DE2443783A1 - Elektronisches steuersystem fuer eine klimaanlage - Google Patents

Elektronisches steuersystem fuer eine klimaanlage

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Description

  • Elektronisches Steuersystem für eine Klimaanlage.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Steuersystem für eine Klimaanlage. Im Einzelnen befaßt sich die Erlindung mit einem elektronischen System zur sicheren und unauffälligen Steuerung einer Klimaanlage.
  • Erfindungsgemäß umfaßt das Steuersystem einen handbetätigten Kühlschalter, einen handbetätigten Entfeuchtungsschalter, einen Zeitschalter für das Einschalten eines Kompressors, eine Temperaturregelschaltung, einen Zeitschalter für die Entfeuchtung und eine Steuerschaltung für das Gebläse, wobei die Temperaturregelschaltung einen handbetätigten veränderlichen Widerstand zur Einstellung der Temperaturen umfaßt, die Einschaltstellung des Kühlsschalters, die Temperaturregelschaltung, den Zeitschalter für das Einschalten des Kompressors steuern läßt und die Einschaltstellung des Entfeuchtungsschalters,den Zeitschalter für die Entfeuchtung, den Zeitschalter für das Einschalten des Kompressors und die Temperaturregelschaltung steuern läßt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt dießchaffung eines elektronischen Steuersystems für eine Klimaanlage, welches die Feuchtigkeit und die Temperatur genau und unauffällig regelt. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in einem elektronischen Steuersystem für eine Klimaanlage, welches einen fortlaufenden Einsatz über eine lange Zeitdauer ermöglicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild des Steuersystems nach der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Vorderansicht des das Steuersystem der Fig. 1 enthaltenc:ii Gehäuses; Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild des Steuersystems nach Fig. 1; Gemäß den Fig. 1 und 2 besitzt die Schaltung zwei Anschlüsse 1 und 2 für die Zufuhr einer Wechselspannung sowie Schalter 5,4,5 und 6 zum Kühlen, Entfeuchten, für die selbsttätige Nachtabschaltung bzw. für das Heizen Jeder Schalter ist als Drucktastenschalter mit zwei Kontakten ausgebildet. Diese Schalter sind untereinander durch einen bekannten Mechanismus verbunden, so daß in der Reihenfolge ihrer Anordnung der eine dem anderen in seinem Betrieb vorgeht. Die Schalter 5 bis 6 haben einen gemeinsamen Abschalter 7, der durch die gegenseitige Verbindung der Schalter diese in ihre jeweilige ?1Ausfl Stellung zurückkehren läßt.
  • Der Motor 8 für das elektrische Gebläse ist auf einer Seite über die Schalter 5 bis 6 mit dem Gleichspannungsanschluß 2- und auf der anderen Seite mit einer Steuerschaltung 9 zur Regelung der Drehzahl des Gebläses verbunden. Die Steuerschaltung 9 umfaßt einen veränderlichen Widerstand 10, der eine stufenlose Regulierung der Drehzahl des Motors 8 ermöglicht. Darüberhinaus ist die Steuerschaltung 9 so ausgeführt, daß der Motor 8 durch einen Zeitschalter 11 abgeschaltet werden kann, der üblicherweise als Nachtzeitschalter bezeichnet und nachstehend noch im Einzelnen beschrieben.wird.
  • Ein Zeitschalter 12 für das Einschalten des Kompressors zum Umwälzen des Kältemittels wird mit Gleichspannung von einer Spannungsquelle 16 versorgt, und zwar über die Schalter 5 bis 5 und die ODER-Schaltung der Dioden 15,14 und 15, in der ein Relais-Schalter 17 für den Kompressor angeordnet ist.
  • Die Temperaturregelschaltung 18 wird von der Spannungsquelle 16 ohne zwischengeschaltetes Element mit Gleichspannung versorgt. Die Temperaturregelschaltung 18 ist elektrisch mit dem Heizungsschalter über den Relais-Schalter 19 verbunden, der eine Heizvorrichtung oder ein mit einem Heißwasservorrat verbundenes Ventil betätigt. Außerdem umfaßt die Schaltung noch einen veränderlichen Widerstand 20, der eine stufenlose Regulierung der Temperatur zum Heizen oder Kühlen gewährleistet.
  • Der Zeitschalter 21 für die Entfeuchtung'ist als Zvklus-Zeitschalter aus£ebildet. der nach einem vorher eingestellten Leitintervall von ein aur aus zum schaltet und von der Spannungsquelle 16 über den Entfeuchtungsschalter 4 mit Gleichspannung versorgt wird.
  • Das gesteuerte Ausgangssignal dieses Zeitschalters gelangt auf den Zeitschalter 12 zum Einschalten des Kompressors und auf die Temperaturregelschaltung 18.
  • Der bereits erwähnte Nachtzeitschalter 11 erhält Gleichspannung aus der Spanungsquelle 16 über den Nacht~~schalter 5. Das gesteuerte Ausgangssignal dieses Zeitschalters 11 gelangt auf den Zeitschalter 12 für das Einschalten des Kompressors und auf die Steuerschaltung 9 für das Gebläse. Auch der Zeitschalter 11 ist mit einem veränderlichen Widerstand 22 ausgerüstet, um eine stufenlose Steuerung seiner Arbeitsweise zu ermöglichen.
  • Die veränderlichen Widerstände 40,20 und 22 werden von Hand betätigt, beispielsweise durch einen Hebel oder Handgriffr, es aus Fig. 2 ersichtlich ist.
  • Die so ausgebildete Anordnung arbeitet wie folgt: Die Anschlüsse 1 und 2 werden mit Wechselspannung versorgt, und über die Spannungsquelle 16 wird eine Gleichspannung an die Temperaturregelschaltung 18 geliefert.
  • Wenn in diesem Zustand der Kühlschalter 3 eingeschaltet ist, beginnt die Kühlung gleichzeitig mit dem Anlaufen des Gebläsemotors 8, wodurch das Gebläse in der Haupt-Klimaanlage zu wirken beginnt, Da der Gebläsemotor 8 parallel zu den Schaltern 3,4 und 5 liegt, kann jeder der Schalter bei SchlieBung das Gebläse in Betrieb setzen. Gleichzeitig wird der Zeitschalter 12 für das Einschalten des Kompressors mit dem Gleichstrom in Betrieb gesetzt. Durch die Aktion des Zeitschalters 12 wird der Kompressor--erst nach einem Zeitintervall eingeschaltet, außer wenn er das erste Mal in Betrieb gesetzt wird. Während des Zeitintervalls wird der Kompressor außer Betrieb gehalten und kann der innere Gasdruck seinen optimalen Wert erreichen. Dies stellt sicher, daß der Kompressor mit ausbalaneiertem Gasdruck in Betrieb gesetzt wird. Bevor der Kompressor anläuft, ist die Temperaturregelschaltung durch den Gleichstrom schon in Betrieb gesetzt worden.
  • Wenn eine Raumtemperatur den durch den veränderlichen Widerstand 20 eingestellten Wert übersteigt, reagiert die Temperaturregelschaltung 18,- in dem sie den Kompressor über den Zeitschalter 12 zum Einschalten des Kompressors zum Weiterarbeiten veranlaßt, was durch das Schließen des Relais-Schalters 17 geschieht.
  • Die Raumtemperatur wird daraufhin absinken; wenn sie jedoch niedriger wird als der vorher eingestellte Wert, reagiert die Temperaturregelschaltung 18 wiederum,indem sie den Kompressor über den Zeitschalter 12 zum Einschalten des Kompressors seinen Betrieb einstellen läßt, was durch die oeffnung des Relais-Schalters 17 geschieht.
  • Auf diese Weise spricht die Temperaturregelschaltung empfindlich auf einen Anstieg oder Fall der Raumtemperatur' über den gesXnschten Wert hinaus an und gewährleistet eine schnelle Rückkehr auf den vorher eingestellten Wert.
  • Wenn der Entfeuchtungsschalter 4 geschlossen ist bzw. sich in der Stellung "ein" befindet, wird die Luft in dem Raum entfeuchtet, d.h. die Betätigung des Kühlschalters 5 wird durch die Betätigung des EntSeuchtungsschalters 4 ersetzt, wodurch der Zeitschalter 21 für die Entfeuchtung mit Gleichspannung aus der Spannungsquelle 16 versehen wird, während der Gebläsemotor 8 in Betrieb bleibt. Dieser Zeitschalter 21 ist ein Zyklus-Zeitschalter und kann die Schaltzustände "ein" und "aus" in einstellbaren Zeitintervallen wiederholen. Bei dem ersten Zyklus veranlaßt der Zeitschalter 12 für das Einschalten des Kompressors den Kompressor zur Aufnahme seines Betriebs, was durch das Schließen des Relais-Schalters 17 bewirkt wird. Auf der anderen Seite setzt der Zeitschalter für das Einschalten des Kompressors seine Arbeit als Zeitschalter fort. In diesem Augenblick bleibt die Temperaturregelschaltung, auf den Entfeuchtungszeitschalter 21 ansprechend, außer Betrieb, und es wird entsprechend die Kühlung unabhängig von der Raumtemperatur fortgesetzt, was für den ersten Zyklus "ein" charakteristisch ist.
  • In dem nächsten Zyklus "aus" wird der Kompressor durch ein dem Zeitschalter 12 für das Einschalten des Kompressors eingegebenes Signal angehalten, und es wird die Entfeuchtung bei in Betrieb bleibendem Gebläse fortgesetzt, So wird der gleiche Arbeitszyklus wiederholt.
  • Wenn der Nachtschalter 5 auf-"ein" steht, beginnt der Nachtbetrieb; d.h. die Stellung "ein" des Entfeuchtungsschalters 4 wird durch die Stellung "ein" des Nachtschalters ersetzt, wodurch der Zeitschalter 12 für das Einschalten des Kompressors, die Temperaturregelschaltung 18 und der Nachtzeitschalter 11 mit Gleichspannung aus der Spannungsquelle 16 versorgt werden.
  • Bis das eingestellte Zeitintervall des Nachtzeitschalters 11 erreicht wird, wird die Kühlung fortgesetzt, als würde sie durch den oben erwähnten Kühlschalter 5 gesteuert. Am Ende des durch den veränderlichen Widerstand 22 eingestellten Zeitintervalls jedoch werden der Zeitschalter 12 für das Einschalten des Kompressors und die Steuerschaltung 9 für das Gebläse durch den Nacht zeitschalter 11 veranlaßt, den Betrieb des Kompressors und des Gebläses einzustellen, wodurch die Klimaanlage als Ganzes abgestellt wird.
  • Beim Einschalten des Heizschalters 6 beginnt das Heizen; d.h., der Relais-Schalter 19 wird an die Temperaturregelschaltung 18 angeschlossen. Der Relais-Schalter 19 kann eine Heizvorrichtung oder das Ventil eines Heißwasservorrats betätigen. Wenn beispielsweise die Raumtemperatur niedriger als der durch den veränderlichen Widerstand 20 eingestellte Wert ist, reagiert die Temperaturregelschaltung 18 durch Schließen des Relais-Schalters 19, wodurch die Heizung angestellt oder eben aber das Ventil des Heißwasserreserztoírs geöffnet wird.
  • Wenn die Raumtemperatur über den vorher eingestellten Wert ansteigt, reagiert die Temperaturregelschaltung 18 und öffnet den Reläis-Schalter 19, so daß der Heizvorgang beendet wird. Auf diese Weise wird der Anstieg und Fall der Raumtemperatur innerhalb der optimalen Grenzen gehalten. Anhand der Fig. 3 wird nunmehr der elektrische Aufbau des Zeitschalters 12 für das Einschalten des Kompressors, der Temperaturregelschaltung 18, des Zeitschalters 21 für die Entfeuchtung, des Nachtejtschalters 11 und der Steuerschaltung 9 für das Gebläse beschrieben.
  • Die Anordnung des Zeitschalters 12 für das Einschalten des Kompressors umfaßt den Relais-Schalter 17, der mit dem Kollektor eines Transistors 26 verbunden ist, dessen Emitter bei 27 geerdet ist. Die Basis des Transistors 26 ist mit der Kathode eines programmierbaren Unijunction-Transistors (naehstehend als PUT bezeichnet) 28 verbunden.
  • Die Anode des PUT 28 erhält eine durch die Widerstände 29,30 und 31 geteilte Spannung, während das Tor desselben eine durch die Widerstände 32 und 55 geteilte Spannung erhält, wobei die Teilspannung über eine Diode 54 zugeführt wird. Darüberhinaus sind zwischen dem Tor und der Erde Widerstände 55 und 56 in Reihe geschaltet.
  • Die Verbindungsstelle der Widerstände 35 und 56 ist über eine Diode 38 an einen Kondensator 37 angeschlossen.
  • Der Emitter eines Transistors 39 ist über die Kühl-, EntSeuchtungs- und Nachtschalter ),4 bzw. 5 an die Spannungsquelle 16 angeschlossen, während der Kollektor über den Widerstand 40 an dem Kondensator 57 liegt. Die Basis des Transistors 39 ist mit dem Kollektor des Transistors 26 über den Widerstand 42 verbunden. Der Widerstand 31 ist veränderlich, jedoch im wesentlichen fest, um einen möglichen Fehler in der eingestellten Zeit auszugleichen, der auf Herstellungstoleranzen der einzelnen Komponenten zurückzuführen ist.
  • Die Arbeitsweise des Zeitschalters 12 zum Einschalten des Kompressors ist folgende: Es ist Vorsorge getroffen, daß der Gesamtwert der Widerstände 35 und 36 größer als der des Widerstandes 53 ist, so daß die Torspannung des PUT 28 im wesentlich der durch die Widerstände 32 und 3) geteilten Spannung ist und die Anodenspannung im wesentlichen mit der durch die Widerstände 29,30 und31 geteilten Spannung Ubereinstimmt, sofern der Kondensator 37 nicht geladen ist.
  • In dieser Situation ist der PUT 28 einschaltbereit, da eine höhere Spannung an der Anode als an dem Tor liegt.
  • Wenn daher der PUT 28 eingeschaltet ist, gelangt sein Basisstrom von der Kathode auf den Transistor 26 und schaltet diesen ein, wodurch der Relais-Schalter 17 betätigt wird.
  • Wenn der Transistor 26 eingeschaltet ist, liefert er über den Widerstand 42 einen Basisstrom an den Transistor 39 und schaltet diesen ein. Bei eingeschaltetem Transistor 39 wird der an dessen Kollektor liegende Kondensator 37 über den Widerstand 40 aufgeladen. Die Impedanz bei der Aufladung des Kondensators 37 ist kleiner gewählt als die der Leitung von dem Kondensator 37 zur Anode der Diode 58, und es wird daher die Ladespannung im wesentlichen bis auf die von der Spannungsquelle 16 gelieferte Betriebsspannung ansteigen. Wenn der Kondensator 37 entladen werden soll, sind die Schalter 3,4,5 oder 6 durch Niederdrücken des Abschalters 7 auszuschalten.
  • Der Kondensator 37 wird dann über die Diode 58 und den Widerstand 56 entladen.
  • Nach der Entladung des Kondensators 37 legt das Wiedereinschalten irgendeines der Schalter 3,4 oder 5 die Spannung an dem Kondensator 37 über die Diode 38 und den Widerstand 35 an das Tor des PUT 28. Bis aber die Kondensatorspannung bis auf einen Wert gefallen ist, bei dem die Anodenspannung die Torspannung übertrifft, wird der PUT 28 nicht eingeschaltet, wodurch der Transistor abgeschaltet und der Relais-Schalter 17 außer Betrieb bleibt. In diesem Zustand bleibt der Transistor 39 ebenfalls abgeschaltet, weil seine Basisspannung der von der Spannungsquelle 16 gelieferten Betriebsspannung gleich ist.
  • Auf diese Weise fällt die Kondensatorspannung weiterhin ab, bis die Anodenspannung die Torspannung übersteigt, woraufhin der PUT 28 eingeschaltet wird und über dann denn dem Zustand "ein" befindlichen Transistor 26 den Relais-Schalter 17 betätigt. Der Transitor39 wird dann ebenfalls eingeschaltet, woraufhin die Aufladung des Kondensators D7 wieder aufgenommen wird und die Anordnung für das erste Wiedereinschalten nach dem Abschalten der Leistung bereit ist.
  • Wie aus dem vorstehenden hervorgeht, gelangt der PUT 28 wieder in den Zustand "ein» wenn die Torspannung unter die Anodenspannung sinkt, die die Auslösespannung des PUT 28 übersteigt. Der tatsächliche Wert der Torspannung ist jedoch wegen der Schwankungen in der Auslösespannung und den Fehlern in den Widerständen 29,30,31.
  • 32 und 33 nicht konstant. Gleichermaßen ist die Zeitspanne, in der die Torspannung den gewünschten Wert erreicht und:der PUT 28 eingeschaltet wird, nicht konstant, weil die Werte des Kondensators 57 und des Widerstandes 56 Fehler aufweisen.
  • Die einzelnen Fehler erscheinen schließlich summiert als Zeitrehler, und zur Kompensation desselben ist-ein veränderlicher, im wesentlichen jedoch fester Widerstand 31 auf der Anodenseite des PUT 28 eingeschaltet. Wenn der Zyklus beispielsweise zu lang ist, sollte der veränderliche Widerstand so eingestellt werden, daß sich eine höhere Anodenspannung ergibt, während es bei einer relativ kurzen Umschaltzeit empfehlenswert ist, die Anodenspannung auf einen niedrigeren Wert einzustellen.
  • Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Zeitschalter genau nach Einstellung funktionieren.
  • Die Temperaturregelschaltung 18 ist wie folgt aufgebaut: Es ist ein Operationsverstärker 43 vorgesehen, dessen positiver Eingang mit der Betriebsspannung der Spannungsquelle 16 versorgt wird, die als Bezugsspannung dient und durch die Widerstände 44 und 45 geteilt wird.
  • Sein negativer Eingang erhält die Betriebsspannung, geteilt durch einen veränderlichen Widerstand 20 und ein Termistor 46 und einen Widerstand 47. Die geteilte Betriebsspannung an dem negativen Eingang wiikc als Variable gegen die Bezugsspannung. Der Termistor 46 spricht auf die Raumtemperatur an.
  • Der Ausgang des Operationsverstärkers 45 liegt an der Basis eines Transistors 48dessen Emitter bei 27 geerdet ist. Sein Kollektor ist über eine Diode 49 an die Verbindungsstelle 50 der Widerstände 29 und 50 und außerdem über das Heizrelais 19 und den Heizschalter 6 an die Spannungsquelle 16 angeschlossen.
  • Die Temperaturregelschaltung 18 arbeitet wie folgt: Beim Kühlen eines Raumes bei eingeschaltetem Kühlschalter 5 bedeutet es, wenn die durch den Termistor 46 ermittelte Raumtemperatur höher als der durch den veränderlichen Widerstand 20 eingestellte Wert ist, daß der Termistor einen relativ zerinzen Widerstand aufweist und die veränderliche Spannung amVA gang des Operationsverstärkers 45 höher als die Bezugsspannung an dem positiven Eingang desselben ist. Entsprechend ist das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 45 niedrig, so daß der Transistor-48 ausgeschaltet bleibt. In diesem Zustand hält. der Zeitschalter 12 zum Einschalten des Kompressors den Kompressor in Betrieb.
  • Wenn nun die Raumtemperatur unter den vorher eingestellten Wert absinkt, nimmt der Widerstand des Termistors 46 zu und die an dem negativen Eingang des Operationsverstärkers 43 liegende veränderliche Spannung sinkt- unter die Bezugsspannung am positiven Eingang desselben ab, so daß das Ausgangssignal des Operationsverstärkers ansteigt.
  • Dadurch wird der Transistor 48 eingeschaltet, der auf die Verbindungsstelle 50 der Widerstände 29 und 30 auf der Anodenseite des PUT 28 wirkt, und es erhält die Anode des PUT 28 eine niedrigere Spannung als das Tor. Der PUT- 28 wird schließlich abgeschaltet, woraufhin auch die Transistoren 26 und 39 nacheinander abgeschaltet werden. Dadurch fällt der Relais-Schalter 17 ab und stellt der Kompressor seinen Betrieb ein, wodurch die Kühlung abgebrochen wird.
  • Wenn die Raumtemperatur über den vorher eingestellten Wert ansteigt, wird das gleiche Verfahren wiederholt und die Kühlung wieder aufgenommen.
  • Zum Heizen des Raums bei eingeschaltetem Heizschalter 6 bedeutet es, wenn die Raumtemperatur von dem Termistor als niedriger als der von dem veränderlichen Widerstand 20 eingestellte Wert erkannt wird, daß der Termistor einen relativ hohen Widerstand aufweist und das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 43 hoch list, wodurch der Relais-Schalter 17 mit dem auf ein" stehenden Transistor 48 betätigt wird. Durch die Einschaltung des Relais-Schalters 17 wird eine Heizvorrichtung in Betrieb gesetzt oder ein Ventil an einem Heißwasserreservoir geöffnet. Wenn aber die Raumtemperatur als höher als der vorher eingestellte Wert erkannt wird, wird das Ausgangssignal des Operationsverstärkers verringert, wo -durch der Relais-Schalter 19 abgeschaltet und die Heizung unterbrochen wird.
  • Der Zeitschalter 21 für die Entfeuchtung ist wie folgt aufgebaut: Der Zeitschalter 21 für die Entfeuchtung erhält Spannung aus der Spannungsquelle 16 über den Entreuchtungsschalter 4. Die gleiche Spannung wird auch auf die Verbindungsstelle 73 des Termistors 46 in der Temperaturregelschaltung 18 und des Widerstandes 47 gegeben, so daß hierdurch ein Eingang zum kußer-Betrieb-Setzen vorhanden ist. Die dem Zeitschalter 21 für die Entfeuchtung zugeführte Spannung wird durch die Widerstände 51 und 52 geteilt und der Anode des PUT 54 über einen Kondensator 53 zugeleitet.
  • Das Tor des PUT 54 erhält auf zwei verschiedenen Wegen Spannung: der eine ist ein Weg, auf dem eine durch die Widerstände 55 und 56 geteilte Gleichspannung über eine Diode 57 gelangt, und der andere ist ein Weg, auf dem eine Gleichspannung über die Widerstände 62 und 63 nach dem Passieren eines Transistors 58, eines Widerstandes 59, eines Kondensators 60 und einer Diode 61 dorthin gelangt.
  • Die Bezugszahl 64 bezeichnet einen Relaxationsoszilator 64, in dem der PUT 54 Impulse über seine Kathode übermittelt, um einen monostabilen Multivibrator 66 zu triggern. An dem resultierendem Ausgang Q werden Ausgangsimpulse abgenommen und durch einen Sechzehner-Binärzähler 67 gezählt' Da die Ausgangs impulse von dem Ausgang D des Zählers abgenommen werden, ist der Ausgang während der ersten acht Zähler niedrig. Danach jedoch werden hohe und niedrige Ausgänge alle acht Zähler abwechselnd wiederholt. Der Ausgang D des Zählers ist mit der Verbindungsstelle 50 der Widerstände 29 und 50 in dem Zeitschalter 12 zum Einschalten des Kompressors über einen Inverter (Nicht-Schaltung) 68 verbunden.
  • Der Transistor 58, der die Leistungsabgabe an den Kondensator 60 steuert, erhält eine Basisspannung über den Widerstand 69 von einem getrennten Transistor 69, wenn dieser eingeschaltet ist. Der Transistor 69 wird wiederum mit Spannung an seiner Basis über einen Widerstand 101 von dem Q-Ausgang des monostabilen Multivibrators 66 versorgt. Der Widerstand 52 ist im wesentlichen fest und dient zur Kompensation von Zeitintervallfehlern, die auf Schwankungen der Eigenschaften der Komponenten zurückzuführen sind. Die Arbeitsweise ist die gleiche der für jede Zweierpotenz einen Ausgang, insgesamt also vier Ausgänge A,B,C und D hat.
  • wie bei dem oben erwähnten Widerstand 31.
  • Der Zeitschalter 21 für die Entfeuchtung arbeitet wie folgt: Wenn der Entfeuchtungsschalter 4 eingeschaltet wird, gelangt die dem Zeitschalter 21- für die Entfeuchtung zugeführte Spannung auf den Verbindungspunkt 73 des Termistors 46 und des Widerstandes 47 über den Widerstand 71 und die Diode 72 und schaltet ihn ab. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 43 in der Temperaturregelschaltung 18 wird infolgedessen niedrig gehalten, so daß der Transistor 48 in dem Zustand "aus" verbleibt, in dem die Temperaturregelschaltung 18 außer Betrieb ist.
  • In dieser Stufe ist der Kondensator 60 noch nicht aufgeladen, und die Torspannung an dem PUT 54 behält ihren durch die Widerstände 55 und 56 bestimmten Wert.
  • In dem Moment, in dem der PUT 54 eingeschaltet wird, wird der Relaxationsoszillator 64 betätigt.
  • Das Ausgangssignal des Relaxationsoszillators wird über die Kathode des PUT 54 dem Triggereingang des Vibrators 66 zugeleitet und triggert diesen. Von dem Ausgang Q des Vibrators 66 wird ein Impuls ausgang abgenommen, der von dem Binärzähler 67 gezählt wird. Bei der Abnahme des Impulsausgangs wird von dem Ausgang Q ein Basisstrom über den Widerstand 101 dem Transistor 69 zugeführt. Der Transistor 69 liefert einen Basisstrom über den Widerstand 70 an den Widerstand 58 und macht diesen leitend. Dies bewirkt, daß der Kollektor über den Widerstand 59 den Kondensator 60 auflädt. Da der Widerstand 63 größer gewählt ist als der Widerstand 59, lädt sich der Kondensator 60 bis auf die Betriebsspannung auf. Der monostabile Multivibrator 66 wird solange betrieben, bis der Kondensator 60 geladen ist.
  • Die anwachsende Klemmenspannung des'Kondensators 60 gelangt über die Diode 61 auf die beiden Enden des Widerstandes 63. Dies führt zu einem Abfall der Torspannung des PUT 541währenddessen die Arbeitsbedingungen zur Betätigung des Oszillators 64 erreicht werden. Auf diese Weise werden fortlaufend Impulse erzeugt, wobei der Kondensator zyklisch geladen und entladen wird.
  • Wie vorstehend beschrieben liefert der Ausgang D des Binärzählers 67 niedrige Ausgangssignale während der ersten acht Zähler der Impulse des Vibrators 66, und mit dem hohe Ausgangssignal des Inverters 68 wird die Verbindungsstelle 50 der Widerstände 29 und 30 nicht angesteuert. Entsprechend verbleibt der Zeitschalter 12 für das Einschalten des Kompressors so, daß der PUT 28 eingeschaltet ist; der Relais-Schalter 17 verbleibt eingeschaltet; der Kompressor bleibt in Betrieb . Auf diese Weise wird die Kühlung ungeachtet der Raumtemperatur fortgesetzt.
  • Der Ausgang D des Binärzählers 67 liefert nach der Abzählung der ersten acht Zähler hohe Ausgangssignale bis zu dem Zähler 16, und mit dem entsprechenden niedrigen Ausgangssignal des Inverters 68 wird die Verbindungsstelle 50 beaufschlagt. Der PUT 28 in dem Zeitscnalter 12 für das Einschalten des Kompressors und der Relais Schalter 17 werden abgeschaltet, woraufhin der Kompressor seinen Betrieb einstellt. Die Kühlung wird ungeachtet der Raumtemperatur unterbrochen.
  • Nach dem der Binärzähler 67 sechzehn Zähler gezählt hat wird er auf Null zurückgestellt, und auf diese Weise ist das Ausgangssignal alle acht Zähler abwechselnd hoch und niedrig und wird die Kühlung entsprechend eingestellt bzw. wieder aufgenommen.
  • Der Nachtzeitschalter 11 ist wie folgt aufgebaut: Der von dem Binärzähler 67 aus gesehen linkc Schaltungsteil ist der gleiche wie der vorstehend beschriebene Schaltungsteil des Zweitschalters 21 für die Entfeuchtung, mit der Ausnahme, daß der Eingangsschaltkreis mit dem Widerstand 71 und der Diode 72 zu der Temperat-urregelschaltung 18 hin fortgelassen ist und daß der Entladungswiderstand 65 des Kondensators 60 durch den veränderlichen Widerstand 22 ersetzt ist.
  • Der Binärzähler 67 ist ebenfalls ein Sechzehner-Zähler, und sein Ausgang liegt über ein UND-Gatter 74 an der Basis eines Transistors 75. Der Emitter des Transistors 75 ist bei 27 geerdet, und sein Kollektor ist mit der Verbindungsstelle 50 der Widerstände 29 und 50 über eine Diode 76 verbunden. Außerdem ist der Kollektor noch über eine Diode 77 mit einem Relais-Schalter 78 zur Unterbrechung des Gebläses verbunden.
  • Der Nachtzeitschalter 11 arbeitet wie folgt: Wenn der Nachtschalter 5 eingeschaltet ist, beginnt der Binärzähler 67 in der gleichen Weise zu zählen wie bei dem Zeitschalter 21 für die Entfeuchtung; das Zählen schreitet mit vorgegebenen Zeitabständen fort. Wenn seczehn Zähler gezählt sind5sind die Ausgänge A,B,C und D hoch und entsprechend auch der Ausgang des UND-Gatters 74. In der Folge wird der Transistor 75 eingeschaltet und erhält die Verbindungsstelle 50 ein Signal und schaltet den PUT 28 des Zeitschalters 12 für das Einschalten des Kompressors, den Transistor 26 und den Relais-Schalter 17 nacheinander ab, wodurch der Kompressor seinen Betrieb einstellt. In der Folge wird das Relais 78 betätigt, wodurch das Relais 79 in der Steuerschaltung 9 des Gebläses abgeschaltet wird. Der Gebläsemotor 8 hält an, wodurch das Gebläse seine Wirkung einD>ellt und die Kühlung abgebrochen wird. Diese Situation wird aufrechterhalten.
  • Die Steuerschaltung 9 des Gebläses ist wie folgt aufgebaut: Die Schaltung ist durch Gleichrichter 80,81,82 und 83 gekennzeichnet und darüberhinaus durch einen steuerbaren Siliziumgleichrichter 84, über den eine Wechselspannung von den Eingängen 1 und 2 in einen gleichgerichteten Strom für den Gebläsemotor 8 umgewandelt wird.
  • Die durch die Gleichrichter 80 bis 85 gleichgerichtete Betriebsspannung gelangt über einen Widerstand 97 und eine Zener-Diode 85, einen Widerstand 86 und eine Diode 87 als Torspannung auf den PUT 88, wodurch der PUT 88 in Phase mit der Betriebsspannung ist.
  • Die Schaltung umfaßt einen Relxationsoszi1lat-or 89 mit dem PUT 88, dessen Anode eine Spannung von dem Kondensator 90 erhält. Der Kondensator 90 wird über einen veränderlichen Widerstand 10 zur Phasenkontrolle und einen Widerstand 94 aufgeladen, wobei die Betriebsspannung durch die Gleichrichter 80 bis 83 gleichgerichtet und darüberhinaus durch die Widerstände 91,92 und 93 geteilt wird.
  • Das Ausgangssignal von der Kathode des PUT 88 wird über die Widerstände 95 und 96 als Torspannung auf den steuerbaren Siliziumgleichrichter 84 gegeben.
  • Zwei Kurzschlußkontakte 98 und 99 gehen von der Verbindungsstelle der Widerstände 92 und 95 und von dem Eingang 1 aus, und es kann zwischen den Kontakten 98 und 99 eine Kurzschlußverbindung 100 nach Wunsch hergestellt werden.
  • Die Betriebsweise und Verwendung der Steuerschaltung für das Gebläse sind folgende: Wenn die Steuerschaltung 9 für das Gebläse an einer hiederfrequenten Wechselspannungsquelle, beispielsweise 50 Hz, eingesetzt wird, werden die Kontakte 98 und 99 durch die Kurzschlußleitung 100 verbunden, so daß Stromverluste vermieden werden und die zwischen den Kontakten 98 und 99 herrschende Potentialdifferenz auf einem Minimum gehalten wird. Auf diese Weise ist die gewünschte Drehzahl des Gebläses sichergestellt.
  • Wenn aber die Steuerschaltung 9 für das Gebläse an einer hochfrequenten Wechselspannungsquelle, beispiels weise 60 Hz, verwendet- wird, sollen die Konticte 98 und 99 offen bleiben, wodurch die dazwischen herrschende Potentialdifferenz vergrößert wird. Durch die darausresultierende rasche Aufladung wird die Phasenverschiebung vergrößert.
  • Auf diese Weise wird an einer hochfrequenten Spannungsquelle der Gebläsemotor 8 bewußt auf eine geringere Geschwindigkeit herabgesteuert, so daß die Drehzahl des Gebläses ungeachtet der unzureichenden Spannungsquelle auf dem gewünschten Wert gehalten wird. Die erstrebte Drehzahl des Gebläsemotors ergibt sich gleichermaßen, wenn die Einheit an einer niedrigfrequenten Spannungsquelle betrieben wird. Die Steuerschaltung 9 des Gebläses kann demnach sowohl an einer hochfrequenten als auch an einer niederfrequenten Spannungsquelle verwendet werden, in dem einfach die Kurzschlußkontakte 98 und 99 -geöffnet bzw. geschlossen werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    01. Steuersystem für eine Klimaanläge mit einem handbetätigten Kühlschalter, mit einem handbetätigten EntSeuchtungsschalter, mit einem Zeitschalter zum Einschalten des Kompressors, mit einer Temperaturregelschaltung, mit einem Zeitschalter für die Entfeuchtung und mit einer Steuerschaltung für das Gebläse, dadurch gekennzeichnet, daß die TemperaturregelschaltLmg (18) einen handbetätigten veränderlichen Widerstand (20) zur Einstellung der gewünschten Temperatur umfaBt, daß der Kühlschalter ()) in seinem Einschaltzustand die Temperaturregelschaltung (18) den Zeitschalter (12)- zum Einschalten des Kompressors steuern läSt und daß der Entfeuchtungsschalter (4) in seinem Einschaltzustand den Zeitschalter (21) für die Entfeuchtung den Zeitschalter (12) für das Einschalten des Kompressors und die Temperaturregelschaltung (18) steuern läßt-.
    2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steuerschaltung (9) für das Gebläse ein veränderlicher von Hand betätigbarer Widerstand (10) zur Einschaltung der Gebläsedrehzahl eingefügt ist.
    5. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiclzlet, daß ein nandbetätigter STachtschalter (5) und ein Nachtzeitschalter (11) vorgesehen sind und die Einschaltung des Nachtschalters (5) den Zeitschalter (12) zum Einschalten des Kompressors und die Steuerschaltung (9) für das Gebläse den Kompressor und das Gebläse um ein durch den Nachtzeitschalter (12) gegebenes Zeitintervall verzögern läßt.
    4. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein handbetätigter Heizschalter (6) und ein eine Heizvorrichtung betätigender Relais-Schalter (19) vorgesehen sind und der Heizschalter (6) in seiner Einschaltstellung die Temperaturregelschaltung (18) den Relais-Schalter (19) steuern läßt.
    5. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausschalter (7) vorgesehen ist, der alle handbetätigten Schalter (3,4,5,6), soweit sie eingeschaltet sind, au.zthaltet.
    6. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter (12) zum Einschalten des Kompressors einen programmierbaren Unijunction-Transistor (28) umfaßt, dessen Totaber eine Diode (38) und einen Widerstand (35) mivkinem Kondensator (37) verbunden ist, so daß die Entladung des Kondensators (37) zu einer Potentialdifferenz an seinen Klemmen rührt, die zur Schaltung einer Last mittels der Durchlässigkeit des Transistors (28) ausre-icht, und daß der Kondensator (37) eine gesteuerte Aufladung durch einen zweiten Transistor (39) erfährt, so daß sich der Kondensator (37) während der Betriebspbriode, in der die Last dem im Einschaltzustand befindlichen Transistor (28) aufgeschaltet ist, aufladen kann, während sich der Kondensator (37) während der Abschaltperiode bei im Abschaltzustand befindlichem zweiten Transistor (59) entlädt.
    7. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Zeitschalter (11,21) für die Nachtschaltung bzw. die Entfluchtung einen programmierbaren Unijunction-Transistor (54) umfaßt, dessen Tor über eine Diode (61) und einen Widerstand (62) mit einem Kondensator (60) verbunden ist, so daß die Entladung des Kondensators (60) an seinen Klemmen zu einer ausreichenden Potentialdifferenz führt, um über den Transistor (54) einen Relaxationsoszillator mit dem Transistor (54) zu steuern, der einen monostabilen Multivibrator (66) triggert, wobei der Kondensator (60) durch die jeweils anderen Impulse des Multivibrators (66) aufgeladen wird.
    8. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (9) für das Gebläse einen Relaxationsoszillator (89) mit einem programmierbaren Unijunction-Transistor (88) umfaßt, um den Durchlaßphasenwinkel eines Siliziumgleichrichters (84) und damit die Drehzahl des Gebläsemotors (8) zu steuern, und daß ein Widerstand (93) sowie zwei Kurzschluß klemmen (98,99) vorgesehen sind, die den Widerstand (95) durch einen Kurzschluß (100) ersetzen können, so daß die Steuerschaltung (9) sowohl an einer hochfrequenten Spannungsquelle als auch an einer niederfrequenten Spannungsquelle verwendet werden kann.
    9. Steuersystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurcigekennzeichnet, daß ein veränderlicher Widerstand (31,52) zur Kompensation von Eigenschaftsschwankungen der Komponenten vorgesehen ist.
    10. Steuersystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschalter (12) für diCinschaltung des Kompressors einen zusätzlichen Anschluß zur Steuerung der Eingangsspannung umfaßt, der einem Widerstand (29,30) an der Anode des Transistors (28) vorgeschaltet ist und zwischen einer offenen und einer geerdeten Stellung hin-und hergeschaltet werden kann, wobei die Anode Spannung erhält, wenn der Anschluß offen ist.
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