DE2462051A1 - Ultraschallgeraet zur medizinischen diagnose - Google Patents

Ultraschallgeraet zur medizinischen diagnose

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DE2462051A1
DE2462051A1 DE19742462051 DE2462051A DE2462051A1 DE 2462051 A1 DE2462051 A1 DE 2462051A1 DE 19742462051 DE19742462051 DE 19742462051 DE 2462051 A DE2462051 A DE 2462051A DE 2462051 A1 DE2462051 A1 DE 2462051A1
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reflector
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reflector housing
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DE19742462051
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Walter Ing Grad Hetz
Richard Ing Grad Soldner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B8/00Diagnosis using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
    • A61B8/42Details of probe positioning or probe attachment to the patient
    • A61B8/4272Details of probe positioning or probe attachment to the patient involving the acoustic interface between the transducer and the tissue
    • A61B8/4281Details of probe positioning or probe attachment to the patient involving the acoustic interface between the transducer and the tissue characterised by sound-transmitting media or devices for coupling the transducer to the tissue
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61B8/4444Constructional features of the ultrasonic, sonic or infrasonic diagnostic device related to the probe
    • A61B8/4461Features of the scanning mechanism, e.g. for moving the transducer within the housing of the probe
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
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Description

  • Ultraschallgerät zur medizinischen Diagnose In der deutschen Patentschrift 1 289 617 und dem Prospekt "Ultraschall-Bildgerät VIDOSON" der Siemens Aktiengesellschaft, Druckzeichen P 865/220 d ist ein Ultraschallgerät beschrieben, bei dem zwei Ultraschallwandler an einem gemeinsamen Träger befestigt sind, der umdie Brennlinie eines zylindrischen Parabolreflektors als Achse drehbar und in Richtung der Brennlinie desselben verschiebbar ist. Es wird dabei jeweils derjenige Ultraschallwandler, der in lie vom Reflektor abgewandte Richtung ausstrahlt, vorübergehend außer Betrieb gesetzt. Die Verschiebung der Ultraschallwandler in Richtung der Brennlinie des Reflektors bewirkt, daß mehrere, parallel zueinander liegende Schnittflächen des untersuchten Gewebeabsenni-tts erfaßt werden können, ohne daß eine rerstellung des gesamten Ultraschallgerats gegenüber dem Patienten erforderlich ist.
  • Das bekannte Ultraschallgerät ist als Ganzes um eine Achse schwenkbar, so daß eine Einstellung vor einer Untersuchung in der Weise möglich ist, daß die Sinstrahlungsrichtang des Ultraschalls möglichst senkrecht zur #örpercefläche verläuft.
  • Während einer Untersuchung wird das Gerät um seine Querachse nicht mehr verschwenkt.
  • Die Öffnung des Reflektorgehäuses ist durch eine Applikationsfolie aus flexiblem Material abgeschlossen und der Raum zwischen Reflektor und Folie ist mit Wasser als Koppelmittel zwischen den Ultraschallwandlern und dem Patienten gefüllt.
  • Nachteilig ist bei dem bekannten Ultraschallgerät, daß wegen der erforderlichen Verstellung des Trägers für die Ultraschallwandler in Richtung der Brennlinie des Ultraschallreflektors ein verhältnismäßig umfangreicher Verstellmechanismus vorhanden sein muß, der viel Platz im Gerät beansprucht und daß ferner der Reflektor in seinen Abmessungen so dimensioniert sein muß, daß eine einwandfreie Abtastung des untersuchten Gewebeabschnittes über den ganzen Verstellbereich des Trägers für die Ultraschallwandler gewährleistet ist, der Ultraschallreflektor also verhältnismäßig hoch ausgebildet sein muß und deshalb viel Platz einnimmt.
  • Dieser Nachteil kann dadurch beseitigt werden, daß das Reflektorgehäuse in dem Gehäuse des Uitraschallgeräts schwenkbar gelagert wird. Zur Veränoerang der Schnittebene während einer Untersuchung braucht dabei nicht der Träger für die Ultraschallwandler in Richtung der Brennlinie des Ultraschallreflektors verschoben werden, sondern. es wird der Ultraschallreflektor relativ zum Gehäuse des Ultraschallgeräts um eine Querachse gekippt, die vorzugsweise senkrecht zu seiner Brennlinie und seiner Symnetrieebene, und zwar im Abstand zu der Brennlinie verläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ultraschallgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem das Auftreten von Febisignalen in Folge von Reflexionen an Gehäuseteilen weitgehend verhindert wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1. Wird für das Formteil, welches auf das Reflektorgehäuse aufgesetzt ist, eine geeignete Gummi sorte verwendet, so treten an der Grenzfläche zwischen dem zur Schallübertragung benutzten Wasser und der Gummi oberfläche infolge der etwa gleic'i großen Schallgeschwindigkeit und Dichte in diesen beiden Medien praktisch keine Reflexionen auf. Die Reflexionen von der an Luft angrenzenden Oberfläche des Gummiformteils werden in Gummi aufgrund seiner hohen Schallabsorption selbst so weit gedämpft, daß sie das Bild nicht in unerwünschter Weise beeinflussen können. Das Formteil ist so ausgebildet und an das Reflektorgehäuse angepaßt, daß Reflexionen an Gehäuseteilen, die Fehler in dem Schnittbild hervorrufen würden, weitgehend unterdrückt sind.
  • Eine besonders zweckmäßige konstruktive Ausgestaltung des Gegenstands des Patentanspruchs 1 ergibt sich aus dem Patent anspruch 2.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung mit den weireren Unteransprüchen.
  • Es zeigen Fig. 1 und 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Ultraschallgeräts nach der Erfindung.
  • Fig. 3 einen Schnitt durch ein Ultraschallgerät nach der Erfindung.
  • Bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel rotiert ein Träger 1, der drei um jeweils 1200 gegeneinaader versetzte Ultraschallsende- und empfangswandler 2 bis 4 trägt, in Richtung des Pfeiles 5 oder in entgegengesetzter Richtung. Jeweils einer der Köpfe 2 bis 4 strahlt ein Ultraschallbündel auf einen Ultraschallparabolreflektor 6. Der Träger i liegt auf der Brennlinie des Parabolreflektcrs 6, so daß das vom jeweiligen Ultraschallwandler 2 bis 4 ausgesendete und empfangene Ultraschallbündel bei der Drehung des Trägers 1 nach der Reflexion am Reflektor 6 im Sinne eines zeilenweisen Bildaufbaus in einer Ebene parallel verschoben wird. Dies ist in der Figur 1 dadurch verdeutlicht, daß das Ultraschallbündel für zwei verschiedene Stellungen des Trägers 1 dargestellt und mit 7 und 8 bezeichnet ist.
  • Die jeweilige Empfangsrichtung stimmt mit der Senderichtung überein. Die bis jetzt geschilderte Anordnung ermöglich es, eine Schnittfläche eines Körpers mit Ultraschall abzutasten und ein Schnittbild auf einem Sichtgerät darzustellen. Soll eine andere Schnittfläche gewählt werden, ohne daß die Lage des Ultraschallgeräts in Bezug auf den untersuchten Körper verändert wird, so wird der Ultraschallreflektor 6 mit der Wandlerachse um die Achse 9 gekippt. Anhand der Figur 2 ist dies noch näher verdeutlicht.
  • Die Figur 2 zeigt die Anordnung gemäß Figur 1 in einer Seitenansicht. Der Parabolreflektor 6 ist teilweise aufgeschnitten dargestellt. Die Achse 9 durchsetzt den Parabolreflektor 6 senkrecht zu seiner Symmetrieebene und damit zur Zeichenebene und der Parabolreflektor 6 ist mit der Wandlerachse um diese Achse in Richtung des Pfeiles 10 schwenkbar. Der untersuchte Körper 11 wird in der dargestellten Stellung des Reflektors von dem Ultraschallbündel 7 an der Stelle 12 getroffen. Ebenso werden die an dieser Stelle austretenden reflektierten Ultraschallschwingungen von dem jeweils eingeschalteten Ultraschallwandler (bei der gzeichneten Stellung 2) wieder empfangen. Soll die Lage der Schnittfläche geändert werden, so wird, wie gesagt, der Parabolreflektor 6 mit der Wandlerachse um die Achse 9 in Richtung des Pfeils 10 etwas gekippt. Erfolgt diese Kippung. im Uhrzeigersinn, so wird das Bündel 7 so abgelenkt, daß es an der Stelle 13 auf dem Körper 11 auftrifft. Erfolgt die Kippung entgegen dem Unrzeigersinn, so trifft das Ultraschallbündel an der Stelle 14 auf Entsprechend der jeweiligen Lage des Parabolreflektors 6 werden also unterschiedliche Schnittebenen des unter#uchten Körpers 11 erfaßt.
  • In der Figur'2 ist noch die Drehachse 15 des Trägers 1 für die Ultraschallwandler 2 bis 4 dargestellt. Diese Drehachse fällt mit der>Brennlinie des Parabolreflektors 6 zusammen.
  • Der Schnitt gemäß Figur 3 zeigt das Gehäuse 16 des Ultraschallgeräts, in dem das Reflektorgehäuse 17 um die Achse 9 schwenkbar gelagert ist. Im Gehäuse 17 ist der Reflektor 6 sichtbar.
  • Der Träger 1 ist im Gehäuse 17 drehbar gelagert und wird durch einen Antriebsmechanismus 18 um die Achse 15 gedreht, welcher nur schematisch dargestellt ist. Zum Verschwenken des Gehäuzas 17 mit dem Ultraschallreflektor 6 dient ein Motor 19.
  • Das Reflektorgehäuse 17 besitzt eine Aus- bzw. Eintiittsöffnung 20 für die Ultraschallstrahlung an der ein haubenförmiges Formteil 21 befestigt ist, das diese Öffnung vollständig abdeckt. Das Formteil 21 wird von einer starren Führungshülse 22 umgeben, die Teil des Gerätagehäuses 16 ist oder mit diesem fest verbunden ist. Aus der Führungshülse a2 ragt das Formteil 21 mit seinem freien Ende 23 heraus und ist mit ds sem Ende am zu untersuchenden Patienten anlegbar. Das Reflektorgehäuse 17 und das Formteil 21 werden mit Wasser gefüllt, welches in bekannter Weise als Schallübertragungsmittel dient.
  • Soll das Reflektorgehäuse 17 mit dem Reflektor 6 und der Brennachse 15 um die Achse 9 verschwenkt werden, so wird der Motor 19 eingeschaltet. Die Verschwenkung ist möglich, weil das Fcrmteil 21 relativ zur Führungshülse 22 bzw. zum Gehäuse 16 nachgeben kann. Das Formteil 21 ist an der Stelle 24 geknickt und überdeckt die gesamte Öffnung des Reflektorgehäuses 17. Ultraschall wird an der Grenze zwischen Wasser und dem Formteil 21, welches aus Gummi besteht, praktisch nicht reflektiert, weil Schallgeschwindigkeit und Dichte in diesen beiden Medien etwa gleich groß sind. Reflexionen treten allenfalls an der äußeren Oberfläche des Formteils 21, welche an Luft angrenzt, auf; diese Reflexionen werden jedoch in den verhältnismäßig dicken Wandungsteilen des Formteils 21 absorbiert und stören das Ultraschallbild nicht.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es nicht wesentlich, wie viele Ultraschallwandler auf dem Träger 1 befestigt sind. Es kann also auch nur ein Ultraschallwandler oder es können zwei Ultraschallwandler darauf angeordnet sein. Die Öffnung des Reflektors 6 muß der Anzahl der Ultraschallwandler entsprechend bemessen sein. Es trifft immer nur ein Ultraschall strahlenbündel eines Ultraschallkopfes auf ihm auf.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Ultraschallgerät zur medizinischen Diagnose, das nach dem Impuls-Echoverfahren arbeitet,mit einem zylindrischen Parabolreflektor und mindestens einem in dessen Brennlinie drehbar angeordneten Ultraschallwandler zum Senden und Empfangen von Ultraschallsignalen, der so ausgebildet ist, daß das von ilim gesendete Ultraschallbündel bei seiner Drehung nach Reflexion am Reflektor im Sinne eines zeilenweisen Bildaufbaus in einer Ebene parallel verschoben wird, wobei die jeweilige Empfangsrichtung mit der Senderichtung übereinstimmt, bei dem der Reflektor in einem Gehäuse liegt, das eine Aus-bzw. eine Eintrittsc#ffnung für die Ultraschallstrahlung besitzt und an dem der Ultraschallwandler drehbar gelagert ist, bei dem das Reflektorgehäuse in dem Gehäuse des Ultraschallgeräts schwenkbar gelagert ist, bei dem die dBfnung des Reflektorgehäuses durch eine Applikationsfolie aus flexiblem Material abgeschlossen ist und bei dem der Raum zwischen Reflektor und Folie mit Wasser gefüllt ist, d a d u r.c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Folie (23) Teil eines einstückigen, haubenförmigen Formteils (21) ist, das an der Öffnung (20) am Reflektorgehäuse (17) befestigt und von einer starren Führungshülse (22) umgeben ist, aus der es mit seinem freien, die Applikationsfläche (23) aufweisenden Ende herausragt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ührungshülse (22) zusammen mit dem Gehäuse (16) des Ultraschallgeräts, in dem das Reflektorgehäuse (17) liegt, eine starre Einheit bildet.
Leerseite
DE19742462051 1974-03-27 1974-03-27 Ultraschallgeraet zur medizinischen diagnose Granted DE2462051B2 (de)

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DE2462051B2 DE2462051B2 (de) 1976-08-26

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2377134A1 (fr) * 1977-01-06 1978-08-04 Stanford Research Inst Transducteur d'examen a ultrasons

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2377134A1 (fr) * 1977-01-06 1978-08-04 Stanford Research Inst Transducteur d'examen a ultrasons

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DE2462051B2 (de) 1976-08-26

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