßein-@ichtungen, z.B. Platin-Wideretände, Haarhydrometer etc., @eine linearen Zusammenhänge bestehen, weil die Kennlinien soloher Meßeinrichtungen oder Meßwertwandler gekrümmt eind und in einigen Fällen sogar Wendepunkte aufweisen.
  • LT die darauf beruhenden Nachteile zu vermeiden, wurde bisher suht, derartige Kennlinien mit Hilfe besonderer aktiver er passiver Analog-Netzwerke zu korrigieren. Derartige Kor-@ekturschaltungen bestehen beispielsweise aus Verstärkern, deren Verstärkungsgrad in Abhängigkeit von der Nichtlinearität der Kennlinie geändert wird. Solche Korrekturschaltungen arbeiten häufig nur in einem begrenzten Bereich der auftretenden Umgebungstemperaturen mit der gewünschten Genauigkeit. Diese Nachteile können, wenn überhaupt, nur mit erheblichem, technischem und finanziellem Aufwand verringert werden.
  • @indung lag @@ @i @@@ zugrunde, eine einfach reieg@@@tig aufge@aut@, mit zufriedenstellender Genauigkeit arbeitende Schaltungsanordnung zu schaffen, mit welcher analoge meßgrößen, deren Änderungen einer nicht linearen Kennlinie folgen, gleichzeitig linearisiert und in Digitalwerte umgewandelt werden können.
  • Ausgehend von einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Taktgenerator zur Kennlinienkorrektur in seiner Frequenz umschaltbar ist, daß eine nur während der Integrationsdauer des Referenzwertes über eine Torschaltung eingeschaltete Korrekturschaltung mit einem voneinem Dekodierer angesteuerten Ksnnlinienkorrekturglied zwischen dem ersten Zähler und dem Taktgeber liegt, und daß an den Ausgängen des Analogschaltwerkss parallel angeordnete Korrekturwiderstände vorgesehen sind, welche zur F quenzumschaltung des Taktgebers in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Dekodisrers parallel an einen Crundwiderstand des Taktgenerators anschließbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist unter Verwendung von handelsüblichen TTL-Eausteinen vorteilhaft einfach und preisgünstig aufgebaut und arbeitet praktisch unabhängig von der jeweiligen Umgebungstemperatur mit hoher Genauigkeit.
  • Diese Genauigkeit wird bei der Erfindung unter Anwendung des sogenannten Doppslintegrationsvsrfahrens dadurch erreicht, daß die Kennlinienkorrektur auf digitalem Wege in der Weise erfolgt, daß die Jeweilige Meßkennlinie mit Hilfe ausgewählter Korrekturwideretände am Ausgang des Kennlinisnkorrskturgliedes durch eine entsprechende Anzahl von geraden Teil-Abschnitten angenähert wird.
  • Das bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung angewendete Doppelintegrationsverfahren läuft grundsätzlich in der Weise ab, daß zunächst in einem ersten, durch einen als Frequenzteiler geschalteten Zähler fest vorgegebenen Integrationszeitraum, ausgehend von einem vorzugsweise auf Null eingestellten Anfangswert eine eingegebene meßspannung integriert wird, Darauf wird von der meßspannung auf eine Referenzspannung entgegengesetzter Polarität umgeschaltet, welche dann in einem zweiten Integrationszeitraum, der bei Erreichen des Anfangswertes endet, integriert wird. Beim Umschalten auf die Referenzspannung wird über eine von der Ausgangsspannung des Vergleichers und einer gleichzeitig angelegten Signalspannung der Steuerlogik geöffnete Torschaltung eine Verbindung vom Taktgenerator des Analog-Digital-Umsetzers zu einem zweiten Zähler mit angeschlossener Digital-Anzeige freigegeben, welche beim Erreichen des dem Anfangswert entsprechenden Ausgangssignales des Vergleichers wieder unterbrochen wird.
  • Die Integration einer positiven Meßspannung wird auch als Abwärtsintegration bezeichnet, während die anschließende Integration der in diesem Falle negativen Referenzspannung dann als Aufwärtaintegration bezeichnet wird, bei welcher der Digitalwert der zuvor eingegebenen meßspannung in die Digitalauagabe des zweiten Zählers gelangt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erfolgt nun die gewünschte Kennlinienkorrektur vorteilhaft einfach dadurch, daß der Inhalt des ersten, zur Festlegung der Abwartsintegrationsdausr als Frequenzteiler arbeitenden Zählers während der Aufwärtsintegration in der Korrekturschaltung dekodiert wird, um das dekodierte Signal Uber Analogschalter durch Zuschaltung von Widerständen oder Umschaltung von Spannungen die Taktfrequenz des erfindungsgsmäß vorgesehenen, in seiner Frequenz umschaltbaren Taktgenerators jeweils so einzustellen, daß der während der Aufwärtsintegration in den zweiten Zähler mit der angeschlossenen Digitalausgabe eine gebene Zählerinhalt dem zuvor angelegten meßwert linear folgte Durch die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanord nung ist gewahrleistet, daß Einflüsse der Taktfrequenz des Taktgenerators und der Zeitkonstanten des Integrators auf den ausgegebenen Digitalwert ausgeschaltet werden. Die erfindungagemäße Schaltungsanordnung zeichnet sich daher bei gros@ ser Meßgenauigkeit durch eine hohe Stabilität aus.
  • Ferner werden durch Wegfall der bisher zur Kennlinienkorrekt@r verwendeten aktiven oder passen Analog-Netzwerke die dadurch bedingten Nachteile vermieden und eine beträchtliche Kostenersparnis erzielt, Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in welchen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand vereinfachter Prinzipschaltbildsr erläutert und dargestellt ist. Es zeigen : Fig. 1 ein vereinfachtes Prinzipschaltbild eines in der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung vorgesehene Analog-Digital-Umsetzers zur Veranschaulichung des Doppelintegrationsverfahrens und Fig. 2 ein vereinfachtes Gesamtschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
  • Anhand der Fig. 1, die ein Blockschaltbild eines in ähnlicher Form bereits in Digital-Voltmstern verwendeten Digital-Analog-Umsetzers zeigt, soll zum besseren Verständnis zunachet das Doppelintegrationsverfahren ohne Kennlinienkorrektur erläutert werden.
  • Eins positive meßspannung Ux, die in einen Digitalwert umgewandelt werden soll, kann an die Eingangsklemmen K1 und K2 angeschlossen werden. Der Schaltungseingang kann mittels eines @ernsteuerbaren Schalters 1 auf eine mit Uref bezeichnete welse einer negativen Referenzspannung umgeschaltet werden @ @ @ntegrat@@ als @@@@@tlicher @estandteil der Schaltung be-@@ eine@ @@@@ @i@@@ @ondensator 3, einem @@@@v@rstärker 4 und einem fern@teuerbaren Schalter 5.
  • Durch Schließen des Schalters 5 kann der Integrator vor der messung auf den gewünschten Anfangswert gebracht werden, der bei der Erfindung mit Null festgelegt ist. An den Ausgang des Operationsverstärkers ist ein Vergleicher 6 angeschlossen, dessen Ausgang mit einem Eingang eines-UND-Gatters 7 verbunden ist. Eine Digitalausgabe 8 eines Zählers 9 ist an den Ausgang des UND-Gatters 7 angeschlossen. Die Schaltung weist außerdem ein logisches Steuerwerk 10, einen als Frequenzteiler geschaltenen zweiten Zähler 11 und einen zentralen Taktgenerator auf. Von der Steuerlogik 10 führen Steuerleitungen zu den fernsteuerbaren Schaltern 1 und 5 und zu einem Eingang des UND-Gatters 7. Über eine weitere Steuerleitung können am Ende eines Meßvorganges bzw. vor Beginn einer neuen messung Rückwärtsimpulse auf die Zähler 9 und 11 gegeben werden.
  • Bei Beginn einer messung wird der Schalter 5 geöffnet und der Integrator integriert die an den Eingangsklemmen liegende positive rneßspannung Ux. Die Integratibnszeit ist durch den als Frequenzteiler geschalteten Zähler 11 festtelegt, der so eingestellt ist, daß er erst nach einer festgelegten Zahl der laufend vom Taktgenerator 12 zugeführten Taktimpulse einen Steuer- oder Umechaltimpuls an den Eingang des Steuerwerkes 10 abgibt. Daraus ergibt sich eine Integrationezeit von t m 1 die wegen der in diesem Fall negativen Ausgangsspannung a des Integrators auch als Abwärtsintegrationszeit bezeichnet wird. Dabei gibt m die Zahl der @ n den Zähler 11 gegebenen Impulse an, während t2 de Periodendauer des Taktgenerators 12 ist. Nach dieser Zeit besitzt die Ausgangæpannung a des Integrators den Wert Nach der Integrationszeit t1 schaltet die Steuerlogik 10 aufgrund des vom Zählers 11 erhaltenen Befehls den Schalter 1 um.
  • Damit wird statt der Meßspannung die negative Referenzspannung ref an den Integrator gelegt, dessen Ausgangsspannung a nunmehr nach der Gleichung ansteigt. Der Vergleicher 6 ermittelt den Zeitpunkt, in dem die Ausgangsspannung a des Integrators wieder den Anfangswert Null erreicht. Die bis zu diesem Zeitpunkt dauernde Aufwärtsintegrationszeit t3 ergibt sic@ Beziehung Die Zeit t3 ist also der Meßspannung U x proportional.
  • Die messung dieser Zeit erfolgt dadurch, daß während der Aufwärtsintegration der Zähler 9 mit dem Taktgenerator 12 verbunden ist. Diese Verbi@@@@n@ wird über das UND-Gatter 7 hergestellt, das mit einem dri@@@@ @@ng@ng an den Ausgang des Taktgenerators 12 angeschlossen ist. Da am Ausgang des Vergleichers 6 immer dann eine logische 1 liegt, solange die Ausgangsspannung des Integrators negativ ist, liegt gleichzeitig auch an dem vom Ausgang des Vergleichers 6 angesteuerm ten Eingang des UND-Gatters 7 eine logische 1, und zwar solange, bis die während der Abwärtsintsgrationszeit am Integratorausgang aufgebaute negative Ausgangspannung durch die Aufwärteintegration wieder auf den AnFangswert Null.gebrach'c wird. In diesem Augenblick wird der Ausgang des Vergleichers 6 von einer logischen 1 auf eine logische Null umgeschaltet und damit das Tor 7 gesperrt. Der durch die Taktimpulse, die somit nur während der Zeit t3 in den Zähler 9 gelangen, erreichte Zählerstand z ergibt sich demnach zu Dies zeigt, daß weder die Zeitkonstante RC des Integrators, noch die Taktfrequenz t2 des Taktgenerators in das meßergeb nis eingeht. Voraussetzung hierfür ist lediglich, daß die Takt frequenz während der gesamten Integrationezeit t1 + t3 konstant ist. Diese Kurzzeitkonstanz läßt sich jedoch ohne großen Aufwand mit verhältnismäßig einfachen Taktgsneratorsn erreichen. Die mit dem Doppelintegrationsverfahren erreichten Genauigkeiten liegen in einer Größenordnung von 0,01%.
  • Fig. 2 zeigt ein B@@ckscha@tbil@ der gesemten erfindungsgemäßen Schaltung@@@@@@@nung, wobei für die bereits beschriebenen Schaltungsteile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet sind.
  • Dieser Teil der Schaltung in Fig. 2 unterscheidet sich gegenüber der Fig. 1 durch das wesentliche merkmal, dass der Taktgenerator 12 in seiner Frequenz umschaltbar ist. Derartige Taktgeneratoren sind beispielsweise ein flC-WienbrUcken-Oszillator oder ein astabiler multivibrator. Die Frequenzumschaltung kann vorzugsweise über Festwiderstände vorgenommen werden, dt e1ne Grundwiderstand im Taktgenerator parallel geschaltet werden. Eine andere möglichkeit für die erfindungsgemäß vorgesehene Frequenzumachaltung besteht darin, einen Taktgenerator in Form eines Spannungs-Frequenz-Umsetzers über verschiedene Spannungen in der Frequenz umzuschalten.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung weist gegenüber Fig. 1 zusätzlich eine Schaltung zur Kennlinienkorrektur auf.
  • mit der dargestellten AusführungsForm der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sollen beispielsweise Temperatur, Taupunkt und Feuchte gemessen werden. Da die hierfür vorgesehenen meßeinrichtungen verschiedene Kennlinien besitzen, besteht die dargestellte Korrekturschaltung aus drei gesonderten, parallel zueinander geschalteten Korrekturzweigen, die jeweils zwischen dem ersten als Frequenzteiler geschalteten Zähler 11 und dem Taktgeber 12 liegen.
  • @@@@@ Zweig der Korre@turechalt@@@ besteht aus einer Reihenschaltung einer beispielsweise als UND-Gatter dargestellten Torschaltung 13, 14 bzw. 15, eines Dekodierers 16, 17 bzw. 18 und eines elektronischen Schalters 19, 20 bzw. 21.
  • Ferner ist ein Eingangsschalter 22 vorgesehen, über welchen der jeweils zu digitalisierende Meßwert der Temperatur, des Taupunktes oder der Feuchte in Form einer Spannung U1? U2 oder U3 an die Eingangsklemmen K1, K2 des Analog-Digital-Umsetzers gelegt wird. Die Umschaltung kann dabei wahlweise von Hand oder über eine gestrichelt dargestellte Steuerleit auch selbsdStig vom Steuerwerk 10 gesteuert werden. Gleichzeitig wird durch den Schalter 22 ein der jeweils ausgewählten meßkennlinie entsprechender Zweig der Korrekturschaltung ausgewahlt. Diese Auswahl erfolgt dadurch, daß über den Schalter aus einer nicht dargestellten Spannungsquelle eine logische 1 an einen Eingang des UND-Gatters 13, 14 oder a des der jeweils ausgewählten Meßkennlinie entsprechenden Zweiges der Korrekturschaltung gelangt, der dadurch für den meßvorgang ausgewählt und vorbereitet wird.
  • Die Einschaltung des ausgewählten Korrekturzweiges erfolgt dann während der Aufwärteintegration der Referenzspannung mittels einer vom Steuerwerk 10 am Ende der Zeit t1 der Abwärtsintegration des meßwertes auf einen weiteren Eingang der Torechaltungen 13, 14, 15 gegebenen logischen 1.
  • Da die Tore 13, 14 und 15 nur durchgeschaltet sind, wenn an beiden Vorbereitungseingängen eine logische 1 liegt, wird auf diese Weise nur das vom Schalter 22 ausgewählte Tor durchgeschaltet. Über das durchgeschaltete Tor 13, 14 bzw. 15 wird dann die Zählerinformation des Zählers Ii während der Aufwärtsintegrationszeit t3 in den zugehörigen Dekodierer 16, 17 bzw. 1B gegeben, welcher dann den jeweils nachgeschalteten elektronischen Schalter 19, 20 bzw. 21 ansteuert. Die elektronischen Schalter können aus Analogschaltern, beispielsweise FET- oder MOSFET-Schaltern bestehen.
  • Die Anzahl der Analogkanäle der elektronischen Schalter 19, 20 und 21 hängt von der Anzahl der von den Dekodierern 16, 17 oder 18 bereitgestellten Digitalsignale und von der geforderten Korrekturgenauigkeit ab.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind beispielsweise 1 aus 10-Dekodierer mit vier Eingangen und zehn Ausgängen vorgesehen, wobei die Eingänge die Wertigkeiten 1-2-4-8 haben.Die Kennlinienkorrektur erfolgt dann in zehn Stufen über zehn Kanäle des jeweiligen elektronischen Schalters, über welchen verschiedene Widerstände ausgewählt und zu einem Grundwidsr--stand des Taktgenerators 12 parallel geschaltet werden, dessen Taktfrequenz dadurch verändert wird.
  • Auf diese Weise wird also bei der Erfindung durch Anwendung des Doppelintegrationsvsrfahrens während der Aufwärtsintegration@z@it in Abhängigkeit vom jeweiligen Zählerstand eines Digitalzählers die Freque@@ des zentralen Taktgenerators so eingestellt, daß die Digitalau@ga@@@ @es Zählere 9, der von der geänderten Taktfrequenz angesteuert wird, der gewünschten Kennlinie folgt, die durch eine entsprechende Anzahl von Geraden angenähert ist, Durch die Korrektur wird also eine Linearisierung des in einen Digitalwert umgewandelten Meßsignales erreicht. Diese Linearisierung wird bei dem mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ausgeführten Doppelintegrationsverfahrsn mit Kennlinienkorrektur im wesentlich dadurch erreicht, daß die Taktfrequenz 1/t2 des Taktgenerators 12 bei der Aufwärtsintegration nicht mehr eine konstante, sondern eine Variable ist, die je nach Zählerstand entsprechend der Kennlinie verändert wird.
  • Die über die beispielsweise angegebenen zehn Kanäle erfolgende Kennlinienkorektur ist beispielsweise für eine Temperaturmessung in einem Bereich von z.B. -40° bis +50° ausreichend genau, wobei dann die Kennlinienkorrektur in Schritten von 10 erfolgt. Durch Erhöhung der Anzahl der Korrekturkanäle ist es jedoch ohne wesentlichen Mehraufwand ohne weiteres möglich, praktisch jede beliebige Genauigkeit zu erreichen.
  • - PATENTANSPRÜCHE -

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1 Schaltungsanordnung mit einem nach einem Doppelintegrationaverfahren durch Vergleich mit einem Referenzwert arbeitenden Analog-Digital-Umsetzer zur Umwandlung eines Analog-Wertes in einen Digital-Wert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgenerator (12) zur Korrektur eines einer nicht linearen Kennlinie folgenden Analogwertes in seiner Frequenz umschaltbar ist, und daß eine nur während der Integrationsdauer des Referenzwertes eingeschaltete Korrekturschaltung (13 - 21) zwischen einem ersten, als Frequenzteiler geschalteten Zähler (11) und dem Taktgeber (12) liegt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung parallel geschaltete Zweige aufweist, welche jeweils über eine Torschaltung (13,14,15) einschaltbar sind, welcher ein von einem Dekodierer (16,17,18) angesteuertes Kennlinienkorrekturglied (19,20,21) nachgeschaltet ist.
  3. 3. Schaltungsanordn@ng nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodierer (16,17,18) auä Analogschaltern bestehen, deren Kanäle mit parallel liegenden Korrekturwiderständen beschaltet sind, welche in Abhängigkeit vom Ausgangssignl Mss zu@ehörigen Pc{:odierers zur Frequenzumschaltung parallel an einen Grundwiderstand des Taktgenerators (12) anschließbar sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennlinienkorrekturglied ein FET - oder hlOSFET-Schalter ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (12) ein RC-Wienbrücken-Oszillator ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgenerator (12) ein astabiler Sultivibrator ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorinergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Integrationszeit der Meßgröße, während welcher ein Zähler (9) mit angeschlossener Digital-Ausgabe (8) durch ein Ausgangseignal eines Vergleichers (6) geöffnet ist, mittels des als Frequenzteiler geschalteten Zählers (11) einstellbar ist, und daß nach selbsttätiger Umschaltung auf den Referenzwert dem Digital-Ausgabezähler (9,8) ein Signal solange zugeführt wird, bis am Ausgang des einem Integrator nachgeschalteten Vergleichere wieder der-Anfangswert erreicht ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Meßwerte (U1, u2, U3) über einen Schalter (22) an den Eingang (K1, K2,) der Schaltungsanordnung anschließbar sind, und daß über diesen Schalter (22) gleichzeitig der dem Jeweiligen Meßwert zugeordnete Kennlinienkorrekturzweig ein Bereitstellungssignal erhält.
    L e e r s e i t e
DE19752505382 1975-02-08 1975-02-08 Schaltungsanordnung Pending DE2505382A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752505382 DE2505382A1 (de) 1975-02-08 1975-02-08 Schaltungsanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752505382 DE2505382A1 (de) 1975-02-08 1975-02-08 Schaltungsanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2505382A1 true DE2505382A1 (de) 1976-11-11

Family

ID=5938444

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752505382 Pending DE2505382A1 (de) 1975-02-08 1975-02-08 Schaltungsanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2505382A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047782A1 (de) * 1980-12-18 1982-07-08 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Schaltungsanordnung zur korrektur der sensorausgangsgroesse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3047782A1 (de) * 1980-12-18 1982-07-08 Drägerwerk AG, 2400 Lübeck Schaltungsanordnung zur korrektur der sensorausgangsgroesse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2350083C2 (de) Schaltungsanordnung zur Umformung eines durch einen Fühler erfaßten Meßwertes
EP0528784B1 (de) Verfahren zur Bestimmung einer Messgrösse
DE2000353C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Messung des Rauschabstandes
DE2153754A1 (de) Gerät zum Kalibrieren einer mehrkanaligen Probenanalysiereinrichtung
DE69026162T2 (de) Messsystem für elektrische Leistung
DE2923026A1 (de) Verfahren und anordnung zur analog/digital-umsetzung
DE2626899B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Genauigkeitsüberprüfung eines Analog-Digitalwandlers
EP0356438B1 (de) Verfahren und anordnung zur auswertung einer analogen elektrischen messgrösse
DE1591893A1 (de) Elektrische Messeinrichtung
DE2953968C2 (de) Integrierende Analog-/Digital-Wandlerschaltung
DE2645013C3 (de) Schaltungsanordnung zur Analog-Digital- und Digital-Analog-Umsetzung
DE2615162C2 (de) Schaltungsanordnung zur Linearisierung der Ausgangssignale von Meßfühlern
DE2208665A1 (de) Automatische Verstärkungsgradeichung
DE2547725A1 (de) Analog-digital-wandler
EP0541878A1 (de) Delta-Sigma-Analog/Digital-Wandler
DE3901399A1 (de) Anordnung zur umsetzung analoger signale in digitale
DE3617936C2 (de)
DE2505382A1 (de) Schaltungsanordnung
DE2460079C3 (de) Verfahren zur Bestimmung der Stellung des Schleifers eines Potentiometers und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2015460A1 (de)
DE2826314A1 (de) Analog-digital-wandler
DE1908216A1 (de) Messeinrichtung
DE1516208C (de) Anordnung zur Messung der Ab weichung einer Frequenz von einer Soll frequenz, vorzugsweise der Netzfre quenz
CH572219A5 (en) Measurement and indication of electrical signal - has logarithmic dependence for large dynamic range
DE2009833C3 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Frequenzmessung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee