DE2449368A1 - Zweitakt-verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Zweitakt-verbrennungskraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B25/00—Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
- F02B25/14—Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders using reverse-flow scavenging, e.g. with both outlet and inlet ports arranged near bottom of piston stroke
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L7/00—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements
- F01L7/12—Rotary or oscillatory slide valve-gear or valve arrangements specially for two-stroke engines
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F02B75/02—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
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- F02B2075/025—Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse, einer in der Wand des Kurbelgcnäuses
befindlichen Ansaugöffnung, einem über dem Kurbelgehäuse befindlichen
Zylinder, einer im Kurbelgehäuse drehbar gelagerten Kurbelwelle, einen im Zylinder verschiebliehen Kolben,
einer Kolbenstange zur Verbindung des Kolbens mit der Kurbelwelle und einem Ansaugventil für die Ansaugöffnung, wobei der
Zylinder einen durch seinen Mantel gehenden Auspuff und eine in Längsrichtung an der Innenseite des Mantels verlaufende
überströmverbindung zwischen Kurbelgehäuse und Brennraum
. . " 509817/031B
aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Wirkungsgrad der Maschine durch höhere Leistung bei gleichem Hubraum zu verbessern und
gleichzeitig den Bereich für das verwendbare Mischungsverhältnis aus öl und Kraftstoff ohne .nachteilige Folgen für die
Leistung der Maschine zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Auspuff in Form mehrerer, lMngs des Zylinderumfangs verteilter
Auspufföffnungen und/oder die Überströmverbindung in Form mehrerer, längs des Zylinderumfangs verteilter
überströmkanal vorgesehen ist.
Bevorzugt sind die Auspufföffnungen bzw. Überströmkanäle
symmetrisch um die Zylinderachse verteilt. Für eine gegebene Axialabmessung erhält man auf diese Weise einen größeren
Gesamtöffnungsquerschnitt (sowohl für den Auspuff als auch
für die Überströmverbindung), als es ohne unzulässige Schwächung der Zylinderwand mit einer einzigen öffnung möglich
wäre. Gleichzeitig kann die obere Kante der jeweiligen öffnungen an einer tieferen Stelle der Zylinderwand als bei bekannten
Maschinen dieser Art angeordnet werden, wodurch sich ein höherer nutzbarer Kolbenhub als bisher und gleichzeitig ein
besserer Strömungsverlauf bei der Füllung und Entleerung des
Zylinderraumes ergibt.
Vorzugsweise sind die Überströmkanäle und Auspufföffnungen
abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet. Gemessen vom Kopf des Zylinders zur Achse der Kurbelwelle, ist mit Vorteil der
Abstand der Oberkante der Überströmkanäle vom Zylinderkopf größer als der Abstand der Oberkante der Aupufföffnungen vom
Zylinderkopf, und ferner sind vorzugsweise die Abmessungen
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und relative Lage der Auspufföffnungen so gewählt, daß
der Kolben bei seiner Bewegung vom Zylinderkopf zur Kurbelwelle bereits wenigstens die Hälfte des Gesamtquerschnitts
der Auspufföffnungen freigegeben hat, wenn er die überstromkanäle
freizugeben beginnt.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird ferner mit einer Verbrennungskraftmaschine
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Ansaugventil ein bewegliches Ventilteil zum öffnen und
Verschließen der Ansaugöffnung aufweist, welches mit der Kurbelwelle
gekoppelt ist und so synchron ipit der sich drehenden Kurbelwelle arbeitet.
Die mechanische, mit der Drehung der Kurbelwelle gekoppelte
Betriebsweise des Ansaugventils macht, anders als bei einem durch Änderung der Gasströmung und/oder des Gasdruckes betätigten
Ventil, seine öffnungs- und Schließzeiten unabhängig (i) von den physikalischen Eigenschaften des angesaugten Gemisches (Ii)
der Drehzahl der Maschine und damit der Trägheit und der Strömungsgeschwindigkeit des angesaugtem Geraischs, (iii) von
irgendwelchen Schwankungen der Strömungsbedingungen, wie sie sich zusammenhängend mit der 3?orm des" Ansaugkanals bei
verschiedenen ·. Strömungsgeschwindigkeiten des Gemischs ergeben.
Die mechanische mit der Kurbelwellengeschwindigkeit gekoppelte
Botätigungsweise des Ansaugventils erlaubt es, den öffnungsztiitpunkt
des Ansaugventils und ebenso die Öffnungs- bzw. Schließdauer zu verändern und vorher einzustellen. Ferner gestattet
die mechanische Kopplung zwischen dem Ventil und der Kurbelwelle die Einführung eines variablen Faktors hinsichtlich
der Zeitenfestsetzung, abhängig von der Geschwindigkeit
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beispielsweise eine Voröffnung und/oder eine verlängerte Öffnungsdauer für extremen Hochgeschwind!gkeitsbetrieb.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die im Kurbelgehäuse
befindliche Öffnung des Ansaugventilkanals einen Ventilsitz auf, welcher parallel zur Rotationsebene der
Kurbelwelle ausgerichtet ist, und das "bewegliche Teil ist eino
mit dem Ventilsitz zusammenwirkendes Scheibensegment, welches
an der Kurbelwelle befestigt und mit dieser drehbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgerräßen Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine
wird im folgenden in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist
bzw. sind
■Fig. 1 bis 4 Schnittansichten, die die Kurbelwelle und
den Kolben in vier aufeinanderfolgenden Arbeitsstellunnen zeigen,
Fig. 1A, 1B,
1C und 1D schematische Darstellungen, die die den Figuren
1 bis 4 zugeordenten relativen Stellungen einer Ansaugöffnung und eines Scheibenventils
zeigen,
Fig. 5 ein zentraler Vertikalschnitt des Zylinders,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Zylinderkopfes,
Fig. 7 eine Ansicht von unten in Richtung des Pfeiles
B in> Fig. 6
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Fig. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. Fig. 9 eine ebene Abwicklung der Zylinderbohrung.
Die Maschine umfaßt ein Kurbelgehäuse 1, auf welchem mit
(nicht gezeigten) Schraubbolzen ein Zylinderkopf 2 befestigt ist. Kurbelarme 3 tragen einen Lagerzapfen 4 für eine herkömmliche
Korbenstange 5, welche über ein Kleinendlager 6 mit einem Kolben 7 verbunden ist. In der Seiten- bzw.
Stirnwand des Kurbelgehäuses 1 ist eine Ansaugventilöffnung
vorgesehen, die mit einem geeigneten Vergaser (nicht gezeigt)
in Verbindung steht. Die Ansaugyentilöffnung8 wird durch eine
Ventilscheibe 9, die an der Kurbelwelle befestigt ist, geöffnet und geschlossen. Die Ventilscheibe weist einen Vollbereich 9a
auf, welcher die öffnung 8 verschließt, und einen sektorförmigen
Ausschnittbereich 9b, welcher die öffnung 8 freigibt.
In der Mantelwand 2a des Zylinders sind vier Auspufföffnungen
vorgesehen, welche alle die gleichen Abmessungen aufweisen und im gleichen Winkelabstand voneinander um die Längsachse des
Zylinders herum angeordnet sind,
In der Mantelwand 2a des Zylinders sind ferner vier identische Uberströmkanäle 11 ausgebildet f welche die Form von in Zylinderwandlängsrichtung
verlaufenden Auskehlungen haben und von etwa halber Höhe des Zylindermantels tiefer und breiter werdend
zur Basis des Zylinders verlaufen. Auch die vier überströmkanäle
verteilen sich in gleichem Winkelabstand voneinander um die Längsachse des Zylinders herum und sind symmetrisch
zwischen zwei benachbarten Auspufföffnungen 1o angeordnet.
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Beim Arbeiten der Maschine bewirkt ein aufwärtsgehender Kolbenhub (a) das Ansaugen frischen Treibstoffgemisches
in das Kurbelgehäuse und (b) die Komprimierung des bereits in der Brennkammer befindlichen Gemisches. Mit dem Zünden
des Gemischs wandert der Kolben wieder nach unten und überträgt Kraft auf die Kurbelwelle. Ungefähr mit dem Ende des
nach unten gehenden Kolbenhubes gibt der Kolben die Auspufföffnungen frei, so daß die Verbrennungsprodukte aus dem
Zylinder entweichen können. Etwas später gibt der Kolben auch die Überströmkanäle frei, wodurch ein Teil des in dem Kurbelgehäuse
befindlichen komprimierten Gases durch diese Uberströmöffnungen
in den Brennraum gelangen kann. Hierauf führt der Kolben den nächsten nach oben gehenden Hub aus, und der Zyklus
wiederholt sich von neuem. Die Maschine zündet also einmal pro Kurbelwellenumdrehung.
Bisher war es üblich., die Ansaugöffnung durch ein Federventil zu steuern, welches unter dem Einfluß von Druckdifferenzen
des Gases öffnet, d.h. das Ventil öffnete erst, wenn der Drude im Kurbelgehäuse als Folge des nach oben gehenden Kolbens
soweit abgesunken war, daß dadurch die Federvorspannung des
Ventils überwunden wurde. Das Ansaugventilschloß ferner erst,
wenn sich der Kolben seinem oberen Totpunkt näherte und dadurch die Strömungsgeschwindigkeit des einströmendem Gases soweit
abgesunken war, daß das Ventil durch seine Federrorspannung
schließen konnte,, Dementsprechend bestand keine Möglichkeit,
den Zeitverlauf des öffnens und Sch Heßens des Ansaugrentils
bezüglich des nach oben gehenden Hubes des Kolbens su
verändern t mit Ausnahme derjenigen "beschränkten ¥eränderungsmögliekkeit,
die sich durch Änderung der Vorspannung des Ansaugventiis ergab o
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. 7. 2A49368
Der Zeitverlauf der öffnung und die ÖffnungsSchnelligkeit des
Ansaugventils hingen somit von der Dichte und der Zähigkeit des Treibstoffgemischs ab. Das Gemisch für eine derartige
Maschine besteht aus Luft plus Kraftstoff/öl. Ist beispielsweise
die Maschine für ein Brennstoffgemisch von 20 s 1 ausgelegt und wird mit einem Gemisch von 15 ? 1, d.h. also
mit erhöhtem ölanteil betrieten, so ergibt sich schon "bevor
der Kolben den Punkt- erreicht, an dem das Ansaugventil öffnen soll, ein erhöhter Unterdruck im Kurbelgehäuse,
so daß frühzeitig angesaugt wird, mit der Folge, daß das · Ansaugen und das Laden des Zylinders mit dem Gemisch gleichzeitig
erfolgen. Dies wirkt sich erheblich nachteilig auf die Leistung und das Drehmoment der Maschine aus.
Im Gegensatz dazu kann die Ventilscheibe 9 nach der Erfindung in ihrem Winkel bezüglich der Kurbelwelle verstellt werden,
um die öffnungs- und Schließzeitpunkte zu verändern, und ferner kann das Größenverhältnis zwischen dem Vollbereich 9a und
dem sektorförmigen Abschnittbereich 9b geändert werden, um die
Öffnungsdauer zu verändern.
Ferner ist zu beachten, daß bei herkömmlichen Federventilmaschinen
der Unterdruck im Kurbelgehäuse in dem Augenblick zu bestehen aufhört, in dem der Kolben seinen oberen Totpunkt erreicht,
wodurch das Federventil schließen kann. Da dies so ist, läßt sich der Staueffekt, ( engl. ΛrammingM-effeet), wie er
bei modernen Hochgeschwindigkeitsmaschinen erforderlich ist, nicht erzielen. Im Gegensatz dazu läßt sich bei der Maschine
nach der Erfindung der Zeitab lauf so einstellen, daß das
Ansaugen nicht aufhört, bis der Kolben über seinen oberen
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Totpunkt hinausgelangt ist f so daß sich der genannte Staueffekt
erreichen läßt.
Bisher war es üblich, einen überströmkanal auf der einen
Seite des Zylinders und die auspuffÖffnung auf der gegenüber«
liegenden Seite des Zylinders anzuordnen, weil man davon ausging, daß dies eine optimale Spülwirkung des einströmenden
frischen Gemischs bezüglich der abströmenden Verbrennungsgase
ergibt. Die:.;e Anordnung bewirkt jedoch untrennbar«, daß die
eine Zylinderseite wegen der heißen Verbrennungsgase stets sehr heiß und die gegenüberliegende Seite des Zylinders infolge
des einströmenden frischen Gemischs stets vergleichsweise viel kühler ist. Im Gegensatz dazu ist bei der Maschine nach
der Erfindung der Auspuff in eine Anzahl von AuspuffÖffnungen
unterteilt, die sich symmetrisch um die Zylinderachse herum
verteilen, und ebenso ist die überströnverbindung in eine
Anzahl von überströmkanMlen aufgeteilt, die ebenfalls symmetrisch
um die Zylinderachse herum und ferner abwechselnd mit
AuspuffÖffnungen angeordnet sind« Als Folge davon sind die Zonon des Aufheizens und des Kühlens im wesentlichen gleichmäßig
längs des Zylinderumfangs verteilt«,
Stellt man die oben beschriebenen Merkmale gemeinsam in Rechnung, so ist man in der Lage, daßals Folge der Möglichkeit, die zeitliche
Lage des Ansaugens zu variieren, ein größeres Gemischvolumen in dac Kurbelgehäuse gezogen werden kann (und zwar unabhängig
von Änderungen in der Natur des Gemischs), was zu einem vergleichsweise höheren Druck im Kurbelgehäuse führt. Dieses
Gemisch wird dann durch die vorhandenen Überströmkanäle gleichmäßig
um die Zylinderachse herum verteilt, und ebenso können die Verbrennungsprodukte der vorangegangenen Zündphase durch
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die gleichmäßig verteilten Auspufföffnungen besser henausgespült
werden. Ferner wird das ankommende Gemisch voll über den Brennraum verteilt, und zwar in einem Maße? daß eine
verölte Zündkerze automatisch während einer oder zweier Umdrehungen der Maschine gereinigt wird.
Nach der Zündung kann der Kolben einen größeren Teil seines Arbeitshubes durchführen, bevor die AuspuffÖffnungen freigegeben
werden, weil durch die Aufteilung des Auspuffs auf eine größere Anzahl von Öffnungen diese für einen gegebenen
Gesamtquerschnitt mit geringeren Abmessunoen in axialer Richtung
des Zylinders ausgeführt werden können«, Umgekehrt kann für eine gegebene axiale Abmessung der Öffnungen der Gesamtquerschnitt
größer als für eine einzige oder für zwei Öffnungen gewählt werden. Die symmetrische Verteilung der AuspuffÖffnungen
■um die Zylinderwand herum, verhindert auch, daß Abgastaschen
auf der einen Seite des Zylinders gefangen werden, und senMt gleichzeitig das Ausmaß, in dem das ankommende Gemisch durch
die Auspuffgase abgebrannt wird, wodurch eine Quelle erheblicher
Leistungsminderung der Maschine ausgeschaltet wird.
Pate nt ans prü ch e s
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse, einer in der Wand des Kurbelgehäuses befindlichen Ansaugöffnung, einem über dem Kurbelgehäuse befindlichen Zylinder, einer im Kurbelgehäuse drehbar gelagerten Kurbelwelle, einem im Zylinder verschiebliehen Kolben, einer Kolbenstange zur Verbindung des Kolbens mit der Kurbelwelle und einem Ansaugventil für die Ansc\ugöffnung, wobei der Zylinder einen durch seinen Mantel gehenden Auspuff und eine in Längsrichtung an der Innenseite der Mantelfläche verlaufende Überströmverbindung zwischen Kurbelgehäuse und Brennraum aufweist, dadurch gekennzeichnet^ daß der Auspuff in Form meherer längs des Zylinderumfangs verteilter AuspuffÖffnungen (10) und/oder die Überströmverbindung in Form mehrerer, längs des Zylinderumfangs verteilter Überströmkanäle (11) vorgesehen ist.2. Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die AuspuffÖffnungen C10) und/oder Überströmkanäle (11) symmetrisch um die Zylinderachse herum angeordnet sind.3. Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine mach Anspruch 1 oder dadurch gekennzeichnet, daß die AuspuffÖffnungen (10) und die überströmkanal (11) abwechselnd aufeinanderfolgend angeordnet sind,,509817/03164. Zweit akt-Vrbrennunqskraftmas chine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, gemessen vom Kopf des Zylinders zur Achse der Kurbelwelle, der Abstand zwischen der Oberkante der überstrom},'anale (11) vom Zylinderkopf größer ist als der Abstand der Oberkante der Auspufföffnungen (10) vom Zylinderkopf.5. Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen und die relative Lage der Auspufföffnungen so gewählt sind, daß der Kolben bei seiner Bewegung vom Zylinderkopf zur Achse der Kurbelwelle wenigstens die halbe Querschnittsfläche der Auspufföffnunnen (10) freigegeben hat, bevor er die Überströmkanale (11) freizugeben beginnt.6. Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse, einer in der Wand des Kurbelaehäuses befinlichen Ansaugöffnung, einem über dem Kurbelgehäuse befindlichen Zylinder, einer im Kurbelgehäuse drehbar gelagerten Kurbelwelle, einem im Zylinder verschieb liehen Kolben, einer Kolbenstange zur Verbindung des Kolbens mit der Kurbelwelle und einem Ansaugventil für die Ansaugöffnung, wobei der Zylinder einen Auspuff und eine überströmverbindung zwischen Kurbelgehäuse und Brennraum aufweist, dadurch gekennzeichnet t daß das Ansaugventil ein bewegliches Ventilteil zum öffnen und Schließen der AnsHugöffnung (8) aufweist, und daß das bewegliche Ventilteil roii der Kurbelwelle synchron mit dieser arbeitend gekoppelt ist.B09817/0318 '2A493687. Zweitakt-Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung des im Kurbel-gehäuse ausgebildeten Ansaugventilkanals einen zur Rotationsebene der Kurbelwelle parallelen Ventilsitz aufweist, und daß das bewegliche Ventilteil ein an der Kurbelwelle befestigtes und mit dieser drehbares, mit dem Ventilsitz zusammenwirkendes Scheibensegment ist.16.Oktober 1974/954d509817/0316/2Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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FR (1) | FR2248411A1 (de) |
IT (1) | IT1024299B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910822A1 (de) * | 1979-03-20 | 1980-09-25 | Norbert Dylla | Drehschiebergesteuerter viertakt- verbrennungsmotor |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1185972B (it) * | 1985-10-02 | 1987-11-18 | Vittorio Gilardoni Spa | Metodo per aumentare le prestazioni dei motori a combustione interna a due tempi |
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1974
- 1974-10-17 IT IT8560474A patent/IT1024299B/it active
- 1974-10-17 FR FR7435002A patent/FR2248411A1/fr not_active Withdrawn
- 1974-10-17 DE DE19742449368 patent/DE2449368A1/de active Pending
- 1974-10-18 JP JP12092174A patent/JPS50111428A/ja active Pending
- 1974-10-18 AU AU74476/74A patent/AU7447674A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2910822A1 (de) * | 1979-03-20 | 1980-09-25 | Norbert Dylla | Drehschiebergesteuerter viertakt- verbrennungsmotor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS50111428A (de) | 1975-09-02 |
AU7447674A (en) | 1976-04-29 |
IT1024299B (it) | 1978-06-20 |
FR2248411A1 (en) | 1975-05-16 |
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