DE2446337B2 - Verfahren zur uebertragung von nichtkontinuierlich anfallenden nachrichten - Google Patents

Verfahren zur uebertragung von nichtkontinuierlich anfallenden nachrichten

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DE2446337B2
DE2446337B2 DE19742446337 DE2446337A DE2446337B2 DE 2446337 B2 DE2446337 B2 DE 2446337B2 DE 19742446337 DE19742446337 DE 19742446337 DE 2446337 A DE2446337 A DE 2446337A DE 2446337 B2 DE2446337 B2 DE 2446337B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von nichtkontinuierlich anfallenden Nachrichten über entgegengesetzt gerichtete Datenkanäle zwischen Endstellen mit wiederholter Übertragung gestörter Nachrichtenteile, bei dem nach Empfang eines fehlerhaften Zeichens die Empfangsstelle ein Wiederhoiungsanforderungszeichen zur betreffenden Sendestelle überträgt, worauf die Sendestelle eine vorgegebene Anzahl bereits übertragener Zeichen wiederholt.
Die Schwierigkeiten bei derartigen Übertragungsverfahren, bei welchen die zu übertragenden Nachrich- J5 ten nicht kontinuierlich anfallen, sondern in unregelmäßigen Zeitabständen große Mengen von Nachrichten zu übertragen sind, besteht darin, daß sowohl die Aufnahmekapazität als auch die Verarbeitungskapazität dem maximal auftretenden Verkehrsfluß der zu übertragenden Nachrichten angepaßt werden muß. Dies bedeutet einen hohen schaltungstechnischen Aufwand, welcher vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus nicht zu vertreten ist, da bei einer Auslegung der Empfangs- und Verarbeitungseinrichtungen nach dem maximal auftretenden Verkehrswert die Einrichtungen nur unvollkommen ausgenützt werden. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß ohne großen Schaltungsaufwand auch Zeiten mit maximalem Ver- w kehrsfluß der anfallender. Nachrichten von den empfangenden Endstellen beherrscht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für das angegebene Verfahren dadurch gelöst, daß die Empfangs- und Verarbeitungseinrichtungen der Endstellen bezüglich ihrer Aufnahmefähigkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit einem mittleren Verkehrswert der anfallenden Nachrichten angepaßt werden, und daß bei Überschreiten der Aufnahme- bzw. Verarbeitungskapazität der empfangenden Endstelle diese ein Wiederho- bo lungsanforderungszeichen an die sendende Endstelle überträgt.
Der Vorteil dieses erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß bei geringem technischem Aufwand auch Zeiten mit maximalem Verkehrsfluß der anfallen- hs den Nachrichten beherrscht werden. Dadurch, daß der schaltungstechnische Aufwand nicht dem maximalen Verkehrsfluß, sondern lediglich einem mittleren Verkehrsfluß angepaßt ist, wird eine kontinuierliche Auslastung der Empfangs- und Verarbeitungseinrichtung erreicht, so daß eine verbesserte Wirtschaftlichkeit gegtben ist. Bei Übertragungsverfahren der eingangs genannten Art, bei dem eine wiederholte Übertragung gestörter Nachrichtenteile vorgesehen ist, verursacht das Aussenden eines Wiederholungsanforderungszeichens bei Überschreiten der Kapazität der Empfangseinrichtung praktisch keinen Mehraufwand, da in einem derartigen Fall lediglich ein Fehler simuliert zu werden braucht.
Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens soll anhand einer Figur ein Ausführungsbeispiel einer Übertragungsanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben werden.
Beim Ausführungsbeispiel soll vorausgesetzt sein, daß die zu übertragenden Nachrichten in gleichlange Zeichen mit mehreren Zeichenelemenlen aufgeteilt sind, wobei sende- und empfangsseitig zyklische Zählglieder zur Identifizierung der einzelnen Zeichen oder Zeichengruppen jeweils eines Zählzyklus von aufeinanderfolgend gesendeten Zeichen oder Zeichengruppen einer oder mehrerer Nachrichten verwendet werden.
In der Figur sind nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Anlagenteile schematisch dargestellt. Bei der dargestellten Anlage handelt es sich um zwei Endstellen, die mit A und Bbezeichnet sind, und die durch einen Zentralkanal miteinander verbunden sind. Von der Endstelle der Seite A ist der eigentliche Dateaverarbeitungsteil VTA der sendeseitige Ausgabespeicher SA, der empfangsseitige Eingangsspeicher EA, die Zählvorrichtung ZA und eine Vergleichsvorrichtung Vdargestellt.
Der Zähler ZA zählt die ausgesendeten Zeichen bzw. Zeichengruppen und gibt den jeweiligen Zählerstand an den sendeseitigen Verarbeitungsteil weiter, der bei Fehlen einer zu übertragenden Nachricht diesen Zählerstand z. B. in Leerzeichen einfügt und dieses Leerzeichen an den sendeseitigen Ausgabespeicher SA weiterleitet, von welchem aus es auf die Übertragungsstrecke geschickt wird. Gleichzeitig dient der Zählerstand im Falle einer Wiederholung zur Bestimmung des ersten neu zu sendenden Zeichens.
Die vom empfangssHtigen Eingangsspeicher EA aufgenommenen Zeichen oder Zeichengruppen werden jeweils von dem zyklisch arbeitenden Zähler ZA gezählt. Daher muß der Zähler ZA über mindestens zwei Zählwerke verfügen. Das empfangsseitige Zählwerk dient dazu, im Falle einer Wiederholung das letzte richtig empfangene Zeichen zu kennzeichnen. Gleichzeitig kann dieser Zählerstand bei Eintreffen eines Leerzeichens mit dem im Leerzeichen übertragenen sendeseitigen Zählerstand mit Hilfe des Vergleichers V verglichen werden. Bei Nichtübereinstimmung der beiden Zählerstände kann ebenfalls eine Wiederholung der zuletzt übertragenen Zeichen veranlaßt werden.
Ausgehend von der oben in ihren Grundzügen beschriebenen Übertragungsanlage ist nun bei dieser erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen, die bei vollem Eingangsspeicher EA, die Aufnahme weiterer Nachrichten verhindert und einen Fehler simuliert, so daß es zur Aussendung eines Wiederholungsanforderungszeichen an die sendende Endstelle kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Übertragung von nichtkontinuierlich anfallenden Nachrichten über entgegengesetzt gerichtete Datenkanäle zwischen Endstellen mit wiederholter Übertragung gestörter Nachrichtenteile, bei dem nach Empfang eines fehlerhaften Zeichens die Empfangsstelle ein Wiederholungsanforderungszeichen zur betreffenden Sendestelle überträgt, worauf die Sendestelle eine vorgegebene Anzahl bereits übertragener Zeichen wiederholt, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangs- und Verarbeitungseinrichtung der Endstellen bezüglich ihrer Aufnahmefähigkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit einem mittleren Vsrkehrswert der anfallenden Nachrichten angepaßt werden, und daß bei Überschreiten der Aufnahme- bzw. Verarbeitungskapazität der empfangenden Endstelle diese ein Wiederholungsanforderungszeichen an die sendende Endstelle überträgt.
DE19742446337 1974-09-27 1974-09-27 Verfahren zur uebertragung von nichtkontinuierlich anfallenden nachrichten Withdrawn DE2446337B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0193091A2 (de) * 1985-02-23 1986-09-03 Hitachi, Ltd. Verfahren zur Wiederholung der Datenübertragung in einem Nachrichtennetz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0193091A2 (de) * 1985-02-23 1986-09-03 Hitachi, Ltd. Verfahren zur Wiederholung der Datenübertragung in einem Nachrichtennetz
EP0193091A3 (en) * 1985-02-23 1987-09-09 Hitachi, Ltd. Data retransmitting method in communication network

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