DE2447993C2 - Regelsystem für ein Tragflügelboot - Google Patents
Regelsystem für ein TragflügelbootInfo
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-
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regelsystem für ein Tragflügelboot nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1. Ein derartiges Regelsystem ist aus der US-PS 31 49 601 bekannt.
Tragflügelboote werden mit Steuerflächen gesteuert, die schwenkbar auf den Streben angebracht sind und
ihrerseits unter Steuerung durch von geeigneten Sensoren und anderen Einrichtungen gelieferte Signale
betätigt und eingestellt werden, um die Lage und Richtung des Fahrzeuges sowie seine Höhe über dem
Wasser beizubehalten und dessen Bewegung um die Roll-, Stampf- bzw. Gierachse zu steuern und zu
stabilisieren.
Aus der LIS-PS 3! 4M M)! isr ein Steuersystem
bekannt, durch das ein Tragflügelboot so gesteuert wird.
daß es der Bewegung der Wasseroberfläche folgt Zu diesem Zweck erzeugt eine Einrichtung Signale zur
Steuerung der Lage wenigstens einer Steuerfläche. Diese Einrichtung weist eine erste Vorrichtung, die ein
erstes Signal liefert, das die Höhe des Bootes über der
Wasseroberfläche darstellt, eine zweite Vorrichtung, die ein zweites Signal liefert, das der Yertikalbesch'eunigung
des Bootes entspricht, ein Integrationsnetzwcrk,
das ein Ausgangssignal erzeugt, das angenähert dem Doppelintegral des zweiten Signales entsprich? und eine
Summiereinrichtung auf, die das durch eine Schaltung umgewandelte erste Signal und das Ausgangssignal des
Integrationsnetzwerkes summiert und deren Ausgangssignal eine Komponente enthält, die der Augenblickshöhe
der Wasseroberfläche relativ zum mittleren Wasserspiegel entspricht
Es wurden verschiedenen Versuche angestellt, die Fahrbewegung des Bootes zu glätten. Ein Verfahren
besteht darin, das Höhensteuersignal zu filtern oder zu
formen, um die unerwünschte Wellenbewegung im Höhensignal zu minimisieren, ohne dabei die gewünschte
Höhensteuerung für das Boot zu beeinträchtigen. Eine wie oben beschriebene Höhenmessung, bei der die
Augenblickshöhe des Bootes über dem Wasserspiegel festgestellt wird, muß notwendigerweise auch eine
Messung der Höhe des Bootes über dem mittleren Wasserspiegel sowie eine Messung der Wellenhöhe
relativ zu mittlerer- Wasserspiegel beinhalten. Bislang wurde versucht, eine glattere Fahrt zu erreichen, indem
man das Höhensignal durch Ausziehen der Spiegelhöhenkomponente filtert, wobei nur die Höhe über dem
mittleren Wasserspiegel übrigbleibt. Diese Versuche haben jedoch dynamische Stabilitätsprobleme ergeben.
Bei rauher See versetzten sich die Tragflächen, und der Rumpf des Bootes schlug auf die Wellenkämme auf.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Regelsystem der eingangs genannten Gattung
so zu verbessern, daß ein Höhensteuersignal auf eine Weise erzeugbar ist, die eine Formung oder Filterung
der im Signal enthaltenen Wellenhöheninformation in jedem gewünschten Ausmaß gestaltet, während gleichzeitig
die Höhenmessung über dem mittleren Wasserspiegel ungefiltert bleibt, um eine wirkungsvolle
Höhensteuerung des Tragflügelbootes zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Regelsystem der eingangs genannten Art, das gemäß der Erfindung die
im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist, vorgeschlagen.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteraiisprüchen gekennzeichnet.
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Ausgangssignal des Regelsystems
ein ungefiltertes Höhensignal zur Einstellung der Höhe des Bootes über dem mittleren Wasserspiegel aufweist,
während der Wellenhöhenanteil des Signales in dem Maße gefiltert bzw. geformt wird, wie es für die Glätte
der Fahrt erwünscht ist, ohne daß dabei das der mittleren Höhe entsprechende Signal beeinträchtigt
wird. Auf diese Weise läßt sich eine äußerst glatte Fahrt erreichen, ohne daß die Höhenhaltung oder Stabilitätseigenschaften sich verschlechtern.
Bei der bevorzugten weiteren Ausgestaltung der Erfindung gemäß dem Anspruch 2 sind die erste
Vorrichtung (Höhensensor) und die zweite Vorrichtung (Vertikalakzelerometer) in unmittelbarer Nähe zueinander
angeordnet Ein Vorteil besteht dabei darin, daß sich beide Vorrichtungen in der gleichen Längslage des
Bootes befinden und daß daher keine eine Nickwinkel-
messung erfordernde Korrektur des Signales der zweiten Vorrichtung erforderlich ist
Das Ausgangssignal der Summiereinrichtung kann bei der weiteren Ausgestaltung des Regelsystems
gemäß dem Anspruch 3 mit einem Soll-Höhensignal 5 verknüpft werden, das beispielsweise ein Lotse liefert.
Dadurch ist ein Fehlersignal erzeugbar, mit dem die Lage der Steuerfläche steuerbar ist
Vorteilhafterweise ist bei einer anderen Ausgestaltung des Regelsystems gemäß Anspruch 4 die i"
Komponente, dirj der Augenblickshöhe der Wasseroberfläche
relativ zu mittleren Wasserspiegel entspricht, durch die Konstanten der Integrationsnetzwerke
modifizierbar.
Im folgenden werden die Erfindung und deren weitere Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den
Figuren näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Tragflügelbootes und die Lage des Bootes zur Wasseroberfläche;
Fig.2 ein Blockschaltbild einer Schaltung zur
Erzeugung eines Höhensteuersignales;
Fig.3 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines typischen
Höhensteuersystems.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Tragflügelboot 10 mit
einem Rumpf 11, der eine beliebige Konstruktion aufweisen kann. Mit einer Vorderstrebe 14 ist am Rumpf
11 ein vorderer Tragflügel 12 und mit der Hinterstrebe 18 ein hinterer Tragflügel 16 befestigt. Es läßt sich jedes
gewünschte Vortriebssystem anwenden. Der Aufbau des Tragflügelbootes und das Vortriebssystem sind
nicht Teil der vorliegenden Erfindung. Auf dem vorderen Tragflügel 12 ist eine Steuerfläche oder eine
Steuerklappe 20 zur Bestimmung der Höhe angeordnet, in der der Rumpf 11 über dem Wasserspiegel getragen
wird. Die Höhe des Fahrzeuges wird durch die Winkellage der Steuerfläche 20 bestimmt und aufrechterhalten
und kann mittels dieser geändert werden. Analoge Steuerflächen sind auf dem hinteren Tragflügel
16 vorgesehen. Gegebenenfalls können die hinteren Steuerflächen anstelle von oder zusammen mit der
vorderen Steuerfläche 20 verwendet werden, um die Höhe des Bootes 10 einzustellen. Durch das Steuersignal,
das auf die im folgenden beschriebene Weise erzeugt wird, kann je nach Bedarf die Lage irgendeiner
dieser Steuerflächen gesteuert werden.
An einem geeigneten Ort auf dem Boot 30, vorzugsweise im Bug, befindet sich ein Höhensensor 22,
wie dies in der F i g. 1 dargestellt ist. Bei dem Sensor 22 kann es sich um einen Radar-, Sonar- oder einen ''"
anderen Sensor handeln, der ein Signal Hefen, das der
Höhe des Sensors über dem Wasserspiegel proportional ist. Ein lineares Vertikalakzelerometer 24 ist in
unmittelbarer Nähe des Sensors 22 angebracht, damit es sich in im wesentlichen der gleichen Längslage y>
bezüglich des Bootes befindet wie der Höhensensor. Falls dies gewünscht wird oder erforderlich ist, kann das
Akzelerometer 24 jedoch auch an einer anderen Stelle des Bootes angeordnet sein. Sein Signal muß dann
mittels einer Nickwinkelmessung nach üblichen Stampf- b0
Winkelberechnungen korrigiert werden. Auf jeden Fall liefert das Akzelerometer ein Signal, das der vertikalen
Beschleunigung des Bootes am Montagepunkt des Höhensensors entspricht. Der Schwerpunkt des Bootes
ist mit CG bezeichnet. Die Entfernung zwischen dem b5
Schwerpunkt und dem Ort, an dem sich der Höhensensor 22 und das Akzelprometer 24 befinden, ist mit Xs
bezeichnet.
Die Lage des Tragflügelbootes 10 bezüglich der Wasseroberfläche geht ebenfalls aus F i g. 1 hervor. Der
Wasserspiegel ist durch die durchgezogene Linie 26 dargestellL Die Wellen weisen eine beträchtliche Höhe
auf. Die Lage des Wasserspiegels ändert sich fortwährend, so daß die Linie 26 nur die augenblickliche Lage
darstellt Der mittlere Wasserspiegel ist durch die strichpunktierte Linie 28 angegeben. Als Bezugsebene
ist er verhälnitsmäßig stabil, obgleich sich auch die vertikale Lage des Wasserspiegels bei sich ändernder
Wellenbewegung leicht verschiebt Der mittlere Wasserspiegel 28 kann also als Inertialbezugsebene
ausgenutzt werden. Die Höhe des Höhensensors 22 über dem mittleren Wasserspiegel, die in Fig. 1 mit H
bezeichnet ist, gibt dann die Inertialhöhe des Fahrzeuges
an. Der Höhensensor 22 liefert ein der Augenblickshöhe des Sensors über dem Wasserspiegel, die in F i g. 1
mit h5 bezeichnet ist, proportionales Signal. Die
Wellenhöhe, d. h. die Höhe oder Lage der Wasseroberfläche bezüglich dem mittleren Wasserspiegel, ist in
F i g. 1 mit hw bezeichnet Folglich ergibt sich aus der
F i g. 1 die Beziehung
H=hs+hw
Die Signale aus dem Höhensensor 22 und dem Vertikalakzelerometer 24 werden zur Erzeugung eines
endgültigen Steuersignales benutzt, das die Lage der Steuerflächen 20 bestimmt Wie in Fig.2 dargestellt,
läuft das Signal hs aus dem Höhensensor 22 durch ein
Integrationsnetzwerk 30. Das Signal des Vertikaiakzelerometers 24, das die vertikale Beschleunigung A2 des
Bootes darstellt, läuft getrennt durch ein weiteres Integrationsnetzwerk 32. Die Ausgangssignale der
beiden Netzwerke werden in einer Summiereinrichtung 34 zum Ausgangssignal //'summiert.
Die Integrationsnetzwerke 30 und 32 können herkömmliche Integrationsnetzwerke sein, wie sie
üblicherweise in Analog- und Digitalrechnerschaltungen Verwendung finden, und werden mit Übertragungsfunktionen ausgelegt, die eine angenäherte Dopptlintegration
der Eingangssignale bewirken, wie dies weiter unten noch erläutert wird. Der Ausdruck »angenäherte
DopFilintegration« wird hier benutzt, um anzugeben,
daß die Integrationsnetzwerke 30 und 32 Ausgangsspannungen liefern, die dem Doppelintegral der
betreffenden Eingangsgrößen bei Frequenzen über einer bestimmten Minimalfrequenz proportionai sind,
unterhalb derer die Eingangssignale nicht integriert werden. Diese Art von Integrationsnetzwerken ist
natürlich bekannt und wird benutzt, um die Notwendigkeit komplizierter Schaltungen für Frequenzen unterhalb
des interessierenden Bereiches zu umgehen. Bei der Summiereinrichtung 34 kann es sich um ein übliches
Netzwerk handeln, das dte beiden Eingangssignale zum
Ausgafjssignal H' aufsummiert, das zwei Komponenten mit den gewünschten Eigenschaften aufweist, wie sie
weiter unten beschrieben werden.
Wie bereits erwähnt, läßt sich das Höllensignal des Sensors 22 als dte Inertialhöhe über dem mittleren
Wasserspiegel, kombiniert mit der Wellenhöhe und modifiziert um die Vertikalbewegung des Bootes,
betrachten. Entsprechend läßt sigh das Vertikalbeschleunigurigssignal
so auffassen, daß es die Vertikalbeschleunigung des Bootes, modifiziert um die Vertikalkomponenten
der Vorwärtsbewegung des Bootes, darstellt. Folglich lassen sich die folgenden Gleichungen
für die Inertialhöhe H und die Vertikalbeschleunigung A, in Kategorien der erfaßbaren Größe aufstellen:
// = ; | -J | ( W - Un | Θ) | d/ | -,V1W, | (1) | H = |
W
S |
-L | β " S- |
- χ, |
UW | d(Ut)(: | D | d-'Θ | (2) | A; = | WS | -ti | ,es | -x< | ||
dt | dt | womit | |||||||||
irsr | ,■( = | HS: | |||||||||
Höhe | über | dem W; | ISSf | >ieeel. |
W = Vertikalgeschwindigkeit des Bootes in Richtung
seiner Vertikalachse, n>
U1, = Vorwärtsgeschwindigkeit des Bootes in Richtung
seiner Längsachse,
(-) = Stampfwinkel um den Schwerkraftmittelpunkt
= sin Θ für kleine Winkelwerte.
= sin Θ für kleine Winkelwerte.
I)
Die Übertragungsfunktion Tx des Integrationsnetzwerkes
30 ist in Laplace'scher Schreibweise mit δ als Dämpffaktor des Netzwerkes und
<o„ als Eigenfrequenz wie folgt:
JAS
T1 =
wird; nach Einsetzen der Gl. (4) in die CiI. (3) folgt:
2 ö" 5 + <o„
2 ö" 5 + <o„
ti = H-Ik to,,—
S- + 2 öS ω,,+ ι,κ
Die Gleichung (5) zeigt ein Ausgangssignal H' aus zwei Komponenten. Die erste Komponente ist der
unmodifizierten Inertialhöhe H des Höhensensors über dem mittleren Wasserspiegel proportional. Die zweite
Komponente stellt die augenblickliche Wellenhöhe /-/„
bezüglich des mittleren Wasserspiegels dar, modifiziert um den dynamischen Operator bzw. Kilter.
io„ (2 (55 + ωη)
Entsprechend ist die Übertragungsfunktion T: des
integrationsnetzwerkes 32 gleich
ω; ω.
Wie bereits beschrieben, werden das Höhensignal und das Beschleunigungssignal des Sensors 22 und des
Akzelerometers 24 auf die Integrationsnetzwerke 30 bzw. 32 gegeben und deren Ausgangssignale summiert.
Das resultierende Ausgangssignal ergibt sich zu
ω.
S-+ 2 öS ωπ+ω:
Die Gleichungen (I) und (2) lassen sich nach Laplace wie folgt schreiben:
Die Eigenfrequenz ωη und der Dämpfungsfaktor ό der
integrationsneizwerke können natürlich nach Bedarf eingestellt werden, um jeden gewünschten Grad der
Filterung oder Formung der Wellenhöhenkomponente des Signing zu erreichen.
Das Ausgangssignal f/'kann als Steuersignal in jedem
beliebigen Steuersystem eingesetzt werden. Wie beispielsweise in Fig.3 gezeigt, kann das Steuersignal H'
aus den Integrationsnetzwerken und den Summiereinrichtungen, die allgemein mit 40 bezeichnet sind, in
einem Mischer 44 mit einem Höhenbefehlssignal 42. das der Lotse liefert oder sonstwie erzeugt wird, zu einem
Fehlersignal verknüpft werden. Das Fehlersignal geht auf eine Siebvorrichtung 46, die die Lage der
Steuerfläche, wie beispielsweise der Klappe 20 in F i g. 1.
bestimmt, um die Sollhöhe des Fahrzeuges einzustellen. Wie dies jedoch ersichtlich ist. soll das vereinfachte
System der Fig. 3 hier nur als Darstellung zur Erläuterung einer geeigneten Höhenregelung dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Regelsystem für ein Tragflügelboot mit mindestens einer Steuerfläche, die das Boot in einer
gewünschten Höhe über dem Wasser hält, wobei eine Signale zur Steuerung der Lage der Steuerfläche
erzeugende Einrichtung vorgesehen ist, die eine erste Vorrichtung, die ein erstes Signal liefert, das
die Höhe des Bootes über dem Wasserspiegel darstellt, eine zweite Vorrichtung, die ein zweites
Signal liefert, das der Vertikalbeschleunigung des Bootes entspricht, ein Integrationsnetzwerk, das ein
Ausgangssignal erzeugt, das angenähert dem Doppelintegral des zweiten Signales entspricht, und eine
Summiereinrichtung aufweist, die das durch eine Schaltung umgewandelte erste Signal und das
Ausgangssignal des Integrationsnetzwerkes summiert und deren Ausgangssignal eine Komponente
enthält, die der Augenblickshöhe der Wassseroberfläche
relativ zum mittleren Wasserspiegel entspricht, d-adurch gekennzeichnet, daß die
Schaltung in der die Signale zur Steuerung der Lage der Steuerfläche (20) erzeugende Einrichtung (40)
ein weiteres Integrationsnetzwerk (30) ist, das als umgewandeltes erstes Signal (hs) ein Ausgangssignal
erzeugt, das angenähert dem Doppelintegral des ersten Signales (hs) entspricht, so daß das Ausgangssignal
der Summiereinrichtung (34) eine weitere Komponente (H) aufweist, die der Höhe des m
Fahrzeuges über dem mittleren Wasserspiegel proportional ist.
2. Regelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß «Jie ersi-„- Vorrichtung und die
zweite Vorrichtung im Tragflügelboot in unmittelba- Jj
rer Nähe zueinander angeordns.' sind.
3. Regelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Einrichtung
vorgesehen ist, die mit einem Höhenbefehlssignal (42) das Ausgangssignal der Summiereinrichtung -to
(34) mit einem Soll-Höhenspiegel verknüpft und ein Fehlersignal erzeugt, mit dem die Lage der
Steuerfläche (20) steuerbar ist.
4. Regelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente (hw)
durch die Konstanten der Integrationsnetzwerke (30,32) modifizierbar ist.
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