DE2460882A1 - Einrichtung zur stufenlosen regelung der szenenbeleuchtung bei film- und fotoaufnahmen - Google Patents

Einrichtung zur stufenlosen regelung der szenenbeleuchtung bei film- und fotoaufnahmen

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DE2460882A1
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lighting
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camera
trigger
light intensity
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Sido Suemenich
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
Original Assignee
Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Einrichtung zur stuSenlosen Regelung der Szenenbeleuchtung bei Film- und Foto aufnehmen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur stufenlosen Regelung der Szenenbeleuchtung bei Film- und Foto aufnahmen, die aus. einer Film- bzw. Fotoleuchte und einer deren Helligkeit regelnden, über ein Stellpotentiometer einstellbaren Phasenanschnittsteuerung besteht.
  • Bei Innenaufnahmen, insbesondere bei Schmalfilmaufnahmen, ist es üblich, das benötigte Szenenlicht nach Frobeausleuchtung zur Schonung der kurzlebigen Lampensysteme wie auch zur Vermeidung übermäßiger Belästigung der Akteure, bis zur eigentlichen Aufnahme wieder abzuschalten, Zwischen den Einstellungen und der Aufnahme einer Szene geschieht die abrupte Ein- und Ausschaltung der grellen Szenenbeleuchtung somit mehrfach.
  • Gerade diese zudiese abrupten Helligkeitsänderungen vnd die damit stets verbundene Bedienung der Schaltelemente, meist noch durch den Operateur selber, stellen für alle Beteiligten nicht nur eine unangenehme Beeinträchtigung dar, sondern sie stören.auch noch den natürlichen Handlungsablauf einer Filmszene.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die eine Einregelung des Szenenlichtes von Null (Dunkelstellung) auf die beabsichtigte Helligkeit in stufenlosen Schritten unmittelbar vor Aufnehmebeginn durch den die Kamera bedienenden Operateur gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Stellpotentiometer in oder am- Kameragriff angeordnet, und der Endwert der eingeregelten Lichthelligkeit am Stellpotentiometer fest einstellbar ist. Diese Maßnahme ermöglicht in vorteilhafter Weise eine weiche vom Dunkel bis auf die Sollhel]igkeit ansteigende Szenenausleuchtung unmittelbar vor der Kameraauslösung durch den Bedienenden selbst, ohne daß dieser sich von der eigentlichen Szenengestaltung abwenden muß.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß ein Beleuchtungsauslöser zur Betätigung des Stellpotentiometers vorgesehen ist, der neben dem Antriebsauslöser angeordnet ist und in der Länge über diesen hinausragt. So wird vorteilhafterweise unmittelbar auf dem Wege der Filmauslösung auch die Szeneniichtsteuerung vorgenommen. Dazu betätigt der gleiche, den Antriebsauslöser der Kamera drückende Finger einer Hand zuvor den Beleuchtungsauslöser, bevor er auf den Antriebsauslöser auftrifft.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ergibt sich daraus, daß das im Innern der Kamera befindliche Teil des Beleuchtungsauslösers mit einer Zahnstange zusammen wirkt, in der ein auf der Potentiometerachse des Stellpotentiometers befindliches Zahnritzel kämmt. Durch diese Maßnahme ist eine schnelle, trotzdem jedoch kontinuierliche Beleuchtungsregelung gewährleistet.
  • Die vor Erreichen des Antriebsauslösers erfolgte Hochregelung des Szenenlichtes wird nach einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung nach Voreinstellung des Endhelligkeitswertes dadurch unterbrochen, daß im Bereich des gemeinsamen Resthubweges von Beleuchtungsauslöser und Antriebsauslöser der Zahnritzel über einen zahnfreien Abschnitt der Zahnstange gleitet. Obwohl sich Antriebs- und Beleuchtungsauslöser gemeinsam noch weiter bis zu einem Endanschlag bewegen, ist die Endhelligkeit der Szenenbeleuchtung beim Verlassen der Ritzelzähne aus der Zahnstange erreicht.
  • Eine gegebenenfalls erforderliche unterschiedliche szenenangepaßte Endhelligkeit der Beleuchtung wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Potentiometerachse des Stellpotentiometers in einem Langloch verschiebbar und mit einer Klemmutter feststellbar angeordnet ist. Der zahnfreie Abschnitt der Zahnstange wird so nach Bede 2 früher (dunkle) oder später (heller) erreicht und damit die Beleuchtungsaufregelung beendet.
  • Soll ohne Szenenbeleuchtung, z.B. im Freien gefilmt werden, würde der Beleuchtungsauslöser für die Lichtregelung dem Antriebsauslöser im Wege sein. Das kann vorteilhafterweise dadurch vermieden werden, daß bei vollständigem Eindrücken des Beleuchtungsauslösers dieser von einer Sperrklinke mit der Kamerawandung bülldig in seiner Ruhelage gehalten werden.
  • Zur Verbindung des Stellpotentiometers mit der Phasenan-schnittsteuerung avierhalb der Kamera dient nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine steckbare, hochflexible Kabelverbindung.
  • In einer Abwandlung de Erfindung ist vorgesehen, die Regeleinrichtung seitlich am Kameragriff anzuordnen und zur Schnellbefestigung der Regeleinrichtung Halteklammern vorzusehen. Eine solcher Art angesetzte Regeleinrichtung ist besonders zweckmäßig zur Nachrüstung vorhandener Kameras mit einer Beleuchtungsregelung für Film- und Foto aufnehmen. Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine teilperspektivisch geschnittene, schematische Seitenansicht eines Kameragriffs mit Stellsotentiometer, Fig. 2 ein Stromlaufplan einer bekannten Phasenanschnittsteuerung, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Kameragriff mit seitlich an dem Kameragriff angeordnetem Stellpotentiometer, Fig. 4 eine Seitenansicht nach Fig. 3.
  • In Fig. 1 ist ein am Kameragehäuse 1 angesetzter Griff 2 im Schnitt dargestellt. Für den Zeigefinger der umspannenden Hand ergonomisch ausgebildet, befindet sich im oberen Griffbereich der Antriebsauslöser 4 der Kamera.
  • Wird dieser gegen Federkraft eingedrückt, gleitet der astenkörper unter die Schaltfeder des Antriebsschalters und schaltet sämtliche für eine Filmaufnehme erforderlichen elektrischen Antriebs- und Funktionselemente der Kamera ein. Unmittelbar neben dem Antriebsauslöser 4 befindet sich, ebenfalls in Längsrichtung parallel zu diesem beweglichtangeordnet, ein Beleuchtungsauslöser 3. Dieser Beleuchtungsauslöser 3 ragt in Wirkstellung, wie dargestellt, um ein bis zwei Fingerbreiten in der Länge über den Antriebsauslöser 4 hinaus. Er wird durch eine Rückstellfeder 19 in seiner Ausgangsstellung gehalten. Im Griffinnern ist eine Zahnstange 7 in Verlängerung des Beleuchtungsauslösers 3 mit diesem starr verbunden. In der Bewegungsrichtung des gedrückten Beleuchtungsauslösers 3 greift die Zahnstange 7 in ein auf der Schleiferachse eines Stellpotentiometers 5 starr angebrachtes Zahnritzel 6 ein. Die Zahnreihe der Zahnstange 7 geht in eine Freifläche 20 über, auf deren Wirkungsweise später näher eingegangen wird.
  • Sie ist als zahnfreier Abschnitt der Zahnstange 7 vorgesehen. Das Stellpotentiometer 5 wird mit seinem Befestigungszapfen 23 in einem als Stellschlitz 11 ausgebildeten Langloch durch eine feststellbare Mutter 12 längs verschiebbar gehalten. Es versteht sich, daß der Befestigungszapfen 23 des Stellpotentiometers 5 auf der Potentiometer-Gehäuseseite und des auf der Potentiometer-Achse befestigte Zahnritzel 6 auf entgegengesetzten Seiten der Widerstandsbahn des Stellpotentiometers 5 angebracht ist.
  • Soll die Beleuchtungsregelung z.B. bei Tageslicht nicht benutzt werden, wird der Beleuchtungsauslöser 3 vollständig eingedrückt. Die Zahnstange 7 rastet dann mit ihrer Nase 8 hinter die Sperrklinke 9 ein und wird in dieser Stellung gehalten. In dieser Ruhestellung des Beleuchtungsauslösers 3 ist dessen vordere Stirnfläche mit der Griffgehäusewandung bündig abgeschlossen. In dieser Ruhestellung, in Figur 1 lediglich durch die gebrochen gezeichnete, eingerastete Zahnstange 7 angedeutet, stört der vom Griffgehäuse 2 vollständig aufgenommene Beleuchtungsauslöser 3 den normalen Kamerabetrieb nicht mehr.
  • Die elektrische Verbindung, ausgehend von den Anschlußklemmen des Stellpotentiometers 5, führt vorbei an den Batterien 16 für den Kameraantrieb über eine Anschlußbuchse 14, die sich z.B. im Griffgehäuseboden neben dem Verschlußdeckel 15 zum Batteriekasten befinden kann und einem Steuerkable 21 zum separaten Gehäuse der Phasenschnittsteuerung 17.
  • Fig. 2 gibt den schematischen Schaltplan eines bekannten Phasenanschnittsteuergerätes mit z.B. einem Diac und einem Triac wieder, wie er in sehr vielen Beleuchtungsregeleinrichtungen verwendet wird. Die Netzspannung wird über den Triac sowie über Steckdose und Stecker den Bilm- oder Fotoleuchten 18 zugeführt.
  • Hier wird deutlich, daß lediglich das zur Helligkeitsregelung der Leuchten allein wirksame Stellpotentiometer 5 aus dem Verband der Phasenanschnittsteuerung 17 herausgelöst und in die Kamera 1 bzw. in den Kameragriff 2 verlegt wurde.
  • Eine alternative Lösung insbesondere zum Nachrüsten an Kameras ohne Beleuchtungsregelung zeigen Fig. 3 in Draufsicht und Fig. 4 in einer Seitenansicht. Ein kleines sehr flaches Aufsetzgehäuse 22 wird mittels Halteklammern 25 über den Kameragriff 2 bis unterhalb des Kameragehäuses 1 geschoben und festgeklammert.
  • Dieses Gehäuse enthält die zur Beleuchtungsregelung und deren elektrischer Verbindung notwendigen Bauteile. So ist hier ein um den Drehpunkt 27 schwenkbarer Auslösehebel 23 vorgesehen, der durch die Federkraft der Rückstellfeder 26 in Betriebsstellung so weit aus dem Aufsetzgehäuse 22 herausgeschwenkt wird, daß das vordere Griffstück des Auslösehebels 23 über die Ruhestellung des Antriebsauslösers 4 der Kamera 1 hinausragt. Ein im Gehäuseinnern starr mit dem Auslösehebel 23 verbundenes Zahnsegment 24 kämmt wie schon in Fig.
  • 1 beschrieben, in Zahnritzel 6 des'Stellpotentiometers 5. Das Zahnsegment 24 weist ebenfalls einen von Zähnen unbesetzten Abschnitt einer Freifläche 20 auf. Die elektrische Verbindung erfoLgt iuch hier an den Anschluß klemmen des Steilpotentiometers 5 über Anschlußbuchse 14, Steuerkabel 21 zum Phasenanschnittsteuergerät 17.
  • Die Wirkungsweise der Einhandsteueranordnung für das kontinuierliche Einstellen von Bilm- oder Fotobeleuchtung einer Aufnehmeszene ist folgende: der für die Betätigung des Antriebsauslösers 4 der Kamera 1 bereitstehende Zeigefinger trifft beim Durchkrümmen sofort auf den um wenigstens einen Fingerbreit über den Antriebsauslöser 4 hervorstehenden Beleuchtungsauslöser 3. Während nun der Beleuchtungsauslöser 3 in das Innere des Kameragriffes 2 hineingeschoben wird, kämmt die Zahnstange 7 in Zahnritzel 6 und dreht den Schleifer des Stellpotentiometers 5 kontinuierlich über seine Widerstandsbahn hin. Die dadurch bewirkte Widerstandsänderung führt in bekannter Weise in der Phasenanschnittsteuerung 17 zur kontinuierlichen Hochregelung der angeschlossenen Film- oder Fotobeleuchtung.
  • Sobald nun der sich weiter krümmende Zeigefinger auf den Antriebsauslöser 4 trifft, ist die gewünschte Hei ligkeit der Leuchten bereits erreicht. Im weiteren Schaltverlauf werden nunmehr beide Auslöser 3, 4 gleichzeitig weiter bis zum Anschlag durchgedrückt. In dieser letzten Bewegungsphase beider Auslöser wird der Antriebsschalter 13 betätigt. Die Kamera läuft an. Der diese letzte Bewegungsphase ebenfalls durchlaufende Beleuchtungsauslöser 3 darf jedoch die Helligkeit nun nicht mehr ändern, bzw. beeinflussen. Damit das geschehen-kann, ist die Freifläche 20 vorgesehen, in die das Zahnritzel 6 ausläuft, sobald auf dem gemeinsamen Hubweg Gleichstand zwischen Antriebs- und Beleuchtungsauslöser erreicht ist. Von hier an steht das Stellpotentiometer 5 in seiner Hellsteilung still. Während setzt erst der Antriebsschalter 13 erreicht und schließlich geschaltet wird.
  • Nach Beendigung einer Filmszene bzw. einer Fotoaufnahme kehrt der Zeigefinger in seine Ausgangsstellung zurück. Im gleichen Maße schieben Rückstellfedern 19,26 die Auslösetasten 34,25 in ihre Ausgangsstellung zurück. Zunächst wird Antriebsschalter 13 freigegeben und die Kamera stillgesetzt. Dann kehrt das Zahnritzel 6 aus der Freifläche 20 in die Zahnung der Zahnstange 7 zurück und regelt die Beleuchtung entgegengesetzt in die Dunkeisteilung, bis wieder zunächst der Antriebsauslöser 4 und dann der Beleuchtungsausiöser 3 ihre unterschiedlichen Endstellungen erreicht haben.
  • In gleicher Funktionsweise trifft in der AusfUhrungsform der Beleuchtungsregelung nach Figur 3 und 4 der Zeigefinger zuerst auf den vorstehenden, hier als Schwenkhebel ausgebildeten Beleuchtungsauslöser 23, bis er danach den Antriebsauslöser 4 erreicht. Auch in diesem Falle regelt der Beleuchtungsausiöser 23 mit dem Zahnsegment 24 über das Zahnritzel 6 des Xtellpotent-ismeters 5 die Helligkeit der Beleuchtung so lange auf, bis die Freifläche 20 am Zahnsegment 24 erreicht ist.
  • Um einen Einfluß auf die Endhelligkeit der aufgeregelten Film- bzw. Fotoleuchten 18 zu erhalten, ist vorgesehen, daß das in einem Langsschlitz 11 gefiGhrte mit der Beststellmutter 12 gehaltene Stellpotentiometer 5 seitlich zu verstellen ist. Dadurch wird der Regelweg um einige Zähne der Zahnstange 7 verlängert oder gekürzt.
  • Soll der Beleuchtungsausiöser 3 z.B. bei Tageslicht-oder Außenaufnehmen nicht verwendet werden, wird er bei nicht angeschlossenem Verbindungskabel 21 so weit in das Griffgehäuse eingedrückt, bis seine vordere Griffmulde mit der Gehäusewand bündig ist. Hierbei rastet die Zahnstange 7 mit ihrer Nase 8 in die Sperrklinke 9 ein. In dieser Ruhestellung stört der Beleuchtungsauslöser 7 in keiner Weise bei der normalen Benutzung der Kamera. Mit einer'leichten Drehung des gerändelten Entsperrknopfes 10 gegen die Rücksteiifederkraft der Feder 28, wird die Zahnstange 7 entriegelt. Der Beleuchtungsauslöser 3 springt in seine Betriebsstellung zurück.
  • Die mit der beschriebenen Einrichtung zur kontinuierlichen und darüber hinaus einhändigen, mit den üblichen Kamerafunktionen in folgerichtiger Reihenfolge gemeinsam ablaufenden Helligkeitsregelung der Szenenbeleuchtung, beschrankt sich nicht auf die dargestellten und erläuterten Einzelheiten. Alternativ kann z.B. der Beleuchtungsauslöser 3 körperlich auch innerhalb des Antriebsauslösers 4 angeordnet und geführt sein. Nimmt man weiterhin in Kauf, für die Antriebsauslösung auch bei Nichtanwendung von Szenenbeleuchtung einen verlängerten Ausiöserhub zu überwinden, so kann Antriebs- und Beleuchtungsauslöser 3,4 zu einem einzigen Auslöser zusammengefaßt sein.
  • Wie in der Beschreibung bereits erwähnt, kann die Benutzung der erfindungsgemäßen Beieuchtungsregelung auch bei Stehbillkameras und hier mit der Verschlußauslösung gekoppelt sein.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    y Einrichtung zur stufenlosen Regelung der Szenenbeleuchtung bei Film- und Fotoaufnahmen, die aus einer Film- bzw. Fotoleuchte und einer deren Helligkeit über ein Stelipotentiometer regelnden Phasenanschnittsteuerung besteht, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Stellpotentiometer (5) in oder an der Kamera (1) bzw. im oder am Kameragriff (2) angeordnet, und der Endwert der eingeregelten Lichthelligkeit am Stellpotentiometer fest einstellbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beleuchtungsausiöser (3) zur Betätigung das Steilpotentiometers (5) vorgesehen ist, der neben dem Antriebsauslöser (4) angeordnet ist und in der Länge über diesen hinausragt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das im Innern der Kamera befindliche Teil des Beleuchtungsauslosers (3) mit einer Zahnstange (7) zusammenwirkt, in der ein auf der Potentiometerachse des Steiipotentiometers (5) befindliches Zahnritzel (6) kämmt.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des gemeinsamen Resthubweges von Beleuchtungsauslöser (3) und Antriebsauslöser (4) das Zahnritzel (6) über einen zahnfreien Abschnitt der Zahnstange (20) gleitet.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Potentiometerachse in einem Langloch (11) verschiebbar und mit einer Klemmutter (12) feststellbar angeordnet ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei vollständigem Eindrücken des Beieuchtungsauslösers (3) dieser von einer Sperrklinke (9) mit der Kamerawandung bündig in seiner Ruhelage gehalten wird.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellpotentiometer (5) über eine steckbare hochflexible Kabelverbindung (21) mit der externen Phasenanschnittsteuerung (17) verbunden ist.
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