DE2453439A1 - Kapazitiver fuehler fuer automatische tueren - Google Patents

Kapazitiver fuehler fuer automatische tueren

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DE2453439A1
DE2453439A1 DE19742453439 DE2453439A DE2453439A1 DE 2453439 A1 DE2453439 A1 DE 2453439A1 DE 19742453439 DE19742453439 DE 19742453439 DE 2453439 A DE2453439 A DE 2453439A DE 2453439 A1 DE2453439 A1 DE 2453439A1
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door
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capacitive
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DE19742453439
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Matti Juhani Dipl I Kaehkipuro
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Elevator GmbH
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Kone Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/24Safety devices in passenger lifts, not otherwise provided for, for preventing trapping of passengers
    • B66B13/26Safety devices in passenger lifts, not otherwise provided for, for preventing trapping of passengers between closing doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/42Detection using safety edges
    • E05F15/46Detection using safety edges responsive to changes in electrical capacitance
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/104Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for elevators

Description

  • "Kapazitiver Fühler für automatische Türen Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Steueranordnungen für automatisch gesteuerte Türen und insbesondere mit automatischen Fahrstuhltüren. Es ist allgemein üblich, in automatischen Türen Schutzvorrichtungen einzubauen, uizu verhindern, daß die Benutzer der Türen eingeklemmt oder von den sich bewegenden Türen getroffen werden. Als solche Vorrichtungen benutzt man mechanisch arbeitende Fühlerleisten, Photozellen, Ultraschallgeräte und auf kapazitiver Messung beruhende Fühler. Von den aufgezählten Vorrichtungen sind die auf kapazitiver Grundlage arbeitenden am vorteilhaftesten. Als deren Vorteil kann ein architektonischgünstiges Aussehen angeführt werden, indem sämtliche Teile der Apparatur der Sicht entzogen eingebaut werden können. Ein zweiter Vorzug der kapazitiven Fühler ist hohe Zuverlässigkeit, da die Vorrichtung ohne mechanisch bewegliche und dem Verschleiß ausgesetzte Teile gebaut werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen kapazitiven Fühler für automatische Türen, der eine Steuervorrichtung eines Türmotors, wie z.B. ein Relais, steuert und der von einem aus mindestens zwei in den Türpfosten angebrachten Antennen bestehenden Kondenstator, von einer Spannungsquelle, von welcher den Antennen eine Wechselspannung zugeführt wird und von einem Verstärker gebildet wird, mit welch letzteren die Antennen und die Steuervorrichtung derart verbunden sind, daß die von kapazitiven Störungen in den Antennen hervorgerufenen Spannungsunterschiede der Steuervorrichtung zugeführt werden.
  • Kapazitive Fühler dieser Art sind u.a. durch die folgenden Schriften bekannt: US-PS 3 370 677 und GB-PS 1 108 884. In beiden Apparaturen wird der kapazitive Fühlvorgang mittels einer Messbrücke bewerkstelligt. Die erstgenannte Vorrichtung arbeitet nach folgendem Prinzip:Am Rande der Tür befindet sich eine Schirmplatte, die mit einer tonfrequenten Meßspannung versorgt wird. Am Türrand, der außerhalb der Schirmplatte verbleibt, ist die Fühlerplatte befestigt, in der von der Schirmplatte her eine Spannung induziert wird. Mit Hilfe eines Kondensaton wird von einem höheren Potential an der Fühlerplatte eine Zusatzspannung derart erzeugt, daß die Spannung zwischen der Schirmplatte und der Fühlerplatte Null ist, wenn sich die Antenne in der Ruhelage befindet. Wenn die Antenne durch eine äußere Erdkapazität gestört wird, entsteht zwischen der Fühlerplatte und der Schirmplatte eine Spannungsdifferenz, durch die man erkennen kanz daß sich eine Störungsursache zwischen den Türhälften befindet, und man kann anhand dieses Umstandes das Schließen der Türen verhindern.
  • Die Vorrichtung- gemäß. der genannten GB-PS weist zwei Fühlplatten auf, die bei Ruhelage der Antennen gleiches Potential führen.Die Schirmplatte liegt auf einem etwas yerschiedenen Potential, das von einem ein Wechselsignal.mit Tonfrequenzen speisenden Oszillator bezogen wird. Wenn die Antennen gestört werden, entsteht zwischen den Fühlerplatten ein Potentialunterschied und auf diese Weise erhält man im Verstärker ein Wechselstromsignal.
  • Ein Nachteil der Vorrichtung gemäß der erstgenannten US-PS besteht in den Schwierigkeiten, die sich aus der Veränderung der Apparatureigenschaften ergeben. Diese treten z.B. so zutage, daß die von den Fahrstuhlschachttüren hervorgerufenen Erdkapazitäten den mechanischen'Toleranzen zufolge in verschiedenen Stockwerken verschieden sind. Hierbei kann man die Empfindlichkeit der Apparatur nicht sonderlich hoch einstellen, da man sonst ein falsches Signal zur Türsteuerung- erhalten würde. Die Feuchtigkeit ebenso wie von den Antennen an den Rändern der Tür empfangeneSchläge verändern auch die Kapazitåtsverhältnisse und und schränken die EmpSindlichkeit ein. Ein zweiter Nachteil der Apparatur ist die Empfindlichkeit in bezug auf die Kapazität zwischen der Schirmplatte und der Fühlerplatte. Diese Kapazität soll möglichst gering im Vergleich mit der zu messenden Erdkapazität sein, damit ein hinreichendes Signal erzielt wird. Die Forderung geringer Kapazität führt zu einer mechanisch kostspieligen und damit unvorteilhaften Antennenbauweise.
  • Der Fühler gemäß der zweiten angeführten GB-PS 1 108 884 weist die gleichen oben erwähnten Nachteile auf, d.h. die Apparatur ist Störungen gegenüber empfindlich, welche die in den mechanischen Vorrichtungen selbst stattfindenden Veränderungen und die Kapazitätsverhältnisse verursachen. Ein weiterer Nachteil bei der besagten britischen Vorrichtung ist der Potentialunterschied zwischen der Schirmspannung und der Meßantenne. Obgleich man mittels der Schirmspannung die Einwirkung der störenden Erdkapazität kann, kann so darf die Kapazität der die Schirmspannung führenden Teile in bezug auf die Meßantennen nicht hoch sein, da diese Kapazität das erhältiche Meßsignal abschwächt. Daher ist die Verwendung von Koaxialleitern mit Schirmspannung in der Übertragung des Meßsignals von der Antenne zum Verstärker beschränkt. Um die Empfindlichkeit zu steigern, muß man den Verstärker an einem mechanisch umständlichen Ort anbringen, wie z.B. in unmittelbarer Nähe der Fühlerleiste an der beweglichen Tür. Wenn zwei bewegliche Türhälften zur Verwendung kommen, werden zwei getrennte Verstärkerapparaturen benötigt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Abhilfe dieser Nachteile.
  • Der Fühler für automatische Türen gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Fühler eine automatische Abstimmeinheit gehört, die aus einenLvon einem durch den Bewegungszustand der Tür steuerbaren Schalter gesteuerten Einstell-Haltekreis und einem summierenden Verstärker besteht, die so geschaltet sind, daß sich der Einstell-Haltekreis zu Beginn'der Schließbewegung der Tür so abstimmt, daß nur ein Spannungsunterschied, der von einer kapazitiven Störung mit während der Schließbewegung veränderlicher Größe herbeigeführt wird,durchden Einstell-Haltekreis und den Verstärker hindurch zur Steuervorrichtung gelangen kann.
  • Hierbei wird von der Veränderung der Eigenschaften von Bestandteilen in der Apparatur und von konstanten Änderungen der Kapazitätsverhältnisse in der Umgebung kein Signal an die Steuervorrichtung und damit keine Störung beim Arbeiten des Fahrstuhles bewirkt, womit die Steuerung des-Türmotors mit größerer Sicherheit als zuvor und ohne Störung erfolgt. Fernerhin kann ein erfindungsgemäßer Fühler zur Fühlarbeit auf größere Entfernung eingestellt werden als dies ohne automatische Abstimmung möglich ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend eingehend anhand eines Beispieles mit Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig.1 eine erfindungsgemäße Apparatur im Blockschema, Fig.2 die elektrische Ausführung der Apparatur gemäß Fig.1 mit Hilfe allgemein bekannter Komponenten, Fig.3 im Querschnitt einen erfindungsgemäßen Fühler in Befestigung an den automatischen Türen eines Fahrtuhles und Fig. 4 die Arbeitsweise des Blocks in Fig. 1.
  • Zur erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in Fig.1 dargestellt ist, gehört ein eine sinusoidale tonfrequente (Größenanordnung 10 kHz) Wechselspannung erzeugender Oszillator 1. Von diesem wird die Wechselspannung über Abschwächer 2 mit hoher Impedanz der Fühlerantenne 3 zugeleitet. Desgleichen wird die Wechselspannung über die Spannungsfolgeverstärker 4 den Schirmspannungsantennen 5 zugeführt, die nicht den Kapazitätsvariationen der Umgebung gegenüber empfindlich sind. Die Apparatur umfaßt ferner als wesentlichen Bestandteil einen Verstärker 6 gemäß Fig.1.
  • Hierbei ist die Ausgangsspannung des Differentialverstärkers 6 Null, wenn die äußere Erdkapazität-bei beiden Antennen 3 gleich groß ist. Wenn andererseits auf die Antennen 3 eine kapazitive Störung einwirkt, z.B. von einer Person oder dgl. Hindernis verursacht, dann erscheint am Ausgang des Verstärkers 6 eine Wechselspannung mit der Frequenz des Oszillators 1, deren Amplitude der Größe der störenden Erdkapazität verhältnisgleieh ist. Der phasenerkennende Detektor 7 mit Synchronisierimpuls-Bildungskreis 14 wandelt die Ausgangsspannung des Verstärkers 7 in eine Gleichc spannung um, deren Plarität davon abhängig ist, welche der beiden Antennen 3 einer Störung unterliegt.
  • Einen wesentlichen Teil in der Erfindung macht der automatische Abstimmer aus, zu dem der von einem durch den Bewegungszustand der Tür steuerbaren Schalter 9 gesteuerte Einstell-Haltekreis 8 und ein summierender Verstärker 10 gehören. Wenn die Tür offen steht, ist der Schalter 9 offenend die Ausgangsspannung des Einstell-Haltekreises8 folgt der Steuerspannung. Die Verstärkung im Einstell-Haltekreis 8 im Einstellzustand ist eins, und die Schaltung ist ferner vom Typ, der die Polarität umkehrt. Folglich liegt bei offenem Schalter 9 am Ausgang des summierenden Verstärkers 10 eine Nullspannung. Aufgrund dessen ist die Ausgangsspannung des Absolutwertkreises 11 ebenfalls Null, und das Steuerrelais ist angezogen und läßt den Beginn der Türschließung zu. Hierbei kann die Schließbewegung der Türen beginnen, selbst wenn am Ausgang des phasenerkennenden Detektors 7 irgendeine Spannung liegen sollte, die das Vorhandensein einer kapazitiven Störung anzeigt. Wenn die Schließbewegung beginnt, schließt sich der Schalter 9, und der Einstell-Haltekreis 8 speichert die Größe der kapazitiven Störung, die beim Beginn der Schließbewegung bestand. Falls die durch die Störung bewirkte Spannung am Ausgang des Detektors 7 konstant bleibt, schließen sich die Türen und das Relais 13 fällt nicht ab. Falls sich während der Schließbewegung die Größe der kapazitiven Störung ändert., erscheint am Ausgang des Verstärkers 10 eine Spannung, und derAbsolutwertverstärker 11 verwandelt diese stets in eine negative Spannung.
  • Sobald die Spannung am Ausgang des Verstärkers 11 den vom Meßkreis 12 festgelegten Schwellenwert unterschreitet, fällt das Relais 13 ab und unterbricht die Schließbewegung der Türen.
  • Aufgrund der beschriebenen Arbeitsweise ersieht man, daß sich die Apparatur mittels der röcke 89 10 und 11 automatisch abstimmt, während der Schalter 9 offen ist. Auf diese Weise werden die die Abstimmempfindlichkeit herabsetzenden, während der Schließbewegung konstanten kapazitiven Störungen ausgeschaltet. Solche Störungen sind Feuchtigkeitsniederschlag am Türrand, Veränderungen der Antennen infolge von Stößen oder Schlägen und Ungenauigkeiten in der Fertigung der Antennen.
  • Die Bauweise der in Fig 1 dargestellten erfindungsgemäßen Vorrichtung geht in Einzelheiten aus Fig. 2 hervor. Hier bilden der Widerstand 15, welcher die Erdkapazität der Antenne vertritt und der Kondensator 16 einen Abschwächer 2. Die Operationsverstärker 17 liegen in der wohlbekannten Spannungsfolgeschaltung und sie stellen die Blöcke 4 inFig. 1 dar. Die Ausgänge der Operationsverstärker sind an die Mantelleiter der Koaxialkabel 18 geschaltext'und der zur Antenne führende Leiter ist der Zentralleiter im Koaxialkabel.
  • Weiterhin bilden der Operationsverstärker 19 und die Widerstände 20, 21, 22 und 23 in bekannter Weise einen Differentialverstärker, der den Block 6 in Fig. 1 vertritt. Der phasenerkennende Detektor, durch Block 7 vertreten, besteht aus dem Widerstand 24, dem Teil 25, dem Kondensator 26 und dem Teil 27. Der Synchronisierungsimpuls-Bildungskreis, Block 14, umfaßt den Phasenverschiebungskreis 28 und 29, den Spannungsmeßkreis 30ß31 und 32 sowie den Impulsformerkreis 33,34 und 35. Die Teile 36, 37, 38, 39, 40 und 41 bilden den Einstell-Haltekreis, Block 8. Die Teile 42,43,44 und 45 bilden den summierenden Verstärkungskreis, Block 10. Die Teile 46, 47, 48, 49, 50, 51 und 52 bilden den Absolutwertverstärker, Block 11. Die Teile 53, 54 und 55 bilden den Spannungsmeßkreis, Block 12.
  • Die Schirmspannung der Schirmantennen 5 wird mittels einer Spannungsfolgeschaltung mit Hilfe des Verstärkers 4 aus der Spannung des Oszillators 1 gebildet. Die Schirmspannung führenden Teile liegen auf gleichem Potential wie die betreffenden Antenne. Die Teile mit Schirmspannung haben niedrige Impedanz. Wenn neben die Schirmspannung eine Antenne gebracht wird, so fließt zwischen diesen kein kapazitiver Strom, d.h. der Teil mit Schirmspannung bewirkt keine Änderung der Antennenspannung. Andererseits, wenn man neben die Schirmspannung führenden Teile eine äußere Erdkapazität heranbringt, so bewirkt dies keine Änderung der Spannung am Schirmspannung führenden Teil. Würde man die Fühlerantenne 3 ohne Schirmspannung führende Schirmantenne 5 an dem Türrand anbringen, dann wäre der kapazitive Strom zwischen der Antenne und der Tür groß im Vergleich mit dem Strom, den die anzuzeigenden kapazitiven Störungen verursachen. Hieraus würde sich ein hoher Anspruch an die Genauigkeit und Stabilität der Antennenbefestigung ergeben. Zugleich hätte man auch eine herabgesetzte Fühlemprindlichkeit. Man kann die Schirmspannung auch so anwenden, wie dies in der Schaltung gemEß-Fig.2 gschehen ist, und zwar zum Übertragen der hochimpedanten Antennenspannung über ein Koaxialkabel von der Antenne 3 zur Elektronikeinheit, die beispielsweise auf dem Fahrstuhldach plaziert sein kann. Hierbei wird die Schirmspannung auf den Mantel des Koaxialkabels und die Antennenspannung auf den Zentralleiter gegeben. Auf diese Weise kann man vermöge der Schirmspannung eine gemeinsame Elektronikeinheit für die Fühler beider Türhälften verwenden, und diese Elektronikeinheit kann an einem mit Rücksicht auf Wartung und Installation günstigen Ort untergebracht werden.
  • In Fig.3 ist die genaue Bauweise der Antennen gezeigt. An der Tür 56 des Fahrstuhlkorbes ist eine Isolierplatte 57 befestigt, an welcher weiter die Schirmspannung führende Platte 5 befestigt ist. Auf der anderen Seite dieser Platte liegt die Isolierplatte 58, welche die eigentliche Antenne 3 trägt. Zuäußent am Rande der Tür befindet sich eine Schutzhülle 59 aus isolierendem Material. Hierbei arbeitet dann die Schirmantenne 5 als Schirmplatte für die Fühlerantenne gemäß dem oben erwähnten.
  • In Fig.4 ist fernerhin die Arbeitsweise des phasenerkennenden Detektors 7 mittels schematischer Zeichnungen dargestellt. Die im oberen Teil der Figur wiedergegebenen Spannungen U1, U2 und U3 vertreten verschiedene Gestalten der Ausgangsspannung v-on Block 6 in Fig.1. Die Spannung U5 im unteren Teil'der Fig.4 gibt diejenige Spannung wieder, die den Schalter 25 für die Analogspannung in Fig. 2 steuert. Der Schalter der Analogspannung entnimmt der Ausgangsspannung des Verstärkers 6 Proben im Takt der Steuerspannung U5 und gibt diese Proben in den Kondensator 26. Auf diese Weise werden die Wechselspannungen U1, U2 und U3 gemäß Fig.4 in die entsprechenden Gleichspannungen UT1, UT2 und UT3 umgewandelt, welche im Kondensator 26 liegen und die Ausgangsspannung des Blockes 7 vertreten. Die Notwendigkeit des phasenerkennenden Detektors hat ihren Grund darin,daß man, wenn das phasengerechte Meßsignal beim Erscheinen einer störenden Erdkapazität vom positiven Anfangswert zu einem negativen Wert übergeht, von der den Absolutwert der Spannung liefernden Detektorschaltung bei einer Störung geeigneter Größe das gleiche Meßsignalwie ohne äußere Störung erhalten würde. Da der automatische Abstimmer das Meßsystem eingestellt hat, die kapazitiven Störungen in bezug auf das ursprüngliche Meßsignal zu messen, würde ohne phasenerkennenden Detektor eine solche Störung der Entdeckungentgehen.
  • Es ist dem Fachmann einleuchtend, daß sich die Erfindung nicht auf das obenstehend dargestellte Beispiel beschränkt und daß sie vielmehr im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche variieren kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    1Kapazitiver Fühler für automatische Türen, der eine Steuervorrichtung eines TUrmotors, wie z.B. ein Relais, steuert und der von einem aus mindestens zwei in den Türpfosten angebrachten Antennen bestehenden Kondensator, von einer Spannungsquelle, von welcher den Antennen eine Wechselspannung zugeführt wird, und von einem Verstärker gebildet wird,mit.
    welch letzterem die Antennen und die Steuervorrichtung derart verbunden sind, daß die von kapazitiven Störungen in den Antennen hervorgerufenen Spannungsunterschiede der Steurvorrichtung zugeführt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zum Fühler eine automatische Abstimmeinheit gehört, die aus einem von einem durch den Bewegungszustand der Tür steuerbaren Schalter (9) gesteuerten Einstell-Haltekreis (8) und einem summierenden Verstärker (10) besteht, die so geschaltet sind, daß sich der Einstell-Haltekreis zu Beginn der Schließbewegung der Tür so abstimmt, daß nur ein Spannungsunterschied9 der von einer kapazitiven Störung mit während der Schließbewegung veränderliche Größe herbeigeführt wird, durch den Einstell-Haltekreis und den Verstärker hindurch zur Steuervorrichtung (13) gelangen kann.
DE19742453439 1973-11-13 1974-11-11 Kapazitiver fuehler fuer automatische tueren Withdrawn DE2453439A1 (de)

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DE2453439A1 true DE2453439A1 (de) 1975-05-15

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Publication number Publication date
FI53294B (de) 1977-12-30
FI351473A (de) 1975-05-14
FI53294C (fi) 1978-04-10
SE7414273L (de) 1975-05-14

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