DE2447884C3 - Verfahren zur Herstellung einer mit einer Kunststoffolie kaschierten Glasscheibe unter Verwendung einer Deckplatte - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer mit einer Kunststoffolie kaschierten Glasscheibe unter Verwendung einer DeckplatteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer mit einer Kunststoffolie kaschierten Glasscheibe,
bei dem die Glasscheibe und die Kunststoffolie, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Klebeschicht,
aufeinandergelegt, auf die Außenfläche der Kunststoffolie eine der Scheibengröße entsprechende Deckplatte
aufgelegt, die Schichtenanordnung in einem Gummisack od. dgl. evakuiert, der so erhaltene Vorverbund
durch eine Überdruck-Wärme-Behandlung in einem Autoklaven endgültig verbunden und die Deckplatte
von dem Vorverbund oder der fertigen kaschierten Glasscheibe abgenommen wird.
Mit eine-· Kunststoffolie kaschierte Glasscheiben
weisen besonders gute Sicherheitseigenschaften auf, denn sie verhindern im Falle eines Bruches den unmittelbaren
Kontakt mit den scharfen Glasbruchstücken. Infolgedessen sind derartige Sicherheitsglasscheiben in
erster Linie für die Autoverglasung, beispielsweise als Windschutzscheiben, vorgesehen. Dabei können sowohl
monolithische Glasscheiben, sogenannte Einscheibensicherheitsglasscheiben, als auch Verbundglasscheiben
auf der dem Fahrgastraum zugewandten Oberfläche mit einer Kunststoffolie versehen sein.
Da derartige Glas-Kunststoff-Scheiben insbesondere dann, wenn sie als Windschutzscheiben Verwendung
finden sollen, gute optische Eigenschaften aufweisen müssen, wird gemäß den bekannten Herstellungsverfahren
vor dem Verbinden der einzelnen Schichten auf die Kunststoffolie eine in Form und Größe der den
Verbund bildenden Glasscheibe entsprechende starre Deckplatte aufgelegt, die nach Fertigstellung des Verbundes
wieder entfernt wird. Dieses bekannte Verfahren ist in den deutschen Offenlegungsschriften
20 55 361, 21 61 217 und 22 44 595 beschrieben. Bevorzugt werden bei den bekannten Verfahren als starre
Deckplatten Glasscheiben verwendet.
Windschutzscheiben sind in aller Regel gebogen. Als Deckplatten müssen daher ebenfalls gebogene Glasscheiben
verwendet werden, wobei die Biegung sehr genau mit der Biegung der den Verbund bildenden
Glasscheibe übereinstimmen muß. Infolgedessen hat es sich in den meisten Fällen als notwendig erwiesen, jeweils
eine Deckscheibe zu verwenden, die gleichzeitig mit der den Verbund bildenden Glasscheibe gebogen
wurde, da nur so sichergestellt ist, daß keine Biegeabweichungen auftreten. Doch selbst wenn die Deckplatte
wiederholt verwendet wird, müssen doch bei der Herstellung verschiedenartiger Windschutzscheiben jeweils
entsprechende Deckplatten verwendet werden, wodurch das Verfahren erschwert wird.
Ein weiteres Problem liegt darin, daß die starren Deckplatten nach dem Verpressen der Glasscheibe
außerordentlich fest auf der Kunststoffolie haften. Die Entfernung der starren Deckplatte bedarf schwieriger
Manipulationen, und es kann leicht vorkommen, daß dabei die Deckplatte, wenn sie aus Glas besteht, zerbricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem die Deckplatte universell für die verschiedensten
Scheibenformen anwendbar ist. Außerdem soll sich die Deckplatte nach der Fertigstellung des Verbundes
ohne Schwierigkeiten von der Kunststoffolie lösen lassen.
Das neue Verfahren besteht darin, daß als Deckplatte eine den verschiedenen Scheibenformen sich anpassende,
wiederverwendbare dünne Platte aus gummielastischem Material mit einer glatten Oberfläche und
einer Shore-Härte von wenigstens etwa 30°. und eine über dieser Platte angeordnete dicke Matte aus einem
leicht derformierbaren, örtliche Deformationen absorbierenden Material verwendet wird.
Vorzugsweise wird als dünne Platte aus gummielastischem Material eine etwa 1 bis 3 mm dicke Platte, und
als dicke Matte aus leicht deformierbarem Material eine etwa 5 bis 30 mm dicke Matte verwendet.
Die erfindungsgemäß als Deckplatte verwendete Anordnung erfüllt mehrere Funktionen: Die auf der
Kunststoffolie aufliegende gummielastische Platte paßt sich, da sie gummielastische Eigenschaften hat, allen
üblichen Formen, die Windschutzscheiben heute aufweisen, an. Nicht nur plane und zylindrisch gebogene
Glasscheiben, sondern auch solche mit einer leichten sphärischen Biegung werden von der gummielastischen
Platte ohne Schwierigkeiten angenommen. Andererseits verformt sich diese gummielastische Platte infolge
der geforderten Mindesthärte örtlich nur in ganz geringen Maße, so daß sie eine glatte, einwandfreie Gegenform
darstellt. Die darüber angeordnete dickere Matte aus leicht deformierbarem Material hingegen hat die
Aufgabe, die örtlichen Druckstellen, die durch die durch den Biegeradius der Glasscheibe bedingte Faltenbildung
des Gummisackes entstehen, gewissermaßen zu absorbieren, so daß sie auf der gummielastischen Platte
nicht mehr als lokale Druckstellen in Erscheinung treten,
und so nicht mehr auf die Kunststoffolie übertragen werden können.
Vorzugsweise wird für die gummielastische Platte eine etwa 2 mm dicke Platte aus einem Silicongummi
mit einer Shore-Härte von etwa 40° verwendet.
Für die Matte aus leicht deformierbarem, örtliche Deformationen absorbierendem Material wird gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform eine Schaumstoffmatte verwendet. Dabei haben sich beispielsweise Matten
aus Polystyrolschaum, Polyvinylchloridschaum, Po-Iväthylenschaum oder Polyurethanschaum bewährt.
Die dünne Deckplatte aus gummielastischem Material und die Schaumstoffmatte können zu einer Verbundplatte
miteinander verbunden sein. Es ist auch möglich, die Schaumstoffmatte mit der Innenseite des
Gummisackes zu verbinden, so daß jeweils nur die dünne Deckplatte aus gummielastischem Material auf die
Kunststoffolie aufgelegt wird.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung
werden für die Schaumstoffmatte sogenannte geschlossenzellige Schaumstoffe verwendet, bei denen die
Gasbläschen vollständig vom Kunststoff umhüllt sind. Während der Evakuierung der Schichtenanordnung im
Gummisack dehnen sich solche Schaumstoffe auf Grund des relativen Überdruckes in den Gasbläschen
um ein gewisses Maß aus. Diese Ausdehnung, die auch in der Berührungsfläche mit der gummielastischen
Deckplatte stattfindet, und die in einer Dimension 1 bis 2% und mehr betragen kann, führt dazu, daß die Deck- fl5
platte dadurch gewissermaßen glattgestrichen wird. Dadurch wird der Effekt eines sauberen und glatten
ns der Kunststoffolie weiter begünstigt.
Eine noch weitergehende Verbesserung läßt sich dadurch erreichen, daß die gummielastische Deckplatte,
und gegebenenfalls auch die Kunststoffolie selbst, am Umfang der unter Unterdruck dehnfähigen Schaumstoffmatte
befestigt wird. Auf diese Weise wird ein Teil der flächenmäßigen Dehnung der Schaumstoffmatte
auf die Deckplatte bzw. auf die Kunststoffolie selbst übertragen. Daraus resultiert eine geringfügige zusätzliche
Spannung der Kunststoffolie, die sich im Ergebnis in einer noch besseren Auflage der Kunststoffolie äußert.
Während das neue Verfahren hauptsächlich zum Aufkaschieren einer Kunststoffolie auf die Glasscheibe
vorgesehen ist, lassen sich jedoch auch mehrere Kunststoffolien auf dieselbe Weise miteinander einwandfrei
verbinden. Dabei ist es von besonderem Vorteil, wenn beide bzw. sämtliche miteinander zu verbindende Folien
am Umfang der Schaumstoffmatte befestigt werden, wodurch sie sich beim Evakuieren spannen. Man
kann auf diese Weise z. B. mehrschichtige Verbundfolien von optisch einwandfreier Qualität herstellen, die
beispielsweise als solche in einem weiteren Arbeitsgang mit einer Glasscheibe verbunden werden, oder
auch eine andere Verwendung finden können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert sind.
In der F i g. 1 ist eine nach der Erfindung aufgebaute
Schichtanordnung innerhalb eines unter Vakuum stehenden Gummisackes 1 dargestellt. Die Glasscheibe 2
weist die Form einer gebogenen Windschutzscheibe auf und besteht aus vorgespanntem Glas. Sie soll auf
ihrer konkaven Seite, die später dem Fahrgastraum zugewendet ist, mit der Kunststoffolie 3 versehen werden.
Die Kunststoffolie 3 kann beispielsweise die in der Patentanmeldung P 22 28 299.1 beschriebenen Eigenschaften
aufweisen und aus einem schwach vernetzten aliphatischen Polyurethan bestehen. Die Kunststoffolie
3 kann selbstklebend sein, so daß sie sich als solche bei Anwendung von Wärme und Druck mit der Glasscheibe
2 verbindet Sie kann aber statt dessen auch mit einer durch Warme und/oder durch Druck aktivierbaren
Klebeschicht versehen sein.
Oberhalb der Kunststoffolie 3 ist eine etwa 2 mm dicke Deckplatte 4 aus Silicongummi mit einer Shore-Härte
von etwa 40° und einer ebenen glatten Oberfläche angeordnet. Auf dieser Deckplatte 4 aus Silicongummi
liegt eine im Ausgangszustand etwa 15 mm dikke Matte 5 aus geschäumtem Polystrol.
Die Schichten 2 bis 5 werden bei Raumtemperatur
lose aufeinanderpelegt und in einen Gummisack 1
eingeigt. Der Gummisack 1 wird sodann evakuiert,
wodurch der sogenannte Vorverbund gebildet wird. Anstelle eines Gummisackes kann auch ein geschlossener
Beule! aus gccirniten Kunststoffolien verwendet
werden, die an den Rändern dicht zusammengeschweißt werden. Das Evakuieren der Schichtenanordnung
kann dabei nach dem in der DT-AS 20 24 781 beschriebenen Verfahren erfolgen.
Nach dem Evakuieren der Schichtenanordnung
wird diese mitsamt dem Gummisack in einem Autoklaven unter Anwendung von Wärme und Überdruck
verpreßt. Die Temperatur im Autoklaven wird auf 95 bis 1150C erhöht, und es wird ein Überdruck
von etwa 3 aiii eingestellt. Unter diesen Bedingungen wird die Klebeschicht aktiviert, und die Kunststofffolie 3 fest und dauerhaft mit der Glasscheibe vcr-
blinden.
Eine der vorteilhaften Wirkungen des neuen Verfahrens
ist ebenfalls in Fig. 1 schcmntisch dargestellt. An der mit A bezeichneten Stelle hat die Wand
des Gummisackcs eine Falte geworfen, was auf der konkaven Seite der Schichtatiordnung unvermeidlich
ist. Die sich durch die Faltenbildung ergebende Ausbuchtung wird innerhalb der leicht deformierbaren
Matte 5 aufgefangen. Sie führt dort zu einem lokalen Eindruck in der Matte, doch wird die hier auftretende
Druckspitze innerhalb der Matte 5 abgebaut und auf eine größere Fläche verteilt, so daß auf die
dünne Deckplatte 4 keine ausgeprägten Druckspitzen zur Einwirktme kommen. Infolgedessen wird die
Kunststoffolie 3 mit gleichmäßigem Druck gegen die Glasscheibe 2 gepreßt.
Nach der Wännc-Übcrdruck-Bchandlunc im Autoklaven,
die je nach der Art der verwendeten Folie bzw. des Klebers zwischen einigen Minuten und 1 bis
2 Stunden schwanken kann. Hißt man den Gummisack mit der Schichtanordnung abkühlen. Sodann
wird die Schichtrmordnung aus dem Gummisack entnommen,
die leicht deformierbare Matte 5 entfernt und anschließend die Silicongummi-Platte 4 von der
Kunststoffolie vorsichtig abgezogen. Die Entfernung der Siliconiiiimmi-PlaUc 4 von der fertigen Vcrbundpjassclicibc
ist wesentlich einfacher als die Entfernung einer Dcckschcibc aus Glas, weil die Adhäsion
des Silicongummi1« an der Kunststoffolie wesentlich
perinfcr ist als die Adhäsion von Glas an der Kunststoffolie.
Außerdem läßt sie sich wegen der hohen Flexibilität leicht ablösen.
In Fig. 2 ist. ebenfalls in schcmatischcr Darstellung
eines Tcilausfchnitfcs, ein zweites Ausführunesbcispicl
dargestellt. Mit Ausnahme der im folgenden beschriebenen Merkmale sind die übrigen Vcrfahrcnsbcdingungcn
dieselben, wie sie an Hand der Fiel beschrieben wurden.
Die Glasscheibe 12 soll mit einer Kunststoffolie 13 kaschiert werden. Die Kunststoffolie 13 ist auf
der der Glasscheibe 12 zugekehrten Seite mit einer durch Wärme aktivierbaren Klebeschicht 14 versehen.
Zunächst wird auf eine etwa 10 mm dicke Matte 15 aus geschäumtem Polyäthylen mit Geschlossene!
Gasbläschen eine etwa 2 mm dicke Silicongummi Platte 16, Shore-Härte etwa 40°, mit ebener glatte:
Oberfläche aufgelegt, und entlang ihrem Umfanj
5 oder an ausgewählten Punkten entlang des Umfange; mit Hilfe eines Klebestreifens 17 mit dieser verbunden.
Auf die Silicongummi-Platte 16 wird nun die mit der Klebeschicht 14 versehene Kunststoffolie 13
aufgelegt, mit der Klebeschicht 14 nach oben, und
ίο ihrerseits ebenfalls entlang ihrem Umfang oder an
einigen Stellen entlang ihres Umfances mit einem Klebestreifen 18 mit der Silicongummi-Platte 16 verbunden.
Sodann wird diese Anordnuns umgedreht und mit der Klebeschicht 14 auf die Glasscheibe 12
aufgelegt. Die gesamte Schichtanordnung wird in einen Gummi- oder vakuumdichten Plastiksack 19
gclcpt und evakuiert. Der so hergestellte Vorverbund
wird dann wie im Beispiel 1 beschrieben weitcrbchandelt.
Während der Evakuierung dehnt sich die Matte 15
wegen des in den geschlossenen Bläschen ansteigenden
relativen Überdruckes aus. Da die Platte 17 und die Kunststoffolie 13 mit der Matte am Rande verbunden
sind, werden die Platte 17 und die Kunst-
25stoffolic 13 durch die Ausdehnung der Matte 15 gespannt,
so daß noch eventuell vorhandene geringfügige Falten auf diese Weise vollständig bcsciligt
werden.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel soll eine
mit einer Kunststoffolie einseitig kaschierte \'erbundsichcrhcitsalasscheibe
hergestellt werden. Die ciecntliche Verbundpiasscheibe besteht aus den beiden
Einzclglasseheibcn 20 und 21 und der diese miteinander verbindenden thermoplastischen Zwischen-
schicht 22. Diese drei Schichten werden lose aufeinanderpelent.
Darauf wird eine wie im vorhergehenden Beispiel vorbereitete Schichtenanoidnung 13 bis
18 aufgelegt, die gesamte Schichtcnfolge in einen
vakuumdichten Gummisack 23 eingelegt und in die-
scm zunächst unter Unterdruck und dann unter Oberdruck und Wärme verpreßt Die übrigen Verfahrensschritte
sind dieselben wie bei den vorhergehend beschriebenen Beispielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung einer mit einer Kunststoffolie kaschierten Glasscheibe, bei dem die
Glasscheibe und die Kunststoffolie, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer Klebeschicht, aufeinandergelegt,
auf die Außenfläche der Kunststoffolie eine der Scheibengröße entsprechende Deckplatte
aufgelegt, die Schichtenanordnung in einem Gummisack od. dgl. evakuiert, der so erhaltene Vorverbund
durch eine Überdruck-Wärme-Behandlung in einem Autoklaven endgültig verbunden, und die
Deckplatte von dem Vorverbund oder der fertigen kaschierten Glasscheibe abgenommen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß als Deckplatte eine den verschiedenen Scheibenformen sich anpassende,
wiederverwendbare dünne Platte (4; 16) aus gummielastischem Material mit einer glatten Oberfläche
und einer Shore-Härte von wenigstens 30° und eine über dieser Platte angeordnete dicke Matte
(5; 15) aus einem leicht deformierbaren, örtliche Deformationen absorbierenden Material verwendet
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als dünne Platte aus gummielastischem
Material eine 1 bis 3 mm dicke Platte und als dicke Matte aus leicht deformierbarem Material
eine 5 bis 30 mm dicke Matte verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als dünne Platte aus gummielastischem
Material eine 2 mm dicke Platte aus einem Silicongummi mit einer Shore-Harte von etwa 40"
verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Matte aus leicht
deformierbarem Material eine Schaumstoffmatte verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus geschäumtem Polystyrol bestehende
Schaumstoffmatte verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Matte aus einem geschlossenzelligen
geschäumten Kunststoff verwendet wird, die sich bei Anlegen eines äußeren Unterdruckes infolge
des in den geschlossenen Zellen vorhandenen relativen Überdruckes seitlich ausdehnt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Matte aus geschlossenzelligem
Polyäthylen verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte aus geschlossenzelligem
Schaumstoff entlang ihrem Umfang oder an ausgewählten Stellen entlang ihres Umfangs mit der
dünnen Platte aus gummielastischem Material verbunden wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte aus geschlossenzelligem
Schaumstoff entlang ihrem Umfang oder an ausgewählten Stellen entlang ihres Umfanges mit der
dünnen Platte aus gummielastischem Material und mit der aufzukaschierenden Kunststoffolie verbunden
wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckplatte eine
aus einer dünnen Platte aus gummielastischem Material und aus einer dickeren Matte aus leicht deformierbarem,
insbesondere Schaummaterial, beste-
hende Verbundplatte verwendet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Matte aus leicht deformierbarem Material mit einer Innenseite des
Gummisackes fest verbunden wird.
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