DE2462346A1 - Vorrichtung zur ueberwachung einer materialbahn auf fehlstellen - Google Patents

Vorrichtung zur ueberwachung einer materialbahn auf fehlstellen

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DE2462346A1
DE2462346A1 DE19742462346 DE2462346A DE2462346A1 DE 2462346 A1 DE2462346 A1 DE 2462346A1 DE 19742462346 DE19742462346 DE 19742462346 DE 2462346 A DE2462346 A DE 2462346A DE 2462346 A1 DE2462346 A1 DE 2462346A1
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light
cylindrical lens
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Application number
DE19742462346
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English (en)
Inventor
Werner Obser
Gernot Pinior
Erwin Sick
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Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
Original Assignee
Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/88Investigating the presence of flaws or contamination
    • G01N21/89Investigating the presence of flaws or contamination in moving material, e.g. running paper or textiles
    • G01N21/8901Optical details; Scanning details

Description

  • Vorrichtung zur Uberwachung einer Materialbahn auf Fehlstellen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Uberwachung einer Materialbahn auf die Remission und/oder Reflexion eines auftreffenden Sendelichtstrahls beeinflussende Fehlstellen, bei der ein über die Breite der Materialbahn quer zu deren Bewegungsrichtung abtastender Sendelichtstrahl durch eine Zylinderlinse auf die Bahn konzentriert und von der Bahn zurückgeworfenes Licht auf einen Lichtloitstab geworfen wird, an dessen Stirnseite(n) eine bzw. zwei photoelektrische Vorrichtungen angeordnet sind.
  • Es ist bereits bekannt, Materialbahnen quer zu ihrer Bewegungsrichtung beispielsweise durch einen Laserstrahl abzutasten, wobei eine in der Nähe der Materialbahn angeordnete, sich in Abtastrichtung erstreckende Zylinderlinse das Sendlicht vorzugsweise noch auf einen Punkt der Materialbahn konzentriert.
  • Von der Bahn zurückgeworfenos Licht wird dann auf einen ebenfalls parallel zur Abtastrichtung angeordneten Lichtleitstab geworfen, wie er beispielsweise in den deutschen Offenlegungsschriften 2 115 979 , 2 150 634 und 2 312 944 beschrieben ist.
  • Derartige Lichtleitstäbe haben die Eigenschaft, daß auf ihren Mantelbereich auftreffendes Licht durch Streuung und Totalreflexion zu an einer oder beiden Stirnseiten vorgesehenen photoelektrischen Empfangseinrichtungen geleitet wird, wo es dann gemessen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, die bekannten Vorrichtungen dahingehend weiterzubilden, daß das optische System wesentlich vereinfacht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die erfindung vor, daß das remittierte Licht im wesentlichen entgegengesetzt der Auftreffrichtung des Sendelichtstrahls abgenommen wird, der Sendelichtstrahl und remit tiertes Licht von entlang der Längsachse einer Zylinderlinse geteilten Aperturen erfaßt werden und daß hinter der ersten Zylinderlinse eine schmalere zweite Zylinderlinse angeordnet ist, die das remittierte Licht auf den Empfangsmantelbereich des Lichtleitstabes konzentriert. In vorteilhafter Weise wird also die für den Sendestrahl vorgesehene Zylinderlinse in doppelter eise auch für den Empfang ausgenutzt, Aufgrund des geringen Abstandes der Sendezylinderlinse von der Materialbahn wird auf diese Weise eine sehr gute Lichtausbeute erzielt.
  • Ein für die ecke vorliegender Erfindung besonders geeigneter Lichtsendeteil ist in der gleichzeitig eingereichten Anmeldung g] eichen Titels beschrieben, deren Offenbarungeinhalt hiennit auch zum Gegenstand vorliegender Anmeldung gemacht wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungegemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der gleichen Vorrichtung.
  • Nach der Zeichnung bewegt sich eine Materialbahn 12 in Richtung des Pfeiles f unter, der optischen Vorrichtung gemäß der Erfindung hinweg.
  • Ein beispielsweise gemäß der erwallnten Parallelanmeldung durch eine Glühlampe oder Xenon-Lampe und einen Laser erzeugter Sendelichtstrahl 15 wird durch eine sich quer zur Bewegungs^richtung f der Bahn 12 erstreckende Zylinderlinse 11, und zwar nur durch ihren in Fig. 1 linken Teil, auf ein nen Punkt 25 der Materialbahn 12 konzentriert. Der Sendelichtstrahl 15 tastet die Materialbahn senkrecht zu ihrer Eewegungsrichtunc, d.h. in Richtung des Doppelpfeiles F nach Fig. 2 und 3 kontinuierlich ab.
  • Die in Fig. 1 rechte Hälfte der Zylinderlinse 11 dient dazu, von der Materialbahn 12 remittiertes Licht 17 zu empfangen und parallel zu richten. Die, Zylinderlines wird also durch Pupillenteilun,, für das Sende- und Empfangslicht ausgenutzt.
  • Links oberhalb der Zylinderlinse 11 ist eine weitere Zylinderlinse 20 parallel zu der erstgenannten angeordnet, welche das mit ihrem gesamten Querschnitt empfangene parallele Lichtbündel auf den streuenden Mantelempfangsbereich 24 (Fig. 2) eines Lichtleitstabes 14 konzentriert. Gemäß Fig. 2 und 3 gelangt das auf den Mantelbereich 24 fallende Licht durch Streuung und Totalreflexion auf zwei an den Stirnseiten angeordnete photoelektrische Vorrichtungen 19, 18, welche z.b. Photovervielfacher sein kannen. Zwischen den Stirnseiten des Lichtleitstabes 11 und den Photovervielfachern 13, 19 sind noch geeignete Farbfilter 21, 22 angeordnet.
  • Es sei angenommen, daß der Sendelichtstrahl unter dem Winkel α auf die Materialbahn 12 auftrifft; es wird dann unter dem entgegengesetzt gleichen Winkel α relativ zur Senkrechten auf der Materialbahn 12 eine weitere Empfangsvorrichtung angeordnet, die den reflektierten Anteil 15 des auftreffenden Lichtes empfängt. Diese Vorrichtung besteht aus einer Zylinderlinse 23, die parallel zu den beiden anderen Zylinderlinsen 11, 20 verläuft und das reflektierte Licht 15 auf den streuenden Mantelempfangsbereich 25 eines weiteren Lichtleitstabes 13 lenkt. Dieser ist analog dem Lichtleitstab 14 ausgebildet und trägt gemäß Fig. 5 an seinen Stirnseiten ebenfalls Farbfilter 27, 29 und Photovervielfacher 28. Zur Darstellung der Zylinderlinse 23 ist in Fig. 3 der Photovervielfacher 30 nur durch strichpunktiert Linien angedeutet.
  • Die gesamte Anordnun ist in eine aufgebrochen dargestellten Gehäuse 49 untergebracht.
  • Cährcnd die Photovervielfacher 1 8, 19 am Lichtleitstab 14 ein riaß für ds Remissionsvermögen der vo Sendelichtstrahl getroffenen Fehlerstelle 2S der Materialbahn 12 liefern, kann von den photoelektrischen Vorrichtungen 28, 30 an den Stirnseiten des Lichtleitstabes 13 ein Signal abgenoriiiiien werden, das für das Reflexionsvermögen der Stelle 26 repräsentativ ist.
  • Bei Anordnung nur eines Photovervielfachers z.B. 18, 28 an jedem Lichtleitstab stehen somit zwei elektrische Signale zur Verfügung, nämlich ein Remissionssignal und ein Reflexionssignal. Hierdurch ist eine dilferenzierte Aussage über den Charakter des festgestellten Fehlers 26 möglic-h..
  • Bevorzugt werden jedoch an beiden Enden jedes der beiden Lichtleitstäbe 13, 14 Photovervielfacher 18, 19 bzw. 28, 30 verwendet, welche z.B. durch vorgeschaltete Farbfilter 21, 22 bzw. 27, 29 für verschiedene Spektralbereiche empfindlich sind. Hierdurch kann man nun auch noch das Remissions- bzw. Reflexionsvermögen in den verschiedenen Spektralbereichen (z+B. rot und grün) feststellen. Insgesamt stehen-also vier elektrische Signale für die Charakterisierung der abgetasteten Fehlerstelle 26 zur Verfügung.
  • Die optische Kombination der dargestellten Zylinderlinsen und Lichtleitstäbe gestattet besonders in der Achsrichtung K große Empfangswinkel (-aperturen), die sich auch auf das Struktursignal der gesamten Empfangseinrichtung günstig auswirken.
  • Für die Erkennung von Farbunterschieden können die Photovervielfacher 18, 19 bzw. 28, 30 an den beiden Stirnseiten der Lichtleitstäbe 13 und/oder 14 auch unterschiedlich farbempfindliche Kathoden aufweisen. Hierdurch kann die weitere, spektrale Differenzierung erfolgen. Mit den dargestellten Farbfiltern 21, 22 bzw. 27, 29 kann das auf die Photovervielfacher gelangende Licht bezüglich seiner spektralen ZusammensetzunJ in einen günstigen Bereich verlegt werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Vorrichtung zur Uberwachung einer Materialbahn oder einer sonstigen Abtastebene auf die Remission und/oder Reflexion eines auftreffenden Sendelichtstrahls beeinflussende Fehlstellen, bei der ein über die, Breite der Materialbahn quer zu deren Bewegungsrichtung abtastender Sendelichtstrahji durch eine Zylinderlinse auf die Bahn konzentriert und von der Bahn zurückgeworfenes Licht auf einen Lichtleitstab geworfen wird, an dessen Stirnseite(n) eine photoempfindliche Vorrichtung angeordnet ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das remittierte Licht (17) im wesentlichen entgegengesetzt der Auftreffrichtung des .Sendelichtstrahls (15) abgenommen wird, der Sendelichtstrahl (15) und remittiertes Licht (17) von entlang der Längsachse einer Zylinderlinse (11) geteilten Aperturen erfaßt erden und daß hinter der ersten Zylinderlinse (11) eine schmalere zweite Zylinderlinse (20) angeordnet ist, die das remittierte Licht (17) auf den Empfangsmantelbereich (24) des Lichtleitstabes (14) konzentriert
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0047179A2 (de) * 1980-09-02 1982-03-10 Xerox Corporation Strahlungsdetektor
EP0360232A2 (de) * 1988-09-20 1990-03-28 Kabushiki Kaisha Toshiba Gerät zur Oberflächenprüfung

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