DE2460806A1 - Lasergyroskop - Google Patents
LasergyroskopInfo
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- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C19/00—Gyroscopes; Turn-sensitive devices using vibrating masses; Turn-sensitive devices without moving masses; Measuring angular rate using gyroscopic effects
- G01C19/58—Turn-sensitive devices without moving masses
- G01C19/64—Gyrometers using the Sagnac effect, i.e. rotation-induced shifts between counter-rotating electromagnetic beams
- G01C19/66—Ring laser gyrometers
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/05—Construction or shape of optical resonators; Accommodation of active medium therein; Shape of active medium
- H01S3/08—Construction or shape of optical resonators or components thereof
- H01S3/081—Construction or shape of optical resonators or components thereof comprising three or more reflectors
- H01S3/083—Ring lasers
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Lasergyroskop, bei dem zwei
unabhängig voneinander arbeitende, sich nicht gegenseitig beeinflussende
Ringlaser in zwei Üboneii bezüglich einer gemeinsamen,
senkrechten Bezugsachse übereinander angeordnet sind. Als Strahlungserzeugungseinrichtung kann sowohl ein Festkörperlaser,
als auch ein Gaslaser Verwendung finden, wobei die Resonatoren beider Lasertypen als Wellenleiter ausgebildet sind.
Lasergyroskope sind in verschiedenen Ausfiihrungsforinen bekannt.
So ist beispielsweise aus der deutschen Auslegeschrift 1 961
eine Ringlaseranordnung zur Messung von Winkelgeschwindigkeiten
bekanntgeworden, bei der die Empfindlichkeit für die Messung
kleiner Winkelgeschwindigkeiten gesteigert und die Meßzeit sehr verkürzt wird, indem zwei voneinander unabhängig arbeitende
Ringlaser in zwei Ebenen übereinander angeordnet sind und jeder
dieser Kinglaser so mit elektro-optischen Elementen be-stückt ist,
609826/0551
- BAD ORMBfNAL1
- 2 - 11. Dez. 197*1
Kre/Ke
daß die Ueilen in jedem der beiden Ringlaser nur in einer Richtung
laufen können, dadurch, daß in dieser bekannten Linrichtung
jeder der beiden Ringlaser unabhängig vom anderen arbeitet, wird der sogenannte "Lock-in^-Lffekt vermieden, dessen Entstehung auf
der Tatsache beruht, daß sich die durch die Rotation aufgespaltenen, sehr nahe beieinander liegenden Eigenschwingungen so beeinflussen,
daß sie effektiv mit einer gemeinsamen Frequenz schwingen. Damit aber ist keine durch die Rotation erzeugte
Differenzfrequenz mehr möglich. Diese Anordnung hat jedoch den
Mangel, daß die Laufwege der beiden gegensinnigen Wanderwellen weder automatisch gleich sind, noch sind ihre !Unterschiede wegen
der thermischen Verformung des Ucsonatorraatcrials zeitlich konstant.
Damit aber ist ein einwandfreies Keßergebnis nicht möglich.
Aus der deutschen Offeiilegungsschrift 2 Vhh 575 ist eine ähnliche
Anordnung bekanntgeworden. Hier sind zur Erzielung möglichst kurzer Meßzeiten zwei unabhängige lineare Laser g.o gen sinnig zueinander
in einer I.bene angeordnet, wobei jeder Laser eine vom anderen unterschiedliche Doppler-Verbreiterung aufweist und jeder
der ausgesandten Strahlen nur den Weg eines lialbringinterferometers
durchläuft. Auch hier gilt das vorher Gesagte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lasergyroskop der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Verfälschung des
Meßergebnisses durch die Ungleichheit der Laufwege der beiden gegensinnigen Wanderwellen und die zeitliche Unkonstanz der
Unterschiede wegen der thermischen Verformung des Hesonatormaterials
behoben sind.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die beiden Ringlaser des Laserkreisels zur Gewährleistung eines optimalen thei*mischen
Kontakts unmittelbar übereinander angeordnet sind, daß die Resonatoren beider Lasertypen als Wellenleiter ausgebildet sind, daß
Temperatursensoren angeordnet sind, die den piezoelektrischen Resonatorabgleich steuern, und daß Verlustmodulatoren ein periodisches
Umschalten des UmlaufSinnes der Uanderwellen steuern.
Durch diese Maßnahmen werden nicht nur die eingangs erwähnten
SQ8S2S/055S
BAD ORIGINAL *
7781 - 3 - 11. Dez. 197't
Nachteile behoben, sondern auch die bisher erforderlichen
hohen Anforderungen an höchste Präzision >Jer optischen Bauteile
und extreme Sorgfalt bei <ler Fertigung können sehr stark
vermindert werden.
Alle bisher bekannten Kreisel verwenden nahezu ausnahmslos
Hefte-Laser in Ringkonfiguration und erreichen bei üon typisciien
Abmessungen von 3 bis Ip cm Empfindlichkeiten von wenigen ßogensekunden
bei einer Langzeitdrift von 0,003 bis 10 lirad/ötunde.
Um diese Leistung aber zu erreichen, ist eben die Verwendung von optischen Bauteilen mit höchster Präzision erforderlich;
außerdem müssen eine Reihe von komplizierten Compensations- und
Vorgabetechniken angewendet werden. L>ios ist nunmehr nicht mehr
in dem I-iaße erforderlich, so daß sich der orfindunj_,sgeiuäßc Laserkreisel
infolge seiner wesentlich verminderten Herstellungskosten besonders zum militärischen Einsatz - beispielsweise in
Flugkörpersystemen mit relativ kurzer Flugzeit - eignet.
Dies vor allem, weil ein weiteres Merkmal der Erfindung vorsieht,
daß als aktives Element ein CO^-Wellenleiterlaser oder ein Festkörperlaser
in "integrierter üptik-ßauweise", dessen Resonator ebenfalls Wellenleitereigenschaften besitzt, verwendet wird.
Gegenüber dem IleKe-Ringlaser bewirkt diese Wahl mehrere Vorteile.
Infolge der Wellenleitereigenschaften der Resonatoren ist eine
Verlagerung des Laserstrahls innerhalb des Resonators und eine
dadurch bewirkte Laufwegänderung nicht mehr möglich, weiterhin
entfallen wegen der hohen Verstärkung beider Lasermedien und darüber hinaus beim C02-Laser wegen dessen 17-fach größerer
Wellenlänge die Forderung nach höchster optischer Güte von Modulatoren und Resonatorspiegeln, bei den Auskoppelspiegoln auch
die präzise Einhaltung eines bestimmten Auskoppelgrades. Insgesamt können die Anforderungen an die Präzision der optischen
Bauteile und an größte Sorgfalt bei der Fertigung stark vermindert werden.
Nun läßt sich das Funktionsschema des üblichen Einzelring-HeNe-
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BAD —~
2A60806
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Ki' e /Ke
LaserkreisolH nicht ohne weiteres auf einen Cüg-Vv'ellenleiter-Laserkreiscl
übertragen, denn die Verstärkungskurve im COn-Vi
ellenloitor weist im Gegensatz zum HeiNe-Laser wegen des hohen
Lasergasdruckes pine homogene Linienverbreiterung auf. Dies bewirkt eine so starke Wechselwirkung zwischen den beiden gegenläufigen
Vanderwellen, daß eine davon auslöscht. Aus diesem Grunde sind bei der Lrfindung zwei getrennte Kingresonatoren
übereinander angeordnet, in denen je eine \v'anderwelle gegensinnig
umläuft und extern - wie beim üo3Se-.Ringlaser auch - mit
der anderen Wandcrv^slle überlagert wird. '
Ähnliches gilt auch für uen Festkörper-Laserkreisel. Auch hier
werden in gleicher Vei se zwei getrennte Kingresonatoren übereinander angeordnet, da der Festkörpercharakter des Lasermediums
eine homogene Linienverbreiterung und damit eine überstarke
Kopplung beider "ttandorwelleri bewirkt.
In beiden Laserkreiselarten mit zwei getrennten Hingresonatoren
- also COo-Vv'ellenleiterlaser und Festkörperlaser - müssen die
während des Betriebs auftretenden thermisch bedingten Laufwegänderungen
der einzelnen ltingresonatoren sowie die fertigungs-■
bedingten festen Laufwegunterschiede beider Kingresonatoren eines Laserkreisels kompensiert weiden. Hierzu schlägt die Lrfindung
beim COo-Wellenleiter-Laserkreisel vor, daß die Ringlaser
mit ihren Modulatoren zwischen möglichst, dünne Schichten aus hochtemperaturstabilen
Materialien, wie z. B, Cervit oder ULL-Quarz, an denen die Temperaturfühler angeordnet sind, gelegt werden.
Leim Festkörper-Laserkreisel wird vorgeschlagen, die entsprechend
angeordneten Ringlaser und Trennschichten mit den Temperaturfühlern in "integrierter Optik-Bauweise" auszuführen, wobei ebenfalls dünne
Schichten temperaturstabiler Materialien Anwendung finden.
Infolge der konstruktionsbedingten unmittelbaren Nachbarschaft
beider Ringresonatoren eines Laserkreisels befinden sich diese in gutem thermischen Kontakt, so daß thermisch bedingte unter-
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. BAD L
77Ö1 - 5 - 11- De;;.
schiedlieho Verformungen der Resonatoren von vorne hnro.in klein
gehalten worden. Uärübtsr hinaus ve rden >".v<;i verschiedene Kompensationsvfi-fahren
an;.;(M.:cn<!efc.
Bei beiden Ringlnsortypen worden fiii' jodmi !.inzcilrinj; die während
des 51Jf*.triebs nuftretcmien Tonipc;r-aturr»v;.hv:anlcui.i;:on rhi rc Ji die
Tempex-aturfühlor gemessen nn<l die dadurch bewirkten Laufvo.gänderungcn
der beiden Wand or ve.lic; η durch automatisches .Nachrcgoln
der piezoelektrisch angeti*iebenon L an ar spiegel ausgeglichen.
I-ventvioll dadurch noch nicht völlig ausgeglichene sowie
die ferti^ungsbedin^ten festen Lauf viej-junt er schiede norden
zusätzlich durch periodisches umschalten des Lmlau.fsinnos der
Wanderwellen in den V-in;;eli-iii^;on
Die Erfindung ist nachfolgend an zwei Ausführun^sbeispiolen
beschrieben und gezeichnet. Ls zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschema ο i.nes Lüppcllaser-iiyruskop-=;
Fi<r. 2 einen Quex'sclmilt durch ein ί t,.-'.»cllciiit:itt-rl a.-icr-
fiyroskop in .schematiic'icr bars teilung.;
Fig» .j oinen Qutjx'is-chnit ι durch ein Fesikü.tpt.'rlafccr-üyroskop
in sciieraatischer Dar*, to Llung.
Die Fig. 1 zeigt das Prinzipschi'ina des D
wie os die Ι.χ·ΐinching vorschlägt , vohei die angege-bont-a üichtungen
der »'anderwellen »v- und V. r, periodisch uingc^sclialtet wcriV-i«.
'-'ber, ZV.·! sehen und untt-r ucn l-iingla-^f-raiiox-'-Uiungen H1, , Rr, sind
auf dem gesamten Kesonatorunvfang die Temperaturfühler Tj, T^
c· t. t-'en durcli V^, V^ angedeui;c-tc-.u xfcrsl.ärki.ui"!yn
vnd T„ £»n£eo
fiedion, ve3.che Raho.y.u den gosaJntoii. ode.\· einoxi Toil ύα~ε
umfangs einnehmen, .sind riiezoolelc.trisch vor-slt/llbiire Ursuiii-.torfcpiegel
F4, P- zugeordnet, die ^usaumien nu.t "Uc-Ii V.on!t?ven Hesonatorspiegeln
Kj und K- und den Auskoppelspie^eln A>, i\o den i-ting- ·
laser bilden. Zwischen den piezoelektrisch verstellbaren Spiegeln
Pj1 ϊ'2 unc^ c^en konkaven liesonÄtorspiegcln K.,, b.,·, sind die
toren M>, ^ίn geschaltet. Sir. können jedoch eben«;© κΛ\ΐ.sehen
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ÖÄD OBIGlNAL .
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Krβ/Κe .
konkaven und die ^uskopnelspiegel geschaltet werden. UmIenkspiegol
Tj.., U0 lenken die Strahlen des einen Hinglasers jeweils
auf einen Strahlteiler S, hy.v. ' S0 de.s ander« η Ringlasers, von
wo die Strahlen beider uinglaser jeweils auf ein L»etektorpaar
D^ bzw. Hg gelenkt -worden und dort zur interforenz gelangen.
Die Teraperntii.r>?ensoren bzw. Tnmporaturfühlor T^, To und To
■steuern nun fmtsprechend den thermisch bedingten Laufwegänderun-
;;en die Stellung der Resonator.spiegel P- und J^, wodurch diese
Fehlergrößen hw. ihre I-ntersch iedc kompensiert werden» Un nun
auch die noch nach dieser Kompensation übrigbleibenden Fehlorgrößen
der thormisch bedingten Verformung und der f ertigun.irsbedingten
Laufwegunterschiede der beiden li.xngresonatoron R-j und
Rp ^u kompensieren, steuern sogenannte Verlustmodulatorcn ^1, Ji2
- beispielsweise Faradayzellen mit Polarisatoren - durch periodisches
Umschalten r!e.n t-mlaufsinn dor Wandorwellen W., \vo.
In der Fig. 2 ist ein Prinzipquerschnitt für eine Ausführungsforni
mit eiiiewi Cun- '·■. tllenleiterlaser ,';ozc.ij;t. Lie .Lasereinrichtungen
10. 11 sind 7,i«-isc!iiui dünne Schichten 12 nus Cervit,
LLL-Ounrz oder einem ähnlichen *iatcrial gelagert. Diese Schichten
12 sind :ii.i.t ToiMporaturfühlerri 13 versehen., üur übrige Aufbau ist
derselbe wie vorher schon boisclirioben. J-»lt lh sind die piezoelektrisch
verstellbaren iiesonatorsi>iogol bezeichnet, mit 13
die Hntla-Um,';. s.rolire mit dem verstärkenden
>iediuin, 16 stellt die
Vrrlustniodulatorcxi dar und 17 die Auskoppo.l.epie,f£<il. l8 -iind die
Umlenkspiegel, die Jie ausgekoppelten kohärenten Strahlen jeweils
auf den S irahl te i lcr 19 des anderen ---iinfrlaserd lenken, von wo sie
dom jeweiligen Detektorpaar 20 zu.eeführt worden.
In Fig« 3 ist nun die Aus.führυngsfonn für einen Festkörperlaser
in integrierter Optik-Bauweise in einem Prinxipquersclinit t geneigt,
Wieder sind zwischen dlinnn Ti-onnech.i chten mit ic-raperaturfühlern
10l die Hinglaser 102, 10 3 mit den Modulatoren und dem
optischen Ueglängenabgloich angeordnet. Lxtern davon befinden
sich die optisch in te^x*ie.i.'l«jn Teile 10'i, wie Auskoppel- und
a^orungsopti!·;, i etek t.oren usw.. Dies alles lajert aal einer
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Kre/Ke
Platte aus ULE-Quarz, Cervit oder ähnlichem Material.
Für Flugkörpersysteme mit kurzer Flugzeit, bei denen ja das Lasergyroskop nur einmal zur Anwendung kommt, werden im allgemeinen
an die Genauigkeit und Langzeitdrift geringere Anforderungen
gestellt. Für diese V<rwendungszwecke bietet sich aus Kostengründen, weil der Aufbau wesentlich vereinfacht ist, die
Verwendung eines COg-Wellenleiterlasers odor eines Festkörperlasers
an. Wie bereits erwähnt, können beim COo-toellenleiterlaser
aufgrund der siebzehnfachen Wellenlänge und bei beiden
Lasertypen aufgrund der hohen Verstärkung des Lasermediums und
der Wellenleiterei&enschaften des Laserresonators die Anforderungen
an höchste Präzision der optischen Bauteile und an den enormen Fertigungsaufwand ganz wesentlich vermindert weiden.
- Patentansprüche -
60 9: WM/ 0£| 5
Claims (6)
1.) Lasergyroskop, bei dem zwei vinabliärigig voneinander arbeitende,
sich bezüglich ihres Str*ahlungsf eldcs nicht gegenseitig beeinflussende
Ringlaser in zwei Ibeiien bezüglich einer gemeinsamen
senkrechten iiezu^sacliso übereinander angeordnet sind, wobei
als Strahlungseraeugun^seinrichtung sowohl je ein Festkörperlaser als auch je ein Gaslaser Verwendung findet, dadurch
gekennzeichnet , daß sich beide Ringlaser aufgrund ihrer unmittelbaren konstruktiven Nachbarschaft in bestmöglichem thermischen kontakt befinden, daß längs des gesamten oder eines Teiles des kesonatorumfangs Temperatursensoren (T1^, Tg, Tt) angeordnet sind, die den piezoelektrischen Resonatorabgleich steuern, und daß Verlustmodulatoren (M4, Mn) ein
als Strahlungseraeugun^seinrichtung sowohl je ein Festkörperlaser als auch je ein Gaslaser Verwendung findet, dadurch
gekennzeichnet , daß sich beide Ringlaser aufgrund ihrer unmittelbaren konstruktiven Nachbarschaft in bestmöglichem thermischen kontakt befinden, daß längs des gesamten oder eines Teiles des kesonatorumfangs Temperatursensoren (T1^, Tg, Tt) angeordnet sind, die den piezoelektrischen Resonatorabgleich steuern, und daß Verlustmodulatoren (M4, Mn) ein
periodisches Umschalten des Umlaufsinnes der Wanderwellen
steuern.
steuern.
2. La-ergyroskop nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeich
net, daß als sogenannte aktive Elemente Cüg-Wellenleiterlaser
(R4, R„) Verwendung finden.
3. Lasergyroskop nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e kennzeichne
t , daß die Ringlaser (10, 11) mit
ihren Modulatoren (l6) zwischen dünne Schichten (12) aus
Cervit, ULL-Quarz oder einem anderen hoch-temperaturstabilen
ihren Modulatoren (l6) zwischen dünne Schichten (12) aus
Cervit, ULL-Quarz oder einem anderen hoch-temperaturstabilen
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BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
24608
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Kro/Ke
Material ^elc^t sind, an denen die ''"omp c-r a tür fühl er (1.3)
angeordnet- sind.
4. Lasr.rjryroskop nach Anspruch 1, dadurch g e k e ii η -
ζ e i c. h ii et, daß als sogenannte aktive F.lcinciit-e. Fest«
körpor-Wellenleiterlaser (R.., R0) Verwt.:iidvn'i<; fini'eii.
5. Laser gyroskop nach den Am;px-üchen 1 und 4, dadurch g e kenn
2i eic-Ii η c t , daß die iiinglaser (102, IO3)
zwischen dünne Schichten aus Ccrvit, l-LK-iiuarz. oder oiriem
anderen hoch-'teinperaturstabileii Jiatcrial gelegt sind. in
denen die Tomperaturfühler (lü-l) aiigeoivlnct sind»
6. Lasergyroekop nach den Anspri.ich.cn 1, 4 vnr. ^, dadurch
g e k e η η ζ e ic h η e t , daß Lei Verivendun^ von
Festkörperlasern die Ringlaser (102, lv.'3) tiad die Trennschichten
(ΐί-Ί) mit den Temperaturfühlern in. "integrierter
üptik-Bauweise11 und vorzugsweise aus geeigneten iSi
hoher thermischer" Stabilität ausgeführt sind.
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BAD ORtGINAL-
Ao
Leerseite
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460806 DE2460806C3 (de) | 1974-12-21 | Lasergyroskop | |
US05/640,888 US4035081A (en) | 1974-12-21 | 1975-12-15 | Laser gyroscope |
GB52210/75A GB1509760A (en) | 1974-12-21 | 1975-12-19 | Laser gyroscope |
FR7539121A FR2295401A1 (fr) | 1974-12-21 | 1975-12-19 | Gyroscope a lasers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742460806 DE2460806C3 (de) | 1974-12-21 | Lasergyroskop |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460806A1 true DE2460806A1 (de) | 1976-06-24 |
DE2460806B2 DE2460806B2 (de) | 1977-06-30 |
DE2460806C3 DE2460806C3 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4035081A (en) | 1977-07-12 |
FR2295401B1 (de) | 1979-07-27 |
DE2460806B2 (de) | 1977-06-30 |
FR2295401A1 (fr) | 1976-07-16 |
GB1509760A (en) | 1978-05-04 |
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