DE2447985B2 - Drehsäule mit Etagenböden zur Anordnung von Gegenständen - Google Patents

Drehsäule mit Etagenböden zur Anordnung von Gegenständen

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DE2447985B2 DE19742447985 DE2447985A DE2447985B2 DE 2447985 B2 DE2447985 B2 DE 2447985B2 DE 19742447985 DE19742447985 DE 19742447985 DE 2447985 A DE2447985 A DE 2447985A DE 2447985 B2 DE2447985 B2 DE 2447985B2
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Heinz 1000 Berlin Reinicke
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Nowa Metallwaren Thurmann & Co Inh Heinz Reinicke 1000 Berlin
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Nowa Metallwaren Thurmann & Co Inh Heinz Reinicke 1000 Berlin
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/02Rotary display stands

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  • Assembled Shelves (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Drehsäule mit Etagenböden zur Anordnung von Gegenständen, insbesondere von Dekorations- und/oder Verkaufswaren, mit unmittelbarer Verbindung der aufeinanderfolgenden Etagenboden durch Trennwände, die gleichzeitig zur Unterteilung der Zwischenräume dienen, wobei die Etagenböden einteilig ausgebildet sind und eine von der senkrechten Achse der Drehsäule durchsetzte Mittelbohrung aufweisen.
Derartige Drehsäulen werden in Verkaufsgeschäften der verschiedensten Branchen in der Auslage, aber auch in den eigentlichen Verkaufsräumen aufgestellt, um Waren übersichtlich, platzsparend und leicht, zugänglich darzubieten.
Die bisher bekanntgewordenen Drehsäulen für den angegebenen Verwendungszweck sind insofern nachteilig, als sie bereits vom Hersteller fertig montiert werden und in dieser sperrigen Form (die freien Stellräume zur Aufnahme von Waren innerhalb einer Drehsäule können für den Versand nicht genutzt werden) zum Versand kommen. Die erwähnte Sperrigkeit der bisher bekanntgewordenen, ein festes Gefüge bildenden Drehsäulen wirkt sich ebenfalls nachteilig für die Lagerhaltung innerhalb eines Verkaufsunternehmens aus. Größere Verkaufshäuser, die oftmals über mehrere hundert Drehsäulen verfügen, benötigen deshalb häufig für die Lagerhaltung eine Raumkapazität, die für andere Zwecke wirtschaftlicher ausgenutzt werden könnte.
Es ist auch schon ein Verkaufsständer für Wirtschaftsgüter aller Art bekanntgeworden, der aus mehreren übereinander angeordneten Etagenplatten mit dazwischen befestigten Warenhalterungen besteht, die über einen senkrechten Ständer geschoben und an diesem befestigt werden können (DE-GM 18 93 388). Die «> einzelnen Etagenböden müssen, nachdem sie mit ihrer zentralen Führungsbuchse von oben her über den Ständer geschoben worden sind, mittels einer Druckschraube, die durch die Führungsbuchse greift, an dem Ständer arretiert werden. Dieser bekanntgewordene Verkaufsständer läßt sich also in mehrere Einzelteile zerlegen, wobei allerdings immer noch die Verschraubung zwischen den Etagcnböden und den Ständern mittels eines Werkzeugs erforderlich ist. Darüber hinaus erfordert die Aufbewahrung der Einzelteile des auseinandergenommenen Verkaufsständers immer noch einen verhältnismäßig großen Abstellplatz, weil die teilweise sehr hohen Warenhalterungen unlösbar fest mit dem zugeordneten Etagenboden verbunden sind. Ein weiterer Nachteil des bekanntgewordenen Verkaufsständers ergibt sich, wenn die einzelnen Etagen nicht unabhängig voneinander, selbständig drehbar auf dem Ständer montiert, sondern insgesamt als Drehsäule verwendet werden sollen, so daß sämtliche Etagen gleichzeitig zwecks Betrachtung der darin abgelegten Waren zu drehen sind. In diesem Falle muß eine sehr umständliche Verschraubung der einzelnen, jeweils eine daran befestigte Etage tragenden Rohrabschnitte vorgenommen werdet», die ebenfalls nicht ohne Hilfswerkzeuge ausreichend fest angezogen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehsäule zu schaffen, die von dem Abnehmer ohne handwerkliche Fähigkeiten auf einfachste Weise zusammengesetzt und auch auseinandergenommen werden kann, wobei keine Werkzeuge benötigt werden sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Etagenböden mit ihrer Mittelbohrung über die senkrechte Achse schiebbar sind, daß die Trennwände mit den Eragenböden durch Stifte und daß übereinanderstehende Trennwände durch Paßstifte, die durch mit Übermaß gefertigte Durchgangsbohrungen in den dazwischenliegenden Etagenböden greifen, lösbar miteinander verbunden sind und daß der unterste Etagenboden auf einer tellerförmig aufwärts gewölbten Grundplatte ruht.
Der Auf- oder Abbau einer derartigen Drehsäule kann ohne handwerkliche Geschicklichkeit in wenigen Minuten bewerkstelligt werden. Ein wesentlicher Vorzug dieser Drehsäule ist die Möglichkeit des raumsparenden Versands, also des geringen Frachtvolumens und der damit gegebenen niedrigeren Frachtkosten. Das gleiche gilt hinsichtlich der Lagerung in Abstellräumen, in denen jetzt Drehsäulen in großer Anzahl für die bedarfsweise Verwendung zur Verfügung gehalten werden können.
Eine besonders vorteilhafte, weil einfach herzustellende und zu montierende Drehsäule ergibt sich, wenn sämtliche Trennwände in ihren Deck- und Standflächen Sackbohrungen enthalten, in die die Stifte bzw. Paßstifte greifen, die teilweise durch die angrenzenden Etagenböden hindurch in die anschließende Trennwand und teilweise lediglich in den zugehörigen Boden greifen. Eine axiale Verspannung der so aufeinander gesteckten Einzelteile der Drehsäule ist im allgemeinen nicht erforderlich, weil die übereinander liegenden und ineinander gesteckten Einzelteile durch ihr Eigengewicht den notwendigen Zusammenhalt der senkrecht stehenden Drehsäule gewährleisten.
Um eine definierte Auflagezone für den Etagenboden der untersten Etage zu gewinnen, ist als Grundplatte eine tellerförmig gewölbte Blechplatte vorgesehen, auf der also der Boden der untersten Etage mit einer schmalen Kreisringzone ruht. Die schwache Wölbung der tellerförmigen Blechplatte läßt sich in einfachster Weise mittels einer Presse, in die die zunächst ebene Blechplatte eingesetzt und danach durch einen kleinen Stempelhub verformt wird, erzeugen.
Die zentrale Achse der Drehsäule ist in an sich bekannter Weise auf einem axialen Wälzlager gelagert. Lediglich aus Gründen des geschlossenen Aussehens
kann auf das obere Ende der Achse eine Verschlußkappe gesetzt werden, die buchsenförmig ausgebildet ist und die Deckplatte der obersten Etage gegenüber der Achse festlegt
Eine besonders vorteilhafte Gestaltung der Trennwände besteht dann, wenn die Trennwände im Grundriß die Form eines einseitig offenen Rhombus mit einem stumpfwinklig anschließenden Fortsatz haben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung im folgenden näher erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Drehsäule,
F i g. 2 die Draufsicht derselben,
F i g. 3 die Seitenansicht eines Bodens der erfindungsgemäßen Drehsäule und
Fig.4 die vergrößerte Seitenansicht der beiden unteren Etagen.
Gemäß Fig. 1 besteht die Drehsäule aus einer Fußplatte 1, in der eine Achse 2 mittels einer Lagerbuchse 4 fixiert ist Auf die Achse 2 sind Etagenböden 10 mit Trennwänden 11 abwechselnd so geschoben, daß in diesem Beispie! sechs Etagen gebildet werden. Die Verbindung der jeweiligen Trennwände 11 mit den Etagenböden 10 und auch miteinander erfolgt durch Stifte 13 sowie Paßstifte 14, wie insbesondere aus F i g. 4 ersichtlich ist Etagenböden 10 und Trennwände 11 enthalten zu diesem Zweck Sackbohrungen, in die die Stifte 13 bzw. Paßstifte 14 greifen. Die Stifte 13 verbinden jeweils eine Trennwand 11 mit dem diese tragenden Etagenboden 10, während die Paßstifte 14 jeweils in übereinander stehende Trennwände 11 greifen und dabei durch eine mit entsprechendem Obermaß ausgeführte Durchgangsbohrung des dazwischen liegenden Bodens 10 geführt sind. In jedem Fall handelt es sich also um eine einfache Steckverbindung, die ohne Hilfswerkzeuge gelöst und wieder hergestellt werden kann.
Am oberen Achsenende 3 wird der Abschluß der Drehsäule dadurch gebildet, daß zunächst eine Verschlußkappe 6 aufgesetzt wird, die durch ein Gegenlager 5, hier einen Sprengring, der in eine Nut 9 der Achse 2 greift, fixiert ist
Das untere Lager des Etagenaufbaus wird durch eine Grundplatte 7 gebildet, die, um eine statisch bestimmte Kreisringauflage zu gewährleisten, tellerförmig ausgebildet ist Die tellerförmige, von oben gesehen konkave Wölbung der Grundplatte 7 hat zur Folge, daß der darauf ruhende Etagenboden 10 in einer Kreislinie aufliegt Die Grundplatte 7 ihrerseits stützt sich auf einem Tragring 8 ab, der auf der Lagerbuchse 4 ruht
Die Trennwände Ii haben gemäß Fig.2 eine mehrfach abgewinkelte Form und lassen sich so anordnen, daß gleichgroße, durch parallele Wandabschnitte begrenzte Stellräume entstehen. Die hier gezeigte Aasbildungsform der Trennwände 11 hat im Grundriß die Gestalt eines einseitig offenen Rhombus mit einem stumpfwinklig anschließenden Fortsatz. Der hintere Abschluß des Stellraumes zwischen benachbarten Trennwänden 11 wird durch eine Stoßleiste 12 gebildet, deren Höhe aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehsäule mit Etagenböden zur Anordnung von Gegenständen, insbesondere von Dekorations- und/oder Verkaufswaren, mit unmittelbarer Verbindung der aufeinanderfolgenden Etagenböden durch Trennwände, die gleichzeitig zur Unterteilung der Zwischenräume dienen, wobei die Etagenböden einteilig ausgebildet sind und eine von der senkrechten Achse der Drehsäule durchsetzte Mittelbohrung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Etagenböden (10) mit ihrer Mittelbohrung über die senkrechte Achse (2) schiebbar sind, daß die Trennwände (11) mit den Etagenböden (10) durch Stifte (13) und daß '* übereinanderstehende TrennwSjide (U) durch Paßstifte (14), die durch mit Übermaß gefertigte Durchgangsbohrungen in den dazwischenliegenden Etagenböden (10) greifen, lösbar miteinander verbunden sind und daß der unterste Etagenboden (10) auf einer tellerförmig aufwärts gewölbten Grundplatte (7) ruht
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DE2447985A1 DE2447985A1 (de) 1976-04-15
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DE2447985C3 DE2447985C3 (de) 1979-12-06

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AT199U1 (de) * 1994-06-15 1995-05-26 Inku Ag Ablagetasse und praesentationsstaender mit ablagetassen

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DE2447985C3 (de) 1979-12-06
DE2447985A1 (de) 1976-04-15

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