DE2447639C3 - Zellenverbindung eines Bleiakkumulators - Google Patents
Zellenverbindung eines BleiakkumulatorsInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/528—Fixed electrical connections, i.e. not intended for disconnection
- H01M50/529—Intercell connections through partitions, e.g. in a battery casing
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- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Description
Die Erfindung betrifft eine Zellenverbindung eines Bleiakkumulators durch eine Ausnehmung oder Durchbrechung
in einer Zellentrennwand, bestehend aus beidseitig der Zellentrennwand angeordneten, gelochten
Zellenpolflanschen, <£'& mit .inem in die Löcher
eingesetzten Bolzen verschr/eißt sind.
Bleiakkumulatoren bestehen au einer Anzahl von Zellen. Jede Zelle weist eine Mehrzahl von positiven und
negativen Platten auf. Zwischen den einzelnen Zellen befinden sich in der Batterie Zwischenwände, sogenannte
Zellentrennwände, die zur Verbindung der negativen Platten jeder Zelle mit den positiven Platten jeder
benachbarten Zelle überbrückt werden müssen. Es sind derartige Zellenverbindungen durch die jeweilige
Zellentrennwand hindurch bekannt. So werden beispielsweise Verbindungslaschen verwendet, die eine
vorspringende Fläche aufweisen, neben einem Loch in der Zellentrennwand angeordnet werden, durch Einsetzen
der Vorsprünge in das Loch ausgerichtet werden und hiernach durch Verschweißen miteinander verbunden
werden. Es ist wesentlich, daß die Zellenverbindung durch die Zellentrennwand hindurch flüssigkeitsdicht ist
und mechanische Beanspruchungen aushält.
Es sind Zellenverbinder bekannt, die in Ausnehmungen oder Durchbrechungen von Zellentrennwänden
eingesetzt werden und zur Erzielung eines flüssigkeitsdichten Abschlusses mit den angrenzenden Polflanschen
durch ein Widerstandspreßschweißverfahren verschweißt werden. Zu diesem Zweck weisen die
Verbinder beidseitig je einen Vorsprung auf, der mit am Polflansch ausgebildeten Rippen zur Erzielung einer
guten Schweißverbindung zusammenwirkt. Es ist nachteilig, daß für die Festigkeit der Sehweißverbindung
ein gleicher Andruck der Backen der Widerstandspreßschweißvorrichtung
bei möglichst gleich großer Andruckfläche herbeigeführt werden muß. Schon bei ungenauer Ausrichtung der einzelnen Teile zueinander
kann diese Forderung nicht mehr erfüllt werden und sind brechende Schweißverbindungen oder Risse zu
erwarten.
Es sind ferner Zellenverbinder bekannt, die aus einem
weichen, leicht verformbaren Metall bestehen und mit den Polflanschen durch eine Preßverbindung mechanisch
verbunden werden. Nachteilig ist hierbei der schlechte elektrische Kontakt und die Gefahr einer
mechanischen Lockerung der Verbindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zellenverbindung der eingangs genannten Art dadurch
ίο zu verbessern, daß eine sichere Verschweiß-ing der
einzelnen Teile miteinander gewährleistet ist, die lagemäßige Beziehung der einzelnen Teile zueinander
erleichtert ist und ein regelmäßig gleicher Andruck der Backen der Schweißzange bei gleich großer Andruckfläche
sichergestellt ist
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die Querschnittsfläche des Bolzens vor einem Widerstandspreßverschweißen
größer als diejenige der Löcher ist und der Bolzen beidseitig an den Enden eine verjüngende konvexe Außenfläche aufweist Beim
Positionieren des Bolzens und der beiden Polflansche vor dem Widerstandspreßschweißvorgang ist durch die
Ausbildung des Loches in den beiden Zellenpoiflanschen eine einfache Zentrierung möglich. Die konvexen,
insbesondere kugelkalottenförmigen Außenflächen des Bolzens legen sich mit einem Kreiskantenkomakt bei
zylindrisch ausgebildetem Loch automatisch eine Mittellage einnehmend an den Zellenpolflansch und
können unter gleichmäßigem Andruck in (einfacher Weise verschweißt werden.
Die Außenfläche kann auch kegelig oder kegelstumpfförmig ausgebildet sein. Auch kann das Loch in
jedem Zellenpolflansch einen rechteckigen, quadratischen oder vieleckigen Querschnitt aufweisen.
J5 Neben den bereits erwähnten Vorteilen wird durch
die Erfindung erreicht, daß ein hervorragender elektrischer Kontakt zwischen den Zellen bei sicherer
Flüssigkeitsabdichtung hergestellt ist Die Schweißverbindung ist darüber hinaus optisch durch das Loch in
dem Zellenpolflansch hindurch prüfbar. Diese Möglichkeit war bei der bisher bekannten Ausbildung von
Zellenverbindungen, welche nach dem Widerstahdspreßschweißverfahren
hergestellt wurden, nicht gegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zellentrennwand und eines Zellenpolflansches
Fig.2 eine schematische Darstellung der einander
Fig.2 eine schematische Darstellung der einander
so zugeordneten Tei'e einer Zellenverbindung vor dem
Verschweißen und
F i g. 3 eine Seitenansicht eines Verbinders, der in eine
Trapezausnehmung einer Zellentrennwancl gemäß F i g. 1 einsetzbar ist.
F i g. 1 der Zeichnung zeigt eine Zellentrennwand 1 eines Bleiakkumulators mit mehreren Zellen, deren
Plattengruppen entgegengesetzter Polarität miteinander durch die Zellentrennwand 1 hindurch verbunden
sind. Zum Zwecke der Herstellung der Zellenverbin-
bo dung ist in der Zellentrennwand 1 eine trapezförmige
Ausnehmung 2 ausgebildet. In die Ausnehmung 2 wird ein Zellenverbinder 3 der in Fig.3 der Zeichnung
dargestellten Art eingesetzt, der aus einem Bolzen 13 besteht, welcher mit einer zur Ausnehmung 2 korre-
i.i spendierenden Umspriizung 14 aus Kunststoff versehen
ist. Der Bolzen 13 ist beiderseits mit je einem Vorsprung 4, 5 versehen, deren Außenflächen die Schweißverbindungsflächen
jeweils darstellen. Die Außenflächen sind
in F i g, 2 der Zeichnung mit der Bezugsziffer 6 bzw, 7
gekennzeichnet
Beide Außenflächen 6, 7 sind gleich ausgebildet und konvexkugelkalottenförmig. Die Außenflächen können
auch kegelig oder kegelstumpfförmig sein, wenn dies
aus Gründen einer vereinfachten Herstellung für zweckmäßig angesehen wird.
Eine Zellenverbindung reicht grundsätzlich von einem Zellenpolflansch einer Zelle bis zu einem
Zellenpolflansch einer anderen Zelle. Ein Zellenpol- ι ο flansch ist der Teil einer Zellenverbindungsleiste 8, der
sich nach oben parallel zu der Zellentrennwand 2 im Einbauzustand erstreckt Der zur Zellenverbindungsleiste
8 gehörende Zellenpolflansch 9 weist als besonderes Merkmal eine zylindrische Bohrung 10 auf, die mit der
Außenfläche 6 des Vorsprungs 4 des Zellenverbinders 3 gemäß Fig.2 der Zeichnung zusammenwirkt Eine
entsprechende Bohrung 11 ist in dem anderen, zu einer
Zellenverbindung gehörenden Zellenpolflansch 12 ausgebildet
Bei Starterbatterien weist der Vorsprung 4, 5 des Zellenverbinders einen Durchmesser von ca. 11 mm auf
Hierzu wird der Lochdurchmesser des Zellenpolflansches in Beziehung gesetzt Er beträgt etwa 5 bis 8 mm
je nach Ausbildung der Außenfläche, muß also grundsätzlich kleiner sein als der Durchmesser des
Vorsprungs.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß es nicht mehr — wie beim Stand der Technik — erforderlich ist den
Zellenpolflansch mit Rippen, Rillen oder anders gestalteten Kontaktflächen zu versehen. Hierdurch ist
eine Vereinfachung der Herstellung erzielt Insgesamt ist die Schweißverbindung, die mit der Erfindung an
Zellenverbindungen erzielbar ist, verbessert und sicherer, ist die lagemäßige Zuordnung der einzelnen Teile
zueinander erleichtert, eine optische Kontrollmöglichkeit der Schweißverbindung gegeben und die Flüssigkeitsabdichtung
zwischen den Zellen unbeeinträchtigt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Zellenverbindung eines Bleiakkumulators durch eine Ausnehmung oder Durchbrechung in einer
Zellentrennwand, bestehend aus beidseitig der Zellentrennwand angeordneten, gelochten Zellenpolflanschen,
die mit einem in die Löcher eingesetzten Bolzen verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche des Bolzens (13) vor einem Widerstandspreßverschweißen größer
als diejenige der Löcher (10, 11) ist und der Bolzen (13) beidseitig an den Enden eine verjüngende
konvexe Außenfläche (6,7) aufweist
2. Zellenverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (6,7) kugelkalottenförmig
und das Loch (10, 11) in jedem Zellenpolflansch (9,12) zylindrisch ausgebildet sind.
3. Zellenverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche (6, 7) kegelig oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist
4. Zellenverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (10,11)
in jedem Zellenpolflansch (9,12) einen rechteckigen, quadratischen oder vieleckigen Querschnitt aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2447639A DE2447639C3 (de) | 1974-10-05 | 1974-10-05 | Zellenverbindung eines Bleiakkumulators |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2447639A DE2447639C3 (de) | 1974-10-05 | 1974-10-05 | Zellenverbindung eines Bleiakkumulators |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2447639A1 DE2447639A1 (de) | 1976-04-15 |
DE2447639B2 DE2447639B2 (de) | 1978-01-05 |
DE2447639C3 true DE2447639C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=5927668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2447639A Expired DE2447639C3 (de) | 1974-10-05 | 1974-10-05 | Zellenverbindung eines Bleiakkumulators |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2447639C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007011390B4 (de) | 2007-03-07 | 2011-06-09 | Vb Autobatterie Gmbh & Co. Kgaa | Batterie |
DE102007022246B4 (de) | 2007-05-09 | 2014-11-20 | Vb Autobatterie Gmbh & Co. Kgaa | Batterie |
-
1974
- 1974-10-05 DE DE2447639A patent/DE2447639C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2447639B2 (de) | 1978-01-05 |
DE2447639A1 (de) | 1976-04-15 |
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