DE2458739B2 - Verfahren zum Herstellen eines Verbundwerkstoffs mittels Explosivschwei"ens, der neben einer Tantalschicht weitere Metallschichten aufweist - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Verbundwerkstoffs mittels Explosivschwei"ens, der neben einer Tantalschicht weitere Metallschichten aufweistInfo
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- B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
- B23K20/06—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating by means of high energy impulses, e.g. magnetic energy
- B23K20/08—Explosive welding
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Verbundwerkstoffs mittels Explosivschweißens,
der neben einer Tantalschicht weitere Metallschichten aufweist, wobei die Dicke der Tantalschicht so gering ist,
daß sie ohne Hilfsmittel nicht als Blech mit einer der weiteren Metallschichten explosiv verschweißbar ist.
■'', Die einfachste Anordnung zum explosiven Plattieren
^"ebener Bleche zeigt Abb. 1. Eine mit Explosivstoff E
'beschichtete Metallplatte F(Flugplatte) eines Auflagewerkstoffes ist gegenüber einer Grundplatte G aus
einem Basiswerkstoff in einem bestimmten Abstand und
- der Neigung ά angeordnet (Abb. la). Die Einleitung
der Detonation erfolgt an der Seite mit geringstem Abstand mittels Zünder Z Unter der Wirkung des
hohen Detonationsdruckes D wird die Flugplatte F in Richtung der Grundplatte G beschleunigt Bei der mit
hoher Geschwindigkeit Vp erfolgenden Kollision tritt
eine Verschweißung zwischen beiden Platten auf. Maßgebend-hierfür ist, daß die Kollisionsgeschwindigkeit v* richtig ge wählt und auch der Winkel 0, unter dem
die Kollision/erfolgt, einen kritischen Wert übersteigt
(Abb. Ib). Die Kollisionsgeschwindigkeit v* darf auf
keinen Fall größer sein als 120% der Schallgewhwindig·
keit im zu verschweißenden Werkstou. Der minimale Kollisionswinkel β richtet sich ebenfalls nach der Art
der Metallpartner und liegt für die gebräuchlichsten Metalle bei ~ 7° bis 10°.
Zur Einstellung der für einen guten Verbund maßgebenden Plattierparameter ist d;e Kenntnis dos
Zusammenhanges mit den Sprengstoffdaten Voraussetzung Bei der heute üblichen Plattenanordnung mit dem
Ausstellwinkel λ - 0 ist die Kollisionsgeschwindigkeit V1, durch die meistens bekannte Detonationsgeschwindigkeit Vd des Sprengstoffs gegeben und kann somit
auch leicht eingestellt werden. Für den Kollisionswinkel β ist allein das Verhältnis aus der aufgewandten
Sprengstoffmenge und der Masse der Flugplatte maßgebend. Erst bei größeren Plattenabmessungen sind
von dieser Regol abweichende Befunde zu berücksichtigen.
Beim Explosivschweißen von großflächigen Behälter-
wandungen sind Blechstärken > 0,8 mm erforderlich.
Der auf die Flugplatte aufgebrachte Sprengstoff biegt nämlich diese neben dem Eigengewicht durch seine
zu. ätzliche Belastung weiter durch. Deshalb muß die Fiügplaue mit Abstandshaltern unterstützt werden,
welche den Schweißvorgang allerdings erheblich
beeinträchtigen.
Diesem Umstand versucht bei dünnen Blechen ein Verfahren gerecht zu werdi i, das mit versteifenden
Deckblechen arbeitet (DT-AS 15 27 509). Hierbei wird
die explosiv zu verschweißende Folie mit einer dicken Metallplatte zu einem Verbünd verklebt. Dieser
Verbunt1 wird dann als Flugplatte explosiv auf eine Grundplatte plattiert. Die stützende Metallplatte ~.iuß,
da die dazwischenliegende Klebeschicht ein Versch m
ßen verhindert hat, nach dem Plattiervorgang entfernt
werden; sie ist wegen der aufgetretenen Verformungen für weitere Explos!vverschweißungen verloren. Ein
weiterer Nachteil des Verfahrens ist, diß streng auf
einen guten Verbund geachtet werden mu3. Luftblasen
zwischen Folie und Metallplatte, die sich oft aufgrund
der Wabspannungen (Blechdeckeleffekt) nicht vermeiden lassen, führen zu Rissen. Falten und/oder Spannungen im plattierten Blech. Andererseits sind die
einzuset .enden Sprengstoff mengen unterkritisch. Eine
einwandfreie Detonation ist dann nicht mehr gewährleistet; Verwerfungen, Biegungen und aufgerissene Oberflächen sind meistens die Folge.
Der Anordnung liegt daher die Aufgabe zugrunde, beim Herstellen eines neben ehwTantaischicht weitere
Metallschichten aufweisenden Verbundwerkstoffes mit tels Explosivschweißen die Nachteile der bisher
bekannten Verfahren zu vermeiden, insbesondere in denjenigen Fällen, bei denen die Dicke der Tantalschicht so gering ist, daß sie ohne Hilfsmittel nicht als
Blech mit einer weiteren Metallschicht verschweißbar ist
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Kombination der folgenden Verfahrensschritte gelöst:
a) ein Tantalblech, dessen Dicke die zum Expiosivschweißen ohne Hilfsmittel erforderliche Mindest
dicke überschreitet, wird mit einem Blech, das eine
der weiteren Metallschichten bildet, zu einem Zwetechichtverbundmaterial verschweißt;
b) durch ein- oder mehrmaliges Auswalzen des Verbundmaterials wird die Dicke der Tantalschicht
auf eine wesentlich unterhalb der bei Explosionsschweißen ohne Hilfsmittel erforderlichen Mindestdicke vermindert;
α) das ausgewalzte Verbundmateräal wird durch Explosionsschweißen mit einem weiteren Blech
(Trägerschicht) zu einem großflächigen Mehrschichtverbundwerkstoff verbunden.
Es Ist zwar bekannt (vgl, DT-OS 15 27 580, Seiten 7
und 13), die Dicke eines durch Explosionsschweißen hergestellten Verbundwerkstoffes durch ein- oder
mehrfaches Walzen bia zur gewünschten Querschnittsrnindcrung
zu reduzieren, sogar starke Verringerungen sind möglich, z. B. von 10:1 oder mehr. (Vgl, auch
Weinhold, »Plattierte Werkstoffe«, Leipzig 1952, Seiten Hund 15.)
Es ist ferner btkannt (vgl. Druckschrift der E, I. du
Pont de Nemours Ik Co, !nc »Recent advances in metal
working with expltsives«, April 1962, Seite 11, Abs, 2),
ein Mehrfachschichtmetall aus 16 abwechselnden Lagen von rostfreiem und gewöhnlichem Stahl mit einem
einzigen Schuß herzustellen. Dies erfordert aber, daß alle Bleche die erforderliche Mindeststärke haben
müßten, damit ohne Hilfsmittel ein Verbinden der einzelnen Bleche durch Explosionsschweißen möglich
'^-,würde. Es wäre auch außerordentlich schwierig und
^"aufwendig, bei einem großflächigen Merhschtchtver-
r ^bundmatcria! die Schichtdicke z. B. des Tantalbleches
durch Walzen so weit zu reduzieren, daß seine Dicke " schließlich geringer als die vorgenannte Mindeststärke
ist, d.h. die Anwendung dieses Verfahrens bei der Placierung vorgeformter Behälter, die nac'. der
Plattierung einem Wr.lzvorgang nicht mehr unterzogen
werden können, ist nicht möglich.
Demgegenüber besteht die Erfindung in der Kombination der im Patentanspruch la) bis c) genannten
«Maßnahmen, durch die es leichter möglich wird, einen Doppelschichtverbund zu walzen als einen großflächigen
Mehrschichtverbund. Außerdem bietet der gewalzr te Doppelschichtverbund den Vorteil, daß er mit einem
!beliebigen Metallwerkstoff explosionsplattiert werden \ kann, der sich beispielsweise in seinen Materialeigenschaften
erheblich von dem gewalzten Doppelschichtverbund
unterscheidet
Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung werden anhand eines Ausführungsbeispiels erörtert. Es
zeigen:
A b b. 2 einen Querschnitt durch das Verbundmateria!
(Tantal und Kupfer),
A b b. 3 einen Querschnitt durch das Verbundmaterial
(Tantal und Kupter) nach dem Walzen,
Abb. 4 einen Querschnitt durch das auf eine Stahlschicht aufgeschweißte Verbundmaterial (Tantal
und Kupfer).
Als Ausfuhrungsbeispiel ist ein Verbund von Tantal unil Kupfer gewählt
Tantal weist eine auch bei höheren Temperaturen hervorragende Korrosionsbeständigkeit auf, die nur mit
der von Platin oder Gold zu vergleichen ist Zusammen mit hoher mechanischer Festigkeit, guter Wärmeleitfähigkeit
und guter Schweißbarkeit hat Tantal eine vielseitige Anwandung im chemischen Apparatebau, in
der Verfahrenstechnik und in der Reaktortechnik gefunden.
Hochdruckapparate, in denen aus Korrosionsgründen Tantal eingesetzt werden muß, werden immer ausgekleidet
und nie in selbsttragender Konstruktion gebaut Die Auskleidung kann als loses Hemd oder durch
Explosivschweißen als Verbund hergestellt werden. Der phtüerte Verbund besitzt gegenüber der losen Auskleidung
Vorteile, z.B. bei Temperaturwechselbeanspruchung, wenn die verbundenen Werkstoffe unterschiedliche
Wörmedehnungskoeffizienten besitzen, und bei Apparaten, in denen auch Unterdruck auftreten kann.
Aus Gewichtsgrfinden (Tantal hat ein spezifisches
Gewicht von 16,6 p/cm3) und aue Kostengründen ist
man bestrebt, die Dicke der Tantalauflage möglichst dünn zu halten. Technisch gebräuchlich waren bisher
Tantalauflagen von 0,8 bis 1,0 mm Stärke, bedingt durch
die Grenzen, die durch das Verfahren beim normalen Explosivplattieren gesetzt sind.
ίο Gemäß der Erfindung ist nun aber ein Verbundmaterial
herstellbar, welches ein- oder mehrmalig ausgewalzt ein ca. 1 mm starkes Kupfer-Biech mit 0,1 mm
Tantal-Auflage ergibt. Dieses Halbzeug kann dann in derselben Weise weiter verarbeitet werden, wie massive
Bleche, z. B, durch explosives Auf plattieren der Kupferseite auf Stahl, Die nur 0,1 mm starke Tantal-Auflage
reicht für verfahrenstechnische Zwecke völlig aus.
Bei dem explosiven Schweißen von Tantal auf Kupfer hat es sich als günstig erwiesen, bei einer parallele! Anordnung der Metallplatten einen Sprengstoff mit einer Detonationsgeschwindigkeit von 2700 m/s und eine Sprengstoffmenge vom 0,74fachen der Tantalplattenmasse einzusetzen.
Bei dem explosiven Schweißen von Tantal auf Kupfer hat es sich als günstig erwiesen, bei einer parallele! Anordnung der Metallplatten einen Sprengstoff mit einer Detonationsgeschwindigkeit von 2700 m/s und eine Sprengstoffmenge vom 0,74fachen der Tantalplattenmasse einzusetzen.
In Abb. 2 ist die Bindezone nach dem Explosivschweißen von rekristallisertem Tantal auf Elektrolytkupfer
wiedergegeben. Die Tatsache, daß keine intermediären Phasen im Verbund vorhanden sind,
weist auf die Güte der Verbindungsschicht hin.
Der Tantal-Kupfer-Verbund konnte ohne Zwischenglühen
einwandfrei gewalzt (A b b. 3) und auch tiefgezogen werden, unabhängig vom Tantal-Ausgangsmaterial.
Man kann in Abb. 3 deutlich erkennen, daß die durch das Explosivschweißen gebildeten Wellenkämme
beim anschließenden Walzen flachgedrückt und eingeebnet werden.
Der ausgewalzte Verbund mit einer Auflagestärke von ca. 0,1 mm Tantal wurde gerichtet und dann ohne
Zwischenglühen auf eine 4,5 mm starke Stahlunterlage (St 37) explosiv aufgeschweißt. Auch hierbei wurde der
ursprüngliche Tantal-Kupfer-Verhund in keiner Weise geschädigt A b b. 4 zeigt die beiden Verbindungszonen.
Die Tantal-Kupfer-Schicht bleibt unverändert, während sich jetzt naturgemäß zwischen Kupfer und Stahl
wieder eine ausgeprägte wellige Verbindungsschicht gebildet hat.
An dem Tantal-Kupfer-Verbund wurden im geschweißten Ausgangszustand und auch nach dem
Walzen (Walzgrad 90%) Biegetests und Verdrillungs-
vercuche durchgeführt Dabei trau.n keine Materialtrennungen
oder Anrisse in der Bindezone auf. Ebenfalls führten Temperaturwechielversuche zwischen 3000C
unJ Eiswassertemperatur trotz der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten von Tantal und Kupfer
zu keinem Lösen des Verbundes.
Die Ergebnisse zeigen, daß Tantal sich sehr gut mit Kupfer explosiv verschweißen läßt Die Geftigeaufnahmen
der Schweäßzor.en lassen die typischen wellenförmigen
Bindezonen erkennen. Ohne Einfluß auf die Güte der Verschweißung und auf die anschließende Verformung
ist das Herstellungsverfahren des Tantals. Das weichere elektronenstrahlgeschmolzene Material und
das etwas härtere gesinterte Material können mit den gleichen Parametern auf Kupfer explosiv verschweißt
werden. Die Schweißverbindung weist in keinem Fall intermediäre Phasen auf. Die einwandfreie Bindung
nach dem Explosivschweißen bleibt auch noch r ach einer ca. SO°/oigen Verformung des Tantal-Kupfer-Ver-
buhdes erhalten. Die durchgeführten Biegetests und
Verdrillungsversuche zeigen keine Materialschädigungen in der Schweißzone.
Parallel an Tantal-Stahl durchgeführte Versuche haben auch für diesen Verbund ein gleiches Verhalten
erbracht
1. Kostenersparnis durch. Explosivplattieren nur kleiner Flächen, durch Wegfall von zusätzlichen
Schutzblechen bzw. notwendigen Abstandshaltern und durch eine wesentliche Verringerung der
Tantal-Auflage,
2. vereinfachte Herstellung von großflächigen plattierten Behälterwandungen, »
3. höh'ere !sicherheit d^Bindung gegenüber dem
Explosionsplattieren dünner Bleche. ':
* Die nach diesem Verfahren hergestellten Tantal-Kupferplattierten Stahl-Halbzeuge können in der^chemischen Industrie1 vor allem in Hochdruckapparaten,
Reaktionsgefäßen, Verdampfern und Wärmeaustauschern ,eingesetzt werden, wenn hohe Temperaturen
und hohe Drücke für den Prozeßablauf notwendig sind. Tantal-Kupfer-Verbundstoffe mit einer sehr dünnen
Tantal-Auflage werdenin der Elektrolyse verwendet.
Es ist selbstverständlich, daß die zum Verbinden der Apparate erforderlichen Rohrleitungen ebenfalls aus
Tantal-Plattierungen hergestellt werden können. Nach diesem Verfahren können aber auch Werkstoffpaarungen ζ. B. von Platin, Gold, Silber, Niob, Titan mit
anderen metallsichen Unter- und Zwischenlagen hergestellt und weitefverarbeitet'werden?" J "-'' - '""■·
Claims (3)
1. Verfahren zum Herstellen eines Verbundwerk·
; itoffs mittels Explosivschweißens, der neben einer
Tantalschicht weitere Metallschichten aufweist,
-ijpbfi-i dia Dicke der Tantalschicht so gering ist, daß
!!ic ohne Hilfsmittel nicht als Blech mit einer der
^eiteren Metallschichten explosiv verschweißbar
• wt, gekennzeichnet durch die Kombination
der folgenden Verfahrensschritte:
, a) ein Tantalblech· dessen Dicke die zum Explosivschweißen oline Hilfsmittel erforderliche Mindestdicke überschreitet, wird mit einem Blech,
das eine der weiteren Metallschiühten bildet, zu j einem Zweischichtenverbundmaterial ver-
* schweißt;
b) durch ein- oder mehrmaliges Auswalzen des Verbundmaterials wird die Dicke der Tantalschicht auf eine wesentlich unterhalb der bei
Explosionsschweißen ohne HHfsmittel erforderliche Mindestdicke vemiindct;
c) das ausgewalzte Verbundmaterial wird durch Explosionsschweißen mit einem weiteren Blech
(Trägerschicht) zu einem großflächigen Mehrschichtverbundwerkstoff verbunden,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschicht aus Kupfer von ca.
10 mm Dicke und das aufgebrachte Plattiermaterial aus Tantal von ca. 1 mm Dicke besteht und daß das
Plattiermaterial unter Beibehalten eines Dickenverhältnisses von 1:10 durch auswalzen auf eine
gewünschte Dicke von 0,1 mm gebracht und durch Explosivschweißen mit einer weiteren Trägerschicht
aus Stahl verbunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Explosivschweißen von Tantal
auf Kupfer bei paralleler Anordnung der beiden Metallplatten ein Sprengstoff mit einer Detonationsgeschwindigkeit von 2700 m/s und eine Sprengstoffmenge vom 0J4fachen der Tantalplattenmasse
eingesetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742458739 DE2458739C3 (de) | 1974-12-12 | 1974-12-12 | Verfahren zum Herstellen eines Verbundwerkstoffs mittels Explosivschweißens, der neben einer Tantalschicht weitere Metallschichten aufweist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742458739 DE2458739C3 (de) | 1974-12-12 | 1974-12-12 | Verfahren zum Herstellen eines Verbundwerkstoffs mittels Explosivschweißens, der neben einer Tantalschicht weitere Metallschichten aufweist |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2458739A1 DE2458739A1 (de) | 1976-06-16 |
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DE2458739C3 DE2458739C3 (de) | 1978-04-20 |
Family
ID=5933202
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742458739 Expired DE2458739C3 (de) | 1974-12-12 | 1974-12-12 | Verfahren zum Herstellen eines Verbundwerkstoffs mittels Explosivschweißens, der neben einer Tantalschicht weitere Metallschichten aufweist |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2458739C3 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
DE2835869A1 (de) * | 1978-08-16 | 1980-02-28 | Deutsche Forsch Luft Raumfahrt | Verbundwerkstoff und verfahren zu dessen herstellung |
DE3238776C2 (de) * | 1982-10-20 | 1986-05-07 | Heraeus Elektroden GmbH, 6450 Hanau | Verfahren zum Aus- oder Umkleiden und untereinander Verbinden von vorgeformten Werkstücken |
-
1974
- 1974-12-12 DE DE19742458739 patent/DE2458739C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2458739A1 (de) | 1976-06-16 |
DE2458739C3 (de) | 1978-04-20 |
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