DE2454644A1 - Verfahren und anordnung zur automatisierten messung des glanzvermoegens von ebenen oberflaechen - Google Patents

Verfahren und anordnung zur automatisierten messung des glanzvermoegens von ebenen oberflaechen

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DE2454644A1
DE2454644A1 DE19742454644 DE2454644A DE2454644A1 DE 2454644 A1 DE2454644 A1 DE 2454644A1 DE 19742454644 DE19742454644 DE 19742454644 DE 2454644 A DE2454644 A DE 2454644A DE 2454644 A1 DE2454644 A1 DE 2454644A1
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Elmar Dr Ladstaedter
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/55Specular reflectivity
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Description

  • Verfahren und Anordnung zur automatisierten Messung des Glanzvermögens von ebenen Oberflächen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur vereinfachten und genauen Messung des Glanzvermögens ebener Oberflächen, insbesondere von organischen Überzügen sowie eine Anordnung zur Durchführung dieser Messungen.
  • Unter "Glanzvermögen" wird die Eigenschaft eines Körpers verstanden, unter bestimmten Beleuchtungsbedingungen bei einem Betrachter den subjektiven Eindruck "Glanz" hervorzurufen.
  • Entscheidend für das Glanzvermögen ist die Beschaffenheit der für Reflexion und Streuung wirksamen Grenzflächen. Beleuchtet man eine Oberfläche mit einem gebündelten Lichtstrahl, so enthält das von der Fläche reflektierte und zurückgestreute Licht Informationen über deren Eeschafferheit.
  • Geräte, die die Intensitätsverteiiung des rückgestreuten und reflektierten Lichtes über einen mehr oder weniger großen Winkelbereich zu messen gestatten werden allgemein Goniophotometer genannt und sind z. B. in dem Artikel "New Aspects of Gloss of Paint Film and its Measurement?t von U. ZORRL in der Zeitschrift "Progress in Organic Coatings' 1, 1972, 113 in verschiedensten Ausführungsformen beschrieben, Ebenso snld mehrere Methoden bekannte aus der Form der winkelabhängigen Streulichtverteilung Kenngrößen zu ermitteln, die das Glanzvermögen beschreiben sollen (" La Mesure Objective du Brillant das Revetements" von J. ROVIE und A. KARAGUENZOGLOU in Fatipec 1974, Seite 385 oder "Beitrag zur Praxis der Glanzmessung" von Th. KOSBAHN, Farbe und Lack, 70 , 1964, 693).
  • Vielfach wurden auch Registriereinrichtungen verwendet, die eine selbsttätige Aufzeichnung der Intensitätsverteilung über einen gewissen Winkelbereich gestatten ("Ein Goniophotometer zur Glanzmessung" von K. HOFFMANN und Th. KOSBAHN, Farbe und Lack 72, 1966, 119 bzw. "La Measure Objective du Brillant des Rezt8terlents" a.a.O. oder "Ein registrierendes Goniophotometer" von U. VEIEL in Farbe und Lack 73, 1967, 743).
  • Der entscheidende Nachteil aller bisher bekannten Meßverfahren bestand darin, daß höchste optische Präzision und hohes auf lösungsvermögen, die für die Erkennung geringster, -vom menschlichen Auge aber noch erfaßbarer Unterschiede unumgänglich sind, unvereinbar schienen mit einfacher Bedienung und Auswertung, wie sie für die praxisnahe Anwendung notwendig sind.
  • So war es bisher notwendig, entweder die gesamte Remissionskurve zu registrieren und nachträglich auszuwerten oder von Hand aus die wesentlichen Meßstellen punktweise aufzusuchen. In zweiten Fall ist es überaus schwierig, bei Verwendung kleiner Aperturen (hunter Ö, 5 Grad) und Messung hochglänzender Flachen den Intensitiserlauf im Bereich des Reflexionswinkels zu vermessen. Verkippegen der Probenflächen in der- Größenordnung der Eigenhalbwertsbreite des Instrumentes sind bei nicht streng idealen Oberflächen nicht ungewöhnlich und verlangen daher eine Wiederholung der Justierung mit jeder Piobe.
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Messung des Glanzvermögens gefunden, das die genannten Nachteile vermeidet, sowie eine Anordnung zur Durchführung dieses Meßverfahrens.
  • Dieses Verfahren zur vereinfachten automatischen Messung des Glanzvermögens von ebenen Oberflächen, insbesondere von organischen Überzügen, wie Lacken und Beschichtungen, mittels -eines Goniophotometers ist dadurch gekennzeichnet, daß das Glanzvermögen durch Messung von vorzugsweise drei charakteristischen Werten der winkelabhängigen Intensitätsverteilung mittels eines Goniophotometers mit quasi-parallelem Strahlengang, dessen Meßeinrichtung (2) mittels eines Antriebsmotors (31) über einen bestimmten Winkelbereich in der Beleucktungsebene geschwenkt werden kann, beschrieben wird und die aufs dem Quotienten aus Referenzsignal und Meßsignal gebildeten Meßspannungen in linearer und/oder vorzugsweise logarithmisch komprimierter Form in Analog-Digital-Wandlern umgesetzt werden, wobei beim Erreichen der für die Intensitätsverteilung charakteristischen winkeleinstellungen die jeweiligen ZIeßwerte van digitalen Speichern übernommen werden und simultan oder nacheinander angezeigt und/ oder ausgedruckt werden.
  • Der besondere Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Intensitätsverteilung nicht zur Gänze registriert zu werden braucht und damit die nachträgliche Kurvenauswertung entfallen kann.
  • Die im Sinne des beanspruchten Verfahrens charakteristischen Meßpunkte sind: 1. bei der Richtung der regulären Reflexion 2. bei einer Winkelabweichung von der Reflexionsrichtung um vorzugsweise die einfache Halbwertsbreite des Instrument es (Aleßapeltllr bzw. Beleucktungsapettur) 3. ei einer Winkelabweichung von der Reflexionsrichtung um vorzugsweise die vierfache Halbwertsbreite des Instrumentes.
  • Ein besonderes Kennzeichen des beanspruchten Verfahren besteht ferne darin, daß geringe Verkippungen der zu untersuchenden Flächen, wie sie in der Praxis häufig auftreten, durch eine Bestimmung der wahren Richtung der regulären Reflexion automatisch berücksichtigt werden. Die beiden weiteren Meßpunkte werden auf diese für jede Probe korrigierte Richtung bezogen.
  • Meßfeiller, die ohne Berücksichtigung der wahren Richtung der regulären Reflexion speziell bei geringen Aperturen sehr wahrscheinlich sind, können damit vermieden werden.
  • Die Richtung der regulären Reflexion wird nach dem beanspruchten Verfahren dadurch bestimmt, daß die Meßeinrichtung vorzugsweise durch einen Schrittmotor über den erwarteten Refiexionsbereich geschwenkt wird, wobei das Auftreten des Spitzenwertes im Meßsignal das Erreichen des eigentlichen Reflexionswinkels bedeutet. Zur genauen und von der Signaländerungsgeschwindigkeit unabhängigen Feststellung des Spitzenwertes wird vorzugsweise ein digitaler Spitzenwertdetektor verwendet, wie er in der beanspruchten Anordnung noch genauer beschrieben wird Die eben beschriebene Methode der Seststellung der wahren Richtung der regulären Reflexion gestattet in der Folge auch eine besonders ei.nfache Einstellung der weiteren Meßpunkte. Durch den Antrieb der Meßeinrichtung über einen Schrittmotor mit geeigneter Untersetzung ist der jeweilige Meßwinkel durch die Anzahl der von einem Referenzpunkt (Reflexionswinkel) eurückgelegten Schritte definiert und kann z. B., wie später beschrieben, mit Hilfe eines elektronischen Zählers bestimmt werden.
  • im Falle sehr unebener Oberflächen kann es zu mehreren, sukzessive ansteigenden Spitzenwerten im Bereich der regulären Reflexion kommen. Nach dem beanspruchten Verfahren wird der b,eschriebene Zähler mit jedem neuen, höheren Spitben.velt wieder auf Null 9'6setZt. womit- die folgenden Einstellungen stets auf den wirklicllen Reflexionswinkel bezogen werden.
  • Ein weiteres Merkmal des beanspruchten Verfahrens ist die teils lineare, teils logarithmische Darstellung der Meßwerte. Die Intensitäten des reflektierenden und gestreuten Lichtes können sich, je nach Eigenart der Oberfläche, um mehrere Größenordzungen unterscheiden. Deshalb werden die Meßwerte vorzugsweise im logarithmischen Maßstab dargestellt, der der regulären Reflexion entsprechende Wert auch im linearen Maßstab, Außerdem entspricht die logarithmische Darstellung am besten der subjektiven Bewertungsskala (Weber-Fechner'sches Gesetz).
  • Für die praxisnaile Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist schließlich von Bedeutung, daß nach Erreichen des dritten Meßpunktes automati.sch ein Rücklauf der Meßanordnung bis an eine Stelle vor dem Reflexionswinkel eingeleitet wird, wobei aber sämtliche Meßwerte in digitaler Form bis zum nächsten Meßzyklus gespeichert bleiben und daher für bel-iebig lange Zet unverändert zur Verfügung stehen.
  • Während dieses Rücklaufes, der aus mechanischen Gründen auf jeden Fall einige Sekunden in Anspruch nimmt, werden alle Meßwerte teils gleichzeitig, vorzugsweise aber nacheinander aus den digitalen Speichern abgerufen und stehen am Druckerausgang zur Verfugung. Der Vorteil dieses Verfahrens ist darin zu sehen, daß beispielsweise nur eine Anzeige bzw. ein Datenkanal erforderlich ist, wobei aber mehrere Meßwerte für diese Anzeige bzw. für die Datenerfassung zur Verfügung stehen.
  • Zum bessere Verständnis der für das beschriebene Verfahren geeigneten erfindungsgemäßen Meßanordnungen sei auf die Abbildungen 1 und 2 verwiesen.
  • Abbildung 1 stellt das Schema eines für die beanspruchte Anordnung geeigneten Goniophotometers dar. Dieses Goniophotometer besteht aus einer Beleuchtungsoptik (1), der Lichtquelle (3), der Meßoptik (2), dar Meßzelle (4), der Referenzzelle (5) und einem Schrittmotor (31) für die Meßoptik zur Änderung des Winkels 2. Der Winkel al (Beleuchtungswinkel) kann von-Hand aus verstellt werden, die Schwenkachse beider .Opt iken liegt in der Oberfläche der zu untersuchenden.Probe (6).
  • Abbildung 2 enthält die für die beanspruchte Anordnung wesentlichen Teile. (7) und (8) sind Meßverstärker mit logarithmischer Übertragungscharakteristik für einen Eingangsstrombereich von vorzugsweise 5 -- 6 Dekaden, der Rechenverstärker (9) bildet die Differenz der von (7) und (8) abgegebenen Spannungen plus der am Eichpotentiometer (10) eingestellten Korrekturspannung.
  • -Die Ausgangsspannung von (9) kann damit bei Messung eines geeigneten Standards auf Null abgeglichen werden. Ein weiteres nichtlineares Rechenelement (12) mit der Umkehrfunktion der logarithmischen Meßverstärker liefert an seinem Ausgang eine dem Verhältnis der von den Meßzellen (4,5) abgegebenen Ströme proportionale Spannung, der Proportionalitätsfaktor wird am Potentiometer (11) eingestellt. Zwei Analog-Digitalwandler (13, 14) setzen die Ausgangsspannungen von(9) und (12) in digitale Signale um. Der digitale Spitzenwertdetektor zur Feststellung der wahren Reflexionsrichtung besteht aus dem Register(15) und dem Komparator (20). Der Komparator (20) vergleicht die bei jeweils aufeinanderfolgenden Schritten des Antriebsmotors (31) vom Wandler (13) abgegebenen digitalisierten Meßwerte. Ist bei Durchlauf dadurch den Reflexionswinkel der neue Meßwert erstmals kleiner als der im Register (15) gespeicherte vorhergehende Wert, so entspricht der im Register (15) gespeicherte ert dem Spitzenwert. Die Steuerlogik (29) verhindert eine neuerliche Übernahme durch das Register (15) nach Erreichen des Spitzenwertes. Gleichzeitig bewirkt sie eine Übernahme des digitalisierten logarithmischen Wertes in das Register (16) und den Start des Zählers (30). Der Zähler (30) veranlaßt die Übernahme der bei den charakteristischen Winkeln gemessenen logarithmischen Meßwerte durch die Register (17) und (18) und nach Erreichen des letzten Meßpunktes die Rückkehr der Meßoptik (2, Abb.l) an den Anfangspunkt.
  • Über das Bedienungsfeld (28) und die Steuerlogik (29) wird der Meßarmantrieb (32) mit dem Schrittmotor (31) sowie die Auswahl der Anzeige der in den Registern (15, 16, 17, 18, 19) gespeicherten Werte mit Hilfe des Multiplexers (21) gesteuert. -Die Wandler (22. 23) setzen die digitalisierten Meßwerte in einen für die Anzeigen (24, 25) geeigneten Code um.
  • Wahlweise kann neben den Anzeigen (24,25) ein digitaler Drucker (26) zur MeßwerterEsung angeschlossen werden, bzw. auch ein Registriergerät (27), das die analogen Eingangssignale der beiden Wandler (13, 14) aufzeichnet.
  • Die Register (15) und (19) werden als Zwischenspeicher für die Anzeigen (24, 25) benutzt, wenn mit Hilfe des Goniophotometers eine winkelabhängige Intensitätsverteilung nicht nur an den ausgewählten Meßpunkten erfaßt werden soll. Zu diesem Zweck wird über das Bedienungsfeld (28) und die Steuerlogik (29) der beschriebene digitale Spitzenwert detektor und der Zähler (30) blockiert und die Meßoptik (2, Abb. 1) mittels Antrieb (32) und Schrittmotor (31) an die gewünschte Meßstelle bewegt.
  • Zur Stromversorgung der gesamten Anordnung sowie der Lichtquelle (3) dient in bekannter Weise ein volltransistorisiertes Netzgerät (34).

Claims (6)

  1. P a t e tl t a n s p r u c h e :
    W Verfahren zur vereinfachten automatischen Messung des Glanzvermögens von ebenen Oberflächen, insbesondere von organischen Überzügen, wie Lacken und Beschichtungen, mittels eines Goniophotometers, dadurch gekennzeichnet, daß das Glanzvermögen durch Messung von vorzugsweise drei. charateristischen Werten der winkelabhängigen Intensitätsverteilung mittels eines Goniophotometers mit quasi-parallelem Strahlengang, dessen Meßeinrichtung (2) mittels eines Antriebsmotors (31) über einen bestimmten Winkelbereich in der Beleuchtungsebene geschwenkt werden kann, beschrieben wird und die aus dem Quotienten aus Referenzsignal und Meßsignal gebildeten Meßspannungen in linearer und/oder vor bgsweise logarithmisch komprimierter Form in Analog-Digitalwandlern umgesetzt werden, wobei beim Erreichen der für die Intensitätsverteilung charakteristischen Winkeleinstellungen die jeweiligen Meßwerte von digitalen Speichern übernommen werden und simultan oder nacheinander angezeigt und/öder ausgedruckt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als charakteristische Winkeleinstellungen a) dia Richtung der regulären Reflexion b) eine Abweichung um vorzugsweise die einfache Halbwertshreite des Instruments und c) eine Abweichung um vorzugsweise die vierfache Halbwertsbreite des Instruments vermessen werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der regulären Reflexion die Meßeinrichtung vorzugsweise durch einen Schrittmutor über den Reflexionsbereich geschwenkt wird, wobei das Auftreten eines Spitsenwertes im Meßsignal, vorzugsweise Non einem digitalen Spitzenwertdetektor angezeigt, die Richtung der regulären Reflexion angibt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß beim Auftreten mehrerer sukzessive ansteigender Spitzenwerte der Zähler zum Auf suchen der charakteristischen Winkeleinstellungen b) und c) jeweils auf Null gesetzt wird, wenn ein neuer Spitzenwert registriert wird.
  5. S. Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Erreichen der charakteristischen Winkeleinstellung c) die Meßanordnung durch einen automatischen Rücklauf bis auf einen Punkt vor der charakteristischen Winkeleinstellung a) rückgeführt wird, wobei die Meßdaten bis zum nächsten Meßzyklus gespeichert bleiben bzw ausgedruckt werden.
  6. 6. Anordnung zur Durchführung des Verfahren nach den Ansprüchen 1 - 5, bestehend aus je einer photoelektrischen Meßzelle (4,5, und je einem logarithmischen Meßverstärker für das Meß- und Referenzsignal (7,8), einem Rechenverstärker (9) zur Bildung-des.Quotienten aus Referenz- und Meßsignal' einem Eichpotentiometer 10) zur Normierung des Ausgangssignals des Rechenverstarkers (9), einem weiteren nichtlinearen Verstärker (12) zur Entlogarithmierung des erwähnten Ausgangssignals, einem Potentiometer (11) zur EinsteLlung des Proportionalitätsfaktors für die linearisierte Ausgangsspannung des Verstärkers (12), zzei Analog-Digitalwandlern (13,14), einem digitalen Spitzenwertdetektor, bestehend aus einem Zwischenspeicher (15) und einem digitalen Komparator (20), einer Steuerlogik (29), einem digitalen Zähler (30), vier digitalen Speichern (16, 17, 18 13) für die-Aufnahme der charakteristischen -Meßwerte in logarithmischer Form, einem Bedienungsfeld (28). zur Auslösung der einzelnen Gerätefunktionen wie beispielsweise Vorlauf, Rücklauf, Beginn eines Meßzyklus, einem Antrieb (32), der zusammen mit einem Schrittmotor (31) die Schwenkbewegung der Meßoptik (9) bewirkt, einem MultipXexer (21) zur Abfrage der digitalen Speicher (16, 17, 18, 19), zwei digitalen Anzeigen (24, 25) und den dazugehörigen Codewandlern (22,23) zur Sichtbarmachung der Meßwerte in linearer und logarithmischer Form, und Möglichkeiten zum Anschluß eines digitalen Druckers(26) und eines analogen Registriergerätes (27).
DE19742454644 1974-08-26 1974-11-18 Verfahren und Vorrichtung zum Beurteilen des Glanzvermögens von hochglänzenden Oberflächen insbesondere organischer Überzüge Expired DE2454644C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT690574A AT348791B (de) 1974-08-26 1974-08-26 Vorrichtung zur automatisierten messung des glanzvermoegens von ebenen oberflaechen
AT690574 1974-08-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2454644A1 true DE2454644A1 (de) 1976-03-11
DE2454644B2 DE2454644B2 (de) 1976-09-09
DE2454644C3 DE2454644C3 (de) 1977-04-28

Family

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4199261A (en) * 1976-12-29 1980-04-22 Smith-Kettlewell Eye Research Foundation Optical intensity meter
EP0020971A1 (de) * 1979-06-15 1981-01-07 BASF Aktiengesellschaft Goniophotometer zur Messung des Glanzes und/oder des Glanzschleiers von Oberflächen
DE3305284A1 (de) * 1983-02-16 1984-08-23 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Beruehrungslose glanzmessung von oberflaechen und beschichtungen
US4548506A (en) * 1979-12-26 1985-10-22 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Nondestructive analysis of multilayer roughness correlation

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Publication number Publication date
ATA690574A (de) 1978-07-15
AT348791B (de) 1979-03-12
DE2454644B2 (de) 1976-09-09

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