DE2459207A1 - Elastisches lager - Google Patents

Elastisches lager

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DE2459207A1
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Germany
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spring
metal spring
metal
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elastomer
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Withdrawn
Application number
DE19742459207
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English (en)
Inventor
Peter Dipl Ing Nyc
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Publication of DE2459207A1 publication Critical patent/DE2459207A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/10Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber combined with springs made of steel or other material having low internal friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Elastisches Lager Die Erfindung bezieht sich auf ein elastisches Lager, insbesondere zur Lagerung eines Motors eines Kraftfahrzeuges, das eine Metallfeder und eine gegebenenfalls mit Metalleinlagen verstärkte Dämpfungszwischenlage aus elastomerem Material umfaßt.
  • Es ist ein elastisches Lager fUr Motoren von Kraftfahrzeugen bekannt (DT.-OS 2 307 567), bei welchem eine unter statischer Last gespannte Schraubenfeder eine Gummifeder in belasteter Einbaulage der Schraubenfeder spannungsfrei zugeschaltet ist.
  • Die größeren vertikalen Kräfte werden bei dieser Anordnung durch die Schraubenfeder abgesetzt, während die Querkräfte von der Gummifeder abgefangen werden. Diese an sich gute Kombination hat jedoch den Nachteil, daß sich infolge Wärmeeinwirkung das an-vulkanisierte Material der Gummifeder setzt, rissig wird und durch Verlust an Elgenelastizität zur elastischen Aufnahme von Querkräften ungeeignet wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile durch ein elastisches Lager zu vermeiden, das zur Aufnahme von auftretenden Längs- und Querkräften geeignet ist, während die Dämpfung der Schwingungen von einem Elastomer dbernommen wird, welches vorzugsweise nicht vulkanisierbar ist. Dies ermöglicht die Verwendung von wärmebeständigeren Elastomeren, die weniger setzungsgefährdet sind.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Dämpfungszwischen lage auflageseitig, z.B. am Fahrgestell, angeordnet ist und durch einen das Auflageende der Metallfeder festhaltenden Elastomerring gebildet ist, der in einem Gehäuse angeordnet ist und die Metallfeder sowohl in radialer als auch in axialer Richtung festspannt.
  • Dadurch können Längs- und Querkräfte unmittelbar von der Metallfeder aufgenommen werden. Darüberhinaus bietet eine fahrgestellseitige Anordnung der Dämfpungszwischenlage einen besseren Schutz gegen die Wärme im Motorraum. Auch bei stillgesetztem Motor kann der sich im Motorraum bildende Wärmestau die am Fahrgestell gelagerte Dämpfungszwischeniage nicht gefährden.
  • Die Temperaturen an dieser Stelle liegen wesentlich unter 1000 C.
  • Bei einem elastischen Lager mit einer gewundenen Metallfeder kann der Elastomerring im Bereich der das Auflageende bildenden Windung der Metallfeder durch eine ringförmige Metalleinlage verstärkt sein, die mit einem gegen die das Auflageende bildende Windung der Metallfeder gerichteten offenen Profil den Elastomerring in zwei Teilringe unterteilt. Dadurch wird ein Herausreißen der Metallfeder aus dem Elastomerring auch bei starker Zugbelastung unterbunden.
  • Ferner können die Teilringe von dem Gehäuse bzw. der Metalleinlage getrennt sein, wodurch der Vulkanisiervorgang eingespart und die Herstellung vereinfacht wird.
  • Zur Begrenzung der Schwingungsamplituden der Hetallfeder kann der Elastomerring ein StUck mit einem innerhalb der Metallfeder liegenden Hubbegrenzungskörper bilden. Dieser Hubbegrenzungskörper kann zur Erzielung einer besonderen Dämfpungscharakteristik hohl oder mit entsprechenden Schwachstellen, wie z.B. konzentrische Nuten, ausgestattet sein. Der Hubbegrenzungskörper verhindert bei größeren Stoßbelastungen ein Aufeinanderschlagen, Abkippen oder zu starkes Verschieben der Federwindungen gegeneinander, erhält die Feder elastisch und erhöht die Lebensdauer derselben wesentlich.
  • Die Metallfeder kann als zylindrische Schraubenfeder, sie kann aber auch als Kegeistumpffeder gewickelt sein.
  • Bei gleicher Federdrahtstärke wird eine Kegelstumpffeder in Richtung der abnehmenden Wicklungsdurchmesser steifer und kann in Verbindung mit einem konisch geformten Hubbegrenzungskörper zur Aufnahme von größerem Belastungen besser geeignet sein.
  • Ferner kann die Metallfeder abweichend von der XreisformXvorzugsweise z.B. elliptisch, gewickelt sein. Dadurch kann die Feder charakteristik den gewünschten Richtungen angepaßt und Stöße aus diesen Richtungen. besser abgedämpft werden.
  • Um Jedoch die Belastbarkeit der Metallfeder noch weiter zu steigern, kann zur Herstellung der Metallfeder ein Federdraht mit rechteckigem Querschnitt verwendet werden. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, eine bestimmte Federkennlinie durch Variation des Federdrahtes und des Wicklungsdurchmessers herzustellen.
  • Außerdem kann der zur Herstellung der Metallfeder verwendete Federdraht mit einem Elastomer ummantelt sein.
  • Die Um'antlung schützt die Metallfeder nicht nur vor Korrosion, sonden sie dämpft zusätzlich etwaige Berührungsst-llen der Federwindungen, hervorgerufen durch zu starke Stoßbelastungsn.
  • Anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 ein elastisches Lager mit einer Metallfelder, die als zylindrische Schraubenfeder gewickelt ist, Fig. 2 ein elastisches Lager mit einer als Kegelstumpffeder gewickelten Metallfeder und Fig. 3 einen Querschnitt durch einen rechteckigen und ummantelten Federdraht der Metallfeder.
  • Das in Fig. 1 dargestellte elastische Lager besteht aus einer als zylindrische Schraubenfeder gewickelten Metallfeder 1, die mit einem Auflageende 2 in einer Halterung 3 eingespannt ist.
  • Die Halterung 3 ist an einem Motorauflageträger 4 befestigt.
  • Ein anderes als Dämpfungszwischenlage 5 dienendes Auflageende 6 durch eine Windung 6' der Metallfeder 1 gebildet, wird durch einen Elastomerring 7 festgehalten, der in einem Gehäuse 8 angeordnet ist, welches auflageseitig, z.B. am Fahrgestell 9, befestigt ist. Der im Gehäuse 8 liegende Elastomerring 7 spannt die Metallfeder 1 sowohl in radialer als auch in axialer Richtung fest.
  • Der Elastomerring 7 ist zur Verbesserung des Dämpfungseffektes im Bereich der das Auflageende 6 bildenden Windung 6' der Metallfeder 1 durch eine ringförmige Metalleinlage 10 verstärkt, die mit einem gegen die das Auflageende 6 bildende Windung 6' der Metallfeder 1 gerichteten offenen Profil 11 den Elastomer ring 7 in zwei Teilringe 12 und 13 unterteilt. Die Teilringe 12 und 13 sind vom Gehäuse 8 bew. von der Metalleinlage 10 getrennt, d.h. mit diesen nicht vulkanisiert. Das Gehäuse 8 ist mit einer Deckscheibe 8§ auflageseitig geschlossen.
  • Der Elastomerring 7 bildet ein Stück mit einem innerhalb der Metallfeder 1 liegenden Hubbegrenzungskörper 14. Dieser stützt sich mit einem Ende 15 am Fahrgestell 9 ab, während ein Ende 16 innerhalb der Metallfeder 1 liegt und starke vertikale Stöße elastisch abdämpft, indem die Halterung 3 durch Aufliegen auf das Ende 16 ein weiteres Durchwingen begrenzt. Die Form des Hubbegrenzungskörpers 14 kann hohl sein oder ringförmige oder andere Einschnürungen aufweisen, um eine vorbestimmte, gewünschte Dämpfungscharakteristik zu gewährleisten.
  • In der Fig. 2 it die Metallfeder 1 als Kegelstumpffeder ausgefuhrt, die in besonderen Fällen zur Aufnahme von Querkräften besser geeignet ist.
  • Aus Fig. 3 ist ein Federdraht 17 mit einem rechteckigen Querschnitt zu ersehen, welcher zur Herstellung einer Federkennlinie mit steiferem Charakter verwendet wird. Der Federdraht 17 ist, um die Belastbarkeit der Metallfeder 1 noch weiter zu steigern und gegebenenfalls ein gegenseitiges Berühren der Federwicklungen zu dämpfen mit einer Elastomerschicht 18 ummantelt.
  • Selbstverständlich kann der Federdraht 17 auch mit einem ovalen oder einem anderen geeigneten Querschnitt versehen sein, ebenso wie der Federkörper beliebige Wiblungsformen (z.B. im Grundriß kreisförmig, elleptisch o.a.) aufweisen kann, wenn dies zur Erzielung einer bestimmten Charakteristik erforderlich ist.

Claims (9)

  1. AnsprUche
    S Elastisches Lager, insbesondere zur Lagerung eines Motors am Fahrgestell eines Kraftfahrzeuges, das eine Metallfeder und eine gegebenenfalls mit Metalleinlagen verstärkte Dämpfungszwischenlage aus elastomerem Material umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungszwischenlage (5) auflageseitig, z.B. am Fahrgestell (9), angeordnet ist und durch einen das Auflageende (6) der Metallfeder (1) festhaltenden Elastomerring (7) gebildet ist, der in einem Gehäuse (8) angeordnet ist und die Metallfeder (1) sowohl in radialer als auch in axialer Richtung fest spannt.
  2. 2. Lager nach Anspruch 1 mit einer gewundenen Metallfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomerring (7) im Bereich der das Auflageende (6) bildenden Windung (6') der Metallfeder (1) durch eine ringförmige Metalleinlage (10) verstärkt ist, die mit einem gegen die das Auflageende (6) bildende Windung (6') der Metallfeder 1 gerichteten offenen Profil (11) den Elastomerring (7) in zwei Teilringe (12, 13) unterteilt.
  3. 3. Lager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilringe (12, 13) von dem Gehäuse (8) bzw. der Metalleinlage (10) getrennt tnd (unvulkanisiert).
  4. 4. Lager nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastomerring (7) ein Stück mit einem innerhalb der Metallfeder (1) liegenden Hubbegrenzungskörper (14) bildet.
  5. 5. Lager nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfeder (1) als zylindrische Schraubenfeder gewickelt ist.
  6. 6. Lager nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfeder (1) als Kegelstumpffeder gewickelt ist.
  7. 7. Lager nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfeder (1) abweichend von der Kreisform, vorzugsweise z.B. elliptisch, gewickelt ist.
  8. 8. Lager nach einem oder mehreren Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Metallfeder (1) ?in Federdraht (17) mit rechteckigem Querschnitt verwendet wird.
  9. 9. Lager nach einem oder mehreren Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Herstellung der Metallfeder (1) verwendete Federdraht (17) mit einer Elastomerschicht (18) ummantelt ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2709107A1 (fr) * 1993-08-16 1995-02-24 Kamax Sa Fabryka Urzadzen Mech Organe absorbeur de choc.
DE10132991A1 (de) * 2001-07-06 2003-01-30 Audi Ag Verfahren zum Anordnen einer Schraubendruckfeder

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EP1407164B1 (de) * 2001-07-06 2008-09-03 Audi Ag Federanordnung

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