DE2443211B2 - Elektronisch rastende tasten - Google Patents

Elektronisch rastende tasten

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DE2443211B2 DE19742443211 DE2443211A DE2443211B2 DE 2443211 B2 DE2443211 B2 DE 2443211B2 DE 19742443211 DE19742443211 DE 19742443211 DE 2443211 A DE2443211 A DE 2443211A DE 2443211 B2 DE2443211 B2 DE 2443211B2
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Heinz 6000 Frankfurt Schiebelhuth
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K17/76Switching arrangements with several input- or output-terminals, e.g. multiplexers, distributors
    • HELECTRICITY
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    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
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    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0218Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
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Description

IS 2 Elektronische Tasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Programmierung der selektiver, gegenseitigen Auslösung zwischen bestimmten Takt- und Setzeingängen Dioden (28, 29) vorgesehen sind. , 0
3. Elektronische Tasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zustand am Ausgang (16, 17, 18) eines Flipflops (1, 2, 3) durch eine Lampe (30,31,32) angezeigt wird.
als auch sichgegenseitig ausschließen sollen, wie z. B. bei einem Rundfunkgerät die Funktionen Mono, Nur Stereo
nerTrSung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, elektronisch rastende Tasten die jeweils ein als Binäruntersetzer geschaltetes τΙ.ρΠορ aufweisen, zu Saff-n mit denen es nicht nur möglich ist, be, der Betätigung einer Taste alle übrigen Tasten auszulösen, sonder!ί die es erlauben, bei ihrer Betätigung ganz
beiriJrÄ3ßddh,
DiriJgrwÄn3«mäßdadurchge,ös, H ,n iedes Flipflop einen zusätzlichen Rücksetzeingang aufweist der mit den Takteingängen anderer Flipflops ve Runden ist. Um den elektrischen Zustand einer Taste anzuzeigen, kann dabei am Ausgang eines Flipflops eine
Die Erfindung betrifft elektronisch rastende Tasten, insbesondere für Rundfunkempfangs-, Fernseh- und Phonogeräte, die jeweils ein als Binäruntersetzer geschaltetes Flipflop aufweisen, dessen Takteingang ·■ beim Betätigen eines Schalters mit einem Impuls beaufschlagt wird.
Bei zahlreichen elektrischen Geräten sind mehrere Funktionstasten vorgesehen, mit denen bestimmte Funktionen ein- bzw. ausgeschaltet werden können. Für ; manche Anwendungszwecke ist es erwünscht, daß nur eine von mehreren Tasten betätigt werden kann, die im betätigten Zustand eingerastet ist Wird später eine andere Taster betätigt, so nimmt die zuerst eingerastete Taste ihre ursprüngliche Lage wieder ein una die andere Taste ist eingerastet. Rastende Tasten dieser Art finden z. B. bei Rundfunkempfangsgeräten für Senderspeicherung Anwendung. Hierbei sind etwa 10 Tasten vorgesehen, von denen jede Taste einem Sender zugeordnet werden kann.
Die eingerastete Taste markiert den gerade eingestellten Sender. Wird eine andere Taste gedruckt, so rastet diese ein und die ursprüngliche eingerastete Taste springt zurück.
Es sind bereits Tasten bekannt, mit denen sich das zuvor beschriebene mechanische Einrasten mit gegenseitiger Auslösung auf elektronische Weise erreichen läßt (Elektor, Okt. 1972, S. 10-15 ff.; März 1973, S.3-22 ff.; Jan. 1974, S. 1— 12 ff.). Für die gegenseitige Auslösung sind überdies Schaltungsanordnungen vorgeschlagen worden, die mit Sensor-ICs arbeiten.
Für andere Funktionen bei obengenannten Geräten werden Tasten benötigt, bei denen die Funktionen mit derselben Taste ein- und ausgeschaltet wird, ohne andere Funktionen bzw. Tasten zu beeinflussen. Auch für diese mechanische Einzelrastung sind Schaltungsanordnungen bekannt, welche eine elektronische Einzelrastung erlauben (Elektor Nov. 1971, S. S. 11 —36ff.). Diese Tasten, die jeweils mit einem Jk-Flipflop realisiert werden, dienen jedoch lediglich zur Einzelrastung, d. h. eine gegenseitige Auslösung ist dabei nicht möglich. Unter den zweitgenannten Funktionen befinden sich aber auch einige, die sowohl einzeln zu- und abschaltbar ^Är^nd^erxidte Vorteil besteht insbesondere darin, daß mittels einer Tastenbetätigung sowohl das unabhängige Zu- und Abschalten einer Fin7Plfunktion als auch der direkte Übergang auf eine a^ere Funktion mit Rückstellung der ersten Funktion mnelich ist Beispielsweise kann bei Rundfunkemp-5 geräten durch Druck auf die Mono-Taste erreicht werden daR einerseits die Mono-Funkt.on eingeschaltet und andererseits die Nur-Stereo-Taste und die Stereo-Fern-Taste ausgeschaltet wird.
AuferUnd der Tatsache, daß der Takteingang eines Flipflops mit dem zusätzlichen Setzeingang eines anderen Flipflops verbunden werden kann, aber nicht notwendigerweise verbunden ist, ergibt sich em Programmierungseffekt der Tasten
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher S5
Seei5e Figur zeigt eine Schaltungsanordnung mit drei elektronischen Tasten, die stellvertretend fur eine beliebige Anzahl von Tasten stehen. Bei der ersten fa te handelt es sich um die Mono-Taste bei der zweiten um die Nur-Stereo-Taste und bei der dritten um die Stereo-Fern-Taste. Kernstück jeder Taste ist ein |K-Flipflop 1 bzw. 2 bzw. 3 mit jeweils einem Takteineang 4; 5; 6, einem J-Eingang 7, 9, 11, einem I Sng I io, 12, einem S-Eingang 13, 14, 15 und einem Ausgang 16,17,18. .
Die I- und K-Eingänge jedes Flipflops sind zusammengeschart und auf festes Potential, z.B. +5VoIt, gelegt, so daß das Flipflop als Binäruntersetzer wirkt. Gelangt beispielsweise ein Rechteck-Impuls auf den Takteingang 4 des Flipflops 1, so steigt das Potential am Ausgang 16 nach dem Ende des Rechteck.mpulses an und verbleibt auf dieser Höhe, bis der nächste Rechteckimpuls am Takteingang 4 zu Ende ist etc
Dies bedeutet, daß Anstieg und Abfall des Potentials am Ausgang 16 nur durch den Übergang hohes Potential/niedriges Potential am Takteingang _ und nicht umgekehrt - bestimmt werden. Da nun fur die Erzeugung eines angenäherten Rechteckimpulses ein Schalter 19,20,21 pro Flipflop 1,2 3 vorgesehen ist, wird bei dessen Betätigung zunächst ein Flipflop »gesetzt« und bei dessen erneuter Betätigung in den ursprünglichen elektrischen Zustand wieder zurückgebracht. Die Schalter 19, 20, 21 können dabei von beliebiger Art sein, beispielsweise solche Schalter, die lediglich auf Fingerberührung ansprechen; sie müssen lediglich im geschlossenen Zustand O-Potential an die Takteingänge 4,5,6 legen. Die Aufgabe der S-Eingänge 13 14, 15 besteht darin, unabhängig von den auf den Takteingängen 4, 5, S anstehenden Potentialen die
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Flipflops in ihren elektrischen Ausgangszustand zurückzusetzen. Zum Zurücksetzen wird dabei der Übergang von hohem auf niedriges Potential verwendet. Indem nun der Takteingang 6 des Flipflops 3 und der Takteingang 5 des Flipflops 2 mit dem S-Eingang 13 des Flipflops 1 verbunden wird, kann das Flipflop 1 zurückgesetzt werden, wenn de- Schalter 20 oder der Schalter 21 betätigt wird. Andererseits ist der Takteingang 4 des Flipflops 1 mit den S-Eingängen 14 bzw. 15 der Flipflops 2 bzw. 3 verbunden, so daß eine Betätigung des Schalters 19 das Rücksetzen der Flipflops 2 und 3 bewirkt. Die Dioden 28, 29 verhindern eine gegenseitige »Zurücksetzung« der beiden Flipflops 2 und 3 beim Betätigen der Schalter 20 bzw. 21.
Die in der Figur gezeigten Widerstände 22; 23, 24 und Kondensatoren 25, 26, 27 dienen zur Beschallung der Flipflops 1, 2, 3 und haben keine für die Erfindung wesentliche Funktion.
Mit den Lampen 30,31, 32 wird optisch angezeigt, ob die jeweils betätigte Taste in Betrieb ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektronisch rastende Tasten "«besondere fur Rundfunkempfangs-, Fernseh- und Phonogera| e die jeweils ein als Binäruntersetzer geschaltetes Flipflop 1 2, 3) aufweisen, dessen Takte.ngang ι Betätigen eines Schalters mit einem Impuls a schlag! wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Flipflop (I1 2, 3) einen «»tzhchen Rücksetzeingang (13, 14, 15) aufweist, der mit den ?akSänggen (4,5. 6) anderer Flipflops verbunden
DE19742443211 1974-09-10 1974-09-10 Elektronisch rastende tasten Ceased DE2443211B2 (de)

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